DE438015C - An einer Haengebahn aufgehaengte Giesspfanne - Google Patents

An einer Haengebahn aufgehaengte Giesspfanne

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DE438015C
DE438015C DEG65407D DEG0065407D DE438015C DE 438015 C DE438015 C DE 438015C DE G65407 D DEG65407 D DE G65407D DE G0065407 D DEG0065407 D DE G0065407D DE 438015 C DE438015 C DE 438015C
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pan
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ladle
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lever arm
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DEG65407D
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GRAUE AKT GES
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GRAUE AKT GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/12Travelling ladles or similar containers; Cars for ladles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • An einer Hängebahn aufgehängte Gießpfanne. Die Erfindung bezieht sich auf Gießpfannen, die mit dem flüssigen Eisen vom Kupolofen mittels Hängebahn an die Verwendungsstelle geschafft werden.
  • Die Formkästen können bei der Verwendung dieser Gießpfannen nur in einem gewissen Abstande zu beiden Seiten der Hängebahn aufgestellt oder aufgestapelt werden, weil der Platz unter der Hängebahn als Durchging frei bleiben muß.
  • Es ist daher nötig, die Gießpfanne -entsprechend seitlich auszuschwenken, damit der Ausguß über dem Formkasten zu liegen kommt. Bei größeren Pfannen sind zwei oder auch mehr Bedienungsleute zum Ausschwenken der Pfanne nötig. Gemäß der Erfindung wird das Gewicht der Pfanne durch ein Gegengewicht aus geglichen und .dadurch die Arbeit erleichtert Es ist zwar schon bekannt, bei ortsfesten Gießvorrichtungen ein Gewicht mit der Pfanne in Verbindung zu bringen. Hier hat aber das Gewicht lediglich die Aufgabe, eine nach Art eines Akkumulators wirkende Gießpfanne zu steuern.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird das Gegengewicht verstellbar an der Gießpfanne angeordnet.
  • Hierdurch wird die Möglichkeit gegeben, die Schwankungen des von der Pfanne ausgeübten Momentes auszugleichen, die von der Veränderlichkeit des Pfanneninhaltes und des Abstandes der Fo.rmlzästen von der Ebene der Fahrbahn herrühren.
  • Die Verstellbarkeit des Gewichtes läßt sich erzielen durch gleitbare Anordnung des Gewichtes auf einen mit der Aufhängestange der Pfanne fest verbundenen Hebelarm oder durch schwingbare Anordnung ebnes mit einem Hebelarm fest verbundenen Gewichtes gegenüber der Aufhängestange.
  • Man kann eine an sich bekannte. Hub- oder Senkvorrichtung in dem Gehänge der Gießpfanne einbauen, durch die sich eine Anpassung der Pfannenhöhe an die Höhe der Formkästen erreichen läßt.
  • In der Zeichnung ist eine Abbildung des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Ab b. i und 2 zwei verschiedene Ausführungsform.en. Die Abbildungen zeigen die Aufhängestange i, an der die Pfanne z hängt. Die ganze Vorrichtung wird auf dem Hänge bahngleis 3 verfahren. q. und 5 sind die Farmkästen. Mit Hilfe eines Gegengereichtes, das am Hebelarm 6 verschiebbar gelagert ist, wird das Ge-#vi,cht der Pfanne a bzw. des von ihr aufgenommenen Eisens ausgegächen. Wie bereits gesagt, kann die Änderung des Gegengewichtes auch dadurch erfolgen, daß Hebelarm 6 mit dem daran befestigten Gegengewicht um die Aufhängestange i geschwenkt werden.
  • ist eine zur Veränderung der Höhenlage der Pfanne dienende Hub- und Senkvorrichtung, welche auch so angebracht werden kann, daß sie seitlich von dem Gestänge 8 sitzt (Abb. 2).
  • Auf der Aufhängestange i ist drehbar um sie mit Hilfe der Hülse 9 der Hebelarm 6 gelagert; derselbe ist mit dieser Hülse 9 schwenkbar um den Zapfen io aufgehängt.
  • Die Ausführungsform nach Abb. z hat gegenüber der nach Abb. i den Vorzug, daß der Fahrstrang 3 in niedriger Höhe über dem Boden verlegt werden kann, so daß die über der Hängebahn laufenden Krane in ihrer Arbeit nicht beschränkt werden.
  • Soll das in der Pfanne enthaltene Eisen ausgegossen. werden, so wird das Gewicht auf dem Hebelarm 6 verschoben, bis die. Pfanne um den Zapfen io so weit ausschwingt, daß sie über den seitlich vom Hängebahngleise liegenden Kasten hängt. je mehr Eisen jetzt aus der Pfanne herausfließt, desto leichter wird die Pfanne, so daß das Gewicht verlegt werden muß, wenn der Drehpunkt der Pfanne seine Höhe möglichst beibehalten soll. Die Regelung der Gewichtswirkung während des Gießens kann aber dem Arbeiter durch geeignete Wahl des Aufhängepunktes erspart werden, weil gleichzeitig die Pfanne um ihren Aufhängezapfen gekippt wzrd, so daß die Schnauze der Pfanne sich nach unten bewegt.
  • Durch Drehung des Hebelarmes 6 um die Stange i um i8o° wird ein Ausschwingen der Pfanne gegen die auf der anderen Seite des Ganges liegenden Formkästen erzielt und die Bedienung dieser Kästen ermöglicht. Mit der neuen Gießvorrichtung kann jeder Mann, der von der Straße artgestellt wird, sofort arbeiten, und jede Gefahr am Ofen sowie Unglücksfälle durch Verspritzen des Eisens durch Tragen oder beine Umgießen von der Hängebahnpfanne in die Handpfanne werden durch die Erfindung verhütet. Gleichzeitig wird die Bedienung der Pfanne derart erleichtert, daß ein Mann dazu genügt, während früher mindestens zwei oder mehr Bedienungsleute erforderlich waren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRT,CIIE: i. An einer Hängebahn aufgehängte Gießpfanne, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Gewicht durch ein Gegengewicht ausgeglichen ist. z. Gießpfanne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Moment des Gegengewichtes durch Verschieben desselben auf einem Hebel oder durch Schwenken des Hebels, auf dem es angeordnet ist, dem Moment der Last angepaßt werden kann. 3. Gießpfanne nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht und der Hebelarm drehbar auf der Aufhängestange befestigt sind. q.. Gießpfanne nach Anspruch i, z und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängestange mit dem Hebelarm des Gegengewichtes fest verbunden und um ihre Achse drehbar aufgehängt ist.
DEG65407D 1925-09-23 1925-09-23 An einer Haengebahn aufgehaengte Giesspfanne Expired DE438015C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281644B (de) * 1967-05-11 1968-10-31 Josef Bautz G M B H Fuehrungsvorrichtung fuer handgesteuerte Giesspfannen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1281644B (de) * 1967-05-11 1968-10-31 Josef Bautz G M B H Fuehrungsvorrichtung fuer handgesteuerte Giesspfannen

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