DE437478C - Kleintransformator der Manteltype - Google Patents

Kleintransformator der Manteltype

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DE437478C
DE437478C DEW65128D DEW0065128D DE437478C DE 437478 C DE437478 C DE 437478C DE W65128 D DEW65128 D DE W65128D DE W0065128 D DEW0065128 D DE W0065128D DE 437478 C DE437478 C DE 437478C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F19/00Fixed transformers or mutual inductances of the signal type
    • H01F19/02Audio-frequency transformers or mutual inductances, i.e. not suitable for handling frequencies considerably beyond the audio range

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Kleintransformator der Manteltype. Die Erfindung betrifft einen Kleintransformator der Manteltype, insbesondere für Niederspannung, mit zwischen rahmenförmigen GesteIlplatten eingespanntem Blechkörper und bezweckt, durch besondere Gestaltung von zwischen den Gestellplatten und dem Blechkörper eingespannten Isolierplatten sowie auch besondere Anordnung der notwendigen Klemmschrauben sowohl eine äußerst feste und einfache Einspannung des Blechkörpers als auch sichere Herausführung der Wicklungsenden und deren Anschluß an die Stromzu- und -ableitungen zu gewährleisten.
  • Man hat bisher Kleintransformatoren, wie sie besonders in der Radiotechnik Verwendung finden, zwecks einfacher Herausführung der Wicklungsenden meist als Kerntype gebaut, und zwar in der Weise, daß nur ein Schenkel des Blechkörpers mit der Wicklung versehen wurde. Derartige Transformatoren haben -jedoch bekanntlich eine große Streuung und mithin einen sehr schlechten Wirkungsgrad. Auch ist man hierbei bezwungen, den Blechkörper aus mehreren Teilen zusammenzusetzen, wobei infolge der verschiedenen Luftspalte gleichfalls der Nutzeffekt der Transformatoren zurückgeht.
  • Kleintransformatoren der Manteltype sind zwar ebenfalls gebaut worden, jedoch ergeben sich hierbei Schwierigkeiten, die Wicklungsenden ohne gegenseitigen Schluß bzw. ohne Schluß mit dem Blechkörper des Transformators oder mit den verspannten Gestellplatten herauszuführen.
  • Die Abb. i und a der Zeichnung zeigen in Vorder- und Seitenansicht den bisher verwendeten Kleintransformator der Manteltype. Die Wicklungsenden sind hierbei durch Überziehen mit besonderen kleinen Isolierschläuchen a, soweit dies praktisch möglich ist, gegen nicht beabsichtigte leitende Verbindung mit den anderen Teilen des Transformators geschützt. Die Klemmschrauben b für die Wicklungsenden und Anschlußleitungen sind hierbei an den mittels Schrauben c verspannten Gestellplatten d befestigt und von diesen durch Fiberbuchsen und Scheiben e isoliert. Wie ohne weiteres ersichtlich, bieten die, wenn auch isolierten, so doch frei liegenden Wicklungsenden leicht Anlaß zu einer Beschädigung und damit zu einem Schluß. Dazu kommt, daß, um den Blechkörper/ zusammenzuhalten, die von den Gestellplatten d nicht bedeckten Teile des Blechkörpers durch besondere U-förmig umgebogene Blechstreifen g zusammengehalten werden müssen. Letztere gewähren nun aber keine genügend zuverlässige Einspannung des Blechkörpers und sind daher oft die Veranlassung für einen schlechten Wirkungsgrad.
  • Bei dem die Erfindung bildenden Kleintransformator der Manteltype werden diese den bekannten Kleintransformatoren anhaftenden Mängel vornehmlich dadurch beseitigt, daß zwischen den Gestellplatten und dem Blechkörper rahmenförmige ,Isolierplatten eingespannt sind, die frei hervortretende Ansätze zur Befestigung der Wicklungsenden und Anschlußleitungen aufweisen. Der Blechkörper ist somit in seiner ganzen Ausdehnung und in allen Teilen vollkommen isoliert eingespannt. Die Gefahr eines Schlusses ist dabei dadurch, daß die Befestigungsklemmen an den rahmenförmigen Isolierplatten vorgesehen sind, eine äußerst geringe. Die Gefahr eines Schlusses und einer Beschädigung der vom Transformator herauszuführenden Wicklungsenden kann erfindungsgemäß . noch weiter dadurch herabgesetzt werden, daß die Wicklungsenden unter den rahmenförmigen Gestellplatten, und zwar zweckmäßig unter Einbettung zwischen je zwei auf jeder Seite des Blechkörpers anzuordnenden Isolierplatten, zu den von den letzteren getragenen Klemmschrauben hochgeführt werden.
  • Auf der Zeichnung ist der neue Kleintransformator in einer beispielsweisen Ausführungsform in Abb. 3 und q. in Vorder- und Seitenansicht dargestellt.
  • Die Abb. 5 zeigt einen der rahmenförmigen Gestellplatten und die Abb.6 eine der rahmenförmigen IsolieiTlatten in Ansicht.
  • Die Abb. 7 und 8 zeigen einen Längsschnitt und einen Querschnitt durch den neuen Transformator in größerem Maßstabe.
  • Der dargestellte Kleintransformator besitzt in bekannter Weise einen aus einzelnen aneinanderliegenden Blechen bestehenden Blechkörper /t, auf dessen Steg i die Spuleh aufgeschoben ist. An jeder Breitseite des Blechkörpers sind je zwei der Gestalt des Blechkörpers angepaßte rahmenförmige Isolierplatten 1, m aus Preßspan, Vulkanfiber oder Pertinax sowie je eine aus beliebigem festen Material bestehende Gestellplatte tz von gleicher Rahmengestalt angeordnet. Mittels Schraubenbolzen o, die durch die Ansätze n1 und die Fußteile tz2 der Gestellplatten n hindurchtreten, können die Isolierplattem, m und der Blechkörper /t an den aufstellharen Gestellplatten unter fester Einspannung aller Teile befestigt werden. Die Isolierplatten 1,m besitzen an ihrer Oberseite vom Blechkörper h und den rahmenförmigen Gestellplatten tt frei hervortretende Ansätze p von etwa, halbkreisföirniger Gestalt, in denen vier Klemmschrauben g zur Befestigung der vier Wicklungsenden r (Abb.7 und 8) .des Transformators gelagert sind. Die Wicklungsenden r werden vor Festspannung der rahmenförmigen Gestellplatten rt zwischen den lsQlierplatten 1,m hochgeführt, durch. je .ein in den inneren Isolierplatten vorgesehenes kleines Loch rni durchgezogen und sodann, wie in Abb.7 und 8 gezeigt, an den Iüemrnschrauben g festgeklemmt, so daß. sie sowohl vor einer Berührung mit dem Blechkörper wie auch den äußeren Gestellplatten geschützt sind. Die Klemmschrauben g für die Wicklungsenden dienen durch Vermittlung von lose angeschraubten Klemmuttern s auch gleichzeitig zur Befestigung der Anschlußleitungen t, so daß sämtliche Befestigungsstellen für die Drahtenden von den Isolierplatten getragen werden.
  • Die Klemmschrauben g, die bei dieser Anordnung nicht besonders isoliert zu werden brauchen, sind zufolge der frei hervortretenden Ansatzteile p der Isolierplatten leicht zugänglich. Die WickIungsenden r sind anderseits schon allein dadurch vor Beschädigung geschützt, daß sie verdeckt unter den äußeren Gestellplatten n an die Klemmschrauben g herangeführt worden sind. Die beim dargestellten Beispiel vorgenommene Einbettung der Wicklungsenden zwischen den Isolierplatten gestattet es, obwohl dies nicht unbedingt notwendig ist, die Wicklungsenden unter Entfernung ihrer Isolationshülle, also blank, zu den Klemmschrauben hochzuführen. Eine feste Einklemmung des Blechkörpers wird trotz der Einbettung der Wicklungsenden erreicht, da die Wicklungsenden meist aus sehr feinen Drähten bestehen und diese sich auch beim Anziehen der Gestellplatten n bzw. Spannbolzen o in die Isolierplatten eindrükken.
  • Ein Vorteil des Transformators liegt endlich auch darin, daß sowohl die Isolationsplatten als auch Gestellplatten einfach durch Stanzung hergestellt werden können.

Claims (1)

  1. PATEN ANSPRÜCHE: i. Kleintransformator der Manteltype, insbesondere für Niezlerspannung, mitzwischen rahmenförmigen Gestellplatten eingespanntem Blechkörper, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gestellplatten (n) und dem Blechkörper (h) rahmenförm.ige Isolierplatten (1,m) mit frei hervortretenden Ansätzen (p) zur Befestigung der Klemmschrauben (g) für die Wicklungsenden und Anschlußleitungen angeordnet sind. a. Kleintransformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungsenden. (y) des Transformators verdeckt unter den rahmenförmigen Gestenplatten (h) zu den von den Isolierlatten (l, m) getragenen Klemmschrauben (g) hochgeführt sind. 3. Kleintransformator nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßzZ blanken Wicklungsenden (r) zwischen je zwei auf jeder Seite des Blechkörpers (h) angeordneten Isolierplatten (1, m) eingebettet sind.
DEW65128D 1923-12-22 1923-12-22 Kleintransformator der Manteltype Expired DE437478C (de)

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DEW65128D DE437478C (de) 1923-12-22 1923-12-22 Kleintransformator der Manteltype

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DEW65128D DE437478C (de) 1923-12-22 1923-12-22 Kleintransformator der Manteltype

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DE437478C true DE437478C (de) 1926-11-24

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DEW65128D Expired DE437478C (de) 1923-12-22 1923-12-22 Kleintransformator der Manteltype

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DE (1) DE437478C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930195C (de) * 1948-10-02 1955-07-11 Fleischmann Geb Spielzeugtransformator
DE974857C (de) * 1949-04-01 1961-05-18 Chamotte Ind Verfahren zum Herstellen von Formlingen fuer Kunststeine, insbesondere fuer feuerfeste und saeurefeste Steine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930195C (de) * 1948-10-02 1955-07-11 Fleischmann Geb Spielzeugtransformator
DE974857C (de) * 1949-04-01 1961-05-18 Chamotte Ind Verfahren zum Herstellen von Formlingen fuer Kunststeine, insbesondere fuer feuerfeste und saeurefeste Steine

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