DE436259C - Vorrichtung zum Peilen des Fluessigkeitsstandes bei Behaeltern, insbesondere fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Peilen des Fluessigkeitsstandes bei Behaeltern, insbesondere fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten

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DE436259C
DE436259C DEW71221D DEW0071221D DE436259C DE 436259 C DE436259 C DE 436259C DE W71221 D DEW71221 D DE W71221D DE W0071221 D DEW0071221 D DE W0071221D DE 436259 C DE436259 C DE 436259C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/04Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by dip members, e.g. dip-sticks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Peilen des Flüssigkeitsstandes bei Behältern, insbesondere für feuergefährliche Flüssigkeiten. Bei Behältern mit feuergefährlichem Inhalt, z. B. Kraftstoff für Kraftwagen, sind in allen aus (fern Behälter nach außen führenden Leitungen und öffnungen Siebe eingeschaltet, um das Hineinschlagen einer Flamme in das Innere des Behälters zu verhindern. Wenn deshalb durch einfache Mittel, z. B. einen Stab, der Flüssigkeitsstand im Innern des Behälters gepeilt werden soll, so muß an einer Stelle das Sieb entfernt werden, wodurch die erwähnte Gefahr entsteht. Durch Unachtsamkeit der Bedienungsperson kann ferner nach dem- Peilen vergessen werden, das Sieb aufs neue wieder einzusetzen, oder das aus feiner Drahtgaze bestehende und daher empfindliche Sieb -wird durch das ständige Herausnehmen und Wiedereinsetzen beschädigt, so daß es . keine Sicherheit mehr bietet.
  • Diese -Nachteile werden durch die Vorrichtung nach der Erfindung beseitigt, indem eine einfache, aus kräftigen Einzelteilen bestehende Vorrichtung geschaffen ist, welche jederzeitein Peilen des Flüssigkeitsstandes im Innern des Behälters gestattet und während oder sofort nach dem Peilen, ohne besondere Aufmerksamkeit der Bedienungsperson zu beanspruchen, einen genügenden Abschluß des-Innenraumes des Flüssigkeitsbehälters gegenüber der Umgebung des Behälters bewirkt.
  • Die Vorrichtung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, es stellt dar: Abb.-i einen Längsschnitt durch die Vorrichtung (Schnitt nach der Linie I-1 der Abb. 2), Abb.2 einen Ouerschnitt durch die Vor-' richtung nach der Linie-II-II der Abb.-i, Abb. 3 einen Längsschnitt durch eine etwas andere Ausführungsform der Vorrichtung, Abb. q. einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3, Abb. 5 einen ebensolchen Querschnitt, aber durch eine etwas andere Ausführungsform der Vorrichtung, Abb. 6 einen O_uerschnitt durch einen Flüssigkeitsbehälter mit der Vorrichtung nach der Erfindung in kleinerem Maßstab und Abb. 7 einen Querschnitt durch einen Peilstock für die Ausführungsform nach den Abb.3 bis 5.
  • Gemäß der Erfindung ist auf einem Flüssigkeitsbehälter i (Abb. 6), dessen Flüssigkeitsstand gepeilt werden soll, ein Gehäuse 2 befestigt, durch welches ein Peilstock 3 i11 das Innere des Behälters eingeführt werden kann. Im Innern dieses Behälters ist um eine ÜfF-nung 4 ein nach dieser Öffnung zu geneigter Boden 5 angeordnet. Bei der Ausführungsform nach der Abb. i besteht das Gehäuse 2 und der Boden 5 aus je einem getrennten Teil, welche beide durch die Befestigungsmittel für die Vorrichtung, z. B. Schrauben oder Niete, miteinander vereinigt sind. Ein Verschlußkörper 6, z. B. in Gestalt einer Kugel, ist vorgesehen, welcher für gewöhnlich die öffnung 4 verschließt. Weitere Verschlußkörper 7, 8 von gleicher Bauart wie der Verschlußkörper 6 können vorgesehen sein, wobei die Anzahl so gewählt ist, daß die Verschlußkörper das Bestreben haben, einen Versclilußkörper ständig nach der Öffnung 4 zu drängen. Es ist deshalb zweckmäßig, zwei oder drei solcher Verschlußkörper zu verwenden, dagegen nicht mehrere, da dieselben sich sonst gegenseitig so abstützen können, daß kein Verschlußkörper genau in der Öffnung 4 zu liegen kommt und ein Teil der Ü f"tnung daher unbedeckt bleibt.
  • An dem Gehäuse ist ein Führungsteil 9 angeordnet, welcher den Peilstock beim Einführen genau auf die Öffnung ¢ leitet und diesen Peilstock mit möglichst geringem Zwischenraum umschließt. Der Peilstock weist erfindungsgemäß am Einführende eine abgeschrägte Fläche io auf, so daß er beim Einführen in den Behälter in Richtung des Pfeiles I I den Verschlußkörper 6 in Richtung des Pfeiles I2 von der Öffnung 4 fortbewegt und durch letztere in den Behälter eintritt. Da sowohl der Boden 5 als auch das Führungsstück 9 den Peilstock mit ganz geringem Zwischenraum umgibt, so ist während des Peilens der Innenraum des Flüssigkeitsbehälters praktisch gegenüber seiner Außenumgebung abgeschlossen. Beim Herausziehen des Peilstockes bewegt sich einer der drei Verschlußkörper 6, 7, 8 sofort wieder auf die Öffnung ¢ zu und verschließt dieselbe. Bei der Ausführungsform nach den Abb. 3 und 4 ist ein schmales Gehäuse 13 und in diesein ein walzenförmiger Verschlußkörper 14 vorgesehen. Bei der Ausführungsform nach der Abb. 5 ist in einem solchen schmalen Gehäuse 13 ein kugelförmiger Verschlußkörper 16 angeordnet.
  • Da bei den Ausführungsformen nach den Abb.3 bis 5 der Verschlußkörper nicht allseitig; sondern nur nach zwei Richtungen beweglich ist, muß durch entsprechende Ausgestaltung des Querschnittes des Peilstockes, z. B. eines Peilstockes 17 in Abb. 7 und. eines entsprechenden Querschnittes des Führungsteiles 18, dafür Sorge getragen werden, daß der Peilstock stets in der richtigen Lage in den Behälter eingeführt wird.
  • Der Führungsteil 9 oder 18 kann noch durch eine weitere Schutzkappe i9 abgeschlossen sein, wenn eine Peilung nicht vorgenommen werden soll, wie in Abb. 3 angedeutet.
  • Die Vörrichtung eignet sich auch für Flüssigkeitsbehälter,welehe mit einem Schutz-,aas arbeiten, da trotz der Peilung ein nennenswertes Entweichen des Schutzgases nicht möglich ist.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜCFIE: i. Vorrichtung zum Peilen des Flüssigkeitsstandes bei Behältern, insbesondere für feuergefährliche Flüssigkeiten, mittels eines Peilstockes, dadurch gekennzeichnet, daß an der Behälteröffnung für den Einlaß des Peilstockes, über der ein zur engen Umschließung des letzteren geeigneter Führungsteil vorgesehen ist, auf einer die Behälteröffnung umgebenden und nach dieser geneigten Bodenfläche ein Verschlußkörper in einem Gehäuse beweglich angeordnet ist, so daß beim Einführen des zu dieseln Zwecke mit einem abgeschrägten Ende versehenen Peilstabes der Verschlußkörper zur Freigabe der Einführöfnung von dieser fortbewegt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mehrere, z. B. zwei oder drei Verschlußkörper, welche das Zurückrollen eines derselben auf die Behälteröffnung unterstützen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verschlußkörper tragende Boden (5) und das die Verschlußkörper überdeckende Gehäuse (2) aus getrennten Teilen bestehen, welche durch die Befestigungsmittel der Vorrichtung zusammengehalten werden.
DEW71221D 1925-12-05 1925-12-05 Vorrichtung zum Peilen des Fluessigkeitsstandes bei Behaeltern, insbesondere fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten Expired DE436259C (de)

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DE (1) DE436259C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5651940A (en) * 1995-12-26 1997-07-29 Hitachi Instruments, Inc. Sealed sample cuvette for volatile solutions

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5651940A (en) * 1995-12-26 1997-07-29 Hitachi Instruments, Inc. Sealed sample cuvette for volatile solutions

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