DE1465345A1 - Gehaeuse fuer ein elektrisches oder elektronisches Geraet - Google Patents

Gehaeuse fuer ein elektrisches oder elektronisches Geraet

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DE1465345A1
DE1465345A1 DE19641465345 DE1465345A DE1465345A1 DE 1465345 A1 DE1465345 A1 DE 1465345A1 DE 19641465345 DE19641465345 DE 19641465345 DE 1465345 A DE1465345 A DE 1465345A DE 1465345 A1 DE1465345 A1 DE 1465345A1
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DE
Germany
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housing
guide
forming
slide
shaft
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641465345
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English (en)
Inventor
Theodor Gabor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Elektronik und Photokino GmbH
Original Assignee
Robert Bosch Elektronik und Photokino GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch Elektronik und Photokino GmbH filed Critical Robert Bosch Elektronik und Photokino GmbH
Publication of DE1465345A1 publication Critical patent/DE1465345A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Gehäuse für ein elektrisches oder elektronisches Gerät Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein elektrisches oder elektronisches Gerät, das aus zwei nur dureh'Rastmittel zusam- mengehaltenen Halbschalen zusammengesetzt iet.
  • Um die beiden Halbschalen eines Bauelemente eines elektrischen oder elektronischen Gerätes beherbergenden Gehäuses zusammen- zuhalten, gibt es viele Möglichkeiten.
  • Bei bekannten Ausführungsformen werden die beiden Halbschalen durch Schrauben aufeinander befestigt. Dieses ist jedoch sehr aufwendig, weil die Herstellung der Schrauben und Gewindelöcher verhältnismässig teuer ist. Deswegen sind bereits Halbschalen vorgeschlagen worden, die zusammenarbeitende Rastmittel auf- weisen, wie z. B. in Durchbrüche der einen Halbschale eingrei- fende Haken der anderen Halbschale. Diese Rastmittel sind aber an Aussenwandungen der Halbschalen vorgesehen, damit man durch Eindrücken des bzw. der etwas elastischen Wandteile das Gehäuse öffnen kann. Es wird also vorkommen, dass man ein derartiges Gehäuse unbeabsichtigt allein dadurch öffnet, dass man es in die Hand nimmt. Schliesslich kann das Gerät durch einen Fall, insbesondere auf die die Rastmittel tragende Wand, aufspringen. Zweck der Erfindung ist es, einen Verschluss für ein Gehäuse vorzuschlagen, bei dem vorgenannte Fehler nicht auftreten. Die Erfindung besteht darin, dass auf der inneren Grundfläche der einen Halbschale eine einen Schacht bildende Führung für einen an der inneren Deckfläche der anderen Halbschale angebrachten Schieber angeordnet ist und dass mindestens ein Teil mindestens einer Wand der einen Schacht bildenden Führung etwas elastisch ausgebildet ist sowie nahe seinem oberen Ende eine zum Innenraum der einen Schacht bildenden Führung hingerichtete Nase aufweist, die in einen Ausschnitt des Schiebers eingreift, wenn die beiden Halbschalen zusammengefügt sind.
  • Dadurch dass keine Aussenwand des Gehäuses zum Zusammenhalten der beiden Halbschalen mitherangezogen ist, kann ein unbeabsichtigtes Öffnen des Gehäuses nicht eintreten. Es ist weiterhin in vielen Fällen erwünscht oder aus Sicherheitsgründen sogar vorgeschrieben, dass man nur mit einem werkzeugartigen Hilfsmittel das Gehäuse wieder öffnen kann. Diese Forderung ist gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung zu erfüllen, wenn nämlich der Ausschnitt des Schiebers nach aussen offen ist.
  • Wie aus den Zeichnungen zu ersehen sein wird, kann man durch diese Öffnung hindurch mittels eines streifenförmigen Werkzeuges, z. B. eines geeignet gestalteten Schraubenziehers, die an der einen Halbschale angebrachte Nase, die in den Ausschnitt des Schiebers der anderen Halbschale eingreift, beiseiteschieben. In Durchführung des Erfindungsgedankens kann die den Schacht bildende Führung aua einem auf der inneren Grundfläche der einen Halbschale hochkant stehenden Rohr bestehen, das zweokmässigerweiae den Querschnitt eines flachen Rechteckes haben kann. Letzteres ermöglicht es, den weiter oben gemachten Vorschlag, eine Wand der FLthrung mit rechteckigem Querschnitt elastisch auszubilden, auf einfache Weise zu verwirklichen. _r Wenn man nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Halb- schalen des Gehäuses aus Kunststoff spritzt und die einen Schacht bildende Führung sowie den Schieber jeweils mitanspritzt, so ergibt sieh ein besonders preiswert herzustellenees Gehäuse, dessen Halbschalen bequem zu schliessen sind und sich nicht: unbeabsißhtigt öffnen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sowie deren Wirkungsweine seien anhand der Zeichnungen erläutert, in denen ein Ausftihrungabeispiel des erfindungsgemässen Gehäuses in etwa natürlioh« Massstab dargestellt ist.
  • Fig. 1, 2 bringen perspektiviaohe Ansichten auf die äussere Deckfläche einer oberen bzw. auf die innere Grrundfläoheeiner unteren Halbaohale des Gehäuses, Fig. 3, @# sind Längsschnitte durch die obere bzw. durch die untere Halbschale in der Ebene IV-IV der Fig. 5, Fig. 5 stellt eine Draufsicht auf die innere Grundfläche der unteren Halbschale dar. fig. 6, 7 geben Schnitte der Rastmittel der Fig. 3 bzw. in den Ebenen VI-VI bzw. VII-VII der Fig. 3, 4 wieder.
  • Fig. 8 entspricht Fig. 6, 7, die Halbschalen mittels ihrer Rastmittel zusammengefügt, Fig. 9, 10, 11 entsprechen Fig. 6, 7, 8, nur sind zwei Nasen an zwei gegenüberliegenden Wänden der einen Schacht bildenden Führung vorgesehen.
  • Entsprechend Fig. 2 ist auf der inneren Grundfläche einer unteren Halbschale 2 eines aus Kunststoff gespritzten Gehäuses eine einen Schacht bildende Führung 6 vorgesehen, die die Form eines Rohres mit dem Querschnitt eines flachen Rechteckes hat und etwa gleich hoch wie das Gehäuse ist.
  • Von den beiden grossen Wänden 7, 8 der Führung 6 hat die Wand 8 zwei tiefe Schlitze 9, 10, durch welche von dieser Wand eine etwas elastische Nase 12 mit einem Vorsprung 13 ausgebildet ist. Die Form der Schlitze ist in Fig. 4 beson-ders deutlich zu erkennen, die Nase 12 weist mit ihrem Vor- sprung 13 in den Innenraum 11 der Führung.
  • An der inneren Deckfläche der oberen Halbschale 1 der Fig. 1 ist ein Schieber 3 angeordnet, dessen Querschnitt etwa gleich dem lichten Querschnitt der Führung 6 ist. Dieser Schieber besitzt nahe seinem oberen Ende einen Ausschnitt 4, in wel- chen der Vorsprung 13 der Nase 12 in seiner vollen Breite hineinpasst. _ Beim 3ohlieseen des Gehäuses bringt man den Schieber 3 der oberen Halbschale 1 in den Innenraum 11 der FUhrung 6, wobei die untere Kante des Schiebers zunächst an der oberen Absohrggung der Nase 12 entlanggleitet und letztere aus dem Innenrauen 11 heraus etwas xurnokbiegt. Kurz bevor das Gehäuse sich schliesst, rastet dann der Vorsprung 13 der Nase in den Aus- schnitt 4 des Sohiebtrs 3 ein, wie aus Fig. 8 deutlich zu ersehen. Falze 14, 15 der Fig. 3, 4 an den umlaufenden Beruhrungskanten der beiden Halbschalen 2, 1 dienen zur Abdichtung des Gehäuses und zur gegenseitigen Arretierung der beiden Halbschalen gegen seitliche Verschiebungen.
  • Bei einem Gehnuss, dessen Halbschalen 16, 17 an den Partien ihrer Rastmittel in Fig. 9, 10, 11 gezeichnet sind, hat die untere Halbschale zwei sich gegenüberstehende Nasen 19, 20, die entsprechend Fig. 11 von links und von rechts in einen Ausschnitt 21 des Schiebers 18 einrasten.
  • 3o11 die Rastung aufgehoben und das Gehäuse geöffnet werden, so steckt mann ein streifenförmigen, Werkzeug, z. B. einen geeignet gestalteten Schraubenzieher, durch eine in Fig. 1, 8 gezeichnete Öffnung 5 in der Deokfläohe der Oberschale 1 hin- durch in den Ausschnitt 4 des Schiebers 3 und drUokt durch eine kleine Drehbewegung diesen Werkzeuges die Nase 12 nach links. Um die Halbschalen 16, 17 der Fig. 11 zu trennen, steckt man entsprechend das Werkzeug durch die Öffnung 22 hindurch in den Ausschnitt 21 des Schiebers 18 und schiebt die Nasen 19,20 auseinander. Ein Abheben der oberen Halbschale von der unteren auf andere Weise, 7. B. durch Eindrüdken einer ihrer Aussen- wände, ist natürlich vollkommen unmöglich.
  • Die einen Sehacht bildende Führung 6 ist in den Zeichnungen nach unten geöffnet; sie kann natürlich dort auch geschlossen sein unter entsprechender Verkürzung des Schiebers 3 bzw. 18.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1,Gehäuse für ein elektrisches oder elektronisches Gerät, das aus zwei nur durch Rastmittel zusammengehaltenen Halbsohalen zusammengesetzt ist, älduroh gekennzeichnet, dass auf der inneren ' GrundflKohe der einen Halbschale (2) eine einen Schacht bildende. Führung (6) ftlr einen an der inneren Deokfläehe der anderen Halbschale (1) angebrachten Schieber (3) angeordnet ist und dass mindestens ein Teil mindest na einer Wand (8) der einen Sehacht bildenden FVhrung etwas elastisch ausgebildet ist sowie nahe seinem oberen Ende eine zum Innenraum der einen Schacht bildenden Führung hingerichtete Nase (12) aufweist, die in einen Ausschnitt (4) des Schiebers eingreift, wenn die beiden Halb- schalen zuaamnengeftlgt sind. 2 Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der lichte Querschnitt der einen Schacht bildenden Führung (6) etwa gleich dem Querschnitt des Schiebers (3) ist. 3 Gehäuse nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der einen Bobacht bildenden Führung (6) etwa gleich der Höhe des Gehäuses Ist. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schacht bildende Ftihrung (6) aus einem auf der inneren Grundfläche der einen Halbschale (2) hochkant stehenden Rohr besteht. 5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr den Querschnitt eines flachen Rechtecken hat. 6. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dann der Ausschnitt des Schiebern (3) nach aussen offen ist. 7. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbsohaleri (1, 2) des Gehäuses aus Kunststoff gespritzt und dass die einen Schacht bildende Führung (6) sowie der Schieber (3) jeweils mitangespritzt sind.
DE19641465345 1964-11-26 1964-11-26 Gehaeuse fuer ein elektrisches oder elektronisches Geraet Pending DE1465345A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985004635A1 (en) * 1984-04-10 1985-10-24 Leonardo Sideri Self-locking pilfer proof tamper evident container

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985004635A1 (en) * 1984-04-10 1985-10-24 Leonardo Sideri Self-locking pilfer proof tamper evident container

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