DE4343876A1 - Stößel für den Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Stößel für den Ventiltrieb einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stößel für den Ventiltrieb einer Brenn
kraftmaschine mit einem hohlzylindrischen Gehäuse, welches mit seinem
dünnwandigen Hemd in einer Aufnahmebohrung eines Zylinderkopfes axial
beweglich angeordnet und an einer Stirnseite mittels eines dünnwandi
gen Bodens verschlossen ist, mit einem sich konzentrisch zum Hemd
erstreckenden, von einer Unterseite des Bodens ausgehenden, hydrauli
schen Spielausgleichselement, dessen der Unterseite des Bodens zuge
wandte Führungshülse von einem axial beweglichen Druckkolben umschlos
sen ist, der mit seinem Boden einem Ende eines Ventilschaftes zuge
wandt ist, mit einem an einer Innenseite des Hemdes öldicht befestig
ten dünnwandigen sowie zylindrischen Element, welches im Bereich des
Hemdes bis an den Boden reicht und unter Bildung eines ringförmigen
Ölvorratsraumes in einen sich radial nach innen erstreckenden Ab
schnitt übergeht, der anschließend in einen in Axialrichtung weisen
den, konzentrischen Führungsabschnitt für den Druckkolben umgebogen
ist und wobei in das zylindrische Element im Bereich des Hemdes ein
sich in Bodenrichtung erstreckender Kanal für Hydraulikmittel, der
ausgeht von einer das Hemd schneidenden Zulaufbohrung, geformt ist,
und mit einem als Ausnehmung des Bodens ausgebildeten Übertritt zwi
schen dem ringförmigen und einem zentrischen Ölvorratsraum.
Ein derartiger Stößel geht aus der DE-PS 30 06 644 hervor. Bei diesem
wird das Hydraulikmittel über den sich an einer Innenseite eines
Hemdes des Stößels erstreckenden Kanal, der in einen Radialabschnitt
unterhalb des Bodens mündet, zu dem Ringraum geleitet, welcher ober
halb der Führungshülse des zentrischen Spielausgleichselementes liegt.
Von Nachteil kann es bei dem aus der DE-PS 30 06 644 vorbekannten und
als gattungsbildend angesehenen Stößel sein, daß das Auslaufniveau
seines ringförmigen Ölvorratsraumes niedriger angeordnet ist als der
Übertritt für Hydraulikmittel in den von der Führungshülse einge
schlossenen zentrischen Ölvorratsraum. Dadurch ist zum einen die
Auslaufhöhe für Hydraulikmittel in den ringförmigen Vorratsraum unnö
tig verringert, was eine Mehrbevorratung an Hydraulikmittel zur siche
ren Versorgung des Spielausgleichselementes einschließt. Diese Menge
an Hydraulikmittel wirkt sich nachteilig gewichtserhöhend auf die
Gesamtmasse des Stößels aus, wobei dieser Nachteil bei weiteren der
Fachwelt bekannten Stößeln wesentlich eklatanter zutage tritt, da
deren ringförmiger Ölvorratsraum bedeutend großvolumiger ausgelegt
ist. Zum anderen ist eine entsprechende den Kanal bildende und den
ringförmigen Ölvorratsraum in nockenferne Richtung begrenzende dünn
wandige Hülse nur schwerlich zu fertigen. Wird nämlich der Kanal durch
Einprägen hergestellt, so erhöht sich in diesem Bereich an dem dem
Boden zugewandten Rand des zylindrischen Elements die Spannung. Ein
Übertritt zwischen dem Kanal und dem ringförmigen Vorratsraum in
diesem Randbereich läßt sich daher kaum realisieren oder führt zur
Rißbildung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Stößel der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem die aufgezeigten
Probleme beseitigt sind und der insbesondere hinsichtlich seiner
Auslaufsicherheit und seines Betriebsgewichtes optimiert ist, wobei
dessen den ringförmigen Ölvorratsraum begrenzendes dünnwandiges Ele
ment prozeßsicher gefertigt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nach dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß in der Unterseite des Bodens wenig
stens eine Aussparung für einen Übertritt von Hydraulikmittel von dem
Kanal in den ringförmigen Ölvorratsraum gebildet ist, welche einen
Rand des Elements in Radialrichtung übergreift. Durch die hier be
schriebene Aussparung ist ein relativ hochliegendes Auslaufniveau für
den ringförmigen Ölvorratsraum geschaffen. Gleichzeitig gelingt es,
das dünnwandige Element annähernd rotationssymmetrisch herzustellen,
wodurch die beim Stand der Technik bisher vorliegenden Fertigungs
schwierigkeiten eleminiert sind, bzw. nicht mehr die nachteilige
Wulstbildung auftritt. Vorgesehen ist es, die Aussparung durch Prägen
in die Unterseite des Bodens einzubringen, jedoch ist auch eine span
abhebende Formgebung denkbar.
Ein besonders auslaufsicher gestalteter Stößel ist durch die in den
Ansprüchen 2 und 3 beschriebenen Maßnahmen geschaffen. Fertigungs
technisch günstig ist es, den Ringkanal direkt in das dünnwandige
Element zu formen, wobei dieser auch durch eine entsprechende Formge
bung des Stößels hergestellt sein kann. Mit in den Schutzumfang dieser
Erfindung soll auch eine Lösung einbezogen sein, bei welcher der
Ringkanal nicht allumlaufend ausgebildet ist, sondern nur einen be
stimmten Winkel an der Unterseite des Bodens überstreicht.
Die Aussparung in der Unterseite des Bodens weist bevorzugt eine nut-
oder kreisförmige Geometrie auf, wobei gegebenenfalls auch in Umfangs
richtung verteilt mehrere derartige Ausnehmungen angeordnet sein
können. Sofern der Boden eine separate Bodenplatte aufweist, ist es
ebenfalls denkbar, die Aussparung als den Boden vollkommen durchsto
ßend herzustellen, was fertigungstechnisch weiter sinnvoll wäre.
Aus dem nebengeordneten Anspruch 5 geht es hervor, daß das an der
Innenseite des Hemdes anliegende Element mit seinem gesamten Rand sich
direkt an die Unterseite des Bodens erstreckt, wobei in das Element an
der Unterseite des Bodens wenigstens eine Ausformung für einen Ölüber
tritt von dem Kanal zu dem ringförmigen Ölvorratsraum angeordnet ist,
welche muldenförmig ausgebildet ist. Bei dieser Variante wird auf die
Ausnehmung in der Unterseite des Bodens verzichtet. Vielmehr ist ein
"weicher" Übergang von dem sich in Bodenrichtung erstreckenden Kanal
des dünnwandigen Elements zu dem ringförmigen Ölvorratsraum geschaf
fen, durch welchen ebenfalls die eingangs beschriebene nachteilige
Rißbildung vermieden ist. Der Ölübertritt soll mit wesentlich größerem
Radius als der Kanal ausgebildet sein und kann sich auch an einer dem
Längskanal in Umfangsrichtung benachbarten Stelle befinden.
Wird nun das dünnwandige Element aus einem Kunststoff hergestellt, ist
ein weiterer Beitrag zur Massereduzierung des gesamten Stößels gelei
stet. Denkbar ist eine Schnappbefestigung des dünnwandigen Elements am
Hemd des Stößels, jedoch sind auch Klebeverbindungen bzw. bei einer
Blechausbildung Schweiß- oder Lötbefestigungen und anderes vorgesehen.
Auch ist es denkbar, die Ölzulaufbohrung in den sich axial erstrecken
den Kanal in einer Ringnut in dem Hemd des Stößels anzuordnen, wobei
dann auf eine Verdrehsicherung des Stößels verzichtet werden kann.
Die Erfindung ist nicht nur auf die Merkmale ihrer Ansprüche be
schränkt. Denkbar und vorgesehen sind auch Kombinationsmöglichkeiten
einzelner Anspruchsmerkmale und Kombinationsmöglichkeiten einzelner
Anspruchsmerkmale mit dem in den Vorteilsangaben und zum Ausgestal
tungsbeispiel Offenbarten.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind Gegenstand der
Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Stößel,
Fig. 2a bis 2d Ansichten bezüglich verschiedener Gestaltungs
formen der Aussparung,
Fig. 3 eine Teilansicht durch einen erfindungsgemäßen Stößel
mit einer versetzt zum Zuführkanal angeordneten Ausspa
rung,
Fig. 4 einen Teilquerschnitt einer weiteren Gestaltung des
dünnwandigen Elements und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
Aus Fig. 1 geht ein Stößel 1 hervor. Dieser besteht aus einem hohl
zylindrischen Gehäuse 2, welches mit seinem dünnwandigen Hemd 3 in
einer Aufnahmebohrung 4 eines Zylinderkopfes 5 axial beweglich an
geordnet ist. Eine Stirnseite 6 des Gehäuses 2 ist durch einen dünn
wandigen Boden 7 verschlossen ausgebildet. Von einer Unterseite 8 des
Bodens 7 erstreckt sich konzentrisch zum Hemd 3 ein hydraulisches
Spielausgleichselement 9. Eine Führungshülse 10 des Spielausgleichs
elementes 9 ist von einem axial beweglichen Druckkolben 11 umschlossen
und an der Unterseite 8 des Bodens 7 abgestützt. Der Druckkolben 11
ist wiederum mit seinem Boden 12 auf einem Ende eines Ventilschaftes
13 positioniert.
An einer Innenseite 14 des Hemdes 3 verläuft öldicht ein ringförmiges
und dünnwandiges Element 15. Dieses reicht im Hemdabschnitt bis un
mittelbar an die Unterseite 8 des Bodens 7. Von da aus weist ein
trichterförmiger Abschnitt 16 radial nach innen, welcher anschließend
in nockenferne Richtung in einen konzentrischen Führungsabschnitt 17
für den Druckkolben 11 übergeht. Der trichterförmige Abschnitt 16
begrenzt somit in nockenferne Richtung einen ringförmigen Ölvorrats
raum 18, welcher das Spielausgleichselement 9 unterhalb des Bodens 7
umschließt. In das zylindrische Element 15 ist im Bereich des Hemdes
3 ein sich in Richtung zum Boden 7 erstreckender Kanal 19 für Hydrau
likmittel geformt. Dieser Kanal 19 wird von einer das Hemd 3 schnei
denden Zulaufbohrung 20 mit Hydraulikmittel versorgt. Ein Übertritt an
Hydraulikmittel von dem Kanal 19 in den ringförmigen Ölvorratsraum 18
ist durch eine in der Unterseite 8 des Bodens 7 angeordnete Aussparung
21 hergestellt. Durch diese Aussparung 21 gelingt es, das dünnwandige
Element 15 allumlaufend bis unmittelbar an den Boden 7 heranzuziehen,
wodurch sich dessen Fertigung wie einleitend dargelegt, vereinfacht.
Zugleich ist der Ölübertritt in den ringförmigen Ölvorratsraum 18 an
eine relativ "hochliegende" Stelle des Stößels 1 verlegt, was dessen
Auslaufsicherheit bei gleichzeitig minimierter notwendig einzuschlie
ßender Hydraulikmenge verbessert.
Die Fig. 2a bis 2d zeigen in verschiedenen Ansichten Vorschläge für
unterschiedliche Gestaltungsvarianten der Aussparung 21, wobei die
Fig. 2a und 2b Unteransichten und die Fig. 2c und 2d Querschnit
te darstellen.
Aus Fig. 3 geht eine Variante einer versetzten Ausbildung der Aus
sparung 21 zu dem Kanal 19 hervor. Hierzu verläuft in einem Kantenbe
reich zwischen der Unterseite 8 des Bodens 7 und der Innenseite 14 des
Hemdes 3 ein in das dünnwandige Element 15 geformter Ringkanal 23, so
daß ein besonders auslaufsicher gestalteter Stößel 1 geschaffen ist,
wobei auch mehrere derartige Aussparungen 21 umfangsverteilt den
Ringkanal 23 mit dem Ölvorratsraum 18 verbinden können.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine gegenüber der in Fig. 1 vorgeschlage
nen Möglichkeit des Übertrittes an Hydraulikmittel in den ringförmigen
Ölvorratsraum 18 alternative Gestaltung. Hierbei erstreckt sich das
dünnwandige Element 15 mit seinem gesamten Rand 22 bis an die Unter
seite 8 des Bodens 7, wobei im Bereich des Randes 22 wenigstens eine
muldenförmige Ausformung 24 für einen Übertritt an Hydraulikmittel von
dem Kanal 19 in den ringförmigen Ölvorratsraum 18 vorgesehen ist.
Durch diese muldenförmige Ausformung 24 ist im ansonsten schwer ver
formbaren Randbereich 22 ein "weicher" Materialübergang geschaffen, so
daß es nicht mehr wie beim Stand der Technik zur gefürchteten Rißbil
dung und ähnlichem in diesem Bereich beim Formgebungsprozeß kommt. Der
ringförmige Ölvorratsraum 18 ist über eine Ausnehmung 25 mit einem
zentrischen, innerhalb der Führungshülse 10 liegenden Ölvorratsraum 26
verbunden.
Bei der in den Fig. 1 und 4 gezeigten Lösung ist es während einer
Montage des Elements 15 in den Stößel 1 erforderlich, das Element 15
mit seinem Kanal 19 der Aussparung 21 zuzuordnen. Jedoch sind ähnlich
der in Fig. 3 gezeigten Lösung auch Ausgestaltungen vorgesehen, bei
denen durch umfangsverteilte oder miteinander verbundene Kanäle/Über
tritte ein derartiges Zuordnen entfallen kann.
Bezugszeichenliste
1 Stößel
2 Gehäuse
3 Hemd
4 Aufnahmebohrung
5 Zylinderkopf
6 Stirnseite
7 Boden
8 Unterseite
9 Spielausgleichselement
10 Führungshülse
11 Druckkolben
12 Boden
13 Ventilschaft
15 Element
16 Abschnitt
17 Führungsabschnitt
18 ringförmiger Ölvorratsraum
19 Kanal
20 Zulaufbohrung
21 Aussparung
22 Rand
23 Ringkanal
24 Ausformung
25 Ausnehmung
26 zentrischer Ölvorratraum
2 Gehäuse
3 Hemd
4 Aufnahmebohrung
5 Zylinderkopf
6 Stirnseite
7 Boden
8 Unterseite
9 Spielausgleichselement
10 Führungshülse
11 Druckkolben
12 Boden
13 Ventilschaft
15 Element
16 Abschnitt
17 Führungsabschnitt
18 ringförmiger Ölvorratsraum
19 Kanal
20 Zulaufbohrung
21 Aussparung
22 Rand
23 Ringkanal
24 Ausformung
25 Ausnehmung
26 zentrischer Ölvorratraum
Claims (5)
1. Stößel (1) für den Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine mit einem
hohlzylindrischen Gehäuse (2), welches mit seinem dünnwandigen Hemd
(3) in einer Aufnahmebohrung (4) eines Zylinderkopfes (5) axial be
weglich angeordnet und an einer Stirnseite (6) mittels eines dünn
wandigen Bodens (7) verschlossen ist, mit einem sich konzentrisch zum
Hemd (3) erstreckenden, von einer Unterseite (8) des Bodens (7) ausge
henden, hydraulischen Spielausgleichselement (9), dessen der Unter
seite (8) des Bodens (7) zugewandte Führungshülse (10) von einem axial
beweglichen Druckkolben (11) umschlossen ist, der mit seinem Boden
(12) einem Ende eines Ventilschaftes (13) zugewandt ist, mit einem an
einer Innenseite (14) des Hemdes (3) öldicht befestigten dünnwandigen
sowie zylindrischen Element (15), welches im Bereich des Hemdes (3)
bis an den Boden (7) reicht und unter Bildung eines ringförmigen
Ölvorratsraumes (18) in einen sich radial nach innen erstreckenden
Abschnitt (16) übergeht, der anschließend in einen in Axialrichtung
weisenden, konzentrischen Führungsabschnitt (17) für den Druckkolben
(11) umgebogen ist und wobei in das zylindrische Element (15) im
Bereich des Hemdes (3) ein sich in Bodenrichtung erstreckender Kanal
(19) für Hydraulikmittel, der ausgeht von einer das Hemd (3) schnei
denden Zulaufbohrung (20), geformt ist, und mit einem als Ausnehmung
(25) ausgebildeten Übertritt zwischen dem ringförmigen (18) und einem
zentrischen Ölvorratraum (26), dadurch gekennzeichnet, daß in der
Unterseite (8) des Bodens (7) wenigstens eine Aussparung (21) für
einen Übertritt von Hydraulikmittel von dem Kanal (19) in den ringför
migen Ölvorratsraum (18) gebildet ist, welche einen Rand (22) des
Elements (15) in Radialrichtung übergreift.
2. Stößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung
(21) für den Übertritt von Hydraulikmittel zu dem Kanal (19) in Um
fangsrichtung gesehen versetzt ausgebildet ist, wobei zwischen dem
Element (15) und der Innenseite (14) des Hemdes (3) und/oder der
Unterseite (8) des Bodens (7) ein konzentrischer Ringkanal (23) gebil
det ist, durch den der Kanal (19) mit der Aussparung (21) verbunden
wird.
3. Stößel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal
(23) in das Element (15) geformt ist und vorzugsweise in dem Randbe
reich (22) nahe der Stirnseite (6) des Hemdes (3) verläuft.
4. Stößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung
(21) einen nut- oder kreisförmigen Querschnitt aufweist.
5. Stößel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeich
net, daß das an der Innenseite (14) des Hemdes (3) anliegende Element
(15) mit seinem gesamten Rand (22) sich direkt an die Unterseite (8)
des Bodens (7) erstreckt, wobei in das Element (15) an der Unterseite
(8) des Bodens (7) wenigstens eine Ausformung (24) für einen Ölüber
tritt von dem Kanal (19) zu dem ringförmigen Ölvorratsraum (18) an
geordnet ist, welche muldenförmig ausgebildet ist.
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