DE4343109C2 - Abdichtung einer Welle in einer Gehäusebohrung - Google Patents

Abdichtung einer Welle in einer Gehäusebohrung

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Description

Die Erfindung betrifft die Abdichtung einer Welle in einer Gehäuse­ bohrung, insbesondere einer Achswelle eines Differentialgetriebes, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Abdichtung zeigt beispielsweise die DE-Z, Sonderdruck aus ATZ 6/1981, Seite 4, Bild 3, anhand einer Radlagerung für Kraft­ fahrzeuge, bei der eine Radnabe auf einem festen Radzapfen drehbar gelagert ist, wobei einerseits das Wälzlager der Radlagerung und der die Radnabe abdichtende Wellendichtring einander benachbart angeord­ net sind.
Ferner zeigt die US-A1 3,391,940 eine nicht gattungsgemäße Abdichtung zwischen dem Gehäuse einer Brennkraftmaschine und einem auf deren Kurbelwelle mit einem nabenförmigen Fortsatz in das Gehäuse einragen­ den Riemenscheibenflansch mittels eines Wellendichtringes, wobei ein auf der Welle festgelegter, den nabenförmigen Abschnitt überragender Ring vorgesehen ist, dessen Außenumfang mit dem Wellendichtring zu­ sammenwirkt. Der Vorteil in der Verwendung dieses separaten Ringes liegt darin, daß eventuell auftretender Verschleiß im Bereich des Wellendichtringes durch einfachen Ersatz des Ringes eliminierbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäße Abdichtung einer Welle in einer Gehäusebohrung baulich und fertigungstechnisch günsti­ ger auszubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Er­ findung sind den weiteren Patentansprüchen entnehmbar.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, den Wellendichtring nicht unmit­ telbar zwischen der Gehäusebohrung und der Welle anzuordnen, sondern auf der Welle einen die Nabe überragenden Ring festzulegen, der im Zusammenwirken mit dem Wellendichtring die Abdichtung bewerkstelligt, und der zugleich mit einem innenliegenden Hülsenabschnitt mit der Lagerung der Nabe zusammenwirkt bzw. bei einer Wälzlagerung als La­ gerinnenring dient.
Durch diese Maßnahmen wird zunächst der Wellendichtring in einem Längsschnitt durch die Welle gesehen in die Lagerrotationsebene ver­ lagert, so daß die gesamte Konstruktion vorteilhaft baulich verkürzt wird. Zudem wird in an sich bekannter Weise ein unmittelbarer Kontakt zwischen Welle und Wellendichtring vermieden, wodurch ein durch den Wellendichtring verursachter Verschleiß an der Welle auch nach einer längeren Laufzeit ausgeschlossen ist, während der an der Welle fest­ gelegte Ring relativ einfach und kostengünstig austauschbar ist.
Der Ring kann aus Stahl hergestellt und mit einem entsprechenden Oberflächenfinish für die Lagerung und die Dichtfläche versehen sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Die schematische Zeichnung zeigt ab­ schnittsweise einen Längsschnitt durch ein Kegelrad-Differential eines Kraftfahrzeuges mit Ausgleichsgehäuse und der einen Achswelle.
In der Zeichnung ist abschnittsweise ein Kegelrad-Differential 10 in einem Kraftfahrzeug mit einem nur den linken Lagerungsabschnitt zei­ gendem Getriebegehäuse 12 dargestellt, in dem ein Ausgleichsgehäuse 14 über zwei Kegelrollenlager 16 (auf der Zeichnung ist nur ein Ke­ gelrollenlager 16 ersichtlich) drehbar gelagert ist. Das Ausgleichs­ gehäuse 14 trägt in bekannter Weise ein nicht dargestelltes Teller­ rad, mit dem das Ausgleichsgehäuse 14 antreibbar ist.
In dem Ausgleichsgehäuse 14 sind kegelförmige Planetenräder 18, 20 auf einer Achse 22 drehbar gelagert, die mit Achskegelrädern 24, 26 trieb­ lich verbunden sind.
Die Achskegelräder 24, 26 sitzen drehfest auf Achswellen 28, 30, welche Achswellen in nabenförmigen Fortsätzen 32 des Ausgleichsgehäuses 14 über Nadellager 34 drehbar gelagert sind. Die Achswellen 28, 30 er­ strecken sich durch Gehäusebohrungen 36 des Getriebegehäuses 12 und tragen außenliegend Anschlußflansche 38 für nicht dargestellte An­ triebswellen.
Auf einer jeden Achswelle 28, 30 ist ein im Querschnitt U-förmiger Ring 40 durch Preßsitz gehalten, wobei sich der Ring 40 aus einem innenliegenden Hülsenabschnitt 42, einem radial verlaufenden Ab­ schnitt 44 und einem die Nabe 32 überragenden, axial verlaufenden Ringabschnitt 46 zusammensetzt. Der Ringabschnitt 46 wirkt mit seinem Außenumfang mit dem in der Gehäusebohrung 36 fest eingesetzten Wel­ lendichtring 48 zusammen.
Der Hülsenabschnitt 42 des Ringes 40 bildet unter entsprechender Bearbeitung seiner Außenumfängsfläche den innenliegenden Lagerring des Nadellagers 34, wobei der Ring aus legiertem Werkzeugstahl herge­ stellt und entsprechend oberflächenvergütet ist. Der radial verlau­ fende Abschnitt 44 stützt sich an dem bundförmigen Anschlußflansch 38 zur Erzielung einer steifen Konstruktion ab.
Der Ring 40 kann auf die Achswellen 28, 30 aufgepreßt oder aufge­ schrumpft sein und bildet zusammen mit dem Wellendichtring 48 eine kurzbauende, zuverlässige Abdichtung der Gehäusebohrung 36.

Claims (3)

1. Abdichtung einer Welle in einer Gehäusebohrung, insbesondere einer Achswelle eines Differentialgetriebes, mit einem Wellendichtring, wobei die Welle benachbart dem Wellendichtring in einer Nabe, insbesondere einem nabenförmig auslaufenden Ausgleichsgehäuse, drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (28) ein die Nabe (32) mit einem Ringabschnitt (46) übergreifender Ring (40) über einen innenliegenden zentrischen Hülsenabschnitt (42) festgelegt ist, dessen Außenumfang die wellenseitige Lagerfläche der Nabenlagerung (34) bildet und daß die Außenumfangsfläche des Ringabschnitts (46) die Lauffläche für den Wellendichtring (48) bildet.
2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (40) mit einem radial verlaufenden Abschnitt (44) an einem Bund (38) der Welle (28) anliegt.
3. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (28) in der Nabe (32) nadelgelagert ist und daß der Hülsenabschnitt (42) des Ringes (40) als innere Lagerhülse der Nadellagerung (34) ausgebildet ist.
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