DE4342455C2 - Hierarchisches Steuersystem für einen Bagger - Google Patents
Hierarchisches Steuersystem für einen BaggerInfo
- Publication number
- DE4342455C2 DE4342455C2 DE19934342455 DE4342455A DE4342455C2 DE 4342455 C2 DE4342455 C2 DE 4342455C2 DE 19934342455 DE19934342455 DE 19934342455 DE 4342455 A DE4342455 A DE 4342455A DE 4342455 C2 DE4342455 C2 DE 4342455C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control
- signal
- input
- sensor
- bus
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B21/00—Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
- F15B21/02—Servomotor systems with programme control derived from a store or timing device; Control devices therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/20—Drives; Control devices
- E02F9/2025—Particular purposes of control systems not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Operation Control Of Excavators (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein hierarchisches
Steuersystem für einen Bagger, insbesondere auf ein
Steuersystem mit hierarchischer Struktur.
Unter den verschiedenen Baumaschinen ist die Verwendung von
Baggern im Bauwesen besonders weit verbreitet, aber verglichen
mit allen anderen Baumaschinen ist das Führen eines solchen
Baggers für Neulinge problematisch, da das Steuern eines
Baggers generell schwierig ist. Dementsprechend ist es für ein
geschicktes Führen eines solchen Baggers erforderlich, daß der
Baggerführer sowohl genügend Zeit als auch Erfahrung hat.
Automatische Baggersteuerungen lassen sich in zwei
Hauptklassen einteilen. Eine erste Klasse, nämlich die
Standardsteuerung zum Steuern des Motors und der Pumpe, die im
Bagger vorhanden sind, ist auf einen hohen Energiewirkungsgrad
ausgelegt. Die andere Klasse zielt auf eine verbesserte
Steuerung der Baggergelenke im Hinblick auf eine vereinfachte
Arbeit und Bedienung durch den Baggerführer.
Allgemein besitzen Bagger einen Ausleger, eine Schaufel, einen
Schaufelarm, Schwenk- und andere Gelenke. Zum Steuern der
Baggergelenke müssen im Bagger Gelenksensoren zum Erfassen des
Drehwinkels und der linearen Verschiebung jedes Gelenks
vorhanden sein. Auch eine arithmetische Verarbeitungseinheit
muß im Bagger vorhanden sein, um die Gelenke gemäß angelegten
elektrischen Signalen unter allen Arbeitsbedingungen zu
steuern. Da von der arithmetischen Verarbeitungseinheit jedoch
mehrere Gelenke gleichzeitig gesteuert werden müssen, ist ein
sehr leistungsfähiger Prozessor erforderlich.
Näher ausgeführt bedeutet dies folgendes: Da das verbesserte
Steuersystem zum Steuern der Baggergelenke leistungsfähige
Sensoren zum Erfassen aller Gelenkstellungen sowie einen
derartigen leistungsfähigen Prozessor erfordert, hat es einen
komplizierten Aufbau und bedingt dadurch - im Vergleich zum
Standardsteuersystem zum Steuern von Baggermotor und
Baggerpumpe - hohe Herstellungskosten. Bei herkömmlichen
Baggersteuersystemen wird je nach Kundenwunsch wahlweise eine
der zwei Steuersystem-Arten im Bagger vorgesehen. Da bei den
herkömmlichen Baggersteuersystemen jedoch keine
Umstellungsmöglichkeit zwischen den beiden Steuersystem-Arten
in Betracht gezogen ist, muß ein System als ganzes gegen ein
anderes ausgetauscht werden, wenn ein Wechsel von der einen
Steuerungsart zur anderen notwendig wird.
Wenn auf Kundenwunsch zum Beispiel das Standardsteuersystem,
das nur eine Standardsteuerfunktion, wie die Steuerung von
Pumpe und Motor, erfüllen kann, gegen das verbesserte
Steuersystem, das eine verbesserte Steuerfunktion, wie die
Steuerung der Gelenke, vollbringen kann, ausgetauscht werden
soll, muß das Standardsteuersystem aus dem Bagger entfernt und
das verbesserte Steuersystem in den Bagger eingebaut werden.
Da das herkömmliche Steuersystem - wie vorstehend erläutert -
eine isolierte Steuermethode verwendet, für die keine
Umstellungsmöglichkeit zwischen dem Standardsteuersystem und
dem verbesserten Steuersystem vorgesehen ist, ist es beim
herkömmlichen Steuersystem unmöglich, das Standardsteuersystem
auf das verbesserte Steuersystem umzuschalten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung eines hierarchischen Steuersystems, bei dem als
Grundversion ein Standardsteuermodul zum Steuern eines
Baggermotors und einer Baggerpumpe vorgesehen werden kann und
ein Erweiterungs-Steuermodul dem Standardsteuermodul nur
hinzugefügt zu werden braucht, um eine verbesserte
Steuerfunktion zu leisten, die Baggergelenke ohne Verwendung
eines eigenständigen elektrischen Steuersystems steuern kann.
Die vorliegende Erfindung schafft nach einem ersten
Gesichtspunkt ein hierarchisches Steuersystem für einen Bagger,
mit einem Standardsteuermodul zum Steuern eines Motors, einer
Pumpe, eines Relais, eines Elektromagneten, eines Schrittmotors
und/oder mehrerer Steuerventile in Abhängigkeit von Signalen
von einem Sensor zur Erfassung der Motordrehzahl, einem
Kraftstoffsensor, einem Strömungsdrucksensor, einem
Temperatursensor und einer Mehrzahl von Ein/Aus-Schaltern,
ferner mit einem Programmiergerät zum Empfangen einer
vorgegebenen Anweisung einer Bedienungsperson, zum Weiterleiten
der Anweisung an das Standardsteuermodul sowie zum Anzeigen von
gemäß der Anweisung erbrachten Arbeitsergebnissen, wobei das
Standardsteuermodul folgende Bestandteile aufweist: einen
mit mehrkanaligem Analog-Digital-Wandler ausgestatteten
Hauptsteuerprozessor zur Durchführung arithmetischer
Operationen, einer schnellen seriellen
Datenübertragungsfunktion und einer Ausgabefunktion gemäß einem
Synchronisationssignal von einem Oszillator; einen an einem
ersten Eingang des Hauptsteuerprozessors angeschlossenen
Analogmultiplexer zum Multiplexen der Signale vom
Temperatursensor, Strömungsdrucksensor und Kraftstoffsensor und
zum Ausgeben des Multiplexsignals an den ersten Eingang; eine
Signalschnittstelle, die zwischen jedem Sensor und dem
Analogmultiplexer liegt; ein Signalfilter, das zwischen einem
Steuerhebel oder Pedal und einem zweiten Eingang des
Hauptsteuerprozessors liegt, um ein von der Bedienungsperson
ausgelöstes Betätigungssignal vom Steuerhebel oder Pedal zu
filtern und das gefilterte Signal an den zweiten Eingang zu
liefern; einen seriellen Datenübertragungs-Sendeempfänger, der
zwischen dem Programmiergerät und einer seriellen
Datenschnittstelle des Hauptsteuerprozessors liegt, um zwischen
diesen eine Zweirichtungs-Datenübertragung herzustellen; eine
Signalformer-Schaltung, die zwischen dem Motordrehzahlsensor
und einem schnellen Dateneingang des Hauptsteuerprozessors
liegt, um ein sinusförmiges Signal vom Motordrehzahlsensor
umzuformen und ein rechteckförmiges Signal an den schnellen
Dateneingang auszugeben; eine Schrittmotorsteuereinheit zum
Erzeugen eines Schrittmotorsteuersignals unter Verwendung eines
Steuersignals, das von einem Ausgang des Hauptsteuerprozessors
zugeführt wird; eine Schrittmotortreiberschaltung, die zwischen
der Schrittmotorsteuereinheit und dem Schrittmotor liegt, um
den Schrittmotor in Abhängigkeit vom Schrittmotorsteuersignal
zu betreiben; einen Speicher, der am Hauptsteuerprozessor über
einen lokalen Bus angeschlossen ist; einen Ein/Aus-
Ausgangstreiber zum Steuern des Elektromagneten oder Relais
mittels Daten, die von einem Ein-/Ausgabe-Datenbus zugeführt
werden, der an dem Speicher angeschlossen ist; und einen
mehrkanaligen Digital-Analog-Wandler, der am Ein-/Ausgabe-
Datenbus angeschlossen ist, um Antriebssignale an Verstärker zu
liefern, die ein Mehrfachsteuerventilsystem und die Pumpe
antreiben.
Im Aufbau kann das Standardsteuermodul ferner einen
Steuerlogikschaltkreis aufweisen, der an eine
Ein-/Ausgabe-Schnittstelle des Hauptsteuerprozessors
angeschlossen ist, um Adressen von einem Adreßbus zu decodieren
und den Zugriff auf den Speicher zu verwalten.
Ferner kann das Steuersystem folgende Bestandteile aufweisen:
einen Systembus, der den Adreßbus, einen Datenbus und einen
Steuerbus umfaßt; einen Arithmetikprozessor, der mit dem
Hauptsteuerprozessor verbunden ist und gemeinsam mit diesem den
Speicher über den Systembus mit Hilfe der Verwaltung des
Steuerlogikschaltkreises benutzt; und eine Sensorschnittstelle,
die mit einer Mehrzahl von Gelenksensoren verbunden ist und
über den Systembus an das Standardsteuermodul angeschlossen
ist; wobei von dem Steuersystem Ausleger-, Schaufel-,
Schaufelarm-und Schwenkgelenke des Baggers gesteuert sind.
Durch Bezugnahme auf die bei liegenden Zeichnungen kann die
vorliegende Erfindung besser verstanden werden, und ihre
zahlreichen Zwecke und Vorteile werden für die einschlägigen
Fachleute ersichtlich. In den Zeichnungen ist
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das den Aufbau des
hierarchischen Bagger-Steuersystems gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt; und
Fig. 2 ein ausführlicher Schaltplan des in Fig. 1
dargestellten Standardsteuermoduls.
In Fig. 1 bezeichnet Bezugsziffer 100 einen
Arithmetikprozessor, der aus einem Hochleistungs-
Verarbeitungsmodul besteht, von mehreren Sensoren gelieferte
Daten empfängt, zum Beispiel von Sensoren, welche die
Baggergelenke abtasten, sowie Arbeitssteuerdaten empfängt, die
infolge der Steuertätigkeit des Baggerführers gebildet werden,
um die zur Steuerung von Antriebseinheiten des Baggers
erforderlichen Vorgänge mit hoher Geschwindigkeit zu erledigen
)und das Softwareprogramm für automatische Betriebssteuerung des
Baggers in Echtzeit ablaufen zu lassen. Bezugsziffer 200
bezeichnet ein Programmiergerät zum Bereitstellen der
Arbeitssteuerdaten sowohl an den Arithmetikprozessor 100 als
auch an ein Standardsteuermodul 400, das unten beschrieben
wird, und zum Anzeigen von Ergebnissen, die aus der Ausführung
der Arbeitssteuerdaten hervorgehen. Bezugsziffer 300 bezeichnet
eine Sensorschnittstelle für den Datenaustausch mit Sensoren,
wie z. B. einem Gelenkabtastsensor, einem Sensor zum Erfassen
eines Gelenkknickwinkels und einem Sensor zum Erfassen der
Baggerfahrt, sowie anderen Einheiten, die mit einem Systembus
verbunden sind. Bezugsziffer 400 stellt das Standardsteuermodul
dar, das als Schnittstelle zu- weiteren Eingabe- und
Ausgabe-Gliedern - außer den Gelenkerfassungssensoren - dient
und Betriebsschritte für eine Standard-Automatikfunktion
ausführt, und Bezugsziffer 500 bezeichnet eine
Verstärkungseinrichtung zum Verstärken von Stromsignalen, die
zum Antreiben elektrischer Proportionalventile verwendet
werden. Die Proportionalventile dienen zum Einstellen eines
Mehrfachsteuerventilsystems, das zum Steuern von Pumpen und der
darin strömenden Flüssigkeit verwendet wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, erfolgt die Datenübertragung zwischen
dem Arithmetikprozessor 100 und dem Programmiergerät 200 über
eine serielle Datenleitung. Diese Datenübertragungsmethode wird
"serielle Datenübertragungsmethode" genannt. Ferner erfolgt die
Datenübertragung zwischen dem Arithmetikprozessor 100, der
Sensorschnittstelle 300 und dem Standardsteuermodul 400 über
einen im Systembus enthaltenen Datenbus. Diese
Datenübertragungsmethode wird "Datenbus
Datenübertragungsmethode" genannt. Die Datenbus-
Datenübertragungsmethode ist ein Verfahren, bei dem mehrere
Module gegebene Übertragungskanäle, wie den Datenbus, gemeinsam
nutzen, was für die Datenübertragung zwischen Modulen von
Datenverarbeitungssystemen geläufig ist.
Wenn nur wenige Daten übertragen zu werden brauchen, ist die
Ausbildung einer seriellen Busstruktur in dem
Datenverarbeitungssystem nützlich, wenn aber große Datenmengen
zu übertragen sind, ist die Ausbildung einer parallelen
Busstruktur in dem Datenverarbeitungssystem nützlich.
Nachstehend wird die Betriebsweise des hierarchischen
Steuersystems für einen Bagger beschrieben.
Wenn zum Steuern des Baggers zunächst nur die oben genannte
Standardsteuerfunktion erforderlich ist, besteht das
hierarchische Steuersystem aus dem Programmiergerät 200, dem
Standardsteuermodul 400 und der Verstärkungseinrichtung 500,
und wenn zum Steuern des Baggers eine Gelenksteuerfunktion
erforderlich ist, umfaßt das Steuersystem ferner den
Arithmetikprozessor 100 und die Sensorschnittstelle 300, und
zwar zusätzlich zu den Bauteilen, die zur Durchführung der
Standardsteuerfunktion erforderlich sind. Da jedes der
Schaltungsbauteile des Steuersystems als Moduleinheit
ausgebildet ist, können die Schaltungsbauteile leicht mittels
Steckplätzen kombiniert werden, um die Standardsteuerfunktion
oder die Gelenksteuerfunktion zu erbringen. Wenn es also
notwendig ist, ein Standardsteuersystem, das nur die
Standardsteuerfunktion erbringen kann, gegen ein erweitertes
Steuersystem, das die Gelenksteuerfunktion leisten kann,
auszuwechseln, werden dem Standardsteuersystem mittels darin
befindlicher Schlitze nur die Erweiterungsbauteile hinzugefügt,
um die Gelenksteuerfunktion durchführen zu können.
Dementsprechend brauchen zur Erzielung der Gelenksteuerfunktion
im Standardsteuersystem lediglich die Erweiterungsmodule
hinzugefügt zu werden, und mithin werden Zeit und Kosten für
einen Systemwechsel stark verringert. Dieses
Systemwechselverfahren wird "hierarchisches
Steuerungsverfahren" genannt.
Damit das hierarchische Steuersystem verwirklicht werden kann,
müssen die folgenden Funktionen erfüllt sein.
Zunächst ist es erforderlich, eine arithmetische
Datenverarbeitung vorzusehen, eine Bussteuerlogik zum
Übertragen von Information über einen Systembus zu entwerfen,
eine serielle Datenübertragung zum Informationsaustausch mit
dem Programmiergerät 200 sowie mehrere Eingabe/Ausgabeprozesse
als Schnittstelle zu externen Geräten zu unterstützen.
Zur Durchführung einer verbesserten, automatischen
Arbeitsweise des Baggers bedarf es im wesentlichen eines
elektrischen Steuerhebels, eines Pedals, elektromagnetischer
Proportionalventile, Ein/Aus-Elektromagnete, Relais und
verschiedener Arten von Schaltern.
Fig. 2 zeigt den Detailaufbau einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform des Standardsteuermoduls 400, das in dem
hierarchischen Steuersystem realisiert ist und die vorgenannten
Grundvoraussetzungen erfüllt.
In Fig. 2 bezeichnet die Bezugsziffer 401 einen Oszillator zum
Erzeugen von Impulssignalen vorgegebener Frequenz, und
Bezugsziffer 402 bezeichnet einen Hauptsteuerprozessor, der aus
einem Mikrocomputer mit mehrkanaligem Analog-Digital-Wandler
besteht. Der Hauptsteuerprozessor 402 kann schnelle
arithmetische Operationen, eine schnelle serielle
Datenübertragung und mehrere Ein-/Ausgabe-Funktionen erledigen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind ein Wärmeerfassungssensor, Signale
von einem Strömungsdruckerfassungssensor und ein
Kraftstofferfassungssensor über eine Signalschnittstelle 403
zum Zweck eines Multiplexbetriebs an einen Analogmultiplexer
404 gelegt, und das Multiplexsignal vom Multiplexer 404 wird an
einen ersten Eingang des Hauptsteuerprozessors 402 geleitet.
Dann wandelt der Hauptsteuerprozessor 402 das Multiplexsignal
in digitale Daten um. Ferner wird ein Arbeitsbefehlssignal von
dem vom Baggerführer betätigten Steuerhebel oder Pedal durch
ein Tiefpaßfilter 405 gefiltert und dann an einen zweiten
Eingang des Hauptsteuerprozessors 402 gelegt, um die
verschiedenen Baggerfunktionen in Abhängigkeit vom
Arbeitsbefehlssignal zu steuern.
Ferner ist das Programmiergerät 200 über einen seriellen
Datenübertragungs-Sendeempfänger 406 an einem seriellen
Dateneingang des Hauptsteuerprozessors 402 angeschlossen, und
der Motordrehzahlsensor zum Erfassen der Drehzahl des
Baggermotors, zum Beispiel in Umdrehungen pro Minute, ist mit
einem schnellen Dateneingang des Hauptsteuerprozessors
verbunden, und zwar über eine Signalformer-Schaltung 407, die
ein vom Motordrehzahlsensor als Sinuswelle ankommendes
Motordrehzahlsignal umformt und als rechteckförmiges Signal an
den schnellen Dateneingang ausgibt. Ein Schrittmotor ist zum
Öffnen und Schließen eines Kraftstoffzufuhrventils vorhanden,
um die an den Motor zu fördernde Kraftstoffmenge einzustellen.
Ein Ausgang des Hauptsteuerprozessors ist über eine
Schrittmotorsteuereinheit 408 mit einer
Schrittmotortreiberschaltung 409 verbunden. Dementsprechend
wird ein vom Ausgang des Hauptsteuerprozessors 402 abgegebenes
Schrittmotorsteuersignal in ein an die
Schrittmotortreiberschaltung 409 zu leitendes Analogsignal
umgewandelt. In Abhängigkeit von diesem Analogsignal steuert
dann die Schrittmotortreiberschaltung 409 den Schrittmotor.
Darüber hinaus ist eine Adreß- und Datenschnittstelle des
Hauptsteuerprozessors 402 über einen lokalen Bus an einen mit
anderen Einheiten gemeinsam benutzten Speicher 410
angeschlossen. Der gemeinsame Speicher 410 wird über den
lokalen Bus auch vom Arithmetikprozessor 100 benutzt. Da der
gemeinsame Speicher 410 von zwei Prozessoren benutzt wird, zum
Beispiel vom Hauptsteuerprozessor 402 und dem
Arithmetikprozessor 100, benötigt der Arithmetikprozessor 100
einen Adreßdecodierer zum Decodieren von dessen Adressen und
einen Speicherzugangsschiedsrichter zum Regeln des Zugriffs der
beiden Prozessoren auf den Speicher 410. Wenn in diesem Fall
separate Logikbauelemente - z. B. ein Adreßdecodierer und ein
Speicherzugriffsschiedsrichter - zur gemeinsamen Benutzung des
Speichers 410 vorgesehen werden, entsteht das Problem, daß für
die zeitliche Steuerung des gemeinsamen Betriebs der beiden
Prozessoren zusätzliche Schaltkreise erforderlich sind. Deshalb
verwendet die vorliegende Erfindung anstelle der separaten
Logikelemente eine Softwarelösung, damit die beiden Prozessoren
den Speicher 410 gemeinsam nutzen können. Im einzelnen besteht
bei der vorliegenden Erfindung ein Steuerlogikschaltkreis 411
aus einer programmierbaren Logikeinrichtung, die in der Lage
ist, dieselben Funktionen wie ein Adreßdecodierer und ein
Speicherzugriffsschiedsrichter auszuführen, und ist an eine
Ein-/Ausgabe-Schnittstelle des Hauptsteuerprozessors 402
angeschlossen.
Ferner ist der Steuerlogikschaltkreis 411 über Zwischenspeicher
412 und 413 mit einem Systembus verbunden. Der Zwischenspeicher
412 ist mit einem Adreßbus des Systembusses und der
Zwischenspeicher 413 mit einem Datenbus des Systembusses
verbunden.
Ein Ein/Aus-Schalter ist über eine Ein/Aus-Schnittstelle 414
mit einem Zwischenspeicher 415 verbunden, der seinerseits am
Ein-/Ausgabe-Datenbus angeschlossen ist. Um ein Relais oder
einen Elektromagneten zu betätigen, ist ein Ein/Aus-
Ausgangstreiber 417 über einen Zwischenspeicher 416 mit dem
Ein-/Ausgabe-Datenbus verbunden. Ebenfalls am Ein-/Ausgabe-
Datenbus angeschlossen ist ein Digital-Analog-Wandler 418, der
mit einer Spannungsanpassungsschaltung 419 verbunden ist, um
ein Mehrfachsteuerventilsystem und eine Pumpe zu steuern.
Im allgemeinen hängt die in der Verstärkungsschaltung 500
(Fig. ) zu verwendende Spannung vom Anwendungsfall ab, und
daher wird die Spannungsanpassungsschaltung 419 benötigt, um
einen Ausgangsbereich des Wandlers 418 zu verschieben und zu
skalieren. Da ferner die Genauigkeit des Analog-Digital-
Wandlers bzw. des Digital-Analog-Wandlers stark von
Schwankungen einer ihnen zugeführten Bezugsspannung abhängt,
ist es erforderlich, ihnen eine Bezugsspannung gleichbleibenden
Pegels zuzuführen. Die in einem Mikrocomputer zu verwendende
Spannung, 5 Volt, wird in den Wandlern als Bezugsspannung
benutzt, aber die 5-Volt-Spannung wird nach unten geregelt und
ist somit als Bezugsspannung für die Wandler ungeeignet. Als
Schaltungselement zum Liefern der Bezugsspannung kann ein
handelsübliches Bezugsspannungs-Schaltungselement angepaßt
werden, aber dieses ist kostenaufwendig. Dementsprechend ist es
erstrebenswert, zum Erzeugen einer Bezugsspannung eine einfache
Schaltung zu erstellen und zu verwenden.
Um den Motor und die Pumpe zu steuern, ist es erforderlich,
ihre Betriebszustände zu erfassen. Im einzelnen wird ein
magnetischer Abtastsensor vorgesehen, um die Drehzahl des
Motors z. B. als Umdrehungen pro Minute zu erfassen, und ein
Strömungsdrucksensor ist vorgesehen, um den Abgabedruck der
Pumpe zu erfassen. Eine zum Abgabedruck der Pumpe proportionale
Spannung kann mittels des Strömungsdruckerfassungssensors ohne
weiteres gewonnen und mittels eines in den Mikrocomputer
einbezogenen Analog-Digital-Wandlers in digitale Daten
umgewandelt werden, aber durch die Verwendung des
Motordrehzahlerfassungssensors wird ein sinusförmiger Impulszug
erhalten, der proportional zur Drehzahl ist und nicht
unmittelbar in digitale Daten umgewandelt werden kann.
Dementsprechend ist es erforderlich, daß zwischen dem
Motordrehzahlerfassungssensor und dem Analog-Digital-Wandler
eine Impulsintervall-Erfassungsschaltung liegt, um jeweils das
zwischen den Impulsen des Impulszuges liegende Intervall zu
erfassen. Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung
ist als Impulsintervall-Erfassungsschaltung die Signalformer-
Schaltung 407 vorhanden, die ein sinusförmiges Signal in ein
rechteckförmiges Signal umwandelt. Außerdem wirkt der
Mikrocomputer als schnelle Erfassungseinrichtung zum Messen der
Zeitspanne zwischen den Rechteckimpulsen von der Signalformer-
Schaltung 407.
Da das hierarchische Baggersteuersystem erfindungsgemäß einen
hierarchischen Aufbau hat, braucht, wenn ein
Standardsteuersystem auf Kundenwunsch auf ein verbessertes,
automatisches Steuersystem erweitert werden soll, lediglich ein
Erweiterungs-Steuermodul dem Standardsteuersystem hinzugefügt
zu werden, um ein optimierendes Steuersystem zu erzielen.
Ferner ist eine Spannungsanpassungsschaltung am Ausgang eines
mehrkanaligen Digital-Analog-Wandlers angeschlossen, so daß ein
breiter Eingangsbereich einer Verstärkungsschaltung befriedigt
werden kann. Außerdem verwendet das hierarchische Steuersystem
ein Datenbusverfahren zur Mehrfachnutzung von
Datenübertragungskanälen, und somit kann durch Hinzufügung nur
eines neuen Moduls zum Standardmodul ohne Änderung eines
herkömmlichen Systems eine besondere Steuerfunktion erfüllt
werden.
Darüber hinaus verwendet das hierarchische Steuersystem ein
Verfahren zur Mehrfachnutzung eines Speichers, und somit kann
ein Teil der Standardsteuerung mit einem an einem Systembus
angeschlossenen Arithmetikprozessor 100 kommunizieren. Um einen
Speicher von mehreren Einheiten gemeinsam nutzen zu lassen,
kann die Schiedsrichterfunktion zwischen einem Adreßdecodierer
und einem Speicher durch eine einzige programmierbare
Logikeinrichtung realisiert werden, und somit kann das
Datenübertragungsprotokoll durch Umprogrammierung der
Logikeinrichtung ohne Änderung ihrer Hardware abgeändert
werden. Schließlich kann das hierarchische Steuersystem neben
Baggern ohne weiteres auch auf andere Baumaschinen angewendet
werden.
Es versteht sich, daß für Fachleute verschiedene weitere
Abwandlungen ersichtlich und ohne weiteres durchführbar sind,
ohne vom Umfang und Geist der vorliegenden Erfindung
abzuweichen. Dementsprechend ist nicht beabsichtigt, den
Schutzumfang der bei liegenden Ansprüche auf die vorstehende
Beschreibung zu beschränken, sondern vielmehr sollen die
Ansprüche in der Weise ausgelegt werden, daß sie alle
patentfähigen neuen Merkmale abdecken, die in der vorliegenden
Erfindung enthalten sind, einschließlich aller Merkmale, die
von den einschlägigen Fachleuten als deren Äquivalente
behandelt würden.
Bezugszeichenliste
100 Arithmetikprozessor
200 Programmiergerät
300 Sensorschnittstelle
400 Standardsteuermodul
401 Oszillator
402 Hauptsteuerprozessor
403 Signalschnittstelle
404 Analogmultiplexer
405 Tiefpaßfilter
406 serieller Datenübertragungs-Sendeempfänger
407 Signalformer-Schaltung
408 Schrittmotorsteuereinheit
409 Schrittmotortreiberschaltung
410 Speicher
411 Steuerlogikschaltkreis
412 Zwischenspeicher
413 Zwischenspeicher
414 Ein/Aus-Schnittstelle
415 Zwischenspeicher
416 Zwischenspeicher
417 Ein/Aus-Ausgangstreiber
418 Digital-Analog-Wandler
419 Spannungsanpassungsschaltung
500 Verstärkungsschaltung
200 Programmiergerät
300 Sensorschnittstelle
400 Standardsteuermodul
401 Oszillator
402 Hauptsteuerprozessor
403 Signalschnittstelle
404 Analogmultiplexer
405 Tiefpaßfilter
406 serieller Datenübertragungs-Sendeempfänger
407 Signalformer-Schaltung
408 Schrittmotorsteuereinheit
409 Schrittmotortreiberschaltung
410 Speicher
411 Steuerlogikschaltkreis
412 Zwischenspeicher
413 Zwischenspeicher
414 Ein/Aus-Schnittstelle
415 Zwischenspeicher
416 Zwischenspeicher
417 Ein/Aus-Ausgangstreiber
418 Digital-Analog-Wandler
419 Spannungsanpassungsschaltung
500 Verstärkungsschaltung
Claims (4)
1. Hierarchisches Steuersystem für einen Bagger, mit einem
Standardsteuermodul (400) zum Steuern eines Motors, einer
Pumpe, eines Relais, eines Elektromagneten, eines Schrittmotors
und/oder mehrerer Steuerventile in Abhängigkeit von Signalen
von einem Sensor zur Erfassung der Motordrehzahl, einem
Kraftstoffsensor, einem Strömungsdrucksensor, einem
Temperatursensor und einer Mehrzahl von Ein/Aus-Schaltern,
ferner mit einem Programmiergerät (200) zum Empfangen einer
vorgegebenen Anweisung einer Bedienungsperson, zum Weiterleiten
der Anweisung an das Standardsteuermodul (400) sowie zum
Anzeigen von gemäß der Anweisung erbrachten Arbeitsergebnissen,
wobei das Standardsteuermodul (400) folgende Bestandteile
aufweist:
einen mit mehrkanaligem Analog-Digital-Wandler ausgestatteten Hauptsteuerprozessor (402) zur Durchführung arithmetischer Operationen, einer schnellem seriellen Datenübertragungsfunktion und einer Ausgabefunktion gemäß einem Synchronisationssignal von einem Oszillator (401);
einen an einem ersten Eingang des Hauptsteuerprozessors (402) angeschlossenen Analogmultiplexer (404) zum Multiplexen der Signale vom Temperatursensor, Strömungsdrucksensor und Kraftstoffsensor und zum Ausgeben des Multiplexsignals an den ersten Eingang;
eine Signalschnittstelle (403), die zwischen jedem Sensor und dem Analogmultiplexer (404) liegt;
ein Signalfilter (405), das zwischen einem Steuerhebel oder Pedal und einem zweiten Eingang des Hauptsteuerprozessors (402) liegt, um ein von der Bedienungsperson ausgelöstes Betätigungssignal vom Steuerhebel oder Pedal zu filtern und das gefilterte Signal an den zweiten Eingang zu liefern;
einen seriellen Datenübertragungs-Sendeempfänger (406), der zwischen dem Programmiergerät (200) und einer seriellen Datenschnittstelle des Hauptsteuerprozessors (402) liegt, um zwischen diesen eine Zweirichtungs-Datenübertragung herzustellen; eine Signalformer-Schaltung (407), die zwischen dem Motordrehzahlsensor und einem schnellen Dateneingang des Hauptsteuerprozessors (402) liegt, um ein sinusförmiges Signal vom Motordrehzahlsensor umzuformen und ein rechteckförmiges Signal an den schnellen Dateneingang auszugeben;
eine Schrittmotorsteuereinheit (408) zum Erzeugen eines Schrittmotorsteuersignals unter Verwendung eines Steuersignals, das von einem Ausgang des Hauptsteuerprozessors (402) zugeführt wird; eine Schrittmotortreiberschaltung (409), die zwischen der Schrittmotorsteuereinheit (408) und dem Schrittmotor liegt, um den Schrittmotor in Abhängigkeit vom Schrittmotorsteuersignal zu betreiben;
einen Speicher (410), der am Hauptsteuerprozessor (402) über einen lokalen Bus angeschlossen ist;
einen Ein/Aus-Ausgangstreiber (417) zum Steuern des Elektromagneten oder Relais mittels Daten, die von einem Ein-/Ausgabe-Datenbus zugeführt werden, der an dem Speicher (410) angeschlossen ist; und
einen mehrkanaligen Digital-Analog-Wandler (418), der am Ein-/Ausgabe-Datenbus angeschlossen ist, um Antriebssignale an Verstärker zu liefern, die ein Mehrfachsteuerventilsystem und die Pumpe antreiben.
einen mit mehrkanaligem Analog-Digital-Wandler ausgestatteten Hauptsteuerprozessor (402) zur Durchführung arithmetischer Operationen, einer schnellem seriellen Datenübertragungsfunktion und einer Ausgabefunktion gemäß einem Synchronisationssignal von einem Oszillator (401);
einen an einem ersten Eingang des Hauptsteuerprozessors (402) angeschlossenen Analogmultiplexer (404) zum Multiplexen der Signale vom Temperatursensor, Strömungsdrucksensor und Kraftstoffsensor und zum Ausgeben des Multiplexsignals an den ersten Eingang;
eine Signalschnittstelle (403), die zwischen jedem Sensor und dem Analogmultiplexer (404) liegt;
ein Signalfilter (405), das zwischen einem Steuerhebel oder Pedal und einem zweiten Eingang des Hauptsteuerprozessors (402) liegt, um ein von der Bedienungsperson ausgelöstes Betätigungssignal vom Steuerhebel oder Pedal zu filtern und das gefilterte Signal an den zweiten Eingang zu liefern;
einen seriellen Datenübertragungs-Sendeempfänger (406), der zwischen dem Programmiergerät (200) und einer seriellen Datenschnittstelle des Hauptsteuerprozessors (402) liegt, um zwischen diesen eine Zweirichtungs-Datenübertragung herzustellen; eine Signalformer-Schaltung (407), die zwischen dem Motordrehzahlsensor und einem schnellen Dateneingang des Hauptsteuerprozessors (402) liegt, um ein sinusförmiges Signal vom Motordrehzahlsensor umzuformen und ein rechteckförmiges Signal an den schnellen Dateneingang auszugeben;
eine Schrittmotorsteuereinheit (408) zum Erzeugen eines Schrittmotorsteuersignals unter Verwendung eines Steuersignals, das von einem Ausgang des Hauptsteuerprozessors (402) zugeführt wird; eine Schrittmotortreiberschaltung (409), die zwischen der Schrittmotorsteuereinheit (408) und dem Schrittmotor liegt, um den Schrittmotor in Abhängigkeit vom Schrittmotorsteuersignal zu betreiben;
einen Speicher (410), der am Hauptsteuerprozessor (402) über einen lokalen Bus angeschlossen ist;
einen Ein/Aus-Ausgangstreiber (417) zum Steuern des Elektromagneten oder Relais mittels Daten, die von einem Ein-/Ausgabe-Datenbus zugeführt werden, der an dem Speicher (410) angeschlossen ist; und
einen mehrkanaligen Digital-Analog-Wandler (418), der am Ein-/Ausgabe-Datenbus angeschlossen ist, um Antriebssignale an Verstärker zu liefern, die ein Mehrfachsteuerventilsystem und die Pumpe antreiben.
2. Steuersystem nach Anspruch 1, bei dem das
Standardsteuermodul (400) ferner einen Steuerlogikschaltkreis
(411) aufweist, der an eine Ein-/Ausgabe-Schnittstelle des
Hauptsteuerprozessors (402) angeschlossen ist, um Adressen von
einem Adreßbus zu decodieren und den Zugriff auf den Speicher
(410) zu verwalten.
3. Steuersystem nach Anspruch 2, ferner mit folgenden
Bestandteilen:
einem Systembus, der den Adreßbus, einen Datenbus und
einen Steuerbus umfaßt;
einem Arithmetikprozessor (100), der mit dem Hauptsteuerprozessor (402) verbunden ist und gemeinsam mit diesem den Speicher (410) über den Systembus mit Hilfe der Verwaltung des Steuerlogikschaltkreises (411) benutzt; und
einer Sensorschnittstelle (300), die mit einer Mehrzahl von Gelenksensoren verbunden ist und über den Systembus an das Standardsteuermodul (400) angeschlossen ist;
wobei von dem Steuersystem Ausleger-, Schaufel-, Schaufelarm-und Schwenkgelenke des Baggers gesteuert sind.
einem Arithmetikprozessor (100), der mit dem Hauptsteuerprozessor (402) verbunden ist und gemeinsam mit diesem den Speicher (410) über den Systembus mit Hilfe der Verwaltung des Steuerlogikschaltkreises (411) benutzt; und
einer Sensorschnittstelle (300), die mit einer Mehrzahl von Gelenksensoren verbunden ist und über den Systembus an das Standardsteuermodul (400) angeschlossen ist;
wobei von dem Steuersystem Ausleger-, Schaufel-, Schaufelarm-und Schwenkgelenke des Baggers gesteuert sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR930009692 | 1993-05-31 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4342455A1 DE4342455A1 (de) | 1994-12-01 |
DE4342455C2 true DE4342455C2 (de) | 1995-10-19 |
Family
ID=19356499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934342455 Expired - Fee Related DE4342455C2 (de) | 1993-05-31 | 1993-12-13 | Hierarchisches Steuersystem für einen Bagger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4342455C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10203732A1 (de) | 2002-01-30 | 2003-08-21 | Wirtgen Gmbh | Baumaschine |
DE10213017A1 (de) * | 2002-03-22 | 2003-10-09 | Wirtgen Gmbh | Verfahren zum Optimieren eines Schneidprozesses bei Straßenfräsmaschinen, sowie Fräsmaschine zum Bearbeiten von Straßendecken |
KR101232797B1 (ko) * | 2011-12-28 | 2013-02-13 | 노재연 | 진자형 퍼팅 연습 장치 |
CN109681183A (zh) * | 2019-02-15 | 2019-04-26 | 江苏恒拓智能科技有限公司 | 一种工程机械控制*** |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2250108B (en) * | 1990-10-31 | 1995-02-08 | Samsung Heavy Ind | Control system for automatically controlling actuators of an excavator |
KR950009324B1 (ko) * | 1991-11-26 | 1995-08-19 | 삼성중공업주식회사 | 액츄에이터 작동속도 자동조절장치 및 그 제어방법 |
-
1993
- 1993-12-13 DE DE19934342455 patent/DE4342455C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4342455A1 (de) | 1994-12-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19502499A1 (de) | Bussystem zur Steuerung und Aktivierung von miteinander vernetzten ASI-Slaves, vorzugsweise binäre Sensoren oder Eingangsmodule und/oder Ausgangsmodule oder Aktuatoren eines Aktuator-Sensor-Interface | |
DE3134091A1 (de) | Mikroprozessorgestuetzte prozesssteuerung | |
EP0235656B1 (de) | Elektronische Steuereinrichtung | |
DE3886748T2 (de) | Geschwindigkeitsregelanordnung. | |
DE3040008C2 (de) | Einrichtung zum Erzeugen eines Adressenstops zum Prüfen des Programmablaufs einer Steuerung | |
EP0782722B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung und aktivierung von miteinander mittels eines bussystems vernetzten sensoren und/oder aktuatoren | |
DE69936369T2 (de) | Anzeigesteuereinrichtung für eine baumaschine | |
DE69913033T2 (de) | Steuerungssystem mit Schnittstelle für Ein/Ausgabekarte | |
DE4342455C2 (de) | Hierarchisches Steuersystem für einen Bagger | |
DE4005042A1 (de) | Architektur eines digitalen bewegungssteuerungselements hoher geschwindigkeit | |
EP1692579B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum betreiben zusammenarbeitender, unterschiedlicher geräte | |
EP0198248A2 (de) | Steuereinheit für einen von einem Frequenzumrichter gespeisten Drehstrommotorantrieb | |
DE3133994A1 (de) | Steuerschaltung fuer kathodenstrahlroehre | |
EP0354388B1 (de) | Einrichtung zum Lichtbogenschweissen | |
DE19883000B4 (de) | Servosystem-Steuereinrichtung | |
EP0113379B1 (de) | Rechnerkopplung | |
EP0862763A2 (de) | Simulatoreinheit zum simulieren einer peripherieeinheit einer modular aufgebauten speicherprogrammierbaren steuerung | |
DE3145894C2 (de) | ||
EP1401092B1 (de) | Schalteinrichtung zur Ansteuerung wenigstens zweier Motoren | |
DE3621863C2 (de) | ||
EP1493067B1 (de) | Verfahren zum projektieren und/oder betreiben einer automatisierungseinrichtung | |
DE19639212A1 (de) | Sensor-Aktuator-Interfacebaustein | |
DE3123379C2 (de) | ||
EP2687930B1 (de) | Automatisierungseinheit zur Steuerung eines Geräts oder einer Anlage | |
EP0219121B1 (de) | Verfahren und Steuersystem zur Steuerung diskontinuierlicher Prozesse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT KOREA CO., LTD., CHAN |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: ].6]%0 ]%* V].0.]0]. B]/0]((0 |
|
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT HOLDING SWEDEN AB, ES |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |