DE4342357A1 - Speichervorrichtung für Kraftfahrzeuge nach dem Prinzip des Hochregallagers - Google Patents

Speichervorrichtung für Kraftfahrzeuge nach dem Prinzip des Hochregallagers

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DE4342357A1
DE4342357A1 DE19934342357 DE4342357A DE4342357A1 DE 4342357 A1 DE4342357 A1 DE 4342357A1 DE 19934342357 DE19934342357 DE 19934342357 DE 4342357 A DE4342357 A DE 4342357A DE 4342357 A1 DE4342357 A1 DE 4342357A1
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Gottfried Von Czarnowski
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Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/07—Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E04—BUILDING
    • E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08—Garages for many vehicles
    • E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/185—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using comb-type transfer means
    • E04H6/186—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using comb-type transfer means without transverse movement of the car after leaving the transfer means

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Description

Die Erfindung betrifft eine Speichervorrichtung für Kraftfahrzeuge nach dem Prinzip des Hochregallagers. Der Speicher kann oberirdisch aus genormten Stahlprofilen errichtet oder auch ganz oder teilweise unterirdisch gebaut werden. Der Transport der Kraftfahrzeuge zu und von den Abstellplätzen soll mittels eines Aufzuges erfolgen, der außer in vertikaler Richtung horizontal quer und horizontal längs zum Gebäude verfahrbar ist. Die Abstellplätze sind zu beiden Seiten des Aufzuges nebeneinander und in mehreren Etagen angeordnet. Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der mehrfach in der Patentliteratur beschriebenen ähnlichen Anlagen zu vermeiden. In den meisten beschriebenen Anlagen werden z. B. zur Aufnahme der Kraftfahrzeuge bewegliche Paletten verwendet, die jedoch einen unnötigen Transportaufwand bedeuten /1/. In anderen beschriebenen Anlagen werden klappbare, als Kämme ausgebildete Roste als Abstellplätze verwendet, wodurch die Anzahl beweglicher Teile in der Anlage unnötig erhöht wird /2/. In einer anderen Beschrei­ bung /3/, die der vorliegenden Erfindung am nächsten kommt, werden zwar nicht klappbare, sondern feststehende kammartige Roste als Ab­ stellplätze verwendet, jedoch wird bei dem genannten Gebrauchsmuster zum Transport der Kraftfahrzeuge vom Aufzug zum Abstellplatz und um­ gekehrt ein mit dem Aufzug verbundener, horizontal verfahrbarer Hub­ wagen benutzt. Hierdurch wird, ebenso wie bei den anderen beschriebenen Anlagen, die Anzahl beweglicher Teile unnötig hoch. Außerdem stellt die hierfür notwendige Steuereinrichtung mit Endschaltern und dgl. eine vermeidbare Störungsquelle dar.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Speichervorrichtung für Kraft­ fahrzeuge nach dem Prinzip des Hochregallagers, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport der Kraftfahrzeuge zum und vom Abstellplatz einschließlich des Absetzvorganges ausschließlich durch vertikales und horizontales Verfahren des Aufzuges ohne zusätzlichen Hubwagen und ohne zusätzliche Paletten erfolgt. Zur Aufnahme der Kraftfahrzeuge in den Abstellplätzen und auf der Aufzugplattform sind feststehende, sich gegenseitig durchkämmende Roste vorgesehen, die mit einer Mulde zur Aufnahme der Vorder- oder Hinterräder der Kraftfahrzeuge zwecks Schaffung einer definierten Fahrzeugposition versehen sind.
Anhand der Fig. 1-4 wird die Erfindung näher beschrieben. In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die Anlage dargestellt. Abstell­ plätze (1) sind übereinander und nebeneinander zu beiden Seiten eines Aufzuges angeordnet. Zur Aufnahme der Kraftfahrzeuge (10) dienen starre Roste (8), die von den Rosten (7) der Aufzugplattform (4) durchkämmt werden. Der Aufzug (2) ist nach dem Prinzip eines Brückenlaufkranes gebaut, d. h. er ist mit einer Katze (3) versehen, an der eine Plattform (4) mittels Tragseilen (6) aufgehängt ist. Zur exakten Führung der Platt­ form (4) dienen Führungsprofile (5), innerhalb derer die Seile (6) laufen und in denen die Plattform (4) mit Führungselementen (11) geführt wird. Die Führungsprofile (5) sind starr mit dem Aufzug (2) verbunden und können, falls nötig, an ihrem unteren Ende z. B. mit Rollen und Schienen geführt werden (nicht dargestellt). Die Plattform (4) des Aufzuges (2) ist mit einem Rost (7) versehen. Vorzugsweise zu ebener Erde sind zwei bestimmte Abstellplätze als Ein- und Ausfahrt für die Kraftfahrzeuge auszubilden (nicht dargestellt). Nachdem ein Kraftfahr­ zeug (10) auf den Rost (7) der Aufzugplattform (4) gefahren ist, befördert der Aufzug (2) das Kraftfahrzeug (10) zu einem leeren Abstellplatz (1). Vor Abstellplatz (1) angekommen, wird die Plattform (4) mitsamt dem Kraftfahrzeug (10) durch Querverfahren der Katze (3) in den leeren Abstellplatz (1) gefahren. Damit die Plattform (4) in die Abstellplätze (1) gefahren werden kann, sind zwischen den Abstellplät­ zen (1) Zwischenräume (12) vorgesehen. Die Situation einer in den Stellplatz (1) gefahrenen Plattform (4) ist in Fig. 3 dargestellt. Durch Absenken der Plattform (4) um einen definierten Betrag wird das Kraftfahrzeug (10) von dem Rost (7) auf den Rost (8) gestellt und zwar dadurch, daß die Roste sich gegenseitig durchkämmen. Die Roste (7) und (8) sind, wie in Fig. 4 für den Rost (8) dargestellt, mit einer Mulde (9) versehen. Diese Mulde (9) ist dafür bestimmt, die Vorder- oder Hinterräder der Kraftfahrzeuge aufzunehmen und so für eine definierte Position aller Kraftfahrzeuge zu sorgen. Zur Verdeutlichung der Anlagen­ konstruktion und des Bewegungsablaufes ist in Fig. 2 eine Draufsicht als Ausschnitt dargestellt.
Der gesamte Bewegungsablauf erfolgt automatisch über einen Rechner gesteuert. Zweckmäßig sollen die Positionen der Aufzugplattform (4) nicht über Endschalter, Näherungsschalter, Lichtschranken und dgl. erfaßt werden, sondern ausschließlich durch elektronische Nachbildung aller Wege innerhalb der Aufzugsteuerung. Ebenso soll die Erfassung und Verwaltung der freien Stellplätze über Software (z. B. ein Lagerverwaltungsprogramm) erfolgen.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im folgenden zusammengefaßt:
  • - Die Anzahl beweglicher Teile ist minimiert. Außer im Aufzug sind keine beweglichen Teile wie in früher beschriebenen Anlagen vorhanden, d. h. keine klappbaren Roste, keine Paletten, kein zusätzlicher Hubwagen für das Befördern der Kraftfahrzeuge in die Abstellplätze.
  • - Zur Steuerung der Bewegungsabläufe ist in der Anlage, außer im Aufzug, keine elektrische oder elektronische Hardware erforderlich. Hierdurch wird die Störanfälligkeit minimiert.
  • - Der Platzbedarf ist gegenüber herkömmlichen Parksystemen erheblich geringer. Bei den in Innenstädten sehr hohen Bodenpreisen wirkt sich dieses vorteilhaft auf die Investitionskosten aus.
  • - Die Anlage kann weitestgehend aus genormten Stahlbauteilen errichtet werden.
  • - Die Benutzer sind nicht wie bei herkömmlichen Parkhäusern gezwungen, durch unübersichtliche und dunkle Parketagen zu gehen. Dies ist besonders für Frauen ein positiver Aspekt.
Literatur
/1/ OS 42 16 546 A1
/2/ Patentschrift DE 27 57 755 C2
/3/ G 88 08 172.0

Claims (3)

1. Speichervorrichtung für Kraftfahrzeuge nach dem Prinzip des Hoch­ regallagers, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport der Kraft­ fahrzeuge zum und vom Abstellplatz einschließlich des Absetzvor­ ganges ausschließlich durch vertikales und horizontales Verfahren des Aufzuges ohne zusätzlichen Hubwagen und ohne Paletten erfolgt.
2. Speichervorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenseitig durchkämmenden Roste zur Aufnahme der Kraftfahrzeuge in den Abstellplätzen und der Aufzug­ plattform mit einer Mulde zur Aufnahme der Vorder- oder Hinterräder der Kraftfahrzeuge versehen sind.
3. Speichervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Abstellplätzen Zwischenräume vorgesehen sind, die das Einfahren der Aufzugplattform in die Abstellplätze ermöglichen.
DE19934342357 1993-12-11 1993-12-11 Speichervorrichtung für Kraftfahrzeuge nach dem Prinzip des Hochregallagers Ceased DE4342357A1 (de)

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