DE4341400A1 - N-substituierte überbrückte 4,7,8,9-Tetrahydroisoindolin-Derivate, ihre Herstellung und Verwendung - Google Patents

N-substituierte überbrückte 4,7,8,9-Tetrahydroisoindolin-Derivate, ihre Herstellung und Verwendung

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DE4341400A1
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Gerd Dr Steiner
Rainer Dr Munschauer
Liliane Dr Unger
Hans-Juergen Dr Me Teschendorf
Thomas Dr Hoeger
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/56Ring systems containing three or more rings
    • C07D209/58[b]- or [c]-condensed
    • C07D209/724,7-Endo-alkylene-iso-indoles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Indole Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft neue N-substituierte überbrückte 4,7,8,9-Tetrahydro-isoindolin-Derivate, deren Herstellung und Verwendung zur Herstellung von Pharmawirkstoffen.
Es ist bekannt, daß basisch substituierte 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Stickstoff-Derivate Wirkungen als Neuroleptika aufweisen (EP 196 132, EP 70 053).
Hierbei scheinen die beobachteten hohen Affinitäten zu Serotonin- Rezeptoren neben den Dopamin-Affinitäten eine besondere Rolle zu spielen.
Es wurde nun gefunden, daß N-substituierte überbrückte 4,7,8,9-Tetrahydro-isoindolin-Derivate der Formel I
worin
B eine CH₂-, C₂H₄-, NH-, NCH₃- oder NCOCH₃-Brücke oder ein Sauerstoffatom ist und die 5,6-Bindung im 6-Ring auch eine Doppelbindung sein kann,
R¹ ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls durch Halogen­ atome, C₁-C₄-Alkyl, Trifluormethyl-, Hydroxy-, C₁-C₄-Alkoxy-, Amino-, Monomethylamino-, Dimethylamino-, Cyano- oder Nitro­ gruppen mono- oder disubstituierte Phenylgruppe bedeutet,
n die Zahl 0, 1, 2, 3 oder 4 bedeutet,
A ein Wasserstoffatom oder einer der Reste
-NR⁵-CO-R⁴, -NR⁵-SO₂-R⁴, -O-SO₂-R⁴, -CH=CHR⁴ oder -CH=CR⁴₂ ist,
R² ein Wasserstoffatom, einen Hydroxyrest oder einen gegebenen­ falls durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom substituierten Phenylrest darstellt,
R³ ein Wasserstoffatom bedeutet oder
R² und R³ zusammen ein Sauerstoffatom darstellen,
R⁴ eine gegebenenfalls durch Fluor-, Chlor-, Brom- oder eine Hydroxy-, Nitro-, Amino-, C₁-C₄-Alkanoylamino-, C₁-C₄-Alkylamino-, C₁-C₄-Alkyl- oder Methoxygruppe mono- bzw. disubstituierte Phenyl- oder Thienylgruppe bedeutet und
R⁵ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt,
und deren Salze mit physiologisch vertraglichen Säuren wertvolle pharmakologische Eigenschaften besitzen.
In der Formel I haben die Substituenten R¹ bis R⁵ sowie n vorzugs­ weise folgende Bedeutungen:
R¹: Phenyl, gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Jod, Methoxy, Trifluormethyl, Nitro, Hydroxy oder Amino monosubstituiert,
n: 2 und 3,
R²: Wasserstoff, Hydroxy, p-Fluorphenyl,
R³: Wasserstoff oder zusammen mit R² Sauerstoff,
R⁴: p-Fluorphenyl, Phenyl, p-Chlorphenyl,
R⁵: Wasserstoff, Methyl.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I lassen sich her­ stellen, indem man eine Verbindung der Formel II
Nu-(CH₂)n-A II
in der A und n die angegebenen Bedeutungen haben und Nu eine nukleofuge Abgangsgruppe darstellt, mit einem überbrückten 4,7,8,9-Tetrahydro-isoindolin-Derivat der Formel III
worin B, R¹, und die 5,6-Bindung die oben angegebene Bedeutung haben, umsetzt, gegebenenfalls vorhandene Schutzgruppen abspaltet und die so erhaltene Verbindung gegebenenfalls in das Säure­ additionssalz einer physiologisch vertraglichen Säure überführt.
Als nukleofuge Abgangsgruppe für Nu kommen vorzugsweise Halogen­ atome, insbesondere Brom oder Chlor, in Betracht.
Die Umsetzung erfolgt zweckmäßig in Gegenwart einer inerten Base, wie Triethylamin oder Kaliumcarbonat, als saurebindendes Mittel in einem inerten Lösungsmittel, wie einem cyclischen gesättigten Ether, insbesondere Tetrahydrofuran oder Dioxan, oder einem Benzolkohlenwasserstoff, wie Toluol oder Xylol.
Die Umsetzung erfolgt in der Regel bei Temperaturen von 20 bis 150°C, insbesondere von 80 bis 140°C, und ist im allgemeinen innerhalb von 1 bis 10 Stunden beendet.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I können entweder durch Umkristallisation aus den üblichen organischen Lösungs­ mitteln, bevorzugt aus einem niederen Alkohol, wie Ethanol, um­ kristallisiert oder durch Säulenchromatographie gereinigt werden.
Racemate lassen sich in einfacher Weise durch klassische Spaltung mit optisch aktiven Carbonsäuren, z. B. Weinsäure-Derivaten, in einem inerten Lösungsmittel, z. B. niederen Alkoholen, in die Enantiomeren auftrennen.
Die freien überbrückten 4,7,8,9-Tetrahydro-isoindolin-Derivate der Formel I können in üblicher Weise in das Säureadditionssalz einer pharmakologisch vertraglichen Säure überführt werden, vor­ zugsweise durch Versetzen einer Lösung mit einem Äquivalent der entsprechenden Säure. Pharmazeutisch vertragliche Säuren sind beispielsweise Salzsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure, Methan­ sulfonsäure, Amidosulfonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Oxal­ säure, Weinsäure oder Zitronensäure.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen wertvolle pharma­ kologische Eigenschaften auf. Sie können als Neuroleptika (insbesondere atypische), Antidepressiva, Sedativa, Hypnotika, ZNS-Protektiva oder Muskelrelaxantien Verwendung finden. Mehrere der genannten Wirkungsqualitäten können kombiniert bei einer erfindungsgemäßen Verbindung auftreten. Der pharmakologische Wirkungsnachweis erfolgt sowohl in vivo wie auch in vitro, wobei die Substanzcharakterisierung insbesondere durch die teilweise sehr hohe und selektive Affinität zu Rezeptor-Subtypen, z. B. Dopamin D₁-, D₂-, D₃-, D₄-Rezeptoren; Serotonin 1A-, 1D- und 2-Rezeptoren, Alpha 1- und 2-Rezeptoren; Histamin 1- sowie Muscarin-Rezeptoren, möglich ist.
Für die in vivo Charakterisierung wurden folgende Methoden heran­ gezogen:
  • a) Beeinflussung der Orientierungsmotilität
    Mäuse zeigen in einer neuen Umgebung ein vermehrtes Explora­ tionsverhalten, das sich in einer gesteigerten motorischen Aktivität äußert. Diese motorische Aktivität wird in Licht­ schrankenkäfigen für die Zeit von 0-30 min nach Einsetzen der Tiere (NMRI-Mäuse, weibl.) in die Käfige gemessen.
    ED50: Dosis, die die motorische Aktivität im Vergleich zu Placebo-behandelten Kontrollen um 50% reduziert.
  • b) Apomorphin-Antagonismus
    Weibliche NMRI-Mäuse erhalten 1,21 mg/kg Apomorphin s.c. Apomorphin führt in dieser Dosis zu einer motorischen Aktivierung, die sich, wenn man die Tiere in Maschendraht­ käfigen hält, in einem permanenten Klettern äußert. Das Klettern wird mit einem Score bewertet (alle 2 min während 30 min):
    0: Tier hat vier Pfoten am Boden
    1: Tier hat zwei Pfoten am Draht
    2: Tier hat vier Pfoten am Draht (klettert).
    Durch Vorbehandlung mit Antipsychotika ist das Kletterver­ halten zu hemmen.
    ED50: Dosis, die die Kletteraktivität der Tiere im Vergleich zu Placebo-behandelten Kontrollen um 50% hemmt.
  • c) Methamphetamin-Antagonismus
    Weibliche NMRI-Mäuse erhalten 1 mg/kg Methamphetamin p.o. und werden nach 30 min in Lichtschrankenkäfige zur Messung der motorischen Aktivität eingesetzt (2 Tiere/Käfig, 4 Käfige/ Dosis). Die Prüfsubstanzen werden 30 min vor Methamphetamin oral gegeben. Die Aktivitätssteigerung durch Methamphetamin wird für die Zeit 15 bis 60 min nach Einsetzen der Tiere in die Meßkäfige als Differenz von Methainphetaminkontrollen zu Placebokontrollen berechnet und gleich 100% gesetzt. Die ED100 ist die Dosis der Prüfsubstanz, die die Aktivitäts­ steigerung vollständig aufhebt.
  • d) L-5-HTP-Antagonismus
    Weibliche Sprague-Dawley-Ratten erhalten L-5-HTP in einer Dosis von 316 mg/kg i.p. Die Tiere entwickeln darauf ein Erregungssyndrom, von dem Symptome
    • - for paw treading und
    • - tremor
  • mit Hilfe eines Scores (0 = nicht vorhanden, 1 = mäßig, 2 = deutlich ausgeprägt) alle 10 min in der Zeit von 20 bis 60 min nach L-5-HTP-Gabe bewertet werden. Im Mittel wird nach L-5-HTP-Gabe ein Score von 17 erreicht. Die Prüfsubstanzen p.o. werden 60 min vor L-5-HTP gegeben. Als ED50 wird die Dosis errechnet, die im Mittel den Kontrollscore um 50% vermindert.
Die aufgeführten Methoden sind geeignet, Substanzen als Anti­ psychotika zu charakterisieren; insbesondere die Hemmung von durch Methamphetamin induzierter motorischer Stimulierung gilt als prädiktiv für eine antipsychotische Wirkung. Mit der Hemmung des L-5-HTP-Syndroms kann eine Serotonin-antagonistische Wirkung aufgezeigt werden, eine Wirkungsqualität, wie sie für die soge­ nannten atypischen Neuroleptika charakteristisch ist.
In diesen Tests zeigen die neuen Verbindungen eine gute Wirkung.
Die Erfindung betrifft dementsprechend auch ein therapeutisches Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung der Formel I oder deren pharmakologisch verträgliches Säureadditions­ salz als Wirkstoff neben üblichen Träger- und Verdünnungsmitteln, sowie die Verwendung der neuen Verbindungen bei der Bekämpfung von Krankheiten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in üblicher Weise oral oder parenteral, intravenös oder intramuskulär verabfolgt werden.
Die Dosierung hängt vom Alter, Zustand und Gewicht des Patienten sowie von der Applikationsart ab. In der Regel beträgt die täg­ liche Wirkstoffdosis zwischen etwa 1 und 100 mg/kg Körpergewicht bei oraler Gabe und zwischen 0,1 und 10 mg/kg Körpergewicht bei parenteraler Gabe.
Die neuen Verbindungen können in gebräuchlichen galenischen Applikationsformen fest oder flüssig angewendet werden, z. B. als Tabletten, Filmtabletten, Kapseln, Pulver, Granulate, Dragees, Suppositorien, Lösungen, Salben, Cremes oder Sprays. Diese werden in üblicher Weise hergestellt. Die Wirkstoffe können dabei mit den üblichen galenischen Hilfsmitteln wie Tablettenbindern, Füll­ stoffen, Konservierungsmitteln, Tablettensprengmitteln, Fließ­ reguliermitteln, Weichmachern, Netzmitteln, Dispergiermitteln, Emulgatoren, Lösungsmitteln, Retardierungsmitteln, Antioxidantien und/oder Treibgasen verarbeitet werden (vgl. H. Sucker et. al.: Pharmazeutische Technologie, Thieme-Verlag, Stuttgart, 1978). Die so erhaltenen Applikationsformen enthalten den Wirkstoff norma­ lerweise in einer Menge von 1 bis 99 Gew.-%.
Die als Ausgangsstoffe für die Synthese der neuen Verbindungen benötigten Substanzen der Formel II und III sind bekannt oder lassen sich gemäß den in der Literatur beschriebenen Herstell­ methoden aus analogen Ausgangsmaterialien synthetisieren.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung:
Beispiel 1 N-(2-[4,7-Methano-4,5,6,7,8,9-hexahydroisoindolin-2-yl]-ethyl)-4- fluor-benzamid
3,0 g (21,9 mM) 4,7-Methano-4,5,6,7,8,9-hexahydroisoindolin in 70 ml Toluol wurden mit 4,4 g (21,9 mM) N-(2-Chlorethyl)4-fluor­ benzamid sowie mit 3,1 g (21,9 mM) fein pulverisiertem Kalium­ carbonat und 0,5 g Kaliumjodid versetzt und unter Rühren 6 h unter Rückfluß erhitzt.
Nach dem Abkühlen engte man am Rotationsverdampfer ein und ver­ teilte den Rückstand zwischen Methylenchlorid und Wasser. Die wäßrige Phase wurde zweimal mit Methylenchlorid nachextrahiert und darauf die organische Phase nach dem Trocknen mit Natrium­ sulfat eingeengt.
Das Rohprodukt (6,0 g) reinigte man durch Säulenchromatographie (Kieselgel, Laufmittel Methylenchlorid/Methanol 94/6). Man iso­ lierte 2,1 g (32%), Schmp. 165 bis 167°C.
Analog lassen sich herstellen:
2. N-(2-[4,7-Methano-4,7,8,9-tetrahydro-isoindolin-2-yl]- ethyl)-benzamid,
3. N-(2-[4,7-Methano-5-phenyl-4,7,8,9-tetrahydro-isoindolin- 2-yl]-ethyl)-4-fluor-benzamid,
4. N-(2-[4,7-Methano-5-p-fluor-phenyl-4,7,8,9-tetrahydro­ isoindolin-2-yl]-ethyl)-4-chlor-benzamid,
5. N-(2-[4,7-Methano-5-m-chlor-phenyl-4,7,8,9-tetrahydro­ isoindolin-2-yl]-ethyl)-benzamid,
6. N-(2-[4,7-Methano-4,7,8,9-tetrahydro-isoindolin-2-yl]- ethyl)-benzosulfonamid,
7. 1-(4-Fluor-phenyl)-4-[4,7-Methano-5-phenyl-4,7,8,9-tetra­ hydro-isoindolin-2-yl]-butan-1-on,
8. 1-(Bis-4-fluor-phenyl)-4-[4,7-Methano-5-p-fluor-phenyl- 4,7,8,9-tetrahydro-isoindolin-2-yl]-butan,
9. 1-(4-Fluor-phenyl)-4-[4,7-Methano-5-m-fluor-phenyl- 4,7,8,9-tetrahydro-isoindolin-2-yl]-buten-1,
10. 1-(4-Fluor-phenyl)-4-[4,7-Methano-4,5,6,7,8,9-hexahydro­ isoindolin-2-yl]-butan-1-ol,
11. N-(2-[4,7-Oxa-5-phenyl-4,7,8,9-tetrahydro-isoindolin- 2-yl]-ethyl)-benzamid,
12. O-(2-[4,7-Oxa-5-p-fluor-phenyl-4,7,8,9-tetrahydro-isoindolin- 2-yl]-ethyl)-benzosulfonsäureester.

Claims (2)

1. N-substituierte überbrückte 4,7,8,9-Tetrahydro-isoindolin- Derivate der Formel I worin
B eine CH₂-, C₂H₄-, NH-, NCH₃- oder NCOCH₃-Brücke oder ein Sauerstoffatom ist und die 5,6-Bindung im 6-Ring auch eine Doppelbindung sein kann,
R¹ ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls durch Halogenatome, C₁-C₄-Alkyl, Trifluormethyl-, Hydroxy-, C₁-C₄-Alkoxy-, Amino-, Monomethylamino-, Dimethylamino-, Cyano- oder Nitrogruppen mono- oder disubstituierte Phenylgruppe bedeutet,
n die Zahl 0, 1, 2, 3 oder 4 bedeutet,
A ein Wasserstoffatom oder einer der Reste -NR⁵-CO-R⁴, -NR⁵-SO₂-R⁴, -O-SO₂-R⁴, -CH=CHR⁴ oder -CH=CR⁴₂ ist,
R² ein Wasserstoffatom, einen Hydroxyrest oder einen gegebenenfalls durch ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom substituierten Phenylrest darstellt,
R³ ein Wasserstoffatom bedeutet oder
R² und R³ zusammen ein Sauerstoffatom darstellen,
R⁴ eine gegebenenfalls durch Fluor-, Chlor-, Brom- oder eine Hydroxy-, Nitro-, Amino-, C₁-C₄-Alkanoylamino-, C₁-C₄-Alkylamino-, C₁-C₄-Alkyl- oder Methoxygruppe mono- bzw. disubstituierte Phenyl- oder Thienylgruppe bedeutet und
R⁵ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt,
und deren Salze mit physiologisch verträglichen Säuren.
2. Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1 zur Verwendung bei der Bekämpfung von Krankheiten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6784200B2 (en) 2000-10-13 2004-08-31 Bristol-Myers Squibb Pharma Company Bicyclic and tricyclic amines as modulators of chemokine receptor activity

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