DE4340440A1 - Adjusting and firmly fixing rail and sleeper track over solid way - Google Patents

Abstract

The combined adjusting and fixing vehicle holds the track above the way, at the same time adjusting it in height, inclination and lateral position. Next, the clearance between the sleepers and the track is given a first filling, at least in localised places, of a substance which hardens and fixes the track in the aligned position. It is held by the substance whilst the vehicle moves on, until, if need be, an additional fixing stage follows. Pref. the first fixing medium is quick hardening, and soon in a load bearing, useable state.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Justieren und Fixieren eines lose auf einer festen Tragschicht auflie­ genden Gleises nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 4 und 5. Die feste Tragschicht ist auf einem den örtlichen Ver­ hältnissen entsprechenden Unterbau aufgebracht.The invention relates to a method for adjusting and Fix a loose on a solid base layer rail according to the preambles of claims 1, 4 and 5. The solid base layer is on a local Ver appropriate substructure applied.

Ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus EP-A-0 379 148 bekannt. Als Fixiermittel für die ausgerich­ teten Schwellen wird dort rasch abbindender Beton beschrie­ ben. Die Abbindezeit ist jedoch auch bei schnell abbinden­ dem Beton noch relativ lang, so daß die Gleisjustier- und Fixiereinrichtung nach jener Schrift nur sehr langsam dis­ kontinuierlich fortschreiten kann. Selbst eine sich nicht direkt auf den auszurichtenden Schienen abstützende Gleis­ justiereinrichtung kann erst dann verfahren werden, wenn der zur Gleisfixierung aufgebrachte Beton soweit abgebunden ist, daß er mindestens die aus der Seitenjustierung des Gleises resultierenden Seitenrückstellkräfte und das Eigen­ gewicht des Gleises sicher aufnehmen kann. Falls eine Justier- und Fixiereinrichtung eine Einheit ist und zusätz­ lich direkt auf dem zu richtenden Gleis verfahren werden soll, so muß auch noch die von dem Gewicht dieser Einrich­ tung ausgehende Kraft von dem Beton aufgenommen werden kön­ nen. Hohe Seitenrückstellkräfte treten insbesondere dann auf, wenn eine Gleisjustiereinrichtung eingesetzt wird, bei der das Gleis zwischen zwei voneinander entfernten Fahrwer­ ken dieser Einrichtung auszurichten ist. Die Seitenausrich­ tungskräfte müssen in diesem Fall nämlich das Gleis auf der zwischen den Fahrwerken der Justiereinrichtung liegenden Länge in sich verspannen. Da die Länge zwischen den Fahr­ werken der Justiereinrichtung nicht beliebig groß sein kann, treten zwangsläufig die vorgenannten hohen Seiten­ rückstellkräfte auf.A method according to the preamble of claim 1 is known EP-A-0 379 148 is known. As a fixative for the aligned Rapidly setting concrete is described there ben. However, the setting time is also set quickly the concrete is still relatively long, so that the track adjustment and Fixing device according to that script only very slowly can progress continuously. Not even yourself Track supporting directly on the rails to be aligned adjustment device can only be moved when the concrete applied to fix the track has been set as far as possible is that it is at least the one from the side adjustment of the Track resulting side restoring forces and the Eigen can safely hold the weight of the track. If one Adjustment and fixing device is one unit and additional can be moved directly on the track to be straightened should, then also the weight of this Einrich force can be absorbed by the concrete nen. High side restoring forces occur in particular when a track adjustment device is used at  the track between two distance from each other ken this facility is to be aligned. The page alignment In this case, trainers have to put the track on the lying between the trolleys of the adjustment device Tension length in yourself. Because the length between the driving works of the adjustment device may not be of any size can, inevitably occur the aforementioned high sides restoring forces on.

Das gattungsgemäß aus EP-A- 0 379 148 bekannte Verfahren ist in dieser Form daher wirtschaftlich noch nicht prakti­ zierbar.The method known from EP-A-0 379 148 is therefore not yet economically practical in this form graceable.

Hiervon ausgehend beschäftigt sich die Erfindung in einer ersten Variante mit dem Problem, dieses Verfahren in eine wirtschaftlich tatsächlich realisierbare Form zu bringen.Proceeding from this, the invention deals in one first variant with the problem of converting this procedure into a to bring economically realizable form.

Eine Lösung hierfür besteht nach dem kennzeichnenden Merk­ mal des Anspruchs 1 in dem Einsatz eines schnell erhärten­ den und belastbaren Kunststoffes als ein die Gleisfixierung zumindest in einem ersten Schritt bewirkendes Fixiermittel. Die Zeit zwischen Aufbringen und Belastbarkeit ist bei geeigneten Kunststoffen erheblich geringer als bei Beton. Solche Kunststoffe erreichen bereits nach äußerst kurzer Erhärtungszeit eine sehr hohe für die erfindungsgemäße Be­ lastung ausreichende Festigkeit.A solution to this exists according to the characteristic note times of claim 1 in the use of a quick harden the and resilient plastic as a the track fixation fixative effecting at least in a first step. The time between application and resilience is over suitable plastics considerably lower than with concrete. Such plastics reach after a very short time Hardening time a very high for the Be invention sufficient strength.

Als besonders geeignet hat sich in diesem Sinne Polyurethan erwiesen. Polyurethan ist ein Reaktionsprodukt eines Poly­ ols mit einem Isocyanat. Diese beiden flüssigen Komponenten werden in einem Kunststoffmischkopf, den sie als Mischung verlassen, zusammengeführt. Bereits in dem Kunststoffmisch­ kopf beginnt eine Reaktion der beiden Komponenten, die sich nach dem Austritt aus dem Mischkopf fortsetzt. In this sense, polyurethane has proven particularly suitable proven. Polyurethane is a reaction product of a poly ols with an isocyanate. These two liquid components are in a plastic mixing head which they mix leave, merged. Already in the plastic mix head starts a reaction of the two components, which are continues after exiting the mixing head.  

Die Kunststoffmasse kann so eingestellt werden, daß sie bereits beim Verlassen des Kunststoffmischkopfes so hoch­ viskos ist, daß sie nach dem Austritt nicht mehr verläuft. Auf diese Weise kann die Kunststoffmasse mit einem bewegli­ chen Mischkopf mit vorgebbaren Maßen definiert zwischen die justierten Schwellen und die Tragschicht eingebracht wer­ den.The plastic mass can be adjusted so that it so high when you leave the plastic mixing head It is viscous that it no longer runs after the exit. In this way, the plastic mass with a movable Chen mixing head with definable dimensions defined between the adjusted sleepers and the base course the.

Bei dem Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3 liegen die auszurichtenden Gleise auf einer festen Tragschicht auf, die höhenmäßig noch keine der fertigen Gleishöhe und Nei­ gung exakt parallele nivellierte Oberfläche aufweist. Ein Vorteil dieser Verfahren besteht darin, daß eine solche Tragschicht schnell und mit relativ einfachen Mitteln wirt­ schaftlich hergestellt werden kann.In the method according to claims 1 to 3, the tracks to be aligned on a solid base layer, the height of none of the finished track height and Nei has exactly parallel, leveled surface. A The advantage of this method is that it is Base layer quickly and with relatively simple means can be produced economically.

Auf Fälle, bei denen eine bereits der fertigen Gleishöhe entsprechend nivellierte Höhe der festen Tragschicht vor­ gegeben ist, beziehen sich die Verfahren nach den Ansprü­ chen 4 und 5.In cases where the track height is already finished correspondingly leveled height of the solid base layer is given, the procedures refer to the claims Chen 4 and 5.

Bei diesen Verfahren sind die Gleise lediglich noch seit­ lich zu justieren, während die Höhenausrichtung bereits durch die feste Tragschicht mit der erforderlichen Genauig­ keit vorgegeben ist.With this method, the tracks are only since Lich to adjust while the height alignment is already due to the solid base layer with the required accuracy speed is specified.

Verfahren nach der Gattung der Ansprüche 4 und 5 sind aus der DE-A-38 38 105 bekannt. Die dort beschriebene Justier- und Fixiereinrichtung läßt sich im Prinzip für sämtliche Verfahren nach der vorliegenden Erfindung in recht zweck­ mäßiger Weise einsetzen. Methods according to the type of claims 4 and 5 are off DE-A-38 38 105 known. The adjustment and fixing device can in principle for everyone Method according to the present invention in quite a purpose Use moderately.  

Für das Verkleben der Schwellen auf der festen Tragschicht wird in jener Schrift kein spezielles Klebemittel angege­ ben. Erfindungsgemäß wird hier nach dem Kennzeichen des Anspruchs 4 Polyurethan vorgeschlagen, das derart schnell erhärtet, daß hierdurch auch in diesem Fall erstmals ein wirtschaftlicher Einsatz eines solchen Verfahrens möglich ist.For gluing the sleepers to the solid base layer no special adhesive is specified in that document ben. According to the invention here according to the characteristic of Claim 4 polyurethane proposed that so quickly confirms that this is the first time in this case economic use of such a method possible is.

Bei dem Verfahren nach der von dem Anspruch 4 unabhängigen Variante des Anspruchs 5 ist das Gleis wiederum auf einer bereits fertig nivellierten Tragschicht lediglich seitlich zu justieren. Hierfür wird nunmehr im Kennzeichen dieses Anspruchs vorgeschlagen, die Schwellen nicht direkt auf ihrer Unterfläche auf der festen Tragschicht zu verkleben, sondern lediglich zumindest an den Stirnseiten der Schwel­ len angrenzende Sockel aus wiederum schnell erhärtendem und belastbarem Kunststoff direkt auf der Tragschicht anzu­ bringen. Dabei empfiehlt sich auch wieder die Verwendung von Polyurethan als für diesen Zweck geeigneter Kunststoff.In the method according to the independent of claim 4 Variant of claim 5, the track is in turn on one already leveled base layer only laterally to adjust. This is now the characteristic of this Claimed, the thresholds are not directly on glue their lower surface to the solid base layer, but only at least on the front of the smolder len adjacent plinth made of quick hardening and resilient plastic directly on the base layer bring. The use is recommended again of polyurethane as a suitable plastic for this purpose.

Bei der von Anspruch 4 abhängigen Variante des Anspruchs 5 können solche Kunststoffsockel auch zusätzlich zu einer direkten Verklebung der Schwellenunterseiten auf der Trag­ schicht angebracht werden.In the variant of claim 5 which is dependent on claim 4 can such plastic base in addition to a direct bonding of the underside of the sleepers to the support layer can be attached.

Bei sämtlichen bisher angegebenen Erfindungsvarianten kann die Kunststoffixierung ausschließlich eine erste Fixie­ rungsmaßnahme sein, die zunächst einmal nur ausreicht, um die Justier- und Fixiereinrichtung auf den ausgerichteten Gleisen möglichst schnell verfahren zu können. Denn nur dann ist eine für die Praxis wirtschaftliche Fortschrei­ tungsgeschwindigkeit der Justier- und Fixiereinrichtung möglich. In der Regel wird nachfolgend noch eine Zusatz­ fixierung durch beispielsweise ein Ausfüllen der Schwellen­ zwischenräume mit Beton vorgenommen werden. Der Beton kann dabei auch die Stirnkanten der Schwellen noch mit umfassen.In all the variants of the invention specified so far, can the plastic fixation is only a first fixie measure that is initially only sufficient to the adjustment and fixing device on the aligned To be able to move tracks as quickly as possible. Because only then there is economic progress in practice processing speed of the adjustment and fixing device possible. As a rule, an addition is added below fixation by, for example, filling in the thresholds  spaces are made with concrete. The concrete can thereby also include the front edges of the sleepers.

Dieser Beton kann bei der Verfahrensvariante nach Anspruch 1 auch noch unterhalb der Schwellen in diejenigen Bereiche eingebracht werden, die bei einem lediglich teilweisen Auf­ bringen des Kunststoffes als einem ersten Fixiermittel zu­ nächst frei geblieben sind. Die Dauerfestigkeit der Abstü­ tzung der Schwellen auf der festen Tragschicht kann in dem zuletzt genannten Fall durch den eingefüllten Beton gegeben sein. Zu diesem Zweck kann es vorteilhaft sein, einen Kunststoff mit einem gegenüber dem übrigen Füllmaterial, wie insbesondere Beton, geringeren E-Modul einzusetzen. Auf diese Weise wird die Auflage bei Dauerbeanspruchung im we­ sentlichen durch die Betonfestigkeit bestimmt.This concrete can in the process variant according to claim 1 also below the thresholds in those areas are brought in, which is only a partial on bring the plastic as a first fixative are next free. The fatigue strength of the step The thresholds on the solid base layer can be protected in the last-mentioned case given by the poured concrete his. For this purpose, it may be advantageous to have one Plastic with a filling material compared to the rest, such as concrete in particular, to use a lower modulus of elasticity. On in this way, the requirement for permanent use in the we largely determined by the concrete strength.

Andererseits kann in allen erfindungsgemäßen Verfahrens­ varianten die Kunststoffixierung auch als einzige Gleisfi­ xierung dienen. Bei der Verfahrensausführung nach den An­ sprüchen 1 bis 3, bei der die Schwellen stets mit Kunst­ stoffmasse in einer bestimmten Höhe zu unterfüllen sind, kann in diesem Fall der gesamte Zwischenraum mit Kunststoff ausgefüllt sein.On the other hand, in all methods according to the invention variants the plastic fixation as the only track fi serve xation. When carrying out the procedure according to An Proverbs 1 to 3, in which the thresholds always with art a certain amount of material to be filled in, in this case the entire space can be covered with plastic to be filled out.

Dient der Kunststoff als einziges Fixiermittel, kann dieser in allen Fällen sowohl zwischen den Schwellen und der Trag­ schicht als auch noch zusätzlich als Sockel um die Schwel­ len herum auf der Tragschicht angebracht sein. Die Verwen­ dung von Kunststoff als einzigem Fixierungsmaterial weist den Vorteil auf, daß für die Fixierung auch nur ein ein­ ziger Arbeitsgang erforderlich ist.If the plastic is the only fixative, it can in all cases between both the sleepers and the support layer as well as a base around the smolder len around the base layer. The use of plastic as the only fixing material the advantage that only one for fixation work is required.

In Fällen, in denen der Kunststoff lokal begrenzt aufzu­ bringen ist, kann dies unabhängig von seiner Zähigkeit auch durch den Einsatz von den Kunststoff aufnehmenden Formen oder Rahmen gemäß Anspruch 7 erfolgen.In cases where the plastic is limited to local regardless of its toughness  through the use of the plastic receiving molds or frame according to claim 7.

Bei unter einer Schwelle auf der Tragschicht lokal begrenzt aufzubringendem Kunststoff ist ein teilbarer Rahmen zu ver­ wenden, damit dieser, nachdem der Kunststoff darin erhärtet ist, seitlich abgezogen werden kann. Hierfür reicht es im Prinzip aus, daß der Rahmen zu diesem Zweck zur Entformung geöffnet werden kann. Die einzelnen Teile dieses Rahmens können jedoch auch in geöffnetem Zustand miteinander ver­ bunden bleiben. In diesem Fall ist der Rahmen als Ganzes von einer Schwellenseite in den Zwischenraum unterhalb der Schwelle zu schieben und nach der Entformung wieder heraus­ zuziehen. Es ist aber auch möglich, einen unter die Schwel­ len zu schiebenden Rahmen aus zwei getrennten Teilen auszu­ bilden und jedes dieser beiden Teile von gegenüberliegenden Schwellenseiten einzuführen und den Rahmen so zu schließen und zu öffnen. Bei Verwendung eines Rahmens zum lokal be­ grenzten Einbringen von Kunststoff unter die Schwellen kann der Kunststoff relativ niedriger Viskosität eingeführt wer­ den und damit unterhalb der Schwellen gut verlaufen.When under a threshold locally limited on the base course plastic to be applied is a divisible frame ver turn it over after the plastic in it hardens can be pulled off to the side. It is enough for this Principle that the frame is used for this purpose can be opened. The individual parts of this frame can, however, also ver in the open state stay tied. In this case, the frame as a whole from a threshold into the space below the Threshold to slide and out again after demolding move. But it is also possible to get one under the smolder len frame to be pushed out of two separate parts form and each of these two parts from opposite Introduce threshold sides and thus close the frame and open. When using a frame to be locally limited insertion of plastic under the sleepers the plastic of relatively low viscosity who introduced which and therefore go well below the thresholds.

Die Zufuhr des Kunststoffes kann durch eine in dem Rahmen oder der Form vorgesehene Öffnung erfolgen. Direkt vor der betreffenden Zufuhröffnung kann ein Mischkopf für den möglichst zeitnah vor dem Aufbringen aus zwei Komponenten zusammenzuführenden Kunststoff angebracht sein, aus dem dieser der Form oder dem Rahmen zugeführt wird. Spezielle Rahmen- und Formausführungen können aus der noch folgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele entnommen werden.The supply of the plastic can be done in the frame or the opening provided for the mold. Right in front of the can be a mixing head for the as soon as possible before applying two components be brought together plastic from which this is fed to the mold or the frame. Specific Frame and mold designs can be from the following Description of various embodiments taken become.

Eine Verbesserung der Haftfestigkeit des Kunststoffs an den Gegenflächen der miteinander zu verbindenden Teile läßt sich durch Maßnahmen nach den Ansprüchen 11 bis 14 er­ reichen. Weitere Einzelheiten hierzu können wiederum den noch zu beschreibenden Ausführungsbeispielen entnommen wer­ den.An improvement in the adhesive strength of the plastic to the Mating surfaces of the parts to be joined together  himself through measures according to claims 11 to 14 he pass. Further details can be obtained from the still to be described embodiments taken the.

Um bei angehobenen Schwellen eine seitliche Begrenzung des unterhalb der Schwellen liegenden Raumes zum Einfüllen fließfähigen Kunststoffes zu erhalten, können die Seiten­ ränder der Schwellen nach Anspruch 15 mit zwischen die Schwellen einzubringenden elastischen Formteilen gedichtet werden.In order to limit the sides of the space below the threshold for filling The sides can get flowable plastic edges of the thresholds according to claim 15 with between the Sealed elastic molded parts to be inserted become.

Diese Formteile können mit Gas oder Flüssigkeit auffüllbare Hohlkörper sein. Auf diese Weise sind sie leicht dadurch einbringbar, daß sie erst nach einer Positionierung zwi­ schen den Schwellen und unter den Schienen zur Erfüllung der Dichtfunktion aufgefüllt, d. h. beispielsweise aufgebla­ sen werden.These molded parts can be filled with gas or liquid Be hollow. In this way, they are easily through can be brought in that they only after positioning between to meet the thresholds and under the rails filled the sealing function, d. H. for example inflated will be.

Für sämtliche vorgenannten Vergußformen gilt, daß sie für einen Dauereinsatz bestimmt sind. Zu diesem Zweck müssen sie entweder aus einem Material bestehen, an dem der ein­ zugießende Kunststoff nicht haftet oder sie müssen vor jedem Einsatz in an sich bekannter Weise jeweils entspre­ chend behandelt werden. So kann es erforderlich sein, die Formen vor einem Befüllen jeweils mit einem Antihaft- oder Trennmittel zu überziehen.For all of the above casting molds, it applies that for are intended for continuous use. For this purpose they either consist of a material to which the one pouring plastic is not liable or they have to correspond to each use in a manner known per se be treated accordingly. So it may be necessary Mold before filling with a non-stick or To coat release agents.

Ein lokal genaues Aufbringen des Kunststoffes ist auch durch die Verwendung verlorener Form-Rahmen möglich. Das Rahmenmaterial sollte möglichst aus nachgiebigem Material bestehen, damit beispielsweise bei einem Einführen eines solchen Rahmens in den Spalt unterhalb einer Schwelle die Schwellenabstützung letztendlich über den Kunststoff und nicht über das Rahmenmaterial erfolgt. Solche verlorenen Form-Rahmen (z. B. aus Schaumstoff) können insbesondere dann verwendet werden, wenn nur einzelne Bereiche unterhalb der Schwellen mit Kunststoff ausgefüllt werden sollen und diese Bereiche dann auch die einzigen Abstützbereiche der Schwel­ len im endgültigen Fahrbetriebszustand der Gleise bleiben.A locally precise application of the plastic is also possible by using lost shape frames. The Frame material should preferably be made of flexible material exist so that, for example, when an such a frame in the gap below a threshold Threshold support ultimately via the plastic and  not done via the frame material. Such lost Mold frames (e.g. made of foam) can then be used in particular be used if only individual areas below the Thresholds to be filled with plastic and these Areas then the only support areas of the smolder len remain in the final operating state of the tracks.

Ein wesentlicher Vorteil aller erfindungsgemäßen Verfah­ rensvarianten besteht darin, daß ein kontinuierliches Ju­ stieren und Fixieren vorverlegter Gleise mit im Stande der Technik vorhandenen und bewährten Gleisrichtmaschinen mög­ lich ist. Die im Gleisschotterbau verwendeten Maschinen können im Prinzip nach einer lediglich geringen Modifi­ zierung auch bei den erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden. Auch können die aus dem Gleisschotterbau millionen­ fach bewährten herkömmlichen Betonschwellen unverändert eingesetzt werden, d. h. es sind keine komplizierten teuren Sonderschwellen notwendig. Dadurch, daß die erfindungs­ gemäße Justier- und Fixiereinrichtung bereits auf dem fer­ tigen Gleis fahren kann, ergibt sich der große Vorteil, ohne eine Hilfsfahrbahn auskommen zu können.A major advantage of all procedures according to the invention rens variants is that a continuous Ju bull and fix pre-laid tracks with the ability to Technology existing and proven track straighteners possible is. The machines used in ballast construction can in principle after only a small modification adornment also used in the method according to the invention become. Millions of them can also be built from track ballast tried and tested conventional concrete sleepers unchanged are used, d. H. they are not complicated, expensive Special thresholds necessary. The fact that the fiction appropriate adjustment and fixing device already on the fer great track, there is the big advantage without being able to get by on an auxiliary lane.

Nachfolgend noch näher beschriebene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.Exemplary embodiments described in more detail below the invention are shown in the drawing.

Es zeigenShow it

Fig. 1 eine Ansicht einer Justier- und Fixiereinrichtung mit angehobenem Gleis zwischen zwei entfernt von­ einander liegenden Fahrwerken dieser Einrichtung, Fig. 1 is a view of an adjusting and fixing device removed with raised track between two of the superimposed chassis of this device,

Fig. 2 eine Teilansicht einer in einem Teilbereich mit einer Kunststoffschicht unterfüllten Schwelle nach Linie II-II in Fig. 1, Fig. 2 is a partial view of a, in a partial area with a plastic layer underfilled sleeper according to line II-II in Fig. 1

Fig. 3 eine Ansicht einer Schwelle nach Linie II-II in Fig. 1 mit einer angedeuteten nachträglichen Be­ tonausfüllung der Schwellenzwischenräume ein­ schließlich Unterfüllung der unterhalb der Schwel­ le von Kunststoffixiermasse frei gebliebenen Räu­ me, Fig. 3 is a view of a threshold according to line II-II in Fig. 1 with an indicated subsequent loading of the threshold interstices tonausfüllung finally a sub-filling of the me le below the smoldering of Kunststoffixiermasse remaining free accomodat,

Fig. 4, 5 eine Teilansicht einer Schwelle nach Linie II-II in Fig. 1 mit formschlüssig in Schwelle und Trag­ schicht eingreifender Kunststoffixiermasse in un­ terschiedlichen Ausführungen, Fig. 4, 5 is a partial view of a sleeper according to line II-II in Fig. 1 with a form fit in threshold and support layer engaging Kunststoffixiermasse in un terschiedlichen embodiments

Fig. 6 eine Ansicht auf die Längsseite einer Schwelle mit einem untergeschobenen Form-Rahmen, Fig. 6 is a view on the longitudinal side of a sleeper with a spurious form of frames,

Fig. 7 eine Draufsicht auf den Form-Rahmen nach Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 7 is a plan view of the mold-frame according to line VII-VII in Fig. 6,

Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Schwelle mit einem vier­ teiligen Form-Rahmen zur Aufnahme fließfähigen Fixier-Kunststoffes, Fig. 8 is a plan view of a threshold with a four-part mold frame for receiving flowable fixing resin,

Fig. 9 eine Ansicht der mit einem vierteiligen Form- Rahmen umgebenen Schwelle in Fig. 8 nach dem Pfeil IX, Fig. 9 is a view of the surrounding with a four-part mold frame sleeper in Fig. 8 according to the arrow IX,

Fig. 10 eine Seitenansicht benachbarter Schwellen mit die Schwellenzwischenräume im unteren Bereich ausfül­ lenden elastischen Formkörpern, Fig. 10 is a side view of adjacent sleepers with the threshold interstices in the lower region ausfül lumbar elastic moldings,

Fig. 11 eine Draufsicht auf die Schwellen nach Fig. 10 mit zusätzlich stirnseitig aufgesetzten Formwänden, Fig. 11 is a plan view of the sleepers according to FIG. 10 with additional frontally mounted mold walls,

Fig. 12 eine Ansicht einer direkt auf einer festen Trag­ schicht aufliegenden Schwelle mit stirn- und längsseitig auf der Tragschicht aufgebrachten Kunststoffsockeln, Fig. 12 is a view of a directly on a solid support layer overlying threshold with helical and longitudinally applied to the support layer plastic sockets,

Fig. 13 eine Draufsicht auf die Schwelle nach Fig. 12, Fig. 13 is a plan view of the sleeper according to Fig. 12,

Fig. 14 einen Schnitt durch eine Form zur Aufbringung der Kunststoffixiersockel nach Fig. 13. Fig. 14 shows a section through a mold for applying the Kunststoffixiersockel to Fig. 13.

Auf einer festen Tragschicht 1 aus beispielsweise Beton liegt ein Gleis 2 lose auf. Dieses Gleis 2 ist ein fester Verbund aus einem Paar Schienen 3 und Schwellen 4. Die Tragschicht 1 besitzt bei der Ausführungsvariante nach Fig. 1 keine auf eine parallel zur endgültigen Höhe und Neigung der Schienen 3 exakt nivellierte Höhe.A track 2 lies loosely on a solid base layer 1 made of, for example, concrete. This track 2 is a fixed combination of a pair of rails 3 and sleepers 4 . The support layer 1 in the embodiment variant according to FIG. 1 does not have a height that is exactly leveled parallel to the final height and inclination of the rails 3 .

Das Gleis 2 ist daher in diesem Fall noch höhen-, rich­ tungs- und neigungsgenau zu justieren, bevor es auf der Tragschicht 1 endgültig befestigt werden kann. Hierzu dient eine kombinierte Justier- und Fixiereinrichtung 5. Diese ist auf dem Gleis 2 über zwei relativ weit voneinander ent­ fernte Fahrwerke 6 verfahrbar. Zwischen diesen Fahrwerken 6 ist das Gleis 2 durch eine in der Justier- und Fixierein­ richtung 5 gelagerte Kombination eines Hebe- und Richtwerk­ zeuges 7 in eine gewünschte Endlage anheb- und richtbar. Mit Bezug auf die Höhentoleranz der festen Tragschicht 1 wird für die Anhebung des Gleises 2 vorab ein Mindestanhe­ bemaß festgelegt, das über die gesamte Gleislänge nicht un­ terschritten werden sollte. Dieses Mindestabstandsmaß ge­ währleistet, daß stets ausreichender Abstand zwischen einer Schwelle 4 und der Tragschicht 1 zum Einbringen von fließ­ fähigem Kunststoff zur Ausbildung eines Fixiersockels 8 in diesem Zwischenraum vorhanden ist. Dieser Kunststoff ist bevorzugt Polyurethan, das über eine Düse 9 eines Misch­ kopfes 10, in dem seine zwei Ausgangskomponenten gemischt werden, aufgetragen wird. Dieser mit einem Spender für die Ausgangskomponenten des Polyurethans verbundene Mischkopf 10 ist an der Justier- und Fixiereinrichtung 5 befestigt. Die Arbeitsfahrrichtung der Justier- und Fixiereinrichtung 5 ist in der Fig. 1 mit einem Pfeil R angegeben. Der Misch­ kopf 10 mit seiner Düse 9 ist mit Bezug auf diese Arbeits­ fahrrichtung hinter dem Richtwerkzeug 7 angeordnet.In this case, the track 2 is therefore still to be adjusted in height, direction and inclination precisely before it can be finally attached to the base layer 1 . A combined adjustment and fixing device 5 is used for this . This can be moved on the track 2 via two relatively far removed carriages 6 ent. Between these undercarriages 6, the track 2 in the direction of adjustment and Fixierein 5 mounted combination of a lifting and straightening tool 7 in a desired final position by a raisable and directable. With regard to the height tolerance of the solid base layer 1 , a minimum height is specified in advance for the raising of the track 2 , which should not be undershot over the entire track length. This minimum distance measure ensures that there is always sufficient distance between a threshold 4 and the base layer 1 for introducing flowable plastic to form a fixing base 8 in this space. This plastic is preferably polyurethane, which is applied via a nozzle 9 of a mixing head 10 , in which its two starting components are mixed. This mixing head 10, which is connected to a dispenser for the starting components of the polyurethane, is fastened to the adjusting and fixing device 5 . The direction of work of the adjusting and fixing device 5 is indicated by an arrow R in FIG. 1. The mixing head 10 with its nozzle 9 is arranged with respect to this working direction behind the straightening tool 7 .

Das verwendete Polyurethan ist sehr schnell erhärtend und belastbar. Dadurch ist es möglich, einen Gleisabschnitt be­ reits kurz nach dem Aufbringen des Kunststoffes als Fixier­ sockel 8 mit dem Gewicht der Justier- und Fixiereinrichtung 5 über deren hinteres Fahrwerk 6 zu belasten. Gleichzeitig nimmt der erhärtete Kunststoff auch noch die Seitenricht­ kräfte auf, die wegen des notwendigen Verspannens eines Gleise 2 zwischen den Fahrwerken 6 relativ hoch sein kön­ nen. Dies, d. h. eine schnelle Arbeits-Fortschreitungsge­ schwindigkeit der Justier- und Fixiereinrichtung 5 macht die eigentliche Wirtschaftlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens aus.The polyurethane used is very quick hardening and resilient. This makes it possible to load a track section already shortly after the application of the plastic as a fixing base 8 with the weight of the adjusting and fixing device 5 via its rear undercarriage 6 . At the same time, the hardened plastic also absorbs the lateral straightening forces, which can be relatively high due to the necessary bracing of a track 2 between the trolleys 6 . This, that is, a fast work speed of the adjustment and fixing device 5 makes the actual economy of the method according to the invention.

Für ein lokal begrenztes Einbringen von Polyurethan als Kunststoff für die in die Zwischenräume zwischen den Schwellen 4 und der Tragschicht 1 einzubringenden Fixier­ sockel 8 ist eine relativ zähe Einstellung dieses Werk­ stoffes notwendig. Anderenfalls kann es zu einem ungewoll­ ten Verlaufen dieses Materials kommen.For a locally limited introduction of polyurethane as a plastic for the fixing base 8 to be introduced into the spaces between the sleepers 4 and the base layer 1 , a relatively tough setting of this material is necessary. Otherwise, this material may run unintentionally.

Um die Haftfestigkeit aus Kunststoff aufgebrachter Fixier­ sockel 8 an der Schwelle 4 und/oder der festen Tragschicht 1 zu erhöhen, können dort Ausnehmungen 11 vorgesehen sein, in die der Kunststoff zur Erreichung eines Formschlusses eindringen kann. Eine Haftfestigkeitserhöhung läßt sich auch durch in die von dem Kunststoff kontaktierten Oberflä­ chen der Schwellen 4 und/oder der Tragschicht 1 eingebrach­ te Stifte 12 erreichen.In order to increase the adhesive strength of the plastic fixing base 8 on the threshold 4 and / or the solid base layer 1 , recesses 11 can be provided there, into which the plastic can penetrate to achieve a positive fit. An increase in adhesion strength can also be carried in the contacted by the plastic Oberflä surfaces of the sleepers 4, and / or the support layer 1 is interrupted te pins 12 reach.

Für ein Auftragen von Kunststoff zu definierten Fixier­ sockelformen kann dieser an den jeweiligen Auftragestellen in dort temporär angebrachte Formen gegossen werden. Verschiedene Ausführungen solcher Formen zeigen die Fig. 6 bis 11 sowie 14.To apply plastic to defined fixing base molds, it can be poured into the molds temporarily placed at the respective application points. Various designs of such shapes are shown in FIGS. 6 to 11 and 14.

Die Form nach den Fig. 6 und 7 ist ein U-förmiger flacher seitlich einseitig offener Rahmen 13, dessen seitliche Öffnung durch eine Platte 14 verschließbar ist. Der Rahmen 13 und die Verschluß-Platte 14 sind jeweils getrennt in der Justier- und Fixiereinrichtung 5 gelagert. Hierdurch können der Rahmen 13 und die Verschluß-Platte 14 jeweils von ge­ genüberliegenden Seiten unter eine Schwelle 4 geschoben werden. Insbesondere dann, wenn in der aus dem Rahmen 13 und der Platte 14 gebildeten Form ein Kunststoffixiersockel gebildet werden soll, der seitlich nicht über eine Schwelle 4 hinausragen soll, ist die den Kunststoff einführende Düse 9 direkt in die Platte 14 integriert. Die Düse 9 greift wiederum direkt in den Kunststoff-Mischkopf 10 ein, in den die zu mischenden Ausgangskomponenten über Leitungen 15 und 16 eingeführt werden.The shape according to FIGS. 6 and 7 is a U-shaped flat frame 13 which is open on one side and whose side opening can be closed by a plate 14 . The frame 13 and the closure plate 14 are each stored separately in the adjusting and fixing device 5 . As a result, the frame 13 and the closure plate 14 can each be pushed from opposite sides under a threshold 4 . In particular, if a plastic fixing base is to be formed in the shape formed from the frame 13 and the plate 14 and should not protrude laterally beyond a threshold 4 , the nozzle 9 introducing the plastic is integrated directly into the plate 14 . The nozzle 9 in turn engages directly in the plastic mixing head 10 , into which the starting components to be mixed are introduced via lines 15 and 16 .

Eine aus vier Einzelrahmen (Stirn- und Seitenrahmen 17 bzw. 18) bestehende und den gesamten Umfang einer Schwelle 4 umschließende Guß-Form ist nach den Fig. 8 und 9 auf die Tragschicht 1 aufgelegt. Die Teilung der Rahmen ist derart, daß die Seitenrahmen 17 zwischen den Schienen 3 verlegt und die Stirnrahmen 18 seitlich unter die Schienen 3 geschoben werden können. Die Kunststoffzufuhr kann über einzelne Rahmenteile 17, 18 durch dort jeweils integrierte Einfüll­ düsen 9 erfolgen. Mit einer solchen Rahmenausführung ist sinnvoll nur eine vollständige Kunststoffunterfüllung der betreffenden Schwellen 4 erreichbar. Allerdings können auch Bereiche durch verlorene Einlagen wie beispielsweise Schaumstoffe ausgenommen bleiben. Ein Vorteil dieser Guß- Form besteht darin, daß sie unabhängig von dem Höhenmaß des jeweiligen Abstandes zwischen Schwellen 4 und Tragschicht 1 ist, da die einzelnen Teile lediglich an dem seitlichen Schwellenumfang formschlüssig anliegen.A casting mold consisting of four individual frames (front and side frames 17 and 18 ) and enclosing the entire circumference of a threshold 4 is placed on the base layer 1 according to FIGS. 8 and 9. The division of the frames is such that the side frames 17 are laid between the rails 3 and the end frames 18 can be pushed laterally under the rails 3 . The plastic supply can take place via individual frame parts 17 , 18 through filler nozzles 9 integrated therein. With such a frame design, only a complete plastic underfilling of the relevant sleepers 4 can be achieved. However, areas due to lost deposits such as foams can also be excluded. An advantage of this casting mold is that it is independent of the height of the respective distance between sleepers 4 and base layer 1 , since the individual parts fit positively only on the lateral threshold circumference.

Eine Gußform nach den Fig. 10 und 11 baut sich wie folgt auf. In die Schwellenzwischenräume werden als elastische Körper aufblasbare Form-Hohlkörper 19 aus elastischem Mate­ rial eingebracht. Diese Körper können in unaufgeblasenem Zustand zwischen die Schwellen 4 gelegt und sodann für ein seitliches formschlüssiges Anlegen an die Schwellen 4 auf­ geblasen werden. Die Stirnkanten der Schwellen 4 werden durch Platten 20, durch die der Kunststoff in den Raum un­ terhalb einer Schwelle eingebracht werden kann, abgedeckt. Zur Entfernung der Hohlkörper 19 aus den Schwellenzwi­ schenräumen werden diese entlüftet, so daß sie in schlaffem Zustand aus dem Raum unterhalb der Schienen 3 herausgezogen werden können. Diese Verfahrensvariante eignet sich wiede­ rum sinnvoll nur zur Ausbildung eines den gesamten Hohlraum unterhalb einer Schwelle ausfüllenden Kunststoffixier­ sockels.A mold according to FIGS . 10 and 11 is constructed as follows. In the threshold spaces are inflatable hollow body 19 made of elastic Mate rial introduced as an elastic body. These bodies can be placed in the uninflated state between the sleepers 4 and then blown onto the sleepers 4 for a positive engagement. The front edges of the sleepers 4 are covered by plates 20 through which the plastic can be introduced into the room below a threshold. To remove the hollow body 19 from the Schwellenzwi rule spaces are vented so that they can be pulled out of the space below the rails 3 in a slack state. This process variant is again useful only for the formation of a plastic filler base filling the entire cavity below a threshold.

Schwellen 4, die auf eine feste Tragschicht 1 aufzubringen sind, deren Oberfläche bereits auf eine der endgültigen Lage der Schienen 3 in Höhe und Seitenneigung entsprechend parallele Lage nivelliert ist, bedürfen keiner Höhenaus­ richtung mehr und brauchen daher im wesentlichen nur noch durch seitliche Fixiersockel (stirnseitige und längsseitige Fixiersockel 21 bzw. 22) lagefixiert zu werden. Dargestellt ist diese Variante in Fig. 12 und 13. Für einen besseren Halt auf der Tragschicht 1 können im Bereich der anzubrin­ genden Fixiersockel 21, 22 Stifte 23 in der Tragschicht vor­ gesehen sein. Diese werden auf beliebige Art in diese Tragschicht vor dem Anbringen des betreffenden Fixier­ sockels eingebracht.Thresholds 4 , which are to be applied to a solid base layer 1 , the surface of which has already been leveled to a position parallel to the final position of the rails 3 in height and lateral inclination, no longer require a direction in elevation and therefore essentially need only by lateral fixing bases (front side and longitudinal fixing base 21 or 22 ) to be fixed in position. Shown this variant is shown in Fig. 12 and 13. For a better grip on the support layer 1 can be seen 22 pins in the supporting layer in front of 23 to brin in the field constricting Fixing supports 21. These are introduced into this base layer in any manner before the fixing base in question is attached.

Um solche seitlichen Fixiersockel 21, 22 erzeugen zu können, lassen sich nach Fig. 14 Formen 24 einsetzen, die durch An­ lage an die Schwellen 4 einerseits und die Tragschicht 1 andererseits die zu erzeugenden Sockelvolumen einschließen. Sämtliche Formen zur Erzeugung von Fixiersockeln 8 oder 21, 22 sind jeweils in der Justier- und Fixiereinrichtung gelagert und mit sowie ggf. auch noch zusätzlich innerhalb dieser verfahrbar.To such lateral fixing base 21 to be able to produce 22, can be according to Fig. 14 molds 24 are running, the location of the thresholds by 4 On the one hand, and on the other hand, including the support layer 1 to be produced base volume. All forms for producing fixing bases 8 or 21 , 22 are each stored in the adjusting and fixing device and can be moved with and possibly also within this.

Seitliche Fixiersockel 21, 22 können selbstverständlich auch als zusätzliche Fixierungsmittel zu unter den Schwellen 4 angebrachten Fixiersockeln 8 verwendet werden.Lateral fixing bases 21 , 22 can of course also be used as additional fixing means for fixing bases 8 attached under the sleepers 4 .

Sämtliche beschriebenen Kunststoff-Fixiersockel können grundsätzlich folgende beiden Funktionen erfüllen.All described plastic fixing bases can basically perform the following two functions.

Die eine besteht darin, lediglich ein erstes rasch wirksam werdendes Fixiermittel zur Verfügung zu stellen, um mit der Justier- und Fixiereinrichtung sofort nach Anbringung der Fixierung über das in ausgerichtetem Zustand fixierte Gleis fahren zu können. In diesem Fall werden die Schwellen 4 noch nachträglich mit beispielsweise Beton um- und - bei noch nicht mit dem Kunststoffixiermittel vollständig unter­ füllten Schwellen 4 - unterfüllt. Ein Beispiel für einen solchen Fall zeigt die Fig. 3, in der eine nachträgliche Betonfüllung 25 strichpunktiert angedeutet ist.One is to provide only a first fixing means that takes effect quickly, so that the adjustment and fixing device can move over the track fixed in the aligned state immediately after the fixation has been applied. In this case, the sleepers 4 are still environmentally subsequently with, for example, concrete and - not yet complete at the Kunststoffixiermittel underfilled sleepers 4 - underfilled. An example of such a case is shown in FIG. 3, in which a subsequent concrete filling 25 is indicated by dash-dotted lines.

Bei der anderen Funktion sind die Kunststoff-Fixiersockel 8 und/oder 21, 22 die einzigen Fixiermittel der Gleise.In the other function, the plastic fixing bases 8 and / or 21 , 22 are the only fixing means of the tracks.

Claims (18)

1. Verfahren zum Justieren und Fixieren eines lose auf einer festen Tragschicht aus beispielsweise Beton oder As­ phalt in einem festen Verbund aus Schienen und Schwellen aufliegenden Gleises, bei dem das Gleis von einem in einer auf diesem Gleis verfahrbaren kombinierten Justier- und Fi­ xiereinrichtung geführten Richtaggregat in von der Trag­ schicht angehobener Position höhen-, neigungs- und seiten­ justiert wird, und bei dem ferner der nach dem Richten be­ stehende Abstand zwischen Tragschicht und Schwellen des Gleises zumindest stellenweise mit einem ersten erhärtenden Fixiermittel ausgefüllt wird, das in erhärtetem Zustand die ausgerichtete Lage des Gleisjoches nach dem Entfernen des Richtaggregates zumindest solange sicherstellt, bis gegebe­ nenfalls eine Zusatzfixierung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Fixiermittel ein schnell erhärtender und schnell belastbarer in fließfähigem Zustand eingebrachter Kunststoff ist.1. A method for adjusting and fixing a loose on a solid base layer of, for example, concrete or asphalt in a solid composite of rails and sleepers, in which the track is guided by a directional unit guided by a combined adjustment and fixing device that can be moved on this track in the raised position from the base layer is adjusted in height, inclination and sides, and in which the distance between the base layer and the sleepers of the track, which is after straightening, is at least partially filled with a first hardening fixing agent, which in the hardened state is the aligned one Position of the track yoke after removal of the straightening unit ensures at least until additional fixation takes place, where appropriate, characterized in that the first fixing agent is a rapidly hardening and quickly loadable plastic introduced in a flowable state. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein Polyurethan ist.2. The method according to claim 1, characterized, that the plastic is a polyurethane. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff durch eine hoch eingestellte Viskosität verlauffrei gezielt lokal aufbringbar ist.3. The method according to claim 1 or 2, characterized,  that the plastic has a high viscosity can be applied locally without any flow. 4. Verfahren zum Justieren und Fixieren eines lose auf einer festen Tragschicht aus beispielsweise Beton oder As­ phalt in einem festen Verbund aus Schienen und Schwellen aufliegenden Gleises, bei dem das Gleis von einem in einer auf diesem Gleis verfahrbaren kombinierten Justier- und Fi­ xiereinrichtung geführten Richtaggregat seitenjustiert und auf die feste Tragschicht aufgeklebt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber ein schnell erhärtendes und schnell be­ lastbares Polyurethan ist.4. Procedure for adjusting and fixing a loose one a solid base layer made of, for example, concrete or ace phalt in a solid combination of rails and sleepers overlying track, in which the track of one in one Combined adjustment and fi movable on this track xiereinrichtung guided straightening unit side-adjusted and is glued to the solid base layer, characterized, that the adhesive be a quick hardening and quick resilient polyurethane. 5. Verfahren zum Justieren und Fixieren eines lose auf einer festen Tragschicht aus beispielsweise Beton oder Asphalt in einem festen Verbund aus Schienen und Schwellen aufliegenden Gleises, bei dem das Gleis von einem in einer auf diesem Gleis verfahrbaren kombinierten Justier- und Fixiereinrichtung geführten Richtaggregat seitenjustiert wird, auch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen in der von dem Richtaggregat gehaltenen Position zumindest an ihren Stirnseiten durch neben den Schwellen auf der festen Tragschicht aufgebrachte Sockel aus schnell erhärtendem und schnell belastbarem Kunststoff auf der festen Tragschicht fixiert werden, wodurch in er­ härtetem Zustand des Kunststoffes die seitlich ausge­ richtete Lage des Gleises nach dem Entfernen des Richt­ aggregates zumindest solange sichergestellt ist und dabei auch ein Überfahren mit der kombinierten Justier- und Fi­ xiereinrichtung möglich ist, bis gegebenenfalls eine zu­ sätzliche Fixierung erfolgt. 5. Procedure for adjusting and fixing a loose one a solid base layer made of, for example, concrete or Asphalt in a solid network of rails and sleepers overlying track, in which the track of one in one on this track movable combined adjustment and Fixing device guided straightening unit side-adjusted is, also according to claim 4, characterized, that the thresholds in the held by the straightening unit Position at least on their end faces by next to the Thresholds plinths attached to the solid base made of quick-hardening and quickly resilient plastic to be fixed on the solid base layer, thereby in it hardened state of the plastic the side out correct position of the track after removing the straightening aggregates is ensured at least as long as it is also run over with the combined adjustment and Fi Xiereinrichtung is possible, until if necessary additional fixation takes place.   6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Fixiermittel ein schnell erhärtendes und schnell belastbares Polyurethan ist.6. The method according to claim 5, characterized, that the plastic fixative is a quick hardening and is quickly resilient polyurethane. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für eine lokale Begrenzung aufzubringenden Kunststoffes bewegliche, erforderlichenfalls teilbare, Formrahmen einge­ setzt werden.7. The method according to any one of the preceding claims, characterized, that for a local limitation plastic to be applied movable, if necessary divisible, molded frame turned be set. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Formrahmen zumindest teilweise unter angehobene Schwellen schiebbar bzw. unter diesen zusammensetzbar sind.8. The method according to claim 7, characterized, that the mold frame is at least partially raised under Thresholds can be pushed or assembled under these. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff durch eine in dem Formrahmen vorgesehene Öffnung in den von dem Formrahmen umschlossenen Raum ein­ gebracht wird.9. The method according to claim 7 or 8, characterized, that the plastic by a provided in the mold frame Opening into the space enclosed by the mold frame brought. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formrahmen an der Justier- und Fixiereinrichtung gelagert sind.10. The method according to any one of claims 7 to 9, characterized, that the mold frame on the adjusting and fixing device are stored. 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schwellen und/oder in der festen Tragschicht im Bereich der Schwellen-Auflageflächen, sowie in der festen Tragschicht, gegebenenfalls auch angrenzend außerhalb, zer­ klüftete Oberflächen oder Ausnehmungen im Sinne einer ge­ genüber dem Kunststoff erzielbaren erhöhten Haftung vor­ gesehen sind.11. The method according to any one of the preceding claims, characterized, that in the sleepers and / or in the solid base layer in Area of the threshold contact surfaces, as well as in the fixed Base layer, optionally also adjacent outside, zer fissured surfaces or recesses in the sense of a ge  compared to the plastic achievable increased liability are seen. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen an ihrer Unterseite mit in der festen Tragschicht eingreifenden Krallen versehen sind.12. The method according to any one of claims 4 to 11, characterized, that the sleepers on their underside with in the fixed Supporting claws are provided. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Tragschicht in denjenigen Bereichen, in denen Kunststoff-Fixiersockel angebracht werden, mit Krallen ver­ sehen sind.13. The method according to any one of claims 4 to 12, characterized, that the solid base layer in those areas where Plastic fixing base are attached, with claws ver are seen. 14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen geringfügig aus der Unterseite der Schwel­ len und/oder der Tragschicht herausragende Stifte oder Nä­ gel sind.14. The method according to claim 12 or 13, characterized, that the claws slightly from the bottom of the smolder len and / or the base layer protruding pins or Nä gel are. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Unterfüllen angehobener Schwellen mit schnell erhärtendem Kunststoff die Schwellenlängsränder durch ein zwischen benachbarten Schwellen eingesetztes elastisches Formteil gedichtet werden.15. The method according to any one of claims 1 to 4, characterized, that when underfilling raised sleepers with quickly hardening plastic through the threshold longitudinal edges elastic inserted between adjacent sleepers Molded part to be sealed. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Formkörper mit Flüssigkeit oder Gas auffüllbare Hohlkörper aus elastischem Material sind.16. The method according to claim 15, characterized, that the elastic molded body with liquid or gas fillable hollow body made of elastic material. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper jeweils erst nach einer Positionierung zwischen benachbarten Schwellen aufgefüllt und danach zum Entfernen wieder entleert werden.17. The method according to claim 16, characterized,  that the hollow body only after positioning between neighboring thresholds and then to Removed to be emptied again. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, der Kunststoff in verlorene Rahmen aus gegenüber diesem Kunststoff weniger starrem Material eingebracht wird.18. The method according to any one of claims 1 to 4, characterized, the plastic in lost frames from this Plastic less rigid material is introduced.