DE4340343C1 - Verfahren zur Herstellung von Kabeldurchführungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von KabeldurchführungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kabeldurch
führungen durch Decken und Wände, bestehend aus einem Hohlkörper,
der mit Modulen aus gepreßter Steinwolle verschlossen wird, in und/oder zwischen
denen die durchgezogenen Kabel angeordnet werden.
Ein solches Verfahren ist aus der DE 40 36 792 C1 bekannt, bei
welchem während des Einsetzens in den Hohlkörper der Faserdämmstoff
zusammengepreßt und in einzelnen sogenannten Modulen innerhalb des
Hohlkörpers angeordnet wird. Die durch den Hohlkörper gezogenen
Kabel werden durch diese Module aus gepreßtem Faserdämmstoff unter
einander und zur Innenwandung des Hohlkörpers auf Abstand gehalten.
Wenn alle Hohlräume und Lücken durch den Faserdämmstoff ausgefüllt
sind, steht das gesamte Werkstoffpaket etwas unter Spannung, und es
wird dann eine feuerfeste Gießmasse über einen oder mehrere Einfüll
stutzen in das Innere der Kabeldurchführung gegossen.
Obwohl sich die zuvor beschriebene bekannte Kabeldurchführung unter
Verwendung von Glas- oder Kunstfaserdämmstoff in der Praxis durchaus
bewährt hat, hat sich gezeigt, daß derartige Kabeldurchführungen zum
einen ein verhältnismäßig hohes Gewicht haben und zum anderen
relativ hohe Kosten erfordern.
Deshalb hat es Versuche gegeben, anstelle der bisher verwendeten
Glas- und Kunstfaserdämmstoffe Steinwolle zu verwenden, wie bereits
ebenfalls im Stand der Technik vorgeschlagen wird. Aus Steinwolle
hergestellte Module sind nämlich nicht nur leichter, sondern auch
erheblich kostengünstiger. Bei diesen Versuchen hat es sich jedoch
als nachteilig herausgestellt, daß beim Einsetzen in den Hohlkörper
die Steinwolle leicht zum Brechen neigt, insbesondere wenn sie in
Rundungen oder Bögen gelegt wird. Durch Brechen der relativ langen
Steinwolle-Fasern in kurze Stücke verlieren die so hergestellten
Module ihre Formstabilität und ihre Preßspannung, wodurch der
gesamte Aufbau der Kabeldurchführung leidet.
In der DE 39 23 197 A1 ist ein Stahlrohr als Kabeldurchführung
beschrieben, welches ggf. durch ein Modulgitter in mehrere Kabeldurch
führräume unterteilbar ist. Die stirnseitige Öffnung dieser Räume wird
durch einen Mineralwollestopfen abgedichtet. Zusätzlich sind bei Wär
meeinwirkung aufquellende Schichten vorgesehen.
Ferner ist es aus der US 5 017 314 bekannt, Formkörper aus Mineralfa
sern und einer Silikatmasse auszubilden, wobei lose Fasern der Stein
wolle in einen Hohlraum geblasen und mit Wasserglas ausgegossen werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Verfahren der eingangs
genannten Art derart zu verbessern, daß Steinwolle zur Bildung von Mo
dulen zuverlässig und ohne Gefahr des Brechens verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Ver
fahren der eingangs genannten Art vor Einsetzen in den Hohlkörper die
Steinwolle zu formstabilen Modulen gepreßt wird, welche dann in eine
Silikat-Grundierung eingetaucht werden.
Während beim Stand der Technik zunächst der Faserdämmstoff gepreßt
innerhalb des Hohlkörpers angeordnet und danach vergossen wird,
werden bei der Erfindung die Module außerhalb des Hohlkörpers durch
Pressen von Steinwolle und anschließendes Eintauchen in Silikat-
Grundierung zur Bindung der Steinwolle-Faser aneinander und somit
zur Erzielung einer hohen Formstabilität als Festkörper ausgebildet
und anschließend als Kabelhalter und Füllstücke im Hohlkörper
angeordnet. Auf diese Weise wird das Problem des Brechens der
Steinwolle-Fasern vermieden. Durch die erfindungsgemäße Herstellung
der Module außerhalb des Hohlkörpers kann dieses Problem nämlich
nicht mehr auftreten, da nun die Steinwolle in im wesentlichen
geraden Bahnen gelegt werden kann, bevor sie zu festen Modulen
gepreßt wird. Außerdem lassen sich mit Hilfe der Erfindung wesent
lich höhere Rohdichten als beim Stand der Technik erzielen, was
insbesondere vorteilhafte Auswirkungen auf die Isolierungs- und
Brandschutzeigenschaften hat.
Bei einer bevorzugten Ausführung des Verfahrens, bei welchem in den
mit den Modulen geschlossenen Hohlkörper aushärtbare Fluidmasse
eingebracht wird, wird als solche Masse ein Dämmschichtbildner
verwendet. Mit dieser Maßnahme lassen sich nicht nur kleinere
Öffnungen und Lücken schließen und ein rauch-, gas- und spritz
wasserdichter Abschluß herstellen, sondern wird die Brandlast nach
DIN 4102 verbessert und erhöht. Vorzugsweise wird auf
mindestens eine Seite der Kabeldurchführung der Dämmschichtbildner
aufgetragen.
Die Module können quaderförmig ausgebildet werden, insbesondere wenn
sie in einen im Querschnitt rechteckigen Hohlkörper eingesetzt
werden. Es können Module mit Durchgangsöffnungen zum Durchziehen der
Kabel versehen werden, so daß solche Module direkt als Kabelhalter
wirken können, in deren Durchgangsöffnungen die Kabel eingebettet
werden. Zum leichteren Einsetzen können die Module jeweils aus zwei
Halbschalen gebildet werden, die nach Einlegen der Kabel geschlossen
werden.
Zweckmäßigerweise wird vor Einsetzen in den Hohlkörper die Steinwol
le zu Modulsträngen gepreßt, die dann in Längsrichtung zur Bildung
der einzelnen Module in Abständen zerschnitten werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung
sollte zur Fixierung der Module im Hohlkörper mindestens ein Modul
keilförmig ausgebildet und zwischen die Innenwandung des Hohlkörpers
und den übrigen Modulen gepreßt werden. Diese Verpressung der Module
kann noch effizienter durchgeführt werden, wenn mindestens zwei
Module keilförmig ausgebildet und in entgegengesetzter Richtung
zueinander zwischen der Innenwandung des Hohlkörpers und den übrigen
Modulen gepreßt werden. Die überstehenden Abschnitte des oder der
keilförmigen Module sollte nach Einpressen abgeschnitten werden. Um
ein Herausrutschen zu verhindern, werden zweckmäßigerweise das oder
die keilförmigen Module mit Bohrungen versehen und durch in diese
Bohrung eingesetzte Stifte gesichert.
Zur Erhöhung der Stabilität der Kabeldurchführung kann der Hohlkör
per von einem vorzugsweise metallenen Rahmen begrenzt werden, der
vor Durchziehen der Kabel und Anordnung der Module in einen Durch
bruch in einer Decke oder Wand eingepaßt wird.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kabeldurchführung ohne
eingesetzte Kabel; und
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Kabeldurchführung von Fig. 1 mit durchgezogenen
Kabeln.
Für den Aufbau der in den Figuren dargestellten Kabeldurchführung 2
wird zunächst ein Rahmen 4 hergestellt. Der Rahmen wird vorzugsweise
aus Flacheisen hergestellt. Angrenzend an die Oberseite des Rahmens
4 wird an dessen einer offener Stirnseite ein Stirnwandelement 5,
ebenfalls vorzugsweise ein Flacheisen, befestigt. Der so hergestell
te Rahmen 4 wird anschließend in einen Durchbruch einer nicht
dargestellten Decke oder Wand eingepaßt.
Der Rahmen 2 wird dann von Kabelhaltern 6, die einen Durchbruch 8
zum Durchziehen von Kabeln 10 aufweisen, Zwischenlagen 12, Füll
stücken 14 und Spannkeilen 16 und 17 verschlossen. Obwohl in den
Figuren eine Vielzahl von Kabelhaltern, Zwischenlagen und Füll
stücken dargestellt ist, ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nur
jeweils eines dieser Module beispielhaft mit Bezugszeichen versehen.
Bei diesen Kabelhaltern 6, Zwischenlagen 12, Füllstücken 14 und
Spannkeilen 16, 17 handelt es sich um Festkörper-Module, die vor
Einsetzen in den Rahmen 4 aus Steinwolle gepreßt und dann in eine
Silikat-Grundierung eingetaucht werden.
Steinwolle hat den Vorteil, daß es sich um einen halogenfreien,
nichtbrennbaren Naturstoff handelt, der im übrigen sehr kostengün
stig hergestellt und bezogen werden kann. Weitere Kunststoffe
benötigt man nicht. Außerdem lassen sich mit gepreßter Steinwolle
ohne weiteres Rohdichten von etwa 220 kg/m³ erzielen, was insbeson
dere vorteilhafte Auswirkungen auf die Isolierungs- und Brandschutz
eigenschaften hat.
Die Steinwolle wird im allgemeinen zunächst zu größeren Festkörpern
gepreßt, wobei die Steinwolle mit ihren langen Fasern in im wesent
lichen geraden Bahnen gelegt wird. Vorzugsweise wird die Steinwolle
zu sogenannten Modulsträngen gepreßt, die dann in Längserstreckung
zur Bildung der Module in Abständen entsprechend der Tiefe des
Rahmens 4 bzw. der Kabeldurchführung 2 zerschnitten werden. Dabei
wird für jeden Modultyp (Kabelhalter 6, Zwischenlage 12, Füllstück
14 und/oder Spannkeile 16, 17, welche nachfolgend noch näher be
schrieben werden) ein gesonderter Modulstrang hergestellt.
Nach Bildung der Module aus gepreßter Steinwolle bzw. Zuschnitt der
Module aus den gepreßten Modulsträngen werden die so gebildeten
Module, wie bereits zuvor erwähnt wurde, in Silikat-Grundierung
getaucht. Dieses Tauchen ist erforderlich, um die Fasern der Stein
wolle in den Modulen zu binden und eine Formstabilität für die
Module herbeizuführen. Vorzugsweise wird die Silikat-Grundierung AIK
E 254 verwendet.
Anschließend werden dann die so hergestellten Module in den Rahmen 4
eingesetzt. Je nach Verwendungszweck und Platzbedarf sind die Module
unterschiedlich ausgebildet. Die in den Figuren dargestellten Module
sind allesamt quaderförmig ausgebildet, haben also einen recht
eckigen Querschnitt. Andere Formen sind natürlich auch denkbar.
Zusätzlich weisen die Kabelhalter 6 einen Durchbruch 8 auf, durch
die ein oder mehrere Kabel durchgezogen werden. In der dargestellten
Ausführung besteht der Durchbruch 8 aus einer zylindrischen Bohrung,
die ein Kabel 10 gleichen Durchmessers aufnimmt. Es sind aber auch
andere Querschnittsformen des Durchbruches denkbar; auch können
natürlich mehrere Kabel in einem solchen Durchbruch aufgenommen
werden. Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendeten Kabel
halter 6 bestehen jeweils aus zwei Halbschalen 6a und 6b, die mit
jeweils einer halbzylindrischen Aussparung 8a bzw. 8b versehen sind
und so zusammengesetzt werden, daß die beiden halbzylindrischen
Aussparungen 8a und 8b zusammen den zylindrischen Durchbruch 8
ergeben. Beim Einsetzen der Kabelhalter 6 in den Rahmen 4 wird
zweckmäßigerweise zunächst jeweils das zugehörige Kabel 10 in die
halbzylindrische Aussparung der einen noch offenen Halbschale
gelegt, bevor darauf die andere Halbschale angeordnet wird.
Die aus Steinwolle gepreßten Module umfassen auch Zwischenlagen 12,
die zwischen den einzelnen Reihen der Kabelhalter 6 gelegt werden,
sowie quaderförmige Füllstücke 14, die anstelle der Kabelhalter dort
angeordnet werden, wo keine Kabel laufen, und die gleiche äußere
Form (hier Quaderform) wie der sonst dort einzusetzende Kabelhalter
aufweist.
Nach Anordnung der Kabelhalter 6, Zwischenlagen 12 und Füllstücke 14
wird der Abschluß in dem Rahmen 4 durch die beiden Spannkeile 16 und
17 gebildet, die in entgegengesetzter Richtung zueinander zwischen
der Innenwandung der Oberseite 4a des Rahmens 4 und den übrigen
Modulen 6, 12 und 14 gepreßt werden. Hierzu wird der untere Keil 16
mit seiner dickeren Seite gegen das Stirnwandelement 5 gelegt und
der obere Keil 17 mit seinem spitzen Ende in den verbleibenden
Zwischenraum zwischen dem unteren Keil 17 und der Innenwandung der
Oberseite 4a des Rahmens 4 getrieben. Nach der Verpressung wird der
überstehende Abschnitt 17a des oberen Keils 17 abgeschnitten. Die
Keile 16, 17 werden von der Oberseite 4a des Rahmens 4 durch zwei in
den Figuren nicht näher bezeichnete in der Oberseite 4a des Rahmens
4 und den Keilen 16, 17 ausgebildete Bohrungen eingesetzte Stifte 18
gesichert.
Schließlich wird die so fertiggestellte Kabeldurchführung 2 ein-
oder auch beidseitig mit einem Dämmschichtbildner bespritzt, um
kleinere Öffnungen zu schließen und einen rauch-, gas- und spritz
wasserdichten Abschluß zu erzielen.
Durch den so aufgetrage
nen Dämmschichtbildner wird die Brandlast nach DIN
4102 verbessert und erhöht.
Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung von Kabeldurchführungen (2) durch
Decken und Wände, bestehend aus einem Hohlkörper (4), der mit Modu
len (6, 12, 14, 16, 17) aus gepreßter Steinwolle verschlossen wird,
in und/oder zwischen denen die durchgezogenen Kabel (10) angeordnet
werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
vor Einsetzen in den Hohlkörper (4) die Steinwolle zu formstabilen
Modulen (6, 12, 14, 16, 17) gepreßt wird, welche dann in eine Sili
kat-Grundierung eingetaucht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem in den mit den Modulen
(6, 12, 14, 16, 17) geschlossenen Hohlkörper (4) aushärtbare Fluid
masse eingebracht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß als solche Masse ein Dämmschichtbildner
verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens eine Seite der Kabel
durchführung (2) der Dämmschichtbildner aufgetragen wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die gepreßten Module (6, 12, 14, 16, 17)
vor Eintauchen in die Silikat-Grundierung eine Rohdichte von minde
stens 220 kg/m³ haben.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Module (6, 12, 14, 16, 17) quader
förmig ausgebildet werden.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß Module (6) mit Durchgangsöffnungen (8)
zum Durchziehen der Kabel (10) versehen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Module (6) jeweils aus zwei Halb
schalen (6a, 6b) gebildet werden.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß vor Einsetzen in den Hohlkörper (4) die
Steinwolle zu Modulsträngen gepreßt wird, die dann zur Bildung der
Module (6, 12, 14, 16, 17) entsprechend zerschnitten werden.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Modul (16, 17) keilförmig
ausgebildet und zwischen die Innenwandung des Hohlkörpers (4) und
den übrigen Modulen (6, 12, 14) gepreßt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Module (16, 17) keilför
mig ausgebildet und in entgegengesetzter Richtung zueinander zwi
schen die Innenwandung des Hohlkörpers (4) und den übrigen Modulen
(6, 12, 14) gepreßt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die überstehenden Abschnitte (17a) des
oder der keilförmigen Module (17) nach Einpressen abgeschnitten
werden.
12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das oder die keilförmigen Module (16,
17) mit Bohrungen versehen und durch in diese Bohrungen eingesetzte
Stifte (18) gesichert werden.
13. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper von einem vorzugsweise
metallenen Rahmen (4) gebildet wird, der vor Durchziehen der Kabel
(10) und Anordnung der Module (6, 12, 14, 16, 17) in einen Durch
bruch in einer Decke oder Wand eingepaßt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934340343 DE4340343C1 (de) | 1993-11-26 | 1993-11-26 | Verfahren zur Herstellung von Kabeldurchführungen |
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DE19934340343 DE4340343C1 (de) | 1993-11-26 | 1993-11-26 | Verfahren zur Herstellung von Kabeldurchführungen |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4340343C1 true DE4340343C1 (de) | 1995-03-02 |
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ID=6503523
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DE19934340343 Expired - Lifetime DE4340343C1 (de) | 1993-11-26 | 1993-11-26 | Verfahren zur Herstellung von Kabeldurchführungen |
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Country | Link |
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