DE2357557C2 - Verstärkungseinlage für Leichtbaukörper - Google Patents
Verstärkungseinlage für LeichtbaukörperInfo
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/07—Reinforcing elements of material other than metal, e.g. of glass, of plastics, or not exclusively made of metal
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verstärkungseinlage für Leichtbaukörper unter Verwendung eines Textilbahnstreifens.
Leichtbaukörper werden auf vielen Gebieten nicht nur zur Einsparung von Gewicht, sondern auch zur Erzielung
besonderer physikalischer Eigenschaften oder auch aus chemischen Gründen eingesetzt. Bei diesen
Leichtbaukörpern wird auch in zunehmendem Maße Metall durch Kunststoffe ersetzt, insbesondere Kunststoffe
mit Zeil- oder Schaumstruktur.
Die Anwendung von Leichtbaukörpern ist bisher weitgehend auf Gebiete beschränkt, bei denen diese
Leichtbaukörper keiner gröiBeren Zugbelastung ausgesetzt sind, da, mit der Erzielung einer größeren Leichtigkeit
von Baukörpern im allgemeinen auch eine Schwächung ihrer Festigkeit verbunden ist. Die Verwendung
von Stützgerüsten oder Verstärkungsrahmen aus herkömmlichem schweren Metall hebt den Vorteil
der Leichtbaukörper mindestens teilweise wieder auf.
Es ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffprodukten mit verfestigenden Einlagen bekanntgeworden
(DT-PS 9 39' 404), bei welchem in oder auf einen Sctiaumstoffkörper Einlagen oder Auflagen
in Form von Geweben, Geflechten, Vliesen od. dgl. aus natürlichen oder künstlichen Fasern angebracht werden.
Solche Einlagen haben den Nachteil, daß sie nur bei relativ großer Flächenausdehnung eine ausreichende
Stabilisierung, als schmale Bänder dagegen nur eine relativ geringe Verstärkung der Schaumstoffkörper bewirken
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verstärkungsmittel für Leichtbaukörper zu schaffen, das
geeignet ist, die Zugfestigkeit der Leichtbaukörper wesentlich zu verbessern, ohne: daß hierbei großflächige
Verbindungsstellen erforderlich sind oder eine starke Gewichtszunahme der Leichtbaukörper damit verbunden
wäre.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Textilbahnstreifen aus hochzugfestem
Textilmaterial hergestellt, mindestens einseitig mit plastomerem und/oder ellastomerem Kunststoff beschichtet
und zu einem Strang gedreht ist. Ein derarti-
3 57
ger Verstärkungsstrang hat ein relativ geringes Gewicht und ist durch die Verwendung eines hochzugfesten
Textilmaterials, insbesondere Chemiefaserfäden, die in einem festen Webverband oder Maschenverband
miteinander stehen, sowie durch die Drehung der Streifen äußerst zugfest. Die Verstärkungsstränge lassen
sich zwischen einzelnen Wandungen oder Waidungsabschnittnn
der Leichtbaukörper einbringen, wobei durch ihre Kunststoffbeschichtung bei mit Kunststoffschaum
oder anderem Kunststoffmaterial ausgefüllten Leichtbaukörpern der große Vorteil erzielbar ist, daß
auch eine fest·; Verbindung der Verstärkungsstränge mit der Kunststoffüllung der Leichtbaukörper erreicht
werden kann.
Zur Erzielung besonders zugfester Verstärkungsstränge
kann der Textilbahnstreifen auch zusammen mii mehreren anderen Textilbahnstreifen verdreht
werden, wobei durch Wärmeeinwirkung und die Verwendung entsprechender Kunststoffmaterialien auch
ein Verschweißen oder Verkleben der miteinander verdrehten Textilbahnstreifen 'erreicht werden kann. Auf
diese Weise lassen sich hochzugfeste flexible Verstärkungsstränge erzielen, mit welchen die Biege- und Verwindungsfestigkeit
sowie die Zugfestigkeit allgemein von beispielsweise für Bauwerke oder Fahrzeugteile
verwendeten Leichtbaukörpern wesentlich erhöht wird.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Verstärkungsmittel müssen aber nicht zwangläufig flexibel bleiben,
sondern können auch mit Kunststoff und/oder Kunststoffschaum,
beispielsweise Hartschaum oder Halbhartschaum, unter Bildung eines mehr oder weniger starren
Verstärkungsstabes ummantelt werden. Die Ummantelung kann in einem exothermen Verfahren durchgeführt
werden, bei welchem die Kunststoffbeschichtung der Textilbahnstreifen erwärmt und dadurch eine feste
Verbindung (Verschweißung) dieser Beschichtung mit dem Kunststoffschaummantel erzielt wird.
Mehrere Verstärkungsstränge können zu einem Verstärkungsnetz oder -gitter miteinander verbunden werden,
wobei unummantelte flexible Textilbahnstreifen an ihren Verbindungsstellen beispielsweise miteinander
verknüpft oder durch Verschweißen oder Verkleben miteinander verbunden sein können. Starre oder halbstarre ummantelte Textilbahnstreifen können zu einem
mehr oder weniger starren Verstärkungsrahmen oder Verstärkungsgitter zwei- und dreidimensional miteinander
verschweißt oder verklebt werden.
Die Verstärkungsstränge können durch die Wahl des Fadenmaterials und/oder ihrer Beschichtung und/oder
der Zusammensetzung einer Ummantelung eine Stabilisierung der mit ihnen ausgerüsteten Leichtbaukörper
gegen Brand und chemische Einwirkungen erbringen. So kann beispielsweise der Textilbahnstreifen Glasfasern,
Metallfäden oder Asbestgarne enthalten, und die Beschichtung der Textilbahnstreifen kann mineralische
Füllstoffe aufweisen.
Besonders günstig ist die Verwendung der Verstärkungsmittel in Leichtbaukörpern, die eine Kunststoffschaumfüllung
aufweisen und von einer nichtmetallisehen Hülle aus Kunststoffmaterial umgeben sind. Die
Verstärkungsmittel lassen sich mit diesen Hüllen und auch mit der Kunststoffschaumfüllung gut verbinden.
Die Verbindung kann entweder nur mit den Enden der Verstärkungsstränge oder -stäbe erfolgen, so daß die
Verstärkungsmittel zur Sicherung des gegenseitigen Abstandes von Hüllenwänden dienen. Die Verstärkiinesmittel
können aber auch in einer oder mehreren Lagen auf einzelne Wandungsteile der Leichtbaukörper
konzentriert sein und damit eine gezielte Verstär kung einzelner Wandungsteile bewirken. Auch können
die Textilbahnstreifen und die Hülle des Leichtbaukörpers aus dem gleichen Material hergestellt sein.
Die Verstärkungsmittel werden bei der Herstellung der Leichtbaukörper in die Leichtbaukörper eingefügt,
wobei in die Textilbahnstreifen auch elektrische Leiter und/oder flexible Leitungsrohre, z. B. für Gase oder
Flüssigkeiten, eingebracht sein können, welche Leitungsdurchgänge durch die Leichtbaukörper ergeben,
durch welche mit Sicherheit keine Schwächung der Leichtbaukörper erfolgt, wie dies bei einem nachträglichen
Durchbohren von Leichtbaukörpern zum Einbringen von Leitungen der Fall sein würde.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Verstärkungsmittel
bilden also ein Verstärkungssystem, das sehr anpassungsfähig ist. Durch die Wahl gleichartiger Materialien
wird eine gute Verbindung der Verstärkungsmittel mit den Leichtbauelementen erreicht. Die Verstärkungsmittel
werden bei der Herstellung der Lcichtbauelemente vorzugsweise unter Zuhilfenahme von
Formen oder Stützformen und vorzugsweise in gespanntem Zustand eingebracht. Dabei können die Verstärkungsmittel
auch zur Schottenbildung in den Leichtbaukcrpern dienen, indem sie wie Zwischenwände
wirken und den lnnenraum des Leichtbaukörpers in einzelne Kammern unterteilen. Dies ist besonders bei
großflächigen Leichtbaukörpern von Vorteil. Hierbei können die Schotten ausgeschäumt oder durch sonstiges
Material ausgefüllt werden, das die Entflammbarkeit verringert (z. B. Steinwolle) oder eine Wärmedämmung,
Schalldämmung, Chemikalienbeständigkeit und andere chemische und physikalische Eigenschaften
bringt.
Die Erfindung ist nachfolgend erläutert in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele
von Verstärkungsmitteln und damit ausgerüstete Leichtbaukörper weitgehend schematisiert dargestellt
sind. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Leichtbaukörper, der Verstärkungseinlagen gemäß der Erfindung
aufweist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Textilbahnstreifen
mit Beschichtung,
F i g. 3 einen schematischen Querschnitt durch eine Ausführungsform der Verstärkungseinlage,
Fig.4 einen schematischen Querschnitt durch eine
andere Ausführungsform der Verstärkungseinlage,
F i g. 5 einen Teilschnitt durch einen Leichtbaukörper und durch eine Verstärkungseinlage nach F i g. 4,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Verstärkungsgitters,
F i g. 7 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verstärkungseinlage,
F i g. 8 einen aus Verstärkungseinlagcn nach Fig. 4
gebildeten Verstärkungsrahmen.
F i g. 1 zeigt einen Leichtbaukörper 10, der eine Hülle 11 aufweist, die einen Kunststoffschaumkern 12 umschließt.
Die Hülle ti kann aus Kunststoffolie, beispielsweise
einer Verbundstoffe, gefertigt sein. Der Leichtbaukörper 10 ist durch mehrere mit Abstand parallel
zueinander und zu den Breitseiten des Leichtbaukörpers verlaufende Stränge 13 verstärkt, von denen in
F i g. 1 zwei dargestellt sind. Die Enden dieser Stränge sind an den Stellen 14 mit der Hülle 11 fest verschweißt.
Die beiden Stränge 13 sind aus hochzugfestcn Strei-
fen 15 hergestellt, deren Querschnitt in F i g. 2 schematisch dargestellt ist. Der Streifen 15 weist einen aus
hochzugfesten Kunststoffäden gewebten, gestrickten oder gewirkten Textilbahnstreifen 16 auf, dessen Fadenverband
die hohe Zugfestigkeit gewährleistet. Dieser Textilbahnstreifen 16 ist auf beiden Seiten mit plastomcrem
und/oder elastomerem Kunststoff beschichtet. Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind auf beiden Seiten des Textilbahnstreifens 16 jeweils zwei Kunststoffschichten 17 und 18 übereinander
angeordnet. Die äußere Schicht 18 ist beispielsweise eine gut verschweißbare Außenschicht, während die
innere Schicht 17 stark mit beispielsweise mineralischen Füllstoffen zur Erzielung bestimmter chemisch-/physikalischer
Eigenschaften versehen sein kann.
Aus den Streifen 15 werden die Verstärkungsstränge 13 durch Tordieren gewonnen, wobei sich das aus
F i g. 3 ersichtliche schematische Quei schnittsbild der
Stränge ergibt. Die Stränge 13 werden zweckmäßig durch Erwärmen und ein dadurch erfolgendes Verschweißen
der Kunststoffaußenschichten fixiert und bilden flexible Verstärkungsmittel, die unter Vorspannung
in die Hülle 11 des Leichtbaukörpers vor dessen Ausschäumen eingebracht werden können.
F i g. 4 zeigt einen schematischen Querschnitt durch einen Verstärkungsstab 19, der dadurch hergestellt ist,
daß ein durch Tordieren eines Streifens 15 hergestellter Strang 13 in einer Form mit einer halbharten oder harten
Schaumstoffummantelung 20 versehen wird. Durch Wärmebildung kann dabei die Außenschicht 18
(F i g. 2) des tordierten Textilbahnstreifens mit der
Kunststoffschaumummantelung 20 eine feste Schweißverbindung eingehen. Mit Hilfe von Verstärkungsstäben
19 läßt sich beispielsweise ein starres Verstärkungsgitter oder lassen sich starre Verstärkungsrahmen
27 gemäß F i g. 8 bilden. Die von den Stäben 19 des Verstärkungsrahmens 27 umschlossenen Felder 28
lassen sich mit geeigneten Materialien füllen, beispielsweise mit Feuerschutzmitteln. Auch lassen sich mit solchen
Verstärkungsstäben 19 Leichtbaukörper schottenartig in einzelne Innenkammern unterteilen. Fig.5
zeigt einen Teilausschnitt durch einen solchen Leichtbaukörper 21. bei welchem ein Verstärkungsstab IS
ίο eine Brücke zwischen der oberen Außenwandung 22
und der unteren Außenwandung 23 bildet und dadurch den ausgeschäumten Innenraum des Leichtbaukörpcn
in zwei Kammern 211 und 212 trennt.
F i g. 6 zeigt ein Verstärkungsmittel für Leichtbau
• 5 körper in Form eines flexiblen Verstärkungsgitters, da:
aus mehreren Verstärkungssträngen 13 gefertigt ist, die rechtwinklig zueinander verlaufend angeordnet werder
und an den Kreuzungspunkten 24 miteinander ver schweißt oder verklebt sind.
μ F i g. 7 zeigt einen Querschnitt durch ein besonder:
starkes Verstärkungsmittel für großflächige Leichtbau körper. Das stabartige Verstärkungsmittel 26 besteh
aus neun symmetrisch verteilten und parallel zueinan der verlaufenden Verstärkungssträngen 13, die durc!
Textilbahnstreifen 15 gegenseitig verbunden sind. De Zwischenraum zwischen den einzelnen Strängen 13 is
mit Kunststoffschaum 25 ausgefüllt, der auch eine Um mantelungsschicht bildet.
In die Stränge 13 oder die Verstärkungsstäbe 19 kön nen elektrische Leitungen oder Schlauch- oder Rohrlei
tungen eingesetzt sein. Auch können MetaHverstär kungsfäden zur weiteren Erhöhung der Zugfestigkei
der Verstärkungsmittel vorgesehen werden, Vorzugs weise im Zentrum, welches umwickelt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Verstärkungseinlage für Leichtbaukörper unter Verwendung eines Textilbahnstreifens, dadurch
gekennzeichnet, daß der Textilbahnstreifen
(16) aus hochzugfestem Textilmaterial hergestellt, mindestens einseitig mit plastomerem und/oder elastomerem
Kunststoff (17, 18) beschichtet und zu einem Strang (13) gedreht ist (F i g. 2 und 3). .·=>
2. Verstärkungseinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gedrehte Verstärkungsstrang (13) in sich verschweißt und/oder verklebt
ist.
3. Verstärkungseinlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren miteinander
verdrehten beschichteten Streifen (15) besteht.
4. Verstärkungseinlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verstärkungsstrang (13) mit Kunststoff und/oder Kunststoffschaum unter Bildung eines
Verstärkungsstabes (19) ummantelt ist.
5. Verstärkungseinlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (17, 18) des
Textilbahnstreifens (16) mit dem Kunststoff- oder Kunststoffschaummantel (20) verschweißt ist.
6. Verstärkungseinlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Verstärkungsstränge (13) mit und/oder ohne Ummantelung (20) zu einem Verstärkungsrahmen
(z. B. 27) oder -gitter zwei- oder dreidimensional miteinander verbunden sind.
7. Verstärkungseinlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsstränge (13)
an ihren Verbindungsstellen (24) miteinander verschweißt oder verklebt sind.
8. Verstärkungseinlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsstränge (13)
an ihren Verbindungsstellen miteinander verknüpft sind.
9. Verstärkungseinlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstärkungsstränge und/oder ihre Kunststoffschaumummantelung nicht brennbare oder mindestens
schwer entflammbare Bestandteile aufweisen.
10. Verstärkungseinlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Textilbahnstreifen
(16) Glasfasern aufweist.
11. Verstärkungseinlage nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Textilbahnstreifen (16) Metallfäden aufweist.
12. Verstärkungseinlage nach mindestens einem dei Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschichtung des Textilbahnstreifens (16) mineralische Füllstoffe aufweist.
13. Verstärkungseinlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12 für Leichtbaukörper, die
eine Kunststoffschaumfüllung aufweisen, die von einer Hülle umgeben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die Enden der ummantelten oder nicht ummantelten Verstärkungsstränge (13) an der
Innenseite der Hülle (11) des Leichtbaukörpers (10) befestigt sind.
14. Verstärkungseinlage für Leichtbaukörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere jeweils aus mehreren Verstärkungssträngen (13) zusammengesetzte Rahmen oder Gitter in
den Kunststoffschaumkörper (12) des Leichtbaukörpers
(10) eingebettet und mindestens in ihrem Randbereich mit der Hülle (11) des Leichtbaukörpers
und untereinander verbunden sind.
15. Verstärkungseinlage für Leichtbaukörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verstärkungsstab (19) über seine ganze Länge mit der Wandung (22, 23) des Leichtbaukörpers (21)
verbunden ist, dergestalt, daß er eine Zwischenwand im Innern des Leichtbaukörpers bildet oder
als Verbindungsmittel für zwei oder mehr Leichtbaukörper (21) dient.
16. Leichtbaukörper mit Verstärkungssträngen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstärkungsstränge (13) und die Hülle (11) des Leichtbaukörpers (10)
aus dem gleichen Material gefertigt sind.
17. Verstärkungseinlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Verstärkungsstränge elektrische Leiter und/oder flexible Leitungsrohre eingebracht, insbesondere
eingedreht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732357557 DE2357557C2 (de) | 1973-11-17 | 1973-11-17 | Verstärkungseinlage für Leichtbaukörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732357557 DE2357557C2 (de) | 1973-11-17 | 1973-11-17 | Verstärkungseinlage für Leichtbaukörper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2357557B1 DE2357557B1 (de) | 1975-04-10 |
DE2357557C2 true DE2357557C2 (de) | 1975-11-20 |
Family
ID=5898437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732357557 Expired DE2357557C2 (de) | 1973-11-17 | 1973-11-17 | Verstärkungseinlage für Leichtbaukörper |
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GB8429992D0 (en) * | 1984-11-28 | 1985-01-09 | Permanent Formwork Ltd | Fibre reinforced cement |
US5836715A (en) | 1995-11-19 | 1998-11-17 | Clark-Schwebel, Inc. | Structural reinforcement member and method of utilizing the same to reinforce a product |
DE29909794U1 (de) * | 1999-06-04 | 2000-10-19 | Kunz Georg | Kunststoffplatte |
-
1973
- 1973-11-17 DE DE19732357557 patent/DE2357557C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE2357557B1 (de) | 1975-04-10 |
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