DE4340089A1 - Polarisationsanalysator - Google Patents
PolarisationsanalysatorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Polarisationsanalysator nach dem
Oberbegriff der Ansprüche 1 und 4.
Die Erfindung fällt hauptsächlich in das Gebiet der optischen
Nachrichtentechnik im Bereich der Elektrotechnik, eng gekoppelt
mit der Physik. Sie ist aber nicht nur für optische Wellen,
sondern für alle elektromagnetischen Wellen anwendbar.
Ein Polarisationsanalysator der genannten Art ist aus
Electronics Letters, 8. Oktober 1987, Band 23, No. 21, Seiten
1113-1115 bekannt. In diesem Polarisationsanalysator tritt das
einfallende Licht, dessen Polarisationszustand gemessen werden
soll, durch einen Retarder aus Lithiumniobat. Durch Anlegen
eines elektrischen Feldes an den Lithiumniobatkristall wird der
Retarder mit einer Verzögerung Φ betrieben, vorzugsweise
Φ = π/2. Die Verzögerung Φ ist die Differenz der Änderungen der
Wellenphasen zweier zueinander orthogonaler
Polarisationszustände, der Eigenmoden, beim Durchtritt durch
den Retarder. Einer der Eigenmoden wird also gegenüber dem
anderen verzögert oder retardiert.
Um den mathematischen Aufwand bei der Beschreibung der
Polarisation gering zu halten, werden die Zusammenhänge im
folgenden mittels normierter Stokes-Parameter und Poincar´-
Kugel dargestellt. Diese Darstellung ergibt sich beispielsweise
aus R.M.A. Azzam, N.M. Bashara, "Ellipsometry and polarized
light", North-Holland Publishing Company, Amsterdam, New York,
Oxford, 1977. Die Poincar´-Kugel sei hier zusätzlich auf den
Radius I normiert. Zur Erleichterung des Verständnisses der
folgenden, aus dem genannten Werk bereits bekannten
mathematischen Darstellung von Polarisation ist in Fig. 1 eine
Poincar´-Kugel nebst Bezugszeichen dargestellt. Die Poincar´-
Kugel stellt auf ihrem Äquator alle linearen
Polarisationszustände dar, die Pole sind rechts- bzw.
linkszirkulare Polarisation und die übrigen Punkte sind
allgemeine elliptische Polarisationen. In der hier gewählten
Vorzeichenkonvention liegen bei Kennzeichnung durch den
Elliptizitätswinkel ε im Fall 0 < 2ε π/2 rechtselliptische,
im Fall 0 < 2ε - π/2 linkselliptische Polarisationen vor.
Lineare Polarisationszustände, deren Erhebungswinkel sich
physikalisch um den Winkel R unterscheiden, liegen auf dem
Äquator der Poincar´-Kugel auf Längengraden, die sich um den
Winkel 2R unterscheiden. Die kartesischen Ortskoordinaten der
Poincar´-Kugel sind die normierten Stokes-Parameter S₁, S₂, S₃
einer vollständig polarisierten Welle. Für vollständig
polarisiertes Licht erfüllen die normierten Stokes-Parameter
die Bedingung
Der Ortsvektor
bezeichnet einen Punkt auf der
Oberfläche der Poincar´-Kugel. Das hochgestellte "T" dient hier zur Kennzeichnung der Transposition von Vektoren. Es gilt:
Oberfläche der Poincar´-Kugel. Das hochgestellte "T" dient hier zur Kennzeichnung der Transposition von Vektoren. Es gilt:
[1 0 0]T = lineare Polarisation mit 0° Erhebungswinkel
(horizontale Polarisation)
[-1 0 0]T = lineare Polarisation mit 90° Erhebungswinkel (vertikale Polarisation)
[0 1 0]T lineare Polarisation mit 45° Erhebungswinkel
[0 -1 0]T = lineare Polarisation mit 45° Erhebungswinkel
[0 0 1]T = rechtszirkulare Polarisation
[0 0 -1]T = linkszirkulare Polarisation
[-1 0 0]T = lineare Polarisation mit 90° Erhebungswinkel (vertikale Polarisation)
[0 1 0]T lineare Polarisation mit 45° Erhebungswinkel
[0 -1 0]T = lineare Polarisation mit 45° Erhebungswinkel
[0 0 1]T = rechtszirkulare Polarisation
[0 0 -1]T = linkszirkulare Polarisation
Bezüglich der Wahl positiver bzw. negativer Vorzeichen bestehen
in der Literatur Diskrepanzen, was für den Erfindungsgedanken
jedoch unerheblich ist.
Eine beliebige Polarisation kann durch einen Punkt auf der
Oberfläche der Poincar´-Kugel dargestellt werden oder,
gleichwertig, durch den entsprechenden Ortsvektor. Der von
einem idealen Polarisator transmittierte Anteil T der
Lichtintensität beträgt
wobei δ der Winkel
zwischen dem Punkt auf der Poincar´-Kugel mit dem Ortsvektor
a der die Polarisation des einfallenden Lichts darstellt, und
dem Punkt mit dem Ortsvektor -p der die transmittierte oder
schwach gedämpfte Polarisation des Polarisators darstellt, sei.
Dieser Winkel läßt sich bekanntlich auch durch das
Skalarprodukt zweier normierter Ortsvektoren ausdrücken:
cos δ = A · P
Die Ausgangspolarisation -A eines Retarders geht aus der
Eingangspolarisation E des Retarders durch eine Drehung
hervor. Auf der Oberfläche der Poincar´-Kugel wird der Punkt E
durch eine Drehung um den Winkel Φ in den Punkt A
übergeführt, wobei die Drehachse durch den Vektor
dargestellt sei, der außerdem durch D²₁ + D²₂ + D²₃ = 1 auf die
Länge 1 normiert sei. Man bezeichnet den Winkel Φ als
Verzögerung des Retarders und die Vektoren und - als
schnellen bzw. langsamen Eigenmodus des Retarders. Ohne
Beschränkung der Allgemeinheit sei die Drehrichtung so
definiert, daß der schnelle Eigenmodus sei. Genaugenommen
ist die Bezeichnung "schneller" Eigenmodus nur dann
physikalisch sinnvoll, wenn die Verzögerung positiv ist. In
mathematischer Schreibweise läßt sich eine solche Drehung
bekanntlich durch die Matrixgleichung A = E ausdrücken.
Die hochgestellte Schlange wird hier zur Kennzeichnung der
Matrixeigenschaft eingesetzt.
Die den Retarder oder Polarisationsanalysator kennzeichnende
Drehmatrix ist die die Zeilen und Spalten 2 bis 4 umfassende
3 × 3-Untermatrix der in dem genannten Werk der Autoren R.M.A.
Azzam, N.M. Bashara ebenfalls beschriebenen Mueller-Matrix. Die
Auswahl dieser Zeilen und Spalten ist ausreichend, da davon
ausgegangen wird, daß die zur Beschreibung verwendeten Stokes-
Parameter S₁, S₂, S₃ normiert sind, d. h. bereits durch den
leistungsproportionalen zusätzlichen, nullten Stokes-Parameter
S₀ geteilt wurden. Dämpfung ist hier und im folgenden der
Einfachheit halber nicht berücksichtigt.
Die Drehmatrix (D₁, D₂, D₃, Φ) eines einzelnen Retarders mit
dem schnellen Eigenmodus
und der Verzögerung Φ ist
gegeben durch
In diesem Fall wird der die Eingangspolarisation darstellende
Punkt E auf der Poincar´-Kugel auf einer Kreisbahn um einen
positiven Winkel Φ im Uhrzeigersinn in Blickrichtung des
schnellen Eigenvektors gedreht, mit dem Punkt A- als
Resultat. Ist Φ negativ, so ist der langsame Eigenmodus oder
-vektor. In der Literatur sind verschiedene Definitionen im
Umlauf, die das Vorzeichen von Verzögerungen, das Vorzeichen
des Erhebungswinkels linearer Polarisationen, eine Vertauschung
rechts- und linkselliptischer (und -zirkularer) Polarisationen,
die Drehrichtung auf der Poincar´-Kugel betreffen.
Bei Verwendung anderer als der hier gegebenen Definitionen sind
die entsprechenden Vorzeichen von Verzögerungen und anderen
Größen wie Winkelkoordinaten und Vektoren, welche als Punkte
auf der Poincar´-Kugel Retarder-Eigenmoden darstellen, zu
invertieren.
Ein elektrooptisches Bauelement, welches ein allgemeiner
Retarder ist, bei dem ein Eigenmodus D und die Verzögerung Φ
in der entsprechenden Matrix frei gewählt werden können, ist
z. B. im IEEE Journal of Quantum Electronics, Band 25, No. 8,
August 1989, S. 1898-1906 beschrieben.
Im bekannten Polarisationsanalysator wird der Retarder als
elektrooptische rotierende Wellenplatte der Verzögerung Φ,
vorzugsweise Φ=π/2 betrieben. Der schnelle Eigenmodus ist als
Funktion der Zeit t veränderbar. Der langsame Eigenmodus ist,
wie bei allen Retardern, orthogonal zum schnellen polarisiert,
liegt auf der Poincar´-Kugel also antipodal zum schnellen, und
verändert sich ebenfalls als Funktion der Zeit t. Eine
geeignete Darstellungsform für den Stand der Technik ist die
Matrix
Für Φ = π/2 erhält man den Spezialfall
Diese Matrix beschreibt gleichzeitig eine mit der Kreisfrequenz
ω/2 physikalisch rotierende Viertelwellenplatte.
Die Spitze des Vektors befindet sich hier stets auf dem
Äquator der Poincar´-Kugel, also auf einem Großkreis der
Poincar´-Kugel. Die Spitze des Vektors -, die den langsamen
Eigenmodus bezeichnet, befindet sich natürlich auf demselben
Großkreis der Poincar´-Kugel.
Im Strahlengang hinter dem Retarder ist ein Polarisator mit dem
stärker transmittierten, oder, anders ausgedrückt, schwächer
gedämpften Eigenmodus p eingefügt. Ein Photodetektor hinter
dem Polarisator detektiert die Intensität
Der lineare Polarisator, dessen Hauptachse horizontale
Polarisation ist, besitzt den stärker transmittierten
Eigenmodus E = [1, 0, 0]T. Die Auswertung ergibt für ein
Eingangssignal mit der Polarisation E = [SE1, SE2, SE3]T die
Intensität
Für Φ = π/2 erhält man den Spezialfall
Das gegenüber Formel (1) in Electronics Letters, 8. Oktober
1987, Band 23, No. 21, Seiten 1113-1115 invertierte Vorzeichen
des Terms mit SE3 ist auf eine unterschiedliche Definition
zurückzuführen. Durch phasensynchrone Demodulation der
Wechselanteile cos(2ωt),sin(2ωt) bzw. sin(ωt) mittels
Synchrondemodulatoren, mittels sogenannter "lock-in"-
Verstärker, mittels geeignet getakteter Abtasteinrichtungen
oder ähnlicher Einrichtungen erhält man Signale, welche
proportional zu den normierten Stokes-Parametern
SE1, SE2 bzw. SE3 der Eingangspolarisation sind. Dieses aus der
Meß- und Nachrichtentechnik bekannte Auswerteverfahren wird
mitunter auch als phasenempfindliche Gleichrichtung bezeichnet.
Bei diesem Stand der Technik ergibt sich der Nachteil, daß sehr
hohe Spannungen zum Betrieb erforderlich sind. Dies ist
aufwendig und verhindert die Verwendung hoher Kreisfrequenzen
ω. Deshalb können schnelle Polarisationsänderungen nicht
detektiert werden. Alternativ kann man die rotierende
Wellenplatte integriert-optisch verwirklichen, wie im
Tagungsband der Optical Society of America (OSA) zum Topical
Meeting on Integrated and Guided-Wave Optics, IGWO ′88, 28.-30.
März 1988, Santa Fe, Beitrag ME4, S. 111-114 angegeben.
Nachteilig ist in der dort angegebenen Realisierung die
Tatsache, daß eine Elektrode auf der gesamten Länge des
Retarders auf dem Wellenleiter verläuft, was im allgemeinen zu
polarisationsabhängiger Dämpfung führt. Durch
polarisationsabhängige Dämpfung wird aber die Meßgenauigkeit
deutlich beeinträchtigt.
Desweiteren kann mit den bekannten Realisierungen eines
Polarisationsanalysators keine wellenlängenselektive
Polarisationsanalyse vorgenommen werden. Dies ist in manchen
Anwendungsfällen jedoch erwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Polarisationsmessung oder -analyse so vorzunehmen, daß die
Verwendung hoher Spannungen nicht erforderlich ist, daß durch
Verwendung auch hoher Kreisfrequenzen ω die Analyse schneller
Polarisationsänderungen ermöglicht wird, daß bei integriert-
optischer Ausführung auf einem möglichst geringen Teil des
Wellenleiters Elektroden verlaufen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Polarisationsanalysator
der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil
der Ansprüche 1 und 4 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß zum Betrieb
keine hohen Spannungen verwendet werden müssen, wodurch die
Verwendung hoher Kreisfrequenzen ω technisch leichter möglich
ist. Bei Verwendung integrierter Optik sind Elektroden
lediglich auf einem vergleichsweise geringen und kurzen Teil
des Wellenleiters aufgebracht, was eine mögliche schädliche
Polarisationsabhängigkeit der Wellenleiterdämpfung unterdrückt.
Außerdem ermöglichen bestimmte Ausführungsbeispiele eine
wellenlängenselektive Polarisationsmessung. Diese Vorteile
treffen besonders für die Ausführungsbeispiele gemäß Ansprüchen
2 bis 4 zu.
Bei der Verwendung eines akustooptischen Retarders sind bei
einem typischen Ausführungsbeispiel etwa 1% des integrierten
Wellenleiters mit Elektroden belegt. Die Polarisationsmessung
ist wellenlängenselektiv und die Kreisfrequenz ω liegt in
einem typischen Ausführungsbeispiel bei 2π · 170MHz, was die
Messung auch sehr schneller Polarisationsänderungen erlaubt.
Eine Verwendung eines sinusförmigen Steuersignals bzw.
sinusförmiger Steuersignale, welche sich technisch einfach
herstellen lassen, ist gleichfalls vorteilhaft möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen ausgeführt.
Die Erfindung wird anhand von Figuren beispielhaft näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Poincar´-Kugel zur Verdeutlichung der verwendeten
mathematischen Beschreibungsweise von Polarisation,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Polarisationsanalysators mit
Auswerteelektronik, und
Fig. 3 einen integrierten akustooptischen Retarder.
In Fig. 2 sind Signalflußrichtungen durch gerichtete Pfeile
symbolisiert. Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel
weist ein Eingangstor E auf, durch welches eine optische Welle
zunächst in einen Retarder R eingestrahlt wird. Wegen der
Allgemeingültigkeit der Maxwell′schen Gleichungen muß es sich
natürlich nicht um eine optische Welle handeln; vielmehr ist
die Erfindung auch für andere Teile des elektromagnetischen
Spektrums verwendbar. Der Retarder R, ausgeführt als
integrierter akustooptischer Retarder, ist im Detail in Fig. 3
dargestellt. Wegen in der Praxis verwendbaren sehr hohen
Frequenzen ω, beispielsweise 170 MHz, können auch sehr
kurzzeitige Polarisationsmessungen durchgeführt werden.
Vorteilhaft ist auch, daß nur ein einziges elektrisches
Ansteuersignal benötigt wird.
Zur Realisierung eines akustooptischer Retarders R wird gemäß
Fig. 3 ein Quader aus Lithiumniobat verwendet. Sein
zeitveränderbarer schneller Eigenmodus liegt im Betrieb immer
auf einem Großkreis der Poincar´-Kugel, der die linearen
Polarisationen mit 45° und -45° Erhebungswinkel sowie rechts-
und linkszirkulare Polarisation enthält. Auf der Oberseite des
Kristallquaders ist ein optischer Wellenleiter W angebracht,
beispielsweise durch Eindiffundieren von Titan. Er verbindet
Eingangstor E mit Ausgangstor A. Der Wellenleiter und die
Ausbreitungsrichtung der optischen Welle verlaufen in
x-Richtung, der Schnitt in y-Richtung.
Gleich hinter dem Eingangstor E ist auf der Oberfläche des
Kristalls ein elektroakustischer Wandler WA aufgebracht.
Vorteilhaft ist hier die Verwendung eines unidirektionalen
Wandlers, welcher nur in Richtung des Ausgangstors A akustische
Oberflächenwellen abstrahlt, nicht aber rückwärts in Richtung
des Eingangstors E. Der optische Wellenleiter zwischen
elektroakustischem Wandler WA und Ausgangstor A stellt den
Retarder R dar, was durch Bemaßungspfeile symbolisiert ist. An
Eingangstor E und Ausgangstor A ist jeweils ein akustischer
Absorber AAE bzw. AAA vorgesehen, damit die akustische Welle
nicht reflektiert werden kann. Die Strecke zwischen
eingangsseitigem Absorber AAE und elektroakustischem Wandler WA
ist idealerweise gleich Null, und wird in der Praxis möglichst
klein gemacht. Die Absorber AAE und AAA können entfallen, wenn
durch andere Maßnahmen sichergestellt ist, daß sich akustische
Wellen lediglich vom Wandler WA zum Ausgangstor A ausbreiten.
Beispielsweise kann der eingangsseitige Absorber AAE bei
Verwendung eines unidirektionalen Wandlers WA entfallen. Zur
Vermeidung optischer Reflexionen sind Eingangstor E und
Ausgangstor A vorteilhaft mit je einer Entspiegelungsschicht
versehen. Auch schräge Stirnflächen sind zum Ablenken und
Unschädlichmachen akustischer wie auch optischer Reflexionen
geeignet. Würden optische oder akustische Wellen reflektiert,
so würde das erwünschte Retarderverhalten beeinträchtigt.
Vorteilhaft wird die akustische Welle ebenfalls in einem
Wellenleiter, einem akustischen Wellenleiter, geführt, wodurch
sich einerseits ein geringer Leistungsbedarf ergibt und
andererseits die akustischen Absorber AAE, AAA klein sein
können. Die akustischen Absorber AAE, AAA können auch größer
sein als in Fig. 3 gezeichnet. Der elektroakustische Wandler
WA weist ein Elektrodenpaar auf, wobei jede der beiden
Elektroden fingerförmige Fortsätze aufweist und in
Ausbreitungsrichtung der Welle abwechselnd ein Finger der einen
und ein Finger der anderen Elektrode auftreten.
Während eine Elektrode geerdet werden kann, was durch das
Symbol 0 dargestellt ist, wird die andere mit einer Spannung
beaufschlagt, welche proportional zu cos(ωt) ist. Die
Ansteuerschaltung, bestehend aus Mitteln AN1, muß zum Betrieb
des Retarders R lediglich eine einzige sinusförmige Spannung
erzeugen. Üblicherweise beträgt die erforderliche
Ansteuerleistung einige 10 mW bis einige 100 mW. Vom
bidirektionalen elektroakustischen Wandler WA breiten sich
entlang des Wellenleiters W akustische Wellen in Richtung
Eingangstor E und in Richtung Ausgangstor A aus. Die in
Richtung Eingangstor E laufende akustische Welle wird jedoch
gleich nach Verlassen des Wandlers WA im eingangsseitigen
Absorber AAE absorbiert. Durch die akustischen
Dichteschwankungen des Kristallmaterials kommt es zu
Modenkonversion zwischen transversal elektrischen und
transversal magnetischen optischen Wellen. Die Kreisfrequenz ω
muß so gewählt werden, daß die akustische Wellenlänge im
Kristall gleich der Schwebungslänge zwischen transversal
elektrischen und transversal magnetischen optischen Wellen ist,
oder, in anderen Worten, gleich der Schwebungslänge zwischen
linear mit Erhebungswinkeln von 0° und 90° polarisierten
Eigenmoden des Wellenleiters W ist.
Deshalb ist dieser Polarisationsanalysator selektiv bezüglich
der optischen Wellenlänge. Nur die Polarisation von Signalen
einer bestimmten optischen Wellenlänge wird analysiert; die
Polarisationen von Signalen anderer optischer Wellenlängen
bleiben im wesentlichen unanalysiert. Diese Eigenschaft läßt
sich vorteilhaft nützen.
Aufgrund der Wahl von Kristallschnitt und Ausbreitungsrichtung
ist der Wellenleiter stark doppelbrechend; die erforderliche
Gleichheit von Schwebungslänge und akustischer Wellenlänge
wurde gerade erläutert. Unter den oben erwähnten
zeitveränderbaren Eigenmoden des Retarders sind jedoch nicht
die linear mit Erhebungswinkeln von 0° und 90° polarisierten
Eigenmoden des Wellenleiters W zu verstehen, sondern die
Eigenmoden, die sich bei der gewählten Kombination aus
Kreisfrequenz ω und optischer Wellenlänge im Betrieb ergeben.
Bezüglich dieses für normale Verwendung wesentlichen Betriebs
des Retarders ist eine Verzögerung der Größe Φ = π gerade dann
erreicht, wenn eingangsseitige lineare Polarisation mit 0°
Erhebungswinkel ausgangsseitig in lineare Polarisation mit 90°
Erhebungswinkel umgewandelt wird. Eine Verzögerung der Größe
Φ = π/2 entspricht bezüglich der Leistung hälftiger
Polarisationskonversion. Dieser akustooptische Retarder wird
oft als akustooptischer TE-TM-Wandler bezeichnet.
Als Funktion des Ortes entsteht im doppelbrechenden
Wellenleiter W eine Phasenverschiebung zwischen linearer
Polarisation mit 0° und 90° Erhebungswinkel. Die
Modenkonversion wird durch das mit der Schallgeschwindigkeit
sich ausbreitende Gitter der Kristalldichteschwankung
vermittelt. Deshalb findet Modenkonversion statt, bei welcher
die Phase der konvertierten Polarisation sich als Funktion der
Zeit linear ändert. In anderen Worten, die konvertierte
Polarisation erfährt eine optische Frequenzverschiebung um die
Frequenz ω/2π. Die Richtung der Frequenzverschiebung hängt
davon ab, ob sich akustische und optische Wellen in dieselbe
Richtung oder in Gegenrichtung ausbreiten, und davon, ob die
eingangsseitige linearpolarisierte Welle 0° oder 90°
Erhebungswinkel besitzt.
Dieser akustooptische Retarder wird durch die Matrix
(O, cos(ωt), sin(ωt),Φ) =
gekennzeichnet, wobei das Vorzeichen des Terms ωt davon
abhängt, ob akustische und optische Welle in derselben Richtung
oder in entgegengesetzte Richtungen ausbreiten. In einem
alternativen Ausführungsbeispiel wäre also der Wandler WA neben
dem ausgangsseitigen Absorber AAA angebracht und würde
akustische Wellen in Richtung Eingangstor E abstrahlen.
Die Eigenmoden dieses Retarders R liegen auf demjenigen
Großkreis der Poincar´-Kugel, welcher lineare Polarisationen
mit 45° und -45° Erhebungswinkel sowie rechts- und
linkszirkulare Polarisationen enthält.
Nach Verlassen durch das Ausgangstor A tritt die Welle, deren
Polarisation zu bestimmen ist, durch einen Polarisator P. Der
schwach gedämpfte Eigenmodus dieses Polarisators P ist linear
polarisiert und besitzt einen Erhebungswinkel von 45° oder
-45°. Bei Verwendung des Erhebungswinkels 45° wird er durch den
normierten Stokes-Vektor P- = [0, 1, 0]T gekennzeichnet.
Hinter dem Polarisator P ist, wie beim Stand der Technik, ein
Photodetektor DET vorgesehen, welcher einen zur Leistung oder
Intensität I der transmittierten optischen Welle proportionalen
Photostrom abgibt.
Diese Intensität ergibt sich in normierter Darstellung aus dem
bisher Gesagten zu
und mit der eingangsseitigen Polarisation E = [SE1, SE2, SE3]T
zu
Für Φ = π/2 erhält man den Spezialfall
Gegenüber dem Stand der Technik sind in dieser Formel die drei
normierten Stokes-Parameter lediglich zyklisch vertauscht.
Wie beim Stand der Technik erhält man die Stokes-Parameter
durch phasenempfindliche Gleichrichtung, Synchrondemodulation,
Anwendung eines sogenannten "lock-in"-Verstärkers oder ähnliche
Operation.
Wie beim Stand der Technik wird im Betrieb die Verzögerung Φ
vorzugsweise gleich π/2 oder gleich -π/2 gemacht. Die
Verwendung einer Verzögerung Φ, deren Betrag größer ist als π,
ist zwar möglich, aber in vielen Fällen nicht vorteilhaft:
Wegen der Periodizität von cosΦ und sinΦ kann man dieselben
zu cos(2ωt), sin(2ωt) und sin(ωt) proportionalen
Wechselsignalanteile der Intensität I nämlich auch durch eine
Verzögerung Φ, deren Betrag π nicht übersteigt, erhalten. Je
kleiner der Betrag der Verzögerung Φ ist, desto niedriger sind
aber die Amplituden der zur Ansteuerung des Retarders R
notwendigen Steuergrößen, was in der Regel vorteilhaft ist. Im
Ausführungsbeispiel ist lediglich eine solche Steuergröße
erforderlich, nämlich die zu cos(ωt) proportionale
Ansteuerspannung.
Wie beim Stand der Technik sollte die Verzögerung Φ nicht
gleich einem Vielfachen des Werts π gewählt werden. Ist die
Verzögerung Φ nämlich identisch mit einem geradzahligen
Vielfachen von π, so sind die zu
cos(2ωt), sin(2ωt) und sin(ωt) proportionalen
Wechselsignalanteile der Intensität I stets gleich Null, so daß
sich durch deren Auswertung die Stokes-Parameter nicht
ermitteln lassen. Ist die Verzögerung Φ gleich einem
ungeradzahligen Vielfachen von π, so ist der zu sin(ωt)
proportionale Wechselsignalanteil der Intensität I gleich Null,
so daß auch in diesem Fall die Polarisationsanalyse
Einschränkungen unterliegt. Im Betrieb wird also die
Verzögerung vorzugsweise Φ gleich einem mit einem Vielfachen
des Werts π nicht identischen Wert gemacht, insbesondere
gleich π/2 oder gleich -π/2.
Für die genannte Signalauswertung sind in Fig. 2 zweite Mittel
AN2 vorgesehen. Diese zweiten Mittel enthalten einen ersten
Phasenschieber PH1, welcher aus dem zu cos(ωt) proportionalen
Steuersignal des elektroakustischen Wandlers ein zu sin(ωt)
proportionales erstes Demodulationssignal SIG1 generiert.
Dieses erste Demodulationssignal SIG1 und ein
intensitätsproportionales Signal I des Detektors DET werden
zwei Eingängen eines ersten Multiplizierers M1 zugeführt.
Dessen Ausgangssignal wird durch ein erstes Tiefpaßfilter TP1
von Frequenzkomponenten etwa im Bereich von ω/2π und höher
gereinigt, so daß am Ausgang dieses ersten Tiefpaßfilters TP1
ggf. nach geeigneter Normierung ein zu SE1 proportionales
Signal zur Verfügung steht.
Aus dem ersten Demodulationssignal SIG1 wird mittels eines
Frequenzverdopplers V ein zu cos(2ωt) proportionales zweites
Demodulationssignal SIG2 gewonnen.
Dieses zweite Demodulationssignal SIG2 und das
intensitätsproportionale Signal I werden zwei Eingängen eines
zweiten Multiplizierers M2 zugeführt. Dessen Ausgangssignal
wird durch ein zweites Tiefpaßfilter TP2 von
Frequenzkomponenten etwa im Bereich von ω/2π und höher
gereinigt, so daß am Ausgang dieses zweiten Tiefpaßfilters TP2
ggf. nach geeigneter Normierung ein zu SE2 proportionales
Signal zur Verfügung steht.
In Fig. 2 ist desweiteren ein zweiter Phasenschieber PH2
vorgesehen, welcher aus dem zu cos(2ωt) proportionalen zweiten
Demodulationssignal SIG2 ein zu sin(2ωt) proportionales
drittes Demodulationssignal SIG3 generiert.
Dieses dritte Demodulationssignal SIG3 und das
intensitätsproportionale Signal I werden zwei Eingängen eines
dritten Multiplizierers M3 zugeführt. Dessen Ausgangssignal
wird durch ein drittes Tiefpaßfilter TP3 von
Frequenzkomponenten etwa im Bereich von ω/2π und höher
gereinigt, so daß am Ausgang dieses dritten Tiefpaßfilters TP3
ggf. nach geeigneter Normierung ein zu SE3 proportionales
Signal zur Verfügung steht.
Signallaufzeiten werden vorteilhaft durch Einfügung geeigneter
Verzögerungsleitungen an anderer Stelle und/oder durch
entsprechende Auslegung der Phasenschieber PH1, PH2
berücksichtigt und bezüglich ihrer Auswirkungen kompensiert.
Es ist vorteilhaft, das vom Photodetektor DET abgegebene Signal
vor der Einspeisung in die Multiplizierer M1, M2, M3 zu
verstärken. Zur Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses
und somit zur Bestimmung des Polarisationszustands selbst bei
Vorliegen geringer optischer Leistungen des optischen
Eingangssignals ist es ferner vorteilhaft, vor den
Multiplizierern Bandpaßfilter mit den Mittenfrequenzen ω/2π
(für den ersten Multplizierer M1) bzw. 2ω/2π (für den zweiten
Multiplizierer M2 und den dritten Multiplizierer M3)
vorzusehen. Um das Signal-Rausch-Verhältnis noch weiter zu
verbessern, ist es vorteilhaft, die auszuwertenden Komponenten
des intensitätsproportionalen Signals I bei den Frequenzen
ω/2π und 2ω/2π zunächst nach dem Heterodynverfahren durch
elektrische Mischer oder Multiplizierer auf eine gemeinsame
(oder zwei verschiedene), bevorzugt niedrig gewählte
Zwischenfrequenzen umzusetzen. Bei dieser Zwischenfrequenz
(bzw. diesen Zwischenfrequenzen) erfolgt dann eine
schmalbandige Filterung zur Verbesserung des Signal-Rausch-
Verhältnisses. Dies ist vorteilhaft, weil zum einen die
Frequenz ω/2π variabel, etwa proportional zur optischen
Frequenz und etwa umgekehrt proportional zur gerade
auszuwertenden optischen Wellenlänge gewählt werden muß, und
andererseits bei niedrigeren Frequenzen schmalbandige Filter
leicht realisiert werden können. An dieser Proportionalität
erkennt man die optische Wellenlängenselektivität, und somit
auch gleichermaßen optische Frequenzselektivität dieses
Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Vorteilhafte Anwendung wellenlängen- und frequenzselektiver
Polarisationsmessung ergibt sich etwa bei der Bestimmung der
Polarisationsdispersion von Lichtwellenleitern. Um diese
Messung durchzuführen, speist man ein bezüglich der optischen
Frequenz variables Lichtsignal einer bestimmten Polarisation in
den zu untersuchenden Lichtwellenleiter ein. Es ist zweckmäßig,
dazu ein breitbandiges optisches Rauschsignal einzusetzen,
welches beispielsweise aus einem unterhalb der Schwelle
betriebenen Laser oder aus einem optischen Verstärker unter
Zwischenschaltung eines Polarisators entnommen wird. Mit einem
erfindungsgemäßen Polarisationsanalysator bestimmt man durch
Veränderung der Frequenz ω/2π die Polarisation am Ausgang des
Lichtwellenleiters selektiv bezüglich der optischen Frequenz.
Die Stärke der gemessenen Polarisationsänderungen pro
Frequenzeinheit ist ein Maß für die zu ermittelnde
Polarisationsdispersion des Lichtwellenleiters.
Eine weitere Anwendung der Frequenzselektivität kann darin
bestehen, daß der Retarder R mit einem mehrfrequenten
Steuersignal betrieben wird und daß die Wechselsignalanteile
der Intensität I gleichzeitig bei mehreren Frequenzen und den
dazugehörigen doppelten Frequenzen ausgewertet werden, um die
Polarisationen optischer Signale bei mehreren optischen
Frequenzen gleichzeitig zu ermitteln.
Im einfachsten Fall wird dazu der akustooptische Retarder mit
einem zu cos(ω₁t) + cos(ω₂t) proportionalen Signal des Mittels
AN1 angesteuert, wobei ω₁ und ω₂ zwei elektrische
Kreisfrequenzen sind, welche den zu untersuchenden optischen
Spektralbereichen entsprechen. In den Mitteln AN2 werden die zu
cos(2ω₁t), sin(2ω₁t) und sin(ω₁t) proportionalen
Wechselsignalanteile der Intensität I zur Analyse der
Polarisation der der Kreisfrequenz ω₁ entsprechenden optischen
Spektralanteile sowie die zu cos(2ω₂t), sin(2ω₂t) und sin(ω₂t)
proportionalen Wechselsignalanteile der Intensität I zur
Analyse der Polarisation der der Kreisfrequenz ω₂
entsprechenden optischen Spektralanteile ausgewertet.
Das in den Fig. 2 und 3 gezeigte Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist nur eines von vielen möglichen. Befindet sich
zwischen dem Ende des Retarders R, in Fig. 3 gekennzeichnet
durch eine Stelle im ausgangsseitigen Absorber AAA, und dem
Ausgangstor A eine nichtvernachlässigbare Länge des
doppelbrechenden Wellenleiters W mit zeitinvarianten Eigenmoden
gleich linearen Polarisationen mit Erhebungswinkeln von 0° und
90°, so kann diese Länge als weiterer Retarder durch die Matrix
gekennzeichnet werden. Dabei
ist ψ die Verzögerung dieser Länge des Wellenleiters W. Die
Wirkung in Kette geschalteter Retarder wird durch
Multiplikation der entsprechenden Matrizen berechnet. Die
Intensität ergibt sich dann zu
Wie man aus den zwei angegebenen Ausdrücken sieht, ist es zur
Auswertung der normierten Stokes-Parameter ausreichend,
entweder die Amplituden der Signalkomponenten
cos(2ωt), sin(2ωt), cos(ωt), sin(ωt) zu bestimmen und daraus
durch Gewichtung mit cos ψ, ± sin ψ Linearkombinationen zu
bilden, oder direkt die Amplituden der Signalkomponenten
cos(2ωt + ψ),sin(2ωt + ψ),sin(ωt + ψ) zu bestimmen.
Wegen
kann man durch diese Art der Auswertung auch einen Polarisator
P berücksichtigen, dessen schwach gedämpfter Eigenmodus eine
beliebige Polarisation desjenigen Großkreises der Poincar´-
Kugel ist, auf welchem die Eigenmoden des Retarders R liegen.
Ähnlich geht man vor, falls zwischen dem Eingangstor E und dem
Wandler WA eine nicht vernachlässigbare Länge des
doppelbrechenden Wellenleiters W mit zeitinvarianten Eigenmoden
gleich linearen Polarisationen mit Erhebungswinkeln von 0° und
90°, oder ein beliebiger anderer Retarder zu berücksichtigen
ist.
Auf diese Weise kann man nicht nur für den geschilderten
Spezialfall, sondern ganz allgemein, einen zwischen dem
Retarder R und dem den schwach gedämpften Eigenmodus P
aufweisenden Polarisator P gelegenen weiteren Retarder mit der
Drehmatrix stets so berücksichtigen, als ob er nicht
vorhanden sei und der Polarisator den schwach gedämpften
Eigenmodus (′P) aufwiese.
Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung findet man
beispielsweise wie folgt in der Formel
ist der Term P · (E) von besonderem Interesse. Sei eine
3 × 3-Matrix, bestehend aus orthonormalen Vektoren, so gilt
-1 = T und T = T = ,
wobei die Einheitsmatrix sei.
Auch die Matrix sei aus orthonormalen Vektoren aufgebaut.
Also ist
Dies bedeutet: Aus dem Stand der Technik oder den soeben
erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung wähle man
zunächst eine Kombination von Retarder, gekennzeichnet durch
die Matrix , Polarisator, gekennzeichnet durch den schwach
gedämpften Eigenmodus P, und Mitteln AN1 und AN2 aus, welche
die Analyse der Eingangspolarisation mit dem Stokes-Vektor E
gestattet. Nun bleibt die Funktion der Anordnung unverändert,
wenn man statt dessen einen Polarisator mit dem schwach
gedämpften Eigenmodus (P-) und einen Retarder, welcher durch
die Matrix (T) gekennzeichnet ist, und eine
Eingangspolarisation E′ = (E) verwendet. Wird das Signal,
dessen Polarisation zu analysieren ist, an den Eingang des
Retarders, welcher durch die Matrix (T) gekennzeichnet ist,
gelegt, so findet man die wahre Eingangspolarisation E′ = (E)
dadurch heraus, daß man die von der Anordnung scheinbar
gemessene Polarisation E- durch geeignete Mittel, welche
Koeffizientenmultiplizierer und Addierer oder Subtrahierer zur
Bildung von Linearkombinationen aufweisen, mit der Matrix
multipliziert, so daß man die wahre Eingangspolarisation
E′ = (E) erhält.
In der Praxis kann es schwierig sein, den Polarisator P so
auszubilden, daß sein schwach gedämpfter Eigenmodus genau auf
demjenigen Großkreis der Poincar´-Kugel liegt, auf welchem
die Eigenmoden des Retarders R liegen. Diese Schwierigkeit
tritt beispielsweise dann auf, wenn ein linearer Polarisator
mit (physikalischem) Erhebungswinkel γ gegenüber der
Horizontalen verwendet wird, dessen schwach gedämpfter
Eigenmodus der normierte Stokes-Vektor [cos(2γ), sin(2γ), 0]T
ist, und wenn dieser Erhebungswinkel nicht γ = 45° beträgt. Nur
für γ = 45° liegt nämlich dieser Stokes-Vektor auf dem durch
einen Retardereigenmodus [0, cos(ωt), sin(ωt)]T gegebenen
Großkreis.
Befindet sich dagegen zwischen dem Ausgang des Retarders R und
dem Polarisator P ein weiterer Retarder mit Verzögerung ζ, der
beispielsweise durch die Drehmatrix (0,1,0,ζ) gegeben ist, so
läßt sich dessen Verzögerung ζ stets so wählen, daß die
erfindungsgemäße Funktion des Polarisationsanalysators
sichergestellt ist. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 läßt
sich quasi ohne Mehraufwand ein solcher weiterer Retarder
einsetzen: Man vertauscht Eingangstor E und Ausgangstor A des
Lithiumniobatchips, so daß der elektroakustische Wandler WA in
der Nähe des Ausgangstors A liegt. Beaufschlagt man nun die
nicht geerdete Wandlerelektrode mit einer Steuerspannung,
welche nicht nur einen zu cos(ωt) proportionalen Wechselanteil,
sondern auch einen additiven Gleichanteil enthält, so wirkt der
elektroakustische Wandler WA im flächig eng begrenzten Bereich
der fingerförmigen Elektroden gleichzeitig als elektrooptischer
Retarder mit der Matrix (0,1,0,ζ). Die Verzögerung ζ ist
proportional zu der zur Wechselspannung addierten
Gleichspannung. Die bei zusätzlich angelegter Gleichspannung
auftretende zusätzliche Funktion des elektroakustischen
Wandlers WA als elektrooptischer Retarder ergibt sich aus einem
Spezialfall des im IEEE Journal of Quantum Electronics, Band
25, No. 8, August 1989, S. 1898-1906 beschriebenen Retarders.
Statt der beschriebenen Doppelnutzung des Wandlers WA kann man
zur Realisierung des genannten weiteren Retarders natürlich
auch einen weiteren Wandler vorsehen.
In der Praxis kann es schwierig sein, einen optischen
Wellenleiter W zu implementieren, der auf der gesamten Länge
dieselbe Doppelbrechung aufweist. Dadurch rotieren die
schnellen Eigenmoden des Retarders R nicht mit konstanten
Winkelgeschwindigkeiten auf der Poincar´-Kugel, oder der
Retarder R ist gar als Kettenschaltung mehrerer Retarder mit
unterschiedlichen Eigenmoden zu betrachten. Als Abhilfe gegen
solcherweise unbefriedigende Funktion ist es vorteilhaft, ein
Elektrodenpaar oder mehrere Elektrodenpaare seitlich des
Wellenleiters W aufzubringen. Durch Anlegen individuell
einzujustierender statischer Spannungsdifferenzen zwischen je
zwei gegenüberliegenden Elektroden, welche den Wellenleiter
zwischen sich einschließen, läßt sich auf elektrooptischem Weg
gerade diejenige Doppelbrechung hinzufügen bzw. wegnehmen, die
aufgrund von Fabrikationsfehlern auf dem betreffenden Stück des
Wellenleiters fehlt bzw. zuviel ist.
Ein dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 äquivalentes Bauelement
kann elektrooptisch realisiert werden. Die Implementierung
eines solchen Retarders ist im Tagungsband der Third European
Conference on Integrated Optics, ECIO ′85, Berlin, 6.-8. Mai
1985, Springer-Verlag, Herausgeber H.-P. Nolting und R. Ulrich,
S. 158-163 dargestellt. Im Fall dieser elektrooptischen
Realisierung können die ersten Mittel AN1 zum erfindungsgemäßen
Betrieb des Retarders R zwei Wechselsignale mit 90°
Phasenverschiebung zueinander erzeugen, also beispielsweise
Signale, welche proportional sind zu cos(ωt) bzw. sin(ωt).
Die ersten Mittel AN1 können Oszillatoren, Verstärker,
Impulsformer und ähnliche bekannte Einrichtungen zur Erzeugung
elektrischer Signale aufweisen.
Hälftige Modenkonversion des Retarders R entspricht jeweils
einer Retarderverzögerung von π/2, volle Modenkonversion
entspricht einer solchen von π.
In einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung
wird beispielsweise ein Retarder R und ein Polarisator P
eingesetzt, dessen schneller Eigenmodus bzw. schwach gedämpfter
Eigenmodus auf einem Großkreis der Poincar´-Kugel liegen, der
die linearen Polarisationen mit 0° und 90° Erhebungswinkel
sowie sowie rechts- und linkszirkulare Polarisation enthält.
Die beschriebenen Bauelemente kann man auch dadurch
realisieren, daß man an dem im IEEE Journal of Quantum
Electronics, Band 25, No. 8, August 1989, S. 1898-1906
beschriebenen allgemeinen Retarder jeweils einen der drei
Steuerelektrodensätze wegläßt oder spannungslos läßt und die
übrigen beiden Steuerelektrodensätze mit zwei Wechselsignalen
mit 90° Phasenverschiebung zueinander betreibt.
Gemeinsam ist den genannten Retardern ferner, daß sie als
Frequenzverschieber genutzt werden können, wenn ihre Eigenmoden
mit konstanter Winkelgeschwindigkeit auf dem genannten
Großkreis der Poincar´-Kugel umlaufen. Für die genannten
akustooptischen Bauelemente ist dies stets der Fall. Ebenso
kann man durch diskrete akustooptische oder andere
Frequenzverschieber das Äquivalent eines Retarders
konstruieren, wie etwa aus Electronics Letters, 27. August
1987, Band 23, No. 18, S. 924-925 bekannt ist.
Claims (9)
1. Polarisationsanalysator mit einem Retarder (R) aus
doppelbrechendem Substratmaterial, in welchen eine
elektromagnetische Welle durch ein Eingangstor (E) eingespeist
wird, aus welchem diese elektromagnetische Welle durch ein
Ausgangstor (A) entnommen wird, welcher eine Verzögerung (Φ)
und einen als Funktion der Zeit (t) veränderbaren schnellen
Eigenmodus aufweist, mit ersten Mitteln (AN1) zur Erzeugung von
einem oder mehreren Signalen einer Kreisfrequenz (ω), welche
diesen schnellen Eigenmodus als Funktion der Zeit (t) verändern
können, welche bei Darstellung dieses schnellen Eigenmodus
durch Punkte auf der Poincar´-Kugel diese Punkte wenigstens
näherungsweise gleich Punkten eines Großkreises der Poincar´-
Kugel machen können, mit einem Polarisator (P), durch welchen
die an diesem Ausgangstor (A) entnommene elektromagnetische
Welle geleitet wird, dessen stärker transmittierter Eigenmodus
bei Darstellung durch einen Punkt auf der Poincar´-Kugel
wenigstens näherungsweise auf diesem Großkreis der Poincar´-
Kugel liegt, mit einem Detektor (DET), welcher ein zur von
diesem Polarisator (P) transmittierten Leistung dieser
elektromagnetischen Welle proportionales, vorzugsweise
elektrisches Signal (I) abgeben kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Großkreis wenigstens näherungsweise rechtszirkulare
und linkszirkulare Polarisationen enthält.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Retarder (R) ein akustooptischer TE-TM-Wandler ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Retarder (R) ein elektrooptischer TE-TM-Wandler ist.
4. Polarisationsanalysator mit einem Retarder (R) aus
doppelbrechendem Substratmaterial, in welchen eine
elektromagnetische Welle durch ein Eingangstor (E) eingespeist
wird, aus welchem diese elektromagnetische Welle durch ein
Ausgangstor (A) entnommen wird, welcher eine Verzögerung (Φ)
und einen als Funktion der Zeit (t) veränderbaren schnellen
Eigenmodus aufweist, mit ersten Mitteln (AN1) zur Erzeugung von
einem oder mehreren Signalen einer Kreisfrequenz (ω), welche
diesen schnellen Eigenmodus als Funktion der Zeit (t) verändern
können, welche bei Darstellung dieses schnellen Eigenmodus
durch Punkte auf der Poincar´-Kugel diese Punkte wenigstens
näherungsweise gleich Punkten eines Großkreises der Poincar´-
Kugel machen können, mit einem Polarisator (P), durch welchen
die an diesem Ausgangstor (A) entnommene elektromagnetische
Welle geleitet wird, dessen stärker transmittierter Eigenmodus
bei Darstellung durch einen Punkt auf der Poincar´-Kugel
wenigstens näherungsweise auf diesem Großkreis der Poincar´-
Kugel liegt, mit einem Detektor (DET), welcher ein zur von
diesem Polarisator (P) transmittierten Leistung dieser
elektromagnetischen Welle proportionales, vorzugsweise
elektrisches Signal (I) abgeben kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Großkreis wenigstens näherungsweise alle linearen
Polarisationen enthält, daß dieser Retarder (R) ein durch Wahl
dieser Kreisfrequenz (ω) abstimmbarer, wellenlängenselektiver
elektrooptischer Modenwandler ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zweite Mittel (AN2) aufweist, welche den
In-Phase-Anteil oder den Quadraturanteil dieses Signals (I) bei
dieser Kreisfrequenz (ω) als proportional zu einem ersten
Stokes-Parameter, und/oder den In-Phase-Anteil dieses Signals
(I) beim Doppelten dieser Kreisfrequenz (ω) als proportional
zu einem zweiten Stokes-Parameter, und/oder den Quadraturanteil
dieses Signals (I) beim Doppelten dieser Kreisfrequenz (ω) als
proportional zu einem dritten Stokes-Parameter auswerten,
so daß vollständige Bestimmung des Polarisationszustandes der
an diesem Eingangstor (E) eintretenden elektromagnetischen
Welle bezüglich des gewählten Bezugssystems und deshalb für
alle Bezugssysteme möglich ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Mittel (AN1) ein sinusförmiges und/oder ein
kosinusförmiges Signal dieser Kreisfrequenz (ω) erzeugen
können.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese ersten Mittel (AN1) diese Kreisfrequenz (ω) und/oder
die Doppelbrechung dieses Substratmaterials zur
wellenlängenselektiven Bestimmung eines oder mehrerer dieser
Stokes-Parameter verändern können.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung in Ausbreitungsrichtung der
elektromagnetischen Welle wahlweise
- - vor diesem Retarder (R),
- - zwischen diesem Retarder (R) und diesem Polarisator (P) und/oder
- - hinter diesem Polarisator (P)
mindestens einen weiteren Retarder aufweist, daß diese ersten
Mittel (AN1) und/oder diese zweiten Mittel (AN2) so ausgebildet
sind, daß zur Bestimmung dieser Stokes-Parameter
Linearkombinationen von Signalen gebildet werden können
und/oder Phasen von Signalen verschoben werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934340089 DE4340089A1 (de) | 1993-09-29 | 1993-11-24 | Polarisationsanalysator |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4333216 | 1993-09-29 | ||
DE19934340089 DE4340089A1 (de) | 1993-09-29 | 1993-11-24 | Polarisationsanalysator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4340089A1 true DE4340089A1 (de) | 1995-03-30 |
Family
ID=25930023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934340089 Withdrawn DE4340089A1 (de) | 1993-09-29 | 1993-11-24 | Polarisationsanalysator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4340089A1 (de) |
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1993
- 1993-11-24 DE DE19934340089 patent/DE4340089A1/de not_active Withdrawn
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