DE3687272T2 - Optischer leistungsteiler und polarisationsteiler. - Google Patents

Optischer leistungsteiler und polarisationsteiler.

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DE3687272T2 DE8787900767T DE3687272T DE3687272T2 DE 3687272 T2 DE3687272 T2 DE 3687272T2 DE 8787900767 T DE8787900767 T DE 8787900767T DE 3687272 T DE3687272 T DE 3687272T DE 3687272 T2 DE3687272 T2 DE 3687272T2
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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen optischen Leistungsteiler und Polarisationsteiler, und im Besonderen auf eine Lichtführungsanordnung, in der Licht, das sowohl TE als TM Polarisationen enthält, beispielsweise in Ausgangssignale von TM/2 und TE aufgeteilt werden kann.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Es gibt eine Vielzahl an Systemen, die sowohl optische Strahlteiler, als auch Polarisatoren erfordern. Zum Beispiel sind wirksame Strahlteiler oft nützliche Bauteile in Systemen mit einer gemeinsamen Lasernutzung, beispielsweise müssen optische Kundennetze Laserquellen gemeinsam nutzen, um die Bedürfnisse zahlreicher Kunden mit minimalen Kosten zu erfüllen. In diesen Fällen können 1xN Strahlteiler verwandt werden, um einen einfachen Laser auf eine Vielzahl von N Nutzern aufzuteilen. Eine andere Möglichkeit für optische Strahlteiler sind rotationsmessende, faseroptische Gyroskope, die mechanische Gyroskope sowohl für militärische wie für zivile Anwendungen zu ersetzen beginnen. In einem Fasergyroskop, wird ein Lichtstrahl gestartet, der sich in entgegengesetzten Richtungen über eine Spule von Fasern, vorzugsweise Monomodenfasern, ausbreitet. Während das System rotiert, wird der Lichtstrahl, der sich in dieselbe Richtung wie die Rotation ausbreitet, verzögert gegenüber dem Lichtstrahl, der sich entgegen der Richtung der Rotation ausbreitet. Das heißt, daß die scheinbare optische Weglänge, die von Licht, das sich mit der Rotation ausbreitet, gesehen wird, erhöht ist, während die scheinbare optische Weglänge, die von Licht, das sich entgegen der Rotationsrichtung ausbreitet, gesehen wird, erniedrigt ist. Die erhöhte und erniedrigte scheinbare optische Weglänge führen so zu einer Phasendifferenz zwischen den zwei Lichtstrahlen, wenn sie aus der Faserschleife heraustreten. Diese Phasendifferenz kann dann gemessen werden, um eine Anzeige für die Rotation des Systems zur Verfügung zu stellen.
  • Ein typisches optisches Gyroskop nach dem Stand der Technik ist in der U.S. Patentschrift 4,280,766 offenbart, die an W. C. Goss et al., am 28. Juli 1981 ausgegeben wurde. In dem System nach Goss et al., wird ein 2·2 Strahlteiler dazu benutzt ein Paar von Lichtstrahlen zu erzeugen, die sich durch eine Faserschleife in entgegengesetzten Richtungen fortpflanzen werden. Ein Problem ergibt sich für 2·2 Strahlteiler in Systemen, die einen hohen Grad an Empfindlichkeit benötigen. Es kann gezeigt werden, daß, um für eine lineare Beziehung zwischen der Rotation und der Phasendifferenz zu sorgen, eine zusätzliche Vorphase von π/2 in das System eingeführt werden muß. Eine vollständige Erläuterung dieses Aspektes von 2·2 Strahlteilern kann in dem Artikel mit dem Titel "Fiber-optic gyroscope with [3·3] directional coupler" von S. K. Sheem gefunden werden, der in Applied Physics Letters, Band 37, Nr. 10, November 1980 auf den Seiten 869-871 erschienen ist. Viele 2·2 Systeme optischer Gyroskope verwenden - einschließlich dem von Goss et al. - externe Komponenten, um für diese Vorphase zu sorgen. In seinem Artikel schlägt Sheem eine alternative Lösung vor, die Verwendung eines 3·3 Strahlteilers, von dem gezeigt werden kann, daß er diese benötigte Vorphase enthält. U. S. Patent 4,440,498 ausgegeben an S. K. Sheem am 03. April 1984 offenbart ein optisches Gyroskop, in dem ein 3·3 gerichteter Koppler der in dem Artikel beschrieben ist, verwandt wird. In diesem System wird die Energie des einfallenden Lichtes auf den zentralen Wellenleiter übertragen und das äußere Paar der Wellenleiter wird an die Faserschleife gekoppelt, die das Gyroskop bildet. Wie bei dem oben diskutierten System, ist die Phasendifferenz zwischen den Lichtausgangssignalen, die aus dem äußeren Paar der Wellenleiter heraustreten, eine Anzeige für die Rotation die das Gyroskop erfährt. Verschiedene alternative Konfigurationen eines 3·3 gerichteten Kopplers werden von Sheem in einem späteren Artikel mit dem Titel "Optical fiber interferometers with [3·3] direction couplers: Analysis" diskutiert, der im Journal of Applied Physics, Band 52, Nr. 6, Juni 1981 auf den Seiten 3865- 3872 erschienen ist. Eine solche alternative Anordnung ist im U.S. Patent 4,479,715 offenbart, das an Sheem am 30. Oktober 1984 ausgegeben wurde, worin eine Kombination eines 3·3 gerichteten Kopplers mit einem 2·2 gerichteten Koppler verwandt wurde, um ein rotationsabtastendes Interferometer zu bilden. Andere Realisierungen, die als ebene Strukturen ausgebildet werden können, sind in einem Artikel mit dem Titel "3·2 Channel Waveguide Gyroscope Couplers: Theory" von W. K. Burns et al beschrieben, der im IEEE Journal of Quantum Electronics, Band QE- 18, Nr. 10 im Oktober 1982 auf den Seiten 1790-96 erschienen ist. Bei dieser Ausführung eines Kopplers, ist der hereinkommende zentrale Wellenleiter im Grundkörper der Struktur räumlich begrenzt, folglich nimmt die Trennung zwischen den angrenzenden optischen Bahnen ab, um die Größe der optischen Kopplung zu erhöhen. Das U. S. Patent 4,445,780, das am 01. Mai 1984 an W. K. Burns ausgegeben wurde, offenbart ein Rotationsabtastgyroskop das diesen 3·2 Koppler verwendet.
  • Da Gyroskope eine einzige Bahn für die zwei gegeneinander propagierenden Strahlen benötigen müssen auch außerdem noch Polarsistionskomponenten verwandt werden. Ein fehlerhafter Polarisator innerhalb des Gyroskopes führt zu einer Vorphase, die proportional zum Extinktionsverhältnis des Polarisators ist. Aufgrund dieser Vorphase ergibt sich eine falsche Anzeige der Rotationsrate. Oft werden diese Polarisatoren dadurch gebildet, daß vorher festgelegte Krümmungen in die Faserschleife eingebaut werden, die den Drehkörper bilden. Diese Krümmungen üben eine Spannung auf die Faser aus, die in der Faser eine Doppelbrechung induziert; auf diese Art ändern sich die Propagationskonstanten der zwei polarisierten Moden und sichern einen vorbestimmten Grad an Kopplung zwischen den beiden Moden. Jedoch ändert sich die Stärke der Krümmung die benötigt wird, um die notwendige spannungsinduzierte Doppelbrechung zur Verfügung zu stellen, als Funktion des verwandten Fasertypes, der Größe der Faserschleife, der Anzahl der Windungen, die benötigt werden um die Schleife zu bilden, etc. Zusätzlich können Änderungen des Systems die Faserschleife so stören, daß sich die induzierte Doppelbrechung ändert. Zum Beispiel können Anwendungen in militärischen Systemen Änderungen in der Phasenschleife einführen, die diese induzierte Doppelbrechung ändern oder zerstören. Eine andere Polarisationsanordnung enthält einen Wellenleiter, der entweder mit verdampftem Material oder einem optisch angeschlossenen (und doppelt brechenden) Superstrate beschickt ist. Für diese Anordnungen wurde gefunden, daß sie, obwohl sie nützlich sind, in der Praxis einen schlechten Grad der Polarisationsextinkion als Funktion der Länge aufweisen und keine Entwurffreiheit in der Wahl der Polarisation, die unterdrückt wird, bieten.
  • Deswegen bleibt nach dem Stand der Technik eine Notwendigkeit für eine integrierte Komponente, die es zuläßt, daß sowohl die Leistungstrennung als auch die Polarisationstrennung ausgeführt werden kann, die für Anwendungen als Fasergyroskop notwendig sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 veranschaulicht einen 3·3 Wellenleiter- Leistungsverteiler und Polarisationsverteiler, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
  • Fig. 2 bis 4 enthalten Schaubilder, die die Kopplungseffizienz zwischen den äußeren zwei Wellenleitern und dem mittleren Wellenleiter der Anordnung von Fig. 1, mit einem Eingangssignal das in den mittleren Wellenleiter führt verschiedene delta beta Werte eingekoppelt wird, veranschaulicht;
  • Fig. 5 veranschaulicht einen alternativen 3·3 Leistungs- und Polarisationsteiler der einen Satz von drei colinearen Wellenleitern verwendet und
  • Fig. 6 veranschaulicht ein Teil eines Zweiwellenleiterkopplers, der dazu benutzt werden kann, einen Teil der Analyse der Anordnung von Fig. 1 zu beschreiben.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die Leistungs- und Polarisationsverteilungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist unten an Hand eines integrierten optischen Bauelementes beschrieben, das heißt, ein Satz von drei planaren Wellenleitern ist in einem optischen Substrat gebildet. Selbstverständlich kann die Anordnung der vorliegenden Erfindung jedoch auch komplett aus optischen Fasern oder jedem anderen lichtführenden Material gebildet werden.
  • Ein 3·3 Wellenleiterleistungs- und Polarisationsverteiler 10, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, ist in Fig. 1 veranschaulicht. Das Bauteil 10 enthält einen Satz von planaren Kanalwellenleitern 12, 14 und 16 die in dem optischen Substrat 15 ausgebildet sind. Die Wellenleiter 12, 14 und 16 können zum Beispiel Titan enthalten, das in das Lithiumniobat (LiNbO&sub3;) eindiffundiert ist. Es kann jedoch jedes beliebige optische Substratmaterial ebenso wie jedes beliebige Wellenleitermaterial dazu verwandt werden, um die vorliegende Erfindung auszuführen. Das Eingangssignal des Bauteils 10, welches über einige gekoppelte Monomodenfaser (nicht dargestellt) zur Verfügung gestellt wird, wird an den Wellenleiter 12, den mittleren Wellenleiter der Anordnung, angelegt. Wie gezeigt enthält dieses Eingangssignal I sowohl TE wie TM polarisierte Moden. In Übereinstimmung mit der Lehre der vorliegenden Erfindung, wird das Ausgangssignal des Wellenleiters 12 einzig aus der TE-Polarisation bestehen, wobei dieses Ausgangssignal als ITE definiert ist.
  • Die Leistungsverteilung zwischen den Wellenleitern 14 und 16 des Bauteiles 10 wird derart erzielt, daß das Ausgangssignal des Wellenleiters 14 ebenso wie des Wellenleiters 16 die Hälfte des TM-polarisierten Anteils des Eingangssignals beträgt und als ITM/2 definiert ist. Wie in der beispielhaften Ausführungsform der Fig. 1 gezeigt, sind die Wellenleiter 12, 14 und 16 anfänglich durch einen vorbestimmten Abstand D voneinander getrennt, wobei dieser Abstand allmählich beziehungsweise so lange, bis die drei Wellenleiter durch einen erheblich geringeren Abstand d voneinander getrennt werden, über S-förmige Kurven 20 und 22 in den Wellenleitern 14 und 16 abnimmt. Die Wellenleiter 12, 14 und 16 verbleiben in dieser parallelen Anordnung über eine vorbestimmte Entfernung L'. Die Wellenleiter 14 und 16 werden dann zunehmend beziehungsweise bis die drei Wellenleiter wieder voneinander durch den vorbestimmten Abstand D getrennt sind, vom Wellenleiter 12 über Kurven 24 und 26 auseinandergeführt. Diese spezielle Geometrie ist nützlich, um für eine ausreichende räumliche Trennung zwischen angrenzenden Wellenleitern zu sorgen, damit die Anpassung einer optischen Faser oder anderer Komponenten an den Wellenleiter ermöglicht wird. Zusätzlich sorgt die vergrößerte Trennung für eine ausreichende Entkopplung zwischen benachbarten Wellenleitern, so daß die Gesamtlänge des Bauteils 10 nicht auf die Kopplungslänge L wie sie im Folgenden definiert wird, beschränkt ist. Verwendet man im Gegensatz hierzu eine 3·3 Struktur der vorliegenden Erfindung wie sie in Fig. 5 veranschaulicht ist, so muß die Länge des Bauteils sorgfältig kontrolliert werden, das optische Substrat muß geschnitten und exakt auf die benötigte Kopplungslänge poliert werden. Aus diesen Gründen wird die Struktur von Fig. 1 als die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen. Es soll angemerkt werden, daß, um sowohl eine Leistungsverteilung als auch eine Signalpolarisation in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen, die komplette Symmetrie entlang der X-Achse gewahrt werden muß, wie das durch die gestrichelte Linie in Fig. 1 veranschaulicht ist. Wie im Folgenden genau erklärt wird, kann eine Elektrodenkonfiguration 30, die eine erste Elektrode 32 und eine zweite Elektrode 34 enthält, über dem Wellenleiter 12, 14 und 16 ausgebildet werden, wie in Fig. 1 dargestellt, um eine Feinabstimmung der Ausgangssignale des Bauteils 10 zu erreichen, wobei die erste Elektrode 32 an eine erste externe Stromversorgung (nicht gezeigt), und eine zweite Elektrode 34 an eine zweite externe Stromversorgung (nicht gezeigt) angeschlossen ist.
  • Um die Betriebsweise der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung zu verstehen, wird ihre Fähigkeit, für eine Leistungsverteilung zu sorgen, zuerst diskutiert, eine Diskussion des Aspektes der Polaristaionsverteilung folgt. Die Leistungsverteilung mit einem 3·3 gerichteten Koppler ist in den Fachkreisen hinreichend bekannt, der Leser wird auf eine beliebige der zuvor zitierten Referenzen von Sheem für eine vollständige Beschreibung verwiesen. Die folgende Beschreibung wird nur zur Verfügung gestellt, um ein Grundverständnis für den Betrieb der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Im allgemeinen Fall eines 3·3 Richtkopplers wird die Leistung E² des Kopplers 10 bestimmt durch die Beziehung zwischen der komplexen Amplitude E(z), die aus jeder der drei Wellenleiter hervortritt und der komplexen Amplitude E(O), am Eingang jedes der drei Wellenleiter, wobei E(Z) Funktion von E(O) ist. Die Beziehungen können in der folgenden Form ausgedrückt werden (der Index 1 bezieht sich auf den Wellenleiter 14, der Index 2 bezieht sich auf den Wellenleiter 12, und der Index 3 bezieht sich auf den Wellenleiter 16):
  • wobei Z die Entfernung entlang der Führung ist,
  • A = ½ cos (αZ) - i(β&sub1;-β&sub2;) sin(αZ)/4α,
  • B = i sin(αZ)/α,
  • φ = (β&sub1; + β&sub2;) Z/2,
  • R = (β&sub1;-β&sub2;) Z/2,
  • a = [(β&sub1;-β&sub2;)² + 8 ²] ½/2,
  • wobei der Kopplungskoeffizient zwischen benachbarten Führungen ist, und βn als die Konstante des Lichtes in der n-ten Führung definiert ist. Für die Leistungsverteilungszwecke der vorliegenden Erfindung, wird β&sub1;(für Wellenleiter 14) dahingehend eingeschränkt, daß es gleich zu β&sub3;(für Wellenleiter 16) ist. Um eine Leistungsverteilung bei Verwendung dieser 3·3 Anordnung zu erreichen, wird das gesamte Eingangssignal an den Zentralwellenleiter angelegt, der als Wellenleiter 12 in Fig. 1 definiert ist. Die obige Matrix kann aus diesem Grund dann umgeschrieben werden als:
  • die sich auf
  • reduziert.
  • Auf diese Art ist gezeigt, daß die Energie am Ausgang des Welleneiters 14 (B), gleich ist zu der von Wellenleiter 16 (B) ist, wobei beide von diesen gleich exp (-iΦ) i sin (αz)/α sind. Die Fig. 2 bis 4 enthalten Darstellungen, die die verschiedenen Ausgangssignale des Bauteils 10 als eine Funktion der Differenz zwischen den Ausbreitungskonstanten β&sub1; für die äußeren Wellenleiter 14, 16 und β&sub2; für den mittleren Wellenleiter 12, veranschaulichen. Fig. 2 veranschaulicht die Bedingungen für den Fall daß die Ausbreitungskonstanten aller drei Führungen gleich sind (d. h., β&sub1;-β&sub2;) = Δβ = 0). Es ist zu beachten, daß, solange die Ausbreitungskonstanten für die äußeren Wellenleiter 14 und 16 gleich bleiben, die Leistungsintensitäten der Wellenleiter 14 und 16 aufeinander abgestimmt bleiben. Wie gezeigt wird für eine vorbestimmte Bauteillänge L praktisch die gesamte Signalintensität, die in dem mittleren Wellenleiter 12 vorhanden ist, in die äußeren Wellenleiter 14 und 16 gekoppelt. Diese Länge L wird als die Kopplungslänge des Bauteils definiert. Bezugnehmend auf Fig. 3, die ein Δβ von 0.0005 besitzt kann für dieselbe Kopplungslänge L entnommen werden, daß einige Energie immer noch am Ausgang des mittleren Wellenleiters 12 verbleibt. Jedoch wird für diesen Anteil angenommen, daß er für die meisten Anwendungen vernachlässigbar ist. Ein großes Δβ das bedeutet, einen großen Unterschied in der Ausbreitungskonstanten des mittleren Wellenleiters 12 im Vergleich zu der des Wellenleiters 14, 15 - wird zu einem virtuellen Verlust der Kopplung zwischen dem Eingangssignal und den Wellenleitern 14 und 16 führen. Dies ist im Schaubild von Fig. 4 gezeigt, das für ein Δβ von 0,01 berechnet wurde. Es ist zu bemerken, daß in allen drei Fällen, solange die Ausbreitungskonstante für die Wellenleiter 14 und 16 gleich bleiben, die Leistungsintensitäten von Wellenleiter 14 und 16 aufeinander abgestimmt bleiben. Diese Charakteristik wird als unabhängig von Δβ erkannt. Dieses Merkmal einer 3·3 Wellenleiteranordnung erlaubt es, daß das Bauteil 10 als ein effektiver Strahlteiler arbeitet. Der Dreiwellenleiter Richtkoppler ist eine Komponente, die brauchbar ist, falls man die Intensität von Licht gleichmäßig aufteilen möchte. Die Phase zwischen den zwei äußeren Wellenleitern 14, 16 ist identisch. Dieses Merkmal verhindert das oben diskutierte Vorphasenproblem.
  • Wie oben erwähnt, läßt das Bauteil 10 der vorliegenden Erfindung nicht nur die Leistungsverteilung zu, sondern auch die Polaristationsverteilung, wie in Fig. 1 veranschaulicht. Wie oben dargestellt, enthält das einfallende Licht sowohl TE (transversal elektrische) und TM (transversal magnetische) Polaristationskomponenten. Die Ausgangssignale der Wellenleiter 12, 14 und 16 sind jedoch in Bezug auf die Polarisation vollständig getrennt, wobei das Licht, das aus dem zentralen Wellenleiter 12 heraustritt, nur aus der TE Polarisation besteht und die verbleibende TM Polarisation zwischen den Wellenleitern 14 und 16 gleichmäßig aufgeteilt ist (die Gleichheit der Aufteilung ist ein Ergebnis des Leistungsverteilungsvermögens des Bauteils 10 wie es oben diskutiert wurde).
  • Um einen Polarisationsverteiler in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zur Verfügung zu stellen, ist es notwendig, sowohl den Abstand d zwischen dem Satz von Wellenleitern als auch die vollständige Kopplungslänge L der 3·3 Anordnung zu berechnen.
  • In einem ersten Schritt des Berechnungsganges nimmt man an, daß die drei Wellenleiter vollständig colinear sind und eine Anordnung, wie in Fig. 5 veranschaulicht, bilden. Wie oben angegeben, kann diese Anordnung dazu verwandt werden, die vorliegende Erfindung auszuführen, obwohl sie nicht als eine bevorzugte Alternative in Erwägung zu ziehen ist. In diesem Fall ist in einem Satz von drei Wellenleitern 120, 140 und 160 jeder von diesen von dem anderen durch einen vorbestimmten Abstand D getrennt, und umfaßt eine vorbestimmte Länge L&sub1;. Für die vorliegenden Ziele wird angenommen daß die ganze TM-Polarisation des Eingangssignals der zentralen Führung 120 auf die äußeren Führungen 140 und 160 übertragen wird. Es ist in Fachkreisen bekannt, daß ein Paar von Wellenleitern mit einer physikalischen Länge L&sub1;, die gleich der Kopplungslänge lTM des Eingangssignals ist, verwandt werden muß, um diese vollständige Übertragung zu erzielen. Folglich ist für den Fall der vollständigen Polarisationsübertragung zwischen einem Paar von Führungen L&sub1;/lTM = 1. Für die vorliegende Dreiwellenleiter-Ausführungsform teilt sich diese Polarisation jedoch leistungsmäßig zwischen dem Paar der äußeren Wellenleiter 140 und 160 auf. Folglich wird die oben definierte Beziehung umgeschrieben, um eine Länge l'TM für ein Dreiwellenleiter-System zu definieren, von der gezeigt werden kann daß l'TM = lTM 2 ist. Um für einen vollständigen Übertrag der TM Polarisation zwischen der zentralen Führung 120 und den äußeren Führungen 140 und 160 zu sorgen: wird die gewünschte Beziehung folglich:
  • Um die TE-Polarisation im zentralen Wellenleiter 120 zu erhalten, wird eine physikalische Länge L&sub1; benötigt, die der zweifachen Kopplungslänge lTE des Eingangssignals entspricht. Dies führt bei Benutzung derselben Dreiwellenleiter-Analysen, die oben diskutiert wurden, auf die folgenden Gleichungen:
  • Diese zwei Gleichungen sind für die Analyse der vorliegenden Erfindung wichtig. Im allgemeinen kann die Kopplungslänge 1 als
  • l = l&sub0; exp (d/γ) (1)
  • ausgedrückt werden, wobei γ als die laterale evaneszente Eindringtiefe des Wellenleiters, und 10 als die für einen Satz von Anfangsparametern festgesetzte Kopplungslänge definiert ist. Beide Größen sind Funktionen des Materials und des Prozesses, der dazu verwandt wird, das Bauteil 10 zu bilden. Zusätzlich werden sowohl γ als auch l&sub0; verschiedene Werte für die TE und die TM polarisierten Moden besitzen. Gleichung 1 kann bei den oben diskutierten Nebenbedingungen für die TM und die TE Kopplungslängen simultan sowohl für die TM wie für die TE Mode gelöst werden, um die benötigte Lückenentfernung d, zu ergeben die notwendig ist, um diese Polaristationstrennung durchführen zu können. Mit Umschreiben von Gleichung (1) für den TM-Modentransfer erklärt man:
  • und mit Umschreiben von Gleichung 1 für die TE-Modenerhaltung:
  • Mit Reduzieren der Gleichungen (1TM) und (1TE) kann die folgende Gleichung erhalten werden:
  • Für einen beispielhaften TM-Fall sei l0TE = 275 um und γTM = 1,9 um.
  • Für einen beispielhaften TE-Fall sei l0TE = 585 um und γTE = 3.5 um.
  • Die Lösung der Gleichung (2) unter Verwendung dieser Werte ergibt damit für die Lückenentfernung d ungefähr 6 um. Dieser Wert, d = 6 um kann dann mit Gleichung (1) dazu benutzt werden, nach L&sub1; aufzulösen.
  • Es soll jedoch erwähnt werden, daß diese Werte nur gültig sind für die colineare Dreiwellenleiter-Anordnung, die in Fig. 5 veranschaulicht ist. Für die Wellenleiter-Anordnung der bevorzugten Ausführungsform von Fig. 1 müssen zusätzliche Analysen, die auf die Kurven 20, 22, 24 und 26 in dieser Struktur Bezug nehmen, durchgeführt werden.
  • Fig. 6 veranschaulicht, einen Teil der Struktur des Bauteiles 10, im speziellen die Wellenleiter 12 und 14 mit der Krümmung 24 im Wellenleiter 14. Wie oben bemerkt, ist die Krümmung 24 eine mäßig S-förmige Kurve, die dazu dient, die Entfernung zwischen dem Wellenleiter 12 und 14 von dem vorbestimmten Wert d auf einen maximalen Wert D zu erhöhen, wobei angenommen wird, daß zwischen dem Wellenleiter 12 und dem Wellenleiter 14 keine Kopplung besteht, falls sie durch die Entfernung D getrennt sind. Die Kopplungslänge L'' des kurvenförmigen Abschnittes 24 kann unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnet werden:
  • die eine stufenweise lineare Approximation der Form der Kurve 24 darstellt. Wie in Fig. 6 gezeigt, stellt dn die inkrementale Trennung zwischen dem Wellenleiter 12 und 124 dar und L''n stellt eine kurze Länge dar, die dazu benutzt wird, die tatsächliche Kopplungslänge zu berechnen. Führt man diese Art der stufenweisen Approximation aus, so zeigt sich, daß dann, wenn die Stufengröße abnimmt, die Anpassung der Approximation an die tatsächliche Form der Krümmung 24 verbessert ist. Mit den Beziehungen, wie sie oben definiert sind, muß Gleichung 3 separat jeweils für die TE und die TM Mode gelöst werden. D. h., um L''TM zu finden, wird Gleichung (3) umgeschrieben als
  • und um L''TE zu finden, wird Gleichung (3) umgeschrieben als
  • Da die vollständige Struktur des Bauteils 10 drei Wellenleiter enthält, muß jede der Lösungen von Gleichung (3) mit dem Faktor 2 multipliziert werden. Zusätzlich muß, wenn die Wellenleiter 14 und 16 jeweils zwei Krümmungen enthalten, die Kopplungslänge mit zwei multipliziert werden, um zu der endgültigen Lösung 2 2L'' zu gelangen. Ein beispielhafter Satz an Werten ist:
  • L''TM /L'TM = 0,353 um und L''TE /L'TE = 0,839 um.
  • Die Ergebnisse von Gleichung (3) werden dazu verwandt, die Kopplungslänge L' des zentralen Teils des Bauteils 10, wie in Fig. 1 veranschaulicht, zu bestimmen. Wie oben für die colineare Anordnung von Fig. 5 diskutiert, muß um eine vollständige Übertragung der TM Polarisation von der zentralen Führung auf das äußere Paar an Führungen zu erhalten, die physikalische Länge L des Bauteils gleich einer (oder alternativ eine ungerade Zahl von) Kopplungslänge(n) L'TM (L/l'TM = 1) sein.
  • Um die TE Polarisation in der zentralen Führung 12 aufrecht zu erhalten, muß die physikalische Länge L des Bauteils 10 gleich zwei (oder eine gerade Zahl von) Kopplungslänge(n) L'TE (L/L'TE = 2) sein. Diese zwei Zwangsbedingungen für die physikalische Länge L des Bauteils 10 kann somit in Verbindung mit der Lösung von Gleichung 3 dazu benutzt werden, die benötigte Länge L' des mittleren Teiles des Bauteils 10, wie in Fig. 1 veranschaulicht, zu bestimmen.
  • Im einzelnen gilt:
  • oder
  • und (4)
  • oder
  • Folglich muß, um den Wert von L' zu finden, Gleichung 1 gelöst werden, um damit die Werte von l'TM und l'TE zu ermitteln.
  • Bezugnehmend auf Gleichung (1)
  • wobei zum Beispiel l0TM = 275 um, γTM = 1,9 um, und d = 6 um ist. Es soll daran erinnert werden, daß diese Werte nur beispielhaft sind, und zur Erläuterung benutzt werden. Lösen der Gleichung (1TM) mit diesen Werten ergibt lTM = 6468,28 um. Daher ist l'TM = 4573,7 um, da
  • Für die TE Polarisation, wird Gleichung (1) umgeschrieben als
  • wobei zum Beispiel l0TE = 585 um, γTE = 3,5 um und d = 6 um ist. Ersetzen dieser Werte in Gleichung (1TE) ergibt lTE = 3248,33 um.
  • Deswegen ist
  • Die Aufnahme dieser Ergebnisse in Gleichung (4) ergibt eine endgültige Länge L von ungefähr 2959 um für die TM Polarisation und für die TE Polarisation ergibt sich eine Länge L von ungefähr 2664 um. Der Unterschied zwischen diesen beiden Werten kann der anfänglichen Näherung für d, zugeschrieben werden, das auf einem Verhältnis von TE zu TM, das an einer speziellen Lücke koppelt, basiert, wo in Wirklichkeit eine Anzahl von verschiedenen Lücken in Folge der Wellenleiterkrümmung existieren. Übereinstimmung zwischen diesen zwei Werten kann durch Abgleich sowohl der Lückenentfernung d als auch der Länge L' erreicht werden. Wie oben erwähnt, kann auch ein externes Feld an die Platten 32 und 33 angelegt werden, um die Größe der Entkopplung zwischen der TM und TE Mode abzustimmen. Die spezielle Elektrodenstruktur, die in Fig. 1 veranschaulicht ist, wird dazu benutzt, sicherzustellen, daß die beiden äußeren Wellenleiter 14 und 16 dasselbe elektrische Feld in Bezug auf den mittleren Wellenleiter 12 sehen. Dies ist erforderlich, um eine gleichmäßige Leistungsverteilung zwischen den Elektroden 14 und 16 sicherzustellen. Eine relativ kleine Spannung kann angelegt werden, um ein Polarisationsverhältnis von -30 dB zu erreichen, wobei das Polarisationsverhältnis als die Größe der nichtgewünschten TE-Polarisation, die im Wellenleiter 14 und 16 anwesend ist, dividiert durch die vollständige TE-Polarisation, die in allen drei Wellenleitern anwesend ist, definiert ist. Es soll jedoch bemerkt werden, daß bei weniger strengen Anforderungen an das Polarisationsverhältnis, das Anlegen eines externen Feldes üblicher weise nicht nötig sein wird.

Claims (7)

1. Optische Führungsstruktur, die sowohl für eine Teilung der Leistung (E) als auch der Polarisationszustände TM, TE - TE bezeichnet die transversal-elektrische Polarisation und TM die transversal-magnetische Polarisation - eines Einganssignales (I) sorgt, wobei die optische Führungsstruktur eine zentrale Führung (12) und ein Paar von äußeren Führungen (14, 16) aufweist, die über eine vorbestimmte Länge L parallel nebeneinander angeordnet sind, jede äußere Führung von der zentralen Führung eine vorbestimmte Entfernung d hat, die Ausbreitungskonstanten β&sub1; und β&sub3; des Paares äußerer Führungen gleich einem ersten Ausbreitungswert β sind und die vorbestimmte Länge L und die vorbestimmte Entfernung d die Gleichungen erfüllen:
wobei der Index t für den Polarisationszustand, der auf das Paar äußerer Führungen übertragen wird, steht, und der Index m für den Polarisationszustand, der in der zentralen Führung aufrechterhalten wird, steht, und mit vorbestimmten Werten l0i, die als die Kopplungslänge für den i-ten Polarisationszustand definiert wurde, wie er für einen Anfangsparametersatz gelöst wurde, und γi als die laterale, evaneszente Wellenleitereindringtiefe für den i-ten Polarisationszustand definiert ist;
die vorbestimmte Länge L, und die vorbestimmte Entfernung d dadurch die Übertragung des ersten Polarisationszustandes von einem Eingangssignal, das an die zentrale Führung angelegt wird, auf das äußere Paar von Führungen erreichen und dem zweiten Polarisationszustand gestatten, in der zentralen Führung zu verbleiben, und aus ihr herauszutreten.
2. Optische Führungsstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal an die zentrale Führung angelegt werden kann, die vorbestimmte Länge L und die Entfernung d so gewählt wird, daß die TM-Polarisation in das äußere Paar von Führungen gekoppelt wird, und die TE-Polarisation aus der zentralen Führung heraustritt; und der Satz von Ausgangssignalen als ITM/2 für das äußere Paar von Führungen und ITE für die zentrale Führung definiert sind.
3. Optische Führungsstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal an die zentrale Führung angelegt werden kann, die vorbestimmte Länge L und die Entfernung d so gewählt wird, daß die TE-Polarisation in das äußere Paar an Führungen gekoppelt wird, und die TM-Polarisation aus der zentralen Führung heraustritt; der Satz von Ausgangssignalen als ITE/2 für das äußere Paar an Führungen und ITM für die zentrale Führung definiert sind.
4. Optische Führungsstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Führung und das Paar von äußeren Führung optische Wellenleiter umfassen, die in ein optisches Substrat (15) geformt sind.
5. Optische Führungsstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Substrat Lithiumniobat umfaßt, und die Wellenleiter Titan enthalten, das in das optische Lithiumniobatsubstrat eindiffundiert ist.
6. Optische Führungsstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur weiterhin eine Elektrodeneinrichtung (30) umfaßt, die über jedem Wellenleiter angeordnet ist und die an ein Paar von externen Stromquellen angekoppelt ist, eine erste Elektrode (32) der Elektrodeneinrichtung mit dem Paar äußerer Wellenleiter und eine zweite Elektrode (34) der Elektrodeneinrichtung mit dem zentralen Wellenleiter verbunden ist, und die Elektrodeneinrichtung, wenn sie an das Paar von externen Quellen angeschlossen ist, für eine erhöhte Polarisationsaufspaltung zwischen dem zentralen Wellenleiter und dem Paar äußerer Wellenleiter sorgen kann.
7. Optische Führungsstrukturen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Führung und das Paar äußerer Führungen aus Monomode-Lichtleiterfasern bestehen.
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