DE4339897A1 - Knotenverbinder - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Knotenverbinder
für stabförmige Bauteile, insbesondere zum Aufbau von
räumlichen Trag- und Fachwerken, der aus zwei mittels
Spannschrauben gegeneinander verstellbaren Spannplatten
besteht, in die radial gerichtete und mit parallel zuein
ander verlaufenden Anlageflächen versehene Ausnehmungen
zur Aufnahme der Bauteile eingearbeitet sind.
Knotenverbinder dieser Art sind in zahlreichen unter
schiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Die Spannplatten
bestehen hierbei aus dickwandigen Scheiben, die durch
das Anziehen der Spannschrauben nicht oder nur gering
fügig deformierbar sind und somit oftmals nur punkt
förmig an den einzuspannenden Bauteilen anliegen. Da
sich die Spannplatten dadurch den Bauteilen, die mitunter
erhebliche Maßabweichungen aufweisen, nicht anpassen
können, ist meist eine zufriedenstellende Einspannung
aller Bauteile einer Verbindung nicht gewährleistet. Die
Spannplatten liegen nämlich vielfach nur geringfügig an
zwei Bauteilen an, so daß diese zwar fest eingespannt
sind und mitunter deformiert werden, weitere Bauteile
einer Verbindung aber unzureichend gehalten sind und
durch in Achs- oder Umfangsrichtung auftretende äußere
Kräfte leicht in ihrer Lage verändert werden können. Eine
sichere unverrückbare Einspannung aller in einem solchen
Knotenverbinder eingesetzten Bauteile ist daher vielfach
nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, einen Knotenver
binder der eingangs genannten Gattung in der Weise auszu
gestalten, daß zuverlässig gewährleistet ist, daß alle in
diesen eingesetzte Bauteile stets sicher eingespannt sind
und mit einer hohen Spannkraft gehalten werden. Der dazu
erforderliche Bauaufwand soll äußerst gering sein, dennoch
soll es nahezu ausgeschlossen sein, daß einzelne Bauteile
in einem nicht ausreichenden Maße zwischen den Spann
platten festgeklemmt werden. Auch sollen ohne Schwierig
keiten Maßtoleranzen der einzelnen einzuspannenden Bau
teile ausgeglichen und die Einspannbereiche der Bauteile
kurz gehalten werden können, so daß der Knotenverbinder
klein baut, wirtschaftlich zu fertigen und vielseitig
einsetzbar ist.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Knotenverbinder
der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß eine
oder beide Spannplatten in den einander abgekehrten
äußeren Bereichen eine sich zur Mitte hin stetig ver
jüngende Querschnittsfläche aufweisen, so daß die Spann
platten in der Mitte schwächer bemessen sind als im
äußeren Bereich und sich somit verformen können.
Bei mit einer zylindrischen Außenmantelfläche versehenen
Spannplatten ist es sehr vorteilhaft, deren äußere Stirn
flächen konkav gekrümmt auszubilden.
Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen, in die einander
abgekehrten Stirnflächen einer oder beider Spannplatten
Freisparungen in Form einer umlaufenden Wellung einzu
arbeiten, derart, daß die Wellenberge jeweils konzentrisch
zu den die einzuspannenden Bauteile aufnehmenden Ausneh
mungen und die Wellentäler radial zu den Spannschrauben
angeordnet sind. Außerdem können hierbei die Spannplatten
im Bereich der Wellentäler radial sich stetig verjüngend,
vorzugsweise konvex gekrümmt, ausgebildet sein.
Es ist aber auch möglich, die Freisparungen in Form von
Nuten, Schlitzen oder ähnlichen querschnittsreduzierenden
Ausnehmungen auszubilden, um eine ausreichende Deformation
eines oder beider Bauteile zu ermöglichen.
Ferner ist es vorteilhaft, die in den Spannplatten vorge
sehenen radial gerichteten Ausnehmungen zu einer mittigen
Zentralachse des Knotenverbinders geneigt verlaufend in
die Spannplatten einzuarbeiten. Auf diese Weise ist es
möglich, auch schräg von dem Knotenverbinder abstehende
Bauteile in diesem sicher einzuspannen.
Wird ein Knotenverbinder gemäß der Erfindung ausgebildet,
so ist sichergestellt, daß die Spannplatten jeweils über
einen großen Bereich an den einzuspannenden Bauteilen
anliegen, da durch die sich zur Mitte verjüngende Quer
schnittsfläche gewährleistet ist, daß die Spannplatten
durch die mittels der Spannschrauben erzeugten Spann
kräfte ausreichend deformiert werden und sich der Form der
Bauteile anpassen können. Es werden somit nicht nur Maß
toleranzen der Bauteile selbsttätig ausgeglichen, sondern
es kann auch die Einspannlänge kurz gehalten werden. Der
vorschlagsgemäß gestaltete Knotenverbinder baut demnach
klein, ist auf wirtschaftliche Weise herstellbar und viel
seitig einsetzbar. Vor allem aber ist gewährleistet, daß
auf jedes Bauteil eines Knotenverbinders, dessen einzelne
Teile auch gestanzt werden können, hohe Spannkräfte ein
wirken und eine Verstellung durch äußere Kräfte somit
nahezu ausgeschlossen ist.
Um den Knotenverbinder auch fest auf einem Bauteil
aufspannen zu können, ist nach einer Weiterbildung vor
gesehen, daß bei dazu mit jeweils einer zentrischen
Ausnehmung versehenen Spannplatten zwischen diesen
ein durch diese betätigbares und auf das Bauteil ein
wirkendes Spannstück angeordnet ist.
Das Spannstück sollte in seiner axialen Erstreckung
länger bemessen sein als der Abstand zwischen den einander
zugekehrten durch die radial gerichteten Ausnehmungen ge
bildeten Verschneidungskanten der Spannplatten. Auch sollte
das Spannstück in den beiden äußeren Endbereichen jeweils
mit einer umlaufenden Anlagefläche, die vorzugsweise tan
gential in den Radius der Verschneidungskanten der Aus
nehmungen übergeht, für die Spannplatten versehen sein.
Des weiteren sollte das Spannstück den in die radial ge
richteten Ausnehmungen einsetzbaren Bauteile zugeordnete
Anlageflächen aufweisen.
Das Spannstück kann in einfacher Ausgestaltung durch zwei
mit Abstand zueinander angeordnete und durch Stege mit
einander verbundene Ringe nach Art eines Käfigs gebildet
sein, es ist aber auch möglich das Spannstück durch
eine elastisch verformbare vorzugsweise geschlitzte
Hülse oder durch zwei gegeneinander verstellbare über
kegelige Flächen aufeinander abgestützte Ringe zu bilden.
Wird des weiteren ein Spannstück zwischen den Spann
platten angeordnet, so wirkt dieses durch Verspannen der
Spannplatten auf ein zentrisch in diese eingesetztes
Bauteil ein, der Knotenverbinder kann dadurch z. B.
auf einer Stange zuverlässig arretiert werden, ohne
daß es dazu besonderer Hilfsmittel, wie Klemmringe oder
dgl., bedarf und ohne daß ein zusätzlicher Arbeitsgang
erforderlich ist. Der Einsatzbereich des vorschlagsgemäß
ausgebildeten Knotenverbinders wird durch Verwendung eines
Spannringes zwischen den beiden Spannplatten in einem
erheblichen Maße erweitert.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des gemäß
der Erfindung ausgebildeten Knotenverbinders dargestellt,
die nachfolgend im einzelnen erläutert sind. Hierbei
zeigen:
Fig. 1 den aus zwei Spannplatten bestehenden
Knotenverbinder, in einem Axialschnitt,
Fig. 2 den Knotenverbinder nach Fig. 1, in
Draufsicht,
Fig. 3 eine der Spannplatten des Knotenver
binders nach Fig. 1, von innen,
Fig. 4 den Knotenverbinder nach Fig. 1 mit ein
gespannten Bauteilen,
Fig. 5 den Knotenverbinder nach Fig. 4 in einem
mittig verlaufenden Schnitt,
Fig. 6 den Knotenverbinder nach Fig. 1 mit
gewellt ausgebildeten Stirnflächen der
beiden Spannplatten,
Fig. 7 den Knotenverbinder nach Fig. 6 mit ein
gespannten Bauteilen,
Fig. 8 den Knotenverbinder nach Fig. 4 mit einem
zwischen den Spannplatten angeordneten
Spannstück,
Fig. 9 den Knotenverbinder nach Fig. 8 in einem
mittig verlaufenden Schnitt,
Fig. 10 das bei dem Knotenverbinder nach Fig. 8
zwischen den Spannplatten angeordnete
Spannstück als Einzelteil in einer ver
größerten Wiedergabe,
Fig. 11 das Spannstück nach Fig. 10, in Draufsicht,
Fig. 12 ein als geschlitzte Hülse ausgebildetes
Spannstück
und
Fig. 13 ein aus zwei gegeneinander verschiebbaren
Ringen bestehendes Spannstück.
Der in den Fig. 1, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 dargestellte
und mit 11 bzw. 11′ bezeichnete Knotenverbinder dient zum
Aufbau räumlicher Trag- und Fachwerke 1 aus stabförmigen
Bauteilen 2, 3, 4, 5 und 6 und besteht im wesentlichen
aus zwei Spannplatten 12 und 13 bzw. 12′ und 13′, die
mittels in Bohrungen 14 und 15 eingesetzter Spannschrauben
16 und auf diesen verschraubbaren Muttern 17 gegen die
Bauteile 3, 4, 5 und 6 preßbar sind. Zur Aufnahme der
Bauteile 3, 4, 5 und 6 sind die Spannplatten 12 und 13
bzw. 12′ und 13′ mit radial gerichteten Ausnehmungen 23,
24 bzw. 25, 26 bzw. 27, 28 bzw. 29, 30 eingearbeitet,
die parallel zueinander verlaufende Anlageflächen auf
weisen. Durch die Ausnehmungen 23, 24 bzw. 25, 26 bzw.
27, 28 bzw. 29, 30 sind Verschneidungskanten 31 und 32
gebildet, außerdem sind an den Spannplatten 12, 13 bzw.
12′, 13′ im Bereich der Spannschrauben 16 einander gegen
überliegend Stützflächen 33 bzw. 34 vorgesehen.
Um die Bauteile 3, 4, 5 und 6 bei geringer Einspannlänge
aber dennoch sicher fest in den Knotenverbinder 11 bzw.
11′ einspannen und dabei Maßtoleranzen ausgleichen zu
können, sind die Spannplatten 12, 13 bzw. 12′, 13′ mittels
der über die Spannschrauben 16 aufgebrachter Spannkräfte
elastisch deformierbar, so daß die Spannplatten 12, 13
bzw. 12′, 13′ flächig an jedem der Bauteile 3, 4, 5 und
6 anliegen. Bei der Ausgestaltung nach den Fig. 1,
4 und 8 weisen die Spannplatten 12 und 13 dazu in den
einander abgekehrten äußeren Bereichen eine sich zur
Mitte hin stetig verjüngende Querschnittsfläche 35 bzw.
36 auf, bei der Ausgestaltung nach den Fig. 6 und 7
sind in die Spannplatten 12′ und 13′ Freisparungen 41
bzw. 42 in Form einer umlaufenden Wellung eingearbeitet.
Die sich stetig verjüngenden Querschnittsflächen 35 und
36 werden bei den Spannplatten 12, 13 dadurch erreicht,
daß die nach außen gerichteten Stirnflächen mit einer
konkaven Krümmung 37 bzw. 38 versehen sind, die Frei
sparungen 41 und 42 sind bei den Spannplatten 12′, 13′
derart in diese eingearbeitet, daß Wellenberge 43 bzw.
45 jeweils konzentrisch zu den einzuspannenden Bauteilen
3, 4, 5 und 6 und Wellentäler 44 bzw. 46 radial zu den
Spannschrauben 16 angeordnet sind. Außerdem sollten
die Wellentäler 44 bzw. 46 radial sich stetig verjüngend,
beispielsweise konvex gekrümmt, ausgebildet sein. Durch
Anziehen der Spannschrauben 16 werden somit die Spann
platten 12, 13 bzw. 12′, 13′ verformt und flächig in
die Bauteile 3, 4, 5 und 6 gepreßt, so daß diese stets
sicher in dem Knotenverbinder 11 bzw. 11′ gehalten sind.
Um den Knotenverbinder 11 bzw. 11′ auch auf dem Bauteil 2,
das in in die Spannplatten 12, 13 bzw. 12′, 13′ einge
arbeitete Bohrungen 21 und 22 eingesetzt ist und achs
senkrecht zu den Bauteilen 3, 4, 5 und 6 verläuft, sicher
festklemmen zu können, ist, wie dies in den Fig. 8 und
9 gezeigt ist, zwischen den Spannplatten 12, 13 bzw. 12′,
13′ ein Spannstück 51 eingesetzt, das durch diese beim
Verspannen gegen das Bauteil 2 preßbar ist.
Das Spannstück 51 besteht hierbei, wie dies auch den
Fig. 10 und 11 zu entnehmen ist, aus zwei mit Abstand
zueinander angeordnete und durch Stege 54 miteinander
verbundene Ringe 52 und 53, auf die die Verschneidungs
kanten 31 und 32 der Spannplatten 12, 13 bzw. 12′, 13′
über an den Ringen 52 und 53 vorgesehenen Anlageflächen 55
einwirken. Dadurch werden die Ringe 52 und 53 gegen das
Bauteil 2 gepreßt, so daß dieses fest zwischen den Spann
platten 12, 13 bzw. 12′, 13′ eingeklemmt ist. Des weiteren
sind an den Ringen 52 und 53 Anlageflächen 56 angearbeitet,
die den radial gerichteten Bauteilen 3, 4, 5 und 6 zuge
ordnet sind; diese können somit bis zur Anlage an den
Anlageflächen 36 in den Knotenverbinder 11 eingeschoben
werden.
Gemäß den Fig. 12 und 13 kann das Spannstück 51′ bzw.
51′′ auch aus einer elastisch verformbaren Hülse 57, in
die ein Schlitz 58 eingearbeitet ist, oder aus zwei
gegeneinander verstellbare und über kegelige Flächen
62, 63 aufeinander abgestützte Hülsen 59 und 60, wobei
in den inneren Ring 60 ebenfalls ein Schlitz 61 einge
arbeitet ist, bestehen. Die Spannstücke 51′ bzw. 51′′
sind somit durch die Spannplatten 12, 13 bzw. 12′, 13′
derart verformbar, daß eine feste Halterung des Knoten
verbinders 11 bzw. 11′ auf dem Bauteil 2 gewährleistet
ist, dieser nach dem Lösen der Spannung aber dennoch
leicht in seiner Lage verändert werden kann.
Claims (12)
1. Knotenverbinder (11) für stabförmige Bauteile (2, 3,
4, 5, 6), insbesondere zum Aufbau von räumlichen
Trag- und Fachwerken (1), bestehend aus zwei mittels
Spannschrauben (16) gegeneinander verstellbare Spann
platten (12, 13) , in die radial gerichtete und mit
parallel zueinander verlaufenden Anlageflächen ver
sehene Ausnehmungen (23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30)
zur Aufnahme der Bauteile (3, 4, 5, 6) eingearbeitet
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine oder beide Spannplatten (12, 13) in den
einander abgekehrten äußeren Bereichen eine sich
zur Mitte hin stetig verjüngende Querschnittsfläche
(35, 36) aufweisen.
2. Knotenverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei mit einer zylindrischen Außenmantelfläche
versehenen Spannplatten (12, 13) deren äußere Stirn
flächen (37, 38) konkav gekrümmt ausgebildet sind.
3. Knotenverbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die einander abgekehrten Stirnflächen (37′, 38′)
einer oder beide Spannplatten (12′, 13′) Freisparungen
(41, 42) in Form einer umlaufenden Wellung (43, 44 bzw.
45, 46) eingearbeitet sind, derart, daß die Wellenberge
(43, 45) jeweils konzentrisch zu den die einzuspannenden
Bauteile (2, 3, 4, 5, 6) aufnehmenden Ausnehmungen
(23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30) und die Wellentäler
(44, 46) radial zu den Spannschrauben (16) angeordnet
sind.
4. Knotenverbinder nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannplatten (12′, 13′) im Bereich der Wellen
täler (44, 46) radial sich stetig verjüngend, vorzugs
weise konvex gekrümmt, ausgebildet sind.
5. Knotenverbinder nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in die Spannplatten (12, 13) eingearbeiteten
Freisparungen in Form von Nuten, Schlitzen oder ähn
lichen querschnittsreduzierenden Ausnehmungen ausge
bildet sind.
6. Knotenverbinder nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Spannplatten (12, 13) vorgesehenen
radial gerichteten Ausnehmungen zu einer mittigen
Zentralachse (Bohrungen 21, 22) des Knotenverbinders
(11) geneigt verlaufend in die Spannplatten (12, 13)
eingearbeitet sind.
7. Knotenverbinder nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei mit jeweils einer zentrischen Ausnehmung
(Bohrung 21, 22) zur Aufnahme eines Bauteils (2) ver
sehenen Spannplatten (12, 13) zwischen diesen ein
durch diese betätigbares und auf das Bauteil (2) ein
wirkendes Spannstück (51) angeordnet ist.
8. Knotenverbinder nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannstück (51) in seiner axialen Erstreckung
länger bemessen ist als der Abstand zwischen den ein
ander zugekehrten durch die radial gerichteten Aus
nehmungen (23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30) gebildeten
Verschneidungskanten (31, 32) der Spannplatten (12, 13).
9. Knotenverbinder nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannstück (51) in den beiden äußeren Endbe
reichen jeweils mit einer umlaufenden Anlagefläche
(55), die vorzugsweise tangential in den Radius der
Verschneidungskanten (31, 32) der Ausnehmungen (23, 24,
25, 26, 27, 28, 29, 30) übergeht, für die Spannplatten
(12, 13) versehen ist.
10. Knotenverbinder nach einem oder mehreren der
Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannstück (51) mit dem in die radial gerichteten
Ausnehmungen (23, 24 bzw. 25, 26 bzw. 27, 28 bzw. 29,
30) einsetzbaren Bauteilen (3, 4, 5, 6) zugeordnete
Anlagefläche (56) versehen ist.
11. Knotenverbinder nach einem oder mehreren der
Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannstück (51′) durch zwei mit Abstand zu
einander angeordnete und durch Stege (54) miteinander
verbundene Ringe (52, 53) nach Art eines Käfigs gebildet
ist.
12. Knotenverbinder nach einem oder mehreren der
Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannstück (51′, 51′′) durch eine elastisch
verformbare vorzugsweise geschlitzte Hülse (57) oder
zwei gegeneinander verstellbare über kegelige Flächen
(62, 63) aufeinander abgestützte Ringe (58, 59) gebildet
ist.
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