DE4339344C1 - Vorrichtung für das automatisierte Wechseln von Druckplatten einer Druckmaschine - Google Patents
Vorrichtung für das automatisierte Wechseln von Druckplatten einer DruckmaschineInfo
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- Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das automatisierte
Wechseln von Druckplatten einer Druckmaschine, insbesondere Bogen
offsetdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei Bogenoffsetdruckmaschinen wird eine Druckplatte auf dem Platten
zylinder mittels einer dem Druckanfang und einer dem Druckende
zugeordneten Spannschiene befestigt. Die Spannschienen sind dabei
in einer Grube des Plattenzylinders angeordnet. Zum Wechseln einer
Druckplatte wird zunächst die Klemmung am Druckende gelöst und die
Druckplatte durch Rückwärtsdrehen des Plattenzylinders von diesem
abgefördert, bis daraufhin die Klemmung am Druckanfang ebenfalls
gelöst werden kann. Eine neue Druckplatte wird mit ihrer Vorder
kante in die Druckanfang-Spannschiene eingelegt, geklemmt und
daraufhin der Plattenzylinder in Vorwärtsrichtung gedreht, bis das
nachlaufende Ende der Druckplatte in die Druckende-Spannschiene
eingefügt und dort geklemmt werden kann. Es erfolgt das Spannen der
Druckplatte über die Druckende-Spannschiene.
Bei herkömmlichen Druckmaschinen werden die oben beschriebenen
Vorgänge durch den Drucker ausgeführt und sind entsprechend zeit
aufwendig. Zur Rüstzeitverkürzung sind in jüngerer Zeit sogenannte
vollautomatische Druckplattenwechselsysteme bekannt geworden, bei
denen die gebrauchte Druckplatte vom Plattenzylinder in einen
Wechsler und die neue zuzuführende Druckplatte von eben diesem
Wechsler auf den Plattenzylinder aufgebracht wird. Aus der
EP 0 530 577 A1 ist ein Magazin für den automatischen Druckplatten
wechsel bekannt, welches in der Normalposition als Schutz vor dem
Druckwerk dient und welches vertikal verfahrbar sowie um eine
horizontale Achse verschwenkbar ist. Zu Servicezwecken kann dieses
Magazin in eine oberste Position verschoben werden. Für den Druck
plattenwechsel wird das Magazin zunächst ein Stück nach oben
verschoben und dann an den Plattenzylinder angeschwenkt. Dadurch
entsteht sowohl unterhalb des Magazins sowie darüber jeweils ein
Spalt, der aus Gründen der Arbeitssicherheit mit zusätzlichen
Verschutzungsmitteln abzusichern ist. Ferner schwenkt das Magazin
mit seinem oberen Ende in den Raum zwischen den Druckwerken. Hier
ist daher durch weitere aufwendige Schutzmaßnahmen zu gewährleisten,
daß keine Person sich zwischen den Druckwerken befindet bzw. daß
dadurch keine Verletzungsgefahr besteht. Auch besteht Verletzungs
gefahr beim Zurückschwenken des Magazins in die Vertikalposition,
da hier die Kanten von Magazin und Druckwerk wie die Teile einer
Schere zusammenwirken. Die aufgezählte Vielzahl von zusätzlich
nötigen Verschutzungsmaßnahmen ist als sehr nachteilig anzusehen.
Aus der DE 39 40 796 C2 ist ein Druckplattenwechsler bekannt,
welches als Schutz vor den Druckwerkszylindern, in der Grundstellung
und in der Druckplattenwechselstellung in der gleichen Position
verbleibt. Um den Druckplattenwechsler für Arbeiten an den Zylindern
in eine obere Stellung zu verbringen, ist der Druckplattenwechsler
nach Art einer Koppel an zwei Parallelschwingen angelenkt. Diese
Anlenkung ist nötig, da Teile des im unteren Bereich zum Platten
zylinder hin gekrümmt verlaufenden Druckplattenwechslers auch in
unterhalb des Plattenzylinders angeordnet sind. Beim Hochfahren des
Druckplattenwechslers führt dieses somit auch eine horizontale
Bewegung in den Bereich zwischen den Druckwerken aus. Auch hier
sind aufwendige Schutzmaßnahmen nötig, um Verletzungsmöglichkeiten
für Personen zu verhindern.
Eine halbautomatische Druckplattenwechselvorrichtung stellt das
Druckplatteneinzugssystem PPL (Power Plate Loading) der
MAN Roland Druckmaschinen AG, der welches derzeit an der R 700 im
Einsatz ist. Bei dieser in der DE-Zeitschrift Druckwelt 4/25.02.1993,
Seite 24ff, aufgezeigten und ebenfalls in der nicht vorveröffent
lichten Druckschrift DE 42 15 969 A1 beschriebenen Einrichtung
muß der Drucker lediglich eine vom Plattenzylinder durch einen
Schlitz im Schiebeschutz herausgeförderte Druckplatte entnehmen und
eine neu zuzuführende Druckplatte durch den gleichen Schlitz im
Schiebeschutz dem Plattenzylinder zuführen. In dem pneumatisch
bewegbaren Schiebeschutz vor den Druckwerkszylindern ist dazu eine
schwenkbar und an den Plattenzylinder an- und abstellbar gelagerte
Leiteinrichtung vorgesehen, welche als sich über die Formatbreite
der Druckplatte erstreckendes Blechprofil mit einem an dem Ende
angeformten Einführschiene ausgebildet ist. Bei dieser Einrichtung
ergreift der Drucker die herausgeförderte alte Druckplatte und
zieht sie aus der geöffneten Druckanfang-Spannschiene. Sodann wird
die Leiteinrichtung an den Plattenzylinder angestellt und der
Drucker führt eine neue Druckplatte über die Leiteinrichtung in die
Druckanfang-Spannschiene. Durch die Einführschiene der Leiteinrich
tung ergibt sich ein selbsttätiges Einfädeln der Druckplattenvorder
kante in den Erfassungsbereich der Druckanfang-Spannschiene. Eine
alte bzw. neue Druckplatte kann mit dieser Einrichtung aber nicht
gespeichert bzw. bereitgestellt werden.
Aus der DE 42 14 207 C1 ist eine an den Plattenzylinder anstellbare
Andrückrolle sowie eine parallel dazu verlaufende, ebenfalls an den
Plattenzylinder anstellbare Abkantleiste bekannt. Die Andrückrolle
dient in bekannter Weise dazu, die neue Druckplatte unter Zug auf
den Plattenzylinderumfang aufzuspannen. Die aus der zitierten
Schrift bekannte Abkantleiste dient dem Umbiegen der nachlaufenden
Druckplattenkante um die Druckende-Kontur des Plattenzylinders.
Diese vorbekannte Einrichtung dient dem Aufziehen von bereits in
dem Erfassungsbereich einer Druckanfang-Spannschiene eingeführten
Druckplatten auf dem Plattenzylinder, nicht jedoch dem Zuführen
einer neuen Druckplatte zum Plattenzylinder.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 derartig weiterzubilden, so
daß sich eine einfache Ausführung eines Magazins ohne aufwendige
Zusatzverschutzungen ergibt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von
Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterführung der Erfindung ist die
Vorrichtung zur Aufnahme einer neuen sowie einer gebrauchten
Druckplatte als jeweils ein Schlitz im Oberteil des Schutzes
gebildet und ferner sind Anschläge bzw. Haltemittel vorgesehen,
durch die die neue bzw. gebrauchte Druckplatte entgegen der Schwer
kraft gehalten werden. Die Druckplatten sind dabei vertikal orien
tiert und tauchen etwa ein Drittel oder zur Hälfte ihrer Format
länge durch die jeweiligen Schlitze in die Innenseite des Schutzes
ein.
Im Schutz und im Anschluß an die Schlitze ist eine an den Platten
zylinder anstellbare Leiteinrichtung für die Zufuhr einer neuer
Druckplatte sowie eine weitere Leitfläche zum Abführen einer
gebrauchten Druckplatte angebracht. Durch diese Maßnahme ist
gewährleistet, daß bewegliche Teile, welche dem Druckplattenwechsel
dienen ausschließlich innerhalb des Schutzes angeordnet und ent
sprechend bewegt werden, also keine zusätzlichen Schutzvorrichtungen
nötig sind. Ferner ist es durch die erfindungsgemäße Ausbildung
möglich, daß der Schutz sowohl in Normalposition als auch in der
Druckplattenwechselposition die gleiche vertikale Position einnimmt
und insbesondere keine Teile in den Raum zwischen benachbarte
Druckwerke geschwenkt werden. Eine Bedienperson kann also zwischen
den Druckwerken verbleiben und bei einer vorteilhaften Ausführungs
form der Erfindung kann daher eine in die Vorrichtung hereingeför
derte gebrauchte Druckplatte von Hand aus der Druckanfang-Schiene
herausgefördert und eine bereitgestellte neue Druckplatte von Hand
in die Spannschiene eingeführt.
Eine Bedienperson kann die neuen Druckplatten an allen Druckwerken
in die dafür vorgesehenen Schlitze einführen und auf Anschlägen
abstellen. Dies kann beispielsweise noch während der laufenden
Produktion eines vorhergehenden Druckauftrages geschehen. Wenn dann
die Druckplatten gewechselt werden sollen, geht die Bedienperson
einfach von Druckwerk zu Druckwerk und löst durch ein über Bedien
elemente einzuleitendes Kommando den Druckplattenwechselvorgang für
das jeweilige Druckwerk aus. Die gebrauchte Druckplatte wird
automatisch durch Rückwärtsdrehen des Zylinders aus den in dem
dafür vorgesehenen Schlitz im Schutz ausgeführt. Die vorgesehenen
Haltemittel in Form einer Gummilippe erfassen die Druckplatte und
die Bedienperson braucht nun lediglich die Druckplatte ein Stück
weit herauszuziehen. Am Druckwerk kann eine Markierung vorgesehen
sein, bis zu welcher das Herausziehen der alten Druckplatte zu
vollziehen ist.
Nachdem die gebrauchte Druckplatte ein Stück weit aus dem Schlitz
herausgezogen wurde und weiterhin durch die Gummilippe in diesem
Schlitz gehalten wird, löst eine Steuerung automatisch das Anschwen
ken der Leiteinrichtung aus, woraufhin die Bedienperson die neue
Druckplatte in die geöffnete Druckanfang-Spannschiene einführt.
Durch dort angebrachte, elektrisch abfragbare und mit den entsprechen
den Stanzungen an der Druckplattenvorderkante zusammenwirkende
Registerstifte wird nun festgestellt, ob die Druckplatte korrekt
anliegt. Stellt die Steuerung fest, daß dies der Fall ist, so wird
der Erfassungsbereich der Druckanfang-Spannschiene geschlossen,
d. h. die Druckplatte wird geklemmt.
Ist durch die Steuerung festgestellt worden, daß nach dem Klemm
vorgang die Druckplatte immer noch ein registergerechten Sitz hat,
so gibt die Steuerung an den Hauptantrieb der Druckmaschine ein
Signal, so daß dieser sich soweit vorwärtsdreht, bis die Druckplatte
vollständig aufgezogen ist. Das Druckende der Druckplatte wird in
die entsprechende Spannschiene eingeführt, geklemmt und sodann
erfolgt das Spannen. Bevor der Plattenzylinder zum Aufziehen der
neuen Druckplatte in Drehung versetzt wird, gibt die Steuerung an
die das Anstellen der Leiteinrichtung bewirkende Organe ein ent
sprechendes Signal, so daß die Leiteinrichtung wieder in ihre
Ruhestellung zurück geschwenkt wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
die Leiteinrichtung über eine Linearführung an dem Plattenzylinder
an und von diesem wieder abgestellt. Erfindungsgemäß ist dabei
vorgesehen, daß die Anschläge, auf welchen die neue, zuzuführende
Druckplatte abstellbar ist gleichzeitig die Elemente der Linear
führung darstellen. Auch bei dieser bevorzugten Variante wird die
Leiteinrichtung lediglich zum Zuführen einer neuen Druckplatte an
den Plattenzylinder angestellt, so daß die neue, zuzuführende
Druckplatte aus dem Wirkbereich der Anschläge geraten und daraufhin
in den geöffneten Erfassungsbereich der Druckanfang-Spannschiene
eingeführt werden kann. Sowohl beim Drucken als auch beim Ausführen
einer gebrauchten Druckplatte wird die Leiteinrichtung vom Platten
zylinder abgestellt. In dieser Grundstellung der Leiteinrichtung
kann der Schutz zu Wartungszwecken vertikal nach oben geschoben
werden. Auch diese Ausführungsform der Erfindung gewährleistet, daß
der Schutz sowohl beim Drucken als auch beim Druckplattenwechsel in
der gleichen vertikalen Position verbleibt.
In einer weiteren, sehr vorteilhaft sich gestaltenden Ausführungs
form der Erfindung ist vorgesehen, die Leiteinrichtung an einer an
sich bekannten, einer an den Plattenzylinder anstellbaren Andrück
rolle zugeordneten Abkantleiste zu befestigen. Bei dieser Ausführungs
form ist dabei wesentlich, daß die Leiteinrichtung nicht um eine am
Schutz angebrachten und somit auch vertikal verfahrbaren Schwenkachse
verschwenkbar bzw. an entsprechenden, am Schutz angebrachten
Führungsmitteln verfahrbar ist. Bei dieser Variante ist explizit
vorgesehen, die Leiteinrichtung um eine gestellfeste Achse zu
verschwenken, somit also an den Plattenzylinder an- und von diesem
abstellbar zu lagern.
Der besondere Vorzug dieser Art der Anbringung der Leiteinrichtung
in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, daß keine
zusätzlichen Stellmittel zum Verschwenken der Leiteinrichtung
vorgesehen werden müssen. Das Anstellen der Leiteinrichtung bei
Anbringung an der an sich bekannten und einer Andrückrolle zugeord
neten Abkantleiste erfolgt dabei durch die dieser Einrichtung
zugeordneten Stellmittel. Auch hierbei wird ausgenutzt, daß die auf
den Anschlägen abgestellte neue, zuzuführende Druckplatte durch den
Anstellvorgang aus der Grundposition von den Anschlägen abgenommen
und somit in den geöffneten Erfassungsbereich der Druckanfang-Spann
schiene einführbar ist.
Des weiteren erfolgt die Erläuterung von drei bevorzugten Ausführungs
beispielen der Erfindung anhand der Zeichnungen.
Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung im Schnitt,
und
Fig. 2, 3 zwei weitere Varianten der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt als Ausschnitt den Teil eines Druckwerkes einer
Druckmaschine in Reihenbauweise. Zwischen den zwei nicht darge
stellten Seitengestellwänden dieses Druckwerkes ist ein Plattenzylin
der 1 gelagert, der in einer Zylindergrube 2 eine dem Druckanfang
DA und dem Druckende DE zugeordnete Spannschiene 3, 4 aufweist.
Vor dem Druckwerk mit dem Plattenzylinder 1 und dem darunter
angeordneten Gummituchzylinder 5 ist über je eine an einer Seiten
gestellwand des Druckwerks angebrachte Führungsschiene (nicht
dargestellt) ein Schutz 6 verschiebbar angeordnet, der sich gemäß
Fig. 1 in einer Grundstellung während des Druckbetriebes befindet.
Dieser Schutz 6 kann, wie durch den Pfeil angedeutet, hoch
geschoben werden. Der Schutz 6 erstreckt sich über die Breite des
Druckwerkes.
Im oberen Bereich des Schutzes 6 ist als Drehgelenk eine Schwenk
achse 7 angebracht, an der die als Blechprofil 8 ausgebildete
Leiteinrichtung aufgehängt ist. Das Blechprofil 8 weist dabei eine
leichte Krümmung auf und besitzt die formatbreite des Plattenzylin
ders 1. An dem schwenkbaren Ende des Blechprofiles 8 ist eine
Einführschiene 9 angebracht bzw. durch eine entsprechende Profilierung
entstanden, die durch Verschwenken des Blechprofils 8 an dem
Außenumfang des Plattenzylinders 1 an- bzw. von diesem abschwenkbar
ist (Pfeil).
An der oberen Traverse 10 des Schutzes 6 ist je ein Führungsblech
11 und 12 angebracht, welche eine Länge aufweisen, die etwas größer
ist als das Maximal zu verarbeitende Druckplattenformat. Auf der
konkaven Innenseite des gekrümmten Blechprofils 8 sind in mehreren
voneinander beabstandeten Streifen Bürsten 14 angeordnet, über
deren Borsten eine neu zuzuführende Druckplatte mit ihrer druckenden
Seite abgestützt wird.
Die Einführschiene 9 am schwenkbaren Ende des Blechprofils 8 weist
das in Fig. 1 dargestellte Profil auf und besitzt eine zum Platten
zylinder 1 weisende Einführfläche 15, die etwa in der Höhe der
Oberseite der Bürsten 14 liegt.
Am oberen Ende des Schutzes 6 ist neben den Führungsblechen 11 und
12 im Bereich der Bürsten 14 noch ein weiteres Führungsblech 13
angeordnet, so daß diese insgesamt 3 Führungsbleche 11, 12, 13 zwei
Schlitze 21, 22 erzeugen. Die Schlitze 21, 22 weisen ebenso wie die
Führungsbleche 11, 12, 13 eine Breite auf, die etwas größer ist wie
das maximal zu verarbeitende Druckplattenformat. Wie noch weiter
untenstehend erläutert wird, dient der Schlitz 21 zum Aufnehmen und
Zuführen einer neuen Druckplatte, der Schlitz 22 in Verbindung mit
den Führungsblechen 11, 12 zum Herausführen einer gebrauchten
Druckplatte.
In Fig. 1 ist die Grundposition des Blechprofils 8, also die
Grundposition der Leiteinrichtung gestrichelt dargestellt. In
dieser Position befindet sich die Leiteinrichtung, wenn gedruckt
wird, diese Position wird aber auch eingenommen beim Herausführen
einer gebrauchten Druckplatte. Zum An- und Abschwenken des Blech
profils 8 mit der Einführschiene 9 ist vorzugsweise an beiden
Seitengestellwänden der Druckmaschine je ein Pneumatikzylinder 19
angebracht, der über je einen gestellfest gelagerten Winkelhebel 20
und je einen daran angebrachten Mitnehmerzapfen (nicht dargestellt)
das entsprechende Verschwenken des Blechprofiles 8 bewirkt. Die
Pneumatikzylinder 19 können auch direkt im Schutz 6 angebracht oder
direkt am Blechprofil 8 angelenkt sein.
Damit sich das Blechprofil 8 mit der Einführschiene 9 im angestellten
Zustand (Fig. 1) sicher am Plattenzylinder 1 abstützt, sind beispiels
weise an den beiden Enden der Einführschiene 9 nicht dargestellte
Anschläge aus Polyamid angebracht. Somit ist ein sicheres und
beschädigungsfreies Abstützen der Leiteinrichtung an den Schmitzringen
des Plattenzylinders 1 möglich. Auch ist eine Abstützung der
Leiteinrichtung an der Spannschiene 3 möglich.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist im Bereich des unteren Endes des Führungs
bleches 11 eine mit dem Blechprofil 8 zusammen verschwenkbare
Leitfläche 18 angebracht, die ebenfalls eine leichte gekrümmte Form
aufweist. Es kann sich dabei über eine einteilige Leitfläche 18
oder über mehrere voneinander beabstandete schwenkbar aufgehängte
Zungen handeln. In Fig. 1 ist die Grundposition der Leitfläche 18
gestrichelt dargestellt. Wie noch erläutert wird, wird in dieser
Grundposition die gebrauchte Druckplatte herausgefördert. Die
Leitfläche 18 kann ebenfalls aus Blech oder aber auch aus Kunst
stoff gefertigt seinen und ist mit dem Blechprofil 8 über Stege an
beiden Enden des Profiles verbunden.
Am Schutz 6 sind zwei voneinander beabstandete Anschläge 16 ange
bracht, die in der Grundstellung des Blechprofils 8 durch entsprechen
de nicht dargestellte Durchbrüche im Blechprofil 8 ragen. In der
Grundstellung des Blechprofils 8, also der Leiteinrichtung wird
durch den Schlitz 21 eine Druckplatte auf eben diese Anschläge 16
abgestellt. Die Leitfläche 18 nimmt dabei die gestrichelt gezeigte
Position ein. Nach dem die Druckplatte am Druckende DE von der
Spannschiene 4 gelöst wurde und deren Ende somit frei ist, wird
durch Rückwärtsdrehen des Plattenzylinders das Ende der Druckplatte
über die Leitfläche 18 (Grundposition gestrichelt) und die beiden
Führungsbleche 11 und 12 aus dem Schlitz 22 herausgefördert.
Am Schlitz 22 befindet sich eine über die Breite des Schlitzes 22
sich erstreckende und etwas nach oben geneigte Gummilippe 23 als
Haltemittel. Der Plattenzylinder 1 wird solange zurückgedreht, bis
er die Stellung wie in Fig. 1 gezeigt einnimmt. Die dem Druckanfang
DA zugeordnete Spannschiene 3 wird geöffnet, so daß die gebrauchte
und durch die flexible Gummilippe 23 in den Spalt 22 reingeschobene
Druckplatte von Hand aus dem Erfassungsbereich 17 der Spannschiene
3 herausgezogen werden kann. Die Gummilippe 23 wirkt in der darge
stellten Anordnung als ein entgegen der Transportrichtung der
gebrauchten Druckplatte hemmend wirkendes Haltemittel. Die Gummi
lippe 23 ist oberhalb des Spaltes 22 an dessen einer Kante angeordnet
und wird durch die gebrauchte Druckplatte wie ein Deckel aufgebogen.
Durch die Elastizität der Gummilippe 23 wird die in den Spalt 22
eingefahrene Druckplatte gegen die andere Kante des Spaltes 22
gedrückt und gehalten. Die gebrauchte Druckplatte wird beispiels
weise 10 cm weit aus dem Erfassungsbereich herausgezogen, so daß
deren Vorderkante keine Störung für den rotierenden Plattenzylinder
1 oder sonstige Teile darstellt. Damit das Ende der gebrauchten
Druckplatte sicher den Weg in den trichterförmigen Bereich zwischen
den Führungsblechen 11 und 12 zum Schlitz 22 findet, kann zusätz
lich ein Einlaufschutz 24 eine weitere Leitfunktion übernehmen.
Eine nicht dargestellte Steuerung fragt die nicht dargestellten und
in an sich bekannter Weise elektrisch isoliert am Plattenzylinder 1
angebrachten Registerstifte ab und stellt somit fest, ob die
gebrauchte Druckplatte aus dem Erfassungsbereich 17 der geöffneten
Spannschiene 3 herausgezogen wurde. Ist dies der Fall, so leitet
die Steuerung über die Pneumatikzylinder 19 das Anschwenken des
Blechprofils 8 mit der Einführschiene 9 ein. Dadurch wird auch die
Leitfläche 18 in die Fig. 1 dargestellte Position bewegt. In der
Grundposition des Blechprofils 8 war die neue bereitgestellte
Druckplatte auf den Anschlägen 16 abgestellt. Die Anschläge 16 sind
in ihrer Länge derartig bemaßt, daß nun im angestellten Zustand des
Blechprofils 8 diese den Weg der Druckplatte zum Plattenzylinder 1
nicht mehr behindern. Die Druckplatte wird nur durch Reibung
zwischen den Bürsten 14 und der Leitfläche 18 gehalten. Durch einen
leichten Druck der Bedienperson über das Druckende der Druckplatte
her, kann nun die neue Druckplatte in den geöffneten Erfassungsbe
reich 17 der Druckanfang DA Spannschiene 3 hineingeschoben werden.
Durch die Steuerung ist der Plattenzylinder 1 zuvor in die ent
sprechende Position gefahren worden. Durch die Steuerung erfolgt
nun wiederum eine Abfrage der korrekten Lage der Druckplatte an den
Registerstiften, woraufhin die entsprechenden Stellmittel zum
Schließen des Erfassungsbereichs 17 angesteuert werden, die Druck
platte also in ihrem Druckanfang geklemmt wird.
Die zum Plattenzylinder 1 hingewandte Seite der Einführschiene 9
stellt dabei eine Einführfläche 15 dar, die im wesentlichen einen
trichterförmigen Weg für die Vorderkante der neuen Druckplatte in
den geöffneten Erfassungsbereich 17 der Spannschiene 3 bildet.
Nachdem die Steuerung die registergerechte Anlage der neuen Druck
platte an den Registerstiften festgestellt hat, wird das Klemmen
der Druckplatte eingeleitet wozu die entsprechenden das Schließen
des Erfassungsbereiches 17 bewirkenden Stellmittel angesteuert
werden. Sodann erfolgt eine erneute Abfrage der Registerstifte, was
dazu dient, festzustellen, ob beim Klemmen der Druckplatte eine
evtl. Verschiebung stattgefunden hat.
Ist obige Abfrage mit korrektem Ergebnis erfolgt, so wird durch
Ansteuern des Pneumatikzylinders 19 das Blechprofil 8 wieder in die
Grundposition verschwenkt und der Plattenzylinder 1 solange vorwärts
gedreht bis das Druckende der Druckplatte in die dem Druckende DE
zugeordnete Spannschiene 4 eingeführt, geklemmt und sodann gespannt
wird. Der Druckplattenwechselvorgang ist somit beendet und der
eigentliche Druckvorgang kann beginnen. Die in dem Schlitz 22
hineingeführte, gebrauchte und durch die Gummilippe 23 gehaltene
Druckplatte kann nun während des Druckvorganges entnommen werden
und eine neue für den nächsten Druckauftrag vorgesehene Druckplatte
kann in den Schlitz 21 eingeführt und auf den Anschlägen 16 abge
stellt werden.
Fig. 2 zeigt eine weitere sehr vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung. Das Leitblech 11 mit den Bürsten 14 ist hierbei in form
einer starren, leicht gekrümmten Kontur soweit in den das Magazin
bildenden Schutz 6 heruntergezogen, so daß die vertikale Verfahrbar
keit des Schutzes 6 nicht behindert wird. In dem das Magazin
bildende Schutz 6 sind, bezogen auf die Achse des Plattenzylinders,
voneinander beabstandet zwei Anschläge 16 in Form von Rundbolzen
angebracht. Wie in Fig. 2 dargestellt, weisen diese eine überwiegend
horizontale Orientierung, leicht aufwärts gerichtet, auf.
Auf den als Rundbolzen ausgebildeten Anschlägen 16 ist über nicht
dargestellte Lagermittel die Leiteinrichtung 8, 9 linear verschieb
bar. Bei den Lagermitteln kann es sich beispielsweise um Kugelroll
buchsen handeln. Die Anschläge 16 bilden somit eine Linearführung
für die Leiteinrichtung 8, 9.
In Fig. 2 ist die Leiteinrichtung 8, 9 in ihrer Grundstellung, also
vom Plattenzylinder abgestellt wiedergegeben. In dieser Stellung
kann der das Magazin bildende Schutz 6 vertikal nach oben geschoben
werden, eine gebrauchte Druckplatte über die Leiteinrichtung 18 vom
Plattenzylinder 1 abgeführt werden, wobei diese in den Spalt 22
hinein gefördert wird und ferner erfolgt in dieser Stellung der
Leiteinrichtung 8, 9 auch der Druckbetrieb. Nach dem eine neue,
zuzuführende Druckplatte durch den Spalt 21 an dem Führungsblech 11
vorbei auf den Anschlägen 16 abgestellt ist, kann nach Abfördern
einer gebrauchten Druckplatte die Leiteinrichtung 8, 9 an den
Plattenzylinder 1 angestellt werden. Dies erfolgt durch hier nicht
dargestellte Stellmittel. Die Leiteinrichtung 8, 9 wird somit aus
ihrer Grundposition heraus parallel zu sich in die in Fig. 2
gestrichelt dargestellte und an den Plattenzylinder 1 angestellte
Position verschoben. Wie in Fig. 2 dargestellt, weist die Leitein
richtung 8, 9 dabei die gleiche Profilierung sowie Bürsten 14 auf,
wie das schwenkbare Ende der in Fig. 1 dargestellten Leiteinrich
tung 8, 9. Auch hier bildet also auch im angestellten Zustand eine
Einführfläche 15 den trichterförmigen Bereich zum Einführen einer
neuen Druckplatte in den geöffneten Erfassungsbereich 17 der
Druckanfang-Spannschiene 3.
Die die Linearführung für die Leiteinrichtung 8, 9 bildenden
Anschläge 16 sind durch entsprechende Durchbrüche in der Leitein
richtung 8, 9 hindurch geführt und derartig bemaßt, so daß sich
einerseits keine Behinderung bezüglich der vertikalen Verschiebbar
keit des die Vorrichtung bildenden Schutzes 6 ergibt und ferner dahin
gehend, daß durch das Anstellen der Leiteinrichtung 8, 9 an den
Plattenzylinder 1 die Vorderkante der neuen Druckplatte aus deren
Einwirkbereich gelangt, die neue Druckplatte also in den Erfassungs
bereich 17 eingeführt werden kann. Auch kann vorgesehen sein
störende Teile, beispielsweise den Einlaufschutz 24 zum vertikalen
Verschieben des Schutzes 6 zu verschwenken.
Fig. 3 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
Im Gegensatz zu der Anbringung der Leiteinrichtung 8, 9 an dem die
Vorrichtung bildenden und vertikal verfahrbaren Schutz 6 gemäß den
Fig. 1 und 2 ist hier die Leiteinrichtung 8, 9 um eine gestell
feste, parallel zum Plattenzylinder 1 verlaufende Achse verschwenk
bar.
Ähnlich wie bei der Ausführung gemäß Fig. 2 ist hier das Führungs
blech 11 mit den Bürsten 14 in form einer starren, im wesentlichen
geradlinig verlaufend innerhalb dem die Vorrichtung bildenden Schutz 6
herunter gezogen. Am Ende des Führungsbleches 11 mit den Bürsten 14
sind am Schutz 6 die Anschläge 16 beispielsweise in Form von
Blechlaschen angebracht. Eine in den Schlitz 21 eingeführte neue
Druckplatte kann auf diesen abgestellt werden.
Fig. 3 zeigt eine um eine gestellfeste Achse, über angedeutete
Lagerhebel schwenkbar an den Plattenzylinder 1 anstellbare Andrück
rolle bekannter Art. Diese Andrückrolle 25 dient dem Aufziehen
einer neuen, zuzuführende Druckplatte um den Außenumfang des
Plattenzylinders 1 und weist demzufolge dessen Formatbreite auf.
Die Lagerhebel sind an beiden Enden der Andrückrolle 25 angebracht.
Ebenfalls ist in an sich bekannter Art schwenkbar um die Drehachse
der Andrückrolle 25 eine schalenförmig profilierte Abkantleiste 26
angeordnet. Diese dient bekanntlich dem Umbiegen des nachlaufenden
Endes einer Druckplatte um die Kontur des Druckendes DE. Es sei
hier zum Verständnis nur kurz wiederholt, daß durch Anstellen der
Andrückrolle 25 an den Plattenzylinder 1 eine im Erfassungsbereich
17 geklemmte Druckplatte durch Drehen des Plattenzylinders 1 in
Richtung des Pfeiles um diesen aufgezogen wird. Der Plattenzylinder
1 wird dabei soweit gedreht bis die dem Druckende DE zugeordnete
Spannschiene 4 etwa dort zum Liegen kommt wo gemäß Fig. 3 die
vordere Spannschiene 3 gezeigt ist. Während dieses Vorganges
verbleibt die Abkantleiste 26 vom Plattenzylinder abgestellt. Zum
Abkanten der Druckplatte um die Kontur des Druckendes DE sowie zum
Einführen deren Hinterkante in die Druckende-Spannschiene 4 wird
sodann die Abkantleiste 26 durch eine Verschwenkbewegung an den
Plattenzylinder 1 angestellt. Die Druckende-Spannschiene 4 erfaßt
die Hinterkante der Platte zum Klemmen und zum Spannen. Das An- und
Abstellen der Andrückrolle 25 sowie das Verschwenken der Abkant
leiste 26 um die Drehachse der Andrückrolle 25 erfolgt dabei durch
hier nicht gezeigte und an sich bekannte Stellmittel, insbesondere
in Form von Pneumatikzylindern.
Gemäß Fig. 3 ist die Leiteinrichtung 8, 9 als ein formatbreites und
um zwei stumpfe Winkel gebogene Blechschiene ausgebildet. Die
Leiteinrichtung 8, 9 ist dabei an dem zum Plattenzylinder 1 zugewand
ten Teil der Abkantleiste 26 angebracht. In Fig. 3 ist mit a die
Grundposition der Leiteinrichtung 8, 9 und somit auch die Grundposition
von Andrückrolle 25 sowie Abkantleiste 26 dargestellt. Beim Aufziehen
der neuen Druckplatte um den Außenumfang des Plattenzylinders 1 ist
die Andrückrolle 25 an diesen angestellt, die Abkantleiste 26
jedoch vom Plattenzylinder 1 abgestellt. Die an der Abkantleiste 26
angebrachte Leiteinrichtung 8, 9 nimmt somit die gestrichelt
dargestellte Position b ein. Die an dem Plattenzylinder 1 angestellte
Andrückrolle 25 ist dabei ebenfalls gestrichelt dargestellt. Die
Länge der an der Abkantleiste 26 angebrachten Leiteinrichtung 8, 9
ist dabei derartig, daß eine durch den Schlitz 21 eingeführte und
auf den Anschlägen 16 abgestellte neue Druckplatte nicht behindert
wird. Nachdem eine neue Druckplatte am Druckende DE in der Spann
schiene 4 befestigt wurde, werden Andrückrolle 25 nebst Abkantleiste
26 wieder vom Plattenzylinder abgestellt und es wird die Position
gemäß Fig. 3 angefahren. Sodann wird die Andrückrolle 25 über die
Stellmittel an den Plattenzylinder 1 angestellt, wobei Anschlag
mittel verhindern, daß die Andrückrolle 25 in die Zylindergrube 2
hinein fällt. Die Leiteinrichtung 8, 9 wird somit von der Stellung
a in die Stellung b verschwenkt. Sodann erfolgt das Anstellen der
Abkantleiste 26 und damit das Verschwenken der Leiteinrichtung 8, 9
in die Druckplattenzuführstellung, also in die Stellung c. Wie
dargestellt ist dabei die erfindungsgemäße Leiteinrichtung 8, 9
derartig geformt, daß sich ein Teil des Blechprofiles an die
Oberseite der vorderen Spannschiene 3 anschmiegt und somit der
mittlere Abschnitt der Leiteinrichtung 8, 9, die sogenannte Einführ
schiene 9, mit der zum Plattenzylinder 1 gewandten Seite die
Einführfläche 15 für die neu zuzuführende Druckplatte bildet. Durch
das Verschwenken der Leiteinrichtung 8, 9 wurde mit deren schwenk
baren Ende die auf den Anschlägen 16 abgestellte Druckplatte von
diesen abgenommen und kann nun von Hand in den Erfassungsbereich 17
eingeführt werden.
Damit das Verschwenken der Leiteinrichtung 8, 9 über die Abkant
leiste 26 bei gleichzeitigem Abnehmen der neuen Druckplatte von den
Anschlägen 16 möglich ist, weist die Leiteinrichtung 8, 9 im
Bereich des schwenkbaren Endes entsprechende Aussparungen auf, so
daß das Verschwenken durch die Anschläge 16 nicht behindert ist.
Auch der Abkantleiste 26 sind nicht dargestellte Anschlagmittel
zugeordnet, die an der Leiteinrichtung 8, 9 angebracht sein können
und ein Abstützen auf der Oberseite der Spannschiene 3 oder den
Schmitzringen des Plattenzylinders 1 bewirken. In der Ausführungs
form gemäß Fig. 3 sind die Leitflächen 18 insbesondere als axial
voneinander beabstandete, biegsame Kunststoffzungen ausgebildet und
an dem Führungsblech 11 angebracht. Eine derartige Ausführung
behindert daher nicht das Abnehmen der auf den Anschlägen 16
abgestellten neuen Druckplatte durch Vorschwenken der Leiteinrich
tung 8, 9 aus der Stellung b in die Stellung c. Abschließend sei
noch erwähnt, daß das Ausführen einer gebrauchten Druckplatte aus
dem Schlitz 22 über die Leitflächen 18 erfolgt. Außerdem sei kurz
darauf hingewiesen, daß um die vertikale Verfahrbarkeit des das
Magazin bildenden Schutzes 6 nicht zu behindern, die Leiteinrich
tung 8, 9 aus der Stellung a in die Arbeitsstellung c verschwenkt
wird.
Die bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und 3 nicht angesprochenen
Teile und Abläufe sind dabei die gleichen wie bezüglich Fig. 1
erläutert.
Bezugszeichenliste
1 Plattenzylinder
2 Zylindergrube
3 Spannschiene (Druckanfang)
4 Spannschiene (Druckende)
5 Gummituchzylinder
6 Schutz
7 Schwenkachse
8 Blechprofil
9 Einführschiene
10 Traverse
11 Führungsblech
12 Führungsblech
13 Führungsblech
14 Bürsten
15 Einführfläche
16 Anschlag
17 Erfassungsbereich
18 Leitfläche
19 Pneumatikzylinder
20 Winkelhebel
21 Schlitz
22 Schlitz
23 Gummilippe
24 Einlaufschutz
25 Andrückrolle
26 Abkantleiste
DA Druckanfang
DE Druckende.
2 Zylindergrube
3 Spannschiene (Druckanfang)
4 Spannschiene (Druckende)
5 Gummituchzylinder
6 Schutz
7 Schwenkachse
8 Blechprofil
9 Einführschiene
10 Traverse
11 Führungsblech
12 Führungsblech
13 Führungsblech
14 Bürsten
15 Einführfläche
16 Anschlag
17 Erfassungsbereich
18 Leitfläche
19 Pneumatikzylinder
20 Winkelhebel
21 Schlitz
22 Schlitz
23 Gummilippe
24 Einlaufschutz
25 Andrückrolle
26 Abkantleiste
DA Druckanfang
DE Druckende.
Claims (9)
1. Vorrichtung für das automatisierte Wechseln von Druckplatten
einer Druckmaschine, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschine,
wobei diese Vorrichtung als Schutz vor dem Druckwerk vertikal
verschiebbar angebracht ist und zum Zuführen einer darin
bereitgestellten neuen Druckplatte zum Plattenzylinder sowie
zum Aufnehmen einer gebrauchten Druckplatte vom
Plattenzylinder ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Schutz (6) Anschläge (16) angebracht sind, auf denen
eine neu zuzuführende und in den Schutz (6) eingestellte
Druckplatte mit deren Vorderkante abstellbar ist, daß eine an
den Plattenzylinder (1) anstellbare Leiteinrichtung (8, 9)
unterhalb der Anschläge (16) angeordnet ist, über welche eine
neu zuzuführende Druckplatte nahezu tangential an den Umfang
des Plattenzylinders (1) zuführbar ist, wobei die Leiteinrich
tung (8, 9) Durchbrüche aufweist, durch welche die Anschläge
(16) hindurchgreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutz an seiner Oberseite zwei Schlitze (21, 22)
aufweist, wobei je ein Schlitz (21, 22) zur Aufnahme der neuen
sowie der gebrauchten Druckplatte dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem für die gebrauchte Druckplatte vorgesehenen Schlitz
(22) eine Gummilippe (23) angebracht ist, durch welche die
Druckplatte entgegen ihrer Gewichtskraft gehalten wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiteinrichtung (8, 9) als ein an einer horizontalen
Schwenkachse (7) aufgehängtes, gekrümmtes Blechprofil (8) mit
einer am schwenkbaren Ende angebrachten Einführschiene (9)
ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontale Schwenkachse (7) in dem vertikal
verschiebbaren Schutz angebracht ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu der Leiteinrichtung (8, 9) an der zum
Plattenzylinder (1) zugewandten Seite eine weitere Leitfläche
(18) vorgesehen ist, über welche eine gebrauchte Druckplatte
abförderbar ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche
1, 2, 3, 4 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiteinrichtung (8, 9) über Linearführungen an den
Plattenzylinder (1) anstellbar ist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche
1, 2, 3 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiteinrichtung (8, 9) um eine gestellfeste, parallel
zur Achse des Plattenzylinders (1) verlaufende Achse
verschwenkbar gelagert ist.
9. Vorrichtung, wenigstens nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiteinrichtung (8, 9) an einer an sich bekannten
Abkantleiste (26) angebracht ist, welche dem Abkanten und dem
Einführen der Druckende-Kante der Druckplatte dient und einer
an den Plattenzylinder (1) anstellbaren, gestellfest
gelagerten Andrückrolle (25) zugeordnet ist, wobei die
Abkantleiste (26) beweglich gegenüber der Andrückrolle (25)
gelagert ist.
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DE59402906T DE59402906D1 (de) | 1993-11-18 | 1994-11-03 | Magazin für das automatisierte Wechseln von Druckplatten einer Druckmaschine |
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JP (1) | JP2680274B2 (de) |
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