DE4338262C2 - Hydraulisch betätigbares Ausrücksystem für eine gezogene Reibungskupplung - Google Patents
Hydraulisch betätigbares Ausrücksystem für eine gezogene ReibungskupplungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisch betätigbares Ausrücksystem für eine
gezogene Reibungskupplung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind bereits hydraulisch betätigte Ausrückeinrichtungen für gezogene Kraftfahr
zeugkupplungen bekannt, z. B. aus der DE 91 00 927.8 U1, bei denen ein als Kolben
ausgenutzter Lagerträger das Kupplungsausrücklager umgibt, wobei dessen Innen
ring eine Nut aufweist, in die eine an einer Membranfeder der Kupplung angebrachte
Schnappvorrichtung einschnappt. Eine Zugfeder steht über Federauflagen mit einem
zusammen mit dem Kolben einen Hydraulik-Druckraum begrenzenden, einen Zylin
der bildenden Gehäuse in Verbindung und dient als Vorlastfeder für das Ausrückla
ger. Die Montage einer derartigen Vorlastfeder ist schwierig, da zunächst am fertig
montierten Ausrücksystem die Zugfeder zusammen mit der hinteren Federauflage
montiert und durch einen entsprechenden Sicherungsring gehalten werden muss. Im
Anschluss hieran lässt sich die vordere Federauflage mit dem Zylinder befestigen.
Des Weiteren ist von Nachteil, dass die Vorlastfeder ungeschützt innerhalb des La
gerträgers angeordnet ist.
Ein weiteres gattungsgemäßes Ausrücksystem wird in der US 4,938,332 offenbart.
Bei dem dort dargestelltem System ist die Vorlastfeder konisch ausgeführt und im
Inneren eines Zylinders axial zwischen einem rohrförmigen, unmittelbar an der In
nenwandung des Zylinders anliegenden Federträger und einem etwa tellerförmigen,
am Kolben befestigten Federträger angeordnet. Letzterer Federträger nimmt auch
das Ausrücklager auf und ist mit dem aus Kunststoff gefertigten Kolben mittels den
Federträger am Außenumfang durchdringende Stege verbunden, deren Enden für
eine gesicherte Verbindung plastisch verformt wurden. Auch hierbei gestaltet sich die
Montage nicht einfach, da die Vorlastfeder und deren Federträger nacheinander an
dem Ausrücksystem montiert werden müssen. Die Vorlastfeder ist ebenfalls unge
schützt innerhalb des Lagerträgers angeordnet.
In einem noch weiteren, mit der DE 41 00 950 A1, bekannt gewordenen hydrauli
schen Ausrücksystem ist die Vorlastfeder als konische Schraubenfeder mit recht
eckigem Windungsquerschnitt ausgebildet und axial zwischen einem Zylindergehäu
se und einem Ausrücklager angeordnet, wobei der Zylinder von der Feder umschlos
sen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein hydraulisch betätigbares Ausrücksystem für eine
gezogene Reibungskupplung eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, deren Komponen
ten einfacher als bisher zusammengebaut werden können und in welchem die Vor
lastfeder geschützt innerhalb des Lagerträgers angeordnet ist.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch ein Ausrücksystem mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Da der mit dem Lagerträger in Verbindung stehende Federträger der Zugfeder über
Schnappverbindungsorgane befestigt wird, lässt sich die Vorlastfeder sehr einfach
montieren, selbst wenn sie radial innerhalb des Ausrücksystems angeordnet und der
Federträger an einer vergleichsweise schlecht zugänglichen Stelle montiert werden
soll. Aufgrund der Hülsenform wird nicht nur die Vorlastfeder vor Beschädigung ge
schützt, sondern die Hülse kann auch als Handhabungselement ausgenutzt werden,
das die Montage des Federträgers erleichtert. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung
erlaubt nicht nur eine bauraumsparende Anordnung der Vorlastfeder, sondern
schützt einerseits die Vorlastfeder und andererseits freiliegende Gleitflächen der
Ausrückerkomponenten. Von Vorteil ist insbesondere auch, dass die Federträger
zusammen mit der Vorlastfeder als Baueinheit montiert werden können, beispiels
weise indem diese Baueinheit axial in den anzuschließenden Lagerträger geschoben
und durch die Schnappverbindung an diesem fixiert wird. Die rohrförmigen Hülsen
der Federträger haben mit anderem Wort zugleich die Funktion von Schutzkappen.
Solche Schutzkappen lassen sich kostengünstig aus Kunststoff im Spritzgussverfah
ren herstellen.
Bei den Schnappverbindungsorganen des Federträgers handelt es sich zweckmäßi
gerweise um eine oder mehrere axial verlaufende Federzungen, welchen an dem
Lagerträger Schnappaussparungen zugeordnet sind. Die Federzungen ermöglichen
eine einfache axiale Montage, die - sofern diese nach radial außen federnd vor
springen - hierbei nach radial innen gedrückt und in dieser Position so lange verblei
ben, bis sie die Schnappaussparungen des Lagerträgers erreicht haben. In den
Schnappaussparungen können die Federzungen nach radial außen aufspringen und
sichern auf diese Weise den Federträger axial.
Gemäß der Erfindung ist weiter vorgesehen, dass die mit der zweiten Ausrücker
komponente verbundene Hülse an ihrem dem Ausrücklager axial zugewandten Ende
eine ringförmige Tasche aufweist, in die die Zugfeder axial hineinreicht. Die Tasche
erlaubt es, mit radialem Abstand zu den beiden Ausrückerkomponenten zu führen.
In einer weiteren wesentlichen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass mindestens einer
der rohrförmigen Federträger mindestens einen radial abstehenden Vorsprung auf
weist, der als Abstützfläche für die Zugfeder dient. Der Vorsprung verläuft hierbei bei
einer als Schraubenfeder ausgebildeten Vorlastfeder, zweckmäßigerweise gleichfalls
schraubenförmig entlang der Rohrwand des Federträgers und zwar mit zur Schrau
benfeder gleichem Windungssinn. Die in den bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung auf Zug beanspruchte Schraubenfeder kann dann durch Eindrehen in den
Federträger an den Vorsprüngen montiert werden.
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen
erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 einen Axiallängsschnitt durch ein hydraulisches Ausrücksystem für eine
gezogenen Reibungskupplung eines Kraftfahrzeuges, dargestellt in unter
schiedlichern Betriebsstellung in der oberen und unteren Hälfte der Figur;
Fig. 2 einen Axiallängsschnitt durch das Ausrücksystem der Fig. 1, dargestellt in
seinen beiden Endstellungen, die die eingekuppelte Position der Rei
bungskupplung (obere Hälfte) und die ausgekuppelte Position der Rei
bungskupplung (untere Hälfte) repräsentieren und
Fig. 3 einen Axiallängsschnitt durch eine Variante des Ausrücksystems, wieder
um in zwei unterschiedlichen Betriebsstellungen.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte hydraulische Ausrücksystem für eine gezo
gene Reibungskupplung (nicht dargestellt) eines Kraftfahrzeuges umfasst zwei im
Wesentlichen rohrförmige, in Richtung einer Drehachse 1 relativ zueinander ver
schiebbare Ausrückerkomponenten, von denen eine erste Ausrückerkomponente
einen als Gehäuse ausgenutzten Zylinder 3 und eine zweite Komponente einen in
dem Zylinder 3 verschiebbar angeordneten Lagerträger 5
bildet. Das Gehäuse 3 ist an einem nicht näher darge
stellten Getriebegehäuse eines im Antriebskraftweg auf
die Reibungskupplung folgenden Getriebes des Kraftfahr
zeugs stationär befestigt und umschließt zusammen mit dem
Lagerträger 5 eine gleichachsig zur Drehachse 1 mit der
Reibungskupplung verbundene Getriebeeingangswelle (nicht
dargestellt). Der Lagerträger 5 umschließt seinerseits
mit seinem der Reibungskupplung axial zugewandten Ende
ein Ausrücklager 7, dessen Außenring 9 an dem Lagerträger
5 axial fixiert ist und dessen Innenring 11 in an sich
bekannter Weise Schnappverbindungsorgane 13 für die Kupp
lung des Ausrücklagers 7 mit Ausrückorganen der Reibungs
kupplung, beispielsweise den bei 15 angedeuteten Feder
zungen einer Membranfeder aufweist.
Der Zylinder 3 hat eine innere Zylinderfläche 17, der mit
radialem Abstand eine äußere Zylinderfläche 19 des Lager
trägers 5 radial gegenüberliegt. Am kupplungsseitigen
Ende des Zylinders 3 einerseits und am getriebeseitigen
Enden des Lagerträgers 5 andererseits sind Führungsringe
21 bzw. 23 axial fixiert, über die sich der Lagerträger 5
radial geführt an dem Zylinder 3 abstützt. Radial zwi
schen den Zylinderfläche 17, 19 und axial zwischen den
beispielsweise aus einem gleitgünstigen Kunststoff herge
stellten Führungsringen 21, 23 ist, abgedichtet durch
Dichtringe 25, 27 ein Hydraulik-Druckraum 29 gebildet,
dem ein Hydraulikanschluß 31 zugeordnet ist. Wie am be
sten Fig. 2 oben erkennen läßt, halten die Federzungen
15 der Membranfeder der Kupplung den Lagerträger 15 bei
eingekuppelter Reibungskupplung in einer aus dem Zylinder
3 herausgezogenen Position, in welcher der Druckraum 29
sein kleinstes Volumen hat. Bei Druckbelastung des Druck
raums 29 (Fig. 2 unten) wird diese expandiert und zieht
gegen die Rückstellkraft der Federzungen 15 den Lagerträ
ger 5 im wesentlichen vollständig in den Zylinder 3 ein.
Um axiales Spiel des Ausrücklagers 7 und der Schnappver
bindungsorgane 13 zu vermeiden und damit eventuellen Ver
schleiß an diesen Elementen zu reduzieren, ist zwischen
dem Zylinder 3 und dem Lagerträger 5 eine Vorlastfeder 33
eingespannt. Die Vorlastfeder 33 ist als auf Zug bela
stete Schraubenfeder ausgebildet, deren axiale Enden in
je einem Federträger 35 bzw. 37 gehalten sind. Die Feder
träger sind als teleskopierbar ineinandergreifende, hül
senförmige Schutzkappen ausgebildet, die die sowohl vom
Zylinder 3 als auch dem Lagerträger 5 umschlossene Vor
lastfeder 33 radial innen, d. h. auf der dem Zylinder 3
und dem Lagerträger 5 radial abgewandten Seite abdecken.
Der dem kupplungsseitigen Ende der Vorlastfeder 3 zuge
ordnete Federträger 35 bildet eine axial offene Tasche
39, in die die Vorlastfeder 33 eingreift und die mit ih
rer radial äußeren Wand 41 den Federträger 35 am Innen
umfang des Lagerträgers 5 radial führt. Von der Wand 41
stehen in Umfangsrichtung verteilt mehrere axial verlau
fende Federzungen 43 radial federnd nach radial außen ab,
die in zugeordnete Rastaussparungen 45 am Innenumfang des
Lagerträgers 5 eigeschnappt sind. Der dem getriebeseiti
gen Ende der Vorlastfeder 33 zugeordnete Federträger 37
ist mit einem radial nach außen abstehenden Flanschbe
reich 47 versehen, mit dem er an einer zum Getriebe wei
senden, ringförmig die Zylinderfläche 17 umgebenden Ab
stützschulter 49 des Zylinders 3 axial abgestützt ist.
Die beiden Federträger 35, 37 sind zur Befestigung mit
radialen Stegen bzw. Vorsprüngen 51, 53 versehen, die von
den Endwindungen der Vorlastfeder 33 hintergriffen wer
den.
Wie am besten Fig. 2 zeigt, sind die ineinander telesko
pierbaren hülsenförmigen Bereiche der Federträger 35, 37
radial und axial so bemessen, daß sie in jeder Betriebs
stellung nicht nur die Vorlastfeder 33, sondern auch die
innere Zylinderfläche 17 des Zylinders 3 vollständig
überdecken. Für eine vollständige Abdeckung sorgt auch
der geschlossene Ringflansch 47 des Federträgers 37. Die
beiden Federträger 35, 37 sind als Kunststoff-Formteile
ausgebildet und können zusammen mit der Vorlastfeder 33
zu einer Baueinheit vereinigt werden, die als solche in
das Ausrücksystem eingebaut werden kann. Hierzu muß die
Baueinheit lediglich mit dem Federträger 35 voran in den
Lagerträger 5 eingesteckt werden, bis die Federzungen 35
in die Rastaussparungen 45 des Lagerträgers 5 einschnap
pen. Die radial aneinander geführten hülsenförmigen Be
reiche der Federträger 35, 37 erleichtern diesen Vorgang.
Das Ausführungsbeispiel des Ausrücksystems nach Fig. 3
unterscheidet sich von dem aus Fig. 1 lediglich dadurch,
daß die zur Befestigung der Endwindungen der Vorlastfeder
33 an den wiederum hülsenförmigen Federträgern 35, 37
vorgesehenen Stege bzw. Vorsprünge 51, 53 mit zur Vor
lastfeder 33 gleichem Windungssinn schraubenlinienförmig
verlaufen und, wie Fig. 3 erkennen läßt, vorzugsweise
mehr als eine Windung der Vorlastfeder 33 stützen. Die
Vorlastfeder 33 läßt sich damit über mehr als eine Win
dung in die Federträger 35, 37 eindrehen, wodurch die
Abstützfläche vergrößert und die axiale Sicherung der
Vorlastfeder 33 verbessert wird. Für die Erläuterung des
übrigen Aufbaus sowie der Wirkungsweise des Ausrücksy
stems wird auf die Beschreibung der Fig. 1 und 2 Bezug
genommen.
Claims (5)
1. Hydraulisch betätigbares Ausrücksystem für eine gezogene Reibungskupp
lung eines Kraftfahrzeugs, umfassend:
ein zu einer Drehachse (1) zentrisches Ausrücklager (7),
zwei die Drehachse (1) umschließende, axial gegeneinander verschiebba re, im Wesentlichen rohrförmige Ausrückerkomponenten (3, 5), von denen eine erste Ausrückerkomponente (3) an einem, bezogen auf die Reibungs kupplung, stationären Bauteil befestigbar ist und von denen eine zweite Ausrückerkomponente (5) das Ausrücklager (7) trägt und zusammen mit der ersten Ausrückerkomponente (3) abgedichtet einen Hydraulik-Druck raum (29) begrenzt
und eine über je einen Federträger (35, 37) mit der ersten (3) und der zweiten (5) Ausrückerkomponente verbundenen, die zweite Ausrücker komponente (5) in Auskuppelrichtung der Reibungskupplung spannende Zugfeder (33),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Federträger (35, 37) als rohrförmig, teleskopartig ineinander ver schiebbare Hülsen ausgebildet und im Abstand radial innerhalb des Lager trägers (5) angeordnet sind, wobei
der mit dem Lagerträger (5) in Verbindung stehende Federträger (35) zu sammen mit dem Lagerträger (5) eine Schnappverbindung bildet und
die Zugfeder (33) zwischen den Federträgern (35, 37) und dem Lagerträ ger (5) verläuft,
wobei die axiale Länge der Hülsen (35, 37) so bemessen ist, dass diese in beiden, die Auskuppelposition und die Einkuppelposition der Reibungs kupplung repräsentierenden Relativ-Einstellungen der beiden Ausrücker komponenten (3, 5) axial überlappen und
dass die mit der ersten Ausrückerkomponente (3) verbundene Hülse (37) endseitig einen radial abstehenden Flansch (47) aufweist, der an einer Ringschulter (49) der ersten Ausrückerkomponente (3) axial abgestützt ist und
dass die mit der zweiten Ausrückerkomponente (5) verbundene Hülse (35) an ihrem dem Ausrücklager (7) axial zugewandten Ende eine ringförmige Tasche (39) aufweist, in die die Zugfeder (33) axial hineinreicht und die mit ihrer radial äußeren Wand (41) die Hülse (35) in der zweiten Ausrücker komponente (5) radial führt,
wodurch ein Raum gebildet wird, der axial beidseitig und radial innen von den Federträgern (35, 37) begrenzt wird, welche als Schutzkappen für die Dicht flächen des Zylinders (3) und der Zugfeder (33) wirken.
ein zu einer Drehachse (1) zentrisches Ausrücklager (7),
zwei die Drehachse (1) umschließende, axial gegeneinander verschiebba re, im Wesentlichen rohrförmige Ausrückerkomponenten (3, 5), von denen eine erste Ausrückerkomponente (3) an einem, bezogen auf die Reibungs kupplung, stationären Bauteil befestigbar ist und von denen eine zweite Ausrückerkomponente (5) das Ausrücklager (7) trägt und zusammen mit der ersten Ausrückerkomponente (3) abgedichtet einen Hydraulik-Druck raum (29) begrenzt
und eine über je einen Federträger (35, 37) mit der ersten (3) und der zweiten (5) Ausrückerkomponente verbundenen, die zweite Ausrücker komponente (5) in Auskuppelrichtung der Reibungskupplung spannende Zugfeder (33),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Federträger (35, 37) als rohrförmig, teleskopartig ineinander ver schiebbare Hülsen ausgebildet und im Abstand radial innerhalb des Lager trägers (5) angeordnet sind, wobei
der mit dem Lagerträger (5) in Verbindung stehende Federträger (35) zu sammen mit dem Lagerträger (5) eine Schnappverbindung bildet und
die Zugfeder (33) zwischen den Federträgern (35, 37) und dem Lagerträ ger (5) verläuft,
wobei die axiale Länge der Hülsen (35, 37) so bemessen ist, dass diese in beiden, die Auskuppelposition und die Einkuppelposition der Reibungs kupplung repräsentierenden Relativ-Einstellungen der beiden Ausrücker komponenten (3, 5) axial überlappen und
dass die mit der ersten Ausrückerkomponente (3) verbundene Hülse (37) endseitig einen radial abstehenden Flansch (47) aufweist, der an einer Ringschulter (49) der ersten Ausrückerkomponente (3) axial abgestützt ist und
dass die mit der zweiten Ausrückerkomponente (5) verbundene Hülse (35) an ihrem dem Ausrücklager (7) axial zugewandten Ende eine ringförmige Tasche (39) aufweist, in die die Zugfeder (33) axial hineinreicht und die mit ihrer radial äußeren Wand (41) die Hülse (35) in der zweiten Ausrücker komponente (5) radial führt,
wodurch ein Raum gebildet wird, der axial beidseitig und radial innen von den Federträgern (35, 37) begrenzt wird, welche als Schutzkappen für die Dicht flächen des Zylinders (3) und der Zugfeder (33) wirken.
2. Ausrücksystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Federträger (35) mindestens eine radial nach außen vorspringende
Federzunge (43) aufweist, welche in eine entsprechende Ausnehmung (45)
des Lagerträgers (5) eingreift.
3. Ausrücksystem nach Anspruche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Federträger (35, 37) mindestens einen radial verlaufen
den Vorsprung (51, 53) aufweist, der als Abstützfläche für die Zugfeder (33)
dient.
4. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zugfeder (33) als Schraubenfeder ausgebildet ist und der Vor
sprung (51, 53) schraubenförmig, entsprechend der Steigung der Schrauben
feder (33), auf der Außenfläche des Federträgers (35, 37) verläuft.
5. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Federträger (35, 37) als Kunststoff-Formteile ausgebildet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4338262A DE4338262C2 (de) | 1992-11-14 | 1993-11-10 | Hydraulisch betätigbares Ausrücksystem für eine gezogene Reibungskupplung |
BR9304740A BR9304740A (pt) | 1992-11-14 | 1993-11-16 | Sistema de desembrear acionável hidraulicamente para uma embreagem de fricção puxada |
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DE4238552 | 1992-11-14 | ||
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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Owner name: MANNESMANN SACHS AG, 97422 SCHWEINFURT, DE |
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Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
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8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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