DE4338168A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung flächenhafter vorzugsweise gekrümmter Konstruktionen aus miteinander verbundenen gleichseitigen Polygonen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung flächenhafter vorzugsweise gekrümmter Konstruktionen aus miteinander verbundenen gleichseitigen PolygonenInfo
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Description
Der Architekt Buckminster Fuller entwickelte geodätische
Kuppelkonstruktionen. Diese entstehen durch Stabelemente,
die mittels weiterer Verbindungselemente miteinander zu
lückenlos aneinandergefügten Dreieck-, Viereck-, Fünfeck-
und Sechseck-Polygon-Flächenkonstruktionen annähernd
sphärischer makroskopischer Topographie zusammengesetzt
werden. In der Zeitschrift Discover vom März 1992 werden
dehn- und schrumpfbare geschlossene Flächen annähernd
sphärischer makroskopischer Topographie gezeigt. Diese be
stehen aus scherenartig beweglichen miteinander verbunde
nen Stabkonstruktionen. Diese Flächen bestehen aus scheren
artig beweglichen miteinander verbundenen Stabkonstrukti
onen, die die Fläche in rautenförmige oder gleichseitige
fünf- und sechseckige Polygone aufteilen.
Die aus Polyedern zusammengesetzten Flächen haben den Vor
teil, daß sie leicht und selbsttragend sein können. Außer
dem lasssen sie sich relativ leicht und schnell aus Fertig
elementen zusammensetzen.
Die bekannten derartigen Flächenkonstruktionen, die gleich
seitige Polygone enthalten, haben jedoch Nachteile: Die
stabförmigen Konstruktionen sind nicht dicht. Sie können
deshalb nur Stützfunktionen für eine dichte Fläche bilden,
wenn sie zur Dach- oder Hallenherstellung verwendet werden.
Dazu kommt ein weiterer Nachteil, nämlich daß man für die
Herstellung eines einzigen Polygons sehr viele Einzelbauteile
benötigt. Für die Herstellung eines Hexagons benötigt man
beispielsweise sechs Stäbe und sechs Stabverbindungselemente
für die Hexagonecken. Ein weiterer Nachteil dieser Konstruk
tion ist die aufwendige Herstellung der Stabverbindungsele
mente, die mindestens drei in exakten Raumwinkeln angeordne
te Befestigungsteile für die Stäbe enthalten müssen.
Der Aufbau und die Herstellung derartiger Flächenkonstruk
tionen ist deshalb nur mit relativ hohem wirtschaftlichem
Aufwand realisierbar.
Es besteht daher die Aufgabe, derartige aus gleichseitigen
Polyedern zusammengesetzte Flächen nach einem Verfahren her
zustellen, das die genannten Nachteile nicht hat.
Die Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst,
daß gleichseitige Polyeder miteinander durch bewegliche Vorrichtun
gen verbunden werden. In einer Ausführung des Verfahrens sind die
der Verbindung der Polyeder dienenden Vorrichtungen derart ange
ordnet, daß jeweils zwei benachbarte zueinander parallel verlau
fende Seiten benachbarter Polyeder mit mindestens einem Verbindungs
element beweglich miteinander verbunden werden. Dadurch werden die
Polyederseiten an der Verbindungsstelle jeweils seitenparallel
zueinander fixiert. Die Beweglichkeit, die die Verbindungsvorrich
tungen jeweils zwei benachbarten Polyedern gestatten, beschränkt
sich dabei auf eine begrenzte Drehbarkeit oder Biegbarkeit
der benachbarten Polyeder um diejenigen Dreh- oder Biegeachsen,
die zu den Polygonseiten seitenparallel verlaufen.
In einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden jeweils die drei benachbarten Polygonecken dreier benachbarter Polygone
durch ein Verbindungselement miteinander beweglich verbunden. Da
durch werden die drei benachbarten zu den drei Polygonen ge
hörenden Polygonecken im gleichen Abstand zueinander fixiert.
Das Verbindungselement erlaubt jedem der drei damit verbundenen
Polygone eine begrenzte Dreh- oder Biegbarkeit um eine Dreh- oder
Biegeachse: Somit enthält jedes Verbindungselement drei Dreh-
oder Biegeachsen, die jeweils im 30°-Winkel zu den Mittellini
en zwischen den parallel ausgerichteten Seiten der Polygone,
die den fixierten drei Polygonecken benachbart sind, angeordnet
sind.
Es gibt auch mehrere geeignete Vorrichtungen, um die gleich
seitigen Polygone in der erfindungsgemäßen Weise jeweils an
drei benachbarten Polygonecken durch ein Verbindungselement
zu verbinden. Die Fig. 11 bis 14 zeigen beispielhaft Aus
führungen dieser Verbindungselemente. Die Begriffe "Vorrich
tung" und "Element" für die erfindungsgemäßen Verbindungen
haben die gleiche Bedeutung. Die Fig. 11 zeigt die Ver
bindung der Polygone (24), (25) und (26) jeweils an den abge
stumpften benachbarten Polygonecken durch eine aus drei Schar
nieren zusammengesetzte Vorrichtung, deren drei Schar
nierdrehachsen in Bezug zu den benachbarten parallel angeordne
ten Polygonseiten in der Projektion auf die Ebene im 30°-Win
kel angeordnet sind. Die Fig. 12 zeigt eine ähnliche Vorrich
tung in der Form eines Ringes (27), der als Scharnierachse
für die Scharnierflügel (28), (29) und (30) dient, die an den
abgestumpften Ecken der benachbarten Polygone (31), (32) und
(33) befestigt sind. Die Fig. 13 zeigt eine sechskantige
Scharnierachse (34), an der die Scharnierflügel (35) bis (37)
drehbar fixiert sind und die an den drei benachbarten abge
stumpften Ecken der Polygone (38) bis (40) befestigt sind.
Fig. 14 zeigt eine dreiflügelige Blechplatte (41), deren
Flügel an den abgestumpften Ecken der drei benachbarten Poly
gone (42) bis (44) befestigt sind und die im Bereich der strich
punktierten Linien (45) biegsam sind; wobei die strichpunktierten
Linien (45) mit den Biegeachsen zusammenfallen. Die Fig. 15
zeigt beispielhaft eine Konstruktion unter Anwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens zur beweglichen Verbindung von
Polygonecken, bei denen Verbindungselemente gemäß den in den
Fig. 11 bis 14 gezeigten Beispielen verwendet werden.
Um eine besonders große Stabilität der nach dem erfindungsgemä
ßen Verfahren hergestellten Polygonkonstruktionen zu erzielen,
können die Polygone sowohl an den Ecken als auch an den Seiten
beweglich miteinander verbunden sein.
Die an den Polyederseiten bzw. -ecken befestigten Verbindungsele
mente nehmen die an den Polyederseiten bzw. -ecken wirkenden
Kräfte auf und leiten sie weiter. Die mechanische Festigkeit
der Polyeder und der Verbindungsvorrichtungen richtet sich
nach der Größe der verwendeten Polyeder. Die Polyeder können
aus Vollmaterial wie Holz, Kunststoff, Metall, glasfaserver
stärktem Kunststoff, Glas hergestellt werden oder aus Leicht
material bzw. Mehrschichtmaterial mit innenliegendem Isolier-
oder Verstärkungsschaumkern oder Wabenkern. Prinzipiell können
alle in Form von Platten herstellbaren Werkstoffe für sich
allein oder miteinander kombiniert zum Einsatz kommen. Für
die Verbindungsvorrichtungen eignen sich vorzugsweise metalli
sche Werkstoffe, wobei das ggf. eingesetzte elastische Material
(Fig. 1 bis 14)
entsprechend Fig. 7 und 8 vorzugsweise aus gummielastischen
Kunststoffen wie Gummi, Silikongummi, Thiokol oder Poly
urethan besteht.
Polyederflächengrößen von Quadratzentimetergröße bis zur
Größe von einigen Quadratmetern lassen sich nach dem erfin
dungsgemäßen Verfahren zur Herstellungg flächenhafter Kon
struktionen verwenden.
Bei der Herstellung flächenhafter Konstruktionen nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren mit polyedrischen Platten erge
ben sich konstruktionsbedingte Öffnungen an den Seiten und
Ecken der Polyeder. Für den Fall, daß die Flächen in der
Form von Dach-, Hallen oder Kuppelkonstruktionen eingesetzt
werden sollen, ist es notwendig, diese Öffnungen zu schlie
ßen. Das kann durch jegliche Art von Dicht- oder Abdeckmaterial
geschehen. Besonders geeignet ist die Verwendung selbstkle
bender Folie, beispielsweise auf Bitumenbasis, wie sie zur
Verwendung als Schornsteinabdichtung bekannt ist. In der
Fig. 10 wird die bevorzugte dreiflügelige Folienform ge
zeigt, die zur Abdeckung der dreistrahligen Undichtigkeiten,
die typischerweise von jeder Polygonecke jeweils im Winkel
von 120°, bezogen auf die Projektion auf die Fläche, ausgehen,
geeignet ist.
Flächenbereiche mit makroskopischer Krümmung sind nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren von besonderer Stabilität und be
dürfen in der Regel nicht einer zusätzlichen Stabilisierung.
Das gilt besonders für sphärische Krümmung aber auch noch
für zylindrische und kegelförmige Krümmung. Makroskopische
Polyeder mit hinreichend großen ebenen Bereichen
zwischen den Polyederecken benötigen dagegen zusätzliche
Verstärkungs- oder Stützelemente.
Die erfindungsgemäßen Konstruktionen eignen sich besonders
für Klein- und Großgewächshäuser, Sporthallen, Zirkuskuppeln
Fabrikgebäude, Lager- Messe- und Ausstellungshallen.
Durch die Verwendung transparenter Polygone oder von
Polygonen mit Lüftungseinrichtungen, oder von Polygonen,
die mit einer photovoltaischen Beschichtung versehen sind,
oder von Polygonen, in die Parabolantennen integriert sind,
lassen sich verschiedene Funktionen in Dachflächen nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren integrieren. Beispielhaft
soll auch die Verwendung der Dachflächen als Träger für
die Pflanzendecke erwähnt werden, wie sie auf begrünten
Dächern üblich ist.
Für die Herstellung von Flächenkonstruktionen nach dem er
findungsgemäßen Verfahren eignen sich auch gleichseitige
Polygone, die nur aus dem Rahmen bestehen. Eine derartige
Rahmenkonstruktion nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
wird in der Fig. 9 gezeigt. In der Fig. 9 sind die Polygone,
die aus gleichseitigen Hexagonrahmen (19) und gleichseitigen
Pentagonrahmen (20) bestehen, durch die schraffiert darge
stellten Verbindungsvorrichtungen (21) miteinander ver
bunden. Fig. 9 zeigt bei mikroskopischer Betrachtungsweise
eine polyedrische Polygonfläche. Gemäß der Definition, die
hier verwendet wird, zeigt Fig. 9 bei makroskopischer Be
trachtungsweise eine spherische Fläche.
Da aus gleichseitigen Polygonen makroskopisch gesehen eine belie
big gestaltete Fläche erzeugt werden kann, eignet sich
das erfindungsgemäße Verfahren auch zur Modellierung
komplexer Formen geschlossener und offener Flächen. Der
Begriff geschlossene Fläche wird hier im makroskopischen
Sinn gebraucht. Unabhängig davon, welche Polygone, Polygon
rahmen oder Polygonflächen, verwendet werden, der Begriff
geschlossene Fläche wird hier für topologisch geschlossene Flä
chen, wie den in Fig. 9 abgebildeten Spherus aus Polygon
rahmen verwendet. Offene Flächen dagegen sind hier die
Flächen, die makroskopisch als topologisch offene Flächen
erscheinen, z. B. Rohre, Schalen, Hohlkegel.
Polygonrahmen als Bestandteile der erfindungsgemäß herge
stellten Flächen ermöglichen weitere Anwendungsmöglichkeiten
wie Gerüstkonstruktionen, Modellbausätze für Chemie, Archi
tektur, Biologie und Geometrie.
Bei Modellbausätzen werden vorzugsweise Kunststoffpolygone
als Rahmen oder Flächen verwendet. Hier eignen sich Befes
tigungsvorrichtungen, die in jeder Seite und/oder Ecke des Polygons inte
griert sind. Dazu eignen sich Vorrichtungen wie bewegliche
Steckverbinder in der Form von Noppen und Ausnehmungen,
in die sich die Ausnehmungen einpressen lassen.
Nicht nur bei Modellbausystemen, auch zur Herstellung gro
ßer Flächenkonstruktionen können die Polygone die Befes
tigungsvorrichtungen schon im Polygonherstellungsprozeß
als integrale Bestandteile erhalten. Das ermöglicht einen
zeitsparenden Flächenherstellungsprozeß.
Für die Ränder offener Flächen, die nach dem erfindungsge
mäßen Verfahren erzeugt wurden, kann es auch erforderlich
sein, Stabilisierungselemente einzufügen, um z. B. dem
Fußteil von sphärischen Hallen, die z. B. in eine zylin
drische Fläche übergehen können, Stabilität zu verleihen.
Die auf ebener Fläche aufgesetzten Fußteile derartiger offener
Flächen können auch durch Verwendung geteilter Polyeder eine
gerade Abschlußlinie erhalten.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung ausgedehnter makroskopisch vorzugsweise ge
krümmter Flächenkonstruktionen offener oder geschlossener
Topologien und die zusammengesetzt sind aus einer Vielzahl von
miteinander verbundenen mikroskopischen gleichseitigen
Polygonen, die seitenparallel aneinander anliegen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Polygone an den Seiten und/oder
Ecken miteinander beweglich verbunden sind durch Vorrich
tungen, die mit Dreh- und/oder Biegeachsen versehen sind,
deren Anzahl je Vorrichtung 1 oder 3 beträgt und deren Lage
bei den Vorrichtungen, die zwei Polygonseiten miteinander
verbinden, parallel zu den verbundenen Polygonseiten ver
läuft und deren Lage bei den Vorrichtungen, die drei Poly
gonecken miteinander verbinden, im 30°-Winkel zu den den
Polygonecken benachbarten Polygonseiten verlaufen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die gleichseitigen Polygone Dreiecke und/oder Quadrate
und/oder Fünfecke und/oder Sechsecke und/oder Siebenecke
und/oder Achtecke sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die gleichseitigen Polygone aus Platten mit geschlos
sener Oberfläche bestehen.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die gleichseitigen Polygone aus Rahmen bestehen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeich
net, daß auf den gleichseitigen durch Rahmen gebildeten
Polygonen Platten befestigt sind.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die gleichseitigen Polygone abgerundete oder abge
stumpfte Ecken haben.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abrundung oder Abstumpfung der Polygonecken
so weitgehend ist, daß sich die Polygonseitenpositionen
ausschließlich aus der Anordnung der
Dreh- oder Biegeachsenlagen ergeben.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden benachbarten Polygonseiten zweier benach
barter Polygone durch mindestens eine Vorrichtung mitein
ander verbunden sind.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß drei benachbarte Polygone an den benachbarten drei
Polygonecken durch höchstens eine Vorrichtung miteinan
der verbunden sind.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens
die Bestandteile
- a) zwei Teile, die fest mit den einander benachbarten 2 Sei ten zweier benachbarter Polygone verbunden sind
- b) einem Mittelteil, der die begrenzte Beweglichkeit der beiden Teile gemäß a) um eine Dreh- oder Biegeachse relativ zueinander möglich macht.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens
die Bestandteile
- a) drei Teile, die fest mit den einander benachbarten drei Ecken dreier benachbarter Polygone verbunden sind
- b) einem Mittelteil, der die begrenzte Beweglichkeit der drei Teile gemäß a) um jeweils drei Dreh- oder Biege achsen relativ zueinander möglich macht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4338168A DE4338168A1 (de) | 1992-11-17 | 1993-11-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung flächenhafter vorzugsweise gekrümmter Konstruktionen aus miteinander verbundenen gleichseitigen Polygonen |
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DE4338168A DE4338168A1 (de) | 1992-11-17 | 1993-11-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung flächenhafter vorzugsweise gekrümmter Konstruktionen aus miteinander verbundenen gleichseitigen Polygonen |
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ID=6473059
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DE4338168A Withdrawn DE4338168A1 (de) | 1992-11-17 | 1993-11-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung flächenhafter vorzugsweise gekrümmter Konstruktionen aus miteinander verbundenen gleichseitigen Polygonen |
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