DE4337368A1 - Lichtdichte Verpackung von bahnförmigem lichtempfindlichen Material - Google Patents

Lichtdichte Verpackung von bahnförmigem lichtempfindlichen Material

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DE4337368A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für bahnförmiges lichtempfindliches Material, insbesondere photographisches Filmmaterial. Diese Verpackungen sichern die Gebrauchsfähigkeit des lichtempfindlichen Materials bis zur Verwendung. Sie schützen das Filmmaterial vor ungewollter Belichtung und vor Feuchtigkeit.
Eine gebräuchliche Verpackungsform ist die sogenannte Wickelrolle, bei der das Filmmaterial um eine Wickelhülse gewickelt ist und lichtdicht durch eine Abdeckfolie und zwei Seitenteile geschützt ist. Erfolgreich am Markt eingeführt sind sogenannte Tageslichtverpackungen, die einen Filmwechsel im Hellen erlauben. Dabei wird die Wickelrolle meist auf zwei Aufnahmedorne eines Verarbeitungsgerätes gespannt, die Abdeckfolie teilweise abgewickelt und durch einen lichtdichten Schlitz geführt. Anschließend wird der Deckel der Aufnahmevorrichtung geschlossen. Die Aufnahmevorrichtung kann fester Bestandteil des Gerätes oder eine Kassette sein. Ein weiteres Ziehen an der Abdeckfolie bewirkt, daß Filmmaterial aus dem Schlitz austritt. Meist wird die Abdeckfolie nun vom Film getrennt und verworfen. Der Fördermechanismus erfaßt den Filmanfang und transportiert Filmmaterial in den Belichtungsbereich des Verarbeitungsgerätes. Das Gerät ist betriebsbereit. Der Filmwechsel erfordert keine Dunkelkammer.
Eine tageslichtverpackte Filmrolle ist beispielsweise aus US 4 148 395 bekannt. Sie besteht im wesentlichen aus einer Abdeckfolie und zwei scheibenförmigen Seitenteilen. Letztere weisen an der Peripherie zungenförmige Abschnitte auf, die auf die Mantelfläche des Zylinders umgeklappt und mit dieser verklebt werden. Im Innenbereich kleben die Seitenteile an der Stirnfläche der Wickelhülse. Es hat sich aber gezeigt, daß diese Verpackung unter bestimmten Bedingungen nicht lichtdicht ist. Zum einen entsteht durch das Umklappen eine unregelmäßige Faltenbildung mit Hohlräumen, und als Folge Belichtung im Außenbereich des Filmwickels. Oft erweist sich schon bei geringen mechanischen Beanspruchungen daß die Klebefläche an der Stirnfläche der Wickelhülse ungenügend ist. Es kommt zur ungewollten Belichtung des Filmmaterials im Innenbereich des Filmwickels.
Aus US 4 505 387 ist ebenfalls eine Tageslichtverpackung für Filmrollen bekannt, bei der eine gegenüber der Filmbahn breitere Abdeckfolie Einschnitte aufweist und teilweise um die Stirnflächen gefaltet ist. Auch hier wird der Innenbereich der Seitenteile mit der Stirnfläche der Wickelhülse verklebt und es kann zur unbeabsichtigten Belichtung des Filmmaterials kommen. Außerdem verbreitern die Falten die axiale Abmessung der Wickelrolle, was oft unerwünscht ist.
In EP 0 350 093 ist eine lichtdichte Verpackung für bahnförmiges Filmmaterial beschrieben, bei der eine Verpackungsfolie sowohl die Mantel- als auch die Stirnflächen eines Filmwickels umhüllt. Die überstehenden Ränder sind in die Wickelhülse eingeschlagen und dort lichtdicht versiegelt. Letzteres macht die Verpackung aufwendig und kann - sofern die Versiegelung durch einen Heißdorn erfolgt - zur Beschädigung des wärmeempfindlichen photographischen Materials führen.
Auch bei der in EP 0 414 265 beschriebenen Verpackung werden die die Breite der Filmbahn überragenden Teile der Abdeckfolie in die Wickelhülse gestülpt und durch einen Steckkern befestigt. Die regellos gefaltete Abdeckfolie und der Steckkern verändern die, bei bestimmten Verarbeitungsgeräten und Filmformaten maßgeblichen, äußeren Abmessungen der Wickelrolle erheblich.
Aus EP 0 488 738, EP 0 536 608 und US 4 455 076 sind Verpackungen bekannt, bei denen starrwandige Bordscheiben die Seitenteile bilden und deren Peripherie die Abdeckfolie in Form einer Bördelung lichtdicht umschließt. Diese Bordscheiben bilden zwar zusätzlichen Schutz vor mechanischen Beschädigungen, vergrößern aber die axiale Länge des Filmwickels.
US 4 826 008 beschreibt eine Verpackung für Filmrollen bestehend aus einer starrwandigen Röhre und zwei in der Röhre und in der Wickelhülse steckende Endkappen. Axiale Länge und Außendurchmesser der Filmrolle werden durch die Verpackung erheblich vergrößert.
Eine Vergrößerung der Abmessungen des Filmwickels durch die Verpackung ist aber bei der Verwendung des Filmmaterials oft nicht zulässig. Bei vielen Verarbeitungsgeräten ist der axiale Abstand der Aufnahmedorne zwar einstellbar, so daß auch weniger breite Filmformate verarbeitet werden können, er ist aber für das größte Filmformat stets begrenzt. Oft überragt nur geringfügig die axiale Länge der Wickelrolle die zur Verfügung stehende lichte Breite des Einbauraums. Der Film ist wegen seiner Verpackung dann in diesem Gerät nicht verwendbar. Die für die Verpackungsabmessungen zulässigen Toleranzen können sehr eng bemessen sein. In manchen Fällen kann es vorkommen, daß die Wickelrolle eines Filmherstellers einmal in ein Verarbeitungsgerät paßt, ein anderes mal aber, u. U. bei einem Gerät gleichen Typs nicht geladen werden kann: Die für den Filmhersteller und für den Hersteller des Verarbeitungsgerätes maßgeblichen Toleranzfelder wurden zwar eingehalten, überlappen sich aber. Oft entscheiden nur Bruchteile eines Millimeters über die Verwendbarkeit der Filmrolle.
Seitens der Filmhersteller ist man bestrebt die Wickelrolle so zu bemessen, daß sie in möglichst viele Verarbeitungsgeräte, auch unterschiedlicher Firmen, paßt. M.a.W. der Filmhersteller muß die Verpackung seines Films auf die vom Gerätehersteller vorgesehene Entnahmevorrichtung anpassen. Dies bedeutet, daß die Verpackung so zu gestalten ist, daß sich die Abmessungen des Filmwickels, insbesondere seine axiale Länge und der Innendurchmesser der Wickelhülse, kaum verändern.
Darüber hinaus ist man bestrebt die Einzelkomponenten einer Wickelrolle möglichst einheitlich zu gestalten, so daß sie von Verpackungsmaschinen automatisch leicht verarbeitet werden können.
Ferner soll nach der Verwendung des Films die Verpackung auf einfache Weise in ihre unterschiedlichen Materialien getrennt und einem Recycling-Verfahren zugeführt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung für lichtempfindliches bahnförmiges Material anzugeben, bei der die Verpackung die axiale Länge und den Innendurchmesser des Filmwickels nicht wesentlich verändert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Aus den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Merkmale entnehmbar.
Durch die Erfindung ist eine sehr platzsparende Verpackung möglich geworden welche das lichtempfindliche Material zuverlässig bis zur Verwendung schützt. Darüber hinaus ist der Verpackungsvorgang automatisierbar. Die Verpackung ist vergleichsweise zum Stand der Technik billig herstellbar. Der lichtdichte Abschluß der Eckverbindung der äußeren Zylindermantelfläche wird im wesentlichen durch eine elastische lichtundurchlässige Dichtscheibe erreicht, die ein Teil der Endkappe ist und mit der Abdeckfolie zusammenwirkt. Jede Endkappe hat radial außen und innen liegend je einen Ansatz. Der äußere Ansatz bildet eine Muffe für den Filmwickel und drückt die Peripherie der Dichtscheibe so gegen die Stirnfläche des Filmwickels, daß der Rand der Dichtscheibe die Stirnfläche umwölbt und lichtdicht abschließt. Die Innenfläche dieser Muffe ist mit einem Klebstoff beschichtet und haftet an der Abdeckfolie.
Der innere Ansatz der Endkappe ist nabenförmig, steckt in der Wickelhülse und bildet dort einen lichtdichten Abschluß. An dieser Stelle ist eine lichtdichte Versiegelung durch einen Klebstoff nicht erforderlich. Dies ist ein entscheidender Vorteil. Eine aufwendige Dosiervorrichtung, die präzise den Klebstoff so zuführen muß, daß das Filmmaterial nicht verunreinigt wird, wird hier nicht benötigt. Es ist auch von Vorteil, daß diese Verbindung nur durch Reibungskräfte aufrechterhalten wird und auch von Hand lösbar ist. Bestehen Endkappe und Wickelhülse beispielsweise aus unterschiedlichen Werkstoffen, so können diese Materialien einfach getrennt und recyclt werden.
Derartige Endkappen vereinfachen die Herstellung einer lichtdichten Wickelrolle erheblich. Die Endkappen können vorgefertigt werden. Da die Ansätze der Endkappen eine Formschräge aufweisen, können bei der Montage die Endkappen einfach auf den Filmwickel aufgesteckt werden. Ein Preßsitz verbindet den inneren Ansatz jeder Endkappe mit dem Filmwickel. Die klebrige Innenfläche des äußeren Ansatzes haftet nach einem Anpreßvorgang an der Abdeckfolie.
Es ist bevorzugt die Endkappen aus Kunststoff, beispielsweise durch Tiefziehen herzustellen. Die axiale Länge des Filmwickels vergrößert sich durch diese Verpackung nur um Bruchteile eines Millimeters. Die Endkappen können aber auch ein Preßteil aus Papier oder Pappe sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist jede Endkappe aus drei Teilen zusammengesetzt. Ein scheibenförmiges flexibles Teil drückt die Dichtscheibe gegen die Stirnfläche des Filmwickels, so daß ein lichtdichter Abschluß entsteht. Das flexible Teil weist an der Peripherie Einschnitte auf. Durch Umklappen entsteht ein umkreisförmiger Bereich der eine mit der Abdeckfolie des Filmwickels fest verbundene Muffe darstellt. Der zur Wickelhülse hin liegende innere Bereich des flexiblen Teils ist an ein nabenförmiges Teil geklebt welches in der Wickelhülse steckt. Durch diesen Aufbau erreicht man eine noch platzsparendere Verpackung. Im Innenbereich, wo ein bestimmtes Maß an Formstabilität für die reibschlüssige Verbindung mit der Wickelhülse erforderlich ist, führt man das nabenförmige Teil der Endkappe etwas dickwandiger aus. Für die Stirnfläche und den umkreisförmigen Bereich der Endkappe, wo es in erster Linie auf eine lichtdichte Umhüllung ankommt, verwendet man einen biegsamen dünnwandigen Werkstoff. Vergleichsweise hierzu ist die Abdeckfolie reißfester ausgeführt. Die unterschidliche Reißfestigkeit dieser Teile ermöglicht eine einfache Ausführung der Verpackung als Tageslichtverpackung.
Für die Befestigung des nabenförmigen Teils ist hierbei vorteilhaft, wenn das nabenförmige Teil aus zwei Abschnitten gebildet wird: Der erste Abschnitt, ein buchsenförmiger Ansatz, stellt eine sichere und lichtdichte Verbindung mit der Wickelhülse her. Wenn die Wickelhülse ein Pappkern ist, ist hierbei vorteilhaft, wenn der Außendurchmesser des buchsenförmigen Ansatzes um 0,3 mm bis 0,5 mm größer als der Innendurchmesser der Wickelhülse ist. Es entsteht auch dann eine sichere Befestigung wenn der Innendurchmesser der Wickelhülse, beispielsweise aufgrund von Fertigungstoleranzen oder sich ändernder Luftfeuchtigkeit, schwankt. Der zweite Abschnitt des nabenförmigen Teils ist eine konisch zulaufende Wirkfläche. Sie erleichtert das Einstecken in die Wickelhülse. Eine axiale Länge des nabenförmigen Teils von etwa 35 mm hat sich für alle Filmformate als günstig erwiesen.
Es ist bevorzugt Dichtscheiben aus lichtundurchlässigem leicht biegsamem Material zu verwenden deren Außendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Filmwickels ist. Wenn bei der Montage die Endkappe gegen die Stirnfläche des Filmwickels gepreßt wird, dann schmiegt sich der überstehende Bereich der Dichtscheibe an den äußeren Rand der Zylindermantelfläche. Es entsteht ein lichtdichter Abschluß. Die Dichtscheibe verhindert auch, daß Filmmaterial mit Klebstoff verunreinigt wird. Mit Vorteil verwendet man eine 0,05 mm bis 0,2 mm dicke, besonders bevorzugt eine 0,1 mm dicke schwarz pigmentierte elastische Folie.
Vorteilhaft ist hierbei wenn die Dichtscheibe den Filmwickel um 0,7 mm bis 2 mm überragt. Es treten dann im Bereich der Wölbung keine Falten auf.
Bevorzugterweise entspricht die Länge der Abdeckfolie etwa der 1,5fachen Umfangslänge des Filmwickels und umhüllt dessen äußere Umfangsfläche. Das Endstück der Abdeckfolie ist mittig mit der Filmbahn verklebt. Das Anfangsstück der Abdeckfolie ist beispielsweise durch einen Klebstreifen an der äußeren Mantelfläche des Filmwickels befestigt. Wenn die Abdeckfolie breiter als die Filmbahn ist, verbessert sich die Lichtdichtigkeit der Verpackung.
Hierbei ist bevorzugt, wenn die Breite der Abdeckfolie um etwa 0,4 mm bis 0,5 mm größer als die Breite des Filmmaterials ist.
Es schmiegt sich dann bei der Montage nicht nur die Peripherie der Dichtscheibe um den äußeren Zylinderrand, sondern auch der Rand der Abdeckfolie wölbt sich faltenfrei zur Stirnfläche. Es kommt zur Überlappung dieser Randbereiche. Die Überlappung stellt ein Labyrinth für das Licht dar. Die lichtdichten Eigenschaften der Verpackung werden maßgeblich durch diese Überlappung bestimmt. Das flexible Teil schmiegt sich zwar auch um den Zylinderrand, dient aber in erster Linie zur mechanischen Befestigung der Endkappe am Filmwickel.
Mit Vorteil besteht der umkreisförmige Bereich des flexiblen Teils aus zungenförmigen Abschnitten. Diese können dann ohne Falten auszubilden und ohne daß haubenförmige Hohlräume entstehen auf die äußere Zylindermantelfläche umgeklappt und dort befestigt werden. Die zungenförmigen Abschnitte werden durch Einschnitte an der Peripherie gebildet.
Hierbei ist von Vorteil, wenn die Einschnitte nicht radial - im umgeklappten Zustand verlaufen sie im wesentlichen axial - sind, sondern auf Sekanten liegen. Der umkreisförmige Bereich des flexiblen Teils wird sägezahnförmig. Es ist weiter von Vorteil, wenn die aufeinander zulaufenden Schnitte ungleich lang sind und sich nicht kreuzen. Das Umklappen des sägezahnförmigen Randes ergibt dann überlappende Bereiche. Die langen Einschnitte können nun entweder auf einem Durchmesserkreis enden der größer ist oder kleiner ist als der Außendurchmesser des Filmwickels. Eine Differenz dieser Durchmesser um etwa 10% hat sich in der Praxis für Filmrollen mit einem Außendurchmesser zwischen 80 mm und 150 mm als günstig erwiesen. Im erstgenannten Fall, bei dem der Durchmesserkreis größer als der Außendurchmesser des Filmwickels ist, erhält man sehr gute Eigenschaften der Verpackung, da der lichtdichte Abschluß der überstehenden Bereiche von Dichtscheibe und Zylindermantelfläche zusätzlich durch das flexible Teil umwölbt wird.
Überraschenderweise konnte gefunden werden, daß die Verpackung auch im zweitgenannten Fall zuverlässig lichtdicht ist, wenn die sekantenförmigen langen Einschnitte sich über den lichtdichten Abschluß bis in die Stirnflächen des Zylinders hinein erstrecken. Darüber hinaus entstehen dann weder Hohlräume noch Falten. Ganz besonders vorteilhaft ist diese Ausführungsform der Verpackung wenn große Stückzahlen hergestellt werden sollen und dabei die Kosten des Verpackungswerkzeuges gering gehalten werden sollen. Ein einfaches Preßwerkzeug reicht aus um das Überlappen der zungenförmigen Abschnitte regelmäßig zu gestalten. Benachbarte zungenförmige Abschnitte überlappen dabei gleichsinnig. Dies hat zur Folge, daß beim Öffnen der Verpackung, die aufzubringende Kraft gleichmäßig ist.
Mit Vorteil verjüngt sich das Anfangsstück der Abdeckfolie unsymmetrisch, beispielsweise durch zwei unterschiedlich schräg zulaufende Abschnitte. Man vergleichmäßigt dadurch die erforderliche Ausziehkraft einer Tageslichtverpackung, da zuerst die zungenförmigen Abschnitte der einen und dann erst die der anderen Endkappe gerissen werden. Unerheblich ist die Form der Schräge der Abdeckfolie. Entscheidend ist, daß die beiden Schrägen mindestens um die drei- bis vierfache Breite eines zungenförmigen Abschnittes längs versetzt auseinanderliegenden.
Das Ende der Abdeckfolie ist überlappend mit dem Filmanfang verbunden. Bevorzugterweise ist die Abdeckfolie an die zum Filmwickel liegende Fläche des lichtempfindlichen Materials geklebt. Dadurch erleichtert man, trotz der stets vorhandenen Neigung des Filmmaterials sich entsprechend der Krümmung des Filmwickel wieder aufzurollen, das Herausziehen der Verbindungsstelle aus dem Schlitz des Verarbeitungsgerätes.
Mit Vorteil ist das nabenförmige Teil aus schwarz pigmentiertem Polyethylen. Dieses Material ist elastisch nachgebend und erlaubt eine kostengünstige und maßgenaue Fertigung. Der Werkstoff ist für die Wiederverwertung geeignet. Bei einer Wandstärke von 0,3 mm paßt die Wickelrolle in alle am Markt befindlichen Verarbeitungsgeräte. Die Kontaktfläche zum Aufnahmedorn ist eben, das Einlegen der Filmrolle gestaltet sich einfach. Schwankende Wickelkerntoleranzen werden durch das elastische Material ausgeglichen.
Hierbei ist bevorzugt, daß die konisch zulaufende Wirkfläche in einer Rundung endet. Üblicherweise sind die Aufnahmedorne bei vielen Verarbeitungsgeräten durch eine Steckachse verbunden. Wenn diese Steckachse beim Laden der Filmrolle durch die Wickelhülse geführt wird kann es vorkommen, daß versehentlich eine Endkappe aus der Verbindung gelöst wird. Die Rundung bewirkt, daß die Steckachse von der Endkappe abgleitet. Darüber hinaus erhöht die Rundung das Widerstandsmoment des nabenförmigen Teils, was für die automatische Handhabung Vorteile bringt.
Auch von Vorteil ist wenn das flexible Teil aus Papier ist. Bei einer Wandstärke von 0,5 mm bis 0,3 mm, insbesondere bei 0,1 mm ist ohne Reibung im Schlitz nur eine sehr geringe Ausziehkraft von etwa 5 N erforderlich.
Vorteilhaft ist auch wenn das flexible Teil aus einer lichtundurchlässigen geflämmten Polyethylenfolie mit einer Wandstärke von 0,05 mm bis 0,2 mm gefertigt ist. Besonders vorteilhaft ist eine Wandstärke von 0,08 mm. Durch die Wärmebehandlung erreicht man, daß das Material versprödet und sich der Riß überraschenderweise entlang der Umfangslinie gleichmäßig ausbreitet. Dieses Material ist wiederverwertbar.
Für die Dichtscheibe verwendet man mit Vorteil eine 0,05 mm bis 0,2 mm, bevorzugt 0,1 mm dicke schwarze Polyethylenfolie. Die Dichtscheibe paßt sich dann aufgrund ihrer Elastizität der Kontur des Zylinderrandes faltenfrei an.
Bevorzugterweise ist die Abdeckfolie eine 0,1 mm bis 0,3 mm dicke Polyethylenfolie, besonders bevorzugt wird eine Dicke von 0,2 mm. Dadurch ist sicher gestellt, daß beim Entrollen der Wickerolle der Riß an den dünnwandigen Endkappen sich ausbreitet. Darüber hinaus hat sich gezeigt, daß die Dicke der Abdeckfolie bei der Herstellung der Verpackung Vorteile bringt. Beim Anpressen der zungenförmigen Abschnitte können sogenannte Druckbelichtungen entstehen. Die Abdeckfolie wirkt elastisch nachgebend und vermindert diese unerwünschte Beeinträchtigung des Filmmaterials.
Vorteilhaft für die Wiederverwertung ist eine Verpackung aus einheitlichem Werkstoff, beispielsweise Polyethylen.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung weist jede Endkappe im umkreisförmigen Bereich eine Perforation auf. Durch diese Öffnungshilfe vermindert sich die Ausziehkraft beim Entrollen der Wickelrolle, was dem Öffnen der Verpackung entspricht. Darüber hinaus ist sichergestellt, daß die Rißausbildung entlang einer, durch die Perforation vorgegebene, definierten Rißlinie verläuft. Die Perforation ist insbesondere dann vorteilhaft wenn das flexible Teil aus einer herkömmlichen lichtundurchlässigen Polyethylenfolie besteht. Die Perforation beeinträchtigt die lichtdichten Eigenschaften der Verpackung nicht. Vorteilhafterweise liegt die Perforation auf einem Kreis dessen Durchmesser etwa gleich oder um bis zu 10% kleiner als der äußere Durchmesser der Dichtscheibe ist. Die Perforation kann als sogenannte Linien- oder Punktperforation ausgeführt werden. Bei einer Linienperforation erhält man mit äquidistanten Einschnitten von etwa 0,7 mm ein sehr gutes Rißergebnis.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Verfahren zur Herstellung der Perforation bekannt, beispielsweise kann mit einem Rotationsschnittwerkzeug das flexible Teil und die Perforation in einem Arbeitsgang hergestellt werden.
Eine einfache und kostengünstige Ausführung der Verpackung erhält man, wenn jede Stirnseite des Filmwickels durch eine Dichtscheibe und durch eine Endkappe aus Papier oder Pappe abgedeckt wird. Die Montage ist dann besonders einfach, wenn bei jeder Endkappe der nabenförmige Bereich und der die Muffe bildende umkreisförmige Bereich vorgefertigt sind. Der nabenförmige Bereich wird einfach in die Wickelhülse gesteckt und dort durch Reibungskräfte gehalten. Der umkreisförmige Bereich, der eine Muffe für den axialen Rand des Filmwickels bildet und an der zur Zylindermantelfläche liegenden Innenfläche eine klebrige Schicht aufweist, wird an die äußere Zylindermantelfläche des Filmwickels gepreßt. Endkappen aus Papier oder Pappe, mit einer Dicke von 0,1 mm bis 0,3 mm, sind für diese Ausführungsform ein bevorzugtes Material. Eine Perforation, die am umkreisförmigen Bereich jeder Endkappe angebracht ist, erleichtert das Öffnen der Verpackung. Die aufzubringende Ausziehkraft beim Entrollen der Wickelrolle verringert sich dadurch. Die aus Kunststoff gefertigte Dichtscheibe ist nicht mit dem Papier bzw. der Pappe verklebt. Bei der Wiederverwertung, also der Rückführung der Materialien, können diese leicht getrennt werden. Besonders vorteilhaft ist, wenn überhaupt nur ein Werkstoff, bespielsweise Kunststoff, verwendet wird. Ein Trennprozeß entfällt dann vollständig.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum lichtdichten Verpacken eines Filmwickels. Dabei werden im wesentlichen auf den Filmwickel vorbereitete Endkappen gesteckt und diese am Rand umgeklappt. Das Umklappen der zungenförmigen Abschnitte geschieht dabei vorteilhaft unter Einwirkung einer Schubspannung. Man bewirkt damit, daß das flexible Teil die Dichtscheibe so an die Stirnfläche des Filmwickels drückt, daß die Wickelrolle lichtdicht verschlossen wird. Als Werkzeug eignet sich ein geteiltes rohrförmiges Anpreßteil mit innenliegenden Schrägflächen. Letztere bewirken daß die zungenförmigen Abschnitte so umklappen, daß sich keine Lichtkanäle bilden. Es bilden sich überlappende Bereiche, die auch zu einer Erhöhung der Lichtdichtigkeit beitragen. Haubenförmige Hohlräume treten nicht auf.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels der Verpackung,
Fig. 2 einen Filmwickel räumlich dargestellt,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer Wickelrolle,
Fig. 4 eine Teilansicht einer Stirnfläche des Filmwickels mit umgeklappten zungenförmigen Abschnitten,
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Endkappe,
Fig. 6 eine Detaildarstellung eines Querschnitts des nabenförmigen Teils im Innenbereich der Endkappe,
Fig. 7 eine Aufsicht auf das flexible Teil der Endkappe,
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Verbindung von Abdeckfolie und Filmmaterial,
Fig. 9a bis c eine schematische Darstellung einer tageslichtverpackten Wickelrolle im Zustand des Entrollens,
Fig. 10 eine Transportverpackung einer Wickelrolle,
Fig. 11 eine schematische Darstellung des Verpackungsvorgangs.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführung einer lichtdichten Verpackung gezeigt. Die Mantelflächen des hohlzylindrischen Filmwickels 1 werden durch eine Abdeckfolie 3 und eine Wickelhülse 2 begrenzt. Jede Stirnfläche ist durch eine Endkappe 4, gebildet aus einer Dichtscheibe 8, einem flexiblen Teil 14 und einem nabenförmigen Teil 7, abgedeckt. Der umkreisförmige Bereich 6 bildet für den axialen Rand des Filmwickels eine Muffe.
In Fig. 2 ist der Filmwickel 1 vergrößert dargestellt. Der axiale Rand 9 der äußeren Zylindermantelfläche und der axiale Rand 10 der inneren Zylindermantelfläche bilden Kontaktflächen mit der jeweiligen Endkappe. Der äußere Durchmesser 13 des Filmwickels wird durch die äußerste Windung der Abdeckfolie 3 vorgegeben. Der innere Durchmesser 12 des Filmwickels ist hier der Innendurchmesser der Wickelhülse 2. Das lichtempfindliche Material ist spiralförmig so um die Wickelhülse gewickelt, daß ein Hohlzylinder mit im wesentliche ebenen Stirnflächen entsteht und die axiale Länge des Filmwickels 11 der Zylinderlänge entspricht.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der Verpackung gezeigt, wobei Zwischenräume stark übertrieben dargestellt sind. Der Aufbau der Verpackung ist symmetrisch. Jede Stirnfläche ist durch eine Endkappe 4 abgeschlossen. Das nabenförmige Teil 7 steckt in der Wickelhülse 2 und ist mit dem flexiblen Teil 14 verbunden. Der umkreisförmige Bereich 6 der Endkappe liegt an der äußeren Zylindermantelfläche. Ein Rand 25 der Abdeckfolie 3 wölbt sich auf die Stirnfläche des Filmwickels. Ein Rand 21 der Dichtscheibe 8 wölbt sich um den axial äußersten Rand der äußeren Zylindermantelfläche. Es entsteht eine überlappende Eckverbindung, die ein lichtdichtes Labyrinth 5 bildet.
In Fig. 4 sind die zungenförmigen Abschnitte 26 und ihre Überlappung 41 vergrößert räumlich dargestellt. Diese sägezahnförmige Ausprägung des umkreisförmigen Bereichs ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Endkappe. Die zungenförmigen Abschnitte überlappen regelmäßig. Der jeweils rechts bzw. links liegende Abschnitt liegt im umgeklappten Zustand oberhalb bzw. unterhalb. Obwohl die Faltlinie der gekrümmte Zylinderrand ist, entstehen beim Umklappen keine Hohlräume. Die zungenförmigen Abschnitte sind an die Abdeckfolie geklebt, das nabenförmige Teil 7 steckt durch Haftreibung gehalten in der Wickelhülse.
In Fig. 5 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Endkappe in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Der flanschförmige Ansatz 15 des nabenförmigen Teils 7 ist durch die klebrige Schicht 20 mit dem flexiblen Teil 14 verbunden. Die Peripherie des flexiblen Teils ist teilweise dargestellt und zeigt schematisch im nicht umgeklappten Zustand die zungenförmigen Abschnitte 26 und die Perforation 47. Der buchsenförmige Ansatz 16 des nabenförmigen Teils nimmt die Dichtscheibe 8 auf. Der Innendurchmesser 18 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser des buchsenförmigen Ansatzes. Letzterer wirkt bei der Vormontage für die Dichtscheibe 8 zentrierend. Der Außendurchmesser 17 der Dichtscheibe ist größer als der äußere Durchmesser 13 des Filmwickels. Dadurch ist gewährleistet, daß vor dem Umklappen der zungenförmigen Abschnitte der Rand 21 gleichmäßig entlang des Umfangs den Filmwickel überragt. Der buchsenförmige Ansatz 16 mündet in eine konisch zulaufende Wirkfläche 36.
In Fig. 6 ist durch eine Detaildarstellung die Verbindung der einzelnen Teile der Endkappe gezeigt. Das flexible Teil 14 ist an die Stirnfläche des flanschförmigen Ansatzes 15 geklebt. Die klebrige Schicht 20 befindet sich an der inneren lateralen Fläche des flexiblen Teils 14. Auch die Dichtscheibe 8 ist an diese Fläche geklebt. Derart vorgefertigten Endkappen, bei denen auch der umkreisförmige Bereich bereits die zungenförmigen Abschnitte 26 aufweist, erleichtert die Montage erheblich. Die beiden Endkappe können gleichzeitig an den Filmwickel gepreßt werden, so daß im wesentlichen in einem Arbeitsschritt die Stirnflächen abgedichtet werden können. Die konische Wirkfläche 36 erleichtert das Einstecken der Endkappen. Der buchsenförmige Ansatz stellt sicher, daß auch bei Erschütterungen während des Transports die reibschlüssige Verbindung aufrechterhalten bleibt. Die Rundung 37 ist zweckdienlich beim Filmwechsel. Durch das Einführen der Steckachse werden Beschädigungen an der Verpackung vermieden. Die Wandstärke des nabenförmigen Teils kann auch abschnittsweise unterschiedlich sein. Beispielsweise kann der flanschförmige Ansatz 15 dünnwandiger ausgeführt sein. In Polyethylen ausgeführt hat sich eine Dicke des flanschförmigen Ansatzes 15 von 0,1 mm bis 0,2 mm als günstig erwiesen. Durch dieses nabenförmige Teil ist im Bereich der Wickelhülse keinerlei Versiegelung oder ein Klebstoffauftrag erforderlich.
In Fig. 7 ist eine Aufsicht auf das flexible Teil 14 einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Endkappe dargestellt.
Der Außendurchmesser 35 des flexiblen Teils ist so bemessen, daß genügend große zungenförmige Abschnitte 26 entstehen. Die zungenförmigen Abschnitte werden durch unterschiedlich lange auf Sekanten 29, 30 liegende Einschnitte an der Peripherie gebildet. Die langen Einschnitte 28 enden auf einem Durchmesserkreis 33 der kleiner als der äußere Durchmesser 13 des Filmwickels 1 ist. Die Perforation besteht aus gleichmäßigen Einschnitten die auf dem Kreis 48 liegen. Die kurzen Einschnitte 27 enden auf dem Kreis 32 der Sekantenschnittpunkte. Der Innendurchmesser 34 ist so gewählt, daß das flexible Teil 14 mittig auf dem nabenförmigen Teil 7 montiert werden kann. Um bei der Herstellung des flexiblen Teils 14, welches beispielsweise durch Stanzen oder Rotationsschneiden erfolgen kann, eine leichtere Entformbarkeit des Nutzen vom Stanz- bzw. Schneidwerkzeuges zu gewährleisten wurden - wie in Fig. 7 dargestellt - die Spitzen der zungenförmigen Abschnitte abgerundet.
In Fig. 8 ist schematisch die Verbindung von Abdeckfolie 3 und lichtempfindlichem Material 24 mit Blick auf die abgerollte äußere Zylindermantelfläche dargestellt. Da die Breite 22 der Abdeckfolie größer als die Breite 23 des lichtempfindlichen Materials ist, entsteht ein beidseits überstehender Rand 25. Das zungenförmige Anfangsstück 19 der Abdeckfolie wird durch unterschiedlich schräge am Rand versetzt liegende Abschnitte gebildet. Im Bereich der überlappenden Klebstelle 38 liegt bei dieser Betrachtung die Filmbahn auf der Abdeckfolie.
In Fig. 9 ist eine Tageslichtverpackung im Zustand des Entrollens schematisch dargestellt. Durch die in Pfeilrichtung wirkende Ausziehkraft 39 wird in Fig. 9a das zungenförmige Anfangsstück der Abdeckfolie 3 durch den lichtdichten Schlitz einer strichliert dargestellten Aufnahmevorrichtung 40 gezogen. Bis der erste zungenförmige Abschnitt einer Endkappe eine Zugspannung erfährt entspricht die Ausziehkraft der Reibung der Abdeckfolie im Schlitz. Sie erhöht sich bis diese zungenförmigen Abschnitte reißen um dann auf einen Wert abzufallen, der durch die erforderliche Reißkraft entlang dieser Endkappe und durch die Reibkraft im Schlitz vorgegeben wird. Die erforderliche Ausziehkraft erhöht sich abermals wenn die zungenförmigen Abschnitte der anderen Endkappe reißen (Fig. 9b). Sie vermindert sich danach auf einen Wert der etwa der doppelten Reißkraft einer Endkappe und der Reibkraft im Schlitz entspricht bis die Endkappen vom umkreisförmigen Teil getrennt sind und das lichtempfindliche Material 24 aus dem Schlitz austritt (Fig. 9c). Die Klebstelle 38 wird gelöst, die Abdeckfolie vom Film getrennt.
In Fig. 10 ist eine Transportverpackung für Wickelrollen gezeigt. Jede Seite der Wickelrolle ruht auf einem Stützteil 44. Die Stützteile passen formschlüssig in die Schachtel 45 mit dem Deckteil 46. Das Filmmaterial ist so auch vor mechanischen Beschädigungen geschützt. Aus dem Stand der Technik bekannte Bordscheiben sind für diese Verpackung nicht mehr erforderlich.
In Fig. 11 ist schematisch der Verpackungsvorgang skizziert. Das nabenförmige Teil der Endkappe wird in die Wickelhülse 2 gesteckt. Auf die zungenförmigen Abschnitte 26 wirkt eine Schubspannung, die über ein nicht näher dargestelltes Preßwerkzeug, das sich in Richtung der Pfeile 42, 43 bewegt, erzeugt wird. Das Preßwerkzeug drückt durch eine nicht dargestellte Schrägfläche auch in radialer Richtung, so daß die Dichtscheibe 8 mit der Stirnfläche und die zungenförmigen Abschnitte 26 mit der Abdeckfolie 3 fest zur Anlage kommen.

Claims (25)

1. Verpackung für lichtempfindliches Material welches spiralförmig um eine Wickelhülse gewickelt ist und einen hohlzylindrischen Filmwickel bildet dessen Stirnflächen im wesentlichen flach ausgebildet sind und dessen axiale Länge im wesentlichen durch die Breite des streifenförmigen Materials vorgegeben wird, wobei die äußere Zylindermantelfläche durch eine Abdeckfolie, die innere Zylindermantelfläche durch eine Wickelhülse, und jede Stirnfläche durch ein Abdeckelement lichtdicht umhüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement eine lichtundurchlässige dünnwandige Endkappe ist die sich über die Stirnfläche und über hieran angrenzende axiale Ränder der inneren und äußeren Zylindermantelfläche erstreckt ohne dabei die axiale Länge oder den Innendurchmesser des Filmwickels wesentlich zu verändern.
2. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Endkappe gebildet wird durch
einen scheibenförmigen Bereich, der sich mindestens zwischen der Abdeckfolie und der Wickelhülse erstreckt und einen umkreisförmigen Bereich aufweist der eine Muffe für den axialen Rand des Filmwickels bildet und mit der Abdeckfolie fest verbunden ist;
eine Dichtscheibe, die zwischen dem scheibenförmigen Bereich und der Stirnfläche des Filmwickels liegt und mit dem Filmwickel nicht verbunden ist;
einen nabenförmigen Bereich der die Wickelhülse steckbar aufnimmt.
3. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Endkappe (4) gebildet wird durch
ein flexibles Teil (14), das sich mindestens zwischen der Abdeckfolie (3) und der Wickelhülse (2) erstreckt und einen umkreisförmigen Bereich (6) aufweist der eine Muffe für den axialen Rand des Filmwickels bildet, dessen zum Filmwickel hin liegende Innenfläche mit einer klebrigen Schicht (20) beschichtet ist mittels derer der umkreisförmige Bereich an der Abdeckfolie, der die Stirnfläche abdeckende Bereich an
eine Dichtscheibe (8) und der verbleibende innere Rand an
ein nabenförmiges Teil (7), welches die Wickelhülse steckbar aufnimmt, geklebt ist.
4. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das nabenförmige Teil einen buchsenförmigen Ansatz (16) und eine konische Wirkfläche (36) aufweist, die die Endkappe (4) mit der Wickelhülse (2) lichtdicht aber lösbar verbinden.
5. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des buchsenförmigen Ansatzes (16) größer als der Innendurchmesser der Wickelhülse ist.
6. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser der Dichtscheibe (8) größer als der äußere Durchmesser des Filmwickels (1) ist.
7. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der äußerer Durchmesser der Dichtscheibe (8) um 1,4 mm bis 4 mm größer als der äußerer Durchmesser des Filmwickels (1) ist.
8. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie (3) den Vorspann zum bahnförmigen lichtempfindlichen Material (24) bildet, mittig mit diesem durch eine Klebstelle (38) verbunden ist und in ihrer Länge mindestens die äußerste Windung des Filmwickels vollständig umhüllt, und in ihrer Breite (22) größer als die Breite (23) des bahnförmigen lichtempfindlichen Materials ist.
9. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 2, 3, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappe (4) so angebracht ist, daß der Rand (25) der Abdeckfolie mit dem Rand (21) der Dichtscheibe ein lichtdichtes Labyrinth (5) bildet indem sich der Rand (25) zur Stirnfläche und der Rand (21) zur äußeren Zylindermantelfläche faltenfrei wölbt.
10. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der umkreisförmige Bereich (6) aus zungenförmigen Abschnitten (26) besteht, die durch Einschnitte gebildet werden, die an der Peripherie des flexiblen Teils (14) beginnen und knapp vor dem äußeren Durchmesser des Filmwickels enden, und daß die zungenförmigen Abschnitte an die Abdeckfolie so geklebt sind daß das flexible Teil am Filmwickel anliegt.
11. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der umkreisförmige Bereich (6) aus zungenförmigen Abschnitten (26) besteht, die durch Einschnitte gebildet werden, die an der Peripherie des flexiblen Teils (14) beginnen und auf einem Kreis enden dessen Durchmesser kleiner als der äußere Durchmesser des Filmwickels ist und daß die zungenförmigen Abschnitte an die Abdeckfolie so geklebt sind daß das flexible Teil am Filmwickel anliegt.
12. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zungenförmige Abschnitt (26) durch zwei unterschiedlich lange auf Sekanten (29, 30) liegende aufeinander zulaufende sich jedoch nicht kreuzende Schnitte (27, 28) gebildet wird, wobei im umgeklappten Zustand im Bereich des Sekantenschnittpunktes (31) sich die zungenförmigen Abschnitte überlappen.
13. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorspann zum lichtempfindlichen Material bildende Abdeckfolie mindestens im Bereich der Umfangslänge der Filmrolle breiter als die Filmbahn ist, sich zum Anfang hin verjüngt und ein zungenförmiges Anfangsstück (19) bildet das unsymmetrisch ist und an der äußeren Zylindermantelfläche befestigt ist.
14. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß bei der Klebstelle (38) die radial innen liegende Fläche des lichtempfindlichen Materials (24) mit der radial außen liegenden Fläche der Abdeckfolie (3) zur Anlage kommt.
15. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das nabenförmige Teil (7) aus schwarz pigmentiertem Polyethylen mit einer Wandstärke von 0,2 mm bis 0,3 mm gefertigt ist.
16. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die konisch zulaufende Wirkfläche (36) des nabenförmigen Teils (7) axial in das Innere der Wickelhülse ragt und in einer Rundung (37) endet.
17. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Teil (14) aus lichtundurchlässigem Papier mit einer Wandstärke von 0,05 mm bis 0,3 mm gefertigt ist.
18. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Teil (14) aus einer lichtundurchlässigen geflämmten Polyethylenfolie mit einer Dicke von 0,05 mm bis 0,2 mm gefertigt ist.
19. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe (8) aus einer lichtundurchlässigen Polyethylenfolie mit einer Dicke von 0,05 mm bis 0,2 mm gebildet wird.
20. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie (3) eine Polyethylenfolie mit einer Dicke von 0,1 mm bis 0,3 mm ist.
21. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe (8) aus einer Polyethylenfolie, der scheibenförmige Bereich und der nabenförmige Bereich der Endkappe aus 0,3 mm bis 0,5 mm dickem Papier oder Pappe gefertigt ist.
22. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe (8), das nabenförmige Teil (7) und die Abdeckfolie (3) aus Material gleicher Zusammensetzung besteht und wiederverwertbar ist.
23. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Endkappe im umkreisförmigen Bereich eine Perforation aufweist.
24. Verpackung für lichtempfindliches Material nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation längs eines Kreises verläuft dessen Durchmesser kleiner oder gleich dem äußeren Durchmesser der Dichtscheibe ist.
25. Verfahren zur lichtdichten Umhüllung eines Filmwickels aus photographischem Material, das um eine Wickelhülse gewickelt ist und einen Hohlzylinder bildet, dessen äußere Zylindermantelfläche und dessen Stirnflächen so von lichtdichtem Material umgeben sind, daß die Breite und der Innendurchmesser des Filmwickels nur unwesentlich verändert wird, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • 1) Verbinden eines ersten Endes einer lichtdichten Abdeckfolie, die breiter als die Filmbahn ist und den Filmwickel geringfügig überragt, mit dem Ende der äußersten Spirale des lichtempfindlichen Materials;
  • 2) Umwickeln des lichtempfindlichen Materials mit der Abdeckfolie und Befestigen des zweiten Endes der Abdeckfolie am äußeren Zylindermantel;
  • 3) Anbringen von zwei Endkappen wobei deren nabenförmige Bereiche beidseits in die Wickelhülse gesteckt und dann dort durch Reibkräfte gehalten werden, deren scheibenförmige Teile mit ihren umkreisförmigen Bereichen, die zungenförmige Abschnitte aufweisenden, den Filmwickel überragen;
  • 5) Umklappen der zungenförmigen Abschnitte, wobei während des Umklappens am Umfang der äußeren Zylindermantelfläche und in Richtung zum Filmwickel entlang achsparalleler Tangentiallinien auf die zungenförmigen Abschnitte in zunehmendem Maße eine Schubspannung wirkt, wodurch die Stirnfläche mit der Dichtscheibe fest zur Anlage kommt und der äußere Rand der Dichtscheibe zusammen mit dem den Filmwickel überragenden Teil der Abdeckfolie ein lichtdichtes Labyrinth bildet, wodurch Endkappen, Abdeckfolie und Wickelhülse das lichtempfindliche Material lichtdicht umhüllen.
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