DE4336509C2 - Vorrichtung zum Unwuchtausgleich an einem Kraftfahrzeugrad - Google Patents

Vorrichtung zum Unwuchtausgleich an einem Kraftfahrzeugrad

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 wie sie aus der DE 30 34 398 A1 bekannt ist.
Bei der bekannten Vorrichtung werden mittels der Abtasteinrichtung die geometrischen Abmessungen des Kraftfahrzeugrades erfaßt und in eine Meßelektronik eingespeichert. Diese Daten werden für die Berechnung der Größe und Winkellage der Ausgleichsge­ wichte, die in entsprechenden Ausgleichsebenen am Scheibenrad des Kraftfahrzeugra­ des beim Unwuchtausgleich anzubringen sind, verwendet. Bei der Erfassung der geo­ metrischen Radabmessungen wird der am Meßtasthebel befestigte Meßtaster mit dem Tastfinger um einen Drehpunkt geschwenkt, wenn er auf das Kraftfahrzeugrad zu und von ihm weg bewegt wird.
Aus der EP 0 295 217 A1 ist es zur Erfassung geometrischer Abmessungen, insbeson­ dere an Kraftfahrzeugkomponenten, bekannt, einen Tastfinger mittels einer Parallelfüh­ rung zu führen.
Aus der DE 41 22 844 A1 ist es bekannt, Abtastbewegungen zur Erfassung geometri­ scher Abmessungen an Kraftfahrzeugscheibenrädern über Zahnräder auf ein Potentio­ meter zu übertragen. Ferner ist es aus dieser Druckschrift bekannt, den Tastfinger, mit welchem das Scheibenrad abgetastet wird, als Halterung für ein Ausgleichsgewicht aus­ zubilden.
Aus messen + prüfen/automatik, Januar/Februar 1984, Seiten 40 bis 45 sind Antriebs­ mittel zum Bewegen von Tastern, mit denen geometrische Abmessungen von Gegen­ ständen abgetastet werden, bekannt.
Aus der DE 31 01 843 C2 und der Betriebsanleitung Radauswuchtmaschine geodyna 88/88m, Hofmann Werkstatt-Technik GmbH, Pfungstadt, Impressum 9412145 09.86 ist eine optische Bedienerführung zum Abtasten der entsprechenden geometrischen Daten am Kraftfahrzeugscheibenrad bekannt. Ferner sind aus diesen Druckschriften Eindreh­ hilfen beim Eindrehen des Kraftfahrzeugrades in die Ausgleichsposition, beispielsweise in Form von Einweispfeilen, bekannt.
Aus der DE 34 16 261 C2 ist eine Tastvorrichtung zum Abtasten geometrischer Abmes­ sungen an einem Kraftfahrzeugrad bekannt, bei welchem ein sowohl verschwenk- als auch verschiebbar gelagerter Tragarm mit Tasttragarmen zum Anlegen an die Radfelge von innen und außen vorgesehen ist. Die Geometriedaten werden in eine rechnerge­ stützte Auswerteeinrichtung zur Bestimmung der Größe und Winkellage der Ausgleichs­ gewichte eingegeben.
Aus Betriebsanleitung Radauswuchtmaschine geodyna 88/88m, Hofmann Werkstatt- Technik GmbH, Pfungstadt, Impressum 9412145 09.86 ist es ferner bekannt, am Grundkörper einer Auswuchtmaschine einen linken Meßtaster zum Ermitteln des ma­ schinenbezogenen Abstandes des linken Felgenhornes eines aufgespannten Rades und einen rechten Meßtaster zum Ermitteln des Maßes das rechten Felgenhornes anzuord­ nen.
Ein Meßhebel des rechten Meßtasters ist an einer separaten Halte- oder Führungsstan­ ge, die parallel zu einer Befestigungsachse einer Radschutzhaube und längsbeweglich gegenüber dem Grundkörper der Auswuchtmaschine ist, um die Längsachse der Füh­ rungsstange schwenkbar befestigt. Zur Breitenmessung, d. h. zur Abtastung der rechten Seite oder der rechten Ausgleichsebene einer aufgespannten Felge, wird der Meßhebel mit seinem Meßfinger in seine Meßposition gebracht, indem er mit der Führungsstange längs auf die Felge zubewegt wird und indem er um die Längsachse der Führungsstan­ ge verdreht wird.
In der nicht vorveröffentlichten DE 42 29 865 C2 ist ein Verfahren zum Unwuchtausgleich an einem Kraftfahrzeugrad beschrieben, bei dem eine als Tasthebel oder Taststange ausgebildete Abtastvorrichtung verwendet wird, um Felgenabmessungen mechanisch abzutasten und um ein Ausgleichsgewicht in seine Anordnungs- bzw. Ausgleichsposition zu bringen. Diese Abtastvorrichtung ist am Grundkörper der Auswuchtmaschine ange­ ordnet, kann aber lediglich zur maschinenseitigen (d. h. bei frontaler Betrachtung linksseitigen) Felgenabtastung verwendet werden.
Des weiteren ist bekannt (DE-AS 2,001,972 oder Betriebsanleitung Radauswuchtma­ schine geodyna 88/88m, Hofmann Werkstatt-Technik GmbH Pfungstadt, Impressum 9412145 09.86), Abmessungen, insbesondere im Felgenbereich des Kraftfahrzeugrades mit Hilfe einer Abtastvorrichtung zu ermitteln und in der Meßelektronik abzuspeichern. Hierdurch werden der Meßelektronik entsprechende Informationen geliefert für die Be­ rechnung der Größen und Winkellagen der Ausgleichsgewichte, die in den entsprechen­ den Ausgleichsebenen am Scheibenrad des Kraftfahrzeugrades anzubringen sind. Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 27 37 524 A1 ist es bei normaler Ausgleichsart, d. h. beim Anbringen der Ausgleichsgewichte an den Felgenhörnern, bekannt, die am Kraftfahrzeugrad angegebenen Nennwerte für die geometrischen Abmessungen bei der Eingabe in den Speicher der Meßelektronik mit einem Korrekturwert zu beaufschlagen, um den axialen Abstand des Schwerpunkts des Ausgleichsgewichts in der jeweiligen Ausgleichsebene zu berücksichtigen. Ferner ist aus der DE 41 22 844 A1 eine Ab­ tastvorrichtung bekannt, mit der eine genaue Erfassung der Felgenabmessungen bzw. Scheibenradabmessungen in den Ausgleichsebenen für die Eingabe dieser Abmessun­ gen in die Meßelektronik vor Durchführung des Unwuchtmeßvorganges ermöglicht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher das positionsgerechte Einsetzen der Ausgleichsgewichte in den durch die Meßelektronik ermittelten Ausgleichslagen am Kraftfahrzeugrad erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Pa­ tentanspruches 1 gelöst.
Die Unteransprüche enthalten Weiterbildungen der Erfindung.
Hierbei wird die mit der Meßelektronik gekoppelte Abtastvorrichtung, welche vor oder nach Durchführung des Unwuchtmeßvorgangs zur Einspeicherung der entsprechenden bei der Auswertung der Meßwerte zu berücksichtigenden Scheibenrad- bzw. Felgenabmessungen in die Meßelektronik verwendet wurde, ausgenützt, um den Unwuchtausgleichsvorgang, d . h. das positionsgerechte Anordnen des jeweiligen Ausgleichsgewichts am Scheibenrad in der jeweiligen Ausgleichsebene zu erleichtern. Auf diese Weise erreicht man eine höhere Genauigkeit beim Einsetzen, insbesondere von Klebegewichten in die je nach Felgen- bzw. Scheibenradtyp unterschiedlichen Ausgleichsebenen. Hierbei läßt sich die Genauigkeit vor allem dadurch erhöhen, daß zwischen der vor oder nach dem Unwuchtmeßvorgang durch die Abtastvorrichtung abgetasteten Ausgleichsebene und dem ebenfalls abgetasteten wirksamen Ausgleichsradius für die Auswertung der Meßwerte (Abtastmodus) und der bei der positionsgerechten Anordnung des jeweiligen Ausgleichsgewichts, insbesondere Klebegewichts, am Scheibenrad auf zufindenden Ausgleichsebene über die in die Meßelektronik eingespeicherte Ausgleichsebenenposition (Wiederauffindemodus) eine exakte Korrelation vorhanden ist, die mit Hilfe der Abtastvorrichtung beim Ausgleichsvorgang ausgenützt wird.
Hierbei ist es möglich, das Wiederauffinden der vor oder nach der Durchführung des Unwuchtmeßvorgangs in die Meßelektronik eingespeicherten Ausgleichsebenenposition zu erleichtern. Dies kann dadurch geschehen, daß mit Hilfe der beispielsweise als Taststange, Tasthebel oder als erfindungsgemäßem Meßtasthebel ausgebildeten Abtastvorrichtung die vorher ausgemessene Ausgleichsebene angefahren wird und der jeweilige Abstand der Tastspitze des Meßtasthebels oder des beim Unwuchtausgleich wirksamen Schwerpunkts des Ausgleichsgewichts von der wieder aufzufindenden Ausgleichsebene durch entsprechende Signale sichtbar oder hörbar gemacht wird. Dabei kann der jeweilige noch vorhandene Abstand zu der wieder aufzufindenden Ausgleichsebene digital oder auf andere Art angezeigt werden. Beim Wiederauffinden der gesuchten Ausgleichsebene kann ein optisches oder auch ein akustisches Signal der Bedienungsperson anzeigen, daß mit der Abtastvorrichtung die gesuchte bzw. die wieder aufzufindende Ausgleichsebene erreicht ist.
Dabei kann nach Durchführung der Unwuchtmeßläufe und Anzeige der Ergebnisse des Meßlaufs für die Positionierung der Ausgleichsgewichte, insbesondere Klebegewichte, am Scheibenrad bzw. der Felgenschüssel die Abtastvorrichtung, die beispielsweise wie in der DE 41 22 844 A1 beschrieben oder gemäß dem Meßtaster der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, aus der Ruhelage gebracht werden, wodurch ein Schalter betätigt wird, welcher die Meß- bzw. Auswerteelektronik der Auswuchtmaschine auf den Betriebsmodus "wiederauffinden der Ausgleichsebenen" (Wiederauffindemodus) schaltet. Die Umschaltung kann durch einen manuell betätigbaren Schalter, z. B. Tastenschalter oder ähnliche Betätigungselemente erfolgen. Die Umschaltung kann auch automatisch im zeitlichen Verlauf eines Betriebsablaufprogramms oder durch eine Steuerbewegung der Abtastvorrichtung erreicht werden.
Beim Wiederauffindemodus wird die jeweilige Distanz der Abtastvorrichtung (bzw. des Tastfingers) zu der aufzufindenden Ausgleichsebene beispielsweise in mm angezeigt. Bei einem dynamischen Unwuchtausgleich kann hierzu beispielsweise zuerst der Abstand zur linken Ausgleichsebene angezeigt werden. Wenn die Abtastvorrichtung beispielsweise mit ihrer Tastspitze bzw. der Schwerpunkt des in der Abtastvorrichtung befestigten Ausgleichsgewichts die gesuchte Ausgleichsebene erreicht hat, ist die Distanzanzeige Null, und diese Anzeige kann noch durch ein beispielsweise akustisches Signal unterstützt werden.
Wenn bei der Bewegung der Abtastvorrichtung (Tastfinger) in Richtung auf die rechte Ausgleichsebene die Mitte zwischen den beiden Ausgleichsebenen überschritten wird, erfolgt eine Distanzanzeige zur rechten Ausgleichsebene, d. h. der Abstand der Abtastvorrichtung zur rechten Ausgleichsebene wird an der Auswuchtmaschine angezeigt. Das Erreichen der rechten Ausgleichsebene kann ebenfalls wiederum sowohl durch die Distanzanzeige Null als auch durch ein akustisches Signal angezeigt werden.
Sobald die jeweilige Ausgleichsebene durch die Abtastvorrichtung bzw. den Schwerpunkt des an der Abtastvorrichtung befestigten Gewichts erreicht ist, kann das Eindrehen des Kraftfahrzeugrades in die Ausgleichsposition (Ausgleichswinkellage) erfolgen. Dies kann in bekannter Weise durch Pfeile unterstützt werden (Betriebsanleitung Radauswuchtmaschine geodyna 88/88m, Hofmann Werkstatt- Technik GmbH, Pfungstadt, Impressum 9412145 09.86).
Ferner ist es möglich, die Ausgleichsebene und den wirksamen Durchmesser eines Ausgleichsgewichts, insbesondere Klebegewichts, das an der Felgenschulter oder in der Felgenschüssel (verstecktes Gewicht) anzubringen ist, genau auszumessen. Hierzu werden vor dem Unwuchtmeßvorgang die Innenabmessungen (Innendurchmesser) des Scheibenrades (der Felge) in der jeweiligen Ausgleichsebene in der Weise abgetastet, daß zwischen der Abtastvorrichtung (Abtastspitze, deren jeweilige Positionierung durch die Meß- bzw. Auswerteelektronik wahrgenommen wird) und der abzutastenden Innenabmessung ein Ausgleichsgewicht, z . B. Klebegewicht, angeordnet wird. Hierzu kann das Klebegewicht in eine Haltevorrichtung, welche an der Spitze der Abtastvorrichtung (Taststange, Meßtasthebel) vorgesehen ist, eingesetzt werden. In diesem Fall wird dann das Ausgleichsgewicht als Tastfläche verwendet. Hierdurch wird das Bestimmen der optimalen Ausgleichsebene erleichtert. Die an der Abtastvorrichtung vorgesehene Haltevorrichtung für das Ausgleichsgewicht, insbesondere Klebegewicht, wird zum Ausmessen der optimalen Ausgleichsebene und des wirksamen Durchmessers, mit welchem der Schwerpunkt des einzusetzenden Ausgleichsgewichts wirksam wird, ausgenützt. Mit Hilfe der Abtastvorrichtung wird dabei das Klebegewicht genau in die Ausgleichsebene gebracht, in welcher während des Unwuchtausgleichsvorgangs das durch den Meßvorgang ermittelte Ausgleichsgewicht eingesetzt, insbesondere eingeklebt, werden soll. Dabei wird beim Abtasten nicht die Tastspitze, sondern das in die Haltevorrichtung eingesetzte Gewicht (Bezugsgewicht) als Bezugspunkt herangezogen. Eine entsprechende Schaltungsanordnung, mit der Abmessungen des Ausgleichsgewichts im Hinblick auf die wirksame Schwerpunktlage berücksichtigt werden, ist aus der DE 27 37 524 A1 bekannt. Für die Übernahme der abgetasteten Abmessungen kann die Abtastvorrichtung mit dem aufgesetzten Bezugsgewicht eine bestimmte Zeit, beispielsweise zwei Sekunden, in der gewünschten Position gehalten werden, und durch ein Signal, beispielsweise ein akustisches Signal, kann die Übernahme der abgetasteten Abmessungen im Speicher der Meß- bzw. Auswerteelektronik angezeigt werden. Auf diese Weise können nicht nur durch bestimmte Ausgleichsarten (Gewichteplazierungen) vorgegebene Ausgleichsebenen abgetastet und in die Meßelektronik eingegeben werden, sondern beliebige Ausgleichsebenen, welche ein optimales Positionieren der Ausgleichsgewichte ermöglichen. Bei mehreren vorgegebenen Ausgleichsarten, beispielsweise fünf vorgegebenen Ausgleichsarten, die insbesondere beim Auswuchten von Leichtmetallrädern mit Hilfe von Klebegewichten vorgegeben sind, können Ausgleichsebenen optimal angetastet werden, wobei die anzutastende Stelle durch eine Anzeige, wie im einzelnen noch im Zusammenhang mit dem Unwuchtausgleichsvorgang (Ausgleichsmodus) erläutert wird, kenntlich gemacht wird. Es ist auch hierbei möglich, die Schwerpunktlage des Ausgleichsgewichts mit der jeweiligen Ausgleichsebene in Übereinstimmung zu bringen.
Durch diese Kenntlichmachung der Ausgleichsart erhält die Bedienungsperson einen Hinweis auf die abzutastende Stelle am Scheibenrad, insbesondere im Bereich der Felge des Scheibenrades, sowohl beim Abtasten der Radabmessungen für die Eingabe vor dem Unwuchtmeßvorgang, wie schon erläutert wurde, sondern auch beim Unwuchtausgleichsvorgang durch Einsetzen der Ausgleichsgewichte. Hierzu ist mit der Meßelektronik eine Anzeigeeinrichtung verbunden, die einen Felgenquerschnitt mit den jeweils möglichen Ausgleichsebenen, beispielsweise in Form von Gewichtssymbolen, wiedergibt. Während des Abtastvorgangs (Abtastmodus) wird eine jeweilige für eine ausgewählte Ausgleichsart bestimmte Ausgleichsebene durch ein Signal, beispielsweise durch Blinken des Gewichtssymbols, während des Abtastvorgangs angezeigt. Wenn die Abtastvorrichtung die angezeigte Ausgleichsebene am Kraftfahrzeugrad erreicht, erlischt dann diese Anzeige. Auf diese Weise erhält die Bedienungsperson einen Hinweis auf die an dem Scheibenrad, insbesondere der Felge, anzutastenden Ausgleichsebenen. Es können hierbei fünf separate Ausgleichsebenen, die durch Gewichtssymbole kenntlich gemacht worden sind, abgetastet werden. Die Anzeige der am Kraftfahrzeugrad abzutastenden Ausgleichsebene kann dann beginnen, wenn die Abtastvorrichtung aus ihrer Ruhelage bewegt wird. Es kann dadurch ein Schalter betätigt werden, durch welchen die Anzeige eingeschaltet wird. Diese Anzeige kann beispielsweise ein Blinken des entsprechenden Gewichtssymbols an der abgebildeten Felge bzw. dem abgebildeten Felgenquerschnitt erreicht werden. Es wird immer nur eine Ausgleichsebene durch Blinken eines entsprechenden Gewichts angezeigt. Wenn die kenntlich gemachte Ausgleichsebene von dem Tastfinger der Abtastvorrichtung erreicht wird, kann durch ein akustisches Signal dies kenntlich gemacht werden. Die Anzeige erlischt dann. Falls ein dynamischer Unwuchtausgleich durchgeführt wird, erfolgt die Kenntlichmachung der zweiten Ausgleichsebene in der gleichen Weise. Für die Durchführung des dynamischen Unwuchtausgleichs erfolgt die Anzeige der beiden abzutastenden Ausgleichsebenen somit nacheinander, so daß keine Verwechslungen auftreten können.
Eine erhebliche Erleichterung beim Einsetzen der Ausgleichsgewichte, insbesondere Klebegewichte, beim Ausgleichsmodus ergibt sich für die Bedienungsperson dadurch, daß die Abtastvorrichtung in bestimmten Abtaststellungen fixierbar ist. Insbesondere ist sie dann fixierbar, wenn die Abtastvorrichtung eine jeweilige Ausgleichsebene erreicht hat. Hierbei wird insbesondere die in axialer Richtung (etwa parallel zur Meßspindel der Auswuchtmaschine) erfolgende Bewegung bzw. der axiale Auszug der Abtastvorrichtung blockiert bzw. fixiert. Dies kann mit Hilfe einer Klemmeinrichtung erfolgen, die manuell betätigbar ist oder auch durch die Meßelektronik angesteuert werden kann. Vor allem beim Wiederauffindemodus ergibt sich für die Bedienungsperson eine erhebliche Erleichterung für das Einsetzen der Ausgleichsgewichte. Die Fixierbarkeit bzw. Blockierbarkeit der axialen Bewegung der Abtastvorrichtung (des Meßtastfingers) kann jedoch auch beim Ausmessen und Einspeichern der Scheibenradabmessungen (Abtastmodus) vorteilhaft sein. Die Klemmvorrichtung kann mechanisch ausgebildet sein, indem die Winkelverschwenkbarkeit des Meßtasthebels blockiert wird, beispielsweise in Form einer Klemmschraube, oder in Form einer elektromagnetischen Klemmvorrichtung, wobei letztere bevorzugt zum Einsatz kommt bei der Ansteuerung der Klemmeinrichtung durch die Meßelektronik. Die erleichterte positionsgerechte Anordnung der Ausgleichsgewichte wird nicht nur beim dynamischen Auswuchten, sondern auch beim statischen Auswuchten erreicht.
Besonders vorteilhaft ist eine Anordnung, bei der die Längsachse der Haltestange und die Drehachse einer über ein aufgespanntes Radklappbaren Radschutzhaube übereinstimmen. Die bei der herkömmlichen Abtastvorrichtung nötige eigene Lagerung des Meßtasters in Form der Führungsstange, die aufwendig und teuer ist, entfällt, da die Haltevorrichtung der Radschutzhaube, beispielsweise ein Rohr oder eine drehbare Stange, für die Befestigung des erfindungsgemäßen Meßtasters verwendet wird. Dies ergibt eine kompakte, raumsparende und kostengünstige Gestaltung des Meßtasters.
Der Meßtaster kann eine Rückstelleinrichtung zum Rückstellen der verschwenkten Schwenkarme und/oder des verdrehten Gelenkkopfes aufweisen. Diese Rückstelleinrichtung, die gleichzeitig eine Gewichtsentlastung des Meßtasthebels für eine beispielsweise horizontale Ruhe- oder Ausgangsposition ermöglicht, erleichtert die Bedienung, da einem Maschinenbediener das Rückführen des Meßtasters in die geschützte Ausgangsposition abgenommen wird, wodurch auch einer möglichen Beschädigung vorgebeugt werden kann.
In einer vorteilhaften Ausführung enthält die Rückstelleinrichtung eine oder mehrere Federn, beispielsweise eine Schenkelfeder zwischen Gelenkkopf und Meßtasthebel, die die Gewichtsentlastungskraft sowie die Rückstellkraft bereitstellen. Jedoch können auch hydraulische Krafterzeugungseinrichtungen verwendet werden.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Winkelmeßeinrichtung ein mit dem Meßtasthebel gekoppeltes, bogenförmiges Zahnsegment zum Antreiben eines Zahnrades eines Potentiometers aufweisen. Die Teile der Winkelmeßeinrichtung können innerhalb des Gelenkkopfes in gegen Umwelteinflüsse geschützter Lage angeordnet sein.
Der Meßtaster kann linksseitig an der Radschutzhaube und nahe zum Auswuchtmaschinengrundkörper zur Messung der einen Felgenseite oder auf der von der Auswuchtmaschine abgewandten rechten Seite der Radschutzhaube zur Messung der gegenüberliegenden anderen Felgenseite angeordnet sein. Bei linksseitiger Anordnung, beispielsweise an der Haltestange der Radschutzhaube in dem Abstand zwischen Radschutzhaube und Grundkörper der Auswuchtmaschine, ersetzt der erfindungsgemäße Meßtaster den herkömmlichen, am Grundkörper angeordneten und in seiner Funktion beschränkten Meßtaster. Ebenso kann der Meßtaster an dem rechtsseitigen freien Ende der Haltestange zur Messung der bei frontal er Betrachtung rechten Seite einer aufgespannten Radfelge angeordnet sein.
Vorzugsweise enthält die Winkelmeßeinrichtung ein Meßmittel zum Bestimmen der Verdrehung des Gelenkkopfes um die Längsachse der Haltestange. Damit können die Daten oder Koordinaten jedes an der Felge gemessenen Punktes, wie auch der Durchmesser, mittels der bekannten Länge des Meßtasthebels (bzw. der Schwenkarme) sowie den bestimmten Schwenk- und Drehwinkeln bestimmt werden.
Der Meßtaster kann durch eine Steuerung betriebene Antriebsmittel zum Verdrehen des Gelenkkopfes und zum Verschwenken des Meßtasthebels enthalten. Mittels der Antriebsmittel, beispielsweise Elektromotore, die über Zahnräder oder Riemen in bekannter Weise auf Gelenkkopf und Meßtasthebel wirken, können Meßpunkte gezielt angesteuert werden. So kann der Meßtaster bei einem Unwuchtmeßlauf ermittelte Ausgleichspositionen für Ausgleichsgewichte aktiv wiederauffinden, indem der Tastfinger nach Eindrehen des Rades in eine entsprechende Winkelposition auf die Ausgleichsposition gedreht und geschwenkt wird.
Vorzugsweise verfügt der Tastfinger über eine Halterung für ein Ausgleichsgewicht. Der Tastfinger kann so ausgebildet sein wie der im nachfolgenden Ausführungsbeispiel beschriebene Tastfinger, der eine Klemmeinrichtung zur Aufnahme und Positionierung eines Klebegewichtes enthält. Nach Ansteuern einer Ausgleichsposition kann dann das Klebegewicht in seiner Ausgleichsposition angeordnet werden. Dies erhöht die Genauigkeit der Gewichtsanordnung und vermindert die Möglichkeit einer Fehlbetätigung durch den Maschinenbediener.
Der Meßtasthebel kann in unterschiedlichen Ausführungen ausgebildet sein. So kann er vorzugsweise in Form von zwei parallelen Schwenkarmen ausgebildet sein, die einerseits in ihrer Anordnung am Gelenkkopf und andererseits mit der gelenkigen Verbindung durch den Tastkopf ein Parallelogramm bilden, so daß sie eine zur Hauptwelle parallele Führung des Tastfingers ermöglichen. Der Meßtasthebel kann auch einen Bowdenzug aufweisen, der die Führung des Tastfingers zusammen mit dem Meßtasthebel bewerkstelligt. Ebenso kann am Meßtasthebel ein Seil mit einer Druckfeder oder eine Stößelstange mit einer Zugfeder zur hauptwellenparallelen Führung des Tastfingers vorgesehen sein.
Vorzugsweise ist die Haltestange hohl ausgebildet, beispielsweise als ein Rohr, so daß Anschlußleitungen der Winkelmeßeinrichtungen dort hindurchgeführt werden können. Damit sind sie gegen Beschädigung geschützt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in Draufsicht eine schematische Darstellung eines Meßtasters an einer Auswuchtmaschine;
Fig. 2 in schematischer Darstellung einen Gelenkkopf des Meßtasters;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer schematisch dargestellten Abtastvorrichtung mit angeschlossener Auswerteeinrichtung;
Fig. 4 verschiedene durch die Auswerteeinrichtung darstellbare Ausgleichsarten für den Unwuchtausgleich;
Fig. 5 verschiedene Möglichkeiten der Abtastung von Kraftfahrzeugradfelgen;
Fig. 6 schematisch einen Gewichtseinsetzvorgang mit Hilfe der Abtastvorrichtung;
Fig. 7 in schematischer Darstellung eine Abtastvorrichtung zum Abtasten der Gewichtsabmessungen;
Fig. 8 in schematischer Darstellung unterschiedliche Ausgestaltungen des Meßtasthebels; und
Fig. 9 in schematischer Darstellung eine Ausgestaltung des Meßtasthebels mit einer Meßeinrichtung.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Radauswuchtmaschine mit einem Grundkörper 1 und einer Hauptwelle 2, auf die ein auszuwuchtendes Kraftfahrzeugrad (nicht gezeigt) aufspannbar ist, dargestellt. Parallel zur Hauptwelle 2 ist im einem Maschinenbediener abgewandten, hinteren Teil der Auswuchtmaschine eine Drehachse 3 einer Radschutzhaube 4 vorgesehen. Die Drehachse 3 kann als Lagerrohr oder Haltestange 5 ausgebildet sein. Die Radschutzhaube 4 ist um diese Drehachse 3 klapp- oder schwenkbar aus einer nach oben geklappten, offenen Stellung, in der ein aufgespanntes Rad zugänglich ist, in eine herabgeklappte, geschlossene Stellung, in der das Rad bedeckt ist und der Bediener gegen sich bei der Rotation möglicherweise lösende Teile (z. B. Schmutz, im Reifenprofil klemmende Steine oder gelockerte Auswuchtgewichte) geschützt ist.
Auf einem über die Breite der Abdeckhaube 4 herausstehenden Teil der Haltestange 5 ist ein Meßtaster 6 zum Abtasten einer Ausgleichsebene an der Felge oder gegebenenfalls der Felgenabmessungen angeordnet. Der Meßtaster 6 enthält einen Gelenkkopf 7, einen Meßtasthebel 9, der aus zwei parallelen Schwenkarmen 8, 8a gebildet ist, sowie einen Tastkopf 10 mit einem Tastfinger 11. Der Gelenkkopf 7 ist auf der Haltestange 5 in Längsrichtung festgelegt und um die Dreh­ achse 3 drehbar gelagert. Die beiden Schwenkarme 8, 8a sind einerseits am Gelenkkopf 7 um zwei parallele, beabstandete Drehachsen 12, die senkrecht zur Drehachse 3 der Haltestange 5 ausgerichtet sind, schwenkbar befestigt, und andererseits am Tastkopf 10 an zwei parallelen, beabstandeten Drehachsen 13 gelagert, so daß die beiden Schwenkarme 8, 8a in einer durch die Drehachse 3 führenden oder zu dieser parallel verlaufenden oder geneigten Ebene parallelogrammartig verschwenkbar sind. Das bedeutet, daß der Schwenkwinkel der Schwenkarme 8, 8a bezüglich des Gelenkkopfes 7 auf den Tastkopf 10 übertragen wird, so daß der Tastkopf 10 mit dem Tastfinger 11 unabhängig vom jeweiligen Schwenkwinkel in seiner Ausrichtung bezüglich der gemeinsamen Drehachse 3 der Haltestange 5 und somit bezüglich der dazu parallelen Hauptwelle 2 unverändert bleibt, das heißt, die zur Hauptwelle 2 parallele Längsachse des Tastfingers 11 bleibt in paralleler Ausrichtung.
Die Anordnung und der Abstand der jeweiligen beiden Drehachsen 12 bzw. 13 der Schwenkarme 8, 8a am Gelenkkopf 7 bzw. am Tastkopf 10 ist derart gewählt, daß eine auf die Gegebenheiten unterschiedlicher Rad- und Felgengrößen abgestimmte Verschwenkung der Schwenkarme 8, 8a zumindest bis etwa 45° Schwenkwinkel aus der Senkrechten bezüglich der Drehachse 3 der Haltestange 5 ermöglicht wird (in Fig. 1 durch die mit strichlierter Darstellung des Meßtasthebels 9 beispielhafte Stellung angedeutet).
An einem der Schwenkarme 8, 8a (im Ausführungsbeispiel dem rechten Schwenkarm 8a, siehe Fig. 2) ist ein kreisbogenförmiges Zahnsegment 14 über einen Segmenthalter 15 angeordnet. Beide bewegen sich beim Verschwenken der Schwenkarme 8, 8a mit diesen um die gemeinsame Drehachse D. Eine Verzahnung 16 an der Kreisbogenaußenfläche des Zahnsegmentes 14 ist mit einem Zahnrad 17 im Eingriff, das mit einem Potentiometer 18, nämlich einem Drehpotentiometer, gekoppelt ist. Der Radius des Zahnsegmentes 14 und der Radius des Zahnrades 17 des Potentiometers 18 sind derart bemessen, daß in dem Ausführungsbeispiel der Schwenkwinkel des Schwenkarmes 8a mit einer Übersetzung von i = 7,12 auf das Potentiometer 18 übertragen wird. Durch eine bekannte, hier nicht näher erläuterte Auswerteeinrichtung wird über am Potentiometer 18 erzeugte elektrische Signale, die bestimmten Schwenkwinkeln entsprechen, der zur Hauptwelle 2 parallele Meßweg w mittels einfacher geometrischer Beziehungen errechnet. Mit dem Meßweg w kann die Lage einer Ausgleichsebene und gegebenenfalls die Breite einer Felge bestimmt werden.
Zwischen den beiden Schwenkarmen 8, 8a oder zwischen dem Gelenkkopf 7 und dem (den) Schwenkarm(en) 8, 8a kann mindestens eine Feder angeordnet sein, die gegen eine Ausrichtung der Schwenkarme 8, 8a aus einer Ausgangsposition, beispielsweise der Senkrechten, wirkt. Dann schwenken die Schwenkarme 8, 8a nach Antasten eines Meßpunktes (beispielsweise des rechten Felgenhorns oder einer Ausgleichsebene) mit dem Tastfinger 11 federbetätigt wieder in ihre Ausgangslage zurück.
Die um die Drehachse 3 der Haltestange 5 drehbare Anordnung des Gelenkkopfes 7 ermöglicht eine Drehung des Tastkopfes 10 auf Kreisbahnen in zu der Drehachse 3 senkrechten Ebenen, wobei der Radius der Kreisbahnen vom jeweiligen Schwenkwinkel der Schwenkarme 8, 8a abhängt. Somit ist gewährleistet, daß der Tastfinger 11 am Felgenhorn oder anderen Punkten der Felge auch bei unterschiedlichen Felgenbreiten und -durchmessern mittels Schwenk- und Drehbewegung positioniert werden kann.
Des weiteren ist am Gelenkkopf 7 eine nicht dargestellte zweite Winkelmeßeinrichtung angeordnet, die den Winkel der Verdrehung des Gelenkkopfes 7 um die Drehachse 3 der Haltestange 5 mißt. Zu diesem Zweck kann die zweite Winkelmeßeinrichtung eine Zahnräder- und Potentiometeranordnung aufweisen, die analog der für den Schwenkwinkel beschriebenen Winkelmeßeinrichtung aufgebaut ist. Jedoch sind auch andere, dem Fachmann bekannte Meßeinrichtungen zur Bestimmung des Dreh- und des Schwenkwinkels möglich. Damit kann jeder Meßpunkt an der Felge exakt bestimmt werden. Die Meßpunktdaten bzw. Meßpunktkoordinaten können in einem Meßwertspeicher gespeichert werden.
In Verbindung mit den obengenannten Antriebsmitteln zum Verdrehen des Gelenkkopfes und zum Verschwenken der Schwenkarme sowie mit dem Tastfinger als Halterung für ein Ausgleichsgewicht kann die Gewichtsanordnung beim Auswuchtvorgang mit erhöhter Genauigkeit ausgeführt werden, und der Maschinenbediener wird somit bei seiner Tätigkeit vorteilhaft unterstützt.
In den Fig. 8(A) bis (E) sind alternative Ausgestaltungen des Meßtasthebels 9 des Meßtasters dargestellt.
Fig. 8(A) zeigt zwei Schwenkarme 8, 8a des Meßtasthebels 9, wobei der eine Schwenkarm 8 im anderen Schwenkarm 8a, beispielsweise als U-Rohr ausgebildet, versenkt angeordnet ist.
Fig. 8(B) zeigt einen Meßtasthebel 9, an dem ein Bowdenzug 9a angebracht ist. Der Innendraht des Bowdenzugs 9a ist einerseits am Gelenkkopf 7, andererseits am Tastkopf 10 befestigt, so daß der Tastfinger 11 beim Schwenken des Meßtasthebels 9 in beschriebener Weise hauptwellenparallel gehalten wird.
Fig. 8(C) zeigt einen Meßtasthebel 9 gemäß Fig. 8(B), jedoch mit abgewandelter Anordnung des Bowdenzugs 9a. Die Funktion wird in gleicher Weise erfüllt.
Fig. 8(D) zeigt einen Meßtasthebel 9, über den ein am Gelenkkopf 7 und am Tastkopf 10 befestigtes Seil 19 geführt wird. Die Führung des Tastfingers 11 wird durch eine zwischen Meßtasthebel 9 und Tastkopf 10 angeordnete Druckfeder 19a erzielt.
Fig. 8(E) zeigt einen Meßtasthebel 9 mit einer Stößelstange 20 und einer Zugfeder 20a zur Führung des Tastfingers 11.
In Fig. 9 ist ein Meßtasthebel 9 in Form zweier Schwenkarme 8, 8a dargestellt, wobei ein an einem Schwenkarm 8a befestigtes Seil 45 parallel zur Drehachse 3, über eine Umlenkrolle 46, über eine einmal umschlungene Seilrolle 47, die mit einem Potentiometer gekoppelt ist, verläuft und mit einer Zugfeder 48 verbunden ist. Beim Verschwenken des Meßtasthebels 9 wird das Seil 45 und somit die Seilrolle 47 bewegt, so daß mittels des Potentiometers und einer Auswerteschaltung der Schwenkwinkel des Meßtasthebels 9 bestimmt werden kann. Die Seilrolle 47 und das Potentiometer sind über zwei parallele Blattfedern 49 gehalten.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird nun das Verfahren zum Unwuchtausgleich beschrieben. In Fig. 3 ist schematisch eine Abtastvorrichtung in Form eines ausziehbaren bzw. in Richtung des Doppelpfeils 30 bewegbaren und schwenkbaren (Doppelpfeil 31) Tastfingers 22 mit einer Tastspitze 23 dargestellt. Für die Schwenkbewegung kann der Tastfinger 22 zusätzlich am Tastkopf 10 (vgl. Fig. 1) schwenkbar gelagert sein, um aus seiner hauptwellenparallelen Ausrichtung geschwenkt werden zu können (beispielsweise zum Anbringen von Klebegewichten an geneigten Felgenflächen). Zur Positionserkennung ist der Tastfinger 22 mit einer Positionserkennungseinrichtung 25 verbunden. Die Positionserkennungseinrichtung 25 erzeugt elektrische Positionserkennungssignale, die proportional der jeweiligen Auszugslänge bzw. einer Bewegung über den Weg w (Doppelpfeil 30) und der Schwenklage (Doppelpfeil 31) des Tastfingers 22 sind. Die von der Positionserkennungseinrichtung 25 abgegebenen Signale sind proportional der jeweiligen Positionierung der Tastspitze 23 des Tastfingers 22. in der DE 41 22 844 A1 ist eine detaillierte Beschreibung einer verwendbaren Abtastvorrichtung mit Positionserkennung beschrieben. Ebenso kann die vorangehend beschriebene Abtastvorrichtung mit Meßeinrichtung zur Positionsbestimmung verwendet werden. Die Positionserkennungseinrichtung 25 Kann ein Potentiometer zur Erkennung der Schwenkwinkellage (Doppelpfeil 31) und ein Potentiometer zur Erkennung des zur Hauptwelle parallelen Weges der Bewegung (Doppelpfeil 30) aufweisen. Die von dem Potentiometer erzeugte Analogsignale können nach Digitalisierung gespeichert werden.
Die dargestellte Abtastvorrichtung kann nicht nur zum Abtasten eines Scheibenrads, insbesondere im Felgenbereich, beim Abtastmodus verwendet werden, sondern dient durch den Wiederauffindemodus außerdem zur Erleichterung der positionsgerechten Anordnung von Ausgleichsgewichten am Scheibenrad nach Durchführung des Unwuchtmeßvorgangs, wie im einzelnen noch erläutert wird.
Hierzu ist an die Positionserkennungseinrichtung 25 ein Speicher 26 angeschlossen. Dieser Speicher 26 ist Bestandteil der Meß- bzw. Auswerteelektronik 35 (z. B. bekannt aus Hofmann-news 5, Impressum 09.85D), in denen Meßgebersignale, welche beim Unwuchtmeßvorgang in den Meßläufen erhalten werden, ausgewertet werden. Die ausgewerteten Meßgebersignale werden dann in Form von Größen- und Winkelangaben für die am Kraftfahrzeugrad einzusetzenden Ausgleichsgewichte von einer Anzeigeeinrichtung 28 angezeigt. Sowohl an den Speicher 26 als auch an die Positionserkennungseinrichtung 25 ist ein Vergleicher 27 angeschlossen, der mit der Anzeigeeinrichtung 28 verbunden ist.
Der Tastfinger 22 besitzt einen mit einer Feder 37 beaufschlagten Gewichthalter 24 in Form einer Greiferklaue zum Festhalten eines Ausgleichsgewichts 21 am Tastfinger 22 zwischen Greiferklaue und Tastspitze 23. Vor Durchführung des Unwuchtmeßvorgangs wird die Felge des Kraftfahrzeugrades im Bereich der Ausgleichsebenen E1, E2 (strichpunktiert dargestellt in den Figuren) abgetastet. Wenn es sich beispielsweise um eine Leichtmetallfelge eines Standardkraftfahrzeugrades handelt, an welchem Klebegewichte angeordnet werden sollen, kann man die in der Fig. 5(A) gezeigte Abtastung an der Felge 32 vornehmen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Abtastspitze 23 nicht exakt mit dem Schwerpunkt S des einzusetzenden Ausgleichsgewichtes 21 übereinstimmt. Dieser Schwerpunkt S muß jedoch für einen genauen Ausgleichsvorgang in der jeweiligen Ausgleichsebene E1 bzw. E2 liegen. Um hier eine genaue Abtastung zu erreichen, wird mit Hilfe des Gewichthalters 24 in den Tastfinger 22 ein Ausgleichsgewicht 21 als Bezugsgewicht eingesetzt. Die Abmessungen des eingesetzten Ausgleichsgewichts 21 und die Lage des Schwerpunkts S des Ausgleichsgewichts 21, insbesondere der Abstand des Schwerpunkts von der Auflagekante 33 (Fig. 5) und der Abstand des Schwerpunktes S von der Tastspitze 23 sind bekannte Größen. Unterschiedliche Abmessungen der Ausgleichsgewichte in der Bewegungsrichtung (Doppelpfeil 30 in Fig. 3) und Verlagerungen des Schwerpunkts in dieser Richtung lassen sich mit einer in Fig. 7 dargestellten Abtastvorrichtung ermitteln und an die Positionserkennungseinrichtung 25 weitergeben. Aus der DE 27 37 524 A1 ist es bekannt, wie in der Positionserkennungseinrichtung 25 diese Abmessungen für eine richtige Ebenenbestimmung zu berücksichtigen sind. Für den Fall, daß eine Ausgleichsart nach Fig. 4 (C) gewählt werden soll, ist eine entsprechende Abtastung der Ausgleichsebenen E1 und E2 möglich. Die entsprechenden Positionierungen des Tastfingers 22 werden von der Positionserken­ nungseinrichtung 25 erkannt und proportionale Signale in digitaler Form in den Speicher 26 eingegeben. Diese die Positionen der Ausgleichsebenen E1 und E2 sowie die Radien der Positionen der Ausgleichsgewichte in den Ausgleichsebenen angebenden Daten werden bei der Auswertung der von den nicht näher dargestellten Meßgebern während des Unwuchtmeßvorgangs gelieferten Meßgebersignale in der Meß- und Auswerteelektronik 35 mit berücksichtigt.
Bei Stahlfelgen von Standardrädern wird beispielsweise die in der Fig. 5(B) gezeigte Felgenabtastung vorgenommen. Bei Leichtmetallfelgen von Standardrädern wird beispielsweise die in der Fig. 5(C) dargestellte Abtastung der Radfelge vorgenommen. Bei Flachbett- bzw. Tiefbettfelgen wird beispielsweise die in der Fig. 5(D) dargestellte Abtastung vorgenommen. Bei Stahlfelgen von Steilschulterrädern wird beispielsweise die in der Fig. 5 (E) dargestellte Abtastung vorgenommen. Die in den Fig. 5(B) bis (E) dargestellten Abtastungen sind die Abtastungen in den linken Ausgleichsebenen. Die Lage der rechten Ausgleichsebene läßt sich mit Hilfe des beschriebenen Meßtasters bestimmen. Bei dem zur Abtastung der Felge in der Fig. 5(A) gezeigten Ausgleichsgewicht kann es sich um ein Klebegewicht handeln, das mit der Schutzfolie nach oben auf die Auflagefläche 33 des Tastfingers 22 aufgelegt wird. Die Tastspitze 23 mit dem eingelegten Ausgleichsgewicht 21 wird für eine bestimmte Zeit, beispielsweise zwei Sekunden, in der Abtaststellung gehalten, um genügend Zeit für die Meßwertübernahme in den Speicher 26 vorzusehen. Diese Stillhaltezeit kann bedarfsgemäß eingestellt werden.
Wenn für bestimmte Ausgleichsarten die Positionierung der Ausgleichsgewichte in bestimmen Ebenen an der Felge vorgegeben ist, läßt sich das Abtasten der Felgenabmessungen für die Bedienungsperson weiterhin erleichtern. In der Fig. 4 sind verschiedene Ausgleichsarten für Standardfelgen dargestellt.
In der Fig. 4(A) ist eine normale Gewichteplazierung an den Felgenhörnern dargestellt. In aller Regel handelt es sich hier um Federgewichte, die in die Felgenhörner geklemmt werden.
In der Fig. 4(B) ist die symmetrische Anbringung von Klebegewichten an Felgenschultern gezeigt.
In der Fig. 4(C) ist ein Anbringen von Klebegewichten gezeigt, bei dem ein verstecktes Klebegewicht in der Felgenschüssel angebracht wird, um das attraktive Erscheinungsbild des Kraftfahrzeugrades, insbesondere Leichtmetallrades, nicht zu stören.
Bei dem in der Fig. 4(D) dargestellten Ausgleichsart wird ein Federgewicht am linken Felgenhorn und ein Klebegewicht in der Felgenschüssel angebracht.
Bei der in der Fig. 4(E) dargestellten Ausgleichsart wird ein Federgewicht am linken Felgenhorn und ein Klebegewicht an der rechten Felgenschulter angebracht.
Bei der in der Fig. 4(F) dargestellten Ausgleichsart wird ein Federgewicht am rechten Felgenhorn und ein Klebegewicht an der linken Felgenschulter vorgesehen.
Diese zur Gewichteplazierung vorhandenen Möglichkeiten (Ausgleichsarten) können an der Anzeigeeinrichtung 28 durch Wiedergabe der in der Fig. 4 dargestellten Felgensymbole mit den durch schematisch dargestellte Ausgleichsgewichte gekennzeichneten Ausgleichsebenen E1 und E2 angezeigt werden. Die verschiedenen Ausgleichsarten (Gewichteplazierungen) (A) bis (F) können separat angezeigt werden. Die durch den Tastfinger 22 abzutastenden Ausgleichsebenen E1 und E2 können dann durch Sichtbarmachen, beispielsweise durch Blinken der Gewichtesymbole, welche die Lage der Ausgleichsebenen E1 und E2 angeben, kenntlich gemacht werden. Die Bedienungsperson weiß dann, welche Stellen der Felge des eingespannten Kraftfahrzeugrades mit dem Tastfinger abzutasten sind. Es blinkt immer nur ein Gewichtssymbol, welches die am eingespannten Kraftfahrzeugrad abzutastende Ausgleichsebene anzeigt. Wenn diese Ausgleichsebene abgetastet ist und die entsprechenden Daten im Speicher 26 abgelegt sind, blinkt das Gewichtssymbol für die zweite Ausgleichsebene.
Um diese Betriebsart (Fig. 6) einzuschalten, kann ein Schalter 29 betätigt werden, der dann geschlossen wird und das Blinken des entsprechenden Gewichtssymbols veranlaßt, wenn der Tastfinger 22 aus seiner Ruhelage bewegt wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 wird die Betriebsart des Wiederauffindens (Wiederauffindemodus) der zuvor im Abtastmodus ausgemessenen Ausgleichsebenen E1 und E2 anhand der in Fig. 4(C) dargestellten Ausgleichsart erläutert. Ein Ausgleichsgewicht 21, das als Klebegewicht ausgebildet ist, wird am Tastfinger 22 mit Hilfe des federbeaufschlagten Halters 24 zwischen Greiferklaue und aufwärts gebogener Tastspitze 23 befestigt und die oben liegende Schutzfolie 34 wird abgezogen (Fig. 6 A). Die Tastspitze 23 wird an die Felge 32 herangeführt, wobei der Abstand des Tastfingers 22 von der jeweiligen Ausgleichsebene E1 bzw. E2 an der Anzeigeeinrichtung 28 angezeigt wird. Sobald das Ausgleichsgewicht 21 bzw. dessen Schwerpunkt S bis in eine der beiden Ebenen, beispielsweise die linke Ausgleichsebene E1, herangeführt ist, ertönt ein akustisches Signal, welches dem Bediener anzeigt, daß das Gewicht bis in die Ausgleichsebene gebracht ist. Gleichzeitig erfolgt die Abstandsanzeige Null (Fig. 6B).
Das Klebegewicht wird dann mit Hilfe des Gewichthalters an die Felge 32 herangeführt und angedrückt. Der Tastfinger 22 wird von dem an die Felge 32 angehefteten Ausgleichsgewicht 21 gelöst und in die Ausgangsposition zurückgebracht. Dort wird ein zweites Ausgleichsgewicht 21 am Tastfinger 22 eines zweiten Meßtasters für die rechte Felgenseite befestigt, und der gleiche Vorgang wiederholt sich für das Einsetzen des Ausgleichsgewichtes 21 in der rechten Ausgleichsebene E2. Wie aus den Fig. 6(B) und (C) zu ersehen ist, werden die Ausgleichsgewichte 21 in solchen Positionen an der Felge 32 befestigt, daß ihre Schwerpunkte S in den vorher ausgemessenen Ausgleichsebenen E1 und E2 liegen. Zur Einschaltung der Betriebsart des Wiederauffindens der jeweiligen Ausgleichsebene beim Ausgleichsvorgang kann ein Schalter 36 betätigt werden. Dieser Schalter kann manuell oder automatisch durch ein Ablaufprogramm oder auch durch eine bestimmte Steuerbewegung des Tastfingers 22 betätigt werden.
In Fig. 7 ist eine Abtastvorrichtung zur Abtastung der Abmessungen des Ausgleichsgewichts 21 in Auszugsrichtung oder in Bewegungsrichtung des Tastfingers 22 (Doppelpfeil) 30) dargestellt. Das Ausgleichsgewicht ist zwischen die Abtastspitze 23 und den Halter 24 durch die Kraft der Feder 37 eingeklemmt. Am Halter 24, der am Tastfinger 22 in dessen axialer Richtung verschiebbar ist, ist ein Befestigungsstift 42 befestigt. Am Befestigungsstift 42 ist eine Schnur 41 oder ein Zugdraht befestigt, der mit einem Potentiometer zur Ermittlung der Auszugs- oder Weglänge in der Positionserkennungseinrichtung 25 verbunden ist. Wenn sich die axialen Abmessungen des Ausgleichsgewichts 21 ändern, verschiebt sich auch der Schwerpunkt S entsprechend. Dies kann durch die dargestellte Abtastvorrichtung mitberücksichtigt werden. Dabei beträgt die jeweilige Schwerpunktverschiebung die Hälfte der jeweiligen Abmessungsänderung zwischen dem Halter 24 und der Abtastspitze 23. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Befestigungsstift 42 starr mit dem Halter 24 verbunden. Es ist jedoch auch möglich, den Befestigungsstift 42 als Hebel auszubilden, der in Abhängigkeit von der Abmessung des Ausgleichsgewichts entsprechend verschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung wird dann ebenfalls auf die Schnur 41 übertragen. Dabei kann das Übersetzungsverhältnis so gewählt werden, daß die oben angesprochene Schwerpunktverschiebung, welche der Hälfte der jeweiligen Abmessungsänderung in axialer Richtung entspricht, in mechanischer Weise berücksichtigt ist. Beim starren Stift kann dies durch einen entsprechenden Rechenvorgang in der Auswerteelektronik oder in der Positionserkennungseinrichtung 25 berücksichtigt werden.

Claims (26)

1. Vorrichtung zum Unwuchtausgleich an einem Kraftfahrzeugrad mit Hilfe von we­ nigstens einem Ausgleichsgewicht, insbesondere Klebegewicht, das in bestimm­ ten, durch eine Meßelektronik mit einer Anzeigeeinrichtung während eines Un­ wuchtmeßvorganges ermittelten Positionen an der Felge des Kraftfahrzeuges befestigt wird, wobei für den Unwuchtausgleichsvorgang zur positionsgerechten Anordnung des jeweiligen Ausgleichsgewichtes an der Felge eine mit der Meß­ elektronik gekoppelte Abtastvorrichtung mit einer Positionserkennungseinrichtung vorgesehen ist, mit der zur Auswertung der beim Unwuchtmeßvorgang erhalte­ nen Meßwerte mindestens eine Radabmessung für eine Einspeicherung in einen Speicher der Meßelektronik abtastbar ist, wobei mit der Abtastvorrichtung zur Meßwerteauswertung die jeweilige Ausgleichsebene, in welcher das Ausgleichs­ gewicht für den Unwuchtausgleich eingesetzt wird, abgetastet und die entspre­ chende Ausgleichsebenenposition in die Meßelektronik einspeicherbar ist, und wobei die Abtastvorrichtung einen Meßtaster mit Tastfinger aufweist, der einen Gelenkkopf, welcher an der in Längsrichtung festgelegten Haltestange um deren Längsachse drehbar angeordnet ist, einen Meßtasthebel mit einem zwangsge­ führten Tastkopf und eine am Gelenkkopf angeordnete Winkelmeßeinrichtung aufweist, die den Schwenkwinkel des Meßtasthebels bezüglich des Gelenkkopfes erfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Meßtasthebel (9) am Gelenkkopf (7) schwenkbar so gelagert ist, daß der am Tastkopf (10) angeordnete Tastfinger (11) bei einer Schwenkbewegung des Meßtasthebels (9) in paralleler Ausrichtung zur Hauptwelle (2) auf das abzu­ tastende Kraftfahrzeugrad zu und von ihm wegbewegbar ist; und
  • - mit dem Speicher (26) und der Positionserkennungseinrichtung (25) ein Ver­ gleicher (27) verbunden ist, der an die Anzeigeeinrichtung (28) angeschlossen ist, wobei zum Wiederauffinden der jeweiligen Ausgleichsebene beim Anbringen des Ausgleichsgewichtes an der Felge die Abtastvorrichtung bewegbar und dabei der Abstand der Abtastvorrichtung von der jeweiligen Ausgleichsebene anzeigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen der jeweiligen Ausgleichsebene die Meßelektronik ein Signal erzeugt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Meßelektronik verbundene Anzeigeeinrichtung für eine Darstellung des Felgen­ querschnittes mit den jeweils möglichen Ausgleichsebenen vorgesehen ist, wobei eine jeweilige für eine ausgewählte Ausgleichsart bestimmte Ausgleichsebene durch ein Signal während des Abtastvorganges anzeigbar ist, die nach dem Ab­ tasten der angezeigten Ausgleichsebene am zu messenden Kraftfahrzeugrad er­ lischt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige der am Kraftfahrzeugrad abzutastenden Ausgleichsebene dann erscheint, wenn die Abtastvorrichtung aus ihrer Ruhelage bewegt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchfüh­ rung eines dynamischen Unwuchtausgleichs die Anzeige der beiden abzutasten­ den Ausgleichsebenen nacheinander erfolgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung in ihrer jeweiligen Abtaststellung fixierbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrich­ tung manuell fixierbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrich­ tung durch die Meßelektronik gesteuert fixierbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei fixierter Abtastvorrichtung das Kraftfahrzeugrad in die Ausgleichswinkellage drehbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschaltmöglichkeit zwischen dem Abtastmodus und Wiederauffindemodus vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl beim Abtastmodus als auch beim Wiederauffindemodus ein Ausgleichs­ gewicht in die Abtastvorrichtung eingesetzt ist, wobei die beim Unwuchtausgleich wirksame Schwerpunktlage des Ausgleichsgewichts beim Abtasten für die Ermitt­ lung der Unwuchtausgleichswerte und beim Wiederauffinden der Ausgleichsebe­ ne verwendet wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (3) der Haltestange (5) und die Drehachse einer über ein ausgespanntes Radklappbaren Radschutzhabe (4) übereinstimmen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkkopf (7) an der Haltestange (5) in Längsrichtung festgelegt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßtaster (6) eine Rückstelleinrichtung zum Rückstellen des verschwenkten Meßtasthebels (9) und/oder des verdrehten Gelenkkopfes (7) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellein­ richtung mindestens eine Feder zur Rücksteilkrafterzeugung enthält.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelmeßeinrichtung ein mit dem Meßtasthebel (9) gekoppeltes bogenför­ miges Zahnsegment (14) zum Antreiben eines Zahnrades (17) eines Potentiome­ ters (18) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelmeßeinrichtung ein Meßmittel zum Bestimmen der Verdrehung des Gelenkkopfes (7) um die Drehachse (3) der Haltestange (5) aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Meßtaster (6) durch eine Steuerung betriebene Antriebsmittel zum Verdrehen des Gelenkkopfes (7) und zum Verschwenken des Meßtasthebels (9) vorgese­ hen sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastfinger (11) eine Halterung für ein Ausgleichsgewicht aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßtaster (6) nahe dem Grundkörper (1) der Auswuchtmaschine zur Mes­ sung der dem Grundkörper (1) zugewandten linken Seite einer aufgespannten Felge oder auf der von dem Grundkörper (1) abgewandten rechten Seite einer Felge zur Messung der gegenüberliegenden anderen Felgenseite angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Meßta­ ster (6) in linksseitiger und in rechtsseitiger Anordnung vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur parallelen Ausrichtung mit der Hauptwelle (2) der Meßtasthebel (9) zwei pa­ rallele Schwenkarme (8, 8a) aufweist, die in Parallelogrammanordnung am Ge­ lenkkopf (7) und am Tastkopf (10) zur hauptwellenparallelen Führung des Tastfingers (11) gelagert sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßtasthebel (9) einen Bowdenzug (9a) zur hauptwellenparallen Führung des Tastfingers (11) aufweist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßtasthebel (9) ein Seil (19) und eine Feder (Druckfeder 19a) zur hauptwellenparalle­ len Führung des Tastfingers (11) aufweist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßtasthebel (9) eine Stößelstange (20) und eine Feder (Zugfeder 20a) zur hauptwel­ lenparallelen Führung des Tastfingers (11) aufweist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (5) zur Aufnahme von Anschlußleitungen der Winkelmeßeinrich­ tung hohl ausgebildet ist.
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