DE4333485A1 - Tonfrequenzmodulator-Demodulator-Einrichtung - Google Patents

Tonfrequenzmodulator-Demodulator-Einrichtung

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DE4333485A1 DE19934333485 DE4333485A DE4333485A1 DE 4333485 A1 DE4333485 A1 DE 4333485A1 DE 19934333485 DE19934333485 DE 19934333485 DE 4333485 A DE4333485 A DE 4333485A DE 4333485 A1 DE4333485 A1 DE 4333485A1
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Hartmut Braitsch
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SCHRACK SECONET GMBH, WIEN, AT
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TADICOM DEUTSCHLAND GmbH
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  • Signal Processing (AREA)
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  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tonfrequenzmodulator-Demodu­ lator-Einrichtung für ein z. B. bereits vorhandenes elek­ trisches Verteilernetz, insbesondere für ein mit Antennen­ kopfstation und mehreren Antennenanschlußdosen versehenes Fernsehhausantennennetz.
Es ist bereits bekannt, in bestehende elektrische Verteiler­ netze, wie beispielsweise elektrische Versorgungsnetze, mit Hilfe von Modulatoreinrichtungen an einer Stelle Steuer­ signale einzukoppeln und sie an anderer Stelle durch ent­ sprechende Demodulatoreinrichtungen wieder auszukoppeln, um so beispielsweise den Tarif von Zählereinrichtungen oder die Stellung von Schaltern zu beeinflussen.
Mit Hilfe von Einkoppeleinrichtungen und Auskoppeleinrich­ tungen, die mit dem Telefonnetz verknüpft sind, ist auch bereits die Verbreitung von Hörfunkprogrammen durchgeführt worden (Drahtfunk).
Der Vorteil derartiger Modulator-Demodulator-Einrichtungen ist, daß bereits bestehende, an sich für andere Zwecke vorgesehene drahtgebundene Verteilernetze genutzt werden können, so daß einerseits eine große Anzahl von an diesem Netz angeschlossenen Teilnehmern erreichbar ist, anderer­ seits aber die Ausstrahlung über drahtlose Sendeeinrich­ tungen vermieden wird, da diese ihre speziellen Nachteile hat, wie beispielsweise Nichtbekanntsein des potentiellen Empfängerkreises (mangelnde Abrechnungsfähigkeit) , wie auch behördliche Auflagen und Genehmigungsfragen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung, mit der eine größere Anzahl von Tonfrequenzprogrammen oder Audioprogrammen, insbesondere also Rundfunkprogramme oder auch sonstige Informationsdienste, die durch Sprache oder sonstige im Tonfrequenzbereich liegende Informationen übertragen werden können, an eine begrenzte, prinzipiell bekannte Anzahl von Teilnehmern weitergeleitet werden kann. Dabei sollen die Teilnehmer die Möglichkeit haben, ihrer­ seits aus der angebotenen Zahl von Programmen das ihnen Geeignete oder Angenehme auszuwählen, vorzugsweise parallel oder anstelle eines ebenfalls zuführbaren sonstigen Hörfunk- oder Fernseh- oder Videoprogramms. Dabei soll ein bereits vorhandenes Netz, wie beispielsweise ein Telefonnetz, insbesondere aber ein Rundfunk- oder Fernsehantennennetz genutzt werden, so daß die Installation von besonderen Anschlußdosen für das hier in Rede stehende Audioprogramm­ angebot nicht erforderlich ist.
Anwendbar ist diese Einrichtung beispielsweise in größeren Einrichtungen, wie Krankenhäusern, Sanatorien, größeren Hausgemeinschaften privater Natur, Mehrfamilienhäusern, Großbetrieben u. dgl. Insbesondere Krankenhäuser besitzen beispielsweise in jedem Patientenzimmer Anschlußeinrich­ tungen für den Anschluß von Fernsehgeräten, und es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dem Patienten in einem Krankenhaus beispielsweise die Möglichkeit zu geben, auszuwählen zwischen mehreren Hörfunkprogrammen oder dem Ton eines ebenfalls laufenden Fernsehprogramms eines in dem Patienten­ zimmer stehenden Fernsehgerätes.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Tonfrequenzmodulator- Demodulator-Einrichtung gemäß der eingangs genannten Art durch eine vorzugsweise im Bereich der Antennenkopfstation angeordneter Modulationseinrichtung, die eine Anzahl (i bis n) Audio- oder Rundfunkprogramme (in Mono- oder Stereo­ technik) einem Träger aufmoduliert und diesen modulierten Träger in das Verteilernetz einkoppelt, und durch an das Verteilernetz ankoppelbare, insbesondere an den Antennen­ anschlußdosen anschließbare Demodulatoreinrichtungen zur wahlweisen Demodulation von einem der 1 bis n Audio- oder Rundfunkprogramme und deren selektive Weitergabe an eine oder an mehrere (1 bis m) Hörstellen.
Durch diese Maßnahmen wird auf verhältnismäßig einfache und kostensparende Weise ermöglicht, eine bestimmte maximale Anzahl (n) von Audio- oder Hörfunkprogrammen an den An­ schlußdosen der Antennenverteilungseinrichtung oder sonsti­ gen Verteilernetzen zur Verfügung zu haben, wobei je nach Bedarf z. B. durch Anschluß des Demodulators an diese Antennendose eines der dem Träger aufmodulierte Programme ausgekoppelt, demoduliert und je nach Wunsch somit eines der damit zur Verfügung stehenden Programme dem Benutzer zur Verfügung gestellt werden kann.
Handelt es sich bei dem Verteilernetz, was besonders günstig ist, um eine Fernsehhausanlage, über die in üblicher Weise eine Anzahl von Fernsehprogrammen verteilt werden, wird diese Zugriffsmöglichkeit zu einem Fernsehprogramm durch die erfindungsgemäße Anordnung nicht beeinträchtigt. Die er­ findungsgemäße Demodulatoreinrichtung kann sogar so ausge­ staltet sein, daß das dem Videosignal zugeordnete Fernseh­ tonsignal in die Auswahl der Audioprogramme derart inte­ griert wird, daß auch dieses Videotonsignal wie die anderen Audioprogrammsignale auswählbar ist. Der Benutzer, bei­ spielsweise der Patient in einem Krankenhaus, kann daher auswählen zwischen der angeboten Zahl n von Rundfunkpro­ grammen oder sonstigen Audioprogrammen, die über den Ton­ frequenzmodulator in das Netz eingekoppelt werden, wie auch aus den davon unabhängig in dem Fernsehnetz zur Verfügung stehenden Fernsehtonsignalen, beispielsweise dann, wenn er zu einem auf dem Fernsehschirm laufenden Fernsehbild einen passenden Fernsehton empfangen möchte, wobei dieser Fernseh­ ton beispielsweise in Stereotechnik oder Zwei-Kanal-Technik zur Verfügung stehen könnte, bei Zwei-Kanal-Technik bei­ spielsweise in zwei unterschiedlichen Sprachen.
Um dies besonders günstig zu verwirklichen, kann dem De­ modulator, der an eine der Antennendosen angeschlossen ist, sowohl ein Fernsehgerät nachgeschaltet sein, wie auch eine Schnittstelle, an die dann die mehreren Hörstellen für beispielsweise mehrere Patienten in einem Patientenzimmer anschließbar sind. Die Schnittstelle kann auch zusätzlich noch mit dem Fernsehgerät in Verbindung stehen, um so die Möglichkeit zu haben, auf dessen Tonsignal zugreifen und/oder dieses beeinflussen (Lautstärke!) zu können.
Um die Auswahl des gewünschten Audiokanals, Tonprogramms o. dgl. dem Benutzer, wie beispielsweise dem bettlägerigen Patienten, zu erleichtern, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung es günstig, wenn die Demodulationseinrichtungen über Steuerleitungen (oder auch drahtlos über Fernbedie­ nungseinrichtungen) mit einer Tastatur zur Auswahl eines der Rundfunkprogramme oder des TV-Tons verbunden sind.
Die Einstellung der Lautstärke kann mittels einer Einstell­ einrichtung an der Hörstelle erfolgen, beispielsweise mit einem Potentiometer, oder auch mit einer Schrittschaltung, die, beispielsweise mikroprozessorgesteuert, die Lautstärke verändern kann.
Die Programmauswahl kann derart erfolgen, daß für jedes Programm eine einzelne eigene mechanische Schalter- oder Druckknopfeinrichtung zur Verfügung steht. Einen einfacheren mechanischen Aufbau ermöglicht jedoch eine Schrittschaltung, die es ermöglicht, durch Betätigung nur eines Schalters oder Druckknopfes die einzelnen Programme fortschreitend vorwärts oder rückwärts abzutasten und festzuhalten. Diese Schritt­ schaltung kann auch als rotierende Fortschaltung ausge­ staltet sein, so daß nach einem Durchlauf sämtlicher zur Verfügung stehender Programme wieder am Anfang begonnen wird. Diese Fortschaltungssteuerung kann vorzugsweise mittels einer Mikroprozessoranordnung erfolgen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 ein übliches und meist bereits vorhandenes Haus­ antennennetz 10, üblicherweise ein 75-Ohm-Koaxial­ kabelnetz, an dem eine größere Anzahl von An­ tennenanschlußdosen 12 angeschlossen ist, die in den verschiedenen Zimmern des Hauses, in denen Fernsehgeräte angeschlossen werden sollen, ange­ bracht sind.
Versorgt wird dieses Antennenhausnetz von einer beispiels­ weise auf dem Hausdach angebrachten Antenne 14, die auch aus mehreren Einzelantennen bestehen kann, beispielsweise für die verschiedenen Programme, die an dem Standort des Hauses empfangen werden können. Zur Zusammenführung derartiger verschiedener Antennen und zur Vorverstärkung dient meist eine Antennenkopfstation 16. Eine derartige Anlage liefert somit an die verschiedenen Antennenanschlußdosen 12 die üblichen, und meist oberhalb von 50 MHz liegenden Träger­ signale für die verschiedenen Fernsehprogramme, ggf. auch noch Rundfunkprogramme, insbesondere UKW-Programme.
An die Antennendosen 12 können dann in üblicher Weise Fernsehgeräte 18 angeschlossen werden, beispielsweise mit Hilfe eines herkömmlichen Anschlußkabels 20, das direkt von einem Anschluß der hier mit mehreren Anschlüssen ausge­ statteten Antennendosen 12 zum Fernsehgerät 18 führt.
Mit Hilfe beispielsweise in der Antennenkopfstation ange­ ordneten Einkoppeleinrichtung kann nun die erfindungsgemäß vorgesehene Modulatoreinrichtung dazu dienen, eine Anzahl n von Audio- oder Rundfunkprogrammen (in Mono- oder Stereo­ technik) einem geeigneten Träger, der über das Antennennetz sich ausbreiten kann, aufzumodulieren, so daß das diese Rundfunkprogramme umfassende Trägersignal dann ähnlich wie das Fernsehsignal an allen Antennendosen parallel zu diesem Fernsehsignal zur Verfügung steht.
Mit Hilfe einer Demodulatoreinrichtung, die an das Ver­ teilernetz 10 angeschlossen werden kann, insbesondere mit Hilfe einer Anschlußkabelverbindung an einer der Antennen­ anschlußdosen, wie auch in Fig. 1 zu erkennen ist, kann dann dieses Trägersignal mit den darin enthaltenen zahlreichen Audio- und Rundfunkprogrammen demoduliert werden und einer an der Demodulatoreinrichtung 22 angeschlossenen Hörstelle 24 zugeführt werden, beispielsweise kann diese Hörstelle aus einer aufstellbaren Lautsprechereinrichtung bestehen, oder aus einem Kissenlautsprecher, oder auch aus einem Kopfhörer, wenn andere im Raum sich befindenden Personen dieses Pro­ gramm nicht hören wollen und ein anderes Programm empfangen, wie beispielsweise mehrere Patienten in einem Patienten­ zimmer unterschiedliche Hörprogramme sich anhören wollen, oder ggf. statt eines dieser Hörprogramme auch den Tonkanal des TV-Gerätes 18 empfangen wollen, falls sie das Programm dieses TV-Gerätes gerade sehen.
Um diese Wahlmöglichkeit zu erleichtern, ist in Fig. 1 zwischen dem Demodulator 22 und den verschiedenen Hörstellen 24 eine Schnittstelle oder Interface 26 zu erkennen, die zum einen mit der Demodulatoreinrichtung 22 verbunden ist, zum anderen aber auch mit dem Fernsehgerät 18, um von dem Fernsehgerät 18 beispielsweise dessen Fernsehton aufzu­ nehmen, während der Demodulator 22 die verschiedenen Audio- oder Rundfunkprogramme an die Schnittstelle 26 liefert. Mit Hilfe dieser Schnittstelle 26 gelingt es dann, die in die Schnittstelle 26 eintretenden verschiedenen Tonprogramme wahlweise verschiedenen Hörstellen 1 bis m zur Verfügung zu stellen, wobei die Auswahl aus diesen verschiedenen Ton­ quellen von der jeweiligen Hörstelle aus getroffen werden kann.
Die einzelnen Hörprogramme können in mono oder in stereo zur Verfügung gestellt werden, wobei die Programmauswahl an der einzelnen Hörstelle beispielsweise mit Hilfe von mecha­ nischen Tasten erfolgen könnte, die über Steuerleitungen an die Demodulatoreinrichtung 22 bzw. auch an das Fernsehgerät 18 herangeführt werden. Alternativ ist natürlich auch eine Steuerung über handelsübliche Fernsteuereinrichtungen, die mit Ultraschall arbeiten mögen, möglich, um so eine Kabel­ verbindung zum Fernsehgerät 18 bzw. zum Demodulator (oder zu der Schnittstelle 26, wenn dort die Umschaltung erfolgen soll) zu vermeiden. Durch Drücken einer entsprechenden Taste kann somit die Bedienungsperson einer bestimmten Hörstelle eines der angebotenen Audio- oder Rundfunkprogramme aus­ wählen, oder auch das Tonsignal des gerade laufenden Pro­ gramms auf dem Fernsehgerät 18.
Die Einstellung der Hörtonlautstärke erfolgt dabei indivi­ duell an der Hörstelle, und zwar unabhängig von der Pro­ grammeinstellung.
Die Programmselektierung an der Hörstelle erfolgt beispiels­ weise mit Hilfe einer nach oben oder nach unten oder auch nur in einer Richtung (im Kreis) arbeitenden Schrittschal­ tung, mit der die Bedienungsperson an der jeweiligen Hör­ stelle das jeweils gewünschte Programm schrittweise er­ reichen kann. Diese Schrittschaltung kann in der Schnitt­ stelle 26 oder in dem Demodulator 22 angeordnet sein und beispielsweise einen Mikroprozessor umfassen, der die entsprechenden Steuerungsvorgänge wahrnimmt. Die Kanalum­ schaltung durch den Mikroprozessor erfolgt dabei jeweils um einen Schritt vorwärts oder rückwärts, wobei bei Erreichen der individuell einstellbaren Programmobergrenze oder der Programmuntergrenze die Einschaltung des niedrigsten oder höchsten Kanals aus dem Kanalangebot 1 bis n erfolgt, sogenannte rotierende Fortschaltung.
Um die zwischen Demodulator, Interface und Hörstellen notwendige Anzahl von Tonkabelverbindungen zu reduzieren, kann alternativ jeder Hörstelle ein eigener Demodulator (in Form z. B. eines Tuners) zugeordnet werden. Bei moderner Mikroprozessortechnik kann der Aufwand für die 1 bis m Demodulatoren (für die 1 bis m Hörstellen) und der jeweils nur einen Koax-Zuleitung zu jedem Demodulator kleiner sein als der für nur einen Demodulator, an dem sich dann aber Tonleitungen für die 1 bis n Programme (plus Fernsehton und dgl.) bis zum Interface oder gar zu den 1 bis m Hörstellen erstrecken, welcher Kabelaufwand erheblich sein kann.

Claims (11)

1. Tonfrequenzmodulator-Demodulator-Einrichtung für ein elektrisches Verteilernetz (10), vorzugsweise für ein bereits vorhandenes Hausantennennetz, das eine An­ tennenkopfstation und mehrere Antennenanschlußdosen aufweist, gekennzeichnet durch einen vorzugsweisen im Bereich der Antennenkopfstation (16) des Hausantennen­ netzes angeordnete Modulatoreinrichtung, die 1 bis n Audio- oder Rundfunkprogramme (in Mono- oder Stereo­ technik) einem Träger aufmoduliert, und diesen modu­ lierten Träger in das Verteilernetz (10) einkoppelt, und durch an das Verteilernetz (10) , insbesondere über Antennenanschlußdosen (12) anschließbare Demodulator­ einrichtungen (22) zur Demodulation von einem oder mehreren der Audio- oder Rundfunkprogramme und deren selektive Weitergabe an eine oder mehrere Hörstellen (24).
2. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Demodulatoreinrichtung (22) auch ein Video­ signal für ein Fernsehgerät (18) entnehmbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Demodulatoreinrichtung (22) eine Schnittstelle (26) nachgeordnet ist, mit der eine Anzahl von Hörstellen 1 bis m anschließbar sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelle (26) auch mit dem Fernsehgerät (18) in Verbindung steht (28).
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Hörstelle (1 bis m) ein eigener Demodulator (Tuner) zugeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Demodulatoreinrichtung (22) über eine Steuerleitung mit einer Tastatur zur Auswahl eines Rundfunkprogramms oder des Fernsehtons verbunden ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einstellung der Lautstärke an der Hörstelle (24) mittels einer Einstelleinrichtung, wie Schrittschaltung, erfolgt.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmauswahl mittels einer Schrittschaltung an der Hörstelle erfolgt.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Demodulatoreinrichtung (22) einen Mikroprozessor umfaßt.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schrittschaltung als rotierende Fortschaltung, vorzugsweise unter Mikroprozessor­ steuerung ausgeführt ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet durch Verwendung in einem Krankenhaus oder Sanatorium.
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