DE43331C - Ausbalanciervorrichtung an Zünriholz-Einlegemaschinen - Google Patents

Ausbalanciervorrichtung an Zünriholz-Einlegemaschinen

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DE43331C
DE43331C DENDAT43331D DE43331DC DE43331C DE 43331 C DE43331 C DE 43331C DE NDAT43331 D DENDAT43331 D DE NDAT43331D DE 43331D C DE43331D C DE 43331DC DE 43331 C DE43331 C DE 43331C
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DE
Germany
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box
tube box
weight
zünriholz
balancing device
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT43331D
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English (en)
Original Assignee
K. PRUNER in Wr. Neustadt (Oesterreich)
Publication of DE43331C publication Critical patent/DE43331C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/04Filling match splints into carrier bars; Discharging matches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Bekanntlich besitzen bei Zündhölzchen-Einlegemaschinen der obere, als Reservoir dienende Kasten, sowie der darunter befindliche Unteroder Röhrenkasten ziemlich bedeutendes Gewicht, und ist es daher für den betreffenden Arbeiter äufserst anstrengend, diese beiden Kästen mehrere hundert (800 bis 1000) Male' im Tage zu heben und niederzulassen.
Dieses Heben der beiden Kästen durch Anordnung einer Ausbalancirvorrichtung zu erleichtern, ist der Zweck vorliegender Erfindung.
Man hat allerdings bisher schon versucht, durch Gegengewichte die Arbeit zu erleichtern; allein das freie Aufhängen der Gewichte ohne irgend welche Sicherungsvorrichtung bewirkte, dafs das Gegengewicht beim Rütteln des Röhrenkastens mitgeschüttelt wurde und dadurch auf den Röhrenkasten, mit dem es in Verbindung steht, nachtheilig wirkte.
Bei der vorliegenden Erfindung wird das Gegengewicht nach Niederlassung des Kastens selbsttätig aufser Wirkung gesetzt, so dafs "es beim Rütteln des letzteren vollkommen in Ruhe verbleibt.
Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 die, weil zur Sache nicht gehörig, nur in ihren Hauptumrissen in der Seitenansicht mit aufgehobenen Kästen gezeichnete Einlegemaschine in Verbindung mit dem Gegengewichte dargestellt. Fig. 2 stellt einen Querschnitt nach x-x der Fig. 1 dar. Fig. 3 ist die vordere Ansicht des Röhrenkastens.
Das Gegengewicht a, welches vermittelst einer über Rolle b geführten Schnur, Kette, eines Seiles oder Riemens c mit dem Röhrenkasten d in Verbindung steht, läuft in einer am einfachsten aus U-Eisen hergestellten, aufrechtstehenden Führung e, um gegen seitliche Schwingungen gesichert zu sein. Das untere Ende des Gewichtes ist auf der einen Seite mit Zähnen oder zahnartigen Vertiefungen a' versehen, in welche ein durch Feder f angedrückter Sperrkegel f, sobald beim Niederlassen des Röhrenkastens das Gewicht α in die Höhe gelangt, eingreift.
Durch das gewöhnlich schnell erfolgende Niederlassen des Röhrenkastens wird das Gewicht emporgeschnellt und in dieser emporgeschnellten Lage durch den Sperrkegel arretirt. Dadurch wird das Verbindungsseil locker, und kann nun der Röhrenkasten nach Belieben gerüttelt werden, ohne dafs im mindesten die Rüttelung dem Gewichte mitgetheilt wird.
Soll nun der Kasten wieder gehoben werden, so wird zunächst das Gewicht freigemacht, was dadurch geschieht, dafs der Arbeiter mit der einen Hand einen Hebel f2, welcher mit der Achse f& des Sperrkegels starr verbunden ist, etwas in der Pfeilrichtung dreht und so letzteren aufser Eingriff mit den Zähnen des Gewichtes bringt. Mit der anderen Hand kann dann der Arbeiter den Kasten mit grofser Leichtigkeit heben, indem das freigewordene Gegengewicht wieder zur Wirkung kommt.
Um dem hölzernen Kasten an dem freien Ende, wo das Gewichtseil mit demselben ver-
an dem Kasten festgebunden ist, eine genügende Festigkeit zu geben, versieht man die Schmalseiten i, 2, 3, 4 mit einem Metallbande g und befestigt den Haken für das Seil an einem Flachstück h, welches mittelst Blättchen h' h
schraubt oder sonstwie festgemacht ist.
Zum Schlufs wäre noch zu bemerken, dafs das Gewicht früher auf dem Boden aufsitzt, als der Kasten den höchsten Punkt erreicht, um dadurch die beiden Kästen in ihrer höchsten Stellung leicht trennen und gesondert bewegen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Bei Zündhölzchen-Einlegemaschinen die Anordnung eines zur Ausbalancirung des Röhrenkastens dienenden Gegengewichtes, welches in einer Führung gegen seitliche Schwankungen gesichert ist und in gehobener Stellung bei niedergelassenem Röhrenkasten selbstthätig vermittelst eines in die Zähne des Gewichtes einschnappenden Sperrkegels arretirt wird, letzteres zu dem Zwecke, um das freie Rütteln des niedergelegten Röhrenkastens zu gestatten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT43331D Ausbalanciervorrichtung an Zünriholz-Einlegemaschinen Expired - Lifetime DE43331C (de)

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