DE4333108C1 - Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz - Google Patents

Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz

Info

Publication number
DE4333108C1
DE4333108C1 DE19934333108 DE4333108A DE4333108C1 DE 4333108 C1 DE4333108 C1 DE 4333108C1 DE 19934333108 DE19934333108 DE 19934333108 DE 4333108 A DE4333108 A DE 4333108A DE 4333108 C1 DE4333108 C1 DE 4333108C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
cushion
backrest
child
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19934333108
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl Ing Mozelt
Horst Dipl Ing Kohl
Manfred Weinich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Mercedes Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG, Mercedes Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE19934333108 priority Critical patent/DE4333108C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4333108C1 publication Critical patent/DE4333108C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3081Seats convertible into parts of the seat cushion or the back-rest or disapppearing therein, e.g. for children

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere Rücksitz für Personenkraftwagen, mit einem integrierten Kindersitz gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Fahrzeugsitz dieser Art (DE 29 17 798 A1, Fig. 2 + 3) sind der obere und untere Polsterabschnitt des Lehnenpolsterteils etwa gleich groß ausgebildet und mittels eines Scharniers an den im Lehnenpolster äußeren Kanten der aneinanderstoßenden Polsterwandflächen gelenkig miteinander verbunden. Beim Herausklappen des Lehnenpolsterteils legt sich der untere Polsterabschnitt auf die Sitzpolsteroberfläche des Sitzkissens auf und der obere Polsterabschnitt des Lehnenpolsterteils wird um 180° auf den unteren Polsterabschnitt aufgeklappt. Die beim Einliegen des Lehnenpolsterteils in der Vertiefung des Lehnenpolsters mit letzterem bündige Oberfläche des oberen Polsterabschnittes bildet die Sitzfläche des Kindersitzes. Das Kind wird im Kindersitz mittels eines am Fahrzeugsitz verankerten Hosenträger-Sicherheitsgurtes festgeschnallt.
Ein solcher Kindersitz bietet nur für Kleinkinder von zwei bis drei Jahren einen brauchbaren Sitzkomfort, da diese Kinder ihre Beine auf die Sitzfläche auflegen können und nur deren Füße über die Sitzvorderkante überstehen. Größere Kinder, z. B. von 5 bis 12 Jahren, können bequem und entspannt weder in dem Kindersitz noch auf dem für Erwachsene konzipierten Sitzkissen Platz finden, da im ersten Fall ihre über die Sitzfläche vorstehenden Unterschenkel nicht mehr richtig abgestützt werden und im anderen Fall das Sitzen auf dem Sitzkissen des Fahrzeugsitzes zu einer unnatürlichen und verspannten Sitzhaltung zwingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem der integrierte Kindersitz für Kinder einer breiteren Altersgruppe, z. B. zwischen 2 und 12 Jahren, eine bequeme Sitzhaltung für lang andauerndes, entspanntes und ermüdungsfreies Sitzen bietet. Die berücksichtigte Altersgruppe soll dabei so breit gespannt sein, daß der Übergang der Kinder der oberen Altersstufe vom Kindersitz auf den Fahrzeugsitz selbst keine neuen Sitzprobleme aufwirft.
Die Aufgabe ist bei einem Fahrzeugsitz der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz ist der Kindersitz so konzipiert, daß durch unterschiedliches Auf- und Anklappen der Polsterabschnitte des Lehnenpolsterteils und des vorderen Sitzpolsterteils ein an die Körpergröße optimal angepaßtes, bequemes Sitzen für Kinder von zwei verschiedenen Altersstufen erreicht wird, und zwar einmal für Kinder zwischen 2 bis 4 Jahren und einmal für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren. Für die Altersgruppe zwischen 2 bis 4 Jahren wird nach Herausklappen des Lehnenpolsterteils aus dem Lehnenpolster der obere Polsterabschnitt des Lehnenpolsterteils mit seinem vorderen Ende auf das Sitzpolster aufgelegt, wodurch es von dem etwa waagrecht oberhalb des Sitzpolsters stehenden unteren Polsterabschnitt des Lehnenpolsterteils leicht schräg nach abwärts geneigt verläuft und die Beinauflage für das sitzende Kind in einer für das Kind angenehmen Haltung bildet.
Bei 5- bis 12jährigen Kindern wird der vordere Sitzpolsterteil um 180° auf den hinteren Sitzpolsterteil aufgeklappt und so im Sitzkissen eine tiefe Aussparung geschaffen, welche die Beinfreiheit für das auf dem herausgeklappten unteren Polsterabschnitt des Lehnenpolsterteils sitzende Kind schafft. Das Kind kann seine Füße in der Aussparung abstützen oder sie darin frei baumeln lassen. Während die Sitzfläche für das Kind wieder von dem unteren Polsterabschnitt des herausgeklappten Lehnenpolsterteils gebildet wird, kann der obere Polsterabschnitt des Lehnenpolsterteils entweder um 180° unter den unteren Polsterabschnitt umgeklappt werden, so daß er auf dem zurückgeklappten vorderen Sitzpolsterteil aufliegt, oder kann etwa vertikal nach unten in die durch Wegschwenken des vorderen Sitzpolsterteils freigegebene Aussparung eingeschwenkt und dort verriegelt werden. Im letzteren Fall bildet der obere Polsterabschnitt des Lehnenpolsterteils eine gepolsterte Anlagefläche für die Unterschenkel des Kindes.
Durch diese konstruktive Gestaltung des im Fahrzeugsitz integrierten Kindersitzes kann der Kindersitz unverändert von Kindern zwischen 2 und 12 Jahren genutzt werden. Danach kann das Kind problemlos auf dem Fahrzeugsitz selbst sitzen und das für Erwachsene konzipierte Sicherheitsgurtsystem benutzen. Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz bietet damit den Vorteil, daß der im Fahrzeugsitz integrierte Kindersitz schon frühzeitig für kleine Kinder genutzt werden kann und beim Heranwachsen der Kinder nicht unbrauchbar wird. Damit besteht keine Notwendigkeit mehr, das Fahrzeug umzurüsten oder gar zu wechseln, nur um einen für das heranwachsende Kind geeigneten, nach wie vor integrierten Kindersitz zu erhalten.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes mit zweckmäßigen Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist an dem Lehnenrahmen der Rückenlehne ein in die Vertiefung im Lehnenpolster hineinragender Anschlag vorgesehen, der die Schwenkbewegung des Lehnenpolsterteils begrenzt, sobald dieses seine etwa horizontale, nach vorn leicht angestellte Lage oberhalb des Sitzkissens eingenommen hat. Der Anschlag ist dabei so angeordnet, daß das in die Vertiefung in dem Lehnenpolster hineinschwenkende hintere freie Ende des unteren Polsterabschnittes des Lehnenpolsterteils an dem Anschlag anliegt. Durch diesen Anschlag wird eine Sicherung des Kindersitzes gegen ungewolltes Herunterklappen gewährleistet
Zur Sicherung des Kindes gegen ungewolltes Hochklappen im Crash-Fall wird gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zwischen dem Lehnenrahmen und dem unteren Polsterabschnitt des Lehnenpolsterteils eine mechanische Verriegelung vorgesehen, die bei aus der Rückenlehne ausgeklapptem Kindersitz automatisch wirksam wird und das untere Polsterteil am Lehnenrahmen verriegelt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an den beiden Seitenwangen des unteren Polsterabschnitts des Lehnenpolsterteils jeweils ein Haken zum Führen des Gurtbandes eines Dreipunkt-Sicherheitsgurtes angeordnet.
Durch Einhängen des für den Fahrzeugsitz vorgesehenen Dreipunkt-Sicherheitsgurtes in die beiden Haken, kann der für den Kraftfahrzeugsitz vorgesehenen Dreipunkt-Sicherheitsgurt auch für das Kind genutzt werden.
Eine für Kleinkinder vorteilhafte Sicherung im Kindersitz wird gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung durch eine aus der Rückenlehne und/oder aus dem Sitzkissen ausfahrbare Rückhalteanordnung erzielt, welche das Kind in Bauch- bis Brusthöhe bügelartig umgibt. Diese Rückhalteanordnung weist nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen vor den Bauch- oder Brustbereich des im Kindersitz sitzenden Kindes schwenkbaren Spieltisch und zwei mit dem Spieltisch lösbar verbundene Seitenholme auf, die sich in etwa in einer Horizontalebene mit dem Spieltisch zur Rückenlehne hin erstrecken und dort schwenkbeweglich befestigt sind. Bei Nichtgebrauch des Kindersitzes können die Seitenholme in die Vertiefung im Lehnenpolster eingeschwenkt und der über mindestens ein Tischbein am Sitzgestell sich abstützende Spieltisch seitlich unter die Oberfläche des Sitzpolsters abgeschwenkt werden.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes mit integriertem Kindersitz mit verschiedenen Stellungen des Kindersitzes,
Fig. 2 eine gleiche Darstellung wie in Fig. 1 mit einer zusätzlichen Rückhalteanordnung am Kindersitz.
Der in Fig. 1 in Seitenansicht zu sehende Fahrzeugsitz, hier als Rücksitz für einen Pkw konzipiert, besteht in bekannter Weise aus einem Sitzkissen 10 und aus einer Rückenlehne 11. Das Sitzkissen 10 weist ein Sitzgestell 12 und ein darauf gehaltenes Sitzpolster 13 und die Rückenlehne 11 einen Lehnenrahmen 14 und ein daran gehaltenes Lehnenpolster 15 auf. In dem Fahrzeugsitz ist ein Kindersitz 16 so integriert, daß der Fahrzeugsitz in der Außergebrauchsstellung des Kindersitzes 16 auch von einem Erwachsenen benutzt werden kann. Hierzu weist der Kindersitz 16 ein Lehnenpolsterteil 17 auf, das in einer mittigen Vertiefung 18 im Lehnenpolster 15 mit diesem bündig einliegt, wie dies in Fig. 1 punktiert dargestellt ist, und zur Nutzung als Kindersitz 16 herausklappbar ist, wie dies in Fig. 1 ausgezogen oder strichpunktiert dargestellt ist. Das Lehnenpolsterteil 17 ist dabei in einen oberen Polsterabschnitt 20 und einen unteren Polsterabschnitt 21 unterteilt, die aneinanderliegen und durch einen sie beide überspannenden Lehnenpolsterbezug 19 schwenkbeweglich miteinander so verbunden sind, daß der obere Polsterabschnitt 20 um eine an der Stoßkante der beiden Polsterabschnitte 20,21 ausgebildete, horizontal verlaufende Schwenkachse 22 um 180° auf die Vorderseite des unteren Polsterabschnittes 21 aufgeklappt werden kann. Die Vertiefung 18 im Lehnenpolster 15, deren Tiefe kleiner ist als die Dicke des Lehnenpolsters 15, läuft am Lehnenkopf 23 frei aus, so daß das Lehnenpolsterteil 17 mit seinen beiden Polsterabschnitten 20,21 sich nahezu über die gesamte Höhe der Rückenlehne 11 erstreckt. An dem von dem unteren Polsterabschnitt 21 abgekehrten freien Ende ist der obere Polsterabschnitt 20 der Form des Lehnenkopfes 23 angepaßt und in der Vertiefung 18 am Lehnenpolster 15 mittels eines Klettverschlusses 24 befestigt. Anstelle des Klettverschlusses 24 können aber auch Einhängehaken zur Befestigung des oberen Polsterabschnitts 20 am Lehnenpolster 15 vorgesehen werden. Die in Längserstreckung der Rückenlehne 11 gesehene Abmessung des oberen Polsterabschnittes 20 ist dabei nennenswert kleiner als die des unteren Polsterabschnitts 21.
Der untere Polsterabschnitt 21 ist am Lehnenrahmen 14 schwenkbar gehalten, wobei die mit 25 in Fig. 1 gekennzeichnete Schwenkachse horizontal mit Abstand vom freien, vom oberen Polsterabschnitt 20 abgekehrten Ende des unteren Polsterabschnitts 21 quer zu diesem verläuft. Um diese Schwenkachse 25 kann das Lehnenpolsterteil 17 aus der Vertiefung 18 herausgeschwenkt werden, bis in einer etwa waagrechten, leicht nach vorn ansteigenden Lage des unteren Polsterabschnittes 21 dessen freies, in die Vertiefung 18 hineinschwenkendes Ende an einem Anschlag 26 anschlägt. Der in die Vertiefung 18 hineinragende Anschlag 26 ist am Lehnenrahmen 14 befestigt. In dieser Stellung des Lehnenpolsterteils 17 wird gleichzeitig eine mit 27 schematisch angedeutete mechanische Verriegelung zwischen dem Lehnenrahmen 14 und dem unteren Polsterabschnitt 21 des Lehnenpolsterteils 17 wirksam, die verhindert, daß im Crashfall der untere Polsterabschnitt 21 weg vom Anschlag 26 nach oben klappt.
In der beschriebenen Anschlagstellung des unteren Polsterabschnitt 21 bildet das verbleibende Lehnenpolster 15 den Rückenteil des Kindersitzes 16, wobei der untere Polsterabschnitt 21 die Sitzfläche des Kindersitzes 16 und der obere Polsterabschnitt 20, der mit seinem freien Ende auf dem Sitzpolster 13 aufliegt und vom unteren Polsterabschnitt 21 leicht schräg nach unten verläuft, die Beinauflage für ein im Kindersitz 16 sitzendes Kind bildet. Sowohl für die Sitzfläche als auch für die Beinauflage wird dabei die Rückseite der Polsterabschnitte 20,21 genutzt und nicht die bei in der Vertiefung 18 im Lehnenpolster 15 einliegenden Lehnenpolsterteil 17 nach vorn gekehrte Vorderseite. Eine Verschmutzung der Vorderseite des Lehnenpolsterteils 17 bei dessen Gebrauch als Kindersitz 16 wird somit vermieden und die Ansehnlichkeit der Rückenlehne 11 langfristig sichergestellt. Der beschriebene Kindersitz 16 ist in der in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Lage für Kinder in der Altersgruppe zwischen 2 bis 4 Jahren mit optimalen Sitzkomfort benutzbar. Um auch ein bequemes Sitzen von älteren Kindern auf dem Kindersitz 16 zu ermöglichen, und zwar für Kinder der Altersgruppe zwischen 5 und 12 Jahren, ist das Sitzpolster 13 des Sitzkissens 10 in ein vorderes Sitzpolsterteil 30 und ein hinteres Sitzpolsterteil 31 unterteilt, die über den beide Sitzpolsterteile 30, 31 gemeinsam überziehenden Sitzpolsterbezug 29 miteinander klappbar verbunden sind. Die quer zur Sitztiefe des Sitzkissens 10 verlaufende Klapp- oder Schwenkachse ist mit 32 gekennzeichnet. Das hintere, der Rückenlehne 11 naheliegende Sitzpolsterteil 31 ist dabei fest und unlösbar mit dem Sitzgestell 12 verbunden, während das vordere Sitzpolsterteil 30 über einen hier nicht dargestellten Schnellverschluß am Sitzgestell 12 befestigt ist. Die Teilung des Sitzpolsters 13 erfolgt dabei so, daß die aneinander anliegenden Stoßkanten 301 des vorderen Sitzpolsterteils 30 und 311 des hinteren Sitzpolsterteils 31 beidseitig einer Ebene liegen, die etwa vertikal oder zur Vertikalen leicht geneigt durch die Schwenkachse 22 zwischen oberem Polsterabschnitt 20 und unterem Polsterabschnitt 21 des zur Nutzung des Kindersitzes 16 herausgeklappten Lehnenpolsterteils 17 verläuft. Das vordere Sitzpolsterteil 30 ist dabei in seiner in Sitzlängsrichtung oder Sitztiefe gesehenen Abmessung kleiner als das hintere Sitzpolsterteil 31, so daß es um die Schwenkachse 32 um 180° auf das hintere Sitzpolsterteil 31 aufgeklappt werden kann, ohne daß das Lehnenpolster 15 dies behindert. Die angesprochene Länge des vorderen Sitzpolsterteils 30 in Sitztiefe gesehen muß somit mindestens um die über das hintere Sitzpolsterteil 31 überstehende Tiefe des Lehnenpolsters 17 kleiner sein als die entsprechende Länge des hinteren Sitzpolsters 31. Im Hinblick auf die Klappbarkeit des Sitzpolsters 13 ist die Schwenkachse 25 des unteren Polsterabschnitts 21 in der Rückenlehne 11 in einer solchen Höhe angeordnet, daß zwischen der Unterkante des in Ausklappstellung des Kindersitzes 16 oberhalb des Sitzpolsters 13 vorstehenden unteren Polsterabschnitts 21 des Lehnenpolsterteils 17 und der Oberfläche des hinteren Sitzpolsterteils 31 ein lichter Raum verbleibt, in dem sowohl das auf das hintere Sitzpolsterteil 31 aufgeklappte vordere Sitzpolsterteil 30 als auch der unter den unteren Polsterabschnitt 21 umgeklappte obere Polsterabschnitt 20 des Lehnenpolsterteils 17 Aufnahme findet.
Der beschriebene Kindersitz 16 ist in der in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Klappkonfiguration von Lehnenpolsterteil 17 und vorderem Sitzpolsterteil 30 zum Gebrauch für ein Kind in der Altersgruppe zwischen 5 und 12 Jahren bestimmt. Nach Lösen der Befestigung des vorderen Sitzpolsterteils 30 vom Sitzgestell 12 ist das vordere Sitzpolsterteil 30 um 180° um seine Schwenkachse 32 zurückgeklappt und liegt mit seiner Oberfläche auf der Oberfläche des hinteren Sitzpolsterteils 31 auf. Nach Lösen des Klettverschlusses 24 wird der obere Polsterabschnitt 20 um seine Schwenkachse 22 um 180° heruntergeschwenkt und kommt mit seiner Vorderfläche auf der Vorderfläche des unteren Polsterabschnittes 21 zu liegen. Dann wird das zusammengeklappte Lehnenpolsterteil 17 um seine Schwenkachse 25 in der Rückenlehne 11 aus der Vertiefung 18 herausgeschwenkt, bis das untere freie Ende des unteren Polsterabschnittes 21 an dem Anschlag 26 anschlägt. Durch das weggeklappte Sitzpolsterteil 30 wird nunmehr vor der von dem unteren Polsterabschnitt 21 des Lehnenpolsterteils 17 gebildeten Sitzfläche des Kindersitzes 16 eine ausreichende Beinfreiheit für das auf dem Kindersitz 16 sitzende größere Kind geschaffen. Dieses kann seine Beine entweder in die durch das weggeklappte vordere Sitzpolsterteil 30 geschaffene Aussparung 33 hineinstellen und abstützen oder seine Beine in der Aussparung 33 frei baumeln lassen.
Im vorliegenden Beispiel ist das Sitzpolster 13 über seine gesamte Breite in das vordere und hintere Sitzpolsterteil 30, 31 getrennt. Bei einer Sitzfläche des Kindersitzes 16, die wesentlich schmaler ist als die Breite des Fahrzeugsitzes, oder bei einer Rücksitzbank eines Personenkraftwagens genügt es, das Sitzpolster 13 nur im Bereich unterhalb des aus der Rückenlehne 11 ausgeklappten Kindersitzes 16 zu unterteilen, also das schwenkbare vordere Sitzpolsterteil 30 gleich breit zu machen wie das Lehnenpolsterteil 17. Die dann bei Zurückklappen des vorderen Sitzpolsterteils 30 im Sitzpolster 13 entstehende Aussparung 33 ist damit auf drei Seiten von dem fest mit dem Sitzgestell 12 verbundenen Sitzpolster 13 umgeben. Die Aussparung 33 im Sitzpolster 13 hat dabei eine ähnliche Form wie die Vertiefung 18 im Lehnenpolster 15.
Zur Sicherung des auf dem Kindersitz 16 sitzenden Kindes wird der am Fahrzeugsitz vorhandene, hier nicht dargestellte, übliche Dreipunkt-Sicherheitsgurt verwendet. Hierzu ist auf jeder Seitenwange 211 des unteren Polsterabschnitts 21 ein einseitig offener Haken 34 vorhanden, in den das Gurtband des Sicherheitsgurts zur Führung am Kindersitz 16 eingeschoben werden muß.
In Fig. 2 ist der im Fahrzeugsitz integrierte Kindersitz 16 in seinen beiden Klappkonfigurationen für ein 2- bis 4- und ein 5- bis 12jähriges Kind noch einmal dargestellt und ein darauf sitzendes Kind der entsprechenden Altersgruppe angedeutet. Der Kindersitz 16 mit darauf sitzendem Kind der Altersgruppe zwischen 2 und 4 Jahren ist dabei strichpunktiert dargestellt. Deutlich ist zu sehen, daß der mit seinem freien Ende auf dem Sitzpolster 13 des Sitzkissens 10 aufliegende obere Polsterabschnitt 20, der von der Vorderkante des als Sitzfläche des Kindersitzes 16 fungierenden unteren Polsterabschnittes 21 des Lehnenpolsterteils 17 leicht geneigt nach vorn unten verläuft, eine Beinauflage für das kleinere Kind bildet, die eine entspannte und ermüdungsfreie Sitzhaltung des Kindes in dem Kindersitz 16 sicherstellt.
Zur zuverlässigen Sicherung des Kleinkindes im Kindersitz 16 ist hier noch eine zusätzliche Rückhalteanordnung 35 vorgesehen, die aus der Rückenlehne 11 und/oder aus dem Sitzkissen 10 zusammen mit dem Kindersitz 16 ausfahrbar ist und das auf dem Kindersitz 16 sitzende Kleinkind bügelartig im Bauch- oder Brustbereich umfaßt. Die Rückhalteanordnung 35 weist ein vor den Bauch- oder Brustbereich des Kindes schwenkbaren Spieltisch 36 und zwei mit dem Spieltisch 36 verbindbare Seitenholme 37 auf, von denen in Fig. 2 nur der linke Seitenholm 37 zu sehen ist. Die Seitenholme 37 erstrecken sich beidseitig des Kindes vom Spieltisch 36 hin zur Rückenlehne 11 und sind am Lehnenrahmen 14 schwenkbeweglich gehalten. Der Spieltisch 36 ist über mindestens ein, vorzugsweise zwei, seitlich am Spieltisch 36 nach unten wegstrebendes Tischbein 38 am Sitzgestell 12 schwenkbeweglich befestigt. Zur Verbindung von Spieltisch 36 und Seitenholmen 37 tragen letztere mehrere Einstecklöcher 39, in welche entsprechende Zapfen am Spieltisch 36 formschlüssig eingesteckt werden können. Um den Abstand des Spieltisches 36 zum Kind einstellen zu können, sind die Einstecklöcher 39 in Längsrichtung der Seitenholme 37 hintereinander mit Abstand angeordnet. Die Seitenholme 37 können nach Lösen der durch die Einstecklöcher 39 bewirkten crashsicheren Verriegelung mit dem Spieltisch 36 in eine Vertiefung im Lehnenpolster 15 eingeschwenkt werden, so daß sie nicht sichtbar und in der Rückenlehne 11 beim Sitzen auch nicht spürbar sind. Das mit dem Spieltisch 36 einstückige Tischbein 38 ist an seinem spieltischfernen Ende mit einem Langloch 40 auf einem sitzgestellfestem Stift 41 geführt, so daß der Spieltisch 36 nach Lösen seiner Verbindung zu den Seitenholmen 35 nach vorn vor das Sitzkissen 10 geschwenkt und dann durch axiales Verschieben an die Vorderwand des Sitzkissens 10 angelegt werden kann. Das abgeschwenkte Tischbein 38 liegt dabei seitlich des Sitzpolsters 13 unterhalb dessen Oberfläche. Die Schwenkbewegung des Spieltisches 36 ist durch Pfeil 42 und die Schwenkbewegung der Seitenholme 37 durch Pfeil 43 gekennzeichnet. Spieltisch 36 und Tischbein 38 sind in Fig. 2 in ihrer abgeschwenkten Lage zusätzlich angedeutet.
Um im Crashfall ein Abtauchen des Kindes unter dem Spieltisch 36 hindurch zu verhindern, ist in dem die Sitzfläche des Kindersitzes 16 bildenden unteren Polsterabschnitt 21 des Lehnenpolsterteils 17 ein nicht oder nur geringfügig komprimierbarer Polstereinsatz 44 integriert. Dieser Polstereinsatz 44 ist vor der von dem Kind eingenommenen Sitzfläche auf dem unteren Polsterabschnitt 21 angeordnet und verhindert, daß der Oberkörper des Kindes durch starkes Eindrücken des Polsterabschnittes 21 unter dem Spieltisch 36 hindurchrutschen kann.
In Fig. 2 ist der für ein Kind der oberen Altersgruppe zwischen 5 und 12 fahren nutzbare Kindersitz 16 mit darauf sitzendem Kind dieses Alters mit Ausnahme des unteren Polsterabschnittes 21 ausgezogen dargestellt. Wie in Fig. 1 ist das vordere Sitzpolsterteil 30 auf das hintere Sitzpolsterteil 31 aufgeklappt, um so vor dem Kindersitz 16 durch die Aussparung 33 im Sitzkissen 10 Beinfreiheit für das größere Kind zu schaffen. Bei dieser Klappkonfiguration des Kindersitzes 16 würde der obere Polsterabschnitt 20 des Lehnenpolsterteils 17, wie in Fig. 1 dargestellt ist, unter den heruntergeschwenkten unteren Polsterabschnitt 21 angeklappt sein und auf dem umgeklappten vorderen Sitzpolsterteil 30 aufliegen. In einer alternativen Ausführungsform hierzu wird der obere Polsterabschnitt 20 aber nur um 90° in die Aussparung 33 im Sitzkissen 10 hineingeschwenkt bis es an der Stoßkante 311 des hinteren festen Sitzpolsterteils 31 anliegt, und wird hier am Sitzkissen 10 festgelegt, indem das freie Ende des oberen Polsterabschnittes 20 unter eine am Sitzgestell 12 angeordnete Rastnase 45 gedrückt wird. Der obere Polsterabschnitt 20 verläuft dabei in etwa vertikal oder bevorzugt in einer zur Vertikalen leicht geneigten Ebene und dient der weichen Abstützung des Unterschenkels des auf dem Kindersitz 16 sitzenden Kindes. Um diese Schwenkstellung des oberen Polsterabschnittes 20 zu gewährleisten, muß dessen Länge und die Höhenlage der Schwenkachse 25 des unteren Polsterabschnittes 21 aufeinander entsprechend abgestimmt sein.

Claims (16)

1. Fahrzeugsitz, insbesondere Rücksitz für Personenkraftwagen, mit einem Sitzkissen, das ein auf einem Sitzgestell gehaltenes Sitzpolster aufweist, mit einer Rückenlehne, die eine an einem Lehnenrahmen gehaltenes Lehnenpolster aufweist, und mit einem integrierten Kindersitz, der ein einen oberen Polsterabschnitt und einen damit schwenkbeweglich verbundenen unteren Polsterab­ schnitt umfassendes, zweiteiliges, im unteren Bereich der Rückenlehne um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar gehalte­ nes Lehnenpolsterteil aufweist, das bei unbenutztem Kindersitz mit miteinander fluchtenden Polsterabschnitten in einer Vertie­ fung im Lehnenpolster mit diesem bündig einliegt und zur Nutzung des Kindersitzes aus dieser heraus über das Sitzpolster vorste­ hend ausklappbar ist und die Sitzfläche des Kindersitzes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Polsterabschnitt (20) auf die Vorderseite des unteren Polsterabschnittes (21) aufklappbar ist, daß das Sitz­ polster (13) zumindest im Bereich unterhalb des aus der Rücken­ lehne (11) ausgeklappten Kindersitzes (16) in ein an der Rücken­ lehne (11) angrenzendes hinteres Sitzpolsterteil (31) und in ein über den Polsterbezug (29) mit diesem klappbar verbundenes vor­ deres Sitzpolsterteil (30) unterteilt ist und daß das vordere Sitzpolsterteil (30) schnell lösbar mit dem Sitzgestell (12) verbunden und auf das hintere Sitzpolsterteil (31) aufklappbar ist.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander anliegenden Stoßkanten (301, 311) des vorderen und hinteren Sitzpolsterteils (30, 31) innerhalb des Sitzpolsters (13) beidseitig in einer Ebene liegen, die etwa vertikal oder zur Vertikalen geneigt durch die Verbindungsstelle (Schwenkachse 22) der beiden Polsterabschnitte (20, 21) des in Kindersitzgebrauchsstellung herausgeklappten Lehnenpolsterteils (17) verläuft.
3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (25) des Lehnenpolsterteils (17) in der Rückenlehne (11) in einer solchen Höhe angeordnet ist, daß zwischen der Unterkante des in Ausklappstellung des Kindersitzes (16) oberhalb des Sitzpolsters (13) vorstehenden unteren Polsterabschnitts (21) des Lehnenpolsterteils (17) und der Oberfläche des hinteren Sitzpolsterteils (31) des Sitzpolsters (13) ein für die Aufnahme des auf das hintere Sitzpolsterteil (31) aufgeklappten vorderen Sitzpolsterteils (30) und des unter den unteren Polsterabschnitt (21) geklappten oberen Polsterabschnitts (20) des Lehnenpolsterteils (17) ausreichender lichter Abstand vorhanden ist.
4. Sitz nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung des Fahrzeugsitzes gesehene Länge (Sitztiefe) des vorderen Sitzpolsterteils (30) des Sitzpolsters (13) zumindest um die Dicke des Lehnenpolsters (15) kleiner ist als die des hinteren Sitzpolsterteils (31).
5. Sitz nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet daß die Vertiefung (18) im Lehnenpolster (15) zur bündigen Aufnahme des herausklappbaren Lehnenpolsterteils (17) am Lehnenkopf (23) frei ausläuft und der obere Polsterabschnitt (20) des Lehnenpolsterteils (17) an seinem freien Ende der Form des Lehnenkopfes (23) angepaßt ist.
6. Sitz nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Polsterabschnitt (20) des Lehnenpolsterteils (17), vorzugsweise nahe seinem freien Ende, am Lehnenpolster (15) schnell lösbar, z. B. durch Klettverschluß (24) oder Einhängehaken, befestigt ist.
7. Sitz nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längserstreckung der Rückenlehne (11) gesehene Abmessung des oberen Polsterabschnitts (20) kleiner ist als die des unteren Polsterabschnitts (21) des Lehnenpolsterteils (17).
8. Sitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des oberen Polsterabschnitts (20) des Lehnenpolsterteils (17) und die Höhe der Schwenkachse (25) des unteren Polsterabschnitts (21) so aufeinander abgestimmt sind, daß bei aus der Rückenlehne (11) herausgeklapptem Kindersitz (16) und auf das hintere Sitzpolsterteil (31) aufgeklapptem vorderen Sitzpolsterteil (30) der obere Polsterabschnitt (20) in die vom zurückgeklappten vorderen Sitzpolsterteil (30) freigegebene Aussparung (33) im Sitzkissen (10) bis zur etwa vertikalen oder zur Vertikalen leicht geneigten Ausrichtung einschwenken kann.
9. Sitz nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lehnenrahmen (14) der Rückenlehne (11) ein in die Vertiefung (18) im Lehnenpolster (15) hineinragender Anschlag (26) zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Lehnenpolsterteils (17) vorgesehen ist, der so angeordnet ist, daß bei aus der Rückenlehne (11) ausgeklapptem Lehnen­ polsterteil (17) sich das in die Vertiefung (18) im Lehnenpolster (15) hineinschwenkende freie Ende des unteren Polsterabschnitts (21) des Lehnenpolsterteils (17) an den Anschlag (26) anlegt.
10. Sitz nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lehnenrahmen (14) und dem unteren Polsterabschnitt (21) des Lehnenpolsterteils (17) eine bei aus der Rückenlehne (11) ausgeklapptem Kindersitz (16) wirksame mechanische Verriegelung (27) vorgesehen ist.
11. Sitz nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbindung (Schwenkachse 22 bzw. Schwenkachse 32) zwischen dem oberen und unteren Polsterabschnitt (20, 21) des Lehnenpolsterteils (17) einerseits und dem vorderen und hinteren Sitzpolsterteil (30, 31) des Sitzpolsters (13) andererseits jeweils von dem beide Polsterabschnitte (20, 21) bzw. beide Sitzpolsterteile (30, 31) überziehenden Bezug (19 bzw. 29) des Lehnenpolsterteils (17) bzw. des Sitzpolsters (13) gebildet wird.
12. Sitz nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Seitenwangen (211) des unteren Polsterabschnitts (21) des Lehnenpolsterteils (17) jeweils ein Haken (34) zum Führen des Gurtbandes eines Dreipunkt- Sicherheitsgurtes angeordnet ist.
13. Sitz nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß am Kindersitz (16) zusätzlich ein aus der Rückenlehne (11) und/oder aus dem Sitzkissen (10) ausfahrbare Rückhalteanordnung (35) mit bügelartiger Umgreifung des im Kindersitz (16) sitzenden Kindes vorgesehen ist.
14. Sitz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteanordnung (35) einen vor den Bauch- oder Brustbereich des im Kindersitz (16) sitzenden Kindes schwenkbaren Spieltisch (36) und zwei mit dem Spieltisch (36) verbindbare Seitenholme (37) aufweist, die sich mit dem Spieltisch (36) etwa in einer Horizontalebene zur Rückenlehne (11) hin erstrecken und dort schwenkbeweglich befestigt sind.
15. Sitz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenholme (37) schwenkbar am Lehnenrahmen (14) der Rückenlehne (11) gehalten und in die Vertiefung (18) im Lehnenpolster (15) einschwenkbar ausgebildet sind, daß der Spieltisch (36) über mindestens ein Tischbein (38) schwenkbar am Sitzgestell (12) des Sitzkissens (10) abgestützt ist und daß Spieltisch (36) mit Tischbein (38) unter die Oberfläche des Sitzpolsters (13) abschwenkbar ausgebildet sind.
16. Sitz nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Polsterabschnitt (21) des Lehnenpolsterteils (17), vorzugsweise unmittelbar vor der Sitzfläche des Kindersitzes (16), ein fester, wenig oder nicht komprimierbarer Polstereinsatz (44) integriert ist.
DE19934333108 1993-09-29 1993-09-29 Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz Expired - Fee Related DE4333108C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934333108 DE4333108C1 (de) 1993-09-29 1993-09-29 Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934333108 DE4333108C1 (de) 1993-09-29 1993-09-29 Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4333108C1 true DE4333108C1 (de) 1994-08-25

Family

ID=6498919

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934333108 Expired - Fee Related DE4333108C1 (de) 1993-09-29 1993-09-29 Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4333108C1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0770516A3 (de) * 1995-10-24 1998-11-04 TS Tech Co., Ltd Fahrzeugsitz mit ausziehbarem Hilfssitz
DE10003559A1 (de) * 2000-01-27 2001-08-09 Fehrer F S Gmbh & Co Kg Fahrzeugsitz mit integrierter Sitzerhöhung
EP1000799A3 (de) * 1998-11-11 2001-11-07 BRITAX RÖMER Kindersicherheit GmbH Kindersicherheitssitz
EP1518747A1 (de) * 2003-09-25 2005-03-30 Renault s.a.s. Fahrzeugsitz mit einem, zwischen einer Erwachsenen- und einer Kindstellung umklappbaren Kissen
DE102004063733A1 (de) * 2004-12-29 2006-07-20 Johnson Controls Gmbh Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz
FR2895332A1 (fr) * 2005-12-23 2007-06-29 Faurecia Sieges Automobile Siege a deux hauteurs de rehaussement
FR2898085A1 (fr) * 2006-03-01 2007-09-07 Renault Sas Vehicule automobile comprenant un siege dont l'assise comporte une partie mobile
DE102004044236B4 (de) * 2004-09-14 2009-01-29 Recaro Aircraft Seating Gmbh & Co. Kg Fahrgastsitz, insbesondere Fluggastsitz
GB2470215A (en) * 2009-05-14 2010-11-17 Nissan Motor Mfg Vehicle seat assembly with integral child seat and leg rest
EP3501887A1 (de) * 2017-12-20 2019-06-26 C.R.F. Società Consortile per Azioni Kraftfahrzeugsitz

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2917798A1 (de) * 1978-06-19 1979-12-20 Rainsfords Met Prod Kindersitzanordnung fuer ein fahrzeug

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2917798A1 (de) * 1978-06-19 1979-12-20 Rainsfords Met Prod Kindersitzanordnung fuer ein fahrzeug

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0770516A3 (de) * 1995-10-24 1998-11-04 TS Tech Co., Ltd Fahrzeugsitz mit ausziehbarem Hilfssitz
EP1000799A3 (de) * 1998-11-11 2001-11-07 BRITAX RÖMER Kindersicherheit GmbH Kindersicherheitssitz
DE10003559A1 (de) * 2000-01-27 2001-08-09 Fehrer F S Gmbh & Co Kg Fahrzeugsitz mit integrierter Sitzerhöhung
DE10003559C2 (de) * 2000-01-27 2002-04-18 Fehrer F S Gmbh & Co Kg Fahrzeugsitz mit integrierter Sitzerhöhung
EP1518747A1 (de) * 2003-09-25 2005-03-30 Renault s.a.s. Fahrzeugsitz mit einem, zwischen einer Erwachsenen- und einer Kindstellung umklappbaren Kissen
FR2860193A1 (fr) * 2003-09-25 2005-04-01 Renault Sa Siege de vehicule comportant un coussin pivotant entre une position adulte et une position enfant
DE102004044236B4 (de) * 2004-09-14 2009-01-29 Recaro Aircraft Seating Gmbh & Co. Kg Fahrgastsitz, insbesondere Fluggastsitz
DE102004063733A1 (de) * 2004-12-29 2006-07-20 Johnson Controls Gmbh Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz
DE102004063733B4 (de) * 2004-12-29 2010-04-08 Johnson Controls Gmbh Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz
FR2895332A1 (fr) * 2005-12-23 2007-06-29 Faurecia Sieges Automobile Siege a deux hauteurs de rehaussement
FR2898085A1 (fr) * 2006-03-01 2007-09-07 Renault Sas Vehicule automobile comprenant un siege dont l'assise comporte une partie mobile
GB2470215A (en) * 2009-05-14 2010-11-17 Nissan Motor Mfg Vehicle seat assembly with integral child seat and leg rest
EP3501887A1 (de) * 2017-12-20 2019-06-26 C.R.F. Società Consortile per Azioni Kraftfahrzeugsitz
US10730411B2 (en) 2017-12-20 2020-08-04 C.R.F. Societa' Consortile Per Azioni Motor vehicle seat

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4306709C2 (de) Fahrzeugsitz
DE3445353A1 (de) Fahrzeugsitz
DE2917798A1 (de) Kindersitzanordnung fuer ein fahrzeug
DE3020212A1 (de) Ruecksitzbank mit einer rueckhaltevorrichtung
EP0211248A2 (de) Sitzverstellung in einem Kraftwagen
DE2807064A1 (de) Gepolsterte sitzbank eines kraftfahrzeuges mit einem darin integrierten kindersitz
DE1655057A1 (de) Sitz,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE4333108C1 (de) Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz
DE2803574C2 (de) Rücksitzbank für Kraftfahrzeuge
DE2147248C2 (de) Schalenförmiger Kindersitz für Fahrzeuge, insbesondere Kraftwagen
DE3842733A1 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE4442027A1 (de) Stützelement
DE2709005A1 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere in kraftfahrzeugen
DE3517841A1 (de) Kinder-sicherheits-sitzsystem fuer kraftfahrzeuge
DE4342959C2 (de) Fahrzeugsitz
DE19522685C1 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einem integrierten Kindersitz
DE102008059828A1 (de) Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz
DE7612141U1 (de) Ruecksitz in kraftfahrzeugen
EP0324503B1 (de) Universal-Automobilsitz für kleine und grosse Insassen, insbesondere Mitinsassen
DE3922836A1 (de) Universal-automobilsitz fuer kleine und grosse insassen
EP3750746B1 (de) Kindersitzunterlage für ein in einem kraftfahrzeug angeordnetes kinderrückhaltesystem
EP0704339A1 (de) Sitz für öffentliche Verkehrsmittel
DE4032968A1 (de) Sitz- und schlafmoebel
DE3911264A1 (de) Sitzanordnung in einem fahrzeug
EP0625444A1 (de) Integrierter Kindersitz für Kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, 70567 STUTTGART,

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee