DE4332500A1 - Verriegelungseinrichtung - Google Patents
VerriegelungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungseinrichtung zur Überwachung
beweglicher Schutzeinrichtungen, ggf. mit zusätzlicher Zuhaltung, umfassend zu
mindest einen in einem Gehäuse angeordneten Positionsschalter sowie gegebe
nenfalls einen Verriegelungsbolzen, wobei der Positionsschalter mit einer zumin
dest eine Vertiefung aufweisenden, relativ zu dem Positionsschalter bewegbaren
Schaltleiste wechselwirkt.
Verriegelungseinrichtungen dieser Art werden zur Absicherung von z. B. Maschinen
und Fertigungsanlagen eingesetzt, um daran arbeitende Personen vor gefahrbrin
genden Bewegungen zu schützen, wenn betriebsmäßig nach jedem Bearbeitungs
prozeß Werkstücke herausgenommen und sodann neu zu bearbeitende Werkstücke
wieder eingesetzt werden, wenn in automatischen Fertigungsprozesse zu Einricht-
und Justierarbeiten eingegriffen wird oder zu Wartungs- und/oder Reparatur
zwecken. Bei all diesen Maßnahmen soll sichergestellt sein, daß beim Öffnen der
Schutzeinrichtungen Gefährdungen steuerungstechnisch verhindert werden, auch
wenn versucht wird, die Wirkung der Schutzeinrichtung zu umgehen oder im Falle
einer Fehlerhaftigkeit der Verriegelungseinrichtung.
Mit anderen Worten sollen entsprechende Verriegelungsvorrichtungen folgende
Maßnahmen sicherstellen:
- - die zu steuernde Maschine oder Vorrichtung kann nur bei geschlossener Tür bzw. Abdeckung in Betrieb genommen werden (sogenannte gefährliche Bewegung),
- - während der gefährlichen Bewegung ist ein Zugang zur Maschine bzw. der Vorrichtung nicht möglich oder es erfolgt ein zwangsläufiges Abschalten der Antriebsenergie, sofern keine gefahrbringenden Nachlaufbewegungen an stehen,
- - nach Stillstand kann die Schutzeinrichtung geöffnet bzw. das Gehäuse ange hoben werden, wobei gleichzeitig ein Wiedereinschalten nicht möglich ist.
Es besteht die Möglichkeit mit Positionsschaltern die Stellung der Tür abzufragen
und mit einem separaten Magneten oder Pneumatikzylinder eine Zuhaltung vor
zunehmen. Auch gibt es Kompaktgeräte, die über ein Führungslineal betätigt
werden, wobei in dem Führungslineal auch die Verriegelung stattfindet. Allerdings
ist hierzu ein relativ großer mechanischer Aufwand erforderlich.
Daher haben sich Verriegelungseinrichtungen durchgesetzt, bei denen an der
Schutzeinrichtung ein sogenannter Betätiger oder Schlüssel angebracht ist, der in
einen Positionsschalter bzw. in ein einen durch Magnetkraft oder Federkraft
betätigten Verriegelungsbolzen enthaltendes Gehäuse einfährt und dort verriegelt
wird. Über diesen Schlüssel und die zugehörige Mechanik wird die Stellung der
Schutzeinrichtung abgefragt. Ohne eine entsprechende Abfrage ist eine Verriege
lung der Schutzeinrichtung nicht möglich bzw. die durch die Schutzeinrichtung gesi
cherte Maschine kann nicht anlaufen, sofern ein Fehlerfall oder ein Bedienfehler
festgestellt wird. Entsprechende mit Schlüsseln arbeitende Verriegelungseinrichtun
gen, die sich überaus bewährt haben, sind z. B. der EP 0 330 229 A2 oder der DE
37 10 079 A1 zu entnehmen.
Auch wenn die bekannten Verriegelungseinrichtungen höchstem Sicherheitsstan
dard entsprechen und berufsgenossenschaftlichen Forderungen genügen, ist nicht
völlig auszuschließen, daß eine Überlistung der Türverriegelungen erfolgen kann,
und zwar z. B. durch sogenannte vagabundierende Zweitschlüssel oder selbst herge
stellte Teile. Auch kann im Falle der Anordnung eines einzelnen Schalters nicht
immer sichergestellt werden, daß in einem Fehlerfall, z. B. durch das Versagen
eines Bauteils oder durch Beschädigung, eine Personengefährdung zuverlässig
ausgeschlossen werden kann.
Um eine entsprechende Überlistung auszuschließen, wären neben der Verriege
lungsvorrichtung weitere Positionsschalter erforderlich, die das Vorhandensein bzw.
die Stellung der Tür zusätzlich überwachen und in die Steuerung einbeziehen.
Hierdurch ergibt sich jedoch ein relativ großer mechanischer und elektrischer
Aufwand.
Eine Verriegelungseinrichtung der eingangs beschriebenen Art entspricht der
Baureihe TM/TF der Elan Schaltelemente GmbH, Wettenberg. Von einem
Gehäuse gehen zwei Positionsschalter sowie ein Verriegelungsbolzen aus, die mit
einer Schaltleiste zusammenwirken, die z. B. von einer Maschinenabdeckung oder
einer Tür ausgeht. Sowohl die Schaltleiste als auch die mit dieser wechselwirken
den Stößel der Positionsschalter bzw. der Verriegelungsbolzen sind frei zugänglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Verriegelungsein
richtung der zuvor beschriebenen Art so weiterzubilden, daß eine Überlistung dem
Grunde nach ausgeschlossen ist und der Forderung nach Redundanz der obigen
neuen Norm entsprochen wird, ohne den mechanischen bzw. elektrischen Aufwand
wesentlich zu vergrößern.
Das Problem wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das
Gehäuse oder ein Aufsatz von diesem von der Schaltleiste durchsetzt ist, innerhalb
dessen bzw. der der Positionsschalter mit der Schaltleiste wechselwirkt.
Erfindungsgemäß wird eine kompakte Verriegelungseinrichtung zur Verfügung
gestellt, bei der die Ansteuerung bzw. Zuhaltung nicht über separate Schlüssel
erfolgt, sondern über eine Schaltleiste, die selbst innerhalb des Gehäuses bzw. des
mit diesem verbundenen Aufsatzes wie Gehäusekopfes verläuft, um in diesem
Bereich zumindest mit einem Positionsschalter zusammenzuwirken, wodurch eine
Überwachung der Stellung der Schutzeinrichtung erfolgt, um eine Zuhaltung dieser
bzw. eine gefahrbringende Einrichtung ansteuern zu können.
Da die vorzugsweise als Doppelschiene ausgebildete Schaltleiste, die vorzugsweise
von der Schutzeinrichtung wie Tür ausgeht, wohingegen das Gehäuse bzw. dessen
Aufsatz ortsfest an der zu überwachenden Einrichtung angeordnet ist, in dem
Bereich die Positionsschalter betätigt, in dem die Schaltleiste von dem Gehäuse
bzw. dessen Kopf aufgenommen ist, ist eine Überlistung nahezu ausgeschlossen.
Folglich steht mit konstruktiv einfachen Mitteln eine überlistungssichere und
schlüssellos arbeitende Sicherheitsschalt- bzw. Verriegelungseinrichtung für ins
besondere Schiebe- und Drehtüren zur Verfügung. Insbesondere ist vorgesehen,
daß aus Gründen der Redundanz zwei mit der Schaltleiste wechselwirkende
Positionsschalter vorhanden sind, die mit eindeutig zugeordneten Vertiefungen in
der Schaltleiste zusammenwirken.
Hierzu ist nach einem eigenerfinderischen Vorschlag vorgesehen, daß die Schaltlei
ste aus einer Doppelleiste besteht, wobei in jeder Leiste eine der einem der
Positionsschalter zugeordneten Vertiefungen vorhanden ist. Folglich ist jeder
Schaltstößel der Positionsschalter auf eine der mit ihren flachen Seiten aufein
anderliegenden Leisten ausgerichtet, wodurch ein Betätigen der Positionsschalter
nur bei eindeutiger Position der zu überwachenden Schutzeinrichtung wie Tür
möglich ist.
Neben den die Schaltstößel aufnehmenden mit Anlaufschrägen versehenen Ver
tiefungen kann eine weitere Vertiefung vorgesehen sein, in der zum Verriegeln der
Schutzeinrichtung der Verriegelungsbolzen eingreift, der durch Federkraft, durch
Magnetkraft oder pneumatisch betätigt werden kann.
Der Aufsatz bzw. der Gehäusekopf des Gehäuses besteht vorzugsweise aus Metall
und enthält Rollenführungen für die Schaltleiste, um die Reibung zu minimieren.
Ferner sind die Durchtrittsöffnungen für die Schaltleiste durch Staubschutzdichtun
gen abgedichtet.
Das Gehäuse, das fest mit dem Gehäusekopf verbunden ist, kann aus Kunststoff
bestehen und beinhaltet vorzugsweise zwei unabhängig voneinander arbeitende
Positionsschalter mit zwangsläufigen Öffnerkontakten sowie die Magneteinheit für
die Verriegelung der Schutzeinrichtung. Dabei kann eine Überwachung der Ma
gnetstellung ebenfalls durch einen galvanisch getrennten Öffner- und Schließerkon
takt erfolgen.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die Endstellungen der Schutzeinrichtung über
Kugeldruckschnapper fixiert werden, um ein unkontrolliertes Verschieben dieser
während des Betriebes auszuschließen bzw. die Verriegelungsposition genau zu
fixieren.
Auch besteht die Möglichkeit über eine Notentsperrung mit oder ohne Schlüssel
den Verriegelungsbolzen zu betätigen.
Durch die erfindungsgemäße Lehre ist neben dem weitgehenden Ausschluß einer
Überlistungsmöglichkeit der weitere Vorteil gegeben, daß aufgrund der innerhalb
der Sicherheits- bzw. Verriegelungseinrichtung erfolgten Führung der Schaltleiste
ein Spiel zwischen dieser und den Stößeln der Positionsschalter bzw. dem Verriege
lungsbolzen in einem Umfang ausgeschlossen ist, daß stets eine sichere Funktion
gewährleistet ist.
Erwähntermaßen ist die erfindungsgemäße Lehre nicht nur für Schiebetüren,
sondern auch z. B. für Drehtüren geeignet. In diesem Fall ist es nur erforderlich,
daß die Schaltleiste und der diese innerhalb der Verriegelungseinrichtung auf
nehmende Bereich gekrümmt verlaufen, um eine Drehbewegung der Tür nicht zu
behindern.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur
aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder
in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der
Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Verriegelungseinrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
In Fig. 1 ist rein prinzipiell eine Verriegelungseinrichtung oder auch Sicherheits
schaltanordnung genannt zum Überwachen einer Schutzeinrichtung wie Tür darge
stellt. Die Sicherheitsschaltanordnung umfaßt ein Gehäuse (10), in dem Positions
schalter (12) und (14) sowie ein Magnet (16) angeordnet sind, durch den ein Ver
riegelungsbolzen (18) betätigbar ist.
Die unabhängig voneinander arbeitenden Positionsschalter (12) und (14) umfassen
Schaltstößel (20) und (22), über die in bekannter Weise Öffner- bzw. Schließerkon
takte (24), (26), (28) und (30) betätigt werden.
Auch kann der Verriegelungsbolzen (18) und damit die Magnetstellung durch
ebenfalls galvanisch getrennte Öffner- und Schließerkontakte (32) und (34) über
wacht werden.
Von dem Gehäuse (10) geht ein Gehäusekopf (36) aus, der aus Metall bestehen
kann und mit dem Gehäuse (10) eine Einheit bildet. Dies kann durch Verschrau
ben erfolgen. Der Gehäusekopf (36) ist ferner bei montierter Sicherheitsschalt
anordnung stationär angeordnet, wohingegen von einer nicht dargestellten zu über
wachenden Schutzeinrichtung wie Tür eine als Doppelleiste ausgebildete Schalt
leiste (38) ausgeht, die sich folglich relativ zum Gehäusekopf (36) und dem Gehäu
se (10) und somit zu den Positionsschaltern (12) und (14) sowie zu dem Ver
riegelungsbolzen (18) bewegt.
Die Schaltleiste (38) durchsetzt über Staubschutzdichtungen (40) und (42) abge
deckte Durchtrittsöffnungen des Gehäusekopfes (36) und wird innerhalb des
Gehäusekopfes (36) über Rollenführungen (44), (46), (48) und (50) geführt, die
vorzugsweise im Bereich der Ein- bzw. Austrittsöffnungen des Gehäusekopfes (36)
angeordnet sind. Hierdurch wird nicht nur die Schaltleiste (38) geführt, wodurch
eine eindeutige Ausrichtung zu den Stößeln (20) und (22) bzw. der Verriegelungs
bolzen (18) erfolgt, sondern die zu überwachende Schutzeinrichtung wie Tür wird
zusätzlich geführt.
Um die Positionsschalter (12) und (14), d. h. diese über die Stößel (20) und (22)
zu betätigen bzw. über den Verriegelungsbolzen (18) eine Ver- bzw. Entriegelung
vornehmen zu können, sind in der Schaltleiste Vertiefungen (52) und (54) für die
Stößel (20) und (22) sowie eine Aussparung (56) für den Verriegelungsbolzen (18)
vorgesehen.
Die Vertiefungen (52) und (54) weisen Anlaufschrägen (58) und (60) sowie durch
jeweils einen vertikalen Wandabschnitt begrenzte Endabschnitte (62) und (64) auf,
in die die Stößel (20) und (22) eingreifen, wenn die Schutzeinrichtung sich in ihrer
eine gefahrbringende Einrichtung zu sichernde Verschlußposition befindet.
Die Positionsschalter (12) und (14) arbeiten erwähntermaßen unabhängig vonein
ander und sind über ihre Stößel (20) und (22) eindeutig den Vertiefungen (52) und
(54) zugeordnet, so daß eine Redundanz gegeben ist.
Um eine eindeutige Zuordnung sicherzustellen, sind die Vertiefungen (52) und (54)
sowohl in Längsrichtung der Schaltleiste (38) als auch seitlich versetzt zueinander
angeordnet. Um dies auf einfache Weise zu realisieren, besteht die Schaltleiste (38)
aus zwei mit ihren flachen Seiten aufeinanderliegenden Leisten (66) und (68),
wobei jeder der Stößel (20) und (22) einer der Leisten (66) und (68) zugeordnet
ist.
Die Schaltleiste (38) ist an einer ihrer Enden in einer Montagehalterung (70)
fixiert. Auf der gegenüberliegenden Seite wird sodann die Schiene (38) entspre
chend den Einbaubedingungen abgelängt und ebenfalls in einem Halter (72) an der
Schutzeinrichtung wie Tür befestigt.
Durch die erfindungsgemäße Lehre ist eine eindeutige und redundante Abfrage der
Schaltleistenposition und somit der Stellung der zu überwachenden Schutzeinrich
tung gewährleistet. Gleichzeitig kann eine Verriegelung erfolgen, wobei gegebenen
falls eine Notentsperrung vorgesehen sein kann.
Die Verdrahtung der Positionsschalter bzw. deren Kontakte (24), (26), (28) und
(30) sowie der die Magnetstellung überwachenden Kontakte (32) und (34) kann
innerhalb des Gehäuses (10) auf einer Klemmleiste erfolgen, so daß verschiedene
Schaltungsmöglichkeiten bestehen. So können z. B. Öffnerkontakte direkt in Reihe
oder auch einzeln herausgeführt werden oder aber die Überwachungskontakte für
die Türstellung entsprechend den Notwendigkeiten herausgeführt werden.
Claims (13)
1. Verriegelungseinrichtung zum Überwachen einer Schutzeinrichtung wie Tür,
gegebenenfalls mit zusätzlicher Zuhaltung, umfassend zumindest einen in
einem Gehäuse (10) angeordneten Positionsschalter (14) sowie gegebenen
falls einen Verriegelungsbolzen, wobei der Positionsschalter über vorzugs
weise einen Stößel (20, 22) mit einer zumindest eine Vertiefung aufweisen
den, relativ zu dem Positionsschalter bewegbaren Schaltleiste (38) wechsel
wirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) oder ein Aufsatz (36) von diesem von der Schaltleiste
(38) durchsetzt ist, innerhalb dessen bzw. der der Positionsschalter (12, 14)
mit der Schaltleiste wechselwirkt.
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung zwei mit der Schaltleiste (38) wechselwir
kende Positionsschalter (12, 14) umfaßt.
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeden der Positionsschalter (12, 14) eine gesonderte Vertiefung (58, 60)
eindeutig zugeordnet ist.
4. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen (52, 54) seitlich versetzt zur Mittellinie der Schaltleiste
(38) angeordnet sind.
5. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltleiste (38) eine Doppelleiste ist, wobei in jeder der Leisten
(66, 68) der Doppelleiste eine der einem der Positionsschalter (12, 20; 14,
22) zugeordneten Vertiefungen (58, 60) angeordnet ist.
6. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltleiste (38) von dem Aufsatz (36) wie Gehäusekopf oder dem
Gehäuse (10) geführt aufgenommen ist.
7. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltleiste (38) über Rollenführungen (44, 46, 48, 50) innerhalb
des Gehäusekopfes (36) und/oder des Gehäuses (10) geführt ist.
8. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Schaltleiste (38) durchsetzte Durchtrittsöffnungen des Gehäuse
kopfes (36) und/oder des Gehäuses (10) mit Staubschutzdichtungen (40, 42)
verschließbar sind.
9. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäusekopf (36) stationär angeordnet ist und die Schaltleiste (38)
von der Verschlußeinrichtung ausgeht.
10. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäusekopf (36) aus Metall besteht.
11. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) aus Kunststoff besteht.
12. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung mit der Schaltleiste wechselwirkende
Schnappeinrichtung zum Fixieren der Verschlußeinrichtung umfaßt.
13. Verriegelungseinrichtung zum Überwachen einer Schutzeinrichtung wie Tür
mit zusätzlicher Zuhaltung umfassend zumindest einen in einem Gehäuse
(10) angeordneten Positionsschalter (12, 14) sowie gegebenenfalls einen
Verriegelungsbolzen (18), wobei der Positionsschalter mit einer zumindest
eine Vertiefung (58, 60) aufweisenden, relativ zu dem Positionsschalter
bewegbaren Schaltleiste (38) wechselwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (10) zwei unabhängig voneinander arbeitenden Posi
tionsschalter (12, 14) angeordnet sind, daß die Positionsschalter Betätigungs
stößel (20, 22) umfassen, die sich mit ihren freien Enden in einem mit dem
Gehäuse verbundenen Gehäusekopf (36) erstrecken, daß der Gehäusekopf
von der Schaltleiste (38) durchsetzt ist, daß die Schaltleiste als Doppelleiste
(66, 68) mit zumindest jeweils einer Vertiefung (58, 60) ausgebildet ist, die
jeweils einem der Betätigungsstößel zugeordnet ist, und daß die Schaltleiste
eine dritte Vertiefung (56) aufweist, die innerhalb des Gehäusekopfes mit
dem Verriegelungsbolzen (18) wechselwirkt, wobei der Gehäusekopf statio
när und die Schaltleiste an einer beweglichen Verschlußeinrichtung angeord
net sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332500 DE4332500C2 (de) | 1993-09-24 | 1993-09-24 | Verriegelungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934332500 DE4332500C2 (de) | 1993-09-24 | 1993-09-24 | Verriegelungseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4332500A1 true DE4332500A1 (de) | 1995-03-30 |
DE4332500C2 DE4332500C2 (de) | 1999-05-27 |
Family
ID=6498495
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934332500 Expired - Fee Related DE4332500C2 (de) | 1993-09-24 | 1993-09-24 | Verriegelungseinrichtung |
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- 1993-09-24 DE DE19934332500 patent/DE4332500C2/de not_active Expired - Fee Related
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Prospekt der Fa. Elan Schaltelemente GmbH, Wettberg (DE) "Sicherheitstürverriegelungen" * |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ELAN SCHALTELEMENTE GMBH, 35435 WETTENBERG, DE |
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Owner name: ELAN SCHALTELEMENTE GMBH & CO. KG, 35435 WETTENBER |
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