DE4332311A1 - Abdichtungssystem für Deponien und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents
Abdichtungssystem für Deponien und Verfahren zur Herstellung desselbenInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Abdichtungs
system für Deponien, insbesondere für Deponieklasse II
(TA Siedlungsabfall) bestehend aus mehreren Schichten sowie
ein Verfahren zur Herstellung desselben.
In der im Juni 1993 erschienenen Dritten Allgemeinen Ver
waltungsvorschrift zum Abfallgesetz (TA Siedlungsabfall)
ist auf den Seiten 42 bis 44 beschrieben, wie Deponiebasis
abdichtungssysteme der Deponieklasse I und II zu gestalten
sind, wobei auch gleichwertige Dichtungssysteme zulässig
sind. Für Deponieklasse II sind mehrere Schichten vorge
schrieben, die sich in ihren Eigenschaften und Funktionen
unterscheiden, wodurch das sogenannte Multibarrieren
konzept erfüllt wird.
Ein Nachteil der Abdichtungssysteme gemäß TA Siedlungs
abfall besteht darin, daß eine mehrlagige mineralische
Dichtungsschicht vorgeschrieben ist, welche entweder aus
Ton oder aus Ton im Gemisch mit Sand und/oder Kies
hergestellt sein muß. Hierbei geht man von der Annahme aus,
daß Ton drei wichtige Funktionen übernimmt: Er ist
mineralische Abdichtung. Durch Aufnahme von Wasser quillt
Ton, so daß beim Eindringen von Wasser in etwaige Risse und
Spalten ein Selbstheilungsprozeß eintritt. Weiterhin
besitzen die meisten Tone die Eigenschaft, auch schwache
Ionenaustauscher zu sein, so daß sie mit dem eindringenden
Wasser mitgeführte Schwermetallionen absorbieren können.
Weiterhin wird für die Deponieklasse II eine mindestens 2,5 mm
starke Kunststoffdichtungsbahn vorge- schrieben, welche
gegen mechanische Beschädigungen durch die zusätzliche
Schutzschicht zu schützen ist. Diese Kunststoffdichtungs
bahnen sind relativ kostspielig, müssen sehr sorgfältig
verlegt werden und können dennoch unter ungünstigen
Bedingungen durch die Schutzschicht hindurch beschädigt
werden. Durch die Kunststoffdichtungsbahnen können
Schadstoffe permeieren. Um bei der Permeation ein
Konzentrationsgefälle zu verhindern, ist ein Preßverbund
zwischen Kunststoffdichtungsbahn und mineralischer Dichtung
erforderlich. Dieser Preßverbund läßt sich bautechnisch
nicht sicherstellen und wird zusätzlich behindert durch die
unterschiedliche Wärmeausdehnung der Dichtungsmaterialien.
Vom Straßen- und Wasserbau her ist bekannt, daß Asphalt
durchaus geeignet ist abzudichten. Es sind auch schon in
früheren Jahren vor Inkrafttreten der verschärften
Vorschriften für den Deponiebau Asphaltschichten zur
Abdichtung von Deponien eingebaut worden. Asphalt
schichten sind aber im Gegensatz zu Tonschichten nicht in
der Lage, selbstheilend zu quellen. Sie sind weiterhin
nicht geeignet, Metallionen zu absorbieren, so daß bei
einer etwaigen Rißbildung mit Metallionen verunreinigtes
Wasser hindurchtreten würde. Asphalt ist somit zunächst
nicht in der Lage, Ionen auszutauschen und sich selbst zu
heilen.
Die Erfindung hat sich dennoch die Aufgabe gestellt,
Asphalt für Abdichtungssysteme für Deponien einzusetzen,
wobei das Abdichtungssystem insgesamt mindestens gleich
wertig sein soll mit den Abdichtungssystemen für die
Deponieklasse II gemäß TA Siedlungsabfall. Dabei sollte der
Einsatz von Ton vermieden oder zumindest stark reduziert
werden, da Ton in vielen Gegenden gar nicht zu finden ist
und daher nur unter erheblichem Aufwand für die Gewinnung
und/oder den Transport zur Verfügung gestellt werden kann.
Selbst wenn Ton in erheblichem Umfang mit Sand und/oder
Kies verschnitten werden kann, ist es notwendig, den Ton zu
schnetzeln, einzusumpfen und zu vermischen. Dies muß
sorgfältig und zuverlässig geschehen, da anderenfalls die
mineralische Dichtungsschicht unzureichende Eigenschaften
aufweist. Tongruben und die Tongewinnung sind ein Eingriff
in die Natur, der nur dann erfolgen sollte, wenn es
unvermeidbar ist.
Es wurde jetzt gefunden, daß diese Aufgabe dadurch gelöst
werden kann, daß das Abdichtungssystem aus mehreren
Schichten, mindestens aus folgenden drei Schichten besteht:
- a) einer auf dem Deponieplanum aufgebrachten ersten Dich tungsschicht aus mindestens 15 cm Ton oder aus min destens 4 cm Asphalt,
- b) einer Zwischenschicht aus einem Steinskelett und einem mit Wasser quellenden und Metallionen absorbierenden Füllstoff und
- c) einer zweiten Dichtungsschicht aus mindestens 4 cm Asphalt.
Vorzugsweise besteht die Zwischenschicht aus Schotter/Splitt
und in den Hohlräumen des Schotters/Splitts ein
gelagertem Bentonit. Der Schotter/Splitt bildet das
Steinskelett, und der Bentonit ist in der Lage, bei Zutritt
von Wasser stark zu quellen, so daß er selbstheilend wirkt.
Weiterhin ist Bentonit in der Lage, als Ionenaustauscher in
erheblichem Umfang Metallionen zu absorbieren, so daß er
gleichzeitig auch diese Funktion erfüllt. Um die Menge an
Bentonit zu reduzieren, ist es weiterhin möglich, den
Bentonit mit Tonmehl zu verschneiden oder die Zwischen
schicht aus zwei Schichten aufzubauen, nämlich einer ersten
Schotter/Splitt-Schicht mit eingelagertem Tonmehl und einer
zweiten Schotter/Splitt-Schicht mit eingelagertem Bentonit.
Schließlich ist es möglich, der Zwischenschicht noch
Aktivkohle zuzumischen, die hervorragend geeignet ist, auch
nichtionische Giftstoffe zu absorbieren, nämlich halogen
haltige Flüssigkeiten und Pflanzenschutzmittel.
Um ein vorzeitiges Quellen des Bentonits - beispielsweise
durch Regen beim Einbau der Zwischenschicht - zu vermeiden,
ist es erfindungsgemäß möglich, das vorgefertigte Gemisch
aus Schotter/Splitt, Bentonit und gegebenenfalls Tonmehl
und/oder Aktivkohle mit geringen Mengen einer Bitumen
emulsion oberflächlich zu besprühen und dadurch zu
hydrophobieren.
Das Steinskelett in der Zwischenschicht erfüllt mehrere
Funktionen: Es sorgt für eine mechanische Stabilität, so
daß die Schicht nach dem Einbau verfestigt und wieder
befahren werden kann, um die zweite Dichtungsschicht
aufzutragen. Durch die Verwendung von Schotter/Splitt wird
die Menge an Bentonit deutlich reduziert und dennoch eine
ausreichende Dicke der Zwischenschicht gewährleistet.
Vorzugsweise sollte daher die Zwischenschicht mindestens
10 cm dick sein und das größte Schotter/Splitt-Korn maximal
¼ der Schichtdicke betragen.
Während die erste Dichtungsschicht aus mindestens 15 cm Ton
oder aus mindestens 4 cm Asphalt bestehen kann, muß die
zweite Dichtungsschicht aus mindestens 4 cm Asphalt beste
hen. Diese zweite Dichtungsschicht kann als gleichwertig
angesprochen werden zur Kunststoffdichtungsbahn und Schutz
schicht gemäß TA Siedlungsabfall.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines
Abdichtungssystems für Deponien ist dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst auf dem Untergrund (Deponieplanum) eine erste
Dichtungsschicht aus mindestens 15 cm Ton oder aus min
destens 4 cm Asphalt aufgebracht wird, dann eine Zwischen
schicht aus einem Gemisch aus Schotter/Splitt und einem mit
Wasser quellenden und Metallionen absorbierenden Füllstoff
aufgebracht wird und danach eine zweite Dichtungsschicht
aus mindestens 4 cm Asphalt aufgebracht wird. Die
Mindestdicke der Asphaltschicht von 4 cm ergibt sich
daraus, daß dünnere Asphaltschichten technisch nur schwer
aufbringbar sind. Üblicherweise werden als Dichtung
Asphalt schichten in einer Dicke von 6 bis 10 cm aufge
bracht. Dickere Asphaltschichten sind nicht erforderlich
und würden daher auch nur die Kosten des Abdichtungssystems
unnötig erhöhen. Die erste Abdichtungsschicht kann auch aus
mindestens 15 cm Ton bestehen. Geringere Schichtdicken sind
bei Ton kaum zuverlässig auftragbar. Dickere Tonschichten
sind zwar möglich, aber nicht nötig. Dickere Schichten als
30 cm sind sicherlich nicht nötig und führen nur zu einer
unnötigen Erhöhung der Fertigungskosten.
Die Zwischenschicht wird am einfachsten hergestellt, indem
ein Gemisch aus Schotter/Splitt und Bentonit hergestellt
und aufgebracht wird. Nach dem Einbau kann diese Schicht
ohne weiteres befahren werden, so daß die zweite Dich
tungsschicht aus mindestens 4 cm Asphalt aufgetragen werden
kann. Die Zwischenschicht sollte mindestens 10 cm dick
sein. Im allgemeinen werden Zwischenschichten von ca. 20 cm
Dicke allen Anforderungen gerecht. Wesentlich größere
Dicken sind wiederum aus Kostengründen zu vermeiden.
Um das trockene Bentonitpulver in der Zwischenschicht vor
Witterungseinflüssen und damit einem vorzeitigen Aufquellen
zu schützen, ist es möglich, das Gemisch aus Schotter/Splitt,
Bentonit und gegebenenfalls Ton und/oder Aktivkohle
vor oder nach dem Auftragen mit einer Bitumenemulsion zu
besprühen. Hierdurch wird diese Schicht oberflächlich
hydrophobiert, was zu einer zumindest verzögerten Reaktion
des Bentonits mit Wasser führt. Für den Fall, daß durch
eine Beschädigung der Asphaltschicht später einmal mehr
oder weniger kontaminiertes Wasser in die Zwischenschicht
eindringen sollte, ist diese durch den Quelleffekt in der
Lage, eine Selbstheilung herbeizuführen und eingedrungene
Metallionen zu absorbieren.
Das erfindungsgemäße Abdichtungssystem ist somit leicht und
zuverlässig einbaubar und bezüglich aller geforderten Ei
genschaften gleichwertig. Da eine Asphaltschicht von
mindestens 4 cm Dicke mechanisch stabiler ist als eine
2,5 mm dicke Kunststoffdichtungsbahn, ist das erfindungs
gemäße Abdichtungssystem auch dann noch sicher, wenn eine
punktuelle Verletzung durch spitze oder scharfe Gegenstände
die Dichtung gefährdet. Da die erfindungsgemäß verwendete
Zwischenschicht beim Eindringen von Wasser quillt und
selbstheilend ist, wirkt sie wie eine zusätzliche Dich
tungsschicht, so daß das erfindungsgemäße Abdichtungs
system mindestens drei dichtende Schichten aufweist. Da Ton
gegenüber halogenierten Kohlenwasserstoffen und Pflanzen
schutzmitteln nur eine sehr geringe Absorptionsfähigkeit
besitzt, bietet das erfindungsgemäße System mit den zwei
Asphaltbarrieren eine höhere Sicherheit gegen Beschädi
gungen als das von der TA Siedlungsabfall geforderte
Abdichtungssystem.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Abdichtungs
systems besteht darin, daß die Schichten miteinander
mechanisch verzahnt sind, da sowohl die Zwischenschicht mit
ihrem Steinskelett als auch die beiden Asphaltschichten mit
ihren Füllstoffen bei der Verfestigung oberflächlich in
einanderdringen, so daß keine Schmier- oder Gleitschichten
entstehen, die den Verbund und damit die Kraftübertragung
des gesamten Systems stark reduzieren würden. Diese
Verzahnung tritt selbst dann ein, wenn das Gemisch aus
Schotter/Splitt und Bentonit/Tonmehl zunächst noch
Hohlräume aufweist. Gewünschtenfalls kann dieser Verzah
nungseffekt noch zusätzlich unterstützt werden durch
Aufbringen spezieller Haftemulsionen. Diese Haftemulsion
kann gleichzeitig zur Hydrophobierung zumindest der
Oberfläche der Zwischenschicht dienen und dadurch ein
vorzeitiges Aufquellen durch Witterungseinflüsse unter
binden. Der Wassergehalt der Bitumenemulsion ist so gering,
daß er nur ein geringfügiges Quellen des Bentonits bewirkt.
Außerdem wird der überwiegende Teil des Wassers sich zur
Oberfläche hin bewegen und dort verdunsten.
Claims (10)
1. Abdichtungssystem für Deponien, insbesondere für Depo
nieklasse II bestehend aus mehreren Schichten, dadurch
gekennzeichnet, daß das System mindestens aus folgenden
drei Schichten besteht:
- a) einer auf dem Deponieplanum aufgebrachten ersten Dich tungsschicht aus mindestens 15 cm Ton oder aus min destens 4 cm Asphalt,
- b) einer Zwischenschicht aus einem Steinskelett und einem mit Wasser quellenden und Metallionen absorbierenden Füllstoff und
- c) einer zweiten Dichtungsschicht aus mindestens 4 cm Asphalt.
2. Abdichtungssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenschicht aus Schotter/Splitt und in den
Hohlräumen des Schotters/Splitts eingelagertem Bentonit
besteht.
3. Abdichtungssystem gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zwischenschicht aus zwei Schichten be
steht, nämlich einer ersten Schotter/Splitt-Schicht mit
eingelagertem Tonmehl und einer zweiten Schotter/Splitt-Schicht
mit eingelagertem Bentonit.
4. Abdichtungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht zusätzlich
Aktivkohle enthält.
5. Abdichtungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht aus einem
vorgefertigten Gemisch aus Schotter/Splitt, Bentonit und
gegebenenfalls Tonmehl und/oder Aktivkohle besteht, welches
oberflächlich durch Besprühen mit einer Bitumenemulsion
hydrophobiert worden ist.
6. Abdichtungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht mindestens
10 cm dick ist und das größte Schotter/Splitt-Korn maximal
¼ der Schichtdicke beträgt.
7. Verfahren zur Herstellung eines Abdichtungssystems für
Deponien, insbesondere für Deponieklasse II bestehend aus
mehreren schichten, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst
auf dem Deponieplanum eine erste Dichtungsschicht aus
mindestens 15 cm Ton oder aus mindestens 4 cm Asphalt
aufgebracht wird, dann eine Zwischenschicht aus einem
Gemisch aus Schotter/Splitt und einem mit Wasser quel
lenden und Metallionen absorbierenden Füllstoff aufgebracht
wird und danach eine zweite Dichtungsschicht aus mindestens
4 cm Asphalt aufgebracht wird.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Füllstoff Bentonit ist, dem gegebenenfalls Aktivkohle zuge
mischt wird.
9. Verfahren gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Zwischenschicht aus einem Gemisch aus
Schotter/Splitt und Tonmehl aufgebracht wird.
10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gemisch aus Schotter/Splitt,
Bentonit und gegebenenfalls Ton und/oder Aktivkohle vor
oder nach dem Auftragen mit einem Bindemittel hydrophobiert
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332311 DE4332311A1 (de) | 1993-09-23 | 1993-09-23 | Abdichtungssystem für Deponien und Verfahren zur Herstellung desselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332311 DE4332311A1 (de) | 1993-09-23 | 1993-09-23 | Abdichtungssystem für Deponien und Verfahren zur Herstellung desselben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4332311A1 true DE4332311A1 (de) | 1995-03-30 |
Family
ID=6498372
Family Applications (1)
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DE19934332311 Withdrawn DE4332311A1 (de) | 1993-09-23 | 1993-09-23 | Abdichtungssystem für Deponien und Verfahren zur Herstellung desselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4332311A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19508331A1 (de) * | 1995-03-09 | 1996-09-12 | Teves Gmbh Alfred | Bremsanlage |
DE19647901A1 (de) * | 1996-11-20 | 1998-06-25 | Jan Burmeister | Verfahren zur Verhinderung oder Verminderung des Austrages von Schadstoffen aus Deponien |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3841679A1 (de) * | 1988-12-10 | 1990-06-13 | Teerbau Gmbh Strassenbau | Basisabdichtungen fuer deponien und verfahren zu ihrer herstellung |
-
1993
- 1993-09-23 DE DE19934332311 patent/DE4332311A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3841679A1 (de) * | 1988-12-10 | 1990-06-13 | Teerbau Gmbh Strassenbau | Basisabdichtungen fuer deponien und verfahren zu ihrer herstellung |
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DE19508331A1 (de) * | 1995-03-09 | 1996-09-12 | Teves Gmbh Alfred | Bremsanlage |
DE19647901A1 (de) * | 1996-11-20 | 1998-06-25 | Jan Burmeister | Verfahren zur Verhinderung oder Verminderung des Austrages von Schadstoffen aus Deponien |
DE19647901C2 (de) * | 1996-11-20 | 2001-05-10 | Jan Burmeister | Verfahren zur Verhinderung oder Verminderung des Austrages von Schadstoffen aus Deponien |
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