DE4332122A1 - Türpfosten-Steckwinkel - Google Patents

Türpfosten-Steckwinkel

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DE4332122A1
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DE
Germany
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door jamb
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leg
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Withdrawn
Application number
DE4332122A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich R Vogl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VOGL, ERICH R., 91448 EMSKIRCHEN, DE
Original Assignee
Anton Vogl 91448 Emskirchen De GmbH
ANTON VOGL GmbH
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Publication date
Application filed by Anton Vogl 91448 Emskirchen De GmbH, ANTON VOGL GmbH filed Critical Anton Vogl 91448 Emskirchen De GmbH
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Publication of DE4332122A1 publication Critical patent/DE4332122A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6092Fastening door frames to the floor or ceiling; Jamb feet; Cross members uniting the jamb feet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf einen Türpfosten-Steckwinkel in Form eines L-förmig gebogenen Blechstanzteiles, wobei der eine L-Schenkel Bohrungen zur Befestigung am Boden aufweist und der andere, sich im montierten Zustand vertikal nach oben erstreckende Schenkel eine ausgestanzte Fe­ derzunge aufweist, welche das Einschieben eines Profils, insbesondere für Türpfosten, unter elastischer Klemmung und Festlegung zwischen der Fe­ derzunge und dem Schenkel aufweist.
Derartige Elemente dienen herkömmlicherweise dazu, Profile festzulegen, welche unterschiedliche Blechstärke aufweisen können. Typischerweise be­ trägt die Blechstärke z. B. 2 mm oder 0,6 mm.
Um auch bei geringeren Blechstärken, also z. B. bei einer Blechstärke von 0,6 mm, eine zuverlässige Klemmung erzielen zu können, ist es bekannt, auf den vertikal hochstehenden L-Schenkel U-förmige Kunststoffteile auf­ zuschieben, um durch einen Schenkel des Kunststoffteiles bzw. der Kunst­ stoffteile die gegenüber dickeren Blechen fehlende Wandstärke auszu­ gleichen.
Das Aufschieben derartiger Kunststoff-Teile bedingt eine zusätzliche La­ gerhaltung für diese Teile, an der Baustelle müssen sie gesondert vorrä­ tig gehalten werden und letztendlich auch gesondert vom Blechteil ent­ sorgt werden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Tür­ pfosten-Steckwinkel der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ungeachtet der Blechstärke der festzulegenden Türpfosten nur eine Winkel­ sorte ohne zusätzliche Teile vorrätig gehalten werden muß, wobei es bau­ stellenseitig problemlos möglich sein soll, den Winkel an die jeweilige Blechstärke anzupassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen daß an dem vertikalen L-Schenkel wenigstens zwei einander gegenüberliegende, um­ biegbare Laschen angeordnet sind.
Wenn dementsprechend Türpfosten mit größerer Blechstärke, also z. B. 2 mm, eingesetzt werden sollen, bleiben diese Laschen unverändert ste­ hen. Werden andererseits Türpfosten mit geringerer Blechstärke, also z. B. 0,6 mm, verwendet, werden die Laschen zur Federlasche hin nach innen um 180° umgebogen, so daß hierdurch die effektiv geringere Dicke des eingesetzten Bleches ausgeglichen wird und trotzdem eine zuverlässige Klemmwirkung erreicht wird.
Vorzugsweise sind die Laschen durch seitliche Ausstanzungen gebildet.
Ein besonders einfaches und schnelles Umbiegen wird dadurch gewährlei­ stet, daß in den Laschen Längsausnehmungen eingestanzt sind, so daß dort ein Schraubendreher zum Umbiegen eingesetzt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Ausstanzung unter Ausbildung einer Kabeldurchführung nach oben über die freie Außenkante der Zunge hinaus verlängert ist. Dabei kann um die so gebildete Ausnehmung herum eine kragenartige Aufwölbung zur Erhö­ hung der Stabilität vorgesehen sein.
Um den erfindungsgemäßen Türpfosten-Steckwinkel auch für die Deckenmon­ tage einsetzen zu können, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß in dem ersten L-Schenkel eine elastische Lasche bzw. Zunge etwa entsprechend der Zunge in dem zweiten L-Schenkel ausgebildet ist, welche zum Auf­ stecken von Türpfostenteilen dient, wenn eine Deckenmontage vorgesehen ist.
Um bei dieser Ausführungsform eine Befestigung an der Decke realisieren zu können, sind in dem zweiten L-Schenkel Befestigungsbohrungen für Schrauben vorgesehen.
Günstigerweise sind die Befestigungsbohrungen in Ausbauchungen angeord­ net, so daß hierdurch die durch die Zunge bedingte Aufwölbung ausgegli­ chen werden kann und eine insgesamt plane Anlage der Oberseite der Be­ festigungsbohrungen an der Decke gewährleistet ist.
Zur Erzielung optimaler Federeigenschaften kann vorgesehen sein, daß die Federzunge in dem zweiten L-Schenkel und eine gegebenenfalls in dem ersten L-Schenkel vorgesehene Federzunge im Querschnitt und/oder im Längsschnitt gesehen gebogen ausgebildet sind. Durch die Dimensionierung einer derartigen Durchbiegung läßt sich in optimaler Weise ausgehend von einer konstruktiv vorgegebene Blechstärke die gewünschte Steifigkeit der Zunge einstellen.
Schließlich kann günstigerweise noch vorgesehen sein, daß in dem Über­ gangsbereich zwischen dem ersten und zweiten L-Schenkel Durchbrechungen zur Ausbildung einer Sollknickstelle angeordnet sind. Hieraus ergibt sich der herstellungstechnische und auch für die Lagerhaltung wesentliche Vorteile, daß der erfindungsgemäße Türpfosten-Steckwinkel erst bei der Anwendung L-förmig umgebogen werden kann, im übrigen aber ein flacher Transport und eine flache Lagerhaltung möglich sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbei­ spieles in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Diese zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Türpfosten- Steckwinkels.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßer Türpfosten-Steckwinkel darge­ stellt, der aus einem L-förmig gebogenen, einstückigen Blechteil 1 be­ steht, welches einen im Einbauzustand horizontalen ersten L-Schenkel 2 und einen hiervon rechtwinklig abstehenden, im Einbauzustand vertikalen L-Schenkel 3 aufweist.
Der erste, horizontale L-Schenkel 2 ist mit Ausnehmungen 4 bzw. 5 zur Befestigung am Boden, z. B. an einem Betonboden, versehen.
Der zweite, vertikale L-Schenkel 3 weist eine Ausstanzung 6 auf, durch welche eine elastische Lasche bzw. Zunge 7 gebildet wird, die in Verlän­ gerung des horizontalen L-Schenkels 2 einen leicht über den vertikalen L-Schenkel 3 vorstehenden Abschnitt 8 aufweist, von welchem sich dann vertikal nach oben der Federabschnitt 9 mit abgerundeter, das Einschie­ ben erleichternder freier Außenkante 10 wegerstreckt.
Durch Ausstanzungen 11 sind an den äußeren Längskanten 12 des vertika­ len L-Schenkels 3 auf beiden Seiten je zwei Laschen 13 ausgebildet.
Jede Lasche 13 ist mit einer Längsausnehmung 14 versehen, in die ein Schraubendreher od. dgl. eingesetzt werden kann, um die Laschen um die gestrichelt angedeutete Faltlinie 15 herum nach innen zu biegen, falls mit dem Türpfosten-Steckwinkel ein Profil mit kleiner Blechstärke festgelegt werden soll.

Claims (10)

1. Türpfosten-Steckwinkel in Form eines L-förmig gebogenen Blechstanztei­ les, wobei der eine L-Schenkel Bohrungen zur Befestigung am Boden auf­ weist und der andere, sich im montierten Zustand vertikal nach oben er­ streckende Schenkel eine ausgestanzte Federzunge aufweist, welche das Einschieben eines Profils, insbesondere für Türpfosten, unter elastischer Klemmung und Festlegung zwischen der Federzunge und dem Schenkel auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längskanten (12) des vertika­ len L-Schenkels (3) auf jeder Seite wenigstens eine umbiegbare Lasche (13) angeordnet ist.
2. Türpfosten-Steckwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen durch Ausstanzungen (11) ausgebildet sind.
3. Türpfosten-Steckwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lasche (13) eine Längsausnehmung (14) aufweist.
4. Türpfosten-Steckwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzung (6) unter Ausbildung einer Kabeldurchführung nach oben über die freie Außenkante (10) der Zunge (7) hinaus verlängert ist.
5. Türpfosten-Steckwinkel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß um die Ausnehmung für die Kabeldurchführung kragenartige Aufwölbungen zur Erhöhung der Stabilität ausgebildet sind.
6. Türpfosten-Steckwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten L-Schenkel (2) eine elastische Lasche bzw. Zunge etwa ent­ sprechend der Zunge (7) ausgebildet ist, welche zum Aufstecken von Tür­ pfostenteilen dient, wenn eine Deckenmontage vorgesehen ist.
7. Türpfosten-Steckwinkel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten L-Schenkel (3) Befestigungsbohrungen zum Anschrauben an einer Raumdecke vorgesehen sind.
8. Türpfosten-Steckwinkel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbohrungen in Ausbauchungen angeordnet sind.
9. Türpfosten-Steckwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (7) und eine gegebenenfalls in dem ersten L-Schenkel (2) vorgesehene Federzunge im Querschnitt und/oder im Längsschnitt gesehen gebogen ausgebildet sind.
10. Türpfosten-Steckwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Übergangsbereich zwischen dem ersten und zweiten L-Schenkel (2 bzw. 3) Durchbrechungen zur Ausbildung einer Sollknickstelle angeordnet sind.
DE4332122A 1992-09-26 1993-09-22 Türpfosten-Steckwinkel Withdrawn DE4332122A1 (de)

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AT400873B (de) 1996-04-25
DE9213015U1 (de) 1992-12-03

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