DE4331815C2 - Pumpenprüfstand für Feuerwehrkreiselpumpen - Google Patents

Pumpenprüfstand für Feuerwehrkreiselpumpen

Info

Publication number
DE4331815C2
DE4331815C2 DE19934331815 DE4331815A DE4331815C2 DE 4331815 C2 DE4331815 C2 DE 4331815C2 DE 19934331815 DE19934331815 DE 19934331815 DE 4331815 A DE4331815 A DE 4331815A DE 4331815 C2 DE4331815 C2 DE 4331815C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
pump test
pressure
suction
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19934331815
Other languages
English (en)
Other versions
DE4331815A1 (de
Inventor
Heinz Bormann
Karl Hafenrichter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19934331815 priority Critical patent/DE4331815C2/de
Publication of DE4331815A1 publication Critical patent/DE4331815A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4331815C2 publication Critical patent/DE4331815C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D15/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
    • F04D15/0088Testing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Pumpenprüfstand gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Gesetzgeber schreibt die regelmäßige Überprüfung der bei den Feuerwehren einge­ setzten Kreiselpumpen vor. Es wird dabei seit vielen Jahren so verfahren, daß ein Pum­ penprüfgerät in Verbindung mit 10 m, bzw. 5 m tiefen Brunnen eingesetzt wird. Aus den Brunnen führen Steigleitungen an die zu prüfende Pumpe. Hinter der Pumpe ist austritt­ seitig eine Düsenverstelleinrichtung angeordnet, mit der unterschiedliche Querschnitte eingestellt werden können, um die Durchflußmenge einzustellen. Die Anordnung der Brunnen ist erforderlich, da für die Prüfung der Funktionssicherheit der Kreiselpumpen eine Saughöhe von 7,50 m, bzw. 3 m erzeugt werden müssen. Das große Wasservolumen der Brunnen stellt einen Puffer für das rückströmende Wasser dar. Hier ist es jedoch von großem Nachteil, daß die Anlage der Brunnen einen sehr hohen Aufwand erfordert und daß die Anlage derartiger Brunnen zum Teil überhaupt nicht möglich ist. In derartigen Fällen hat man sich bisher damit beholfen, daß man die Überprüfung der Feuerwehrkreiselpumpen beispielsweise auf Brücken mit der erforderlichen Höhe vorgenommen hat.
Auch bei einem durch die Literaturstelle (Kreiselpumpenlexikon der Firma KSB, 1974) bekannt gewordenen Pumpenprüfstand ist ist die zu prüfende Pumpe an einem größeren Becken angeordnet, das zur Vermeidung einer Gefährdung zu prüfender Kreiselpumpen ein großes pufferndes Wasservolumen aufweisen muß. Irgendwelche Mittel zur Beruhigung des einströmenden Wassers sind nicht erkennbar und auch nicht nahegelegt.
Durch die DE 41 04 708 A1 ist es auch bereits bekannt geworden, die fehlende Saughöhe mittels einer an einem geschlossenen Vorratsbehälter angeschlossenen Vakuumpumpe zu erzeugen. Die Vakuumpumpe stellt im Vorratsbehälter einen Unterdruck her, der die fehlende Saughöhe simuliert. Derartige Anlagen weisen den Nachteil auf, daß als Unterdruckbehälter ausgelegte Vorratsbehälter sehr teuer sind. Die erhebliche Belastung durch den Unterdruck erfordert eine sehr stabile Ausbildung der Wandungen. Außerdem stellt die erforderliche Vakuumpumpe einen zusätzlichen Aufwand dar. Nicht zuletzt ist die Handhabung derartiger Prüfeinrichtungen aufwendig, da für genaue Meßergebnisse - genau wie bei den vorstehend beschriebenen Brunnen - der Pegelstand der Wasserfüllung des Vorratsbehälters ständig dem Ausgangswert angeglichen werden muß. Der Pegelstand gibt auch hier die tatsächliche Saughöhe vor, d. h. den Anteil der Saughöhe, der nicht mittels der Vakuumpumpe simuliert wird. Grundsätzlich weist im übrigen der Vorratstank derartiger An lagen eine erhebliche Größe auf, da das über die Rücklaufleitung einströmende Wasser im Tank starke Druckwellen erzeugt, die durch ein ausreichend großes Wasservolumen ausgeglichen werden müssen, auch um eine ungestörte Entnahme von Wasser über das mit der zu prüfenden Kreiselpumpe verbundene Ansaugrohr sicherzustellen. Letzlich führt eine Verkleinerung des Volumens bei geschlossenen Unterdruckbehältern aber auch dazu, daß die Belastung der Behälterwandungen stark ansteigt, da die Druckwellen schlechter abgepuffert werden. Wie es sich gezeigt hat, sind einer Verkleinerung des Behältervolumens Grenzen gesetzt, die insbesondere auch die Transportmöglichkeiten derartiger Behälter zumindest stark einschränken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden und einen kostengünstig zu erstellenden Pumpenprüfstand zu schaffen, der sich durch eine leichte Bedienbarkeit und durch universelle Einsatzmöglichkeiten auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die wei­ tere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen zu entnehmen.
Dadurch, daß die Rücklaufleitung in einen in dem Vorratsbehälter angeordneten Druckwellenabsorber einmündet, der mit einem Einströmtopf mit einer als Prallfläche dienenden Bodenfläche und mit wenigstens einem Absorberraum mit Abflußöffnungen versehen ist und daß das im Ansaugrohr angeordnete Ventil als Saughöheneinsteller ausgebildet ist, über den dessen Querschnitt zur Simulation einer Saughöhe verkleinern werden kann, wird erreicht, daß der Vorratsbehälter transportabel ist und in den Pumpenprüfstand integriert werden kann. Es ergibt sich eine hohe Mobilität des Pumpenprüfstandes, so daß Prüfungen, unabhängig von den jeweiligen örtlichen Bedingungen, an jedem Ort möglich sind. Es erübrigt sich die Anschaffung stationärer Pumpenprüfstände, deren Einsatzbereich stark eingeschränkt ist. Da die Rücklaufleitung des Pumpenprüfstandes in einem in den Vorratsbehälter angeordneten Druckwellenabsorber mündet, kann das Volumen des Vorratsbehälters auf ca. 1.000-3.500 ltr. verkleinert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Druckwellenabsorber einen Einströmtopf aufweist, dessen Bodenfläche eine Prallfläche für das einströmende Wasser darstellt. Das Wasser wird im Einströmtopf um 180° umgelenkt und fließt dann über einströmseitig angeordnete Abflußöffnungen ab und gelangt in einen Absorberraum, der mit weiteren Prallflächen und Durchtrittsöffnungen für das Wasser versehen ist. Wie sich gezeigt hat, ist es aufgrund der Anordnung der Prallflächen und der Umlenkungen möglich, das durch die Rücklaufleitung in den Vorratsbehälter einströmende Wasser zu beruhigen, so daß das im Vorratsbehälter befindliche Wasser letztlich nur noch als Vorrat für den Prüfvorgang zur Verfügung stehen muß. Eine Dämpfungsfunktion führt das im Vorratsbehälter befindliche Wasser bei richtiger Gestaltung des Druckwellenab­ sorbers nur noch in einem äußerst geringen Umfang aus. Es ist also nicht mehr erforder­ lich, im Vorratsbehälter Raum für zusätzliches Wasser zur Abpufferung der Druckwellen des einströmenden Wassers vorzusehen. Hieraus ergibt sich der bereits beschriebene Vor­ teil, daß der Vorratsbehälter überraschend klein gehalten werden kann.
Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn der Druckwellenabsorber einen Einströmtopf aufweist, dessen Bodenfläche eine Prallfläche für das einströmende Wasser darstellt, wenn das Wasser im Einströmtopf um 180° umgelenkt wird und über die ein­ strömseitig angeordneten Abflußöffnungen abfließt, wobei der Einströmtopf von einem Ab­ sorberraum umschlossen ist, der in der Nähe seines den Abflußöffnungen entgegengesetzten Endes mit Ausflußöffnungen für das Wasser versehen ist. Die Wirkung des erfindungsge­ mäßen Druckwellenabsorbers ist dann besonders ausgeprägt, wenn die Abflußöffnungen des Einströmtopfes unterhalb des Wasserspiegels des Vorratsbehälters angeordnet sind.
Die Prüfungen werden stark vereinfacht, da der Querschnitt des Ansaugrohres mittels des Saughöheneinstellers zur Durchführung der Trockensaugprobe an der angeschlossenen Feu­ erwehrkreiselpumpe geschlossen werden kann. Außerdem kann die Druckseite der ange­ schlossenen Feuerwehrkreiselpumpe mittels des Druckverstellers zur Erzeugung des für die Prüfung erforderlichen Schließdruckes geschlossen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im fol­ genden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Pumpenprüfstandes in der Seitenansicht;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Pumpenprüfstand gemäß Fig. 1 von der Anschlußseite der zu prüfenden Kreiselpumpe.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Pumpenprüfstand bezeichnet, der mit einem Anschluß 2 für die Druckseite einer Feuerwehrkreiselpumpe 3 und einem Anschluß 4 für die Saugseite der Feuerwehrkreiselpumpe 3 versehen ist. Im Pumpenprüfstand 1 ist vom Anschluß 2 für die zu prüfende Feuerwehrkreiselpumpe 3 eine Rohrleitung an einen Flansch 6 geführt, an den ein Durchflußmengenmesser 7 angeflanscht ist. In der Rohrleitung 5 ist ein Druckmesser 8 angeordnet, dem ein in einer Konsole 9 angeordnetes Druckanzeigeinstrument 10 zugeordnet ist. Dem Durchflußmengenmesser 7 ist ein in der Konsole 9 angeordnetes Durchfluß­ mengenanzeigegerät 11 zugeordnet.
Mittels eines Flansches 12 ist am Durchflußmengenmesser 7 eine Rohrleitung 13 ver­ bunden, die an einen Druckversteller 14 geführt ist. Der Druckversteller 14 weist einen Stellhebel 15 auf, der es ermöglicht, den Querschnitt der Rohrleitung 13 zur Druckein­ stellung zu verändern.
An den Druckversteller 14 schließt sich eine Rücklaufleitung 16 an, die in einen in einem Vorratsbehälter 17 für das bei der Prüfung benötigte Wasser angeordneten Druckwellen­ absorber 18 einmündet. Der Druckwellenabsorber 18 weist einen Einströmtopf 19 auf, der an die Rücklaufleitung 16 über einen Flansch 20 angeschlossen ist. Der Einströmtopf 19 weist eine Bodenfläche 21 auf, die als Prallfläche für das einströmende Wasser ausgebildet ist und das Wasser im Einströmtopf 19 um 180° umlenkt. Der Einströmtopf 19 weist au­ ßerdem einströmseitig angeordnete Abflußöffnungen 33 für das Wasser auf, die am Umfang verteilt angeordnet sind. Der Einströmtopf 19 ist von einem Absorberraum 22 umschlossen, der in der Nähe seines den Abflußöffnungen 33 des Einströmtopfes 19 entgegengesetzten Bodens 23 mit Abflußöffnungen 24 für das Wasser versehen ist. Die Abflußöffnungen 24 sind am Außenumfang des Absorberraumes 22 verteilt angeordnet. Auch der Boden 23 des Absorberraumes 22 bildet für das einströmende Wasser eine Prallfläche. Im übrigen ist der Querschnitt des Einströmtopfes 19 so gewählt, daß er stets größer bzw. allenfalls gleich dem größten Querschnitt des Druckverstellers 14 ist. Es wird so ein Rückstau vermieden und ein optimaler Wirkungsgrad des Einströmtopfes 19 sichergestellt.
Der Pumpenprüfstand 1 weist ein Gestell 25 auf, in das auch der Vorratsbehälter 17 inte­ griert ist, so daß der Pumpenprüfstand mit dem Vorratsbehälter 17 eine Einheit bildet. An den Anschluß 4 der Saugseite der zu prüfenden Feuerwehrkreiselpumpen 3 schließt sich ein im Inneren des Pumpenprüfstandes 1 angeordnetes Ansaugrohr 26 an, in dem ein als Ku­ gelhahn ausgebildeter Saughöheneinsteller 27 angeordnet ist, an den sich in Durchfluß­ richtung ein Unterdruckmesser 28 anschließt. Der Saughöheneinsteller 27 ist mit einem Stellhebel 29 versehen, über den der Öffnungsquerschnitt zur Simulation der Saughöhe verstellt werden kann. Der Unterdruckmesser 28 steht im übrigen mit einem in der Konsole 9 des Pumpenprüfstandes 1 angeordneten Saughöhenanzeigeinstrument 30 in Wirkverbin­ dung. Desweiteren ist in der Konsole 9 ein Drehzahlmesser 31 angeordnet, der die jeweilige Drehzahl der zu prüfenden Feuerwehrkreiselpumpe 3 anzeigt. Das Ansaugrohr 26 ist im übrigen in den Wasservorrat des Vorratsbehälters 17 derart eingeführt, daß die Eintritts­ öffnung 32 dicht oberhalb des Bodens des Vorratsbehälters 17 liegt.
Die zu prüfende Feuerwehrkreiselpumpe 3 wird druckseitig an den Anschluß 2 des Pum­ penprüfstandes 1 und saugseitig an den Anschluß 4 angeschlossen. Sodann wird die Feuer­ wehrkreiselpumpe 3 in Betrieb gesetzt und die für die Prüfung erforderliche Pumpen­ drehzahl eingestellt. Diese Drehzahl wird beispielsweise vom Drehzahlmesser 31 der Kon­ sole 9 des Pumpenprüfstandes angezeigt. Anschließend wird der im Ansaugrohr 26 des Pumpenprüfstandes 1 angeordnete Saughöheneinsteller 27 über seinen Stellhebel 29 derart betätigt, daß sich hinter dem Saughöheneinsteller 27 ein Unterdruck einstellt, der der geforderten Saughöhe entspricht. Bei einer Saughöhe von 7,50 m beträgt der erforderliche Unterdruck 0,75 bar. Als weiterer Schritt wird der Querschnitt der Druckleitung, d. h. der Querschnitt der Rohrleitungen 5 und 13, entsprechend der Prüfvorschrift der jeweiligen Pumpe, eingestellt. Am Durchflußmengenanzeigegerät 11 der Konsole 9 ist jetzt die Durchflußmenge ablesbar, die den für die jeweilige Pumpe bekannten Prüfwerten ent­ sprechen muß.
Die Betätigung des Druckverstellers 14 und des Saughöheneinstellers 27 kann zur weiteren Vereinfachung der Bedienung des Pumpenprüfstandes 1 über in der Zeichnung nicht darge­ stellte Stellmotoren erfolgen. Hierzu sind dann an der Konsole 9 beispielsweise in der Zeichnung gleichfalls nicht dargestellte Bedienungstaster vorgesehen.
Der Prüfvorgang mittels des erfindungsgemäßen Pumpenprüfstandes 1 gestaltet sich auf­ grund der Simulation der Saughöhe allein über den Saughöheneinsteller 27 sehr einfach. Es ist z. B. nicht erforderlich, im Vorratsbehälter 17 einen Abgleich des Pegels des Wasser­ standes im Vorratsbehälter 17 durchzuführen, da dieser Pegel hier keinen Einfluß auf die Meßgenauigkeit hat. Bei allen herkömmlichen Prüfverfahren erfordert der Pegelabgleich bekanntlich einen erheblichen Zeitaufwand. Von großer Bedeutung ist es weiterhin, daß es aufgrund der erheblichen Reduzierung des Volumens des Vorratsbehälters 15 gelungen ist, den Pumpenprüfstand 1 als Einheit zu gestalten, in die sämtliche zur Pumpenprüfung erfor­ derliche Ausrüstungsteile integriert sind. Aufwendige Baumaßnahmen zur Ermöglichung der Pumpenprüfungen vor Ort, wie z. B. die Anlage von tiefen Brunnen, ist nicht mehr erfor­ derlich. Der erfindungsgemäße Pumpenprüfstand 1 kann vielmehr z. B. in ein Fahrzeug eingebaut werden, so daß die Prüfungen mittels eines einzigen Pumpenprüfstandes 1 an allen denkbaren Orten vorgenommen werden können. Hieraus resultiert eine erhebliche Redu­ zierung der Prüfkosten.
Andererseits kann der erfindungsgemäße Pumpenprüfstand 1 selbstverständlich gegebenen­ falls auch stationär eingesetzt werden. Auch in diesem Fall bleibt die leichte Handhabung der Pumpenprüfung voll erhalten. Außerdem können die bei herkömmlichen Anlagen erheblichen Kosten für die aufwendigen Brunnen, bzw. geschlossenen Unterdruckbehälter erheblicher Größe, eingespart werden. Dieses schließt natürlich nicht aus, daß der erfindungsgemäße Pumpenprüfstand 1 gegebenenfalls auch aus einem bereits vorhandenen Teich o. ä. mit dem für die Prüfung erforderlichen Wasser versorgt wird.

Claims (9)

1. Pumpenprüfstand (1) für Feuerwehrkreiselpumpen (3) der ein in einen unter Atmosphärendruck stehenden Vorratsbehälter (17) geführtes Ansaugrohr (26) aufweist, in dem ein Ventil angeordnet ist, über den der Querschnitt des Ansaugrohres (26) verändert werden kann und an den sich in Durchflußrichtung ein Unterdruckmesser (28) und ein Anschluß (4) für die Saugseite der zu prüfenden Feuerwehrkreiselpumpe (3) anschließen sowie mit einem Anschluß (2) für die Druckseite der zu prüfenden Feuerwehrkreiselpumpe (3), an den sich in Durchflußrichtung ein Druckmesser (8), ein Durchflußmengenmesser (7) und ein Druckversteller (14) sowie eine Rücklaufleitung (16) anschließen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rücklaufleitung (16) in einen in dem Vorratsbehälter (17) angeordneten Druckwellenabsorber (18) einmündet, der mit einem Einströmtopf (19) mit einer als Prallfläche dienenden Bodenfläche (21) und mit wenigstens einem Absorberraum (22) mit Abflußöffnungen (24) versehen ist, daß das i m Ansaugrohr (26) angeordnete Ventil als Saughöheneinsteller (27) ausgebildet ist, über den dessen Querschnitt zur Simulation einer Saughöhe verkleinert werden kann und daß der Vorratsbehälter (17) in den Pumpenprüfstand (1) integriert ist und mit diesem eine transportable Einheit bildet.
2. Pumpenprüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser im Einströmtopf (19) an dessen Bodenfläche (21) um 180° umgelenkt wird und über einströmseitig angeordnete Abflußöffnungen (33) abfließt und daß der dem Einströmtopf (19) zugeordnete wenigstens eine Absorberraum (22) mit weiteren Prallflächen und Abflußöffnungen (24) für das Wasser versehen ist.
3. Pumpenprüfstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, daß der Einströmtopf (19) von einem Absorberraum (22) umschlossen ist, der in der Nähe seines den Abflußöffnungen (33) entgegengesetzten Bodens (23) mit Abflußöffnungen (24) für das Wasser versehen ist.
4. Pumpenprüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Ein­ strömtopfes (19) gleich oder größer ist als der größte im Druckversteller (14) einstellbare Querschnitt.
5. Pumpenprüfstand nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußöffnungen (33) des Einströmtopfes unterhalb des Wasserspiegels des Vorratsbehälters (17) angeordnet sind.
6. Pumpenprüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Ansaugrohres (26) mittels des Saughöheneinsteller (27) zur Durchführung der Trockensaugprobe an der angeschlossenen Feuerwehrkreiselpumpe (3) geschlossen werden kann.
7. Pumpenprüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckseite der ange­ schlossenen Feuerwehrkreiselpumpe (3) mittels des Druckverstellers (14) zur Erzeugung des für die Prüfung erforderlichen Schließdruckes geschlossen werden kann.
8. Pumpenprüfstand (1) nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Saughöheneinsteller (27) als Kugelhahn ausgebildet ist.
9. Pumpenprüfstand nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckversteller (14) als Kugelhahn ausgebildet ist.
DE19934331815 1993-09-18 1993-09-18 Pumpenprüfstand für Feuerwehrkreiselpumpen Expired - Fee Related DE4331815C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934331815 DE4331815C2 (de) 1993-09-18 1993-09-18 Pumpenprüfstand für Feuerwehrkreiselpumpen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934331815 DE4331815C2 (de) 1993-09-18 1993-09-18 Pumpenprüfstand für Feuerwehrkreiselpumpen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4331815A1 DE4331815A1 (de) 1995-03-23
DE4331815C2 true DE4331815C2 (de) 1998-02-19

Family

ID=6498063

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934331815 Expired - Fee Related DE4331815C2 (de) 1993-09-18 1993-09-18 Pumpenprüfstand für Feuerwehrkreiselpumpen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4331815C2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009012158U1 (de) * 2009-09-08 2011-02-03 Hugo Vogelsang Maschinenbau Gmbh Drehkolbenpumpe
IT1398918B1 (it) * 2010-03-11 2013-03-28 Caprari Spa Apparecchiatura per il collaudo di pompe
CN103047124B (zh) * 2011-10-12 2015-09-23 中国石油化工股份有限公司 离心泵外特性和内部流动测量多功能试验装置
CN103852259B (zh) * 2012-12-06 2017-02-22 中核核电运行管理有限公司 一种核电应急柴油机机械超速保护装置校验***

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9105473U1 (de) * 1991-05-03 1991-07-04 Uhde, Wilhelm, 3355 Kalenfeld Pumpenprüfgerät
DE4104708A1 (de) * 1990-03-02 1991-09-05 Bechtold Guenter Dipl Ing Fh Pruefverfahren fuer fluessigkeitspumpen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4104708A1 (de) * 1990-03-02 1991-09-05 Bechtold Guenter Dipl Ing Fh Pruefverfahren fuer fluessigkeitspumpen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE9105473U1 (de) * 1991-05-03 1991-07-04 Uhde, Wilhelm, 3355 Kalenfeld Pumpenprüfgerät

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
KSB Kreiselpumpenlexikon 1974, S. 195, Abb. 1 mit Text *

Also Published As

Publication number Publication date
DE4331815A1 (de) 1995-03-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69908567T2 (de) Abflusssystem für ein hilfstriebwerkraum
DE4331815C2 (de) Pumpenprüfstand für Feuerwehrkreiselpumpen
DE102005025382B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von freiem und gelöstem Gas in Wasser
DE102019101285A1 (de) Prüfanlage zur Durchführung einer Brandbeanspruchungsprüfung an einem Wasserstromventil
EP0294727A1 (de) Vorrichtung zum Absperren von Rohrleitungen
DE3342242A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum erkennen von undichtigkeiten des verbrennungssystems einer wassergekuehlten brennkraftmaschine
EP0000188A1 (de) Vorratstank für Flüssigkeiten
DE4104708A1 (de) Pruefverfahren fuer fluessigkeitspumpen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE102021111298A1 (de) Prüfvorrichtung zur Prüfung der Wasserergiebigkeit von Brunnen
DE102014116435A1 (de) Rückstauverschluss
CH691331A5 (de) Vorrichtung zur Messung des Gasgehalts von Flüssigkeiten.
DE29707328U1 (de) Luftdruckprüfgerät zur Prüfung der Dichtigkeit von verlegten Kanalisationsrohren
DE859681C (de) Verfahren zur Pruefung und Aufrechterhaltung des einwandfreien Betriebszustandes von hydraulischen Brems- usw. Einrichtungen
DE3311844A1 (de) Verfahren zum zapfen von bier, insbesondere weissbier, in trinkgefaesse
DE2521473A1 (de) Gasleckpruefvorrichtung
DE141196C (de)
DE422486C (de) Vorrichtung zur Bestimmung des Tiefganges von schwimmenden Fahrzeugen
DE2122132C3 (de) Prüfeinrichtung an schwimmergesteuerten Flüssigkeitsanzeigen
DE1084601B (de) Geraet zum Verhueten des Mitmessens von Gasen bei Abgabe von Fluessigkeiten (Gasmessverhueter)
DE7829458U1 (de) Vorrichtung zum Entnehmen von Wasserproben aus vorbestimmter Tiefe
DE245129C (de)
DE808492C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Wasserstandes am Boden von der Lagerung von Kohlenwasserstoffen o. dgl. dienenden Behaeltern
DE3427768A1 (de) Leckpruefgeraet fuer gas- und druckluftanlagen
DE818494C (de) Selbsttaetiger Fluessigkeitsableiter
DE9208621U1 (de) Anlage zur Prüfung der Wasserdichtigkeit von Freispiegelentwässerungsleitungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee