DE4331045A1 - In einen Vibrator einsetzbarer Behandlungsstift, insbesondere für Akupunkturbehandlungen - Google Patents

In einen Vibrator einsetzbarer Behandlungsstift, insbesondere für Akupunkturbehandlungen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen in einen Vibrator einsetz­ baren Behandlungsstift, insbesondere für Akupunkturbehandlungen, mit einem mit dem Vibrator verbindbaren Schaft und einem frei endenden und eine Kontaktfläche für das Aufsetzen auf die Haut des Patienten aufweisenden Kopf. Solche Behandlungsstifte dienen dazu, vermittels des Vibrators oder auch durch manuelle Druckan­ wendung Akupunkturpunkte zu behandeln, wobei die energetische Effektivität der bekannten Nadelakupunktur gleichkommt. Der zu behandelnde Akupunkturpunkt muß beim Überfahren geortet, also hinsichtlich seiner Lage festgestellt Werden, und es muß sich die Behandlung des Akupunkturpunktes anschließen, ohne daß es beim Überfahren, Orten und Behandeln zu einer Verletzung der Haut des Patienten kommt.
Behandlungsstifte der eingangs beschriebenen Art sind bekannt. Ein solcher Behandlungsstift weist einen Schaft und einen Kopf auf. Der Kopf besitzt einen größeren Durchmesser als der Schaft, weist im Querschnitt etwa eliptische Form auf und ist somit allseits abgerundet ausgebildet. Ein solcher Behandlungsstift läßt sich ohne die Gefahr einer Verletzung für die Haut des Patienten mit seinem Schaft senkrecht zur Haut des Patienten oder auch in leichter Schräglage aufsetzen. Das Abfahren von Meridianstrecken ist ohne weiteres möglich. Jedoch eignet sich ein solcher Behandlungsstift nicht zum Orten und punktförmigen Behandeln von Akupunkturpunkten, weil die Energie allzu breit gestreut übertragen wird.
Zum besseren Orten und punktförmigen Behandeln von Akupunktur­ punkten sind Behandlungsstifte bekannt, die einen zylindrischen Schaft aufweisen, der ohne nennenswerte Querschnittsänderungen frei endet, wobei der Randbereich verrundet ausgebildet ist. Die Anwendung eines solchen Behandlungsstiftes ist meist schmerzhaft für den Patienten und führt insoweit zu einer Verkrampfung. Es stellen sich Schmerzgefühle auch dort ein, wo sich kein Aku­ punkturpunkt befindet. Dieser Behandlungsstift eignet sich nicht zur Dauerbehandlung, und er ist nicht zur flächigen Gelenk- oder Wirbelsäulenversorgung einsetzbar. Wenn er mit der Achse des Schaftes schrägstehend auf die Haut des Patienten aufgesetzt wird, besteht sogar eine Verletzungsgefahr. Solche Behandlungs­ stifte gibt es mit verschiedenen Schaftdurchmessern, wobei jedoch nur graduelle Unterschiede hinsichtlich der beschriebenen Nachteile entstehen.
Ein Behandlungsstift zur Behandlung eines Patienten mit einem Akupunkturvibrator, der in seiner energetischen Effektivität der Nadelakupunktur gleichkommt, erfordert die Erfüllung mehrerer Kriterien. Es muß die energetische Stimulation des Akupunktur­ punktes hinreichend und reproduzierbar möglich sein. Er soll zur Narbenentstörung verwendbar sein und sich auch zur Therapie nicht leitender Meridianstrecken eignen. Auch knochen- und sehnennahe Punkte sollten therapiert werden können, ohne daß es zu allzu großer Schmerzempfindung durch den Patienten kommt. Auch Gelenke sollen sich energetisch behandeln lassen. Ver­ letzungen der Haut des Patienten sollen mit Sicherheit ausge­ schlossen werden. Eine schmerzfreie Anwendbarkeit ist weitere Vorraussetzung, wobei jedoch eine Rückmeldung über den Zustand des Akupunkturpunktes seitens des Patienten möglich sein soll. Der Behandlungsstift soll bei Aufbringung unterschiedlicher Frequenzen für unterschiedliche Gewebe gleichwohl anwendbar sein, einen optimalen Vibrationshub zur Punktstimulation sowie eine Dauerbelastbarkeit zulassen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Behand­ lungsstift der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, der die geforderten Kriterien besser erfüllt als die bisher bekann­ ten Behandlungsstifte.
Erfindungsgemäß wird dies bei dem Behandlungsstift der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß in der Kontaktfläche des Kopfes mittig ein Behandlungskegel und randseitig umlaufend eine Aufwölbung vorgesehen sind, die durch einen konkav gestalteten Flächenbereich miteinander verbunden sind, und daß der Behandlungskegel gegenüber der Aufwölbung in axialer Richtung derart vorstehend angeordnet ist, daß bei der Behandlung durch den Behandlungskegel eine zentrale tonisierte Punktreizung und gleichzeitig durch die Aufwölbung ein sichtbarer Abdruck eines Fixationsrings entstehen.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die Kontaktfläche des Kopfes in besonderer Weise zu gestalten. Diese Kontaktfläche ist rotationssymmetrisch ausgebildet und besitzt mehrere Besonder­ heiten. In der Mitte ist ein Behandlungskegel angeordnet, der in seiner Formgebung auf die Behandlung des Akupunkturpunktes abgestimmt ist und eine hinreichende Energiezufuhr gestattet, ohne daß es zu Schmerzempfindungen oder gar Verletzungen der Haut des Patienten kommt. Die Kontaktfläche besitzt jedoch weiterhin noch eine randseitig umlaufende Aufwölbung, also einen konvex gestalteten Flächenbereich, der in Verbindung mit einem leichten Behandlungsdruck zur Abbildung eines Fixationsringes auf der Haut des Patienten führt. Nach einer Behandlung ist somit eine zentrale tonisierte Punktreizung und konzentrisch darum der sichtbare Abdruck des Fixationsringes vorhanden, die ein erneutes genaues Aufsetzen des Behandlungsstiftes für eine kurzzeitig wiederholte Behandlung gestatten. Zwischen dem Behandlungskegel und der Aufwölbung ist ein konkav gestalteter Flächenbereich als Übergangsbereich vorgesehen, der den axialen Versatz zwischen dem Behandlungskegel und der Aufwölbung überbrückt.
Der neue Behandlungsstift erfüllt die eingangs beschriebenen Kriterien in optimaler Weise. Der zu behandelnde Akupunkturpunkt kann leicht aufgefunden, fixiert und therapiert werden. Auch beim Abfahren von Meridianstrecken wird der Akupunkturpunkt exakt geortet. Der Patient fühlt den Akupunkturpunkt wie einen kleinen Nadelstich, der im Normalfall sofort oder relativ schnell wieder verschwindet. Die durchgeführte Therapie führt zu einem deutlichen Wärmegefühl durch den Patienten im Bereich des Akupunkturpunktes. Damit ist es möglich, die Therapiedauer an einem Akupunkturpunkt genauer als bisher festzulegen. Die besondere Formung der Kontaktfläche mit dem Behandlungskegel gewährleistet ein sicheres Auffinden des Akupunkturpunktes. Hautreizungen und Hautverletzungen werden auch dann vermieden, wenn der Behandlungsstift in leichter Schräglage über die Haut des Patienten geführt wird. Irritationen in der energetischen Beurteilung treten nicht auf. Die Druckverträglichkeit in Risikobereichen ist gut.
Der Behandlungskegel weist eine verrundete Spitze und eine konkave Mantelfläche auf, die in den konkav gestalteten Flächen­ bereich übergehen. Der Übergang kann an dieser Stelle stetig ausgebildet sein, so daß sich das Ende des Flächenbereiches und der Anfang der Mantelfläche nicht exakt festlegen lassen. Die Verrundung der Spitze sollte nur leicht durchgeführt werden, weil eine exakte punktförmige Wirkung bei der Übertragung der Energie sinnvoll ist.
Die Aufwölbung sollte auch in ihrem Randbereich konvex gestaltet sein, so daß umlaufende Kanten und Ränder vermieden werden, die bei schrägem Ansatz des Behandlungsstiftes an der Haut des Patienten zu Reizungen oder zu einem Schmerzgefühl führen könnten.
Die Kontaktfläche ist zweckmäßig stetig ausgebildet, so daß sich allmähliche und kontinuierliche Übergänge ergeben.
Der axiale Versatz zwischen der Spitze des Behandlungskegels und der Aufwölbung kann etwa 2 mm betragen. Dieser axiale Versatz ist etwas abhängig von den absoluten Abmessungen des Kopfes und der Kontaktfläche. Der axiale Versatz zwischen der Spitze des Behandlungskegels und der Aufwölbung sollte jedoch so bemessen sein, daß der Durchmesser der zentralen sichtbaren Punktreizung und die Breite des sichtbaren Fixationsrings etwa überein­ stimmen. Die Punktreizung und der Fixationsring bilden sich dann etwa mit gleicher Deutlichkeit nach einer Behandlung auf der Haut des Patienten ab, wo sie für eine kleine Zeitdauer sichtbar sind, bis das Erscheinungsbild verschwindet. Diese Zeitspanne reicht jedoch aus, um ggfs. eine erneute Behandlung desselben Akupunkturpunktes durchzuführen.
Der konkav gestaltete Flächenbereich kann in axialer Richtung zwischen der Spitze des Behandlungskegels und der Aufwölbung angeordnet sein, so daß sich die Kontaktfläche in axialer Richtung gesehen nur zwischen der Spitze des Behandlungskegels und der Aufwölbung erstreckt. Es ist aber auch möglich, daß der konkav gestaltete Flächenbereich tiefer als die Aufwölbung gestaltet ist. Damit ergibt sich ein noch stärkerer Druck im Bereich des Behandlungskegels auf den Akupunkturpunkt, der in manchen Fällen als zu stark angesehen werden kann. Wenn der konkav gestaltete Flächenbereich in axialer Richtung zwischen der Spitze des Behandlungskegels und der Aufwölbung angeordnet ist, besteht diese Gefahr nicht. Dies gilt insbesondere bei Akupunkturpunkten in der Nähe von Knochen und Sehnenplatten. Ein zu starker Druck innerhalb des Fixationsringes erschwert die energetische Bewertung der Punktreizung durch den Patienten.
Der aufgezeigte Behandlungsstift kann zusammen mit einem weiteren Behandlungsstift, der jedoch einen verrundeten Kopf aufweist, an einem gemeinsamen Befestigungsbolzen vorgesehen sein. Damit wird gleichsam ein Kombinationsinstrument mit zwei Behandlungsspitzen geschaffen, die abwechselnd bzw. je nach Bedarf eingesetzt werden können. Die Behandlungsstifte können mit ihren Schäften im gleichen Winkel zu der Achse des Befesti­ gungsbolzens angeordnet sein. Dies erleichtert die Handhabung und die Therapie.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf den Behandlungsstift in einer ersten Ausführungsform, kombiniert mit einem weiteren Behandlungsstift,
Fig. 2 eine Darstellung des Behandlungsstiftes in der Behandlungsposition an der Haut des Patienten,
Fig. 3 das Bild des Abdrucks des Behandlungsstiftes gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Behandlungsstiftes,
Fig. 5 das Bild des Abdrucks des Behandlungsstiftes gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht einer dritten Ausführungsform des Behandlungsstiftes und
Fig. 7 das Bild des Abdrucks des Behandlungsstiftes gemäß Fig. 6.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform des Behandlungsstiftes 1 dargestellt. Der Behandlungsstift 1 weist einen Schaft 2 und einen Kopf 3 auf. Der Behandlungsstift 1 ist mit seinem Schaft 2 an einem Befestigungsbolzen 4 verankert, wobei der Schaft 2 mit seiner Achse zur Achse des Befestigungsbolzens 4 in einem Winkel angeordnet ist. Der Befestigungsbolzen 4 dient zur Lagerung eines weiteren Behandlungsstiftes 5, wie er zum Stand der Technik gehört. Dieser Behandlungsstift 5 weist einen Schaft und einen allseits verrundeten Kopf 6 mit etwa eliptischer Querschnittsfläche auf. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Behandlungsstift 1.
Der Behandlungsstift 1 weist im Bereich seines Kopfes 3 eine Kontaktfläche 7 zum Aufsetzen auf die Haut des Patienten auf.
Die Kontaktfläche 7 ist rotationssymmetrisch zu der Achse 8 des Schaftes 2 und des Kopfes 3 vorgesehen. Sie besitzt in der Mitte einen Behandlungskegel 9 mit leicht verrundeter Spitze 10 und konkaver Mantelfläche 11. An die Mantelfläche 11 schließt sich nach außen ein konkaver Flächenbereich 12 an, der den Übergangs­ bereich zu einer Aufwölbung 13 bildet, die konvex gestaltet ist. Die Aufwölbung 13 ist ohne vorstehende Ränder und Kanten gebildet und läuft nach rückwärts in dem Schaft 2 aus.
Fig. 2 zeigt die Behandlungsstellung auf der Haut des Patien­ ten. Die verschiedenen Hautschichten 14 und 15 sind geschnitten dargestellt. Der Behandlungsstift 1 ist auf einen Akupunktur­ punkt 15 mit seiner Kontaktfläche 7 so aufgesetzt, daß die Spitze 10 exakt oberhalb des Akupunkturpunktes 15 einwirkt. Zum vorangehenden Auffinden des Akupunkturpunktes 15 wird der Behandlungsstift 10 gemäß Pfeil 17 entlang der Oberfläche der Hautschicht 14 bewegt. Die Haut des Patienten wird abgefahren. Sobald ein Akupunkturpunkt 16 geortet ist, erfolgt ein leichter Druck in Richtung des Pfeiles 18, und der Vibrator überträgt mit Hilfe des Behandlungsstiftes 1 gezielt Energie in Richtung des Akupunkturpunktes 16. Die Behandlung wird einige Sekunden durchgeführt. Nach der Wegnahme des Behandlungsstiftes 1 ergibt sich das in Fig. 3 dargestellte Bild auf der Haut des Patien­ ten. In der Mitte ist einen Punktreizung 19 sichtbar, die von einem Fixationsring 20 umgeben ist. Durch die besondere Gestal­ tung der Kontaktfläche 7 gemäß Fig. 1 ist der sichtbare Durch­ messer der Punktreizung 19 etwa genauso groß wie die Breite des Fixationsrings 20. Obwohl die Aufwölbung 13 keine ausgeprägte Kante besitzt, bildet sich doch der Fixationsring 20 ab, weil auch in diesem Bereich etwas Energie übertragen wird, während in den radial nach außen anschließenden Bereichen die Kontaktfläche 7 ihr Ende gefunden hat und insoweit dort keine Energie über­ tragen wird.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Behandlungs­ stiftes 1 dargestellt. Während bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 der konkave Flächenbereich 12 in Richtung der Achse 8 gesehen zwischen der Spitze 10 des Behandlungskegels 9 und der Aufwölbung 13 liegt, ist bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 der Flächenbereich 12 in Richtung der Achse 8 gleichsam tiefer gestaltet, so daß die Aufwölbung 13 der Spitze 10 des Behand­ lungskegels 9 vergleichsweise näher liegt. Je nach dem Ausmaß dieses axialen Versatzes und der Relativanordnung der Bestand­ teile der Kontaktfläche 7 zueinander ergibt sich hier ein von Fig. 3 abweichendes Bild des Abdrucks nach einer Behandlung auf der Haut des Patienten, wie dies in Fig. 5 zugehörig zu Fig. 4 dargestellt ist. Der Fixationsring 20 bildet sich mit relativ großer Ringbreite ab, während die Punktreizung 19 vergleichs­ weise weniger scharf ausgeprägt ist. Die eigentliche Behandlung des Akupunkturpunktes erfolgt durch den Behandlungskegel 9 und ist in der Punktreizung 19 sichtbar.
In den Fig. 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Behandlungsstiftes 1 dargestellt. Hierbei ist die Spitze 10 des Behandlungskegels 9 etwas stärker verrundet, und auch die Aufwölbung 13 nimmt auf Kosten des Flächenbereiches 12 einen stärker ausgeprägten Bereich ein. Das zugehörige Bild nach einer Behandlung eines Akupunkturpunktes auf der Haut 14 des Patienten ergibt sich gemäß Fig. 7. Die Punktreizung 19 ist deutlicher ausgeprägt, während der Fixationsring 20 mit geringerer Ring­ breite abgebildet wird. Dieser Behandlungsstift 1 gemäß den Fig. 6 und 7 weist eine gute Patientenverträglichkeit auf. Eine Verletzungsgefahr der Haut des Patienten ist völlig ausge­ schlossen. Er eignet sich insbesondere zur flächigen Gelenk- und Wirbelsäulenbehandlung. Das Orten eines Akupunkturpunktes ist jedoch etwas schlechter als bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3. In der Nähe von Knochen und Sehnenplatten muß vorsichtig gearbeitet werden, um eine zu starke Energieüber­ tragung zu vermeiden.
Bezugszeichenliste
1 Behandlungsstift
2 Schaft
3 Kopf
4 Befestigungsbolzen
5 Behandlungsstift
6 Kopf
7 Kontaktfläche
8 Achse
9 Behandlungskegel
10 Spitze
11 Mantelfläche
12 Flächenbereich
13 Aufwölbung
14 Hautschicht
15 Hautschicht
16 Akupunkturpunkt
17 Pfeil
18 Pfeil
19 Punktreizung
20 Fixationsring

Claims (10)

1. In einen Vibrator einsetzbarer Behandlungsstift (1), insbesondere für Akupunkturbehandlungen, mit einem mit dem Vibrator verbindbaren Schaft (2) und einem frei endenden und eine Kontaktfläche (7) für das Aufsetzen auf die Haut des Patienten aufweisenden Kopf (3), dadurch gekennzeichnet, daß in der Kontaktfläche (7) des Kopfes (3) mittig ein Behandlungskegel (9) und randseitig umlaufend eine Aufwölbung (13) vorgesehen sind, die durch einen konkav gestalteten Flächenbereich (12) miteinander verbunden sind, und daß der Behandlungskegel (9) gegenüber der Aufwölbung (13) in axialer Richtung derart vorstehend angeordnet ist, daß bei der Behandlung durch den Behandlungskegel (9) eine zentrale tonisierte Punktreizung (19) und gleichzeitig durch die Aufwölbung (13) ein sichtbarer Abdruck eines Fixationsrings (20) entstehen.
2. Behandlungsstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungskegel (9) eine verrundete Spitze (10) und eine konkave Mantelfläche (11) aufweist, die in den konkav gestalte­ ten Flächenbereich (12) übergeht.
3. Behandlungsstift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufwölbung (13) auch in ihrem Randbereich konvex gestaltet ist.
4. Behandlungsstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche (7) stetig ausgebildet ist.
5. Behandlungsstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Versatz zwischen der Spitze (10) des Behandlungs­ kegels (9) und der Aufwölbung (13) etwa 2 mm beträgt.
6. Behandlungsstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Versatz zwischen der Spitze (10) des Behandlungs­ kegels (9) und der Aufwölbung (13) so bemessen ist, daß der Durchmesser der zentralen sichtbaren Punktreizung (19) und die Breite des sichtbaren Fixationsrings (20) etwa übereinstimmen.
7. Behandlungsstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konkav gestaltete Flächenbereich (12) in axialer Richtung zwischen der Spitze (10) des Behandlungskegels (9) und der Aufwölbung (13) angeordnet ist.
8. Behandlungsstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konkav gestaltete Flächenbereich (12) tiefer als die Aufwölbung (13) gestaltet ist.
9. Behandlungsstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er zusammen mit einem weiteren Behandlungsstift (5), der jedoch einen verrundeten Kopf (6) aufweist, an einem gemeinsamen Befestigungsbolzen (4) vorgesehen ist.
10. Behandlungsstift nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsstifte (1, 5) mit ihren Schäften (2) im gleichen Winkel zu der Achse des Befestigungsbolzens (4) angeordnet sind.
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