DE4330755C2 - Methods of establishing telecommunications connections - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Fernmeldeverbindungen zwischen einem rufenden ersten Kommu­ nikationsendgerät und einem Kommunikationsendgerät in einer Fernmeldenebenstellenanlage.The invention relates to a method for producing Telecommunication connections between a calling first commu nikationsendgerät and a communication terminal in one Telecommunication private branch exchange.

Es sind unterschiedliche Fernmeldenebenstellenanlagen bzw. Fernsprechnebenstellenanlagen bekannt, die neben der eigent­ lichen Vermittlungssteuerung auch zu einer Steuerung bzw. Realisierung zusätzlicher, über den eigentlichen Vermitt­ lungsvorgang hinausgehender Steuervorgänge befähigt sind. Solche zusätzlichen Funktionen werden im allgemeinen als Leistungsmerkmale bezeichnet, wobei hierbei insbesondere für den Kommunikationsdienst "Sprache" eine Vielzahl unter­ schiedlicher Leistungsmerkmale bekannt ist. Zu solchen Lei­ stungsmerkmalen zählen unter anderem die Darstellung von Bedienerhinweisen auf optischen Anzeigeeinrichtungen der Endgeräte, die Funktion Anrufumleitung und der Anrufschutz. Die entsprechenden Leistungsmerkmale sind unter anderem aus den Produktschriften der Firma Siemens "HICOM 600 System Product Data", 1984, Bestellnummer A 19100-K 3161-G 430-01-7600 (Seite 38) und "ISDN in the office", Special Issue of TELCOM- REPORT and Siemens Magazin COM, 1985 Seiten 56 bis 64, ISBN 3-8009-3849-9 sowie der US-PS 4 277 649 bekannt. There are different private branch exchanges or Telephone private branch exchanges known, in addition to the actual switching control also to a controller or Realization of additional, through the actual mediator are capable of additional control processes. Such additional functions are generally called Features referred to, in particular for the communication service "language" under a variety different performance characteristics is known. To such lei Features include the display of Operating instructions on optical display devices of End devices, the call forwarding function and call protection. The corresponding features are among others the product fonts from Siemens "HICOM 600 System Product Data ", 1984, order number A 19100-K 3161-G 430-01-7600 (Page 38) and "ISDN in the office", Special Issue of TELCOM- REPORT and Siemens Magazin COM, 1985 pages 56 to 64, ISBN 3-8009-3849-9 and U.S. Patent 4,277,649.  

Mit Hilfe des Leistungsmerkmals "Anrufschutz" können Anrufe zu bestimmten Nebenstellen vorübergehend verhindert werden, wobei ein an die Nebenstellenanlage angeschlossener, rufen­ der Teilnehmer von der Anrufschutzschaltung unterrichtet wird und ein Teilnehmer, der nicht an die Nebenstellenanlage angeschlossen ist, mit einem Vermittlungsplatz verbunden wird. Abgehende Verbindungen von diesen Nebenstellen sind weiterhin möglich. Es gibt zwei Anrufschutzmöglichkeiten: Aktivierung von der Nebenstelle aus und/oder Aktivierung einer Nebenstellengruppe von dem Vermittlungs­ platz aus.Calls can be made using the "Do not disturb" feature to certain extensions are temporarily prevented, call one connected to the private branch exchange the subscriber is informed of the do not disturb circuit and a subscriber who is not connected to the private branch exchange is connected, connected to an operator console becomes. Outgoing connections are from these extensions still possible. There are two do not disturb options: Activation from the extension and / or Activation of an extension group from the operator space out.

Bei Aktivierung von der Nebenstelle aus kann ein berechtig­ ter Teilnehmer den Anrufschutz für seine Nebenstelle ein- und ausschalten. Bei dem bekannten Leistungsmerkmal ist vorgesehen, daß berechtigte, an die Nebenstellenanlage ange­ schlossen Teilnehmer und Vermittlungspersonen den Anruf­ schutz immer Durchbrechen können. Welche Teilnehmer berech­ tigt sind, wird zentral beim Konfigurieren der Nebenstellen­ anlage festgelegt.If activated from the extension, one can be authorized the subscriber set the do not disturb for his extension and switch off. The well-known feature is provided that authorized, attached to the private branch exchange participants and operators closed the call protection can always break through. Which participants calculate are central when configuring the extensions plant set.

Mit Hilfe des Leistungsmerkmals "Anrufumleitung" können Anrufe zu einem frei wählbaren Endgerät innerhalb der Neben­ stellenanlage umgeleitet werden, z. B. zu einer Sprach-INFO- Box, einer anderen Nebenstelle, einer Ansagenanlage, einer Personensuchanlage, einem Telefaxterminal oder dem Modem einer DV-Anlage. Die Funktion "Anrufumleitung" kann eventu­ ell von jedem Endgerät der Nebenstellenanlage aktiviert und deaktiviert werden. Eine aktivierte Anrufumleitung kann nur von dem Endgerät durchbrochen werden, zu dem die umgeleite­ ten Anrufe verbunden werden. You can use the "Call forwarding" feature Calls to a freely selectable device within the sub substation are redirected, e.g. B. to a voice INFO Box, another extension, an announcement system, one People search system, a fax terminal or the modem a data processing system. The "Call forwarding" function can possibly activated by every terminal in the private branch exchange and be deactivated. An activated call forwarding can only be breached by the terminal to which the redirected calls.  

Erwartet ein Teilnehmer an einem Endgerät einer bekannten Fernsprechnebenstellenanlage einen speziellen Anruf, so kann er nicht sicherstellen, daß dieses Endgerät für diesen Anruf freigehalten wird.A subscriber is expecting a terminal of a known one Telephone private branch exchange can make a special call, so he did not make sure that this terminal for this call is kept free.

Will ein Teilnehmer an einem innerhalb einer bestehenden Fernsprechvermittlungsanlage befindlichen Kommunikationsend­ gerät nur für bestimmte Teilnehmer erreichbar bzw. nicht erreichbar sein, so muß er üblicherweise mit Hilfe des Leis­ tungsmerkmals Anrufumleitung alle ankommenden Anrufe zu einer weiteren Nebenstellen umleiten. Wird diese weitere Nebenstelle beispielsweise von einer Sekretärin bedient, so kann diese die gewünschten bzw. die nicht gewünschten Anrufe durchstellen bzw. nicht durchstellen. Befindet sich an der umgeleiteten Nebenstelle ein Sprachinformationsdienst so kann durch Abhören der hinterlegten Nachrichten ausgewählt werden, welcher der zuvor erfolglos anrufenden Teilnehmer zurückgerufen werden soll. Beide Verfahren sind nicht sehr effizient.A participant wants to join an existing one Telephone exchange system located communication end only reachable for certain participants or not be reachable, so he must usually with the help of Leis feature call forwarding to all incoming calls forward another extension. Will this be more Branch operated by a secretary, for example can the desired or unwanted calls put through or not put through. Located on the redirected extension a voice information service like this can be selected by listening to the stored messages which of the previously unsuccessful calling participants should be called back. Both procedures are not very efficient.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren anzugeben, das auf einfache Weise sicherstellt, daß ein einen automatischen Rückruf initiierender Teilnehmer innerhalb einer Nebenstellenanlage für diesen automatischen Rückruf sicher erreichbar ist.It is an object of the present invention to provide a method that is simple ensures that a subscriber initiating an automatic callback within a Private branch exchange for this automatic callback can be reached safely.

Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merk­ malen des Anspruches 1. Günstige Ausgestaltungen der Erfin­ dung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung er­ möglicht es hierdurch, in einer bestehenden Fernmeldeneben­ stellenanlage mit sehr geringem Aufwand einen selektiven, ggf. kurzfristig änderbaren Anrufschutz zu realisieren, der für Teilnehmer innerhalb der Nebenstellenanlage sowie für externe Teilnehmer wirksam ist.This problem is solved by a method with the Merk paint of claim 1. Favorable configurations of the Erfin are subject of the subclaims. The invention he  enables you to do this in an existing telecommunications level location system with very little effort a selective, if necessary, to implement call protection that can be changed at short notice, the for participants within the private branch exchange and for external participants is effective.

Erfindungsgemäße Verfahren können mit Hilfe eines Servers, der entweder innerhalb der zentralen Steuereinrichtung vor­ handen ist oder extern an diese angeschlossen wird, reali­ siert werden. In diesem Falle kann der einen Anrufschutz wünschende Teilnehmer über ein Endgerät dem Server die Kenn­ daten eines gewünschten bzw. nicht gewünschten Gesprächs­ teilnehmers mitteilen. Ist der selektive Anrufschutz an einem dem A-Teilnehmer zugeordneten Endgerät aktiviert, so wird ein von einem B-Teilnehmer ankommender Ruf für den A- Teilnehmer zum Sammelanschluß umgeleitet und dem Server gemeldet. Der Server vergleicht ein vom A-Teilnehmer hinter­ legtes Auswahlkriterium, beispielsweise die Kennummer eines gewünschten bzw. ungewünschten Teilnehmers, mit einem von dem rufenden B-Teilnehmer übermittelten Auswahlkriterium, beispielsweise der Kennummer des B-Teilnehmers. Als Kennum­ mer kann hierbei sowohl die Rufnummer als auch eine Teilse­ quenz der Rufnummer des B-Teilnehmers verstanden werden. Bei positivem Vergleichsergebnis veranlaßt der Anrufschutz-Ser­ ver, daß der gewünschte B-Teilnehmer zu dem gerufenen A- Teilnehmer durchverbunden wird, bzw. ein ungewünschter B- Teilnehmer mit Hilfe der Funktion "Anrufumleitung" zu einer anderen Nebenstelle umgeleitet wird. Bei negativem Ver­ gleichsergebnis, wenn ein ungewünschter Teilnehmer anruft, veranlaßt der Server, daß dieser mit Hilfe der Funktion "Anrufumleitung" zu einer anderen Nebenstelle umgeleitet wird bzw., wenn ein gewünschter Teilnehmer anruft, daß dieser zum Teilnehmer A verbunden wird.Methods according to the invention can be carried out using a server, either within the central control facility is present or is connected externally to it, reali be settled. In this case, do not disturb desired subscribers the server via a terminal data of a desired or unwanted conversation of the participant. Selective Do Not Disturb is on activated a terminal assigned to the A-subscriber, so a call arriving from a B subscriber for the A- Participants redirected to the hunt group and the server reported. The server compares one of the A participants behind selection criteria, for example the identification number of a desired or unwanted participant, with one of the selection criterion transmitted to the calling B subscriber, for example the identification number of the B subscriber. As a code mer can both the phone number and a part the number of the B subscriber can be understood. At The do not disturb server initiates a positive comparison result ver that the desired B-subscriber to the called A- Is connected through, or an unwanted B- Participants using the "Call forwarding" function to one to another extension. If the ver the same result, if an unwanted subscriber calls, the server causes that this with the help of the function "Call forwarding" forwarded to another extension  or, if a desired subscriber calls, that this is connected to subscriber A.

In einer anderen Variante der vorliegenden Erfindung kennt ein gewünschter rufender B-Teilnehmer ein Auswahlkriterium, beispielsweise eine spezielle Rufnummer, und übermittelt diese Auswahlkriterium, beispielsweise durch Wahl der spe­ ziellen Rufnummer, der Nebenstellenanlage des A-Teilnehmers. Ist das Auswahlkriterium hierbei eine spezielle Rufnummer, die vorübergehend dem A-Teilnehmer zugeordnet wird, so wählt der B-Teilnehmer diese Rufnummer und wird daraufhin zum A- Teilnehmer verbunden. Anrufversuche mit der üblicherweise dem A-Teilnehmer zugeordneten Rufnummer werden vom Server mit Hilfe der Anrufumleitungs-Funktion auf eine andere Ne­ benstelle umgeleitet. Ein solches Verfahren ist vor allem in Verbindung mit einem aus der EP 0 520 483 A1 bekannten Ver­ fahren zur Herstellung von Rückrufverbindungen vorteilhaft anzuwenden.Knows in another variant of the present invention a desired calling B subscriber a selection criterion, for example, a special number, and transmitted this selection criterion, for example by choosing the spe Call number, the private branch exchange of the A subscriber. If the selection criterion is a special number, which is temporarily assigned to the A-participant, so choose the B subscriber has this number and then becomes the A- Connected participants. Call attempts with the usual The number assigned to the A-subscriber is assigned by the server to another Ne using the call forwarding function office redirected. Such a process is mainly in Connection with a Ver known from EP 0 520 483 A1 drive advantageous for establishing callback connections to apply.

Wünscht beispielsweise ein A-Teilnehmer einer Fernsprechne­ benstellenanlage einen Rückruf von einem B-Teilnehmer, so übermittelt er bzw. die Fernsprechnebenstellenanlage dem B- Teilnehmer sowohl den Rückrufwunsch als auch das Auswahlkri­ terium. Der B-Teilnehmer ruft automatisch gesteuert oder ggf. manuell zurück und verwendet hierbei das Auswahlkriter­ ium. Ist als Auswahlkriterium eine spezielle, für diesen Rückruffall dem A-Teilnehmer zugeordnete Rufnummer vorgese­ hen, so wählt der B-Teilnehmer diese spezielle Rufnummer. Die Nebenstellenanlage des A-Teilnehmers vergleicht das vom B-Teilnehmer übermittelte Auswahlkriterium mit einem in der Fernmeldenebenstellenanlage gespeicherten Auswahlkriterium und bewirkt bei fehlender Übereinstimmung eine Anrufumlei­ tung. Nur bei Übereinstimmung des vom B-Teilnehmer übermit­ telten Auswahlkriteriums mit dem in der Nebenstellenanlage vorhandenen Auswahlkriterium wird eine Verbindung zwischen dem B-Teilnehmer und dem Kommunikationsendgerät des A-Teil­ nehmers aufgebaut. In dem Beschriebenen einfachen Fall, wenn als Auswahlkriterium eine spezielle, dem A-Teilnehmer vor­ übergehend zugeordnete Rufnummer verwendet wird, beschränkt sich der Vergleich des Auswahlkriteriums darauf, daß ein ankommender Ruf mit dieser speziellen Rufnummer als Überein­ stimmung des Auswahlkriteriums gewertet ist und ein ankom­ mender Ruf mit der der Nebenstelle des A-Teilnehmers übli­ cherweise zugeordneten Rufnummer nicht als Übereinstimmung des internen mit dem übermittelten Auswahlkriterium gewertet wird, woraufhin eine Anrufumleitung bewirkt wird.For example, an A subscriber wishes to have a telephone PBX a callback from a B subscriber, so he or the private branch exchange transmits to the B- Participants both the callback request and the selection criteria terium. The B-subscriber calls automatically controlled or manually back if necessary and uses the selection criterion ium. Is a special selection criterion for this Call back the number assigned to the A subscriber hen, the B subscriber dials this special number. The A-subscriber's private branch exchange compares this from B participants transmitted selection criteria with an in the Telecommunication private branch exchange saved selection criterion and causes a call diversion if there is no match  tung. Only if the B participant agrees selection criterion with that in the private branch exchange Existing selection criterion is a connection between the B subscriber and the communication terminal of the A part built up. In the simple case described, if as a selection criterion, a special one for the A-participant assigned number is used the comparison of the selection criterion is that a incoming call with this special number as a match correctness of the selection criterion and an incoming calling with the extension of the A subscriber übli not assigned as a match of the internal with the transmitted selection criterion , whereupon call forwarding is effected.

Wird ein Auswahlkriterium von der Fernmeldenebenstellenan­ lage des A-Teilnehmers einem B-Teilnehmer mitgeteilt, so kann dieses Kriterium innerhalb der Fernmeldenebenstellenan­ lage dem Kommunikationsendgerät des A-Teilnehmers entweder fest oder nur temporär zugeordnet sein. Eine nur temporäre Zuordnung eines Auswahlkriteriums zu einem bestimmten Kommu­ nikationsendgerät innerhalb einer Fernmeldenebenstellenan­ lage hat den Vorteil, daß ein kleinerer Speicherbereich für Auswahlkriterien erforderlich ist. Darüber hinaus wird da­ durch ein Mißbrauch eines irgendwann einmal bekannt geworde­ nen Auswahlkriteriums unterbunden, da bei Verwendung eines zu einem früheren Zeitpunkt einem bestimmten Kommunikations­ endgerät zugeteilten Auswahlkriteriums eine Verbindung zu diesem Kommunikationsendgerät weitgehend ausgeschlossen ist. Eine mißbräuchliche Verwendung eines Auswahlkriteriums kann mit noch größerer Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden, wenn dieses Auswahlkriterium teilweise aus der einem Kommu­ nikationsendgerät fest zugeteilten Rufnummer besteht und teilweise aus einem dem Kommunikationsendgerät temporär zugeteilten Kennzeichen.A selection criterion is used by the telecommunications extension location of the A participant communicated to a B participant, see above can apply this criterion within the telecommunications extension the communication terminal of the A-subscriber either be assigned permanently or only temporarily. Just a temporary one Assignment of a selection criterion to a particular commu nication terminal within a telecommunications extension location has the advantage that a smaller memory area for Selection criteria is required. Beyond that there through misuse of something that became known at some point NEN selection criterion, because when using a a certain communication earlier a selection criterion assigned to the terminal this communication terminal is largely excluded. Misuse of a selection criterion can are even more likely to be excluded if this selection criterion is partly from a commu  nikationsendgerät permanently assigned number and partly from a temporarily the communication terminal assigned license plate.

Ein Auswahlkriterium kann sowohl von dem ersten Kommunika­ tionsendgerät zur Fernmeldenebenstellenanlage als auch von der Fernmeldenebenstellenanlage zu einem externen Kommunika­ tionsendgerät über einen Signalisierungskanal übermittelt werden. Es kann jedoch auch in Form von Basisbandsignalen innerhalb des Sprachfrequenzbereiches bei analoger Über­ tragung über die a- und b-Leitung bzw. bei digitaler Über­ tragung über einen Datenkanal übermittelt werden. Die Basis­ bandsignale können hierbei ggf. aus Mehrfrequenztönen beste­ hen.A selection criterion can be from the first communica tion terminal for telecommunication private branch exchange as well as the private branch exchange to an external communica tion terminal transmitted over a signaling channel will. However, it can also be in the form of baseband signals within the speech frequency range with analog over transmission over the a and b line or with digital transmission be transmitted via a data channel. The base band signals can possibly be the best from multi-frequency tones hen.

Eine Übermittlung des Auswahlkriteriums mit Hilfe von Signa­ len im Sprachbandbereich hat den Vorteil, daß der selektive Anrufschutz auch bei Verwendung analoger Endgeräte bzw. bei Übertragung über analoge Leitungsstrecken verwendbar ist.A transmission of the selection criterion with the help of Signa len in the voice band area has the advantage that the selective Do not disturb also when using analog devices or Transmission over analog cable routes can be used.

Mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Verfahrens kann mit ge­ ringem technischem Aufwand innerhalb einer Fernmeldeneben­ stellenanlage ein selektiver Anrufschutz realisiert werden, der je nach Ausgestaltung nur bestimmte, gewünscht Teilneh­ mer mit einem Kommunikationsendgerät der Fernmeldenebenstel­ lenanlage verbindet und alle anderen Teilnehmer unter Ver­ wendung der Anrufumleitungsfunktion mit einer anderen Neben­ stelle verbindet. In einer anderen Ausgestaltung der Erfin­ dung ist es möglich bestimmte, unerwünschte Teilnehmer mit Hilfe einer Anrufumleitungs-Funktion mit einer anderen Ne­ benstelle der Fernmeldenebenstellenanlage zu verbinden und alle übrigen Teilnehmer mit dem gerufenen Kommunikationsend­ gerät der Fernmeldenebenstellenanlage zu verbinden. In einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung wird hierbei wahlweise das Bewertungskriterium einer Vergleichseinrichtung inver­ tiert.With the aid of a method according to the invention, ge little technical effort within a telecommunications level selective call protection can be implemented, depending on the design, only certain, desired participation always with a communication terminal of the telecommunications level lenanlage connects and all other participants under Ver using the call forwarding function with another extension job connects. In another embodiment of the Erfin It is possible to include certain unwanted participants Using a call forwarding function with another Ne to connect the telecommunications private branch exchange and all other participants with the called communication end  device to connect to the private branch exchange. In a Favorable embodiment of the invention is optional the evaluation criterion of a comparison device inv animals.

In einer Ausgestaltung der Erfindung kann an dem Kommunika­ tionsendgerät eines gerufenen Teilnehmers, für das ein se­ lektiver Anrufschutz nach der Erfindung aktiviert ist, ein erfolgloser Anrufversuch durch ein akustisches Signal oder durch eine entsprechende Anzeige auf einer Anzeigeeinrich­ tung mitgeteilt werden.In one embodiment of the invention, the communica tion terminal of a called subscriber, for which a se selective call protection according to the invention is activated, a unsuccessful call attempt by an acoustic signal or through a corresponding display on a display device be communicated.

In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wählt ein B-Teilnehmer, der einen A-Teilnehmer erreichen will für dessen Kommunikationsendgerät ein selektiver Anrufschutz aktiviert ist, nicht die dem A-Teilnehmer üblicherweise zugeordnete Rufnummer, sondern die Rufnummer eines fiktiven Teilnehmers, der dem A-Teilnehmer für die Dauer des Gesprächsaufbaus von der Fernsprechnebenstellenanlage eindeutig zugeordnet ist. In Verbindung mit einem oben erwähnten Rückrufverfahren läßt sich dies soweit automatisieren, daß weder der A- noch der B-Teilnehmer die Rufnummer des fiktiven Teilnehmers kennen müssen. Kommt in diesem Fall ein Ruf bei einem fiktiven Teilnehmer an, so wird dies einem für den selektiven Anruf­ schutz zuständigen Server gemeldet. Der Server hebt darauf­ hin den Anrufschutz für den A-Teilnehmer auf, dem zu diesem Zeitpunkt der fiktive Teilnehmer zugeordnet war und leitet den ankommenden Ruf des B-Teilnehmers zu dem Kommunikations­ endgerät des A-Teilnehmers um. Nach Ende des Gespräches kann ggf. der Anrufschutz wieder aktiviert werden.In another embodiment of the invention, one chooses B-subscriber who wants to reach an A-subscriber for their Communication terminal activated selective call protection is not the one usually assigned to the A-subscriber Phone number, but the phone number of a fictitious subscriber, of the A-subscriber for the duration of the call setup from is clearly assigned to the private branch exchange. In connection with a recall procedure mentioned above automate this to the extent that neither the A- nor the B subscribers know the phone number of the fictitious subscriber have to. In this case, a call comes to a fictitious Participants on, this becomes one for the selective call protection responsible server reported. The server picks it up out the do not disturb for the A-subscriber, to that one Time of the fictitious participant was assigned and leads the incoming call of the B subscriber to the communication terminal of the A subscriber. At the end of the conversation if necessary, do not disturb can be reactivated.

Nachstehend wird die Erfindung kurz anhand der Figuren näher erläutert.The invention is briefly explained in more detail below with reference to the figures explained.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 eine Fernmeldenebenstellenanlage zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 1 shows a telecommunication private branch exchange for performing a method according to the invention,

Fig. 2 ein an die Fernmeldenebenstellenanlage nach Fig. 1 anschaltbares Modul, das in die Durchführung des er­ findungsgemäßen Verfahrens eingebunden ist, und Fig. 2 is a switchable to the telecommunication private branch exchange system according to Fig. 1, which is involved in the implementation of the inventive method, and

Fig. 3 ein Flußdiagramm einer Ausführungsform eines erfin­ dungsgemäßen Verfahrens. Fig. 3 is a flowchart of an embodiment of an inventive method.

Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Fernmeldenebenstel­ lenanlage ist insbesondere eine ISDN-fähige Fernsprechneben­ stellenanlage, die in ihrer Grundstruktur wie das in den Produktschriften der Firma Siemens "HICOM 600 System Product Data", Bestell-Nr. A19100-K3161-G430-01-7600 (Seite 35), "ISDN in the Office", Special Issue of telcom Report and Magazine COM, Seiten 56 bis 64, ISBN 3-8009-3849-9, sowie in den veröffentlichten europäischen Patentanmeldungen EP 0 306 693 A1 (US-PS 4,903,258), EP 0 303 870 A2 (US-PS 5,018,097) und EP 0 303 869 A1 (US-PS 5,047,923) beschriebene Kommuni­ kationssystem ausgebildet sein kann. Dieses besteht aus einer Systemzentrale PBX mit einer Steuerung CC, die mit sogenannten Peripherimodulen und einem Koppelnetz SN ver­ bindbar ist. Die Peripheriemodule umfassen insbesondere Teilnehmeranschlußschaltungen SLM, SLM11 . . . zur Verbindung mit internen Endgeräten sowie Leitungssatzschaltungen TM, TM11 zur Verbindung mit Endgeräten über das öffentliche Fernmeldenetz. The Fernmeldenebenstel lenanlage shown schematically in FIG. 1 is, in particular, an ISDN-capable telephone branch office system, which in its basic structure as that described in the Siemens product brochure "HICOM 600 System Product Data", order no. A19100-K3161-G430-01-7600 (page 35), "ISDN in the Office", Special Issue of telcom Report and Magazine COM, pages 56 to 64, ISBN 3-8009-3849-9, as well as in the published European patent applications EP 0 306 693 A1 (US Pat. No. 4,903,258), EP 0 303 870 A2 (US Pat. No. 5,018,097) and EP 0 303 869 A1 (US Pat. No. 5,047,923) described communication system can be formed. This consists of a system center PBX with a control CC, which can be connected with so-called peripheral modules and a switching network SN. The peripheral modules include, in particular, subscriber line circuits SLM, SLM11. . . for connection to internal devices as well as TM, TM11 wiring harnesses for connection to devices via the public telecommunications network.

Die Teilnehmeranschlußschaltungen SLM, SLM11 . . . sind teil­ nehmerorientierte Geräteanschlüsse, wie beispielsweise ISDN- Basisanschlüsse für digitale mono- und multifunktionale Endgeräte, 1-Kanal-Anschlußmodule für Endgeräte, wie digita­ le Sprachendgeräte und Vermittlungsendgeräte, sowie Teilneh­ meranschlüsse für analoge Sprachendgeräte. Die in Fig. 1 dargestellter Kommunikationsendgeräte T1, T2, T3 können u. a. digitale oder analoge Sprachendgeräte sein. T1 ist ein ex­ ternes Endgerät, T2 und T3 können interne oder externe End­ geräte sein. In Fig. 1 ist das Endgerät T3 als internes Endgerät dargestellt. An die Teilnehmeranschlußschaltungen SLM11 . . . SLM1x sind keine Endgeräte angeschlossen; sie bilden sogenannte Teilnehmeranschlußports SLMP1 . . . SLMPx und dienen ggf. als sogenannte Pseudo-Nebenstellen. An der Teilnehmer­ anschlußschaltung ist aus Gründen der Anschaulichkeit ein fiktiver Teilnehmer FT dargestellt, dem jedoch üblicherweise kein eigenes physikalisches Endgerät zugeordnet ist. Außerdem ist an die Nebenstellenanlage PBX ein Sammelan­ schluß SAS ohne reale Teilnehmer angeschaltet.The subscriber line circuits SLM, SLM11. . . are participant-oriented device connections, such as ISDN basic connections for digital mono- and multifunctional terminals, 1-channel connection modules for terminals, such as digital voice terminals and switching terminals, as well as subscriber connections for analog voice terminals. The communication terminals T1, T2, T3 shown in FIG. 1 can be, among other things, digital or analog voice terminals. T1 is an external device, T2 and T3 can be internal or external devices. In Fig. 1, the terminal T3 is shown as an internal terminal. To the subscriber line circuits SLM11. . . SLM1x no end devices are connected; they form so-called subscriber connection ports SLMP1. . . SLMPx and possibly serve as so-called pseudo extensions. For reasons of clarity, a fictitious subscriber FT is shown on the subscriber connection circuit, but usually no separate physical terminal is assigned to it. In addition, a collective connection SAS without real subscribers is connected to the PBX.

Die Leitungssatzschaltungen TM, TM11, . . . dienen zur Verbin­ dung mit öffentlichen und/oder privaten Netzen bzw. Sonder­ einrichtungen und sind beispielsweise ISDN-Basisanschlüsse für ISDN-Amts- und -Querverkehr (zwei Kanäle zu 64 kBit/s und ISDN-Signalisierung) sowie digitale Schnittstellenein­ heiten ("Digital Interface Unit"), d. h. Multiplexanschlüsse (30 Kanäle zu je 64 kBit/s) mit den Betriebsarten Amts- und Querverkehr mit ISDN-Signalisierung, Querverkehr mit ka­ nalassoziierter Signalisierung.The line set circuits TM, TM11,. . . are used to connect to public and / or private networks or special facilities and are, for example, ISDN basic connections for ISDN exchange and cross traffic (two channels at 64 kBit / s and ISDN signaling) as well as digital interface units ("Digital Interface") Unit "), ie multiplex connections ( 30 channels, each 64 kbit / s) with the operating modes exchange and cross traffic with ISDN signaling, cross traffic with channel-associated signaling.

Alle Peripheriemodule haben die gleichen systeminternen Schnittstellen, sie koppeln die einzelnen Basiskanäle B, auf denen Nutzdaten, d. h. Sprach- und/oder Dateninformationen, übertragen werden, an das Koppelnetz SN und übergeben die in einem Signalisierungskanal D übertragenen Signalisierungsin­ formationen als HDLC-Protokoll an die Steuerung CC.All peripheral modules have the same internal system Interfaces, they couple the individual basic channels B ,.  those user data, d. H. Voice and / or data information, are transmitted to the switching network SN and pass the in a signaling channel transmitted in a signaling channel D. formations as HDLC protocol to the CC controller.

Jedes Peripheriemodul weist eine Steuerung PBC11 . . . auf, deren Aufgabe es ist, belegte Anschlußkanäle zu ausgewählten Kanälen der Multiplexkanäle, gegebenenfalls im Zusammenwir­ ken mit einer Steuerung AEST1 . . . einer zugehörigen Anschluß­ einheit AE1 . . . zuzuordnen (europäische Patente 0 113 884 und 0 264 890, US-Patent 4 694 452).Each peripheral module has a control PBC11. . . on, whose job is to select busy connection channels Channels of the multiplex channels, possibly in conjunction with an AEST1 controller. . . an associated connection unit AE1. . . assign (European patents 0 113 884 and 0 264 890, U.S. Patent 4,694,452).

Mehrere Peripheriemodule können funktionell zu einer An­ schlußeinheit AE zusammengefaßt werden. Jede Anschlußeinheit AE1 . . . AEn, AEn+1 ist einer Steuerung AEST1 . . . zugeordnet und mit dem Koppelnetz SN über beispielsweise vier Sprach-, Daten- und Multiplexkanäle miteinander verbunden. Der Mel­ dungsaustausch zwischen den Peripheriemodulen und der Steue­ rung CC erfolgt über einen Signalisierungskanal, der in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen HDLC bezeichnet ist, im bekannten HDLC-Punkt-zu-Punkt-Mehrpunkt-Verfahren.Several peripheral modules can be functionally combined to form a connection unit AE. Each connection unit AE1. . . AEn, AEn + 1 is a controller AEST1. . . assigned and connected to the switching network SN via, for example, four voice, data and multiplex channels. The message exchange between the peripheral modules and the control CC takes place via a signaling channel, which is denoted in FIG. 1 by the reference symbol HDLC, in the known HDLC point-to-point multipoint method.

Mehreren Anschlußeinheiten AE1 . . . AEn kann eine sogenannte Serviceeinheit SU zugeordnet sein. Diese umfaßt eine Signa­ lisierungseinheit SIU und gegebenenfalls eine Konferenzein­ richtung CONF. Die Signalisierungseinheit SIU übernimmt die Zeichenversorgung des Systems mit Hörtönen und gegebenen­ falls mit Ansagen; sie enthält unter anderem Tongeneratoren, die Wahlinformationen und Informationen zur Aktivierung von Leistungsmerkmalen nach einem vorgegebenen Mehrfrequenzver­ fahren bilden. Dabei werden die einzelnen Ziffern und Zei­ chen beispielsweise aus 2 von 8 Frequenzen gebildet. Ferner enthält die Einheit SIU Einrichtungen zum Empfang von MFV- Tastwahlzeichen und Amtswähltönen. Diese Funktionen werden in an sich bekannter Weise mit Signalprozessoren realisiert. Die Signalisierungseinheit SIU ist über zwei Sprach-, Daten-, Multiplexkanälen bei fester Funktionszuordnung mit dem Koppelnetz SN verbunden.Multiple connection units AE1. . . AEn can be a so-called Service unit SU must be assigned. This includes a signa SIU and, if necessary, a conference unit direction CONF. The SIU signaling unit takes care of that Sign supply of the system with audible tones and given if with announcements; it contains, among other things, tone generators, the election information and information to activate Features according to a given multi-frequency ver driving form. The individual digits and digits Chen formed from 2 of 8 frequencies, for example. Further  contains the SIU unit devices for receiving DTMF Keypad dialing signs and dialing tones. These functions are realized in a manner known per se with signal processors. The SIU signaling unit is via two voice, data, Multiplex channels with fixed function assignment with the Coupling network SN connected.

Das Koppelnetz SN ist vorzugsweise modular aufgebaut und besteht beispielsweise aus einer blockierungsfreien Zeit­ stufe für 16 Sprach-, Daten-, Multiplexkanäle. Durch Zusam­ menschalten zweier derartiger Grundmodule entsteht eine Koppelstufe für 1.024 Zeitlagen (32 Multiplexkanäle zu je 32 Kanälen). Die in dieser Weise gebildete blockierungsfreie Zeitstufe verbindet von den je 32 ankommenden und abgehenden Multiplexkanälen für Sprache oder Daten jeweils zwei belie­ bige der 32 Zeitlagen miteinander. Neben 1-Kanal-Verbindun­ gen können auch Breitbandverbindungen hergestellt werden.The switching network SN is preferably of modular construction and consists, for example, of a non-blocking time level for 16 voice, data, multiplex channels. By together When two such basic modules are created, one is created Coupling stage for 1,024 time slots (32 multiplex channels of 32 each Channels). The non-blocking formed in this way Time step connects from the 32 incoming and outgoing Multiplex channels for voice or data two each some of the 32 time slots with each other. In addition to 1-channel connection Broadband connections can also be established.

Das Steuerwerk CC übernimmt die entsprechend dem Peripherie­ aufbau anfallende vermittlungstechnische Verarbeitung. Es besteht aus einem Datenprozessor DP, einem Prozessor für Signalisierungssteuerung DCL, einem Taktgenerator PCG, einem Speicher CMEM und einem Schnittstellenprozessor IP, der mit einer in Fig. 1 nicht dargestellten betriebstechnischen Einheit verbunden ist. Der Schnittstellenprozessor IP kann zugleich eine V.24-Schnittstelle zu einer Workstation bil­ den, über die Datenverbindungen zu einer weiteren Fernmelde­ nebenstellenanlage herstellbar sind. Der Speicher CMEM ent­ hält Speicherbereiche, in denen endgeräte- und verbindungs­ zustandsindividuelle Informationen abgespeichert werden, sowie eine nicht dargestellte Datenbasis im Konfigurations­ daten. Insbesondere kann der Speicher CMEM auch ein dem zweiten Fernmeldeendgerät T2 zugeordnetes Auswahlkriterium aufnehmen. Alternativ sind - wie noch anhand von Fig. 2 beschrieben wird - separate, unterschiedlichen Fernmeldeend­ geräten T2.1, T2.2, . . . T2.n zugeordnete Auswahlkriterium- Speicher AK2.1, AK2.2, . . . AK2.n in einem an die Fernmeldene­ benstellenanlage ankoppelbaren Schaltungsmodul SM vorgese­ hen. Die genannten Komponenten DP, DCL, PCG, CMEM, IP sind über einen Multibus MB - wie in Fig. 1 dargestellt - mitein­ ander verbunden.The control unit CC takes over the processing related processing that arises according to the periphery. It consists of a data processor DP, a processor for signaling control DCL, a clock generator PCG, a memory CMEM and an interface processor IP, which is connected to an operational unit, not shown in FIG. 1. The interface processor IP can also form a V.24 interface to a workstation, which can be used to establish data connections to another telecommunications branch exchange. The memory CMEM contains memory areas in which information relating to the end device and connection status are stored, as well as a database (not shown) in the configuration data. In particular, the memory CMEM can also accommodate a selection criterion assigned to the second telecommunications terminal T2. Alternatively - as will be described with reference to FIG. 2 - separate, different telecommunication devices T2.1, T2.2,. . . Selection criteria memory assigned to T2.n AK2.1, AK2.2,. . . AK2.n provided in a circuit module SM that can be coupled to the telecommunications system. The components DP, DCL, PCG, CMEM, IP mentioned are connected to one another via a multibus MB, as shown in FIG. 1.

Der Speicher CNEM enthält hochintegrierte dynamische RAM- Bausteine und Fehlerkorrekturschaltungen. Der Datenprozessor DP kann, insbesondere im Zusammenwirken mit den Steuerungen AEST1 . . . der Anschlußeinheiten AE, neben den üblichen ver­ mittlungstechnischen Steuerungsprozeduren auch die Prozedu­ ren im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren steuern. Alternativ ist, wie ebenfalls noch anhand von Fig. 2 beschrieben wird, eine separate Steuerung CPU vorgesehen, die mindestens einen Teil der Prozeduren im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren steuert.The CNEM memory contains highly integrated dynamic RAM modules and error correction circuits. The data processor DP can, in particular in cooperation with the controls AEST1. . . the connection units AE, in addition to the usual switching control procedures, also control the procedures in connection with the inventive method. Alternatively, as will also be described with reference to FIG. 2, a separate control CPU is provided which controls at least part of the procedures in connection with the method according to the invention.

Der Prozessor DCL für Signalisierungssteuerung dient dem Ab­ wickeln des HDLC-Protokolls zu den Anschlußeinheiten AE1 . . . AEn+1 und der Serviseeinheit SU.The processor DCL for signaling control serves the Ab winding the HDLC protocol to the connection units AE1. . . AEn + 1 and the service unit SU.

Der Taktgenerator PCG führt die Taktversorgung der Fernmel­ denebenstellenanlage durch.The clock generator PCG provides the clock supply for the telecommunications through the private branch exchange.

Der Schnittstellenprozessor IP stellt die Verbindung zu integrierten Servern her. Hierzu können insbesondere soge­ nannte Sprachinformations- oder Voicemail-Server gehören. Erfindungsgemäß ist ein Schaltungsmodul SM vorgesehen, das als integrierter Server ausgebildet sein kann. Das Schal­ tungsmodul SM (Fig. 2) weist eine separate Steuerung CPU auf, die über einen Bus mit einem Programmspeicher ROM einem Arbeitsspeicher PAM und Auswahlkriterium-Speichern AK.1, AK.2, . . . AK2.n verbunden ist. Der Speicher ROM enthält das der Steuerung CPU zugeordnete Programm. Die Steuerung CPU entlastet die Steuerung CC der Fernmeldenebenstellenanlage PBX und führt mindestens einen Teil der Prozeduren im Zusam­ menhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren durch. Hierzu gehören insbesondere die Prozeduren im Zusammenhang mit dem Vergleich des von den ersten Fernmeldeendgeräten übermittel­ ten Auswahlkriteriums.The interface processor IP establishes the connection to integrated servers. This may include so-called voice information or voicemail servers. According to the invention, a circuit module SM is provided, which can be designed as an integrated server. The circuit module SM ( Fig. 2) has a separate control CPU, the work memory PAM and selection criterion memories AK.1, AK.2,. Via a bus with a program memory ROM. . . AK2.n is connected. The memory ROM contains the program assigned to the control CPU. The control CPU relieves the control CC of the PBX PBX and carries out at least some of the procedures in connection with the inventive method. In particular, this includes the procedures in connection with the comparison of the selection criterion transmitted by the first telecommunications terminals.

Fig. 3 zeigt das Flußdiagramm einer möglichen Ausgestal­ tungsform eines Programmablaufes in der Steuereinheit CC einer Fernmeldenebenstellenanlage PBX unter Berücksichtigung der vorliegenden Erfindung. Bei ankommendem Ruf für eine Nebenstelle der Fernsprechnebenstellenanlage PBX ruft die Steuerung DP die Subroutine "ankommender Verbindungsaufbau" auf. Hierbei wird in einem Schritt S301 die Rufnummer des gewünschten Endgerätes und, falls vorhanden, ein von dem rufenden Teilnehmer übermitteltes Auswahlkriterium in einen temporären Speicherbereich (CMEM oder RAM) eingeschrieben. Daraufhin überprüft die Steuerung (DP oder SPU) in einem Schritt S303 ob der selektive Anrufschutz aktiviert ist, ob also ein SAS-Merker auf 0 gesetzt ist. Ist der selektive Anrufschutz nicht aktiviert, der SAS-Merker also auf 1 ge­ setzt, so geht die Steuerung zu einem Schritt S313 um zu überprüfen, ob die Funktion Anrufumleitung aktiviert ist. Ist die Funktion Anrufumleitung aktiviert, so geht die Steuerung zu einem Schritt S311, um eine nicht dargestellte Subroutine "Anrufumleitung" abzuarbeiten. Ist die Funktion Anrufumleitung bei der Überprüfung im Schritt S313 nicht aktiviert, so arbeitet die Steuerung in einem Schritt S309 eine nicht dargestellte Routine "Verbindungsaufbau herstel­ len" ab. Fig. 3 shows the flowchart of a possible embodiment of a program flow in the control unit CC of a PBX taking into account the present invention. When there is an incoming call for an extension of the private branch exchange PBX, the controller DP calls the subroutine "incoming connection establishment". In step S301, the call number of the desired terminal and, if available, a selection criterion transmitted by the calling subscriber are written into a temporary memory area (CMEM or RAM). The controller (DP or SPU) then checks in a step S303 whether selective call protection is activated, ie whether a SAS flag is set to 0. If the selective call protection is not activated, ie the SAS flag is set to 1, the control goes to a step S313 to check whether the call forwarding function is activated. If the call forwarding function is activated, control goes to a step S311 to process a subroutine "call forwarding", not shown. If the call forwarding function is not activated during the check in step S313, the controller executes a routine "establish connection", not shown, in step S309.

Ist bei der Überprüfung von Schritt S303 der SAS-Merker auf 0 gesetzt, ein selektiver Anrufschutz also aktiviert, so geht die Steuerung zu Schritt S305, um ein internes Auswahl­ kriterium (AC2.1, . . .)zu lesen. Daraufhin wird in Schritt S307 das übermittelte Auswahlkriterium mit dem internen Auswahlkriterium verglichen. Sind beide Auswahlkriterien gleich, so geht die Steuerung im dargestellten Ausführungs­ beispiel zu Schritt S309 um die Routine "Verbindungsaufbau herstellen" abzuarbeiten. Stimmt das übermittelte Auswahl­ kriterium mit dem internen Auswahlkriterium nicht überein, so geht die Steuerung von Schritt S307 zu Schritt S311, um die Subroutine "Anrufumleitung" abzuarbeiten.When checking step S303, the SAS flag is on 0 set, a selective call protection is activated, see above Control goes to step S305 to make an internal selection criterion (AC2.1,...) to read. Then step S307 the transmitted selection criterion with the internal Selection criteria compared. Are both selection criteria same, so the control goes in the illustrated embodiment example to step S309 for the routine "connection establishment manufacture ". The transmitted selection is correct criterion does not match the internal selection criterion, control transfers from step S307 to step S311 to process the "call forwarding" subroutine.

Der dargestellte Ablauf ermöglicht, daß nur gewünschte Anru­ fer, die ein mit dem internen Auswahlkriterium übereinstim­ mendes Auswahlkriterium übermitteln, zu der Nebenstelle, für die ein selektiver Anrufschutz aktiviert ist, durchgestellt werden. Sollte die Funktion so ausgeführt werden, daß nur bestimmte rufende Teilnehmer nicht zu einer Nebenstelle, für die ein selektiver Anrufschutz aktiviert ist, durchverbunden werden sollen, so muß das Bewertungskriterium im Schritt S307 invertiert werden, d. h., daß bei Übereinstimmung der Auswahlkriterien die Steuerung zu Schritt S311 geht und bei fehlender Übereinstimmung zu Schritt S309.The procedure shown enables that only desired Anru fer that matches the internal selection criterion transmit the relevant selection criterion, to the extension, for which selective call protection is activated will. Should the function be carried out in such a way that only certain calling subscribers do not go to an extension for through which selective call protection is activated the evaluation criterion in step S307 are inverted, i. that is, if the Selection criteria control goes to step S311 and at mismatch to step S309.

Claims (4)

1. Verfahren zum Herstellen von Fernmeldeverbindungen zwi­ schen einem ersten Kommunikationsendgerät (T1) und einem den Verbindungsaufbau ursprünglich veranlassenden zweiten, einer Fernmeldenebenstellenanlage (PBX) zugeordneten Kommunika­ tionsendgerät (T2), wobei mit Hilfe einer Steuereinrichtung (CC) der Fernmeldenebenstellenanlage (PBX) zwischen dem zweiten Kommunikationsendgerät (T2) und dem ersten Kommuni­ kationsendgerät (T1) eine Verbindung aufgebaut wird und dem ersten Kommunikationsendgerät T1 ein Rückrufwunsch sowie die rückzurufenden Rufnummer mitgeteilt wird und wobei mit Hilfe der Steuereinrichtung (CC) ein vom ersten Kommunikationsend­ gerät (T1) durch Wahl dieser rückzurufenden Rufnummer ankom­ mender Ruf zu dem zweiten Kommunikationsendgerät (T2) durch­ verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernmeldene­ benstellenanlage (PBX) bei Veranlassung eines Verbindungs­ aufbaus mit Rückrufwunsch durch das zweite Kommunikations­ endgerät (T2) diesem vorübergehend eine spezielle Rufnummer zuordnet und diese spezielle Rufnummer an das erste Kommuni­ kationsendgerät (T1) übermittelt, daß die Fernmeldeneben­ stellenanlage (PBX) nur einen mit dieser speziellen Rufnum­ mer ankommenden Ruf zu dem zweiten Kommunikationsendgerät (T2) durchverbindet und mit der üblicherweise diesem zweiten Kommunikationsendgerät (T2) zugeordneten Rufnummer ankom­ mende Rufe an eine andere Kommunikationsendeinrichtung um­ leitet. 1. A method for establishing telecommunication connections between a first communication terminal (T1) and a second connection terminal (PBX) originally initiating the establishment of the connection, communication terminal (T2), with the help of a control device (CC) of the telecommunications branch system (PBX) between the second communication terminal (T2) and the first communication terminal (T1) a connection is established and the first communication terminal T1 is informed of a callback request and the callback number to be recalled, and with the help of the control device (CC) one of the first communication terminal (T1) is selected by this Calling back the incoming call number to the second communication terminal (T2) by, characterized in that the remote communication system (PBX) when initiating a connection with a callback request by the second communication terminal (T2) this temporarily assigns a special call number and transmits this special call number to the first communication terminal (T1) that the telecommunication private branch exchange (PBX) connects only one incoming call with this special call number to the second communication terminal (T2) and with the usually this second communication terminal ( T2) assigned call number to incoming calls to another communication terminal. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitteilung über einen Rückrufwunsch sowie die rückzuru­ fende Rufnummer zwischen der Fernmeldenebenstellenanlage (PBX) und dem ersten Kommunikationsendgerät (T1) über einen Signalisierungskanal übermittelt werden.2. The method according to claim 1, characterized in that the notification of a callback request and the call back phone number between the private branch exchange (PBX) and the first communication terminal (T1) via a Signaling channel are transmitted. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitteilung über einen Rückrufwunsch sowie die rückzuru­ fende Rufnummer zwischen der Fernmeldenebenstellenanlage (PBX) und dem ersten Kommunikationsendgerät (T1) in Form von Basisband-Signalen übermittelt werden.3. The method according to claim 1, characterized in that the notification of a callback request and the call back phone number between the private branch exchange (PBX) and the first communication terminal (T1) in the form of Baseband signals are transmitted. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese Basisband-Signale jeweils aus Mehrfrequenztönen beste­ hen.4. The method according to claim 3, characterized in that these baseband signals are each best from multi-frequency tones hen.