DE4329486A1 - Photographische Filmkassette - Google Patents
Photographische FilmkassetteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kassette
für einen photographischen Film. Insbesondere bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf eine Kassette für einen photo
graphischen Film, bei der nicht nur eine Rolle des photogra
phischen Film sondern auch ein Führungsteil von diesem in
einer Kassettenkapsel enthalten ist und bei der die Drehung
einer Spule bewirkt, daß der Führungsteil sich nach außen
bewegt.
In einer herkömmlichen Kassette für einen photographi
schen Film, die einen 135-photographischen Film enthält,
steht ein Führungsteil des photographischen Films aus einer
Kassettenkapsel vor, noch bevor der photographische Film
verwendet wird. Um eine Kamera mit der Kassette zu laden,
muß der Benutzer diese handhaben, wobei er nicht nur viel
Aufmerksamkeit der Kassette sondern auch dem vorstehenden
Führungsteil widmen muß. Es gab Vorschläge, diese Schwierig
keiten bei der herkömmlichen Kassette für einen photographi
schen Film beim Zeitpunkt des Einsetzens in die Kamera zu
beseitigen: nämlich eine Kassette zu konstruieren, die nicht
nur eine Rolle sondern auch ein Führungsteil eines photogra
phischen Films in einer Kassettenkapsel enthält, wobei die
Drehung einer Spule bewirkt, daß sich das Führungsteil nach
außen bewegt, wie in den US-Patenten Nr. 4 832 275, 4 834 306
und 5 213 277 offengelegt. Es ist ebenso bekannt, wie in
der Europäischen Patenanmeldung EP-A-0 406 815 offengelegt,
ein zu öffnendes Deckelement zu verwenden, um zu verhindern,
daß dicht durch die Durchlaßöffnung für den photographischen
Film ins Innere der Kassettenkapsel eindringt.
Heutzutage wird vorgeschlagen, daß externe Geräte zur
Verwendung mit dem photographischen Film, wie etwa ein pho
tographischer Filmprozessor, ein Photoprinter und ein Vi
deoabspielgerät für photographische Filme, geeignet sind,
die gesamte, den photographischen Film enthaltende photogra
phische Filmkassette zu laden. Es ist möglich, das falsche
Gerät mit der Kassette zu laden, zum Beispiel ein Videoab
spielgerät mit einer Kassette zu laden, die einen nicht be
lichteten photographischen Film enthält, oder den Prozessor
mit einer Kassette zu laden, die einen entwickelten photo
graphischen Film enthält. Die Kassette, die den photographi
schen Film in einem der Zustände unbelichtet, belichtet und
entwickelt enthält, erfordert daher Vorkehrungen gegen Hand
habungsfehler, da der Zustand des photographischen Films von
außen nicht erkennbar ist.
Das US-Patent Nr. 4 965 600 legt im Hinblick auf eine
solche Situation eine photographische Filmkassette und eine
Kamera zu Verwendung mit derselben offen, bei der der Zu
stand des photographischen Films in der Kassette extern an
zeigt wird als vollständig unbelichtet, teilweise belichtet
oder vollständig belichtet.
Bei der Konstruktion der zu öffnenden Abdeckung in der
Europäischen Patentanmeldung EP-A-0 406 815 gibt es ein Pro
blem mit einem möglicherweise unzureichenden Schutz gegen
Umgebungslicht. Die zu öffnende Abdeckung wird entsprechend
dieser Offenlegung auf der Kassettenkapsel über eine Schar
nierstruktur gehalten, so daß das Abdeckelement versehent
lich geöffnet werden kann, wenn es einem Stoß oder einem me
chanischen Schütteln selbst geringen Ausmaßes z. B. im Ver
lauf der Verwendung oder des Transports unterworfen wird.
Der Aufbau in US-A-4 965 600 besitzt ebenfalls Probleme,
da die in Verbindung mit der Kassette nach dieser Erfindung
zu verwendende Kamera eine komplizierte Anordnung ein
schließlich einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des
Abdeckelements, einer Vorrichtung zum Betreiben der Anzeige
des Zustandes des photographischen Films, einer Vorrichtung
zum Antreiben der Spule, und einer Vorrichtung zum Verhin
dern einer Doppelbelichtung zum Vermeiden, daß eine Kas
sette, die einen belichteten photographischen Film enthält,
geladen wird, enthalten muß. Dies ist ungünstig für eine
Kompaktkamera: die wichtigen Vorrichtungen erfordern ausrei
chend große Dimensionen der Kamera, wohingegen eine Kompakt
kamera tragbar sein muß; die Vorrichtungen erfordern einen
großen Herstellungsaufwand, wohingegen eine Kompaktkamera
preisgünstig sein soll.
Im Hinblick auf die vorstehenden Probleme ist es eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kassette für einen
photographischen Film des Typs mit einer Führungsteilfortbe
wegung zur Verfügung zu stellen, in der der photographische
Film, wenn er sich in der Kassette befindet, sicher und ohne
Versagen auch während der Verwendung oder des Transports vor
dem Umgebungslicht geschützt ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Kassette für einen photographischen Film des Typs mit
einer Führungsteilfortbewegung zur Verwendung in einer Ka
mera, die einen vereinfachten Aufbau haben kann, zur Verfü
gung zu stellen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Kassette für einen photographischen Film des Typs mit
einer Führungsteilfortbewegung zur Verfügung zu stellen, bei
der selbst eine etwas niedrigere Genauigkeit bei der Her
stellung von Teilen ausreicht, um zu verhindern, daß Umge
bungslicht durch eine Verbindungslinie zwischen den Kapsel
teilen in die Kassettenkapsel dringt.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Kassette für einen photographischen Film des Typs mit
einer Führungsteilfortbewegung zur Verfügung zu stellen, in
der sichtbare Information über den photographischen Film in
der Kassette fehlerfrei erkannt werden kann.
Diese und weitere Aufgaben werden durch die in den bei
gefügten Patentansprüchen definierte Kassette für einen pho
tographischen Film gelöst.
Insbesondere ist zum Lösen der obigen Aufgabe und zum
Erreichen der Vorteile dieser Erfindung ein Verschlußelement
in der Durchlaßöffnung angeordnet, um zwischen geöffneten
und geschlossenen Positionen bewegt zu werden, wobei das
Verschlußelement in der geschlossenen Position die Durchlaß
öffnung verschließt, um zu verhindern, daß Umgebungslicht in
die Rollenkammer fällt, und in der geöffneten Position er
möglicht, daß der photographische Film durch die Öffnung der
Durchlaßöffnung geht. Eine Verriegelungsvorrichtung regu
liert die Bewegung des Verschlußelements, wobei die Verrie
gelungsvorrichtung elastisch zwischen einer Verriegelungspo
sition, in der das Verschlußelement in der geschlossenen Po
sition verriegelt ist, und einer unverriegelten Position, in
der das Verschlußelement nicht verriegelt ist, bewegt werden
kann. Weiterhin bewegt eine Öffnungsvorrichtung das Ver
schlußelement in die geöffnete Position, wenn die Spule ge
dreht wird. Der photographische Film wird, wenn er sich in
der Kassette befindet, sicher ohne Versagen auch bei Verwen
dung und Transport vor Umgebungslicht geschützt. Eine Kamera
zur Verwendung mit der neuen Kassette kann einen vereinfach
ten Aufbau besitzen.
Die Kassettenkapsel besteht aus zwei Kapselhälften, die
aus Kunstharz formgegossen sind, und die Verbindungskanten
der Kapselhälften, die durch die Endflächen der Kassetten
kapsel gehen, sind im wesentlichen gerade. Die ebene Kon
struktion der Verbindungslinien ist günstig für das einfache
Formgießen der jeweiligen Kassettenhälften. Der Kapselver
bindungsschritt bei der Kassettenherstellung kann sogar mit
geringer Genauigkeit durchgeführt werden. Kein Umgebungs
licht wird jemals durch die Verbindungslinie zwischen den
Kapselhälften in die Kassettenkapsel eindringen.
Eine Vorrichtung zum Anzeigen des Belichtungszustandes
des photographischen Films ist auf einer ersten Endfläche
der Kassettenkapsel angeordnet und umfaßt: ein Zeigerelement
und eine Mehrzahl von Anzeigeflächen, auf die das Zeigerele
ment zeigt, um den Zustand anzuzeigen, wobei die Spule und
die Kassettenkapsel mit dem Zeigerelement und den Anzeigeflä
chen versehen sind. Eine Drehplatte ist auf der Spule an ei
nem axialen Ende angeordnet, so daß sie auf einer Endfläche
der Kassettenkapsel erscheint. Das Zeigerelement ist auf der
Drehplatte angeordnet. Die Anzeige des Zustands des photo
graphischen Films in der Kassette kann fehlerfrei erkannt
werden.
Die obigen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfin
dung werden deutlicher durch die nachfolgende Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die
die neue Kassette für einen photographischen Film zeigt.
Fig. 2 ist ein horizontaler Querschnitt der Kassette der
Fig. 1.
Fig. 3 ist ein perspektivische Ansicht, die die Kassette
zeigt.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Kassette.
Fig. 5 ist ein Querschnitt, der die Kassette zeigt, in
der eine Spule festgehalten wird.
Fig. 6 ist ein Querschnitt, der die Kassette zeigt, in
der ein Verschlußstab geschlossen ist.
Fig. 7 ist eine erklärende Ansicht im Querschnitt ent
lang der Linie VII-VII der Fig. 5, die die Verformung eines
Verriegelungshebels der Kassette zeigt.
Fig. 8 ist ein Querschnitt, der die Kassette zeigt, in
der die Spule losgelassen ist.
Fig. 9 ist ein Querschnitt, der die Kassette zeigt, in
der der Verschlußstab offen ist.
Fig. 10 ist ein erklärender Querschnitt, der den Hebel
im geschwungenen Zustand zeigt.
Fig. 11 ist eine Vorderansicht der Kassette.
Fig. 12A ist ein Draufsicht, die ein Führungsteil eines
photographischen Filmes zeigt.
Die Fig. 12B, 12C, 12D und 12E sind Draufsichten, die
verschiedene Formen des Führungsteils zeigen.
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht, die die Kas
sette zeigt, wie sie von einer gegenüberliegenden, seitli
chen Seite gesehen wird.
Fig. 14 ist eine Seitenansicht, die die Kassette zeigt,
wie sie von der gegenüberliegenden, seitlichen Seite gesehen
wird.
Fig. 15 ist eine Seitenansicht, die eine Kassette zeigt,
in der Anzeigeflächen unterschiedlich geformt sind.
Fig. 16 ist eine erklärende Ansicht in einem horizontalen
Querschnitt, die eine Kassette zeigt, in der eine Spule eine
Zeigerscheibe besitzt.
Fig. 17 ist eine Seitenansicht, die die Kassette der
Fig. 16 zeigt.
Fig. 18 ist eine erklärende Ansicht im horizontalen
Querschnitt, die eine Kassette zeigt, in der eine Zeiger
scheibe auf einer Spule befestigt ist.
Fig. 19A ist eine Draufsicht, die einen Zeiger der Kas
sette in Fig. 16 zeigt.
Die Fig. 19B, 19C und 19D sind Draufsichten, die ver
schiedene Zeigerformen zeigen.
Fig. 20 ist eine Seitenansicht, die eine Kassette zeigt,
in der die Anzeigeflächen noch weiter verbessert sind.
Fig. 21 ist ein Querschnitt, der eine weitere bevorzugte
Kassette zeigt, in der die Spule festgehalten ist.
Fig. 22 ist ein Querschnitt, der die Kassette der Fig. 21
zeigt, in der die Spule losgelassen ist.
Fig. 23 ist ein Querschnitt, der eine dritte bevorzugte
Kassette zeigt, in der eine Spule festgehalten ist.
Fig. 24 ist ein Querschnitt, der die Kassette der Fig. 23
zeigt, in der eine Verschlußplatte geschlossen ist.
Fig. 25 ist ein Querschnitt, der die Kassette zeigt, in
der die Spule losgelassen ist.
Fig. 26 ist ein Querschnitt, der die Kassette zeigt, in
der die Verschlußplatte offen steht.
Fig. 27 ist ein Querschnitt, der eine vierte bevorzugte
Kassette zeigt, in der eine Spule festgehalten ist.
Fig. 28 ist ein erklärende Ansicht im Querschnitt, der
einen Verriegelungshebel zeigt, wie er im Zustand der Fig.
27 zurückgehalten wird.
Fig. 29 ist ein Querschnitt, der die Kassette zeigt, in
der die Spule losgelassen ist.
Fig. 30 ist eine erklärende Ansicht im Querschnitt, der
den Hebel zeigt, wie er in den Zustand der Fig. 29 geschwun
gen ist.
Fig. 31 ist ein Querschnitt, der eine fünfte bevorzugte
Kassette zeigt, in der eine Spule festgehalten ist.
Fig. 32 ist eine Seitenansicht, die die Kassette der
Fig. 31 zeigt.
Fig. 33 ist ein Querschnitt, der die Kassette zeigt, in
der die Spule losgelassen ist.
Fig. 34A ist ein erklärende Ansicht im Querschnitt, der
einen Verriegelungshebel zeigt, wie er im Zustand der Fig. 31
zurückgehalten wird.
Fig. 34B ist eine erklärende Ansicht im Querschnitt, der
den Hebel zeigt, wie er in den Zustand der Fig. 33 geschwun
gen ist.
Fig. 35 ist ein Querschnitt, der eine sechste bevorzugte
Kassette zeigt, in der eine Spule festgehalten ist.
Fig. 36 ist ein erklärende Ansicht im Querschnitt, der
einen Verschlußstab zeigt, wie er im Zustand der Fig. 35 zu
rückgehalten wird.
Fig. 37 ist ein Querschnitt, der die Kassette zeigt, in
der die Spule losgelassen ist.
Fig. 38 ist eine erklärende Ansicht im Querschnitt, der
den Verschlußstab zeigt, wie er in den Zustand der Fig. 37
gedreht ist.
Die Fig. 39 bis 42 entsprechen jeweils den Fig. 35
bis 38, stellen jedoch eine siebte bevorzugte Kassette dar.
Fig. 43 ist ein Querschnitt, der eine achte bevorzugte
Kassette zeigt, in der eine Spule festgehalten ist.
Fig. 44 ist ein Querschnitt, der die Kassette der Fig. 43
zeigt, in der die Spule losgelassen ist.
Fig. 45 ist eine Seitenansicht der Kassette.
Fig. 46 ist eine Vorderansicht der Kassette.
Fig. 47 ist ein Querschnitt, der eine neunte bevorzugte
Kassette zeigt, in der eine Spule festgehalten ist.
Fig. 48 ist eine Seitenansicht der Kassette der Fig. 47.
Fig. 49 ist ein Querschnitt, der die Kassette zeigt, in
der die Spule losgelassen ist.
Fig. 50 ist eine Vorderansicht der Kassette.
In Fig. 1, die ein erstes Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung zeigt, besitzt eine Kassette 2 für einen
photographischen Film obere und unter Kapselhälften 4 und 5,
zwischen denen eine Durchlaßöffnung 3 für einen photographi
schen Film geformt ist. Die Kapselhälften 4 und 5 bilden
eine Kassettenkapsel 10, in der eine Spule 6 drehbar enthal
ten ist. Innerhalb der Durchlaßöffnung ist ein Verschlußstab
7 zum Öffnen und Schließen der Durchlaßöffnung 3 angeordnet.
Ein Verriegelungshebel 8, der später im Detail beschrieben
wird, ist geeignet, sowohl die Spule 6 relativ zur Kasset
tenkapsel festzuhalten als auch den Verschlußstab 7 zu dre
hen. Die Kassettenkapsel 10 bedeckt auch eine drehbare An
zeigescheibe 9 zum Anzeigen der Drehposition der Spule 6.
Die oberen und unteren Kassettenkapseln 4 und 5 sind je
weils aus Kunstharz formgegossen. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist
die obere Kapselhälfte 4 mit zwei Unterteilungen 4a und 4b
versehen. Die untere Kapselhälfte hat zwei darin geformte
Unterteilungen 5a und 5b. Die Unterteilungen 4a, 4b, 5a und
5b unterteilen das Innere der Kassettenkapsel 10 in drei
Kammern.
Zum Verbinden der Kapselhälften 4 und 5 wird ein Haken
13a der oberen Kapselhälfte mit einem Haken 14a der unteren
Kapselhälfte und ein Haken 13b der oberen Kapselhälfte mit
einem Haken 14b der unteren Kapselhälfte verbunden, während
ein Steg 15 der oberen Kapselhälfte 4 in eine Vertiefung 16
der unteren Kapselhälfte eingepaßt wird. Eine Linie 10a, die
zwischen den Kapselhälften 4 und 5 geformt ist und zur Ver
bindung derselben geeignet ist, liegt auf einer einzigen
ebenen Oberfläche außer den Haken 14a, 14b, 15a und 15b, dem
Steg 15 und der Vertiefung 16. Die ebene Konstruktion der
Verbindungslinie 10a ist günstig für das einfache Formgießen
der jeweiligen Kapselhälften 4 und 5, wegen der etwas gerin
geren erforderlichen Genauigkeit. Der Kapselverbindungs
schritt bei der Kassettenherstellung wird ohne Versagen
durchgeführt. Kein Umgebungslicht wird jemals durch die Ver
bindungslinie 10a zwischen den Kapselhälften 4 und 5 in das
Innere der Kassettenkapsel 10 fallen. Es ist auch möglich,
die jeweiligen Verbindungen der Kapselhälften 4 und 5 nach
dem Verbinden der vier Haken mit Ultraschall oder einem Kle
bemittel zu verschweißen.
Zwischen den Unterteilungen 4a und 5b und den Untertei
lungen 5a und 5b ist eine Rollenkammer 18 geformt, die eine
Rolle des photographischen Films 11 enthält, die auf der
Spule 6 aufgewickelt ist. Die vier Unterteilungen sind mit
Lagerlöchern 19 und 20 versehen, in denen die Spule 6 gehal
ten wird. Auf der Spule 6 ist ein Paar von Flanschen 21 und
22 geformt. Um die Flansche 21 und 22 sind Umfangslippen 21a
und 22a geformt, die jeweils von diesen vorstehen. Die Lip
pen 21a und 22a kommen in Kontakt mit der äußersten Wicklung
der Rolle des photographischen Films 11, um zu verhindern,
daß sich der photographische Film lockert. Wenn die Spule
gedreht wird, übertragen die Lippen 21a und 22a die Drehung
auf die Rolle des photographischen Films 11. Die Flansche 21
und 22 mit den Lippen 21a und 22a sind aus einem hochelasti
schen Material wie etwa Polypropylen oder Polystyren formge
gossen. Um den photographischen Film 11 aus der Kassetten
kapsel 10 nach außen zu bringen, wird der photographische
Film von Rolle 3 zur Durchlaßöffnung 3 gerichtet, während
die Flansche 21 und 22 mit den Lippen 21a und 22a seitlich
gespreizt und verformt werden.
Zwischen der Unterteilung 4a und einer Endwand 4c und
zwischen der Unterteilung 5a und einer Endwand 5c ist eine
Hebelkammer 24 geformt, die den Hebel 8 enthält, der auf ei
nem Schaft 25 schwingbar ist. Die Endwand 5c ist, wie in
Fig. 3 gezeigt, mit einer Aussparung 26 versehen. Die End
wand 4c ist mit einem Zugangsloch 27 und einer Anzeige 28
versehen. Das axiale Ende der Spule 6 besitzt einen Zeiger
29. Die Aussparung 26 ist geeignet, die gegebene Empfind
lichkeit des photographischen Films 11 von ISO 400 oder mehr
entsprechend der International Standard Organization anzuge
ben. Wenn die Kassettenkapsel 10 keine Aussparung 26 be
sitzt, hat der photographische Film 11 eine Empfindlichkeit
unter ISO 400. Die Aussparung 26 wird verwendet, wenn sich
die Kassette 2 in einer Kamera befindet, um das Vorhanden
sein der Aussparung 26 festzustellen, um die Empfindlichkeit
festzustellen. Die ist vorteilhaft bei der kostengünstigen
Herstellung einer solchen Kamera, da die Verwendung einer
magnetischen Aufzeichnung und das Lesen der Empfindlich
keitsinformation teuer ist im Vergleich mit der Aussparung
26.
Das Zugriffsloch 27 ist geeignet für das Einsetzen eines
Stiftes, der auf der Innenseite der Kassettenaufnahmekammer
einer Kamera angeordnet ist. Wenn ein solcher Kamerastift in
die Kassettenkapsel 10 eingesetzt wird, wird der Hebel 8 von
der Verriegelung der Spule 6 gelöst, wie später im Detail
beschrieben wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die Anzeige 28 in vier Anzei
gefelder 28a bis 28d unterteilt, die die numerischen Zeichen
1, 2, 3, und 4 anzeigen. Die Ziffer 1 stellt einen vollstän
dig unbelichteten Zustand des photographischen Films 11 dar.
Die Ziffer 2 stellt einen teilweise belichteten Zustand des
photographischen Films dar. Die Ziffer 3 stellt einen voll
ständig belichteten Zustand des photographischen Films dar,
also einen Zustand zu dem Zeitpunkt, zu dem der Benutzer den
photographischen Film beendet hat und bereit ist, die Kas
sette aus der Kamera zu entnehmen. Die Ziffer 4 stellt den
entwickelten Zustand des photographischen Films 11 dar. Der
Zeiger 29 auf der Spule 6 wird auf einem ausgewählten Punkt
der vier Anzeigen angehalten. Wenn die Kassette 2 aus einer
Kamera oder einem Prozessor für photographische Filme ent
nommen wird, wird die Spule 6 festgehalten, um die Anzeige
entsprechend der gewünschten Information auszurichten, um
einem Benutzer oder Operateur den augenblicklichen Zustand
des photographischen Films 11 mitzuteilen.
Wenn die Kassette 2 nicht in ein Gerät geladen ist,
steht der Hebel 8 in der in Fig. 5 gezeigten Position. Der
Hebel 8 ist mit einem elastisch verformbaren Haken 8a zum
Regeln der Bewegung des Hebels 8, einer Klaue 8b zum Anhal
ten der Spule 6 aus ihrer Drehung, einer Vertiefung 8c zum
Drehen des Verschlußstiftes 7 und einem bedienbaren Bereich
zum Niederdrücken, um den Hebel 8 aus einer Spulenfesthalte
position in eine Spulenlöseposition zu bewegen, versehen.
Der Haken ist in einer inneren Ausstülpung 31, die innerhalb
der Hebelkammer 24 geformt ist, eingerastet, um den Hebel 8
unbeweglich festzuhalten, während die Klaue 8b in ein an der
Spule 6 befestigtes Getriebe 32 eingerastet ist und die Dre
hung der Spule 6 verhindert. Die Vertiefung 8c empfängt
einen Stift 33, der seitlich auf dem Verschlußstab 7 befe
stigt ist und wie eine Spindel geformt ist, wenn man ihn
vertikal betrachtet. Der Stift 33 ist exzentrisch bezüglich
der Drehachse des Verschlußstabs 7. Wenn der Hebel 8 in die
Spulenlöseposition bewegt wird, wird der Verschlußstab 7 im
Uhrzeigersinn gedreht. Es ist festzustellen, daß der Ver
schluß 7 unbeweglich ist, wenn sich der Hebel 8 nicht be
wegt.
Wenn der Hebel 8 die Spule 6 aus der Drehung anhält,
wird die Durchgangsöffnung 3 von einer Tageslichtabschirm
wand 34 des Verschlußstabes 7 verschlossen, wie in Fig. 6
gezeigt. Der Verschlußstab 7 ist mit einem Stopper 35 verse
hen, der geeignet ist, den Drehbereich des Verschlußstabes 7
zu beschränken. Der Stopper 35 wird in einer Vertiefung 36
aufgenommen, die in der unteren Schalenhälfte 5 geformt ist,
um den Verschlußstab 7 an einer weiteren Drehung zu hindern.
Der Stopper 35 dient auch zum zuverlässigen Schützen der
Rollenkammer 18 vor Umgebungslicht. Der Verschlußstab 7 ist
mit einer Trennklaue 37 versehen. Wenn der Verschlußstab 7
in einer geschlossenen Position steht, wird die Trennklaue
37 in einer Vertiefung 38 in der oberen Schalenhälfte 4 auf
genommen. Wenn der Verschlußstab 7 sich dreht, um die offene
Stellung einzunehmen, kommt die Trennklaue 37 in Kontakt mit
der äußersten Wicklung der Rolle des photographischen Films
11, stößt gegen die Rolle und trennt das Führungsteil 11a
des photographischen Films 11. Nach dem Trennen des Füh
rungsteils 11a spreizt der photographische Film 11 die Flan
sche 21 und 22 mit den Lippen 21a und 22a, wird durch die
Durchlaßöffnung 3 geführt und zur Außenseite der Kassetten
kapsel 10 geführt.
In einem Kern 6a der Spule 6 ist ein Schlitz 6b geformt,
von dem zwei Wände mit jeweiligen Klauen 6c versehen sind.
Der photographische Film 11 wird in den Schlitz 6b einge
setzt, von den Klauen 6c zurückgehalten und auf dem Kern 6a
der Spule 6 aufgewickelt.
Die Kassette 2 wird in eine Kamera geladen. Wie in Fig. 7
als teilweiser Querschnitt der Kassette 2 in der Hebelkam
mer 24 gezeigt, wird ein Bodendeckel 40 der Kamera geschlos
sen, um einen Stift 40a durch das Zugriffsloch 27 in die
Kassettenkapsel 10 einzusetzen. Der Stift 40a preßt den Ha
ken 8a des Hebels 8. Der in die innere Ausstülpung 31 einge
rastete Haken 8 wird gedrückt und elastisch verformt. Wie
gezeigt, wird der Haken 8a so verformt, daß er sich über die
dicke Stelle der Ausstülpung 31 hinweg bewegt. Somit bewegt
die Verformung den Haken 8a aus der Ausstülpung 31. Das Lö
sen des Hakens 8a bringt den Verschluß 7 von einer verrie
gelten Position in eine unverriegelte Position.
Dann dreht ein Drehschaft der Kamera, der mit der Spule
6 verbunden ist, die Spule 6. In welche Richtung auch immer
sich die Spule 6 dreht, wird der Hebel 8 von dem Getriebe 32
gedreht und in die Löseposition in Fig. 8 gebracht. Der He
bel 8 bleibt mit dem Stift auf dem Verschlußstab 7 eingera
stet, welcher gegen den Uhrzeiger in Fig. 6 gedreht wird,
bis er in die geöffnete Position der Fig. 9 kommt. Ein durch
den Verschlußstab 7 geformter Schlitz 42 wird mit der Durch
laßöffnung 3 ausgerichtet, um einen Weg für den photographi
schen Film 11 zu öffnen. Die Trennklaue 37 ist in Kontakt
mit der äußersten Wicklung der Rolle des photographischen
Films 11 gebracht. Fig. 10 zeigt in Vergrößerung den Haken
8a des Hebels 8, während er innerhalb der Kamera während der
Bewegung des Hebels 8 von der Spulen-Festhaltposition zur
Löseposition gedrückt wird.
In Fig. 11 ist die Durchlaßöffnung 3 von der Vorderseite
der Kassette 2 gesehen. Die gestrichelte Linie zeigt die
Form des Schlitzes 42, während sich der Verschluß 7 in der
geöffneten Position befindet. Die seitlichen Enden des
Schlitzes 42 besitzen Abstände 42b, deren Dicke geringer ist
als der Abstand 42a in der Mitte. Auf dem photographischen
Film 11 entsprechen die weniger dicken Abstände 42b dem Äu
ßeren der durch die Belichtung zu erzeugenden Bilder. Der
dickere Abstand 42a ist vorteilhaft zum Verringern der Rei
bung des Verschlußstabes 7 auf dem photographischen Film 11.
Mit den weniger dicken Abständen 42b wird verhindert, daß
die Bilder auf dem photographischen Film 11 mit dem Ver
schlußstab 7 in Berührung kommen und verkratzt werden. Wie
in den Fig. 6 und 9 gezeigt, ist der Schlitz 42 mit einer
auf einer Innenfläche geformten inneren Vertiefung 43 verse
hen. Die Vertiefung 43 verhindert, daß der Verschlußstab 7
aufgrund der Eigenschaften des formgegossenen Kunstharzes
verformt wird, und insbesondere eine Krümmung in der Längs
richtung des Verschlußstabes 7. Die Vertiefung 43 ist eben
falls günstig hinsichtlich des Schutzes des Innenbereichs
vor Umgebungslicht, so daß es niemals einen irrtümlichen
Spalt zwischen dem Verschlußstab 7 und den relevanten Lager
flächen auf der Kassettenkapsel 10 geben wird.
Wenn die Spule 6 sich dreht und den Hebel 8 in die Löse
position bringt, kommt der Haken 8a in Kontakt mit einer
Klaue 44 der unteren Kapselhälfte 5 und wird in Position ge
bracht, während er in Kontakt mit der Klaue 44 ist. Durch
eine Öffnung 45 in der unteren Kapselhälfte 5 steht ein be
dienbares Ende 8d des Hebels 8 nach außen. Eine weitere Dre
hung der Spule 6 in die Abwickelrichtung bewirkt, daß der
photographische Film 11 durch die Durchlaßöffnung 3 durch
den Schlitz 42 nach außen geht. Um den photographischen Film
11 in Abhängigkeit von der Drehung der Spule nach außen zu
führen, gibt es verschiedene Konstruktionen. In dem vorlie
genden Ausführungsbeispiel werden die um die Flansche 21 und
22 geformten Lippen 21a und 22a betätigt, um zu verhindern,
daß sich die Rolle des photographischen Films um die Spule 6
löst, und somit wird die Drehung der Spule 6 auf eine Dre
hung des photographischen Films 11 übertragen.
Im Laufe der Drehung der Rolle des photographischen
Films 11 trennt die Trennklaue 37 das Ende des Führungsteils
11a. Das Führungsteil 11a wird zum Schlitz 42 und zur Aus
laßöffnung 3 gerichtet und nach außen geführt. Im Verlaufe
dieser Bewegung des Führungsteils 11a wird mit der Drehung
einer in der Kamera vorhandenen Aufwickelspule begonnen, das
Führungsteil wird von der Aufwickelspule aufgenommen, da die
Aufwickelspule das Führungsteil 11a durch Reibung oder
sonstwie 11a die Perforationen des Führungsteils ergreift.
Der photographische Film 11 wird bei weiterer Umdrehung von
der Aufwickelspule aufgewickelt.
In den Fig. 12A bis 12E sind bevorzugte Formen des
Führungsteils des photographischen Films dargestellt. In
Fig. 12A ist eine Kerbe 47 in dem Führungsteil 11a geformt,
um zu verhindern, daß eine relevante Kante des Führungsteils
11a durch Kontakt mit der Flanschlippe 21a der Spule 6 wäh
rend der Trennung von der Rolle des photographischen Films
festgehalten wird. Die Kerbe 47 ist vorteilhaft, da sie er
möglicht, daß das entfernte Ende des Führungsteils 11a au
ßerhalb der Lippe 21a ist, um zur Trennung durch die Klaue
37 bereitzustehen. Es ist festzuhalten, daß das Führungsteil
11a keine Perforationen besitzt. Das Führungsteil ist zur
Aufnahme durch die Aufwickelspule durch Reibung geeignet. In
Fig. 12B besitzt das Führungsteil nicht nur die Kerbe 47
sondern auch eine Perforation 48 zum Zwecke des Festhaltens
durch eine Klaue auf der Aufwickelspule. In Fig. 12C besitzt
das Führungsteil eine andere Kerbe 49 und zwei Perforationen
48 zum Zwecke der Aufnahme 50. In Fig. 12D besitzt das Füh
rungsteil eine andere Kerbe 51 und drei Perforationen 52. In
Fig. 12E besitzt das Führungsteil eine Kerbe 53, die einzige
Perforation 48 und eine Mehrzahl von Perforationen 54 auf
der Kante gegenüber der Perforation 53. Es kann vorteilhaft
sein, daß die Position für die Anordnung einer solchen Kerbe
noch besser ist, wenn sie sich näher zum entfernten Ende des
Führungsteils 11a befindet, da das entfernte Ende des Füh
rungsteils 11a von der unteren Rolle des photographischen
Films 11 getrennt werden kann.
Zwischen der Unterteilung 4b und einer Endwand 4d und
zwischen der Unterteilung 5b und einer Endwand 5d befindet
sich eine Scheibenkammer 56, die die auf der Spule 6 ge
formte Anzeigescheibe 9 enthält, wie in Fig. 2 gezeigt. In
Fig. 13 ist die Endwand 4d mit einer Öffnung 58c versehen.
Die Endwand 5d ist mit Öffnungen 58a und 58b versehen. Die
Scheibe 9 erscheint teilweise durch die Öffnungen 58a, 58b
und 58c. Die Unterteilungen 4b und 5b sind miteinander ver
bunden, so daß das durch die drei Öffnungen in die Scheiben
kammer 56 fallende Umgebungslicht von einem Eindringen in
die Rollenkammer 18 verhindert wird. Das entfernte Ende der
Spule 6, das außen zwischen den Endwänden 4d und 5d er
scheint, ist mit einem axialen Loch 57 versehen, in das der
Drehschaft der Kamera zum Drehen der Spule 6 eingesetzt
wird. Das axiale Loch 57 besitzt drei Keile 57a, die in ver
schiedene radiale Richtung geformt sind. Die zentralen Win
kel der Keile 57a sind alle verschieden: im wesentlichen
100, 120 und 140 Grad. Der Drehschaft der Kamera ist ent
sprechend den Keilen 57a konstruiert und wird mit der Spule
6 in einer vorgegebenen Drehposition relativ zur Spule 6
verbunden.
Wie in Fig. 14 gezeigt, ist die Oberfläche der Scheibe 9
mit einem Strichkode 9a und einer Sektoreinkerbung 9b verse
hen. Der Strichkode 9a gibt Informationen über den photogra
phischen Film 11 wie etwa die Empfindlichkeit und die maxi
male Anzahl der photographierbaren Bilder an. Die für die
Verwendung mit der Kassette 2 geeignete Kamera ist mit einem
Strichkodeleser 59 und Kontaktsensoren 60a, 60b und 60c aus
gestattet. Der Strichkodeleser 59 ist in der die Kassette
enthaltenden Kammer angeordnet, um der Öffnung 58c der Kas
sette 2 zu entsprechen, und liest den Strichkode 9a auf pho
toelektrische Weise, um die Information festzustellen, wäh
rend sich die Spule 6 dreht. Die Sensoren 60a und 60b sind
so ausgerichtet, daß sie der Öffnung 58b entsprechen. Der
Sensor 60c ist so ausgerichtet, daß er der Öffnung 58c ent
spricht. Wenn die drei Sensoren die Sektoreinkerbung 9b
elektrisch oder photoelektrisch feststellen, werden die Sen
soren an- oder ausgeschaltet.
Die Spule 6 dreht sich zusammen mit dem Zeiger 29 und
der Scheibe 9, so daß die Drehposition des Zeigers 29 mit
der der Scheibe 9 korreliert ist. Wenn die Kassette 2 in der
Kamera enthalten ist, wird die Position der Spule 6 unabläs
sig von der Kamera aufgrund des Antriebsschaftes und einer
entsprechenden elektrischen Anordnung zum Überwachen und
Feststellen der Drehposition überwacht. Demzufolge ist die
Kamera so aufgebaut, daß sie die Spule 6 in einer wie ge
wünscht festgelegten Drehposition anhält.
Weiterhin kann die Scheibe 9 mit einem Anzeigebereich
zum Anzeigen einer Anfangsposition im Verlaufe der Drehung
ausgestattet sein. In Verbindung mit einem solchen Anzeige
bereich kann eine entsprechende Kamera einen Detektionssen
sor besitzen, so daß die Kamera eine Rückkopplungssteuerung
zum Anhalten der Spule 6 in der gewünschten Position durch
führt. Nach dem Anhalten der Spule 6 wird das betätigbare
Ende 8d des Hebels 8 von einem in der Kamera eingebauten Me
chanismus niedergedrückt. Der Hebel 9 wird in die Position
der Fig. 5 zurückgebracht. Der Verschlußstab 7 kommt aus der
unverriegelten Position zur verriegelten Position und steht
in der geschlossenen Position. Der Hebel 8 steht wieder in
der Festhalteposition, um die Spule 6 aus ihrer Drehung an
zuhalten.
Nach dem Laden der Kassette 2 mit dem unbelichteten Film
11 in die Kamera wird der photographische Film 11 belichtet,
um alle Bilder zu erzeugen. Der gesamte photographische Film
11 wird wieder in die Kassettenkapsel 10 aufgewickelt. Die
obige Spulenstoppsteuerung wird verwendet: während der Dre
hung der Spule 6, wird die Spule 6 zum Anhalten in der Posi
tion gesteuert, in der der Zeiger 29 auf die Anzeigefläche
28c mit der Ziffer 3 der Anzeige 28 zeigt. Die Kassette wird
aus der Kamera entnommen. Es ist möglich aus dem Anschein zu
erkennen, daß die Kassette den vollständig belichteten pho
tographischen Film 11 enthält.
Es gibt eine Möglichkeit, daß die Kamera mit der Kas
sette 2 geladen ist, der photographische Film 11 teilweise
belichtet ist, aber die Kassette 2 ohne vollständige Verwen
dung des photographischen Films 11 entnommen wird. Wie aus
den internationalen Patentoffenlegungen 90/4201 und 90/4202
bekannt, kann der photographische Film 11 mit einer magneti
schen Aufzeichnungsschicht versehen sein, mit der die Fläche
außerhalb der effektiven Bilder zur magnetischen Aufzeich
nung verwendet werden kann. Um dies zu verwenden, ist die
Kamera mit einem Magnetkopf versehen, mit der die Kamera auf
die Aufzeichnungsfläche Informationen über die Anzahl der
auf dem photographischen Film erzeugten Belichtungen oder
Bilder magnetisch aufzeichnet. Der photographische Film 11
wird in die Kassettenkapsel 10 zurückgespult, auch wenn ein
unbelichteter Teil des photographischen Films übrigbleibt.
Die Spule 6 wird gedreht und bis zum Anhalten in der Posi
tion gesteuert, in der der Zeiger 29 auf die Anzeigefläche
28b mit der Ziffer 2 der Anzeige 28 zeigt. Wenn die Kassette
21 aus der Kamera entnommen wird, ist es offensichtlich mög
lich, zu erkennen, daß die Kassette den teilweise belichte
ten photographischen Film 11 enthält. Um diesen wieder zum
Photographieren zu verwenden, liest die mit diesem geladene
Kamera über den Magnetkopf magnetisch die Information von
der Aufzeichnungsschicht des photographischen Films, stellt
die Anzahl der erzeugten Bilder fest, spult den photographi
schen Film so vor, daß sie auf die Position des als nächstes
zu erzeugenden Bildes eingestellt ist, und setzt den Zähler
auf eine für das als nächstes zu belichtende Bild geeignet
Zahl. Somit kann auch unter Verwendung des teilweise benutz
ten photographischen Films photographiert werden.
Es wird außerdem in Betracht gezogen, die Kassette 2 zum
Aufbewahren des photographischen Films 11 nach der Entwick
lung zu verwenden. Um herauszufinden, daß sich in dieser der
entwickelte photographische Film 11 befindet, wird die Zif
fer 4 in der Anzeige verwendet. Nach dem Belichten des pho
tographischen Films 11 wird die den photographischen Film 11
enthaltende Kassette 2 in einen automatischen photographi
schen Filmprozessor eingesetzt, in dem der photographische
Film herausgezogen und entwickelt wird. Der photographische
Film 11 wird wieder in die Kassettenkapsel 10 zurückgespult.
Danach wird die Spule 6 zum Anhalten in einer Position ge
steuert, in der der Zeiger 29 auf die Anzeigefläche 28d mit
der Ziffer 4 der Anzeige 28 zeigt. Es ist festzustellen, daß
es möglich ist, die Kassette mit dem photographischen Film
11 in eine Kopiermaschine einzulegen und Photoabzüge von dem
photographischen Film 11 zu machen. Um dies zu machen, wird
der photographische Film 11 nach dem Herstellen der Abzüge
zurückgespult, um die Spule zum Anhalten in der Position zu
steuern, in der der Zeiger 29 auf die Ziffer 4 zeigt.
Die obige Beschreibung zeigt, daß auf die Anzeigeflächen
28b bis 28d mit den Ziffern 2, 3 und 4 der Anzeige 28 ge
zeigt wird, wenn eine Steuerung durch externe photographi
sche Geräte einschließlich einer Kamera, einem Prozessor und
einer Kopiermaschine erfolgt. Im Unterschied dazu wird auf
die Anzeigefläche 28a mit der Ziffer 1 der Anzeige 28 ge
zeigt, wenn die Steuerung mit Verlaufe der Herstellung der
Kassette in einer Produktionslinie in einer Fabrik erfolgt.
Unter Berücksichtigung dieser Tatsache wird eine bevorzugte
Variante 62 der Anzeige für eine neue Kassette zur Verfügung
gestellt, wie in Fig. 15 gezeigt. Die Anzeigeflächen 62b bis
62d für die Ziffern 2, 3 und 4 sind groß, und im Vergleich
damit ist die Anzeigefläche 62a für die Ziffer 1 klein. Die
großen Anzeigeflächen 62b bis 62d für die Ziffern 2, 3 und 4
sind vorteilhaft, da sie die geringe Genauigkeit der Spulen
anhaltesteuerung absorbieren, so daß die Anzeige des teil
weise belichteten Zustands, des vollständig belichteten Zu
stands und des entwickelten Zustands des photographischen
Films 11 ohne Fehler erfolgen kann. Die kleinere Anzeigeflä
che für die Ziffer 1 ist ebenfalls vorteilhaft, da die be
grenzte Fläche auf der Endfläche der Kassettenkapsel 10 öko
nomisch verwendet werden kann, und der vollständig unbelich
tete Zustand des photographischen Films 11 genau angezeigt
werden kann.
Es kann eine Schwierigkeit bei der Sichterkennung des
Zeigers 29 geben, der viel kleiner ist als die Anzeige 28
mit den Anzeigeflächen 28a bis 28d. Probleme würden bei der
Mißinterpretation oder einer Fehllesung der Ziffern 1 bis 4
entstehen: selbst wenn der photographische Film im vollstän
dig belichteten oder im entwickelten Zustand ist, könnte die
Kassette in die Kamera eingelegt werden. Eine bevorzugte
Kassette, die derartige Probleme löst, ist in Fig. 16 ge
zeigt. Eine Zeigerscheibe 65 ist integral mit dem axialen
Ende der Spule 64 zum Zwecke der Vergrößerung des Zeigers 66
geformt, wie in Fig. 17 gezeigt. Es ist festzustellen, daß
im Hinblick auf exzessive Ausmaße der Zeigerscheibe 65, die
bei dem Erkennen der Anzeige unpraktisch ist, es vorzuziehen
ist, den Durchmesser der Zeigerscheibe 65 auf ein Verhältnis
von 1/5 bis 7/10 und vorzugsweise von 1/3 bis 3/5 bezüglich
des Durchmesser der Endfläche der Kassettenkapsel einzustel
len. Die Zeigerscheibe ist für eine Sichterkennung günstig.
Es ist außerdem vorteilhaft, wie in Fig. 18 gezeigt,
eine getrennt aufgebaute Zeigerscheibe 68 zu konstruieren,
die auf durch Verbinden eines Keils und einer den Keil auf
nehmenden Vertiefung auf die Spule 69 gepaßt wird. Diese
Zeiger, wie sie oben beschrieben sind, können sowohl durch
Drucken als auch durch Formgießen als Vertiefung oder als
Ausstülpung zusammen mit den Scheiben geformt werden. Wenn
der Zeiger eine gedruckte Struktur ist, ist die bevorzugte
Farbe für den Zeiger etwas von der der Scheibe verschieden
oder besitzt einen hohen Kontrast zur letzteren. Die Form
des Zeigers zum Anzeigen einer Richtung kann verschieden
sein: wie etwa ein Pfeil 66a in Fig. 19A, ein Dreieck 66b in
Fig. 19B, ein Trapez 66c in Fig. 19C oder ein Rechteck 66d
in Fig. 19D. Es ist festzustellen, daß die Kassetten in den
Fig. 16 und 18 tatsächlich den photographischen Film 11
enthalten, der zur Einfachheit des Verständnisses weggelas
sen wurde.
Es entstehen Probleme bei der Handhabung des photogra
phischen Films 11, wenn die Information einer der Ziffern 1
bis 4 für eine andere Information gehalten wird, insbeson
dere nachdem die Spule so angehalten wird, daß der Zeiger
falsch ausgerichtet wird. Fehler bei der Handhabung des pho
tographischen Films sind in Tabelle 1A zusammen mit den da
mit verbundenen, möglichen Problemen in Tabelle 1B gezeigt:
Schwerwiegende Probleme bei der Handhabung der Kas
sette treten bei den mit der Markierung (x) in der Tabelle
1B gekennzeichneten Fehlern auf. Solche Probleme sind, daß
auf genommene, latente Bilder vor der Entwicklung einer wieder
holten Belichtung unterworfen werden und als Doppelbelich
tungen zerstört werden und daß latente Bilder dem Umgebungs
licht ausgesetzt werden, eine starke Schleierbildung erfah
ren und zerstört werden. Das Problem ist besonders ernst,
wenn der Film vollständig belichtet ist. Wie aus Tabelle 1B
klar ist, tritt ein ernsthaftes Problem auf, unabhängig da
von, auf welche Anzeigefläche mit den Ziffern 1, 2 und 4 der
Zeiger zeigt, wenn der photographische Film entsprechend der
Ziffer 3 tatsächlich vollständig belichtet ist.
Um das obige Problem zu vermeiden, ist es vorzuziehen,
wie in Fig. 20 gezeigt, eine Anzeige zu konstruieren, die
die Anzeigefläche 64c mit der Ziffer 3 für die vollständige
Belichtung in einem Bereich hat, der von den anderen, be
nachbarten Anzeigeflächen 64a, 64b und 64d der Ziffern 1, 2
und 4 getrennt ist. Selbst wenn der Zeiger 66b zur Anzeige
der Anzeigefläche 64c in einer Position angehalten wird, die
von dem Bereich der Anzeigefläche 64c abweicht, wird es eine
ausreichend niedrige Wahrscheinlichkeit geben, daß er auf
die Anzeigeflächen 64a, 64b und 64d zeigt.
Die Arbeitsweise der Scheibe 9 wird als nächstes be
schrieben. Die Scheibe 9 dreht sich zusammen mit der Spule
6. Die Spule wird in einer vorgegebenen Position angehalten.
Der Hebel 8 verriegelt die Spule in der Drehposition. Die
Kassette 2 wird in die Kamera oder in ein anderes Gerät mit
den Kontaktsensoren 60a, 60b und 60c geladen, welche die Po
sition der Sektoreinkerbung 9b elektrisch oder photoelek
trisch feststellen. Die Kamera oder das andere Gerät können
automatisch den Belichtungszustand des photographischen
Films in denselben vier Abstufungen der Anzeigen 28, 62 und
64 feststellen, nämlich den vollständig unbelichteten Zu
stand, den teilweise belichteten Zustand, den vollständig
belichteten Zustand und den entwickelten Zustand des photo
graphischen Films 11. Es ist festzustellen, daß die Sek
toreinkerbung 9b für eine Beurteilung geeignet ist, die das
Laden in die Kamera, die Kopierstation oder ein anderes Ge
rät ermöglicht oder verbietet.
Die nachfolgende Tabelle 2 zeigt die Möglichkeit der
Verwendung des Ladens der Kassette 2 in ein externes photo
graphisches Gerät.
Wie aus Tabelle 2 klar wird, sind die mit einer photo
graphischen Filmkassette ladbaren Geräte entsprechend dem
Zustand des photographischen Films eingeschränkt. Schwierige
Situationen werden somit klassifiziert, in denen schwerwie
gende Probleme, wie etwa Doppelbelichtung vermieden werden
sollten. Es ist festzustellen, daß eine Kamera die für einen
teilweise belichteten Film nicht geeignet ist, eine preis
werte Kamera ist, bei der das Laden einer Kassette mit einem
teilweise belichteten photographischen Film verhindert wird,
auch wenn der photographische Film eine für das Photogra
phieren verwendbaren Bereich besitzt. Eine mit einem teil
weise belichteten Film ladbare Kamera ist eine Kamera, in
die auch eine Kassette mit einem teilweise belichteten Film
geladen werden kann. Dieser photographische Film ist mit der
magnetischen Aufzeichnungsschicht versehen. Diese Kamera ist
mit einem Magnetleser ausgestattet, liest die Information
von der Aufzeichnungsschicht und befördert den photographi
schen Film zu der Position des zu belichteten Bildes. Ein
Photofilm-Videoabspielgerät ist ein Gerät zum Finden eines
Bildes auf dem photographischen Film nach der Entwicklung,
um ein positives Bild des Bildes auf dem photographischen
Film auf einer Kathodenstrahlröhre anzuzeigen. Ein solches
Photofilm-Videoabspielgerät ist einer photographischen Ko
pierstation ähnlich, da es mit einer photographischen Film
kassette geladen wird, die den entwickelten photographischen
Film enthält.
Die untenstehende Tabelle 3 zeigt die Kombinationen von
Signalen von den Kontaktsensoren 60a und so weiter, die die
Sektoreinkerbung 9b feststellen, und zwar entsprechend einem
Drei-Bitsystem zur Verwendung mit den drei Sensoren 60a, 60b
und 60c und entsprechend einem Zwei-Bitsystem zur Verwendung
mit den beiden Sensoren 60a und 60b. Die Sensoren 60a, 60b
und 60c sind durch die Positionen A, B und C dargestellt.
Die o in Tabelle 3 stellen das Feststellen des Fehlens
der Sektoreinkerbung 9b dar. Die x stellen das Vorhandensein
der Sektoreinkerbung 9b dar.
Die nachstehende Tabelle 4 zeigt die Kombinationen von
Positionen und Typen von Kontaktsensoren, die praktisch für
die externen photographischen Geräte benötigt werden.
Wie aus den Tabellen 3 und 4 ersichtlich, sind sowohl
Zwei-Bit- als auch Drei-Bitsysteme zum Feststellen des Zu
stands aus dem unbelichteten, teilweise belichteten, voll
ständig belichteten und entwickelten Zustand des photogra
phischen Films 11 in der Kassette verfügbar. Es ist festzu
stellen, daß der Haken in Tabelle 4 ein Hakenmechanismus
ist, der innerhalb der Kamera angeordnet ist, um zu verhin
dern, daß die Kamera beim Einsetzen in die Kamera mit der
Kassette geladen wird, um eine Doppelbelichtung zu vermei
den. Dies kann eine Konstruktion sein, wie sie in US-A-4 994 828
offengelegt ist und kann die oben beschriebenen Kontakt
sensoren ersetzen.
Es folgt aus den obigen Tabellen, daß das Drei-Bitsystem
dem Zwei-Bitsystem für eine preiswerte Kamerakonstruktion,
die nicht für den teilweise belichteten photographischen
Film geeignet ist, vorzuziehen ist, um insbesondere die dop
pelte Belichtung von zuvor belichteten Bildern auf dem Film
zu verhindern. Das Zwei-Bitsystem erfordert, daß die Kamera
zwei Kontaktsensoren 60a und 60b in den Positionen A und B
besitzt. Die Verwendung der beiden Sensoren in der Kamera
erhöht die Kosten der Kamera und ist nicht konsistent mit
einer preiswerten Kamera, die für einen teilweise belichte
ten Film ungeeignet ist. Im Vergleich damit erfordert das
Drei-Bitsystem lediglich, daß die Kamera einen einzigen Kon
taktsensor 60a besitzt.
Ein Drei-Bitsystem ist auch für andere Geräte als die
Kamera vorzuziehen. Das Zwei-Bitsystem ist weniger vorteil
haft, da es erfordert, daß die photographische Kopierstation
und das Photofilm-Videoabspielgerät zwei Sensoren in den
beiden Positionen A und B besitzen, um die Sektoreinkerbun
gen 9b festzustellen. Im Vergleich damit erfordert das Drei-
Bitsystem lediglich, daß die Geräte den Sensor in der einzi
gen Position C haben, außer für den photographischen Film
prozessor. Folglich ist das Drei-Bitsystem zum Unterscheiden
jeder der vier Zustände vorzuziehen. Es ist festzustellen,
daß das Drei-Bitsystem erfordert, daß der photographische
Filmprozessor die Sensoren in den beiden Position A und C
haben muß. Die Anordnung von zwei Sensoren im Filmprozessor
ist im Hinblick auf niedrige Kosten weniger nachteilig, da
der photographische Filmprozessor nur an Photolabors ver
kauft wird, die in Ausrüstungen investieren.
In dem obigen, ersten Ausführungsbeispiel bildet die
Scheibe 9 mit der Spule eine Einheit. Alternativ können die
Scheibe und die Spule getrennt formgegossen und zusammenge
paßt werden. In dem obigen Ausführungsbeispiel besitzen die
Flansche der Spule jeweils Umfangslippen. Alternativ kann
die Spule zum Verhindern, daß der photographische Film 11
sich löst, mit ringförmigen Stegen auf der Innenseite der
Kassettenkapsel versehen sein.
Fig. 21 zeigt ein zweites bevorzugtes Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung. Eine photographische Film
kassette 70 besitzt eine Hebelkammer 71. Während der Hebel
des vorhergehenden Ausführungsbeispiels den Haken 8a be
sitzt, besitzt der Verriegelungshebel 72 der vorliegenden
Kassette 70 alternativ einen verformbaren Bereich 73. Der
verformbare Bereich 73 besitzt einen Stift 73a, der, wenn
der Hebel 72 in der Spulenfesthalteposition steht, in ein
Zugriffsloch 75 eingesetzt wird, das in einer oberen Kasset
tenhälfte 74 geformt ist.
Wenn die Kassette 70 in eine Kamera geladen wird, kommt
ein in einer Kammertür der Kamera geformter Stift in das
Loch 75 und drückt auf den Stift 73a. Der verformbare Be
reich 73 mit dem niedergedrückten Stift 73a wird elastisch
verformt. Der Stift 73a wird dadurch aus dem Zugriffsloch 75
gelöst. Eine Spule 76 der Kassette 70 wird von einem An
triebsschaft der Kamera gedreht. Ein Getriebe 76a der Spule
76 drückt gegen einen Klaue 72a des Hebels 72, um den Hebel
72 zu schwingen, welcher dann in die Löseposition der Fig. 22
kommt. Die weitere Arbeitsweise ist ähnlich der des er
sten Ausführungsbeispiels.
Fig. 23 zeigt ein drittes bevorzugtes Ausführungsbei
spiel. Ein photographische Filmkassette 80 besitzt eine He
belkammer 81. Ein Verriegelungshebel 82 der Kassette 80 be
sitzt einen Schlitz 83a mit einem verformbaren Bereich. Der
verformbare Bereich 83 besitzt einen Stift 83b. Der Schlitz
83a steht mit einer Öffnung 84 in Verbindung, in die ein
Stift 85a einer Verschlußplatte 85 eingesetzt wird. Der
Stift 83b wird, wenn der Hebel in der Spulenfesthalteposi
tion steht, in ein in einer unteren Kapselhälfte 86 geform
tes Zugriffsloch 86 eingesetzt. Die Verschlußplatte 85 er
setzt die früheren Verschlußstäbe, wie in Fig. 24 gezeigt.
Wenn die Kassette 80 in eine Kamera geladen wird, kommt
ein in einer Kammertür der Kamera geformter Stift in das
Loch 86. Der verformbare Bereich 83 mit dem Stift 83b wird
niedergedrückt und elastisch verformt. Der Stift 83b wird
gelöst und die Spule 87 wird vom Antriebsschaft der Kamera
gedreht. Der Hebel 82 schwingt in die gelöste Position der
Fig. 22. Die Verschlußplatte 85 wird gegen den Uhrzeigersinn
zum Öffnen der Durchlaßöffnung 88 gedreht. Der verbleibende
Vorgang ist ähnlich dem des ersten Ausführungsbeispiels.
Fig. 27 zeigt ein viertes bevorzugtes Ausführungsbei
spiel. Eine photographische Filmkassette 100 besitzt eine
Hebelkammer 101. Ein Verriegelungshebel 102 der Kassette 100
besitzt einen Haken 103. Wie im Querschnitt der Fig. 28 zu
sehen, nämlich in Richtung X der Fig. 27, wird der Haken 103
in einer Kante eines in der unteren Kassettenkapselhälfte
104 geformten Zugriffslochs 104a festgehalten. In dem Hebel
102 ist ein Betätigungsloch 105 geformt. Die obere Kapsel
hälfte 106 ist mit einem länglichen Loch 106a versehen,
durch das das Betätigungsloch 105 nach außen erscheint. Ein
Verschlußstab 107 ist mit zwei Betätigungsbereichen 107a und
107b versehen. Ein Niederdrückbereich 102a ist auf dem Hebel
102 geformt und steht in Verbindung mit dem Betätigungsbe
reich 107a, um den Verschlußstab 107 in der geschlossenen
Position zu halten.
Wenn die Kassette 100 in eine Kamera geladen wird, kommt
ein auf der Kammertür der Kamera geformter Zugriffsstift in
das Zugriffsloch 104a. Der Hebel 102 wird mit dem niederge
drückten Haken elastisch verformt. Der Haken 103 wird aus
dem Zugriffsloch 104a gelöst. Die Kamera besitzt einen zwei
ten, verschiebbaren Stift, der in das längliche Loch 106a
eingesetzt wird, das mit dem Betätigungsloch 105 des Hebels
102 verbunden ist, und entlang des länglichen Lochs 106a be
wegt wird. Der Hebel wird im Uhrzeigersinn in Fig. 27 nie
dergedrückt und schwingt in die Löseposition der Fig. 29.
Der Niederdrückteil 102a des Hebels 102 stößt gegen den Be
tätigungsbereich 107b und drückt den Verschlußstab 107 in
die geöffnete Position. Der Haken 103 wird von einer in der
oberen Kapselhälfte 106 geformten Öffnung 106b zurückgehal
ten, wie in Fig. 30 im Querschnitt entlang der Richtung X in
Fig. 29 zu sehen ist. Der Hebel 102 wird dadurch von einer
Bewegung abgehalten. Es ist festzustellen, daß für die Rück
kehr des Hebels 102 in die Festhalteposition ein dritter Zu
griffsstift der Kamera in die Öffnung 106b kommt und den Ha
ken 103 niederdrückt, während der zweite verschiebbare Stift
den Hebel 102 schwingt. Die verbleibende Arbeitsweise ist
ähnlich der des ersten Ausführungsbeispiels.
Die Fig. 31 bis 34B zeigen ein fünftes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel. Eine photographische Filmkassette 90
besitzt eine Hebelkammer 91. Ein Verriegelungshebel 92 der
Kassette 90 besitzt einen verformbaren Haken 93, der eine U-
Form besitzt, wie im Querschnitt der Fig. 33 entlang der X-
Richtung der Fig. 31 zu sehen. Das entfernte Ende des ver
formbaren Hakens 93 ist mit einer Ausstülpung 94 mit einer
abgeschrägten Fläche 94a versehen. Die Ausstülpung 94 wird
von einer Kante eines in der oberen Kapselhälfte 95 geform
ten Zugriffslochs 95a zurückgehalten. Ein Verschlußstab 96
besitzt ein mit einer Ausstülpung 96a, welche wie ein Halb
mond geformt ist, versehenes, axiales Ende. Wenn der Hebel
92 in der Verriegelungsposition ist, ist eine obere Fläche
des verformbaren Hakens 93 in Kontakt mit der Ausstülpung
96a, um die Drehung des Verschlußstabes 96 zu regulieren.
Der Hebel 92 hält auch eine Spule 99 fest.
In der Kamera ist ein Stift auf der Kammertür der Kamera
geformt und besitzt eine der abgeschrägten Fläche 94a gegen
überliegende Abschrägung mit derselben Neigung. Wenn die
Kassette 90 in die Kamera geladen wird, kommt der Stift in
das Zugriffsloch 95a und drückt gegen die abgeschrägte Flä
che 94a. Der verformbare Haken 93 wird elastisch verformt
und aus der Verbindung mit dem Zugriffsloch 95a gelöst. Der
Hebel 92 wird aufgrund der abgeschrägten Fläche 94a zum Bo
den der Fig. 34A gedrückt und in eine gelöste Position der
Fig. 34B bewegt. Der verformbare Haken 93 kommt aus dem
Drehweg der Ausstülpung 96a heraus, um somit den Verschluß
stab 96 loszulassen, der durch einen Mechanismus der Kamera
durch die Verbindung mit einem Betätigungsbereich 96b, wie
in Fig. 32 gezeigt, gedreht wird. Die verbleibende Arbeits
weise ist ähnlich der des ersten Ausführungsbeispiels. Es
ist festzustellen, daß eine Öffnung 98c in der oberen Kap
selhälfte 95 geformt ist. Öffnungen 98a und 98b sind in der
unteren Kapselhälfte 97 geformt.
Fig. 35 zeigt ein sechstes bevorzugtes Ausführungsbei
spiel. Eine photographische Filmkassette 110 besitzt eine
Hebelkammer 111. Anders als in den früheren Ausführungsbei
spielen, wird die Spule durch die Betätigung eines Ver
schlußstabes festgehalten und losgelassen. Ein Verschlußstab
112 besitzt einen Niederdrückbereich 113, der einen Arm 114
besitzt. Das entfernte Ende des Armes 114 ist mit einem Ha
ken 114a versehen, der, wenn er sich in der Festhalteposi
tion befindet, in eine Öffnung 115a in der unteren Kapsel
hälfte 115 greift, wie in dem Querschnitt der Fig. 36 ge
zeigt, der entlang der Richtung X der Fig. 35 betrachtet
wird. Der Niederdrückbereich 113 ist in Kontakt mit einem
betätigbaren Bereich 116a, der auf einem Hebel 116 geformt
ist.
Wenn die Kassette 110 in eine Kamera geladen wird,
drückt ein auf der Kammertür der Kamera geformter Stift den
Haken 114a nieder, verformt diesen elastisch und läßt ihn
aus der Halterung durch die Öffnung 115a los. Ein Mechanis
mus in der Kamera dreht den Verschlußstab 112 gegen den Uhr
zeigersinn, bis der Niederdrückbereich 113 gegen einen betä
tigbaren Bereich 116b des Hebels 116 gedrückt wird. Der He
bel 116 wird im Uhrzeigersinn gedreht und kommt in die gelö
ste Position der Fig. 37. Während der Verschlußstab 112 in
der gelösten Position ist, wird der Haken 114a des Armes 114
nicht festgehalten, wie in Fig. 38 zu sehen ist, die ein
Querschnitt der Fig. 37 entlang der Richtung X ist. Der Ver
schlußantriebsmechanismus der Kamera ist fest mit dem Ver
schlußstab verbunden und verhindert, daß dieser vibriert.
Die verbleibende Arbeitsweise ist ähnlich der des ersten
Ausführungsbeispiels.
Fig. 39 zeigt ein siebtes bevorzugtes Ausführungsbei
spiel. Eine photographische Filmkassette 120 besitzt eine
Hebelkammer 121. Ähnlich dem sechsten Ausführungsbeispiel
wird die Spule durch die Betätigung eines Verschlußstabes
122 festgehalten und losgelassen. Der Verschlußstab 122 ist
mit einem Niederdrückbereich 123 versehen, der einen Arm 124
besitzt. Das entfernte Ende des Armes 124 ist mit einem Ha
ken 124a versehen, der in der Festhalteposition mit einer
Öffnung 125a in der unteren Kapselhälfte 125 verbunden ist,
wie in Fig. 40 gezeigt, die ein Querschnitt in Richtung x
der Fig. 39 ist. Der Niederdrückbereich 123 ist in Kontakt
mit einem Betätigungsbereich 126a, der auf einem Hebel 126
geformt ist.
Wenn die Kassette 120 in die Kamera geladen wird, drückt
ein auf der Kammertür der Kamera geformter Stift den Haken
124a nieder und löst ihn aus der Öffnung 125a. Ein Mechanis
mus in der Kamera dreht den Verschlußstab 122, bis der Nie
derdrückbereich 123 gegen einen Betätigungsbereich 126b ge
drückt wird. Der Hebel 126 wird gedreht und kommt in die ge
löste Position der Fig. 41. Während sich der Verschlußstab
122 in der gelösten Position befindet, wird der Haken 124a
nicht festgehalten, wie in Fig. 42 gezeigt, die ein Quer
schnitt in Richtung X der Fig. 41 ist. Der Verschlußan
triebsmechanismus der Kamera ist fest mit dem Verschlußstab
verbunden und verhindert dessen Vibration. Die verbleibende
Arbeitsweise ist ähnlich der des sechsten Ausführungsbei
spiels.
Die Fig. 43 bis 46 zeigen ein achtes bevorzugtes Aus
führungsbeispiel. Eine photographische Filmkassette 130 be
sitzt eine Hebelkammer 131. Anders als in den vorstehenden
Ausführungsbeispielen besitzt die Kassette 130 kein drehba
res Verschlußelement und wird von einem Plüsch, einem
Schwamm oder anderen Lichteinfangelementen 137a, die inner
halb der Durchlaßöffnung 137 angeordnet sind, vom Tageslicht
abgeschirmt. Ein Verriegelungshebel 132 besitzt einen ver
formbaren Haken 132a, der elastisch von einem Mechanismus
der Kamera verformt wird. Während der Haken 132 gegen eine
Aufnahmefläche 133a der unteren Kapselhälfte 133 stößt, ver
riegelt der Haken 132a die Spule 134 durch Anhalten des He
bels 132 aus seiner Bewegung.
Wenn die Kassette 130 in die Kamera geladen wird, wird
die Spule 134 mit einem Antriebsschaft der Kamera verbunden
und in der Abwicklungsrichtung des photographischen Films 11
gedreht. Die Spule 134 wird mit einem Drehmoment gedreht,
das etwas größer ist, als es für das Befördern des photogra
phischen Films 11 notwendig wäre und bewirkt, daß ein Ge
triebe 134a eine Klaue 132c antreibt, so daß der Hebel 132
geschwungen wird. Der Haken 132a wird elastisch verformt und
wird von dem Anstoß gegen die Aufnahmefläche 133a losgelas
sen. Eine weitere Drehung der Spule 134 bewegt den Haken
132a und bewirkt, daß er gegen eine Aufnahmefläche 133b der
unteren Kapselhälfte stößt. Der Hebel 132 kommt dann in die
Spulenlöseposition. Um den Hebel 132 in die Festhalteposi
tion zurückzubringen, drückt ein Mechanismus der Kamera
einen betätigbaren Bereich 132b des Hebels 132 nieder.
Fig. 45 zeigt eine Belichtungszustandsanzeige 135, die
in vier Anzeigeflächen unterteilt ist, die die Ziffern 1, 2,
3 und 4 anzeigen, die jeweils den vollständig unbelichteten
Zustand, den teilweise belichteten Zustand, den vollständig
belichteten Zustand und den entwickelten Zustand des photo
graphischen Films 11 angeben. Ein Zeiger 136 auf der Spule
134 ist eine runde Markierung.
Fig. 46 zeigt die Durchlaßöffnung 137 der Kassette 130.
Ein Paar von Öffnungswänden 138, zwischen denen die Durch
laßöffnung 137 gebildet ist, besitzt eine solche Umfangsli
nie, daß die Dicke leicht von rechts nach links in Fig. 46
abnimmt. Diese Form ist vorteilhaft für ein einfaches Laden
der Kamera mit der Kassette durch Einsetzen der Kassette
durch einen Boden der Kamera noch oben.
Die Fig. 47 bis 50 zeigen ein neuntes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel. Eine photographische Filmkassette 140
besitzt eine Gleitkammer 141, welche einen Verriegelungs
gleiter 142 enthält. Wie im achten Ausführungsbeispiel wird
die Kassette 140 von einem Plüsch, einem Schwamm oder ande
ren Lichteinfangelementen 147a, die innerhalb der Durchlaß
öffnung 147 angeordnet sind, von Licht geschützt. Die Kas
sette 140 besitzt keine Anzeigescheibe 9.
Ein Verriegelungsgleiter 142 besitzt eine Klaue 142a zum
Verriegeln der Spule 143, einen Haken 142b, um in der Bewe
gung angehalten zu werden, und eine Ausstülpung 142c nach au
ßen. Der Haken 142b stößt, wenn sich der Gleiter 142 in der
Festhalteposition befindet, gegen eine Aufnahmefläche 144b
auf einem Stopper 144a, der innerhalb der oberen Kapsel
hälfte 144 geformt ist. Die Klaue 142a ist in ein Getriebe
143a, das an der Spule 143 befestigt ist, eingerastet und
stoppt die Drehung der Spule 143.
Die Kassette 140, wie sie in Fig. 48 gezeigt ist, be
sitzt eine untere Kapselhälfte 145, in der eine Öffnung 145a
geformt ist. Die Ausstülpung 142c des Gleiters 142 erscheint
durch die Öffnung 145a nach außen. Die Öffnung 145a liegt
ähnlich der Öffnung 58c des obigen, ersten Ausführungsbei
spiels 14 einem Kontaktsensor der Kamera gegenüber, wenn
diese mit der Kassette geladen ist. Die Ausstülpung 142c ist
geeignet, den unbelichteten Zustand des photographischen
Films 11 anzuzeigen, wenn die Ausstülpung 142c von dem Kon
taktsensor 146 in der Öffnung 145a festgestellt wird.
Wenn die Kassette 140 in die Kamera geladen wird, wird
die Spule 143 mit dem Antriebsschaft verbunden und in eine
Abwicklungsrichtung des photographischen Films 11 gedreht.
Die Spule 143 wird mit einem Drehmoment gedreht, das etwas
größer ist, als zum Befördern des photographischen Films 11
notwendig wäre, und bewirkt, daß das Getriebe 143a die Klaue
142a antreibt. Der Haken 142b wird elastisch verformt, läuft
gezwungenermaßen auf den Stopper 144a auf, und kommt in Kon
takt mit der Aufnahmefläche 144c. Der Gleiter 142 nimmt dann
die Spulenlöseposition auf eine Weise ein, in der der Glei
ter nicht länger bewegt wird. Mit dem Gleiter 142 wird die
Ausstülpung 142c in das Innere der unteren Kapselhälfte 145
zurückgezogen.
Die Belichtung des photographischen Films 11 wird been
det. Wenn der photographische Film vollständig in die Kas
settenkapsel aufgewickelt ist, wird die Kassette 140 der Ka
mera entnommen. Wenn die Kamera mit der Kassette 140 nach
dem Belichten des photographischen Films geladen wird,
stellt der Kontaktsensor 146 die Abwesenheit der Ausstülpung
142c innerhalb der Öffnung 145a fest. Die Kamera beurteilt
dann, daß die Kassette 140 den belichteten photographischen
Films 11 enthält und verhindert, daß der photographische
Film 11 zum Photographieren verwendet wird. Es wird niemals
das Problem einer Doppelbelichtung oder dergleichen auftre
ten, die die Bilder des photographischen Films zerstört. Es
ist festzustellen, daß das Bezugszeichen 144c ein Durch
gangsloch darstellt, durch das der Gleiter 142 gepreßt wird.
Das Durchgangsloch 144c wird nur im Verlaufe der Herstellung
der Kassette 140 verwendet, um den Gleiter 142 in die Fest
halteposition zu gleiten.
Fig. 50 zeigt die Durchlaßöffnung 147 der Kassette 140.
Ein Paar von Öffnungswänden 148, zwischen denen die Durch
laßöffnung 147 gebildet ist, besitzt eine solche Umfangsli
nie, daß die Dicke leicht von rechts nach links in Fig. 50
abnimmt. Diese Form ist vorteilhaft für ein einfaches Laden
der Kamera mit der Kassette durch Einsetzen der Kassette
durch einen Boden der Kamera noch oben.
Auch wenn die vorliegende Erfindung durch ihre bevorzug
ten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefüg
ten Zeichnungen vollständig beschrieben wurde, sind ver
schiedene Änderungen und Modifikationen für den Fachmann of
fensichtlich. Daher sollen diese Änderungen und Modifikatio
nen, sofern sie nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung
abweichen, in dieser mit enthalten sein.
Claims (44)
1. Photographische Filmkassette (2) mit einer Kassetten
kapsel (10) mit einer Rollenkammer (18) und einer Durchlaß
öffnung (3) für einen photographischen Film (11) und einer
Spule (6), auf die der photographische Film aufgewickelt ist
und die in der Rollenkammer drehbar ist, und in der ein Füh
rungsteil (11a) des photographischen Films durch Drehung der
Spule in eine Abwicklungsrichtung durch die Durchlaßöffnung
nach außen bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie um
faßt:
ein Verschlußelement (7), das in der Durchlaßöffnung an geordnet ist, um zwischen einer geschlossenen und einer ge öffneten Position bewegt zu werden, wobei das Verschlußele ment in der geschlossenen Position die Durchlaßöffnung bloc kiert, um zu verhindern, daß Umgebungslicht in die Rollen kammer fällt, und in der geöffneten Position durch Öffnen der Durchlaßöffnung den Durchgang des photographischen Films erlaubt; und
eine Verriegelungsvorrichtung (8) zum Regeln der Bewe gung des Verschlußelements, wobei die Verriegelungsvorrich tung elastisch zwischen einer Verriegelungsposition, in der das Verschlußelement in der geschlossenen Position verrie gelt ist, und einer unverriegelten Position, in der das Ver schlußelement unverriegelt ist, beweglich ist.
ein Verschlußelement (7), das in der Durchlaßöffnung an geordnet ist, um zwischen einer geschlossenen und einer ge öffneten Position bewegt zu werden, wobei das Verschlußele ment in der geschlossenen Position die Durchlaßöffnung bloc kiert, um zu verhindern, daß Umgebungslicht in die Rollen kammer fällt, und in der geöffneten Position durch Öffnen der Durchlaßöffnung den Durchgang des photographischen Films erlaubt; und
eine Verriegelungsvorrichtung (8) zum Regeln der Bewe gung des Verschlußelements, wobei die Verriegelungsvorrich tung elastisch zwischen einer Verriegelungsposition, in der das Verschlußelement in der geschlossenen Position verrie gelt ist, und einer unverriegelten Position, in der das Ver schlußelement unverriegelt ist, beweglich ist.
2. Photographische Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kassettenkapsel aus zwei Kapselhälf
ten (4, 5), die aus Kunstharz formgegossen sind, besteht und
daß Verbindungskanten (10a), die durch die Endflächen der
Kassettenkapsel gehen, im wesentlichen gerade sind.
3. Photographische Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie außerdem umfaßt:
ein Paar von Flanschen (21, 22), die auf der Spule ge formt sind, um die ersten und zweiten Ränder des photogra phischen Films sauber zu führen;
ein Paar von Umfangslippen (21a, 22a), die um die Flan sche jeweils zum gegenüberliegenden Flansch hervorstehend geformt sind;
wobei das Führungsteil ein solchermaßen abgeschrägtes, entferntes Ende besitzt, daß der erste Rand über den zweiten Rand vorsteht; und
eine Kerbe (47, 49, 51, 53), die in dem ersten Rand des Führungsteils geformt ist, um zu verhindern, daß die Um fangslippen an den ersten Rand stoßen, während das Führungs teil nach außen bewegt wird.
ein Paar von Flanschen (21, 22), die auf der Spule ge formt sind, um die ersten und zweiten Ränder des photogra phischen Films sauber zu führen;
ein Paar von Umfangslippen (21a, 22a), die um die Flan sche jeweils zum gegenüberliegenden Flansch hervorstehend geformt sind;
wobei das Führungsteil ein solchermaßen abgeschrägtes, entferntes Ende besitzt, daß der erste Rand über den zweiten Rand vorsteht; und
eine Kerbe (47, 49, 51, 53), die in dem ersten Rand des Führungsteils geformt ist, um zu verhindern, daß die Um fangslippen an den ersten Rand stoßen, während das Führungs teil nach außen bewegt wird.
4. Photographische Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Vorrichtung umfaßt,
die auf einer ersten Endfläche der Kassettenkapsel angeord
net ist, um den Belichtungszustand des photographischen
Films anzugeben, wobei die Vorrichtung umfaßt: ein Zeigere
lement (29) und eine Mehrzahl von Anzeigeflächen (28a, 28b,
28c, 28d), auf die von dem Zeigerelement gezeigt wird, um
den Zustand anzuzeigen, wobei die Spule und die Kassetten
kapsel mit dem Zeiger und den Anzeigeflächen versehen sind.
5. Photographische Filmkassette nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Festhaltevorrichtung
(8) zum Festhalten der Spule bezüglich der Kassettenkapsel
mit der Möglichkeit zum Loslassen besitzt, wobei die Fest
haltevorrichtung geeignet ist, die Spule so zu halten, daß
das Zeigerelement auf eine ausgewählte der Anzeigeflächen
zeigt; und
wobei die Anzeigefläche (28a) unter den Anzeigeflächen, die den unbelichteten Zustand des photographischen Films an zeigt, eine geringere Breite als die verbleibenden Anzeige flächen besitzt.
wobei die Anzeigefläche (28a) unter den Anzeigeflächen, die den unbelichteten Zustand des photographischen Films an zeigt, eine geringere Breite als die verbleibenden Anzeige flächen besitzt.
6. Photographische Filmkassette nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie weiterhin umfaßt:
eine drehbare Platte (9), die auf einem axialen Ende auf einer zweiten Endfläche gegenüber der ersten Endfläche der Kassettenkapsel angeordnet ist;
eine in der Kassettenkapsel geformte Öffnung (58b), die geeignet ist, durch die drehbare Platte nach außen erschei nen zu lassen; und
eine in der drehbaren Platte geformte Einkerbung (9b), die nach außen durch die Öffnung erscheint, wobei eine Dreh position der Kerbe geeignet ist, den Belichtungszustand des photographischen Films anzugeben.
eine drehbare Platte (9), die auf einem axialen Ende auf einer zweiten Endfläche gegenüber der ersten Endfläche der Kassettenkapsel angeordnet ist;
eine in der Kassettenkapsel geformte Öffnung (58b), die geeignet ist, durch die drehbare Platte nach außen erschei nen zu lassen; und
eine in der drehbaren Platte geformte Einkerbung (9b), die nach außen durch die Öffnung erscheint, wobei eine Dreh position der Kerbe geeignet ist, den Belichtungszustand des photographischen Films anzugeben.
7. Photographische Filmkassette nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigeflächen wenigstens Flächen
umfassen, die einen unbelichteten Zustand des photographi
schen Films, einen teilweise belichteten Zustand des photo
graphischen Films und einen vollständig belichteten Zustand
des photographischen Films anzeigen, wobei die Anzeigefläche
(64c) für den vollständig belichteten Zustand von den ande
ren Flächen getrennt ist.
8. Photographische Filmkassette nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zeigerelement auf der Spule angeord
net ist und daß die Anzeigeflächen auf der Kassettenkapsel
angeordnet sind.
9. Photographische Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußelement ein Stab (7) ist,
der drehbar zwischen den ersten und zweiten Kapselhälften
gehalten ist, wobei ein Schlitz durch den Verschlußstab ge
formt ist, und ein Paar von Wänden besitzt, wobei der Ver
schlußstab bewirkt, daß die Wände die Durchlaßöffnung blockie
ren, wenn er die geschlossene Stellung einnimmt, und er
den Schlitz mit der Durchlaßöffnung ausrichtet, wenn er die
geöffnete Stellung einnimmt.
10. Photographische Filmkassette nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement eine Platte
ist, die in der geschlossenen Position aufgerichtet ist und
in der geöffneten Position in die Durchlaßöffnung gelegt
ist.
11. Photographische Filmkassette nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung auf
dem Verschlußelement angeordnet ist.
12. Photographische Filmkassette nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung eine
auf dem Verschlußelement geformte Rückhalteausstülpung ist
und daß eine Öffnung in der Kassettenkapsel geformt ist und
daß die Rückhalteausstülpung auf einem Rand der Öffnung zu
rückgehalten wird.
13. Photographische Filmkassette nach Anspruch 12, da
durch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen schwingbaren
Hebel zum Festhalten der Spule relativ zur Kassettenkapsel
mit der Möglichkeit zum Loslassen umfaßt, wobei der Hebel,
wenn er von dem Verschlußelement angetrieben wird, von der
Festhalteposition, in der die Spule festgehalten wird, in
eine Löseposition, in der der Spule eine Drehung ermöglicht
wird, bewegt wird.
14. Photographische Filmkassette nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß sie außerdem umfaßt:
einen Getriebebereich (32), der auf der Spule angeordnet ist; und
eine Klaue (8b), die auf dem Hebel zum Festhalten der Spule relativ zur Kassettenkapsel durch Einrasten in den Ge triebebereich geformt ist, wobei die Klaue, wenn sie von dem Verschlußelement bewegt wird, aus dem Getriebebereich gelöst wird.
einen Getriebebereich (32), der auf der Spule angeordnet ist; und
eine Klaue (8b), die auf dem Hebel zum Festhalten der Spule relativ zur Kassettenkapsel durch Einrasten in den Ge triebebereich geformt ist, wobei die Klaue, wenn sie von dem Verschlußelement bewegt wird, aus dem Getriebebereich gelöst wird.
15. Photographische Filmkassette nach Anspruch 14, da
durch gekennzeichnet, daß der Radius eines Anbringungspunk
tes, wo der Hebel in Kontakt mit der Spule kommt, um von der
Spule angetrieben zu werden, größer ist als der Radius des
Betätigungspunktes, wo der Hebel in Kontakt mit dem anzu
treibenden Verschlußelement kommt.
16. Photographische Filmkassette nach Anspruch 14, da
durch gekennzeichnet, daß der Radius des Betätigungspunktes,
wo der Hebel in Kontakt mit dem anzutreibenden Verschlußele
ment kommt größer ist als der Radius eines Anbringungspunk
tes, wo der Hebel in Kontakt mit der Spule kommt, um von der
Spule angetrieben zu werden.
17. Photographische Filmkassette nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement auf einem
schwingbaren Hebel angeordnet ist, der, wenn er extern durch
die Kassettenkapsel betätigt wird, in die Entriegelungsposi
tion bewegt wird.
18. Photographische Filmkassette nach Anspruch 17, da
durch gekennzeichnet, daß sie außerdem umfaßt:
einen Getriebebereich (32), der auf der Spule angeordnet ist; und
eine Klaue (8b), die auf dem Hebel zum Festhalten der Spule relativ zur Kassettenkapsel durch Einrasten in den Ge triebebereich geformt ist, wobei die Spule nach dem externen Betätigen des Hebels gedreht wird und sich der Getriebebe reich dreht und die Klaue niederdrückt, um den Hebel in die Löseposition zu bewegen.
einen Getriebebereich (32), der auf der Spule angeordnet ist; und
eine Klaue (8b), die auf dem Hebel zum Festhalten der Spule relativ zur Kassettenkapsel durch Einrasten in den Ge triebebereich geformt ist, wobei die Spule nach dem externen Betätigen des Hebels gedreht wird und sich der Getriebebe reich dreht und die Klaue niederdrückt, um den Hebel in die Löseposition zu bewegen.
19. Photographische Filmkassette nach Anspruch 18, da
durch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung eine
auf dem Hebel geformte Ausstülpung ist und eine Innenseite
der Kassettenkapsel einen Rückhaltebereich zum Zurückhalten
der Ausstülpung in der Verriegelungsposition besitzt.
20. Photographische Filmkassette nach Anspruch 19, da
durch gekennzeichnet, daß sie außerdem umfaßt:
ein Zeigerelement (29) auf der Spule; und
eine Mehrzahl von Anzeigeflächen (28a, 28b, 28c, 28d), die auf der Kassettenkapsel angeordnet sind, auf die von dem Zeigerelement gezeigt wird, um den Zustand anzuzeigen, wobei die Anzeigefläche (28a) unter den Anzeigeflächen, die den unbelichteten Zustand des photographischen Films anzeigt, eine geringere Breite als die verbleibenden Anzeigeflächen besitzt; und
eine Festhaltevorrichtung (8) zum Festhalten der Spule bezüglich der Kassettenkapsel mit der Möglichkeit zum Los lassen, wobei die Festhaltevorrichtung geeignet ist, die Spule so zu halten, daß das Zeigerelement auf eine ausge wählte der Anzeigeflächen zeigt.
ein Zeigerelement (29) auf der Spule; und
eine Mehrzahl von Anzeigeflächen (28a, 28b, 28c, 28d), die auf der Kassettenkapsel angeordnet sind, auf die von dem Zeigerelement gezeigt wird, um den Zustand anzuzeigen, wobei die Anzeigefläche (28a) unter den Anzeigeflächen, die den unbelichteten Zustand des photographischen Films anzeigt, eine geringere Breite als die verbleibenden Anzeigeflächen besitzt; und
eine Festhaltevorrichtung (8) zum Festhalten der Spule bezüglich der Kassettenkapsel mit der Möglichkeit zum Los lassen, wobei die Festhaltevorrichtung geeignet ist, die Spule so zu halten, daß das Zeigerelement auf eine ausge wählte der Anzeigeflächen zeigt.
21. Photographische Filmkassette nach Anspruch 19, da
durch gekennzeichnet, daß sie weiterhin umfaßt:
eine drehbare Platte (9), die auf der Spule auf einem axialen Ende angeordnet ist, um auf einer Endfläche der Kas settenkapsel zu erscheinen;
eine Mehrzahl von Anzeigeflächen (28a, 28b, 28c, 28d), die auf der Kassettenkapsel angeordnet sind, auf die von dem Zeigerelement gezeigt wird, um den Zustand anzuzeigen; und
eine Festhaltevorrichtung (8) zum Festhalten der Spule bezüglich der Kassettenkapsel mit der Möglichkeit zum Los lassen, wobei die Festhaltevorrichtung geeignet ist, die Spule so zu halten, daß das Zeigerelement auf eine ausge wählte der Anzeigeflächen zeigt.
eine drehbare Platte (9), die auf der Spule auf einem axialen Ende angeordnet ist, um auf einer Endfläche der Kas settenkapsel zu erscheinen;
eine Mehrzahl von Anzeigeflächen (28a, 28b, 28c, 28d), die auf der Kassettenkapsel angeordnet sind, auf die von dem Zeigerelement gezeigt wird, um den Zustand anzuzeigen; und
eine Festhaltevorrichtung (8) zum Festhalten der Spule bezüglich der Kassettenkapsel mit der Möglichkeit zum Los lassen, wobei die Festhaltevorrichtung geeignet ist, die Spule so zu halten, daß das Zeigerelement auf eine ausge wählte der Anzeigeflächen zeigt.
22. Photographische Filmkassette nach Anspruch 21, da
durch gekennzeichnet, daß die Drehplatte integral mit der
Spule geformt ist.
23. Photographische Filmkassette nach Anspruch 21, da
durch gekennzeichnet, daß die Drehplatte an der Spule befe
stigt ist.
24. Photographische Filmkassette nach Anspruch 17, da
durch gekennzeichnet, daß sie außerdem umfaßt:
ein durch eine Endfläche der Kassettenkapsel geformtes Durchgangsloch; und
einen vorstehenden Bereich, der auf dem Hebel entspre chend dem Durchgangsloch geformt ist, wobei der Hebel, wenn er in das Durchgangsloch eingesetzt wird, in der Verriege lungsposition zurückgehalten wird, und wenn er durch eine externe Betätigung niedergedrückt wird, in die Entriege lungsposition bewegt wird.
ein durch eine Endfläche der Kassettenkapsel geformtes Durchgangsloch; und
einen vorstehenden Bereich, der auf dem Hebel entspre chend dem Durchgangsloch geformt ist, wobei der Hebel, wenn er in das Durchgangsloch eingesetzt wird, in der Verriege lungsposition zurückgehalten wird, und wenn er durch eine externe Betätigung niedergedrückt wird, in die Entriege lungsposition bewegt wird.
25. Photographische Filmkassette nach Anspruch 24, da
durch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen extern betätig
baren Bereich umfaßt, der auf dem Verschlußelement geformt
ist, um betätigt zu werden, während sich der Hebel in der
Entriegelungsposition befindet, um das Verschlußelement in
die geöffnete Position zu bewegen.
26. Photographische Filmkassette nach Anspruch 25, da
durch gekennzeichnet, daß der auf dem Hebel geformte, vor
stehende Bereich eine abgeschrägte Fläche (94a) besitzt, die
durch die externe Betätigung niederzudrücken ist.
27 Photographische Filmkassette nach Anspruch 24, da
durch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement durch den He
bel angetrieben wird.
28. Photographische Filmkassette nach Anspruch 27, da
durch gekennzeichnet, daß
ein zweites Durchgangsloch durch die Endfläche der Kas settenkapsel geformt ist; und
ein drittes Loch in dem Hebel geformt ist, auf das durch das zweite Durchgangsloch durch die externe Betätigung zuge griffen wird, wobei eine Kante des dritten Lochs so gedreht wird, daß der Hebel bewegt wird.
ein zweites Durchgangsloch durch die Endfläche der Kas settenkapsel geformt ist; und
ein drittes Loch in dem Hebel geformt ist, auf das durch das zweite Durchgangsloch durch die externe Betätigung zuge griffen wird, wobei eine Kante des dritten Lochs so gedreht wird, daß der Hebel bewegt wird.
29. Photographische Filmkassette nach Anspruch 27, da
durch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Öffnungsvorrich
tung zum Bewegen des Verschlußelements in die geöffnete Po
sition, in der die Spule gedreht wird, umfaßt.
30. Photographische Filmkassette nach Anspruch 29, da
durch gekennzeichnet, daß die Öffnungsvorrichtung umfaßt:
einen Getriebebereich (32), der auf der Spule angeordnet ist; und
eine Klaue (8b), die auf dem Hebel zum Einrasten in den Getriebebereich geformt ist, wobei die Spule nach dem exter nen Betätigen des Hebels gedreht wird und sich der Getriebe bereich dreht und die Klaue niederdrückt, um den Hebel in die Löseposition zu bewegen.
einen Getriebebereich (32), der auf der Spule angeordnet ist; und
eine Klaue (8b), die auf dem Hebel zum Einrasten in den Getriebebereich geformt ist, wobei die Spule nach dem exter nen Betätigen des Hebels gedreht wird und sich der Getriebe bereich dreht und die Klaue niederdrückt, um den Hebel in die Löseposition zu bewegen.
31. Photographische Filmkassette nach Anspruch 30, da
durch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement, wenn es in
die geöffnete Position bewegt wird, rückwärts gegen die Ab
wicklungsrichtung der Spule gedreht wird.
32. Photographische Filmkassette nach Anspruch 30, da
durch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement, wenn es in
die geöffnete Position bewegt wird, in derselben Richtung
wie die Abwicklungsrichtung der Spule gedreht wird.
33. Photographische Filmkassette (2) mit einer Kasset
tenkapsel (10) mit einer Rollenkammer (18) und einer Durch
laßöffnung (3) für einen photographischen Film (11) und ei
ner Spule (6), auf die der photographische Film aufgewickelt
ist und die in der Rollenkammer drehbar ist, und in der ein
Führungsteil (11a) des photographischen Films durch Drehung
der Spule in eine Abwicklungsrichtung durch die Durchlaßöff
nung nach außen bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie
umfaßt:
eine auf einer ersten Endfläche der Kassettenkapsel an geordnete Vorrichtung (28, 29) zum Anzeigen des Belichtungs zustandes des photographischen Films, wobei die Vorrichtung umfaßt:
ein Zeigerelement (29) auf der Spule; und
eine Mehrzahl von Anzeigeflächen (28a, 28b, 28c, 28d), auf die von dem Zeigerelement gezeigt wird, um den Zustand anzuzeigen, wobei die Spule und die Kassettenkapsel mit dem Zeigerelement und den Anzeigenflächen versehen sind; und
eine Festhaltevorrichtung (8) zum Festhalten der Spule bezüglich der Kassettenkapsel mit der Möglichkeit zum Los lassen, wobei die Festhaltevorrichtung elastisch zwischen einem ersten stabilen Zustand, in dem die Spule festgehalten wird, und einem zweiten stabilen Zustand, in dem die Spule losgelassen wird, beweglich ist, wobei die Festhaltevorrich tung geeignet ist, die Spule so zu halten, daß das Zeiger element auf eine ausgewählte der Anzeigeflächen zeigt.
eine auf einer ersten Endfläche der Kassettenkapsel an geordnete Vorrichtung (28, 29) zum Anzeigen des Belichtungs zustandes des photographischen Films, wobei die Vorrichtung umfaßt:
ein Zeigerelement (29) auf der Spule; und
eine Mehrzahl von Anzeigeflächen (28a, 28b, 28c, 28d), auf die von dem Zeigerelement gezeigt wird, um den Zustand anzuzeigen, wobei die Spule und die Kassettenkapsel mit dem Zeigerelement und den Anzeigenflächen versehen sind; und
eine Festhaltevorrichtung (8) zum Festhalten der Spule bezüglich der Kassettenkapsel mit der Möglichkeit zum Los lassen, wobei die Festhaltevorrichtung elastisch zwischen einem ersten stabilen Zustand, in dem die Spule festgehalten wird, und einem zweiten stabilen Zustand, in dem die Spule losgelassen wird, beweglich ist, wobei die Festhaltevorrich tung geeignet ist, die Spule so zu halten, daß das Zeiger element auf eine ausgewählte der Anzeigeflächen zeigt.
34. Photographische Filmkassette nach Anspruch 34, da
durch gekennzeichnet, daß die Festhaltevorrichtung ein
schwingbarer Hebel ist und daß, wenn die Spule sich dreht,
die Spule losgelassen wird, und wenn der Hebel extern betä
tigt wird, die Spule von dem Hebel festgehalten wird.
35. Photographische Filmkassette nach Anspruch 34, da
durch gekennzeichnet, daß sie außerdem umfaßt:
einen Getriebebereich (32), der auf der Spule angeordnet ist; und
eine Klaue (8b), die auf dem Hebel zum Festhalten der Spule relativ zur Kassettenkapsel durch Verbindung mit dem Getriebebereich beim Einnehmen des ersten stabilen Zustands geformt ist, wobei die Spule gedreht wird, um zu bewirken, daß der Getriebebereich die Klaue so niederdrückt, daß der Hebel bewegt wird, so daß er den zweiten stabilen Zustand einnimmt;
eine drehbare Platte (9), die auf der Spule an einem axialen Ende in einer zweiten Endfläche gegenüber der ersten Endfläche der Kassettenkapsel angeordnet ist;
eine in der Kassettenkapsel geformte Öffnung (58b), die geeignet ist, außerhalb der drehbaren Platte zu erscheinen; und
eine in der drehbaren Platte geformte Einkerbung (9b), die durch die Öffnung außerhalb erscheint, wobei eine Dreh position der Einkerbung geeignet ist, den Belichtungszustand des photographischen Films anzuzeigen.
einen Getriebebereich (32), der auf der Spule angeordnet ist; und
eine Klaue (8b), die auf dem Hebel zum Festhalten der Spule relativ zur Kassettenkapsel durch Verbindung mit dem Getriebebereich beim Einnehmen des ersten stabilen Zustands geformt ist, wobei die Spule gedreht wird, um zu bewirken, daß der Getriebebereich die Klaue so niederdrückt, daß der Hebel bewegt wird, so daß er den zweiten stabilen Zustand einnimmt;
eine drehbare Platte (9), die auf der Spule an einem axialen Ende in einer zweiten Endfläche gegenüber der ersten Endfläche der Kassettenkapsel angeordnet ist;
eine in der Kassettenkapsel geformte Öffnung (58b), die geeignet ist, außerhalb der drehbaren Platte zu erscheinen; und
eine in der drehbaren Platte geformte Einkerbung (9b), die durch die Öffnung außerhalb erscheint, wobei eine Dreh position der Einkerbung geeignet ist, den Belichtungszustand des photographischen Films anzuzeigen.
36. Photographische Filmkassette (2) mit einer Kasset
tenkapsel (10) mit einer Rollenkammer (18) und einer Durch
laßöffnung (3) für einen photographischen Film (11) und ei
ner Spule (6), auf die der photographische Film aufgewickelt
ist und die in der Rollenkammer drehbar ist, und in der ein
Führungsteil (11a) des photographischen Films durch Drehung
der Spule in eine Abwicklungsrichtung durch die Durchlaßöff
nung nach außen bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie
umfaßt:
ein Festhalteelement (8) zum Festhalten der Spule bezüg lich der Kassettenkapsel mit der Möglichkeit zum Loslassen, wobei das Festhalteelement zwischen einem Kontaktzustand mit der Spule zum Festhalten der Spule und einem Zustand, der von der Spule getrennt ist, beweglich ist; und
einen vorstehenden Bereich, der auf der Spule zum Nie derdrücken des Festhalteelements, wenn die Spule sich dreht, angeordnet ist, um das Festhalteelement in den zweiten Zu stand zu bewegen.
ein Festhalteelement (8) zum Festhalten der Spule bezüg lich der Kassettenkapsel mit der Möglichkeit zum Loslassen, wobei das Festhalteelement zwischen einem Kontaktzustand mit der Spule zum Festhalten der Spule und einem Zustand, der von der Spule getrennt ist, beweglich ist; und
einen vorstehenden Bereich, der auf der Spule zum Nie derdrücken des Festhalteelements, wenn die Spule sich dreht, angeordnet ist, um das Festhalteelement in den zweiten Zu stand zu bewegen.
37. Photographische Filmkassette nach Anspruch 36, da
durch gekennzeichnet, daß der vorstehende Bereich aus Zähnen
eines Getriebebereiches (32) auf der Spule besteht und eine
Klaue (8b) auf dem Festhalteelement geformt ist, um von den
Zähnen des Getriebebereichs niedergedrückt zu werden.
38. Photographische Filmkassette nach Anspruch 36, da
durch gekennzeichnet, daß sie außerdem umfaßt:
eine in der Kassettenkapsel geformte Öffnung; und
ein Ende des Festhalteelements zum Erscheinen durch die Öffnung nach außen, wobei eine Position des Endes einen Be wegungszustand des Festhalteelements anzeigt, welches zur externen Feststellung des Vorhandenseins einer Drehung der Spule geeignet ist.
eine in der Kassettenkapsel geformte Öffnung; und
ein Ende des Festhalteelements zum Erscheinen durch die Öffnung nach außen, wobei eine Position des Endes einen Be wegungszustand des Festhalteelements anzeigt, welches zur externen Feststellung des Vorhandenseins einer Drehung der Spule geeignet ist.
39. Photographische Filmkassette (2) mit einer Kasset
tenkapsel (10) mit einer Rollenkammer (18) und einer Durch
laßöffnung (3) für einen photographischen Film (11) und ei
ner Spule (6), auf die der photographische Film aufgewickelt
ist und die in der Rollenkammer drehbar ist, und in der ein
Führungsteil (11a) des photographischen Films durch Drehung
der Spule in eine Abwicklungsrichtung durch die Durchlaßöff
nung nach außen bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie
umfaßt:
ein Verschlußelement (7), das in der Durchlaßöffnung an geordnet ist, um zwischen einer geschlossenen und einer ge öffneten Position bewegt zu werden, wobei das Verschlußele ment in der geschlossenen Position die Durchlaßöffnung bloc kiert, um zu verhindern, daß Umgebungslicht in die Rollen kammer fällt, und in der geöffneten Position durch Öffnen der Durchlaßöffnung den Durchgang des photographischen Films erlaubt; und
eine Öffnungsvorrichtung zum Bewegen des Verschlußele ments in die geöffnete Position, wenn die Spule gedreht wird.
ein Verschlußelement (7), das in der Durchlaßöffnung an geordnet ist, um zwischen einer geschlossenen und einer ge öffneten Position bewegt zu werden, wobei das Verschlußele ment in der geschlossenen Position die Durchlaßöffnung bloc kiert, um zu verhindern, daß Umgebungslicht in die Rollen kammer fällt, und in der geöffneten Position durch Öffnen der Durchlaßöffnung den Durchgang des photographischen Films erlaubt; und
eine Öffnungsvorrichtung zum Bewegen des Verschlußele ments in die geöffnete Position, wenn die Spule gedreht wird.
40. Photographische Filmkassette (2) mit einer Kasset
tenkapsel (10) mit einer Rollenkammer (18) und einer Durch
laßöffnung (3) für einen photographischen Film (11) und ei
ner Spule (6), auf die der photographische Film aufgewickelt
ist und die in der Rollenkammer drehbar ist, und in der ein
Führungsteil (11a) des photographischen Films durch Drehung
der Spule in eine Abwicklungsrichtung durch die Durchlaßöff
nung nach außen bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß:
die Kassettenkapsel aus zwei Kapselhälften (4, 5) be steht, die aus Kunstharz formgegossen sind, und daß die Ver bindungskanten (10a) der beiden Kapselhälften, die durch die Endflächen der Kassettenkapsel gehen, im wesentlichen gerade sind.
die Kassettenkapsel aus zwei Kapselhälften (4, 5) be steht, die aus Kunstharz formgegossen sind, und daß die Ver bindungskanten (10a) der beiden Kapselhälften, die durch die Endflächen der Kassettenkapsel gehen, im wesentlichen gerade sind.
41. Photographische Filmkassette (2) mit einer Kasset
tenkapsel (10) mit einer Rollenkammer (18) und einer Durch
laßöffnung (3) für einen photographischen Film (11) und ei
ner Spule (6), auf die der photographische Film aufgewickelt
ist und die in der Rollenkammer drehbar ist, und in der ein
Führungsteil (11a) des photographischen Films durch Drehung
der Spule in eine Abwicklungsrichtung durch die Durchlaßöff
nung nach außen bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie
umfaßt:
eine auf einer ersten Endfläche der Kassettenkapsel an geordnete Vorrichtung zum Anzeigen des Belichtungszustandes des photographischen Films, wobei die Vorrichtung umfaßt:
ein Zeigerelement (29) auf der Spule; und
eine Mehrzahl von Anzeigeflächen (28a, 28b, 28c, 28d), auf die von dem Zeigerelement gezeigt wird, um den Zustand anzuzeigen, wobei die Spule und die Kassettenkapsel mit dem Zeigerelement und den Anzeigenflächen versehen sind, wobei eine Anzeigefläche, die unter den Anzeigeflächen einen unbe lichteten Zustand des photographischen Films anzeigt, eine geringere Breite als die verbleibenden Anzeigeflächen be sitzt; und
eine Festhaltevorrichtung (8) zum Festhalten der Spule bezüglich der Kassettenkapsel mit der Möglichkeit zum Los lassen, wobei die Festhaltevorrichtung geeignet ist, die Spule so zu halten, daß das Zeigerelement auf eine ausge wählte der Anzeigeflächen zeigt.
eine auf einer ersten Endfläche der Kassettenkapsel an geordnete Vorrichtung zum Anzeigen des Belichtungszustandes des photographischen Films, wobei die Vorrichtung umfaßt:
ein Zeigerelement (29) auf der Spule; und
eine Mehrzahl von Anzeigeflächen (28a, 28b, 28c, 28d), auf die von dem Zeigerelement gezeigt wird, um den Zustand anzuzeigen, wobei die Spule und die Kassettenkapsel mit dem Zeigerelement und den Anzeigenflächen versehen sind, wobei eine Anzeigefläche, die unter den Anzeigeflächen einen unbe lichteten Zustand des photographischen Films anzeigt, eine geringere Breite als die verbleibenden Anzeigeflächen be sitzt; und
eine Festhaltevorrichtung (8) zum Festhalten der Spule bezüglich der Kassettenkapsel mit der Möglichkeit zum Los lassen, wobei die Festhaltevorrichtung geeignet ist, die Spule so zu halten, daß das Zeigerelement auf eine ausge wählte der Anzeigeflächen zeigt.
42. Photographische Filmkassette nach Anspruch 41, da
durch gekennzeichnet, daß sie außerdem umfaßt:
eine drehbare Platte (9), die auf der Spule an einem axialen Ende in einer zweiten Endfläche gegenüber der ersten Endfläche der Kassettenkapsel angeordnet ist;
eine in der Kassettenkapsel geformte Öffnung (58b), die geeignet ist, die drehbare Platte außerhalb erscheinen zu lassen; und
eine in der drehbaren Platte geformte Einkerbung (9b), die durch die Öffnung außerhalb erscheint, wobei eine Dreh position der Einkerbung geeignet ist, den Belichtungszustand des photographischen Films anzuzeigen.
eine drehbare Platte (9), die auf der Spule an einem axialen Ende in einer zweiten Endfläche gegenüber der ersten Endfläche der Kassettenkapsel angeordnet ist;
eine in der Kassettenkapsel geformte Öffnung (58b), die geeignet ist, die drehbare Platte außerhalb erscheinen zu lassen; und
eine in der drehbaren Platte geformte Einkerbung (9b), die durch die Öffnung außerhalb erscheint, wobei eine Dreh position der Einkerbung geeignet ist, den Belichtungszustand des photographischen Films anzuzeigen.
43. Photographische Filmkassette (2) mit einer Kasset
tenkapsel (10) mit einer Rollenkammer (18) und einer Durch
laßöffnung (3) für einen photographischen Film (11) und ei
ner Spule (6), auf die der photographische Film aufgewickelt
ist und die in der Rollenkammer drehbar ist, und in der ein
Führungsteil (11a) des photographischen Films durch Drehung
der Spule in eine Abwicklungsrichtung durch die Durchlaßöff
nung nach außen bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie
umfaßt:
eine erste drehbare Platte (6), die auf der Spule an ei nem axialen Ende angeordnet ist, um auf einer ersten Endflä che der Kassettenkapsel zu erscheinen;
ein Zeigerelement (29), das auf der ersten drehbaren Platte angeordnet ist;
eine Mehrzahl von Anzeigeflächen (28a, 28b, 28c, 28d), die auf der Kassettenkapsel angeordnet sind, um von dem Zei gerelement angezeigt zu werden, um den Belichtungszustand des photographischen Films anzuzeigen; und
eine Festhaltevorrichtung (8) zum Festhalten der Spule relativ zur Kassettenkapsel mit der Möglichkeit zum Loslas sen, wobei die Festhaltevorrichtung geeignet ist, die Spule so festzuhalten, daß das Zeigerelement auf eine ausgewählte der Anzeigeflächen zeigt.
eine erste drehbare Platte (6), die auf der Spule an ei nem axialen Ende angeordnet ist, um auf einer ersten Endflä che der Kassettenkapsel zu erscheinen;
ein Zeigerelement (29), das auf der ersten drehbaren Platte angeordnet ist;
eine Mehrzahl von Anzeigeflächen (28a, 28b, 28c, 28d), die auf der Kassettenkapsel angeordnet sind, um von dem Zei gerelement angezeigt zu werden, um den Belichtungszustand des photographischen Films anzuzeigen; und
eine Festhaltevorrichtung (8) zum Festhalten der Spule relativ zur Kassettenkapsel mit der Möglichkeit zum Loslas sen, wobei die Festhaltevorrichtung geeignet ist, die Spule so festzuhalten, daß das Zeigerelement auf eine ausgewählte der Anzeigeflächen zeigt.
44. Photographische Filmkassette nach Anspruch 43, da
durch gekennzeichnet, daß sie außerdem umfaßt:
eine zweite drehbare Platte (9), die auf der Spule an einem axialen Ende in einer zweiten Endfläche gegenüber der ersten Endfläche der Kassettenkapsel angeordnet ist;
eine in der Kassettenkapsel geformte Öffnung (58b), die geeignet ist, daß die zweite drehbaren Platte außerhalb er scheint; und
eine in der zweiten drehbaren Platte geformte Einkerbung (9b), die durch die Öffnung außerhalb erscheint, wobei ein Drehposition der Einkerbung geeignet ist, den Belichtungszu stand des photographischen Films anzuzeigen.
eine zweite drehbare Platte (9), die auf der Spule an einem axialen Ende in einer zweiten Endfläche gegenüber der ersten Endfläche der Kassettenkapsel angeordnet ist;
eine in der Kassettenkapsel geformte Öffnung (58b), die geeignet ist, daß die zweite drehbaren Platte außerhalb er scheint; und
eine in der zweiten drehbaren Platte geformte Einkerbung (9b), die durch die Öffnung außerhalb erscheint, wobei ein Drehposition der Einkerbung geeignet ist, den Belichtungszu stand des photographischen Films anzuzeigen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP27649592 | 1992-09-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4329486A1 true DE4329486A1 (de) | 1994-03-03 |
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ID=17570261
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4329486A Withdrawn DE4329486A1 (de) | 1992-09-01 | 1993-09-01 | Photographische Filmkassette |
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- 1993-09-01 DE DE4329486A patent/DE4329486A1/de not_active Withdrawn
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1996
- 1996-10-18 US US08/734,447 patent/US5740487A/en not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |