DE4323300A1 - Mischvorrichtung für einen Brenner - Google Patents
Mischvorrichtung für einen BrennerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mischvorrichtung für
einen Brenner gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Mischvorrichtung zu schaffen, die in Brennern mit Blau
und/oder Gelbbrennerflamme anwendbar ist und mit deren
Hilfe die Bildung von NOx bei der Verbrennung wirksam
unterdrückt wird und bei der eine Verschmutzung, z. B. durch
Rußablagerungen verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile sind in
der Möglichkeit des universellen Einsatzes, der einfachen
sowie kostengünstigen Ausführung und der Nachrüstung
bestehender Brenner zu sehen.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben
sich aus abhängigen Ansprüchen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden
Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Mischvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit A in Fig. 2 im größeren
Maßstab,
Fig. 4 eine Frontansicht einer anderen Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Mischvorrichtung,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Ausführungsform mit einem Becher,
Fig. 7 Ausführungsformen der die Drallelemente
bildenden Öffnungen,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Mischvorrichtung
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 eine andere Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Mischvorrichtung und
Fig. 11 eine Modifikation der Vorrichtung in Fig. 1.
Die in den Zeichnungen 1 bis 3 gezeigte Mischvorrichtung
enthält eine Luftzuführeinheit mit einer Luftleitplatte 1 und
einem Rohr 2, das an einem Ende durch die Luftleitplatte
abgeschlossen und am anderen Ende mit einer nicht gezeigten
Frischluftquelle verbunden ist, so daß ein Luftkanal
entsteht. Die Luftleitplatte 1 ist am Rand mit dem Rohr 2
luftdicht verbunden. Im Luftkanal ist eine Zündelektrode 3
und eine Brennstoffleitung mit der Brennerdüse 4 angeordnet,
die auf ein Zentrumsloch 5 in der Luftleitplatte 1 ausge
richtet ist. Das Zentrumsloch ist als Durchzug mit stromauf
gerichteter Randpartie 6 ausgebildet. Die Luftleitplatte 1
ist so angeordnet, daß zwischen der Brennerdüse 4 und der
Randpartie 6 des Durchzuges ein Spalt 7 vorhanden ist.
In der Luftleitplatte 1 sind erste Öffnungen 11
vorgesehen, die wie die Fig. 2 zeigt auf einem Teilkreis 12
mit dem Radius R1 liegend in der Randpartie ausgebildet sind,
derart, daß eine erste Luftströmung in eine Mehrzahl von
Teilluftströmen 13 aufgeteilt wird, die tangential auf eine
fiktive Kreisbahn 14 gerichtet sind. In der Luftleitplatte 1
sind ferner zweite Öffnungen 15 vorgesehen, die wie Fig. 2
zeigt auf einem Teilkreis 16 mit dem Radius R2 liegend so
ausgebildet sind, daß eine zweite Luftströmung in eine
Mehrzahl von zweiten Teilluftströmen 17 aufgeteilt wird,
die quasitangential auf die fiktive Kreisbahn 14 gerichtet
sind.
Im Betrieb wird die Frischluft durch die ersten
Öffnungen 11 als Saugstrahlen wirkende Teilluftströme 13
vom Randbereich der Platte 1 tangential zum Brennstoff auf
einen fiktive Kreisbahn 14 gerichtet, so daß ein Drall um
den ausströmenden Brennstoff entsteht. Diese Saugstrahlen
bewirken eine intensive Rezirkulation des Rauchgases, wobei
diese den Sprühkegel 18 der Brennerdüse 4 durchdringen und
für eine effektive Verdampfung sorgen. Der durch die
Saugstrahlen erzeugte Torus 19 aus Verbrennungsluft bewirkt,
daß die Verbrennung mit blauer Flamme erfolgt. Ferner wird
die Frischluft durch die zweiten Öffnungen 15 als
Saugstrahlen wirkende Teilluftströme 17 auf die fiktive
Kreisbahn 14 gerichtet, so daß ein schnelldrehender,
innerer Torus gebildet wird, innerhalb welchem eine
Zentrumsflamme realisiert wird. Der Anteil von rezirku
lierter Rauchgas ist in diesem Bereich minimal, so daß
eine stabile Flammwurzel erzeugt wird.
Dadurch wird die Bildung von NOx stark reduziert und
gleichzeitig wird durch eine intensive Durchmischung mit
einer starken Verwirbelung und einer Vorwärmung des
Ölnebels eine vollständige Verbrennung erreicht, so daß
der Ruß- und CO-Anteil herabgesetzt wird. Im Zentrum erfolgt
die Verbrennung mit geringen Rauchgasanteil, so daß etwa
die Flammenwurzel eines Gelbbrenners entsteht. Bei dieser
Ausführungsform erfolgt somit die Verbrennung erfindungsgemäß
durch eine Kombination aus einer blaue und gelben Flamme. Es
wird darauf hingewiesen, daß bei kalter Zuluft eine blaue
Flamme auftreten kann.
Der Spalt zwischen Zentrumsloch 5 und der Brennerdüse 4
wird so eingestellt, daß der Luftstrom lediglich zur
Spülung der Düse dient, um Ablagerungen an der Düse zu
vermeiden.
Nachzutragen ist noch, daß durch die zweiten Teilluft
ströme eine Verstärkung des Dralls einhergeht. Die daraus
resultierende Luftanteilerhöhung hat eine Leistungserhöhung
zur Folge. In diesem Zusammenhang kann es von Vorteil sein,
neben den genannten ersten und zweiten Teilluftströmen 13, 17
eine Mehrzahl von weiteren ersten Teilluftströmen vorzusehen,
die durch auf einem oder weiteren Teilkreisen angeordneten
Öffnungen erzeugt werden, wobei diese zwischen dem ersten
Teilkreis 12 und dem zweiten Teilkreis 16 vorgesehen werden.
Die in den Fig. 4 bis 5 gezeigte Ausführungsform
unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen
Mischvorrichtung durch die Ausbildung der Luftleitplatte 21
und die Anwendung einer becherförmigen Anordnung zur
Erzeugung einer Zentrumsflamme. Die Luftleitplatte 21 weist
die ersten Öffnungen 11 wie die Mischvorrichtung nach
Fig. 1 bis 3 auf, um die auf die fiktive Kreisbahn 14
gerichteten ersten Teilluftströme 13 zu erzeugen.
Im Zentrum der Luftleitplatte 21 ist eine Vertiefung
26 ausgebildet, die mit der offenen Seite stromab gerichtet
ist. In dieser Vertiefung ist ein rohrförmiger Teil 29
angeordnet, der über die Frontfläche der Luftleitplatte
hinausragt und mit dem Bodenteil der Vertiefung die becher
förmige Anordnung bildet. Im Bodenteil sind ein Zentrums
loch 24 und zweite Öffnungen 25 vorgesehen, die auf einem
Teilkreis 26 liegend so ausgebildet sind, daß eine Mehrzahl
von zweiten Teilluftströmen 27 erzeugt und in die becher
förmige Anordnung geleitet werden.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführung ist in der im
Zentrum ausgebildeten Vertiefung 28 ein Becher 22 einge
setzt und am Rand mit der Wandung der Vertiefung luftdicht
verbunden. Der Becher 22 hat einen kreisförmigen Bodenteil
23, eine zylinderische Wandung und ein Zentrumsloch 24, das
mit dem Loch 29 in der Luftleitplatte 21 fluchtet. Die
Außendurchmesser der Löcher 24 und 29 können unterschied
lich sein; mit Vorteil ist das Loch 24 kleiner als das
Loch 29.
Im Bodenteil 23 des Bechers 22 sind zweite Öffnungen
25 vorgesehen, die auf einem Teilkreis 26 liegend so
ausgebildet sind, daß eine Mehrzahl von zweiten Teilluft
luftströmen 27 erzeugt und in den Becher 22 geleitet werden.
Zwischen dem Bodenteil 23 des Bechers 22 und der Vertiefung
28 ist ein Abstand vorhanden. Es wird darauf hingewiesen,
daß der Becher 22 mit seinem Bodenteil auf der Oberseite
der Vertiefung 28 aufliegend angeordnet sein kann.
Im Bodenteil der Vertiefung 28 sind eine Mehrzahl von
Durchgangslöcher 30 ausgebildet, die auf einem Teilkreis
angeordnet sind und durch welche die zweite Luftströmung
in den Zwischenraum 28 einströmt. Der Becher 22 ist in der
Luftleitplatte 21 so angeordnet, daß die Spülung der Düse
4 etwa unter den gleichen Bedingungen wie bei der Misch
vorrichtung nach Fig. 1 bis 3 erfolgt.
Im Betrieb wird die Frischluft gleich wie bei der
Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 die erste Luftströmung
durch die ersten Öffnungen 11 in als Saugstrahlen wirkende
erste Teilluftströmen 13 vom Randbereich der Luftleitplatte
tangential zum Brennstoff auf die fiktive Kreisbahn 14
gerichtet, um einen Drall außerhalb des Bechers zu erzeugen.
Die zweite Luftströmung wird durch die zweiten
Öffnungen 25 in als Saugstrahlen wirkende verdrallte zweite
Teilluftströme 27 tangential zum Brennstoff in den Becher 22
eingeleitet, um einen schnelldrehenden Torus zu erzeugen.
Im Wurzelbereich entspricht die entstehende Flamme der eines
Gelbbrenners. Die Flamme kann je nach Luftanteil blau sein.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Anordnung des Bechers 22
erfolgt die Aufteilung der zweiten Luftströmung in der
gleichen Art und Weise.
Die Fig. 7 zeigt eine Auswahl möglicher Konturen
der Öffnungen.
Die in den Zeichnungen 8 und 9 gezeigte Mischvor
richtung enthält eine Luftzuführeinheit mit einer Luft
leitplatte 41 und mit einem Rohr 42, das an einem Ende
durch die Luftleitplatte abgeschlossen und am anderen Ende
mit einer nicht gezeigten Frischluftquelle verbunden ist,
so daß ein Luftkanal entsteht. Die Luftleitplatte 41 ist
am Rand mit dem Rohr 42 luftdicht verbunden. Im Luftkanal
ist eine Zündelektrode 43 und eine Brennstoffleitung mit
Brennerdüse 44 angeordnet, die auf ein Zentrumsloch 45 in
der Luftleitplatte 41 ausgerichtet ist. Das Zentrumsloch
ist als Durchzug mit stromab gerichteter Randparie 46
ausgebildet. Das Zentrumloch 45 ist so ausgelegt, daß die
Brennerdüse 44 unter Bildung eines Spaltes 46 zum Zuführen
von Frischluft und mit ihrer Stirnfläche mit der Mündung
des Zentrumloches bündig durchsetzt.
Der zylinderförmige Hohlkörper 42 ist mit einer radial
nach innen gerichteten Rangpartie 48 versehen und die
Luftleitplatte 41 ist bezüglich dieser Randpartie 48
stromauf versetzt im Hohlkörper 42 angeordnet. In der
Randpartie der Luftleitplatte 41 sind analog zu den vor
stehend beschriebenen Mischvorrichtungen als Durchgangs
löcher 49 ausgebildete Öffnungen vorgesehen. An der der
der Luftleitplatte 41 zugewandten Fläche der Randpartie 48
sind eine Mehrzahl von Drallelementen in Form von Rillen
50 oder dgl. angeordnet, deren Ausströmöffnungen 51 auf
die fiktive Kreisbahn gerichtet werden.
Im Betrieb wird die erste Luftströmung durch die
Durchgangslöcher 49 in Teilströme aufgeteilt, die radial
zum Brennstoff auf die Drallelemente 50 gerichtet sind.
Die Teilströme werden nachfolgend durch die Drallelemente
50 umgelenkt und als verdrallte erste Teilluftströme 52
tangantial zum Brennstoff auf die fiktive Kreisbahn
gerichtet, so daß ein Drall um den ausströmenden
Brennstoff entsteht. Diese als Saugstrahlen wirkende erste
Teilluftströme 52 bewirken eine intensive Rezirkulation des
Rauchgases, so daß diese den Sprühkegel 52 durchdringen
und für eine effektive Verdampfung sorgen.
Die durch den Spalt 46 im Zentrum der Luftleitplatte
41 strömende zweite Luftströmung dient einerseits zur
Gemischaufbereitung und andererseits zur Spülung der
Brennerdüse 44, wobei Innenfläche des Zentrumloches 45
zur Umlenkung der zweiten Luftströmung dient. In diesem
Fall erfolgt die Verbrennung mit blauer Flamme.
In Fig. 10 ist eine Abwandlung der Vorrichtung gemäß
8 und 9 als eine weitere Ausführungsform dargestellt. Wie
Fig. 10 zeigt, ist der Hohlkörper 42 mit der nach innen
gerichteten Randpartie 48 versehen und eine Luftleitplatte
61 ist bezüglich dieser Randparie stromauf im Hohlkörper
angeordnet. In der Luftleitplatte 61 sind analog zu den
Mischvorrichtungen nach Fig. 1 und 2 eine Mehrzahl von
Drallelementen in Form von Schlitzen 62 oder dgl. angeordnet.
Im Zentrum der Luftleitplatte 61 ist ein Luftkanal 63
vorgesehen. Der Luftkanal enthält einen rohrförmigen Teil
64, der mit der Luftleitplatte verbunden ist und dessen
Mündung stromab der Frontseite der Luftleitplatte 61 liegt.
Der rohrförmige Teil 64 ist mit schlitzförmigen Öffnungen
65 versehen, durch welche die zweite Luftströmung geleitet
wird. Der rohrförmige Teil 64 ist in einem Rohr 66 gehalten,
welches mit einer nicht dargestellten Einrichtung zum Ein
stellen der Luftmenge verbunden ist.
Im Betrieb wird die erste Luftströmung durch die
Öffnungen (62) in verdrallte Teilströme aufgeteilt, die
radial zum Brennstoff auf die Randpartie 48 gerichtet sind.
Die Teilströme werden nachfolgend durch die Randpartie 48
umgelenkt und als verdrallte erste Teilluftströme radial
bis tangantial zum Brennstoff auf den Brennstoff gerichtet,
so daß ein Drall um den ausströmenden Brennstoff entsteht.
Diese als Saugstrahlen wirkende erste Teilluftströme bewirken
intensive Rezirkulation des Rauchgases, so daß diese den
Sprühkegel durchdringen und für eine effektive Verdampfung
sorgen.
Die durch die Schlitze 62 im Zentrum der Luftleitplatte
41 strömende zweite Luftströmung dient einerseits zur
Gemischaufbereitung und andererseits zur Spülung der nicht
dargestellten Brennerdüse.
Wie die Fig. 11 zeigt, werden bei einer Ausführungsform
in der Luftleitplatte 71 eine Anzahl von Durchgangslöchern
72 vorgesehen, die im Randbereich der Luftleitplatte auf
einem Teilkreis liegend bzw. auf dem Teilkreis 14 liegend
ausgebildet sind.
Im Betrieb wird die erste Luftströmung in dritte Teil
luftströme aufgeteilt, die axial zum Brennstoff und gegen
den in Fig. 2 gezeigten Torus 19 gerichtet sind. Durch die
im Randbereich der Luftleitplatte erzeugten dritten Teil
luftströme wird in vorteilhafter Weise die Rezirkulation
im Torus gebremst und gleichzeitig eine größere Menge von
Verbrennungsluft in den Torus eingebracht, so daß der
Gelbanteil der Flamme in diesem Bereich erhöht wird.
Dies hat den Vorteil, daß die optische Flammenüber
wachung verbessert wird. Ferner kann mit dieser Maßnahme
die Rezirkulationsrate des Torus je nach Kesselausführung
(Volumen und Rauchgasausgang) beeinflußt werden, um in
vorteilhafter Weise eine ruhige Flamme zu erzeugen.
Durch die auf dem Teilkreis 14 liegenden Durchgangs
löcher erzeugten dritten Teilluftströme wird gezielt der
Gelbanteil der gesamten Flamme erhöht.
Es wird darauf hingewiesen, daß mit der vorstehend
beschriebenen Ausführung die Möglichkeit geschaffen wird
Brennstoffe ausgewählt aus der Gruppe Öl, Gas, Kohle
stück- oder staubförmig, Holz stück- oder schnitzelförmig,
Papier oder Kombinationen davon als Brennstoff zu verwenden.
Um die Strömungswiderstände in einer Brennkammer zu
optimieren und damit die Rezirkulationsleistung zu erhöhen,
wird für den Torus im Zentrum der Luftleitplatte 41 eine
strömungsgünstige Konstruktion vorgesehen. z. B. in dem
die Luftleitplatte bombiert ausgebildet ist.
Ferner ist es möglich ein Flammrohr nachzuschalten.
Claims (13)
1. Mischvorrichtung für einen Brenner mit einer an
einer Brennstoffleitung angeschlossenen Brennerdüse, welche
Vorrichtung ein Luftleitorgan aufweist, das der Düse vorge
schaltet, auf gleicher Höhe oder nachgeschaltet ist, um eine
erste Luftströmung für die Rezirkulation und eine zweite
Luftströmung für die Gemischaufbereitung zu erzeugen,
dadurch gekennzeichnet, daß Drallelemente (11, 15, 25, 50)
vorgesehen sind, um mindestens eine Luftströmung in
Teilluftströme (13, 17, 25, 52) aufzuteilen, die unter
gleichzeitiger oder nachgeschalteter Umlenkung tangential
oder radial zum Brennstoff gerichtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß, die Drallelemente (11, 15, 25, 50) als Öffnungen und/
oder Rillen ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von ersten
Öffnungen (11) auf einem Teilkreis (12) ausgebildet sind,
derart, daß die erste Luftströmung in verdrallten und
gleichzeitig umgelenkten ersten Teilluftströmen (13)
tangential auf eine fiktive Kreisbahn (14) gerichtet ist,
um einen Drall zu erzeugen und eine Rezirkulation
außerhalb des Dralls zu bewirken.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von ersten
Öffnungen (50) auf einem Teilkreis (12) ausgebildet sind,
derart, daß die erste Luftströmung in verdrallten und
gleichzeitig umgelenkten ersten Teilluftströmen (50) radial
zum Brennstoff gerichtet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von zweiten
Öffnungen (15, 25) auf einem Teilkreis (16) ausgebildet
sind, derart, daß die zweite Luftströmung in verdrallten
gleichzeitig umgelenkten zweiten Teilluftströme (17) quasi
radial auf die fiktive Kreisbahn (14) gerichtet sind,
um das Gemisch aufzubereiten und ausreichend Sauerstoff zur
Flammenstabilisierung bereitzustellen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine becherförmige Ausnehmung (22a) mit
mit mittigen Öffnung (24) im Luftleitorgan (21) ausgebildet
und mit der offenen Seite stromab gerichtet angeordnet ist und
daß die Anordnung (22a) die zweiten Öffnungen (25) aufweist,
derart, daß die zweite Luftströmung als verdrallte zweite
Teilluftströme (27) in die Anordnung (22a) gerichtet ist, um
einen Drall für eine Zentrumflamme zu erzeugen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Organ (1, 21) ein als Durchzug
ausgebildetes Zentrumsloch (5) mit einer stromauf oder
stromab gerichten Mündung aufweist und daß die Brennerdüse
(4) unter Bildung eines Spaltes (7) in das Zentrumsloch
hineinragt, um Spülluft zur Schaffung eines flammenfreien
Düsenbereiches mit reduzierter Wärmebelastung entlang der
Brennerdüse zuführen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Organ (1, 41) ein Zentrumsloch
(5, 45) aufweist, in welches die Mündung der Brennerdüse
(4, 44) mindestens teilweise hineinragt, derart, daß die
zweite Luftströmung axial zum Brennstoff gerichtet ist, um
das Gemisch aufzubereiten.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von ersten
Öffnungen (49), die auf einem Teilkreis ausgebildet sind
und Umlenkmittel (50) vorgesehen sind, die den Öffnungen
nachgeschaltet sind, derart, daß die erste Luftströmung
in axiale Teilströme aufgeteilt und nachfolgend als
verdrallte erste Teilluftströme (52) radial oder tangential
auf den Brennstoff gerichtet sind, um einen Drall zu erzeugen
und eine Rezirkulation außerhalb des Dralls zu bewirken.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von ersten
Öffnungen (62), die auf einem Teilkreis ausgebildet sind
und Umlenkmittel (48) vorgesehen sind, die den Öffnungen
nachgeschaltet sind, derart, daß die erste Luftströmung
in verdrallte Teilströme aufgeteilt und nachfolgend als
erste Teilluftströme radial oder tangential auf den Brenn
stoff gerichtet sind, um einen Drall zu erzeugen und eine
Rezirkulation außerhalb des Dralls zu bewirken.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (1, 21, 41) als
kreisförmige, insbesondere bombierte Platte ausgebildet
ist, um die Strömungswiderstände zu optimieren und die
Rezirkulationsleistung zu erhöhen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (11, 15, 24) die
gleich oder unterschiedliche Kontur aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von dritten
Öffnungen (72) vorgesehen sind, derart, daß die erste
Luftströmung in axialen dritten Teilluftströmen auf den
Drall gerichtet sind, um den Torus zu bremsen und eine
größere Luftmenge in den Torus einzubringen.
Priority Applications (2)
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