DE4322917A1 - Prüfsystem für Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents
Prüfsystem für FahrzeugscheinwerferInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Überprüfung
der Einstellung und der Helligkeit von Fahrzeugscheinwerfern und auf ein
Gerät, das dieses Verfahren durchführt.
Sicherheitsüberprüfung von Kraftfahrzeugen, wie sie staatliche Stellen
vorschreiben bzw. die eingesetzt werden, um ein Automobil in Betriebsbe
reitschaft zu halten, beinhalten eine Vielzahl von Prozeduren, die eine
Vielfalt von Betriebssystemen des Fahrzeugs prüfen.
Um Prüfanlagen mit einer vergrößerten Durchstoßmenge, sowie mit größerer
Genauigkeit und Beständigkeit der Prüfprozedur zu versehen, hat eine
Betonung auf automatischen Prüfprogrammen und Abläufen stattgefunden.
Heutzutage sind demnach Prüfanlagen zunehmend automatisiert, mit einer
Vielzahl an Prüffunktionen, die unter der Kontrolle eines computergesteu
erten Prüfsystems ausgeführt werden. Die Prüfung von Scheinwerfern auf
Einstellung und Lichtdurchlaß ist oftmals Bestandteil solcher Prüfabläu
fe. Es ist jedoch vordem schwierig gewesen, automatische Abläufe an
solchen Scheinwerferüberprüfungen anzupassen und zu entwickeln.
In der Regel wurde manuelles Prüfgerät erfolglos für automatische Systeme
übernommen. Solchen Bemühungen hat es daran gemangelt, den Ablauf genü
gend zu automatisieren und sie benötigen immer noch bedeutendes Eingrei
fen von Bedienungspersonal, wodurch dem Ablauf ein erhebliches Fehlerri
siko innewohnt.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein automatisiertes
System zum Prüfen von Kraftfahrzeugscheinwerfern zu schaffen, das die
Unzulänglichkeiten der früheren Technik vermeidet.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein automatisiertes
Scheinwerferprüfsystem und ein Gerät zu schaffen, das ohne größere
Personalhilfe benutzt werden kann.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, ein solches
System und ein solches Gerät zu schaffen, daß das Prüfen von Scheinwer
fern in schneller Form erlaubt.
Noch ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, ein Scheinwerferprüf
system zu schaffen, das Abweichungen von Scheinwerferabständen ausglei
chen kann und das für eine breite Palette von Scheinwerferkonfigurationen
und -positionen adaptierbar ist.
Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Scheinwer
ferprüfsystems, das mit anderen Fahrzeugprüfgeräten zusammengeschlossen
ist, oder mit ihnen genutzt werden kann.
In Übereinstimmung mit dem Vorangegangenen und anderen Objekten und
Zwecken wird eine Fahrzeugprüfstation vorgestellt, die eine oder mehrere
Fahrzeugprüfbahnen zur Anpassung der Fahrzeuge für Prüfzwecke aufweist.
Wird das Fahrzeug auf eine Testposition auf der Fahrbahn gefahren, wird
eine Projektionsfläche, auf die die Scheinwerferkegel projiziert werden,
in Stellung gebracht. Die Projektionen der Scheinwerferkegel "headlight
images" auf der Projektionswand werden von einer Videokamera aufgezeich
net. Das elektronische Bild auf der Projektionswand, das durch die Kamera
erzeugt wird, wird von einer angepaßten Prozessoreinheit analysiert,
wodurch die Helligkeit und die Position der Scheinwerferkegelprojektionen
festgelegt ist.
Auf der Projektionswand sind Referenzpunkte vorgesehen, deren Bilder
zusammen mit denen der Scheinwerferkegelprojektionen aufgezeichnet
werden, um es zu gestatten, daß die Scheinwerferkegelprojektionen
präzise auf der Projektionswand lokalisiert werden und mit bekannten
Helligkeitsstufen korreliert werden können.
Eine zweite Videokamera, adaptiert und lokalisiert um ein Bild der
Fahrzeugfront während der Prüfung zu liefern, liefert Daten, wodurch die
Position der Scheinwerfer bestimmt werden kann. Mit der Lage und Hellig
keitsberechnung der Scheinwerfer und Scheinwerferkegel, können Scheinwer
ferhelligkeits- und -einstellungstests von einem Prozessor durchgeführt
werden.
Mit einer angepaßten Sensortechnik-Anwendung kann das Fahrzeug in Front
zur Projektionswand unter Zuhilfenahme von relativ breiten Leitlinien
positioniert werden, das System bestimmt und kompensiert die präzise
Fahrzeugposition und kompensiert jede Fehleinstellung in bezug auf die
Referenzposition. Dadurch, daß eine präzise manuelle Positionierung nicht
nötig ist, ist das System angepaßt um Variationen anzugleichen und um von
solchem Variationen unbeeinflußte standardisierte Werte zu liefern.
Ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung erhält man durch die
Abbildung einer bevorzugten Anordnung der Erfindung. Es zeigen
Fig. 1 eine seitlich perspektivische Ansicht des Gerätes der vor
liegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht einer alternativen Anordnung und
Fig. 4 ein Blockdiagramm der Hauptkomponenten der Erfindung.
Wie in den Figuren dargestellt, wird ein Fahrzeug (10), das Scheinwerfer
(12) aufweist, in einer Prüfzone oder einem Areal, dargestellt durch
einen Fahrstreifen (14), in Position gebracht. Das Areal kann einzig und
allein zum Prüfen von Fahrzeugscheinwerfern reserviert sein, oder kann in
eine generelle Prüfkonfiguration integriert sein. Wie in den Zeichnungen
dargestellt, enthalten die Scheinwerfer (12) rechte und linke Lampen,
aber es muß bedacht werden, daß das Fahrzeug entweder aus mehreren
Elementen bestehende Lampen oder Paare von Lampen aufweist, um Abblend-
("normal") und Fernlicht ("high beam") auf der rechten und linken Seite
zu liefern. Der Fahrstreifen (14) kann in einer bevorzugten Anordnung mit
passenden Streifen versehen sein, um generelle Leitlinien für die latera
le und longitudinale Positionierung des Fahrzeugs auf dem Fahrstreifen zu
liefern.
Ist das Fahrzeug in Position auf dem Fahrstreifen, wird eine Projektions
wand (16) in Front zum Fahrzeug plaziert. In einer bevorzugten Anordnung
besteht die Projektionswand aus einem Paar von Toren (18, 20), die als
"Scheunentore" ausgebildet sein können, schiebbar entlang einer horizon
talen Achse, rechtwinklig zur Hauptachse des Fahrstreifens (14), wie es
die Pfeile (22) zeigen, so daß die Tore zu Prüfzwecken vor das Fahrzeug
geschoben werden können, wie es in den Fig. 1 bis 3 gezeigt wird, oder
von dem Fahrstreifen (14) weggeschoben werden, um es dem Automobil bei
Beendigung des Tests zu ermöglichen, vorwärts zu fahren. Andere Alterna
tiven, die drehbare Tore genauso wie von einer Deckenposition herabfahr
bare Projektionsflächen mit einschließen, sind in den Betrachtungen der
Erfindung mit eingeschlossen. Die Projektionswand kann mit passenden
Stop- oder Sensormitteln ausgerüstet sein, um sicherzustellen, daß wenn
sie für Prüfzwecke in Stellung gebracht ist, sie sich in der bekannten
vordefinierten Referenzposition befindet. Die Oberfläche der Projektions
wand kann ein mattweißes Finish haben.
Die Projektionswand (16) ist mit einer Mehrzahl von Meßpunkten oder
Indizes ("Indicia") (24) ausgestattet, die in Form von kleinen Anzeige
lampen, die Punktbeleuchtung liefern, ausgeformt sein können. Jede der
Anzeigelampen ist in einer bekannten Position auf der Oberfläche der
Projektionswand. Wird die Projektionswand in eine vorgegebene Lage
positioniert, bilden die Anzeigelampen ein Koordinatensystem, das es
erlaubt, die Lage der Scheinwerferkegelprojektionen auf der Projektions
wand zu bestimmen. Zusätzlich werden in der Nähe jeder Scheinwerferkegel
projektion eine Mehrzahl von Bezugshelligkeitspunkten (28) installiert.
Diese Bezugshelligkeitspunkte haben eine bekannte Helligkeit und liefern
Helligkeitsreferenzwerte für das System. Es muß festgehalten werden, daß
die Lageanzeiger ("location indicia") und die Bezugshelligkeitspunkte von
verschiedenen Quellen gespeißt werden können oder miteinander verbunden
sind. Die Bezugshelligkeitspunkte werden von auf die Projektionsfläche
montierten Lampen, oder von Projektionen von Lichtern, die z. B. von an
den Fahrstreifen anstoßenden Lichtern stammen, gespeist.
Eine erste Videokamera (30) ist so aufgestellt, daß sie auf die Projekti
onsfläche scharfgestellt ist. Wie in den Abbildungen dargestellt, kann
die Kamera in einer Grube (32) oder andernfalls anders passend ausgerich
tet zur Projektionsfläche aufgestellt werden. Eine zweite Videokamera
(34) ist auf die Front des Fahrzeugs scharf gestellt und liefert ein Bild
der Scheinwerfer. In einer bevorzugten Anordnung ist die Videokamera (34)
auf einem Sockel montiert, der entweder an einer der Fahrbahn (14)
angrenzenden Ecke, oder vor der Projektionsfläche (16) steht. Wie in Fig.
4 dargestellt, sind die Videoausgänge beider Kameras mit einem Digitalum
setzer (36) verbunden, der ein Rahmenbild auffängt und eine digitalisier
te Formatdarstellung des aufgefangenen Bildes liefert. Der Prozessor (38)
analysiert das Zielbild der Kamera (30), um das Lichtmuster jedes Schein
werfers zu bestimmen, wie es auf die Projektionswand projiziert wird.
Diese Positionen werden festgelegt und mit den Bildpositionen der Bezugs
helligkeitspunkte (28) verglichen. Da die präzise Position der Bezugshel
ligkeitspunkte auf der Projektionswand bekannt sind, und da die räumliche
Anordnung der Projektionswand selbst bekannt ist, kann eine exakte
Lokalisierung der Scheinwerferkegel festgelegt werden.
Typischerweise kann der Punkt der maximalen Helligkeit der Scheinwerfer
kegel dazu benutzt werden, die Scheinwerfer -"Position"- zu definieren.
Weiterhin legt der Prozessor die Helligkeit der Scheinwerferkegel durch
Vergleich mit den aufgezeichneten und digitalisierten Bildern der Bezugs
helligkeitspunkte (28) fest, deren Helligkeitswerte bekannt sind. Die
Helligkeit kann z. B. am Punkt der maximalen Scheinwerferkegelhelligkeit
festgelegt werden, oder es kann ein relativer oder Mittelwert durch
Integration oder Mittelwertsbildung entlang der Breite der Scheinwerfer
kegel gebildet werden.
Die digitale Bildrepräsentation von der auf die Scheinwerfer gerichteten
Kamera (34) wird ähnlich von Prozessor (38) erzeugt, um die Punkte der
maximalen Helligkeiten der Scheinwerfer festzulegen. Solche Punkte werden
benutzt, um die Höhe der Scheinwerfer über dem Boden festzulegen, genau
wie den Abstand zwischen ihnen. Der Prozessor (38) verbindet diese
Information dann mit den Bilddaten der Projektionsfläche, um zu bestim
men, ob die Scharfstellung und die Helligkeit der Scheinwerfer sich im
Rahmen angepaßter Leitlinien befinden. Durch Hinzufügung automatischer
Scharfstelleinrichtungen in die Kamera kann der Abstand zur Front des
Fahrzeugs von einer bekannten Position und einem bekannten Winkel der
Kamera bestimmt werden und dies kann zur Berechnung der Höhe und des
Abstandes der Scheinwerfer genauso wie zur Berechnung des Abstandes der
Scheinwerfer von der Projektionsfläche benutzt werden. Um weiter eine
akkurate Orientierung des Fahrzeugs zu sichern, können Sensoren (40), wie
sie die Fig. 3 zeigt, benutzt werden. Solche Sensoren dienen der Entfer
nungsmessung und sind aus dem Stand der Technik bekannt, sie können auf
der Basis von optischen oder Echolotentfernungstechniken operieren.
In einer bevorzugten Anordnung werden vier Sensoren benutzt, zwei auf
jeder Seite des Fahrzeugs, in der Nähe der Front und in der Nähe des
Hecks des Fahrzeugs positioniert. Jedes Paar der Front- und Hecksensoren
ist parallel zu der Projektionsfläche angeordnet. Die Abstände zu dem
Fahrzeug werden in den Prozessor (38) eingegeben, wie es aus Fig. 4
hervorgeht, der berechnet, ob das Fahrzeug rechtwinklig zur Projektions
fläche eingestellt ist und der die Summe der Abweichungen berechnet.
Kleine Fehler in der Einstellung können dadurch für die Verarbeitung der
Bilddaten ausgeglichen werden. Wo die Fahrzeugeinstellung bestimmte
festgelegte Richtlinien überschreitet, kann der Prozessor Instruktionen
benutzen, damit der Prüfer (operator) wie gefordert das Fahrzeug besser
parallel und zentriert hinrückt.
Für diese Zwecke wird eine Deckenbildschirmanzeige (overhead monitor dis
play) (42) installiert. Zusätzlich dazu, daß dem Prüfer angezeigt wird,
das Fahrzeug zurechtzurücken, kann der Monitor andere Instruktionen
liefern, einschließlich Instruktionen, das Fahrzeug auf die Fahrbahn zu
fahren; die Positionierung des Fahrzeugs zu veranlassen; die Abblend
scheinwerfer einzuschalten; das Fernlicht anzuschalten, usw. Er kann
ebenso vorgefertigte Hinweise anzeigen, daß der Test beendet ist und daß
das Auto vorwärts aus dem Prüfareal gefahren werden kann. Er kann darüber
hinaus benutzt werden, um dem Prüfer Instruktionen zum Scheinwerferaus
tausch oder -einstellung zu liefern.
Die nötigen Referenzwerte und Algorithmen zu Verarbeitungszwecken können
auf einen Speicher (44) gespeichert werden, der eine hard disc sein kann.
Werte der Prüfresultate können ebenso auf ihn gespeichert werden. Der
Prozessor (38) ist vorzugsweise ein Personal-Computer Mikroprozessor, in
bekannter Weise ausgestaltet, um die festgelegten Abläufe durchzuführen.
Typischerweise beinhaltet der Prozessor (38) Ein- und Ausgabemittel,
solche wie eine Tastatur und einen Monitor und/oder einen Drucker,
wodurch spezifische Fahrzeuginformationen geladen und die Testergebnisse
angezeigt werden können. Um die Prüfprozedur zu erleichtern, kann jedoch
eine handgeführte Fernsteuerung (transmitter) (46) in Verbindung mit
einem Empfänger (48) benutzt werden, der mit dem Prozessor verbunden ist,
um es dem Prüfer zu erlauben, von einem entfernten Punkt aus die Prozedur
zu starten und zu kontrollieren. Dies würde es z. B. gestatten, daß sich
der Prüfer während der Prüfung in dem Fahrzeug befindet, während der
Testablauf durchgeführt wird. Wie in Fig. 4 dargestellt, kann der Prozes
sor auch die Aufstellung der Projektionswand (16) mit Mittel (50), z. B.
umschaltbare Motorantriebe, kontrollieren. Dies erlaubt dem in dem
Fahrzeug sitzenden Prüfer die Tore (18, 20) zu schließen, die Prüfprozedur
zu beginnen und die Tore zu öffnen, um das Fahrzeug aus dem Testgelände
herauszufahren, ohne das Fahrzeug zu verlassen.
Es ist von Fachleuten anzuerkennen, daß die Modifikation und Anpassung,
wie sie kennzeichnend hierin offenbart werden, ohne Abweichung vom Geist
oder dem Feld der Erfindung durchgeführt werden können, welche durch die
anschließenden Ansprüche begrenzt wird.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Prüfen der Helligkeit und der Einstellung von
Fahrzeugscheinwerfern, dadurch gekennzeichnet, daß eine vor das
Fahrzeug (10) aufgebaute Projektionswand (16) ein Beleuchtungsmuster
der zu prüfenden Scheinwerfer (12) erhält, und daß auf diese Projek
tionswand (16) Vorrichtungen montiert sind, um eine Mehrzahl von
Helligkeitsbildern zu liefern, daß eine erste Videokamera (30) auf
die Projektionswand (16) gerichtet ist, um ein Bild der Beleuchtung
der Scheinwerfer (12) und der Referenzbilder auf der Projektionswand
(16) zu erhalten, daß eine zweite Videokamera (34) auf das Schein
werfersegment des Fahrzeugs (10) gerichtet ist, um ein Bild davon zu
erhalten und daß Vorrichtungen operativ mit den Videokameras (30, 34)
verbunden sind, um ein Bild der Projektionswand (16), des Scheinwer
ferausschnittes zu erhalten und dieses Bild zu verarbeiten, um die
Helligkeit und die Einstellung der Scheinwerfer (12) zu bestimmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Video
monitor (42) in einer von der Fahrerposition aus kontrollierbaren
Position angebracht ist und daß der Monitor (42) mit einem Prozessor
(38) verbunden ist, um Anweisungen und Datenvergleiche zur Hellig
keits- und Einstellungsbestimmung auf dem Monitor (42) anzuzeigen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Projek
tionswand (16) in Verbindung mit einem Kontrollsignal in Front zum
Fahrzeug (10) in Stellung gebracht wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein kabel
loses Kontrollmittel (50) das Kontrollsignal erzeugt und die Funkti
onsweise der Prozessoreinheit (38) kontrolliert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Empfangs-
und Verarbeitungsvorrichtungen (46, 48) Mittel enthalten, die das Be
leuchtungsbild der Projektionswand (16) digitalisieren und Mittel
enthält, um diese digitalen Informationen zu analysieren.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hellig
keitsbezugsflächen (24) Positions- und Bezugshelligkeitspunkte (28)
enthalten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Vielzahl von Lichtquellen, die die Bezugshelligkeitspunkte (28)
erzeugen, auf die Projektionswand (16) montiert sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verar
beitungsmittel (36, 38, 46, 48) einen Mikrocomputer enthalten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit den
Verarbeitungsmitteln (36, 38, 46, 48) Mittel verbunden sind, die die
Lageorientierung des Fahrzeugs (10) im Hinblick auf die Projektions
wand (16) festlegen und ein Ausgangssignal in Verbindung damit
erzeugen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage
orientierungsmittel Mittel enthalten, die den Abstand des Fahrzeugs
(10) zu bekannten Bezugspunkten (40), die entlang der Seiten des
Fahrzeugs angeordnet sind, bestimmen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstandsbestimmungsmittel (40) ein Paar von optischen Sensoren
beinhalten, die auf entgegengesetzten Seiten des Fahrzeuges angeord
net sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eines der Ausgangssignale eine Nachricht ist, die auf dem Monitor
(42) angezeigt wird.
13. Verfahren zum Prüfen der Einstellung und der Helligkeit von Fahr
zeugscheinwerfern (12), das folgende Schritte enthält:
- i. Aufstellung des Fahrzeugs (10) vor eine Projektionswand (16), so daß die Scheinwerfer (12) ein Bild darauf projizieren;
- ii. Erzeugung einer Vielzahl von Referenzbildern bekannter Position und Helligkeit auf der Projektionswand (16);
- iii. Herstellung eines ersten Videobildes der Projektionswand (16), einschließlich der Scheinwerfer (12) und Bezugsbilder (24);
- iv. Herstellung eines zweiten Videobildes mindestens des Scheinwer fersegments des Fahrzeugs (10); und
- v. Analyse des ersten und des zweiten Videobildes, um die Hellig keit und die Einstellung der Scheinwerfer (12) festzustellen.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstel
lungsschritt einen Schritt beinhaltet, in dem ein Signal erzeugt
wird, das mit der Orientierung des Fahrzeugs (10) im Hinblick zur
Projektionswand (16) korrespondiert und daß der Analyseschritt die
Analyse des Orientierungssignals beinhaltet.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstel
lungsschritt weiterhin einen Schritt enthält, in dem eine Nachricht
erzeugt wird, um dem Prüfer anzuzeigen, ob die Aufstellung innerhalb
vorgegebener Leitlinien stattfindet.
16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Analyse
schritt einen Schritt enthält, in dem die Videobilder digitalisiert
werden und in dem die digitalisierte Darstellung der Scheinwerferke
gel auf der Projektionswand (16) mit der digitalisierten Darstellung
der Positions- und Helligkeitsbilder (24) verglichen wird.
17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeige
schritt die Resultate der Analyse auf einen Monitor (42) anzeigt,
der vom im Fahrzeug sitzendem Prüfer aus beobachtet werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US96096292A | 1992-10-14 | 1992-10-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4322917A1 true DE4322917A1 (de) | 1994-04-21 |
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ID=25503883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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