DE4321283A1 - Tischpult - Google Patents

Tischpult

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DE4321283A1
DE4321283A1 DE19934321283 DE4321283A DE4321283A1 DE 4321283 A1 DE4321283 A1 DE 4321283A1 DE 19934321283 DE19934321283 DE 19934321283 DE 4321283 A DE4321283 A DE 4321283A DE 4321283 A1 DE4321283 A1 DE 4321283A1
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Germany
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worktop
stand
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desk according
joint
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Withdrawn
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DE19934321283
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English (en)
Inventor
Bruno Gruber
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Publication of DE4321283A1 publication Critical patent/DE4321283A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B19/00Reading-desks; Lecterns; Pulpits, i.e. free-standing
    • A47B19/06Reading-desks; Lecterns; Pulpits, i.e. free-standing with adjustable top leaf

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Tischpult mit einer geneigten Arbeitsplatte und einem Standfuß.
Tischpulte sind allgemein bekannt und werden beispielsweise in Klassenzimmern oder größeren Sälen auf einen Tisch ge­ stellt, damit ein Vortragender seinen Text auf die geneigte Arbeitsplatte auflegen kann. Je nach Bedarf kann ein derar­ tiges Tischpult versetzt oder an einer anderen Stelle pla­ ziert werden, was in einfacher Weise erfolgen kann.
Gleichfalls sind sogenannte Stehpulte bekannt, die in etwa die Höhe von zwei Drittel einer Person aufweisen und auf dem Boden aufgestellt werden. Durch das Aufstellen auf dem Boden geht relativ viel Raum verloren, was insbesondere für kleinere Büros gilt.
Nachteilig bei den bekannten Tischpulten ist, daß sie eine kastenförmige Gestalt aufweisen und daher bei Nicht-Verwen­ dung schwer unterzubringen und zu verstauen sind.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, ein Tischpult vorzu­ schlagen, das leicht verstaut werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des kenn­ zeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung wird ein Standfuß von flacher Gestalt verwendet, der an seiner Unterseite eine gummielastische Platte aufweist und einen sogenannten Flachhaftsauger bil­ det, der in einem anderen Patent beansprucht und gleich­ falls auf den Anmelder/Erfinder zurückgeht. Weiter ist er­ findungsgemäß ein Gelenk zwischen einer Stützstrebe und der Arbeitsplatte vorgesehen, wobei die Stützstrebe die Ar­ beitsplatte an dem Standfuß trägt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die verschwenkbare Arbeitsplatte in ih­ rem Neigungswinkel über eine Querstrebe einstellbar ist und die Querstrebe mit ihrem freien Ende an der Stützstrebe an­ greift.
Durch die Verwendung des Flachhaftsaugers wird ein kratz­ freier Standfuß geschaffen, der eine geringe Fläche auf­ weist. Durch die Verschwenkbarkeit der Arbeitsplatte ist eine senkrechte Neigung möglich und das gesamte erfindungs­ gemäße Tischpult bei Nicht-Verwendung bei wenig Platzbedarf unterbringbar.
Darüberhinaus bietet die Verschwenkbarkeit der Arbeits­ platte den Vorteil, daß das Tischpult als kleine Tafel, als Tisch mit geneigter Arbeitsfläche und als reine Tischplatte in waagrechter Lage Verwendung finden kann. Dies alles bei einem relativ kleinen Standfuß.
Insgesamt ergibt sich so ein handliches und vielseitig ein­ setzbares Tischpult.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen, die in technisch sinnvoller Weise beliebig un­ tereinander oder mit dem Hauptanspruch kombinierbar sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Tisch­ pultes und
Fig. 2 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Tisch­ pultes.
In Fig. 1 ist ein Standfuß 1, wie in der Seitenansicht er­ kennbar, mit einer Stützstrebe 5 verbunden, die senkrecht auf dem Standfuß 1 steht. An der Unterseite 15 des Standfu­ ßes 1 ist eine gummielastische Saugplatte 2 vorgesehen, die nur über den Mittenbereich 14 an der Unterseite 15 bei­ spielsweise angeklebt ist. Der flache Standfuß 1 mit der gleichfalls planen Saugplatte 2 bildet so mit den freibe­ weglichen Randlappen der Saugplatte 2 einen Flachhaftsau­ ger, den der Anmelder/Erfinder gleichfalls erfunden hat und wofür er ein Patent besitzt. Der Flachhaftsauger vermeidet, daß die soweit beschriebene Konstruktion bei seitlichen Krafteinflüssen auf die Stützstrebe 5 umkippt. Somit kann der Flachhaftsauger relativ große Flächen über die Stütz­ strebe 5 tragen, was im vorliegenden Fall eine Arbeits­ platte 3 ist.
Die Arbeitsplatte 3 ist über ein Gelenk 7 mit dem oberen Ende der Stützstrebe 5 verbunden. Bevorzugt greift das Gelenk 7 im Mittenbereich der Arbeitsplatte 3 an, und wie weiter aus Fig. 2 aus der Vorderansicht ersichtlich, können zwei Stützstreben 5, 6 vorgesehen sein.
An der Unterkante der Arbeitsplatte 3 ist eine Randleiste 4 vorgesehen. Im Bereich der Randleiste 4 greift an der Un­ terseite der Arbeitsplatte 3 und somit mit Abstand zu dem Gelenk 7 ein Gelenk 9 an. Das Gelenk 9 verbindet die Ar­ beitsplatte 3 mit einer Querstrebe 8, deren freies Ende über einen Haltestift 11 oder ein anderes Befestigungsmit­ tel mit der Stützstrebe 5 verbunden ist. Die Querstrebe 8 ist in verschiedenen Höhen bevorzugt an der Außenseite der Stützstrebe 5 arretierbar, weshalb auf diese Weise die Ar­ beitsplatte 3 von senkrechter Stellung bis zur waagrechten Stellung sicher verschwenkt und arretiert werden kann. Hierzu sind vorzugsweise Bohrungen 10 vorgesehen, die be­ vorzugt an der Außenseite der Stützstrebe 5 übereinander in der Höhe und in Reihe angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt die Vorderansicht des Tischpultes in einer Ausführungsform, bei der zwei Stützstreben 5, 6 vorgesehen sind, die mit Abstand zueinander senkrecht auf dem Standfuß 1 stehen. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind die beiden Stützstreben 5, 6 über parallel zueinander angeordnete Platten 12 verbunden. Die Platten 12, bei denen es sich be­ vorzugt um durchsichtige Plexiglasplatten handelt, sind beispielsweise in Nuten 17 eingesetzt, die an der Innen­ seite der Stützstreben 5, 6 ausgebildet sind. Wie aus Fig. 1 in der Seitenansicht ersichtlich, bilden die beiden Plat­ ten 12 einen Hohlraum 13, der nach oben offen ist und zur Aufnahme von Schriftsätzen und sonstigen Materialien dienen kann.
An der Arbeitsplatte 3 können Griffe ausgebildet sein, was beispielsweise durch eine Aussparung 16 im Bereich der Randleiste 4 nach der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform realisiert ist.
Bevorzugt weist die Arbeitsplatte 3 eine Größe von 40 × 50 cm auf. Die Stützstreben 5, 6 besitzen bevorzugt eine Höhe von 40 cm und der Standfuß eine Größe von insbesondere 20 × 25 cm. Die Saugplatte 2 deckt sich mit der Fläche der Unterseite 15 des Stützfußes 1.
Das erfindungsgemäße Tischpult kann als Preistafel, Noten­ pult, Zeichentisch, Präsentierpult, Prospektpult, Schreib­ tafel usw. Anwendung finden.
Bezugszeichenliste
1 Standfuß
2 Saugplatte
3 Arbeitsplatte
4 Randleiste
5 Stützstrebe
6 Stützstrebe
7 Gelenk
8 Querstrebe
9 Gelenk
10 Bohrung
11 Haltestift
12 (durchsichtige) Platte
13 Hohlraum
14 Klebebereich
15 Unterseite
16 Aussparung
17 Nuten

Claims (8)

1. Tischpult mit einer geneigten Arbeitsplatte (3) und einem Standfuß (1), dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Standfuß (1) an der Unterseite (15) eine gum­ mielastische Saugplatte aufweist, deren Klebebereich (14) sich auf den Mittenbereich des Standfußes (1) be­ schränkt und so einen Flachhaftsauger bildet;
  • - daß die Arbeitsplatte (3) über mindestens eine Stütz­ strebe (5) mit dem Standfuß (1) verbunden ist, wobei die Stützstrebe (5) senkrecht auf dem Standfuß (1) steht;
  • - daß die Arbeitsplatte (3) über ein Gelenk (7) ver­ schwenkbar mit der Stützstrebe (5) verbunden ist und
  • - daß eine Querstrebe (8) vorgesehen ist, die mit dem einen Ende über ein Gelenk (9), das mit Abstand zu dem Gelenk (7) angeordnet ist, mit der Arbeitsplatte (3) verbunden und mit dem anderen Ende an der Stützstrebe (5) lösbar arretierbar ist.
2. Tischpult nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung aus einem Haltestift (11) und einer Reihe von Bohrungen (10) besteht, die an der Außenseite der Stützstrebe (5) angeordnet und sich längs der Stützstrebe (5) in Richtung auf den Standfuß (1) erstrecken.
3. Tischpult nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stützstreben (5, 6) vorgesehen sind, die in der Vorderansicht parallel mit Abstand zueinander angeordnet sind.
4. Tischpult nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützstreben (5, 6) über zwei mit Abstand zuein­ ander angeordnete Platten (12), vorzugsweise durchsichtige Platten, verbunden sind, die im Bereich des Standfußes (1) einen nach oben offenen kammerförmigen Hohlraum (13) bil­ den.
5. Tischpult nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (7), das die Arbeitsplatte (3) mit den Stützstreben (5, 6) verbindet, im Mittenbereich der Ar­ beitsplatte (3) angeordnet ist.
6. Tischpult nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise im Bereich der Randleiste (4) eine Aus­ sparung (16) in der Arbeitsplatte (3) vorgesehen ist, die einen Griff bildet.
7. Tischpult nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (3) eine Größe von 50 × 40 cm und die Stützstreben (5, 6) eine Höhe von 40 cm aufweisen.
8. Tischpult nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß eine Größe von 20 × 25 cm aufweist.
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EP1120063A1 (de) * 2000-01-28 2001-08-01 Christian Dr. Schütze Vorrichtung zum Haltern eines Lesestoffs bzw. Schreibmaterials
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CN105321628A (zh) * 2014-07-16 2016-02-10 上海利驰软件有限公司 一种图形显示式线束制造设备

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