DE4320321A1 - Dachflächenfenster - Google Patents

Dachflächenfenster

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    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Dachflächenfenster nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein Nachteil bekannter Dachflächenfenster besteht darin, daß der Ablauf des Innenkondensats, das an der inneren Glasfläche entsteht, nicht gelöst ist. Dieses Innenkonden­ sat fließt über das untere Fensterprofil in den Innenraum ab.
Ein weiterer Nachteil bekannter Dachflächenfenster besteht darin, daß alle Überdeckungsmetallteile, die das Dachflä­ chenfenster überdecken und vor dem Eindringen von Feuchtig­ keit nach innen schützen, mit Schraubelementen befestigt sind, so daß an den Befestigungsteilen Feuchtigkeit ein­ dringen kann. Dadurch werden die Wasserdichtigkeit und die Lebensdauer der bekannten Dachflächenfenster verschlechtert bzw. verkürzt.
Ein weiterer Nachteil bekannter Dachflächenfenster besteht darin, daß Metallverkleidungen, wie z. B. die Einfassung längs der Horizontalen, aus zwei Teilen bestehen, die mit­ einander verbunden sind oder sich überdecken. Dies hat zur Folge, daß an der Verbindungs- oder Überdeckungsstelle keine Wasserdichtigkeit gewährleistet ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Dachflächenfenster zu schaffen, das eine einwandfreie Dich­ tigkeit aufweist und bei dem ein ungestörter Ablauf des Kondensats aus dem Innenraum möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Dachflächenfenster der ein­ gangs genannten Art gelöst, das durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Die wesentlichen Vorteile bestehen darin, daß das erfin­ dungsgemäße Dachflächenfenster eine einwandfreie Dichtig­ keit besitzt und daß ein ungestörter Ablauf des Innenraum­ kondensates möglich ist.
Eine wasserdichte Montage des erfindungsgemäßen Dachflä­ chenfensters ist vorteilhafterweise auf jeder Dachfläche unabhängig von der Neigung derselben möglich. Vorteilhaf­ terweise kann der Fensterflügel des vorliegenden Dachflä­ chenfensters (ohne Einsatz von speziellen Elementen) sowohl um eine mittlere horizontale Achse als auch um eine Achse, die sich am oberen Rand des Fensterflügels befindet, geöff­ net werden.
Das Kondensat aus dem Innenraum kann vorteilhafterweise ab­ laufen, weil die Dichtung einen Sammelkanal für das Konden­ sat aufweist. Das Kondensat fließt daher über den in der Dichtung angebrachten Kapillarkanal nach außen. Es kommt dabei nicht mit Holzteilen des Fensterflügels oder Fenster­ rahmens in Berührung, weil die Dichtung mit dem Überdeckungsblech verbunden ist, wo das Kondensat auf die Dachfläche fließt.
An dem Rahmen des Fensterflügels sind Tragprofile vorgese­ hen an denen ein Schutzblech ohne Schraubverbindungen ange­ bracht ist. Bereits eine minimale Haltekraft zwischen dem Schutzblech und dem Tragprofil führt zu einer guten Befe­ stigung auf dem Fensterrahmen. Es ist charakteristisch, daß die Befestigungselemente, mit denen alle anderen Blechteile am Fensterrahmen befestigt sind, wie z. B. Schraubelemente, nirgends mit Außenverhältnissen in Berührung gelangen. Sie stellen daher keine Brücken zwischen den außenseitigen Wit­ terungseinflüssen- bzw. -verhältnissen und den Holzteilen des Fensters dar.
Die Fenstereinfassung des vorliegenden Dachflächenfensters ist vorteilhafterweise an keiner Stelle unterbrochen und ist entlang der Horizontalen überdeckt. Sie verläuft unun­ terbrochen entlang der ganzen Höhe des Fensterrahmens. Da­ mit ist die Gefahr des Eindringens von Wasser oder von Feuchtigkeit in den Innenraum oder unter die Einfassung be­ seitigt.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch das untere Profil des Rahmens des Fensterflügel, der Dichtungseinrichtung und das untere Profil des Fensterrahmens in der ge­ schlossenen Position;
Fig. 2 die Dichtungseinrichtung der Fig. 1 im Detail, wobei der Kapillarkanal sichtbar ist;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Seitenprofile des Rahmens des Fensterflügels und des Fensterrahmens in der geschlossenem Position, wobei eine auf dem Rahmen des Fensterflügels angeordnete weitere Dichtungs­ einrichtung sichtbar ist;
Fig. 4 eine achssymmetrische Darstellung zur Erläuterung der Art der Befestigung der weiteren Dichtungs­ einrichtung auf dem Seitenprofil des Rahmens des Fensterflügels und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der unteren Ecke zwischen dem unteren Profil und einem Seitenpro­ fil des Fensterrahmens sowie die Art des Zusam­ menbaus und der Befestigung der seitlichen und der vorderen Einfassungen des Fensterrahmens.
Aus den Schnittdarstellungen der Fig. 1 und 2 ist der Kondensatablauf ersichtlich. Der Querschnitt durch das un­ tere Querprofil 2 des Rahmens des Fensterflügels hat vor­ zugsweise die Form eines Trapezes, wobei die längere Seite des Trapezes von innen her gesehen vorzugsweise an etwa ei­ nem Drittel ihrer Länge eine Stufe 2.1 zur kürzeren Seite des Trapezes hin aufweist. Das untere Querprofil 2 des Rah­ mens des Fensterflügels hat an der inneren Querseite 2.2 eine in Querrichtung verlaufende, vorzugsweise rechteckige Rille 2.3, die etwas unterhalb der längeren Seite des Quer­ profiles 2 des Rahmens des Fensterflügels verläuft. In die Rille 2.3 ist ein Vorsprung 3.1 einer Dichtung 3 eingelegt, der vorzugsweise, wie die Rille 2.3 und die Dichtung 3 auch, über die gesamte Länge der Innenseite des Querprofi­ les 2 verläuft. Die Dichtung 3 ist so ausgebildet, daß sie ausgehend von der Rille 2.3 die obere innere Ecke des Quer­ profiles 2 überdeckt und entlang der längeren Seite des Trapezes bis zur Stufe 2.1 verläuft, wo sie mit ihrem End­ bereich 3.2 mit einem Deckblech 4 verbunden ist, das auf der Oberfläche der Stufe 2.1 aufliegt, und über das äußere Ende der längeren Seite des Trapezes hinausragt und so ab­ gewinkelt ist, daß ein abgewinkelter Schenkel 4.1 am über­ ragenden Ende mindestens ein Drittel der Höhe des Querpro­ files 5 in Richtung zur kürzeren Länge des Trapezes über­ deckt. Bei dieser Konstruktion befindet sich die Überdeckung auf der am meisten ausgestellten Stelle des Fensterflügels.
Die Verbindung zwischen dem genannten Endbereich 3.2 und dem Deckelblech 4 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß das freie Ende des Endbereiches 3.2 der Dichtung 3 in der Quer­ richtung im Bereich der Stufe 2.1 eine U-förmige Abwinke­ lung bzw. eine Umbördelung des Dachbleches 4 untergreift.
Die Dichtung 3 hat in ihrer Längsrichtung, d. h. also in der Richtung der Länge des Querprofiles 2 mehrere voneinander beabstandete Dichtungsrippen 3.3, auf denen die Glasscheibe 13 angeordnet ist bzw. aufliegt. Diese Dichtungsrippen 3.3 verlaufen jeweils entlang der gesamten Länge des Querprofi­ les 2. Die Dichtungsrippen 3.3 weisen im Schnitt die Form eines schmalen Dreiecks bzw. "V" auf, dessen Spitze dem Querprofil 2 abgewandt ist, so daß die Glasscheibe 13 auf diesen Spitzen aufliegt. Die äußersten und innersten Dich­ tungsrippen sind so beschaffen, daß sie nach der Montage der Glasscheibe 13 durch den Druck derselben so nach außen bzw. innen gebogen werden, daß ein enger Sammelkanal 3.4 für das Kondensat an der Fensterinnenseite geformt wird. Das Kondensat läuft dann von der Glasscheibe 13 ab und di­ rekt in den Sammelkanal 3.4. In Querrichtung zu den Dich­ tungsrippen 3.3 verläuft wenigstens ein Kapillarkanal 3.5 (Fig. 2) durch die Dichtungsrippen 3.3 und das Kondensat läuft daher aus dem Sammelkanal 3.4 durch den Kapillarkanal 3.5 auf die Fläche des Deckbleches 4 und über den dazu vor­ zugsweise rechtwinkelig abgebogenen Schenkel 4.1 auf den mittleren Bereich 6.1 der unteren Einfassung 6 des Rahmens des Dachflächenfensters. Dabei ist der mittlere Bereich 6.1 so geformt, daß er sich außenseitig dem oberen Endbereich des Querprofiles 5 des Rahmens des Dachflächenfensters auf der ganzen Länge anpaßt.
Die innerste Dichtungsrippe 3.3 und gegebenenfalls auch die äußerste Dichtungsrippe 3.3 weisen die Form von in Quer­ richtung verlaufenden, vorzugsweise schräg nach innen bzw. außen an die Dichtung 3 angesetzten Streifen auf, deren Höhe größer ist als die Höhe der genannten Dreiecke der mittleren Vorsprünge 3.3, so daß beim Auflegen der Glas­ scheibe 13 die genannten Abbiegungen erfolgen.
An der Stelle, an der das Längsprofil 11 des Rahmens des Dachflächenfensters in der Ebene der Außenseite des Profi­ les 5 des Rahmens des Fensterflügels endseitig durch eine rechteckige Wand 6.2 seitlich des mittleren Bereiches 6.1 der Einfassung 6 abgedeckt ist, ist vorzugsweise in der Mitte der Wand 6.2 eine Bohrung 6.3 zur Befestigung der un­ teren Einfassung 6 am Querprofil 5 bzw. am Längsprofil 11 vorgesehen. Die rechteckige Wand 6.2, die Bestandteil der Einfassung 6 ist, weist vorzugsweise dieselbe Breite und dieselbe Höhe auf, wie der Querschnitt des Längsprofiles 11. Der ganze mittlere Bereich 6.1 geht halbrund und in ei­ nem Stück in die Dachfläche über (Fig. 5).
Das Längsprofil 7 des Fensterflügels besteht vorzugsweise aus zwei rechteckigen Leisten (Fig. 3), von vorzugsweise gleichen Höhen und verschiedenen Breiten. Die schmalere Leiste 7.1 reicht außenseitig vorzugsweise mit der Hälfte ihrer Breite in eine außenseitige Aussparung der breiteren Leiste 7.2 und zwar so, daß ein Teil der Höhe der Leiste 7.1 über die obere Fläche der Leiste 7.2 hinausragt.
Auf der oberen Oberfläche der schmaleren Leiste 7.1 sind in Längsrichtung voneinander beabstandet mindestens zwei Trag­ profile 7.3 zum Anbringen einer Blechverschalung 8 vorhan­ den. Das Tragprofil 7.3 hat im Schnitt die Form eines umge­ kehrten "U", wobei das Querteil des "U" auf der Oberfläche der schmalen Leiste 7.1 aufsitzt und sich die Schenkel des "U" in Richtung auf die Leiste 7.2 erstrecken. Dabei weist die obere Oberfläche des Profiles 7.3 in der Mitte eine vorzugsweise rechteckige Vertiefung 7.4 auf, die vorzugs­ weise etwa über ein Drittel der ganzen Breite der oberen Oberfläche des Tragprofiles 7.3 verläuft. Die Breite der Vertiefung 7.4 ist vorzugsweise gleich der Breite der Lei­ ste 7.1. Die rechteckige Vertiefung 7.4 ist für die Ver­ schraubung des Tragprofiles 7.3 auf der Leiste 7.1 vorgese­ hen, so daß Köpfe von Schrauben unter der Aufsteckebene für die Blechverschalung 8 verborgen sind, so daß bei der Mon­ tage bzw. beim Aufschieben der Blechverschalung 8 auf die Tragprofile 7.3 die Blechverschalung 8 nicht hängenbleibt.
Der rechte, innere Schenkel 7.5 des Tragprofiles 7.3, der vorzugsweise etwa um die Hälfte kürzer ist als der linke, äußere Schenkel 7.6 desselben, reicht quer in einen in Längsrichtung verlaufenden Ablaufkanal 9 hinein, der auf der oberen Seite der Leiste 7.2 angebracht ist und vorzugs­ weise die Form eines U-Blechteiles aufweist, das mit seinem Querteil auf der Oberfläche der Leiste 7.2. aufsitzt und eine in Querrichtung verlaufende innere und äußere Wand be­ sitzt, die durch die Schenkel des "U" gebildet werden. Der Ablaufkanal 9 dient gleichzeitig für die Befestigung der Glasscheibe 13 in dem Rahmen des Fensterflügels, weil ein nach unten vorgespannter, innerer Endbereich desselben, der über den inneren Schenkel des "U" hinausragt, auf dem Rand­ bereich der Glasscheibe 13 aufliegt. Der linke längere Schenkel 7.6 des Tragprofiles 7.3 reicht in Querrichtung bis auf die obere ebene Oberfläche einer außenseitigen Ein­ fassung 10 des Längsprofiles 11 des Rahmens des Dachflä­ chenfensters und Wasser fließt von der den Schenkel 7.6 überdeckenden Blechverschalung 8 über die äußere Seite der Einfassung 10 und eine Seitenfläche der Einfassung 10 auf die Dachfläche. Dabei ist die Einfassung 10 so geformt, daß ein senkrechter Schenkel 10.1 im Bereich des inneren Randes des Längsprofiles 11 des Rahmens des Dachflächenfensters liegt und somit unter die Überdeckung bzw. Blechverschalung 8 reicht. Der senkrechte Schenkel 10.1 geht rechteckig in einen waagrechten Bereich über, der auf der oberen Fläche des Längsprofiles 11 aufliegt und die ganze obere Fläche des Seitenprofiles 11 überdeckt. Der Schenkel 10.1 verläuft dann außenseitig ohne Unterbrechung längs der ganzen Höhe des Seitenprofiles 11 unter einem rechten Winkel nach unten bis zu Dachfläche, wo er rechteckig in die äußere waag­ rechte Seitenfläche übergeht, die auf der Dachfläche auf­ liegt. Die Überdeckung 8 hat die gleiche Form wie das Trag­ profil 7.3. Dabei haben der kürzere Schenkel und der län­ gere Schenkel jeweils einen U-förmig umgebogenen Endbereich 8.1, der den Endbereich des Schenkels 7.5 bzw. 7.6 über­ deckt und auf diese von der Seite her aufgeschoben wird. (Fig. 4).
Die Fig. 5 zeigt die Befestigung der Einfassungen 6 und 10 an dem Rahmen des Dachflächenfensters. Die Befestigungs­ schrauben sind durch das Blech überdeckt und können daher mit den Außenverhältnissen nicht in Berührung kommen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die untere Einfassung 6 so ge­ formt, daß auf der linken und rechten Seite die bereits ge­ nannte rechteckige Wand 6.2 mit der Bohrung 6.3 besteht. Diese Einfassung 6 wird zuerst auf dem Rahmen des Dachflä­ chenfensters angebracht.
Nach der Montage der unteren Einfassung 6 werden die seit­ lichen Einfassungen 10 angebracht, die auf der inneren Seite unter dem oberen waagerechten Teil, der die Oberflä­ che des Längsprofiles 11 überdeckt, einen Winkel 10.2 mit einer Bohrung 10.3 aufweisen. Der Winkel 10.2 ist an der Seite, die dem Bereich der Einfassung 10 zugewandt ist, der die Außenseite des Längsprofiles 11 überdeckt, von diesem Bereich so beabstandet, daß in den gebildeten Spalt 10.5 der obere Bereich der das Längsprofil 11 endseitig überdeckenden Einfassung 6 einschiebbar ist. Der Winkel 10.2 umgreift die Frontseite des Längsprofiles 11 des Rah­ mens des Dachflächenfensters wobei die rechteckige Wand 6.2 außenseitig am Winkel 10.2 anliegt, dieser sich also zwi­ schen der Wand 6.2 und der Frontseite des Längsprofiles 11 befindet. Schließlich werden die Wand 6.2 und der Winkel 10.2 mit der Schraube 12 am Längsprofil 11 befestigt. Die Schraube 12 wird im geschlossenen Zustand des Dachflächen­ fensters von dem Schenkel 4.1 des Deckbleches 4 überdeckt.
Der zuvor genannte obere Bereich der Einfassung 6 ist Teil einer das Ende des Längsprofiles 11 außenseitig überdecken­ den Abwinkelung der Einfassung 6.

Claims (14)

1. Dachflächenfenster mit einem Rahmen des Fenster­ flügels mit Querprofilen (2) und Längsprofilen (7) und mit einem Rahmen des Dachflächenfensters mit Querprofilen (5) und Längsprofilen (11), dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen inneren Kante des unteren Querprofiles (2) des Rahmens des Fensterflügels eine in der Querrichtung verlaufende Dichtung (3) vorgesehen ist, die den an die innere obere Kante des Querprofiles (2) des Rahmens des Fensterflügels angrenzenden Bereich überdeckt, daß die Dichtung (3) mehrere in der Querrichtung des Querprofiles (2) des Rahmens des Fensterflügels verlaufende Dichtungs­ rippen (3.3) aufweist, deren körperferne Enden an der Glasscheibe (13) des Fensterflügels anliegen und daß die Dichtungsrippen (3.3) von wenigstens einem quer zu ihrer Längserstreckung verlaufenden Kapillarkanal (3.5) durch­ setzt sind, der einen Kondensatablauf von der Innenseite des unteren Querprofiles (2) des Rahmens des Fensterflü­ gels zur Außenseite des Querprofiles (2) des Rahmens des Fensterflügels ermöglicht.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (3) an ihrer den Kantenbereich der inne­ ren Seite (2.2) des unteren Querprofiles (2) des Rahmens des Fensterflügels überdeckenden Bereich einen in Quer­ richtung verlaufenden Vorsprung (2.3) aufweist, der in eine in Querrichtung verlaufende Rille (2.3) der inneren Seite des unteren Querprofiles (2) des Rahmens des Fen­ sterflügels eingreift.
3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die innere Dichtungsrippe (3.3) im Montage­ zustand der Dichtung (3) so abgebogen ist, daß zwischen ihrer Innenseite und dem angrenzenden Eckbereich der Dichtung (3) ein sich nach innen öffnender Sammelkanal (3.4) für Kondensat gebildet ist.
4. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Querfläche des unteren Querprofiles (2) des Rahmens des Fensterflügels eine Stufe (3.2) aufweist, derart, daß der durch die Stufe (3.2) gebildete innere Bereich (3.2) der oberen Seite des unteren Querprofiles (2) des Rahmens des Fensterflügels höher liegt als der durch die Stufe (3.2) gebildete äußere Bereich, daß die Dichtung (3) den inneren Bereich der Stufe (3.2) überdeckt, daß auf dem durch die Stufe gebildeten äußeren Bereich ein Deckblech (4) angeordnet ist, das über die obere Seite des Querprofiles (2) des Rahmens des Fensterflügels nach außen hinausragt und einen abgewinkelten Schenkel (4.1) aufweist, der im ge­ schlossenen Zustand des Dachflächenfensters wenigstens einen Teilbereich des unteren Querprofiles (5) des Rah­ mens des Dachflächenfensters außenseitig überdeckt.
5. Fenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (4.1) unter einem Winkel von 90° abge­ winkelt ist.
6. Fenster nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichtung (3) im Bereich der Stufe (2.1) mit einem Endbereich (3.2) das Deckblech (4) dicht über­ deckt.
7. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsprofil (7) des Rahmens des Fensterflügels eine erste Leiste (7.1) und eine zweite, die erste Leiste (7.1) in einer außenseitigen Aussparung derart aufnehmende Leiste (7.2) aufweist, daß die erste Leiste (7.1) oberseitig über die obere Fläche der zweiten Leiste (7.2) hinausragt, daß auf der oberen Oberfläche der ersten Leiste (7.1) wenigstens zwei voneinander beab­ standete Tragprofile (7.3) befestigt sind, die jeweils die Form eines "U" aufweisen, dessen Querteil auf der oberen Oberfläche der ersten Leiste (7.1) befestigt ist und dessen Schenkel (7.6) und (7.5) nach unten ragen, daß die Tragprofile (7.3) im Bereich der oberen Oberfläche eine Vertiefung (7.4) zur Aufnahme des Kopfes einer die Tragprofile (7.3) an der ersten Leiste (7.1) befestigen­ den Bolzens oder dergleichen aufweist, daß über den Trag­ profilen (7.3) eine Verschalung (8) mit einem "U"-förmi­ gen Querschnitt angeordnet ist, deren Schenkel die Schen­ kel der Tragprofile (7.3) verdecken, daß der äußere Schenkel der Verschalung (8) soweit nach unten reicht, daß er im geschlossenen Zustand des Dachflächenfensters auf einer das Längsprofil (11) des Rahmens des Dachflä­ chenfensters oberseitig abdeckenden Einfassung (10) auf­ liegt und daß der innere Schenkel der Verschalung (8) so­ weit nach unten reicht, daß er im geschlossenen Zustand des Dachflächenfensters in einen Ablaufkanal (9) hinein­ ragt, der auf der oberen Oberfläche der zweiten Leiste (7.2) gebildet ist.
8. Fenster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche (8.1) der Schenkel der Verschalung (8) U-förmig umgebogen sind und die Enden der Schenkel (7.5) und (7.6) der Tragprofile (7.3) übergreifen.
9. Fenster nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einfassung (10) des Längsprofiles (11) des Rahmens des Dachflächenfensters einen die Stirnseite des Längsprofiles (11) des Rahmens des Dachflächenfen­ sters abdeckenden Winkel (10.2) aufweist, der eine Boh­ rung (7.3) besitzt, durch die ein Bolzen (12) oder der­ gleichen zur Verschraubung der Einfassung (10) am Längsprofil (11) des Rahmens des Dachflächenfensters auf­ weist und daß der Winkel (10.2) an der die obere Oberflä­ che des Längsprofiles (11) des Rahmens des Dachflächen­ fensters abdeckenden Fläche der Abdeckung (10) befestigt ist, derart, daß zwischen dem Winkel (10.2) und der das Längsprofil (11) des Rahmens des Dachflächenfensters außenseitig abdeckenden Innenfläche der Abdeckung (10) ein Abstand besteht.
10. Dachflächenfenster nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelkanal (9) durch ein Blechteil gebildet ist, das ein U-förmiges Profil aufweist, dessen Querteil auf der oberen Oberfläche der zweiten Leiste (7.2) aufliegt, dessen einer Schenkel an dem über die zweite Leiste (7.2) hinausragenden inneren Seitenbereich der ersten Leiste (7.1) anliegt und dessen anderer Schenkel von dem einen Schenkel beabstandet nach oben ragt, derart, daß der innere Schenkel der Verscha­ lung (8) in den durch das U-förmige Profil gebildeten Raum hineinragt.
11. Fenster nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Einfassung (6) des unteren Querprofi­ les (5) des Rahmens des Dachflächenfensters so ausgebil­ det ist, daß sie im Bereich der Stirnseite der Längspro­ file (11) des Rahmens des Dachflächenfensters eine Wand (6.2) mit einer Befestigungsöffnung (6.3) aufweist, die im Montagezustand zur Bohrung (10.3) des Winkels (10.2) ausgerichtet ist und daß die untere Einfassung (6) des unteren Querprofiles (5) des Rahmens des Dachflächenfen­ sters eine die Außenseite des Längsprofiles (11) des Rah­ mens des Dachflächenfensters abdeckende Abwinkelung auf­ weist, die in den Abstand zwischen dem Winkel (10.2) und der Einfassung (10) eingreift.
12. Fenster nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung (6) des unteren Querprofiles (5) des Rahmens des Dachflächenfensters mit ihrem mittleren Be­ reich zwischen den Wänden (6.2) die obere Oberfläche des unteren Querprofiles (5) des Rahmens des Dachflächenfen­ sters überdeckt.
13. Fenster nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich der Einfassung (6) des unteren Querprofiles (5) des Rahmens des Dachflächenfensters halbrund in die Dachfläche übergeht.
14. Fenster nach einem der Ansprüche 7 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der die obere Oberfläche des Längsprofiles (11) des Rahmens des Dachflächenfensters überdeckende Bereich der Einfassung (10) ein Abwinkelung (10.1) aufweist, die im geschlossenen Zustand das Dach­ flächenfensters die äußere Abwinkelung der Verschalung (8) hintergreift.
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