DE2632588C2 - Unterwasser-Drainagevorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeiten und -gasen, insbesondere aus der Pleurahöhle von Patienten - Google Patents

Unterwasser-Drainagevorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeiten und -gasen, insbesondere aus der Pleurahöhle von Patienten

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Unterwasser-Drainagevorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Vorrichtungen dieses Typs sind aus den US-Patentschriften 33 63 626 und 33 63 627 bekannt.
Solche Vorrichtungen werden generell als Dreikammersysteme klassiert, da sie eine Kammer zum Sammeln der aus der betreffenden Körperhöhle abgeleiteten Flüssigkeiten, eine Kammer zur Aufrechterhaltung eines Wasserabschlusses an der Sammelkammer sowie eine Kammer zur Regelung des Unterdrucks in der Vorrichtung beinhalten.
Häufig ist es zweckmäßig, an die zu drainierende Körperhöhle mehr als einen Drain anzuschließen. Man
ίο kann beispielsweise einen ersten Drain mit einer niedrigen Stelle der Pleuralhöhle verbinden, durch welchen dann die Hauptmenge der Flüssigkeit aus der Körperhöhle abgeleitet wird. Ein zweiter Drain wird an eine höhere Stelle der Pleuralhöhle angeschlossen, von weleher etwas Flüssigkeit zusammen mit Gasen abgeleitet werden kann. Hierbei ist es notwendig, zwei getrennte Drainagevorrichtungen zu verwenden, die jeweils mit einem der beiden Drains verbunden sind. Wahlweise könnte zwar auch eine einzige Pleurahöhlen-Drainagevorrichtung verwendet werden, wenn die beiden Drains über ein V-Verbindungsstück an die zur Sammelkammer führende Drainageleitung angeschlossen sind. Eine solche Vorrichtung erlaubt jedoch keine Bestimmung der Herkunft der in der Sammelkammer aufgefangenen Flüssigkeit
Es wird daher noch auf die DE-OS 25 36 746 hingewiesen, aus der eine Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit bekannt ist, bei der ein oder gegebenenfalls auch mehrere flexible Sammelbeutel mit separaten Zuleitungen in einem evakuierten Gehäuse untergebracht sind. Dabei wird die übrige Vorrichtung zur Erzeugung des Vakuums benutzt, um zugleich mehrere, aber voneinander getrennte Sammelbeutel zu betreiben. Diese Vorrichtung weicht aber in ihrer Grundkonzeption stark von dem eingangs beschriebenen Dreikammer-Drainagesystemen ab.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, eine Unterwasser-Drainagevorrichtung der eingangs geschilderten Art zur Verfugung zu stellen, die zwei getrennte, durch dieselbe Saugquelle versorgte Sammelkammern aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung schafft damit eine chirurgische Drainagevorrichtung mit einem Paar von Sammelkammern, welche durch dieselbe Saugquelle versorgt werden. Für beide Sammelkammern ist eine einzige Wasserabschlußkarnmer vorgesehen. Ferner ist ein einziges Druckmanometer vorgesehen, welches den Grad des in beiden Sammelkammern vorliegenden Unterdrucks anzeigt. Die Drainagevorrichtung ist so konstruiert, daß aus einer Sammelkammer stammende Flüssigkeit nicht in die andere Sammelkammer gelangen kann. Die beiden Kammern sind durch eine Überlaufkammer voneinander getrennt. Die Überlaufkammer ermöglicht es, daß Flüssigkeit, welche sich in der zweiten Sammelkammer (welche normalerweise mit einer oberen Stelle der Pleurahöhle verbunden sein würde) angesammelt hat, in eine getrennte Kammer überläuft, wodurch die Pflegeschwester oder der Arzt darauf aufmerksam gemacht wird, daß zwecks Verhinderung einer Vermischung der Flüssigkeiten in den beiden Sammelkammern eine zweite Vorrichtung an den Patienten angeschlossen werden sollte. Die Durchgänge zwischen den beiden Sammelkammern sind so angeordnet, daß ein direktes Strömen von Flüssigkeiten von der kleineren Sammelkammer in
die große Sammelkammer verhindert wird.
Die gesamte Vorrichtung, welche die beiden Sammelkammern, die Wasserabschlußkammer und das Druckmanometer beinhaltet, ist vorzugsweise ils integrierte Einheit ausgebildet, welche leicht in einer Hand getragen und einfach an einen Patienten angeschlossen werden kann. Die Vorrichtung kann als herkömmliche Dreikammervorrichtung verwendet werden, indem einfach die Verbindung zur zusätzlichen Sammelkammer nicht geöffnet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform näher erläutert
F i g. 1 zeigt eine Vorderansicht (Aufriß) einer erfindungsgemäßen Drainagevorrichtung mit einem Paar von getrennten Sammelkammern;
F i g. 2 zeigt einen Querschnitt längs der Linie 2-2 von Fig.l;
F i g. 3 zeigt eine Aufriß-Schnittansicht 'ängs der Linie 3-3 von F ig. 1;
F i g. 4 zeigt eine Teilschnittansicht längs der Linie 4-4 von Fig. I.
In den Figuren, in weichen gleiche Teile stets gleiche Bezugszeichen aufweisen, wird eine Drainagevorrichtung zum Sammeln der aus einer Pleurahöhle abgeleiteten Flüssigkeit und Gase veranschaulicht Die Bau- und Betriebsweise der Hauptsammeikammer, der Wasserabschlußkammer und der Druckmanometerkammer sind im wesentlichen gleich wie in den vorgenannten Patentschriften. Wenn man die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung näher betrachtet, so ist eine Hauptsammeikammer 1 vorgesehen, welche innere Trennwände aufweist, die die einzelnen Abteile 2,3 und 4 bilden. Der Einlaß zur Hauptsammeikammer verläuft durch eine öffnung in der oberen Wand der Sammelvorrichtung, welche sich praktisch unmittelbar oberhalb des Abteils 2 befindet. Wenn somit eine durch die Drainageleitung strömende Flüssigkeit das Abteil 2 füllt, fließt sie über die Trennwand 5 und gelangt in das nächste Abteil 3. Wenn das Abteil 3 gefüllt ist, strömt die Flüssigkeit über die Trennwand 6 und sammelt sich im Abteil 4 an.
Die Wasserabschlußkammer enthält das U-Rohr 7 mit einem großen Schenkel 8 und einem kleinen Schenkel 9. Das für den Wasserabschluß vorgesehene Wasser füllt die unteren Enden des kleinen und großen Schenkels sowie teilweise den vergrößerten Raum 10 innerhalb des unteren Endes des großen Schenkels 8. Das obere Ende des großen Schenkels 8 der Wasserabschlußkammer ist mit dem oberen Ende des großen Schenkels Il des Druckmanometers 12 verbunden. Das obere Ende des kleinen Schenkels 13 des Druckmanometers ist gegen die Atmosphäre offen.
Am oberen Ende der Drainagevorrichtung befindet sich zwischen dem Schenkel 8 des Wasserabschlusses und dem Schenkel 11 des Druckmanometers eine (nicht gezeigte) öffnung für den Anschluß der Vorrichtung an eine Unterdruckquelle.
Am oberen Ende des kleinen Schenkels 9 der Wasserabschlußkammer ist das Ventil 14 vorgesehen, welches deutlicher in Fig.4 veranschaulicht ist. Innerhalb des Schenkels 9 der Wasserabschlußkammer ist unmittelbar oberhalb des Ventils 14 eine mit einer öffnung ausgestattete Trennwand 15 angeordnet. Das Ventil dient dazu, das Strömen von Wasser aus der Wasserabschlußkammer in die Hauptsammeikammer während der Perioden mit hohem Unterdruck innerhalb der Pleurahöhle zu verhindern. Wenn das Wasser innerhalb der Wasserabschlußkammer im kleinen Schenkel 9 ansteigt und das Ventil 14 erreicht wird dieses angehoben und verschließt die öffnung innerhalb der Trennwand 15, so daß kein Wasser mehr durch das obere Ende des Schenkels 9 hindurch und in die Hauptsammeikammer gelangen kann. Die Konstruktionseinzelheiten des Ventils 14 wie dessen spezielle Arbeitsweise sind in der US-Pate/itschrift 36 83 913 näher erläutert
Im oberen Ende des großen Schenkels 8 der Wasserabschlußkammer befindet sich das Ventil 16. Auch dieses Ventil wird in F i g. 4 näher veranschaulicht Es erfüllt dieselbe Funktion wie das in der US-Patentschrift 38 53 128 beschriebene Ventil, & h, es verhindert die Ausbildung hoher positiver Drücke innerhalb der Pleurahöhle. Der Durchgang 17 verbindet das Innere des großen Schenkels 8 der Wasserabschlußkammer über das Einweg-Kugelventil 18 mit der Atmosphäre. Wenn der Druck innerhalb der Drainagevorrichtung den Atmosphärendruck übersteigt, wird das Kugelventil 18 an seiner Aufsitzfläche emporgehoben und gestattet das Entweichen von Gasen aus dem Inneren der Drainagevorrichtung. Dadurch wird die Ausbildung jeglicher positiver Drücke innerhalb der Pleuralhöhle, die durch irgendeine Betriebsstörung der Vorrichtung verursacht werden können, verhindert
Innerhalb der unteren Enden der Abteile 2 und 4 der Hauptsammelkammer 1 und innerhalb des großen Schenkels 11 des Druckmanometers befinden sich Gummimembranen, wie die in der Kammer 2 gezeigte Membran 19. Diese Membran gestattet die Einführung einer Nadel, mit deren Hilfe Proben von der innerhalb der Kammer befindlichen Flüssigkeit entnommen werden können, ohne daß die Vorrichtung stillgelegt werden muß.
Die zweite und kleinere Sammelkammer weist das Bezugszeichen 20 auf. Diese Kammer besitzt am oberen Ende eine öffnung, die für den Anschluß einer Drainageleitung eingerichtet ist, welche ihrerseits mit einer Stelle der Pleurahöhle verbunden werden kann, die sich im Abstand von jener Stelle befindet, an welcher die mit der anderen Sammelkammer verbundene Drainageleitung angeschlossen wird. Allgemein ausgedrückt wird die Hauptsammelkammer 1 mit dem unteren Bereich der Pleurahöhle verbunden, da die Hauptmenge der Flüssigkeiten von diesem Bereich abgeleitet wird; dadurch wird eine Sammelkammer mit höherem Fassungsvermögen erforderlich. Häufig ist es jedoch zweckmäßig, die sich im oberen Teil der Pleurahöhle ansammelnden Gase und Flüssigkeiten abzuleiten. In diesen Fällen kann man von der zweiten Sammelkammer 20 Gebrauch machen. Das obere Ende der Sammelkammer 20 ist seitlich geöffnet (wie an der Stelle 21), wodurch ein Verbindungsweg durch die kleinere Öffnung 22 zur Hauptsammelkammer 1 geschaffen wird. Die in der Sammelkammer 1 herrschenden Druckbedingungen sind daher auch für die Sammelkammer 20 maßgeblich. Natürlich existieren dieselben Druckbedingungen auch innerhalb der Pleurahöhle an jenen Stellen, mit welchen die getrennten Drainageleitungen verbunden co sind.
Zwischen dem Abteil 2 der Sammelkammer 1 und der Sammelkammer 20 befindet sich die Überlaufkammer 23. Wenn die Flüssigkeit die Kammer 20 füllt, fließt sie über das obere Ende der Trennwand 24 und gelangt in die Überlaufkammer 23. Das obere Ende 25 der die Überlaufkammer 23 und das Abteil 2 der Sammelkammer 1 scheidenden Trennwand befindet sich an einer höheren Stelle als das obere Ende 24 der die Überlauf-
kammer 23 von der Sammelkammer 20 scheidenden Trennwand. Die Flüssigkeit wird somit daran gehindert, unmittelbar von der Kammer 20 in das Abteil 2 der Sammelkammer 1 zu strömen.
In der Regel wird eine Unterwasser-Drainagevorrichtung über eine erste-Drainageleitung mit einer unteren Stelle der Brusthöhle verbunden. Wenn man zu diesem oder zu einem späteren Zeitpunkt auch an einer hohen Stelle der Brusthöhle eine Drainage vornehmen will, kann man eine zweite, von der Kammer 20 ausgehende Drainageleitung an der hohen Stelle der Körperhöhle anschließen. Der innerhalb der Sammelkammer 20 aufrechterhaltene Unterdruck entspricht dem Unterdruck innerhalb der Sammelkammer 1, da die beiden Sammelkammern miteinander kommunizieren. Wenn sich die Sammelkammer 20 mit Flüssigkeit füllt, fließt diese in die Überlaufkammer 23 über. Dadurch wird angezeigt, daß die Vorrichtung ersetzt werden sollte, damit verhindert wird, daß sich die Flüssigkeit innerhalb der Sammelkammer 1 vermischt. Wahlweise kann die kleinere Sammelkammer durch die Gummimembran am unteren Ende der Kammer 20 geleert werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
25
30
40
45
50
55
60
65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Unterwasser-Drainagevorrichtung zum Ableiten von Körperflüssigkeiten und -gasen, insbesondere aus der Pleurahöhle von Patienten, enthaltend in Kombination eine Hauptsammeikammer mit einem für den Anschluß an eine Pleurahöhle eingerichteten Einlaß, einen Auslaß aus der Hauptsammeikammer, eine U-förmige Wasserabschlußkammer, eine U-förmige Manometerkammer, wobei das obere Ende eines Schenkeis der U-förmigen Wasserabschlußkammer mit dem Auslaß aus der Hauptsammeikammer verbunden ist, das obere Ende des anderen Schenkels der U-förmigen Wasserabschlußkammer mit dem oberen Ende eines Schenkels der U-förmigen Manometerkammer verbunden ist und der andere Schenkel der U-förmigen Manometerkammer gegen die Atmosphäre offen ist, eine Verbindung von der Vorrichtung zu einer Saugquelle, welche während des normalen Betriebs innerhalb der Pleurahöhle einen durch die Flüssigkeit in der Manometerkammer bestimmten Unterdruck aufrechterhält, gekennzeichnet durch eine zweite Sammelkammer (20), einen die Hauptsammeikammer (1) und die zweite Sammelkammer (20) verbindenden Durchgang und eine zwischen der zweiten Sammelkammer (20) und der Hauptsammeikammer (1) angeordnete Überlaufkammer (23).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sammelkammer (20) mit der Hauptsammeikammer (1) eine integrierte Einheit bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang zwischen der Hauptsammelkammer (1) und der zweiten Sammelkammer (20) einen Einlaß von der zweiten Sammelkammer (20) in die Überlaufkammer (23) und eine Verbindungsöffnung (22) zwischen der Überlaufkammer (23) und der Hauptsammelkammer (1) beinhaltet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der untere Rand des Einlasses aus der zweiten Sammelkammer (20) in die Überlaufkammer (23) in deutlichem Abstand unterhalb des unteren Randes der Verbindungsöffnung (22) zwischen der Überlaufkammer (23) und der Hauptsammelkammer (1) befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite Sammelkammer (20) auf der der Wasserabschlußkammer gegenüberliegenden Seite der Hauptsammelkammer (1) befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Durchgang zwischen der Hauptsammelkammer (1) und der zweiten Sammelkammer (20) einen relativ großen Einlaß von der zweiten Sammelkammer (20) in die Überlaufkammer (23) und eine relativ kleine Verbindungsöffnung (22) zwischen der Überlaufkammer (23) und der Hauptsammelkammer (1) beinhaltet.
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