DE4319465A1 - Fixpunkt-Schweißpistole - Google Patents
Fixpunkt-SchweißpistoleInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf
Schweißpistolen, die für den Einsatz auf automatischen Ferti
gungsstraßen geeignet sind. Insbesondere bezieht sich diese
Erfindung auf eine Schweißpistole mit einem Paar von Elektro
denspitzen und einem Angleich-Verbindungsmechanismus, der die
Bewegung der Elektrodenspitzen gegen das Werkstück und den
Druck, den die Elektrodenspitzen auf gegenüberliegende Seiten
des Werkstückes ausüben, während das Werkstück geschweißt
wird, ausgleicht.
Elektrische Schweißpistolen und insbesondere Widerstands
schweißpistolen werden weitverbreitet in der Massenproduktion
zum Verbinden von Werkstücken zur Bildung von dauerhaften Zu
sammenbauten verwendet. Widerstandsschweißpistolen sind ins
besondere zur Verwendung auf automatischen Fertigungsstraßen
geeignet, wo Bauteile, wie Türen und Hauben und ihre Träger
strukturen zusammengeschweißt werden, um Untereinheiten zu
bilden, welche dann an den Rahmen oder die Konstruk
tionseinheit eines Automobiles geschweißt werden. Automobil
körper aus Konstruktionseinheiten sind ihrerseits komplexe
Strukturen aus gestanzten Blechteilen, die zusammengeschweißt
werden müssen, um ein Rahmenwerk zu bilden, an das Außenbau
teile angefügt werden.
Widerstandsschweißen ist ein Verfahren, welches durch die An
wendung von Hitze und Druck zwei oder mehrere Bleche oder
Bauteile miteinander verbindet, ohne die Verwendung von Fluß
mitteln oder Füllmetallen zur Bildung der permanenten Verbin
dung. Die notwendige Hitze wird durch den Widerstand des Me
tallbleches beim Fluß eines elektrischen Stromes durch das
Blech erzeugt. Konventionelle Widerstandsschweißpistolen
schließen Elektroden ein, welche als Ausgänge für einen elek
trischen Schaltkreis dienen. Die Elektroden werden typischer
weise aus Kupfer gebildet, welches mit solchen Metallen wie
Molybden und Wolfram für die elektrische und thermische Leit
fähigkeit legiert werden, während sie gleichzeitig eine aus
reichende Stärke aufweisen, um den großen Kräften zu wider
stehen, die zum Halten der Metallbauteile beim Schweißen auf
gebracht werden. Während des Schweißprozesses werden die
Elektroden zuerst in Kontakt mit den gegenüberliegenden Sei
ten des zu schweißenden Blechs gebracht. Ein elektrischer
Strom von ungefähr 20.000 Amper läuft dann durch die Elektro
den und die Bleche. Die Größe des elektrischen Stromes muß
ausreichen, aber sollte nicht übertrieben sein, um die Bau
teile lokal aufzuheizen und zu schmelzen, so daß sie sich
miteinander zwischen den Punkten verbinden, wo die Elektroden
in Kontakt zu den Bauteilen stehen. Der Strom kann Gleich- oder
Wechselstrom sein, je nach den besonderen Erfordernissen
der Anwendung und des verwendeten Elektrodenmaterials.
Das Widerstandsschweißverfahren umfaßt gewöhnlich die Anwen
dung von Druck auf das Werkstück mit den Elektroden. Die Ver
wendung von Kräften, die durch die Elektroden angelegt wer
den, ist oft dahingehend von Vorteil, daß ein fester Kontakt
zwischen den zu verschweißenden Bauteilen sichergestellt
wird, und daß ein geeigneter elektrischer Kontakt zwischen
den Bauteilen und den Elektroden gewährleistet ist. Jedoch
muß eine zu starke Kraft dort vermieden werden, wo das zu
verschweißende Werkstück dünn ist und daher durch die An
wendung von großen Druckbelastungen oder asymmetrischen Ein
spannlasten verbogen werden kann. Das ist insbesondere der
Fall in der Automobilindustrie, wo die Nachfrage nach leicht
gewichtigen Wagen zur Verwendung von Bauteilen geführt hat,
die bisher 0,9 mm dick waren, aber seit kurzem dünner als 0,6
mm sind. Die empfohlene Elektrodenkraft zum Schweißen dieser
Bauteile kann bis zu 700 ponds betragen, wodurch die Deforma
tion ein immer wieder auftretendes Problem auf Automobilfer
tigungsstraßen ist.
Wo große Schweißpistolen verwendet werden, wie solche bei
spielsweise, die durch Roboter an der Fertigungsstraße ge
steuert werden, ist es bisher üblich, die Schweißpistolen so
zu konstruieren, daß sie selbstzentrierend sind. Typischer
weise bringt das ein Paar von schwenkbaren Armen mit sich,
die auf einer Basis vorgesehen sind, wobei jeder der Arme ein
erstes Ende aufweist, das mit einer Elektrode versehen ist.
An dem gegenüberliegenden Ende der Arme ist ein Zylinder vor
gesehen, um die Arme relativ zueinander zu drehen. Dadurch,
daß die Arme frei zusammen auf der Basis schwenken können,
ist beabsichtigt, daß eine Elektrode vor der zweiten Elek
trode in Kontakt mit dem Werkstück gelangen kann, wobei der
Zylinder ausgefahren wird, um die Elektroden zusammenzufüh
ren. Sobald die erste Elektrode in Kontakt gekommen ist,
zwingt sie den zweiten Arm den Weg gegen das Werkstück zu
vollenden, da der Zylinder sich weiterhin ausdehnt, so daß
sich eine Selbstzentrierungsfähigkeit der Schweißpistole er
gibt. Der anfängliche Druck ist eine Kombination der Kraft,
die durch den Zylinder ausgeübt wird, und dem Trägheitsmoment
der Schweißpistole, da sie gezwungen ist, durch die erste
Elektrode sich in Position zu drehen. Da diese Bauteile der
Automobile dünner werden, sind selbst diese Belastungen, die
die Bauteile deformieren, nicht mehr akzeptabel.
Es wurden verschiedene Vorgehensweisen zur Minimierung dieses
ungünstigen Effektes der Klemmkräfte durch die Anwendung der
Elektroden im Stand der Technik vorgeschlagen. Ein früher
Versuch, der durch das US-Patent 1,980,228 von Rogers gelehrt
wurde, war die Anpassung der angewendeten Kräfte durch ein
Paar von Kompressionsfedern. Rogers offenbart einen exzentri
schen Stift, welcher, wenn er gedreht wird, die Lücke zwi
schen dem Paar von Elektroden angleicht, wenn die Elektroden
der Kraft der Federn ausgesetzt sind, wodurch die Elektroden
zusammengezwungen werden. Jedoch ist die Schweißpistole, die
von Rogers gelehrt wird, nicht für den Einsatz auf einer au
tomatischen Fertigungsstraße geeignet, weil die tatsächlichen
Kräfte, die durch die Elektroden auf das Werkzeug ausgeübt
werden, von einer möglichen Änderung der Dicken der Werk
stücke abhängen.
Einen neueren Ansatz lehrt US-Patent 4,771,160 von Pitsch et
al, welcher die Verwendung eines elastischen Teils offenbart,
das zwischen einem Paar von Armen mit einem Paar von gegen
überliegenden Elektroden vorgesehen ist. Das biegsame Teil
dient sowohl dem Anlegen einer Kraft an die Elektroden auf
dem Werkstück, wie auch der Aufnahme von einem Teil des
Drucks. Jedoch verhindert nichts, daß die eine Elektrode vor
der anderen Elektrode auf das Werkstück drückt, was ein erst
kürzlich erkanntes Problem darstellt, wie oben bemerkt wurde.
Der Ansatz des US-5,036,175 von Umeda ist insbesondere auf die
Angleichung der Kräfte gerichtet, die durch die zwei Elektro
den angelegt werden. Umeda verwendet eine Zwischenverbindung
zwischen einem Paar von Armen, um den einen Arm von dem Werk
stück unter der entgegengerichteten Kraft einer Feder weg
zuzwingen. Wenn ein Zylinder anfängt, den zweiten Arm in die
Stellung zu bewegen, läßt die Verbindung allmählich den er
sten Arm los, wodurch der erste Arm in Kontakt mit dem Werk
stück unter der Kraft der Feder kommen kann. Wieder ist die
Bewegung von jeder Elektrode nicht die gleiche, wodurch die
eine Elektrode ohne Gegenkraft auf das Werkstück drücken
kann, bevor die andere Elektrode herangeführt wird, um die
Belastung durch die erste aufzunehmen. Endlich lehrt US-Pa
tent 5,099,099 von Saito eine Schweißpistole, bei welcher ein
Arm gedreht wird, während der andere fest steht. Saito ver
wendet ein Paar von Verbindungen, um die Bewegung des Beweg
armes zu definieren, aber offenbart nichts, was sicherstellt,
daß die Belastung zwischen den beiden Armen angeglichen wird.
Aus der obigen Diskussion ist leicht erkennbar, daß der Stand
der Technik keine Widerstandsschweißpistole offenbart, welche
geeignet ist, sowohl eine angeglichene Bewegung wie auch Be
lastung der Elektroden unmittelbar vor und während der Zeit,
in der die Elektroden in Kontakt mit dem Werkstück gelangen,
sicherzustellen. Weiterhin wird im Stand der Technik weder
gelehrt noch nahegelegt, daß es von Vorteil ist, ein Werk
stück gleichzeitig mit beiden Elektroden zu belasten, um die
Deformation des Werkstückes durch eine Kombination der Kräfte
zu verhindern, die durch den Zylinder und die Trägkeit der
Schweißpistole erzeugt werden, während diese durch die erste
Elektrode zu einer Drehung in die Position gezwungen wird, um
mit dem Werkstück in Kontakt zu kommen.
Dementsprechend wird ein wirtschaftliches Verfahren benötigt,
um eine angeglichene bzw. ausgeglichene Bewegung und
Belastung von einem Paar von Widerstandsschweißelektroden zu
liefern, während die Elektroden in Kontakt mit dem Werkstück
gelangen, so daß keine Deformation des Werkstückes durch eine
Elektrode verursacht wird, die vor der zweiten auf das
Werkstück drückt, wobei ebenfalls die Belastungen, die durch
die Elektroden auf das Werkstück ausgeübt werden, im
wesentlichen gleich während des Betriebes der Schweißpistolen
bleiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen der
nebengeordneten Ansprüche 1, 9 und 15 gelöst, wobei
zweckmäßige Weiterbildungen durch die in den Unteransprüchen
enthaltenen Maßnahmen gekennzeichnet sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Widerstands
schweißvorrichtung zum Gebrauch auf einer automatischen Fer
tigungsstraße vorgesehen. Die Schweißvorrichtung ist in der
Lage, die Bewegung zu und die Kräfte von einem Paar von Armen
anzugleichen, welche ein entsprechendes Paar von Elektroden
tragen. Die Angleichung der Bewegung der Arme stellt sicher,
daß jede Elektrode fast gleichzeitig an dem Werkstück an
kommt, um eine einseitige Belastung des Werkstückes durch
eine der Elektroden zu verhindern. Wenn beide Elektroden fast
gleichzeitig in Kontakt gelangen, dient jede Elektrode der
Absorption der Belastungskraft, die durch die andere Elek
trode ausgeübt wird, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer De
formation des Werkstückes zu dieser Zeit minimiert wird. Die
Angleichung der Kräfte, die durch die Arme ausgeübt werden,
fördert auch die Fähigkeit der Schweißvorrichtung, die Defor
mation des Werkstückes dadurch zu verhindern, daß die Elek
troden sich mit gleichen Kräften begegnen, wenn der Kontakt
hergestellt ist. Entsprechend ist die Schweißvorrichtung ge
mäß der vorliegenden Erfindung sehr gut geeignet zum Wider
standsschweißen von Werkstücken aus Metallblechen, die eine
Dicke von weniger als 0,9 mm aufweisen, wie es allgemein für
Automobilteile verwendet wird.
Die Schweißvorrichtung ist so konstruiert, daß gegenüberlie
gende Seiten des Werkstückes mit einem Paar von schwenkbaren
verbundenen Armen berührt werden. Vorzugsweise sind die Arme
an Zwischenpunkten schwenkbar mit einer Basis verbunden. Je
der Arm hat ein Arbeitsende, an welchem eine Elektrode vorge
sehen ist. Im Betrieb ist eine Stoßeinrichtung mit den Armen
verbunden, um die Arbeitsenden der Arme schwenkbar zusammen
und voneinander weg zu bewegen. Dadurch, daß die Stoßeinrich
tung nur an den Armen vorgesehen ist, entstehen gleiche
Kräfte, die durch die Elektroden auf das Werkstück ausgeübt
werden.
Ebenso betrieblich mit den Armen zusammenwirkend ist ein An
gleichungsmechanismus vorgesehen zum Angleichen der Bewegung
der Elektroden gegen das Werkstück und zum Angleichen der
Kräfte, die durch die Elektroden an den gegenüberliegenden
Seiten des Werkstückes ausgeübt werden, wenn die Stoßeinrich
tung die Arbeitsenden der Arme in Kontakt mit dem Werkstück
führen. Durch Angleichung der Bewegung der Arme, ist der An
gleichungsmechanismus in der Lage, im wesentlichen den ein
seitigen Kontakt und die asymmetrische Belastung und den An
druck durch die Elektroden auf das Werkstück zu verhindern,
wobei die Elektroden durch die Stoßeinrichtung in die Posi
tion gedreht werden. Im Ergebnis dient der Angleichungsmecha
nismus als ein zweiter Bezugspunkt, welcher in Zusammenwir
kung mit der schwenkbaren Verbindung der Arme einen Fixpunkt
definiert, der zwischen den Elektroden liegt, gegen welchen
die Elektroden während des Betriebes sich drehen.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfin
dung umfaßt die Angleichungseinrichtung ein Paar von drehba
ren zwischenverbundenen Verbindern, die auf einer Ebene wie
beispielsweise einer Basis vorgesehen sind. Jeder Verbinder
ist mit einem der Arme in einer Weise verbunden, welche die
Bewegung jedes Armes mit der des anderen synchronisiert.
Durch Beibehaltung einer synchronisierten Bewegung der Arme
werden Aufdruckwirkungen der Arme so ausgeglichen, daß jeder
Arm mit einer gesteuerten und weichen Bewegung, die keine Ge
fahr einer asymmetrischen Belastung des Werkstückes mit sich
bringt, an dem Werkstück ankommt. Zudem sind die Verbinder
unkompliziert in ihrer Konstruktion und ihrem Betrieb, so daß
sie leicht an die meisten Schweißpistolen, die ein Paar von
beweglichen Armen verwenden, angepaßt werden können. Mit die
ser Konstruktion und Anordnung werden minimale zusätzliche
Kosten und Strukturen notwendig, um den ausgeglichenen Be
trieb gemäß der vorliegenden Erfindung zu implementieren.
Folglich ist wenig zusätzlicher Raum erforderlich, um den An
gleichungsmechanismus einer automatischen Fertigungsstraße
anzupassen.
Weiterhin ist es ein bedeutender Vorteil der Erfindung, daß
die Schweißvorrichtung nicht von einem Selbstzentrierungsbe
trieb abhängt, bei welchem die Arme gezwungenermaßen um das
Werkstück durch die Wirkung einer Elektrode zentriert sind,
die zuerst auf das Werkstück drückt, was erfordert, daß die
zweite Elektrode einseitig den Weg der Arme gegen das Werk
stück durch den Betrieb einer Stoßeinrichtung vervollstän
digt. Statt dessen kann die Schweißvorrichtung um eine Be
zugsebene positioniert werden, wobei die Ebene durch eine Ro
botereinrichtung festgelegt wird, welche die zu verschweißen
den Teile bei dieser Bezugsebene positioniert. Dadurch wird
sichergestellt, daß die Elektroden gleichzeitig beim Werk
stück ankommen, wodurch eine Elektrode nicht vor der zweiten
Elektrode das Werkstück berühren kann.
Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Schweißvorrichtung zum Schweißen eines Werkstückes zur
Verfügung zu stellen, worin die Schweißvorrichtung ein Paar
von Elektroden einschließt, deren Bewegung und Kraft in Bezug
auf das Werkstück angeglichen ist.
Es ist weiterhin eine Aufgabe der Erfindung, daß die
Schweißvorrichtung eine optimale Positionierung der Elektro
den relativ zum Werkstück sicherstellt, bevor die Elektroden
in Kontakt mit dem Werkstück gelangen, um eine einseitige Be
lastung einer Elektrode auf dem Werkstück zu vermeiden.
Es ist weiterhin eine Aufgabe der Erfindung, daß die
Schweißvorrichtung einen Angleichungsmechanismus umfaßt, wel
cher die Bewegung der Elektroden gegen das Werkstück an
gleicht, wobei ebenfalls die Kräfte, die die Elektroden auf
die gegenüberliegenden Seiten des Werkstückes ausüben ange
glichen werden, während die Elektroden in Kontakt mit dem
Werkstück gelangen.
Es ist noch weiterhin eine Aufgabe der Erfindung, daß der An
gleichungsmechanismus eine minimale zusätzliche Struktur er
fordert, so daß die Angleichungseinrichtung leicht an der
Schweißvorrichtung vorgesehen werden kann.
Es ist zudem eine Aufgabe der Erfindung, daß der Anglei
chungsmechanismus so arbeitet, daß die Teile um eine Be
zugsebene eingespannt werden, so daß die Teile, die durch
eine Robotervorrichtung bei der Bezugs ebene positioniert wer
den, in dieser Bezugsebene geschweißt werden können.
Andere Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung werden anhand
der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit
den dazugehörigen Zeichnungen deutlich werden.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Schweißvorrich
tung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfin
dung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Schweißvorrichtung von Fig.
1;
Fig. 3 ist ein Querschnitt der Schweißvorrichtung, der ent
lang der Linie 3-3 von Fig. 2 genommen wurde und
Fig. 4 ist ein Querschnitt der Schweißvorrichtung, der ent
lang der Linie 4-4 von Fig. 2 genommen wurde.
Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 ist eine Widerstandsschweißpi
stole 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung gezeigt. Die Widerstandsschweißpistole 10
umfaßt ein Paar von Elektrodenspitzen 30, die an einem Paar
eines oberen und unteren Armes 12 und 14 vorgesehen sind,
welche schwenkbar um eine Basis 16 vorgesehen sind. Die Elek
trodenspitzen 30 dienen als Ausgänge für einen elektrischen
Schaltkreis (nicht gezeigt), welcher den Strom erzeugt, durch
welchen zwei oder mehrere Metallbleche 56a und 56b ver
schweißt werden. Die Größe des elektrischen Stromes muß aus
reichen, damit die Bleche 56a und 56b lokal erhitzt und ge
schmolzen werden, so daß die Bleche 56a und 56b an einem
festgelegten Punkt, wo die Elektrodenspitzen 30 in Kontakt
mit den Blechen 56a und 56b gelangen, verbunden werden. Die
Elektrodenspitzen 30 können aus jedem geeigneten Material ge
bildet werden, wie beispielsweise Kupferlegierung mit Molyb
dänum und Wolfram, um die elektrische und thermische Leitfä
higkeit sicherzustellen. Die Elektrodenspitzen 30 müssen eine
ausreichende Stärke aufweisen, um den hohen Anwendungskräf
ten, die mit dem Widerstandsschweißen verbunden sind, zu wi
derstehen. In Automobilanwendungen sind solche Belastungen
oft größer als 700 ponds, wobei Widerstandsschweißbelastungen
ebenso größer als 2000 ponds für die gleichen Anwendungen
sein können.
Dadurch, daß die Widerstandsschweißpistole 10 der vorliegen
den Erfindung besonders für die Verwendung in Automobilferti
gungsstraßen vorgesehen ist, bei welchen die Metallbleche 56a
und 56b 0,6 mm dünn sein können, kann die Anwendung solch ho
her Kräfte durch die Elektrodenspitzen 30 zur Deformierung
der Blech 56a und 56b führen, wenn die Bewegung der Elektro
denspitzen 30 gegen die Metallbleche 56a und 56b nicht sorg
fältig gesteuert wird. Entsprechend ist es eine besondere Ei
genschaft der Widerstandsschweißpistole 10 die Anwendung von
unsymmetrischen Kräften auf die Metallbleche 56a und 56b zu
verhindern.
Um dieses Ziel zu erreichen, umfaßt die Widerstandsschweißpi
stole 10 Sicherungen des oberen und unteren Armes 12 und 14
an der Basis 16 an zwei Fixpunkten. Der erste ist ein zen
traler Drehpunkt 20, um welchen der obere und untere Arm 12
und 14 sich drehen können. Der zweite ist ein Angleichungsme
chanismus, welcher weiter unten ausführlich beschrieben wird.
Jeder der Arme 14 und 12 umfaßt ein Arbeitsende 28a und 28b
an welchem ein Elektrodenzapfen 26a und 26b vorgesehen ist.
Die Elektrodenzapfen 26a und 26b können in konventioneller
Weise Wasser gekühlt sein.
Gegenüber den Arbeitsenden 28a und 28b des oberen und unteren
Armes 12 und 14 ist ein entsprechendes Antriebsende 24b und
24a vorgesehen. Jedes Antriebsende 24a und 24b weist ein Joch
auf, das an diesem angeformt ist und an welchem eine Stoßein
richtung wie beispielsweise ein Luftzylinder 22 durch ein
Paar von Stiften 48a und 48b angebracht ist. Der Zylinder 22
wird durch nichts anderes gestützt, als den oberen und unte
ren Arm 12 und 14 und bringt daher gleiche Belastungen auf
den oberen und unteren Arm 12 und 14, wenn der Zylinder 22
entweder ausgefahren oder zurückgezogen wird. Weiterhin ist
die Drehgeschwindigkeit des oberen und unteren Armes 12 und
14 durch die Geschwindigkeit, mit welchem der Zylinder 22
stößt, bestimmt. Vorzugsweise umfaßt der Zylinder 22 einen
Kolben von großem Durchmesser (nicht gezeigt), so daß ge
eignete Lasten unter Verwendung von ungefähr 75 pse Luftdruck
erzielt werden, welcher typischerweise in Produktionseinrich
tungen zur Verfügung steht.
Die Basis 16 ist an einem geeigneten Träger 18 vorgesehen und
wird, wie aus Fig. 1 klar ersichtlich ist, aus einem Paar von
L-förmigen Bauteilen gebildet. Der zentrale Drehpunkt 20 und
die Verstrehbung 44 sorgen für die Steifheit der Basis 16, so
daß sie dem rigorosen Betrieb der Widerstandsschweißpistolen
10 widerstehen kann. Die Verstrebung 44 erstreckt sich ent
lang eines horizontalen Armes 32 der Basis 16, um insbeson
dere die Steifheit des horizontalen Armes 32 sicherzustellen.
Der horizontale Arm 32 ist in bezug auf den oberen und unte
ren Arm 12 und 14 so orientiert, daß wenn der obere und un
tere Arm 12 und 14 horizontal sind, der horizontale Arm 32 im
wesentlichen gleichen Abstand vom oberen und unteren Arm 12
und 14 aufweist.
Der oben erwähnte Angleichungsmechanismus der vorliegenden
Erfindung wird unterstützt durch den horizontalen Arm 32. Der
Angleichungsmechanismus umfaßt eine Kurbel 34, welche auf ei
ner Laufbuchse 46 vorgesehen ist, die durch ein Stift 42 von
dem horizontalen Arm 32 getragen wird. Die Drehachse der Kurbel
34 ist im wesentlichen parallel zu der Drehachse des obe
ren und unteren Arms 12 und 14. Wie in Fig. 2 und 3 gesehen
werden kann, ist die Kurbel 34 zwischen den L-förmigen Teilen
des horizontalen Arms 32 vorgesehen, so daß er im gleichen
Abstand zwischen dem oberen und unteren Arm 12 und 14 und
zwischen dem Drehpunkt 20 und den Antriebsenden 24b und 24a
des oberen und unteren Armes 12 und 14 angeordnet ist. Der
Stift 42 und die Laufbuchse 46 sind mittig an der Kurbel 34
angebracht und ein Paar von Stiften 40a und 40b ist radial
beabstandet im gleichen Abstand auf diametrisch gegen
überliegenden Seiten des Stiftes 42.
Mit Bezug auf die Fig. 2 und 3 ist ein Paar von oberen und
unteren Verbindern 36b und 36a an der Kurbel 34 durch die
Stifte 40b und 40a festgemacht. Wie am besten in Fig. 4 zu
sehen ist, sind die oberen und unteren Verbinder 36b und 36a
identische, längliche Teile, welche an jedem Ende in einem
Joch enden. Die oberen und unteren Verbinder 36b und 36a sind
schwenkbar an den oberen und unteren Armen 12 und 14 mit ei
nem entsprechenden Paar von Stiften 38b und 38a festgemacht.
Die oberen und unteren Verbinder 36b und 36a sind von im we
sentlichen gleicher Länge, so daß in Verbindung mit der An
ordnung der Kurbel 34, die äquidistant zwischen dem oberen
und unteren Arm 12 und 14 vorgesehen ist, die obere und un
tere Verbinder 36b und 36a den oberen und unteren Arm 12 und
14 zu einer Drehung mit der gleichen Geschwindigkeit in ent
gegengesetzten Richtungen um den zentralen Drehpunkt 20 ver
anlaßt.
Tatsächlich dienen die Kurbel 34 und die obere und untere
Verbinder 36b und 36a zur Angleichung der Bewegung der Elek
trodenspitzen 30 gegen die Metallbleche 36a und 36b und zur
Angleichung der Kräfte, die durch die Elektrodenspitzen 30
auf gegenüberliegenden Seiten der Metallbleche 36a und 36b
angelegt werden, wenn der Zylinder 22 die Elektrodenspitzen
30 in Kontakt mit den Blechen 36a und 36b bringen. Im Ergeb
nis verhindert der Angleichungsmechanismus im wesentlichen
einen einseitigen Kontakt und eine asymmetrische Belastung
und Aufdruck durch die Elektrodenspitzen 30 auf den Metall
blechen 56a und 56b, während die Elektrodenspitzen 30 durch
den Zylinder 22 in die Position gedreht werden. Wie oben be
merkt wurde, wird die Drehachse der Kurbel 34 durch den Stift
42 festgelegt, und der zentrale Drehpunkt 20 sichert den obe
ren und unteren Arm 12 und 14 an der Basis 16 durch zwei Fix
punkte. Dadurch ist ein Bezugspunkt im Raum festgelegt, wel
cher sich zwischen und in gleichem Abstand von den Elek
trodenspitzen 30 befindet, und gegen welchen die Elektroden
spitzen 30 sich während des Betriebes der Widerstands
schweißpistole 10 drehen. Dieser Fixpunkt kann nur durch die
Neuanordnung der gesamten Widerstandsschweißpistole 10 ver
legt werden.
Im Betrieb werden die Bleche 56a und 56b zwischen die Elek
trodenspitzen 30 zu einem Fix- oder Bezugspunkt durch ir
gendeine geeignete Positionierungseinrichtung z. B. einem Ro
boterarm gebracht, während der Zylinder 22 eingezogen ist, so
daß die Elektrodenspitzen 30 sich in ihrem weitesten Abstand
zueinander befinden. Wie oben festgestellt wurde, liegt der
Fix- oder Bezugspunkt der Widerstandsschweißpistole 10 zwi
schen und im gleichen Abstand von den Elektrodenspitzen 30.
Wenn die Widerstandsschweißpistole 10 einmal geeignet posi
tioniert ist, wird Luft zugeführt, um den Zylinder 22 auszu
fahren, um die Elektrodenspitzen 30 gegeneinander zu drehen.
Durch Betrieb der Kurbel 34 und des oberen und unteren Ver
binders 36b und 36a wird jeder Arm 12 und 14 mit der gleichen
Geschwindigkeit um den zentralen Drehpunkt 20 so gedreht, daß
die Elektrodenspitzen 30 im wesentlichen gleichzeitig bei den
Metallblechen 56a und 56b ankommen, wodurch verhindert wird,
daß eine Elektrodenspitze 30 vor der anderen Elektrodenspitze
30 auf die Bleche 56a und 56b drückt. Da die Widerstands
schweißpistole 10 zuvor so angeordnet wurde, daß die Bleche
56a und 56b sich am Fixpunkt befinden, ist es nicht notwendig
oder gar wünschenswert, daß die Elektrodenspitzen 30 ihr ei
genes Zentrum durch einseitigen Kontakt mit den Metallblechen
56a und 56b suchen. Wenn der Kontakt hergestellt ist, üben
die Elektrodenspitzen 30 die volle Belastungskapazität des
Zylinders 22 aus und ein ausreichender Strom wird durch die
Elektrodenspitzen 30 durch geeignete Steuerung, Verbindungen
und Kabel (nicht gezeigt) geleitet, welche elektrisch mit ei
ner geeigneten Stromquelle (nicht gezeigt) verbunden sind.
Nachdem die Schweißung gemacht wurde, wird der Zylinder 22
erneut eingezogen, wodurch der obere und untere Arm 12 und 14
gezwungen werden, die Elektrodenspitzen 30 von den Metallble
chen 56a und 56b wegzuführen.
Aus dem obigen ist zu erkennen, daß ein bedeutender Vorteil
der Widerstandsschweißpistole 10 der vorliegenden Erfindung
darin besteht, daß der obere und untere Verbinder 36b und 36a
mit dem oberen und unteren Arm 12 und 14 in einer Weise ver
bunden ist, welcher die Bewegung des oberen und unteren Arms
12 und 14 synchronisiert. Durch Beibehaltung der synchroni
sierten Bewegung in dem oberen und unteren Arm 12 und 14 er
reicht jede Elektrodenspitze 30 die Metallbleche 56a und 56b
mit einer gesteuerten und weichen Bewegung, welche keine Ge
fahr einer asymmetrischen Belastung der Bleche 56a und 56b
mit sich bringt. Darüber hinaus dient jede Elektrodenspitze
30, wenn beide Elektroden 30 fast gleichzeitig in Kontakt
kommen, zur Absorption der Belastungskräfte, die durch die
andere Elektrodenspitze 30 ausgeführt, und minimiert dadurch
die Wahrscheinlichkeit einer Deformation der Bleche 56a und
56b zu dieser Zeit. Folglich ist die Widerstandsschweißpi
stole 10 insbesondere geeignet zum Schweißen von dünnen Me
tallblechen, wie sie auf automatischen Automobilfertigungs
straßen verwendet werden, dadurch, daß die Widerstands
schweißpistole 10 in der Lage ist, das Risiko mit einer nicht
ausbalancierten Kraft die Bleche 56a und 56b plastisch zu de
formieren.
Ein anderer bedeutender Vorteil der Erfindung ist, daß die
Widerstandsschweißpistole 10 nicht von dem Selbstzentrie
rungsbetrieb des Standes der Technik abhängig ist, bei wel
chem ein Paar von Armen gezwungenermaßen um ein Werkstück
zentriert wird durch die Wirkung einer Elektrode, die zuerst
das Werkstück belastet. Wie zuvor festgestellt worden ist,
üben ähnliche Widerstandsschweißpistolen aus dem Stand der
Technik einen Anfangsdruck aus, welcher eine Kombination der
Kraft, die durch den Zylinder erzeugt wird, und der Trägheit
der Schweißpistole, die durch die erste Elektrode in ihrer
Position gezwungen wird, darstellt. Im Gegenteil wird die Wi
derstandsschweißpistole 10 der vorliegenden Erfindung relativ
zu einem Bezugssystem oder Fixpunkt positioniert, bei welchem
die Bleche 56a und 56b durch eine Robotereinrichtung positio
niert werden. Die Elektrodenspitzen 30 werden anfänglich re
lativ zu den Blechen 56a und 56b so positioniert, daß die
Bleche 56a und 56b mit dem Fixpunkt übereinstimmen, der zwi
schen den Elektrodenspitzen 30 durch den zentralen Drehpunkt
20 und die Kurbel 34 festgelegt ist. Die Elektrodenspitzen 30
kommen gleichzeitig bei den Blechen 56a und 56b an, wodurch
eine Elektrode nicht vor der zweiten Elektrode in Kontakt mit
den Blechen 56a und 56b geraten kann.
Außerdem können die Vorteile der Widerstandsschweißpistole 10
mit einer minimalen zusätzlichen Struktur verwirklicht werden
und können leicht an konventionelle Schweißpistolen angepaßt
werden, welche ein Paar von schwenkbaren verbundenen Armen
verwenden, wie beispielsweise den oberen und unteren Arm 12
und 14. Der Angleichmechanismus befindet sich zwischen dem
oberen und unteren Arm 12 und 14, so daß ein zusätzlicher
Raum nicht erforderlich ist, um die Kurbel 34 und den oberen
und unteren Verbinder 36b und 36a unterzubringen.
Entsprechend stellt die vorliegende Erfindung eine Wider
standsschweißpistole 10 zur Verfügung, die angepaßt ist, um
die Anwendung von asymmetrischen Kräften auf die Bleche 56a
und 56b zu verhindern. Die Kurbel 34 und der obere und untere
Verbinder 36b und 36a dienen zur Angleichung der Bewegung der
Elektrodenspitzen 30 gegen die Bleche 56a und 56b, so daß
gleiche Kräfte durch die Elektrodenspitzen 30 an gegenüber
liegenden Seiten der Bleche 56a und 56b angelegt werden, wenn
die Elektrodenspitzen 30 in Kontakt mit den Blechen 56a und
56b kommen. Der Angleichungsmechanismus verhindert im wesent
lichen den einseitigen Kontakt und die asymmetrische Bela
stung und Andruck durch die Elektrodenspitzen 30 auf den Ble
chen 56a und 56b, während die Elektrodenspitzen 30 in die Po
sition durch den Zylinder 22 gedreht werden. In Zusammenar
beit mit dem zentralen Drehpunkt 20 legt die Kurbel 34 den
Fixpunkt fest, auf welchen die Elektrodenspitzen 30 der Wi
derstandsschweißpistole 10 gerichtet sind.
Während die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungs
form beschrieben worden ist, ist offensichtlich, daß andere
Formen ebenso von einem Fachmann verwirklicht werden können.
Entsprechend ist der Rahmen der Erfindung nur durch die fol
genden Ansprüche begrenzt.
Claims (15)
1. Schweißvorrichtung zum Kontaktieren von gegenüberlie
genden Seiten eines Werkstücks zum Schweißen dieses
Werkstückes gekennzeichnet durch:
ein Paar von Armen, die nebeneinander angeordnet sind, wobei jeder Arm dieses Paars ein Arbeitsende aufweist;
eine Elektrode, die an jedem Arbeitsende von jedem Arm des Paares von Armen vorgesehen ist;
eine Antriebseinrichtung, die mit dem Paar von Armen zusammenwirkt, um die Arbeitsenden zusammen und voneinander wegzuführen; und
eine Einrichtung, die mit dem Paar von Armen zusammenwirkt, um die Bewegung der Elektroden gegen das Werkstück anzugleichen und um den Druck, der durch die Elektroden auf den gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks ausgeübt wird, wenn die Antriebseinrichtung die Arbeitsenden zusammenführt, anzugleichen;
wobei die Angleichungseinrichtung im wesentlichen einen einseitigen Kontakt und eine asymmetrische Belastung und Andruck bzw. Stoß durch die Elektroden auf das Werkstück verhindern, während die Elektroden in die Position durch die Antriebseinrichtung bewegt werden.
ein Paar von Armen, die nebeneinander angeordnet sind, wobei jeder Arm dieses Paars ein Arbeitsende aufweist;
eine Elektrode, die an jedem Arbeitsende von jedem Arm des Paares von Armen vorgesehen ist;
eine Antriebseinrichtung, die mit dem Paar von Armen zusammenwirkt, um die Arbeitsenden zusammen und voneinander wegzuführen; und
eine Einrichtung, die mit dem Paar von Armen zusammenwirkt, um die Bewegung der Elektroden gegen das Werkstück anzugleichen und um den Druck, der durch die Elektroden auf den gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks ausgeübt wird, wenn die Antriebseinrichtung die Arbeitsenden zusammenführt, anzugleichen;
wobei die Angleichungseinrichtung im wesentlichen einen einseitigen Kontakt und eine asymmetrische Belastung und Andruck bzw. Stoß durch die Elektroden auf das Werkstück verhindern, während die Elektroden in die Position durch die Antriebseinrichtung bewegt werden.
2. Schweißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Paar von Armen durch Schwenkarme
gebildet ist.
3. Schweißvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, das Paar von schwenkbaren Armen schwenkbar an
einem mittleren Punkt desselben verbunden ist.
4. Schweißvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Basis, Rahmen oder Sockel, wobei das Paar
von Armen schwenkbar an dieser Basis vorgesehen ist.
5. Schweißvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Angleichungseinrichtung ein Paar von
drehbar miteinander verbundenen Verbindungsgliedern
umfaßt, die an der Basis vorgesehen sind und mit dem
Paar von Armen verbunden sind.
6. Schweißvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Paar von drehbar zwischenverbundenen
Verbindungsgliedern eine Drehachse zwischen und
senkrecht auf dem Paar von Armen festlegen.
7. Schweißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Arm des Paares von Armen ein An
triebsende aufweist, das gegenüber dem Arbeitsende an
geordnet ist, wobei die Antriebseinrichtung an jedem
der Antriebsenden vorgesehen ist.
8. Schweißvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Angleichungsvorrichtung sich zwischen
den Antriebsenden befindet.
9. Schweißvorrichtung zum Kontaktieren von gegenüberlie
genden Seiten eines Werkstücks zum Schweißen des Werk
stücks, gekennzeichnet durch:
ein Paar von Armen, das schwenkbar an einem Zwischen punkt an jedem Arm des Paares von Armen verbunden ist, wobei jeder Arm des Paares von Armen ein Arbeitsende und ein gegenüberliegendes Antrieb- bzw. Betätigungsende aufweist;
eine Elektrode, die an jedem Arbeitsende von jedem Arm des Paares von Armen vorgesehen ist;
eine Antriebseinrichtung, die mit dem Antriebsende verbunden ist, um die Arbeitsenden zusammen und voneinander wegschwenken; und
eine Einrichtung, die zwischen dem Paar von Armen vorgesehen ist, um die Bewegung der Elektroden gegen das Werkstück anzugleichen und um den Druck, der durch die Elektroden auf die gegenüberliegenden Seiten des Werkstückes aus geübt wird, wenn die Antriebseinrichtung die Arbeitsen den zusammenführt, anzugleichen, wobei die Angleichungseinrichtung im wesentlichen die asymmetrische Belastung und Andruck/Stoß durch die Elektroden auf das Werkstück verhindert, während die Elektroden in ihrer Position durch die Antriebseinrichtung geschwenkt werden.
ein Paar von Armen, das schwenkbar an einem Zwischen punkt an jedem Arm des Paares von Armen verbunden ist, wobei jeder Arm des Paares von Armen ein Arbeitsende und ein gegenüberliegendes Antrieb- bzw. Betätigungsende aufweist;
eine Elektrode, die an jedem Arbeitsende von jedem Arm des Paares von Armen vorgesehen ist;
eine Antriebseinrichtung, die mit dem Antriebsende verbunden ist, um die Arbeitsenden zusammen und voneinander wegschwenken; und
eine Einrichtung, die zwischen dem Paar von Armen vorgesehen ist, um die Bewegung der Elektroden gegen das Werkstück anzugleichen und um den Druck, der durch die Elektroden auf die gegenüberliegenden Seiten des Werkstückes aus geübt wird, wenn die Antriebseinrichtung die Arbeitsen den zusammenführt, anzugleichen, wobei die Angleichungseinrichtung im wesentlichen die asymmetrische Belastung und Andruck/Stoß durch die Elektroden auf das Werkstück verhindert, während die Elektroden in ihrer Position durch die Antriebseinrichtung geschwenkt werden.
10. Schweißvorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch eine Basis, Rahmen oder Sockel, wobei das Paar
von Armen schwenkbar an dieser Basis vorgesehen ist.
11. Schweißvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Angleichungseinrichtung ein Paar von
drehbaren zwischenverbundenen Verbindungsgliedern
aufweist, die an der Basis vorgesehen sind und mit dem
Paar von Armen verbunden sind.
12. Schweißvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Paar von drehbaren zwischenverbun
denen Verbindungsgliedern eine Drehachse zwischen und
senkrecht auf dem Paar von Armen festlegen.
13. Schweißvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Angleichungseinrichtung sich zwischen
den Antriebsenden befindet.
14. Schweißvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Zylinder
umfaßt, der schwenkbar an jedem Antriebsende vorgesehen
ist.
15. Schweißapparatur zum Positionieren eines Paars von
Elektroden an gegenüberliegenden Seiten eines Werk
stücks, so daß die Elektroden gleichzeitig kontaktieren
und die gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks gleich
belasten, gekennzeichnet durch:
eine Basis, Rahmen oder Sockel,
ein Paar von Armen, die schwenkbar mit der Basis an ei nem Zwischenpunkt von jedem Arm des Paares von Armen verbunden sind, wobei jeder Arm des Paares von Armen ein Arbeitsende und gegenüber ein Antriebsende auf weist, und wobei eine entsprechende des Paars von Elek troden an dem entsprechenden der Arbeit senden vorgese hen ist;
eine Antriebseinrichtung, die mit den Antriebsenden verbunden ist, um die Arbeitsenden zusammen und voneinander weg zuführen;
eine Kurbel, die schwenkbar an der Basis vorgesehen ist, wobei die Kurbel eine Drehachse zwischen und senk recht auf dem Paar von Armen aufweist;
ein Paar von Verbindern, die an der Kurbel vorgesehen sind, ein erster von dem Paar von Verbindern, der schwenkbar an einem ersten des Paares von Armen vorge sehen ist und ein zweiter von einem Paar von Verbin dern, der schwenkbar an einem zweiten von einem Paar von Armen vorgesehen ist, ein Paar von Verbindern, die im wesentlichen zu einer gleichen Bewegung des Paares von Elektroden gegen das Werkstück führen und gleichen Druck verursachen, der durch das Paar von Elektroden an den gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks ausgeübt wird, wenn die Antriebseinrichtung die Arbeitsenden zu sammenführt; und
wobei das Paar von Elektroden an gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks positioniert wird, um das Paar von Elektroden geeignet in bezug auf das Werkstück zu positionieren, so daß das Paar von Elektroden gleicher maßen beabstandet ist von dem entsprechenden der gegen überliegenden Seiten des Werkstücks und so daß das Paar von Verbindern im wesentlichen eine symmetrische Bela stung und Andruck des Paars von Elektroden auf dem Werkstück fördert, während das Paar von Elektroden in die Position gedreht wird durch die Antriebseinrich tung.
eine Basis, Rahmen oder Sockel,
ein Paar von Armen, die schwenkbar mit der Basis an ei nem Zwischenpunkt von jedem Arm des Paares von Armen verbunden sind, wobei jeder Arm des Paares von Armen ein Arbeitsende und gegenüber ein Antriebsende auf weist, und wobei eine entsprechende des Paars von Elek troden an dem entsprechenden der Arbeit senden vorgese hen ist;
eine Antriebseinrichtung, die mit den Antriebsenden verbunden ist, um die Arbeitsenden zusammen und voneinander weg zuführen;
eine Kurbel, die schwenkbar an der Basis vorgesehen ist, wobei die Kurbel eine Drehachse zwischen und senk recht auf dem Paar von Armen aufweist;
ein Paar von Verbindern, die an der Kurbel vorgesehen sind, ein erster von dem Paar von Verbindern, der schwenkbar an einem ersten des Paares von Armen vorge sehen ist und ein zweiter von einem Paar von Verbin dern, der schwenkbar an einem zweiten von einem Paar von Armen vorgesehen ist, ein Paar von Verbindern, die im wesentlichen zu einer gleichen Bewegung des Paares von Elektroden gegen das Werkstück führen und gleichen Druck verursachen, der durch das Paar von Elektroden an den gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks ausgeübt wird, wenn die Antriebseinrichtung die Arbeitsenden zu sammenführt; und
wobei das Paar von Elektroden an gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks positioniert wird, um das Paar von Elektroden geeignet in bezug auf das Werkstück zu positionieren, so daß das Paar von Elektroden gleicher maßen beabstandet ist von dem entsprechenden der gegen überliegenden Seiten des Werkstücks und so daß das Paar von Verbindern im wesentlichen eine symmetrische Bela stung und Andruck des Paars von Elektroden auf dem Werkstück fördert, während das Paar von Elektroden in die Position gedreht wird durch die Antriebseinrich tung.
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