DE4319083A1 - Zugentlastungsklemme - Google Patents

Zugentlastungsklemme

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DE4319083A1
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Alfred Stieler
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Amphenol Tuchel Electronics GmbH
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Amphenol Tuchel Electronics GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/582Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable the cable being clamped between assembled parts of the housing
    • H01R13/5825Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable the cable being clamped between assembled parts of the housing the means comprising additional parts captured between housing parts and cable

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugentlastungsklemme (oder Zugentlastung) für einen Steckverbinder, ferner auf eine Kabelschelle, die zusammen mit einer Auflage die Zugentlastungsklemme bildet, und schließlich bezieht sich die Erfindung auch auf einen Steckverbinder, insbesondere einen Rundsteckverbinder, der eine Zugentlastung bzw. eine Kabelschelle verwendet.
Zugentlastungen sowie Steckverbinder mit Zugentlastungen sind in außerordentlich großer Anzahl bekannt. Bei be­ kannten Rundsteckverbindern wird ein Isolierkörper von zwei diesen umgreifenden, aus Metall bestehenden Halb­ schalen gehalten. Eine diese Halbschalen umgebende Hülse dient zur Befestigung des Rundsteckverbinders an einem Gegensteckverbinder. Ferner dient eine weitere, vorzugs­ weise aus Kunststoff bestehende Hülse dazu, die aus der erst genannten Hülse herausragenden Teile der Halbschalen abzudecken. Die letztgenannte Hülse ist mit einem Innen­ gewinde auf ein Außengewinde an einer der Halbschalen aufschraubbar. Dieser bekannte Rundsteckverbinder ver­ wendet eine Zugentlastungsklemme, die einerseits aus ei­ nem an der einen Halbschale ausgebildeten Auflager für das Kabel besteht. Andererseits ist noch eine Kabel­ schelle vorgesehen, die in Führungsnuten einsetzbar ist, welche von der die Auflage bildenden Halbschale gebildet werden. Diese Kabelschelle ist mit zwei Schrauben an der einen Halbschale befestigbar, um das Kabel gegen das Auf­ lager zu drücken. Die Verbindung mittels solcher Schrau­ ben ist verhältnismäßig umständlich. Auch können die Schrauben verloren gehen, was insgesamt eine schwierige Handhabung einer solchen Zugentlastungsklemme zur Folge hat.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden. Insbeson­ dere soll durch die Erfindung eine einfach handhabbare Zugentlastungsklemme vorgesehen werden, und zwar vorzugs­ weise derart, daß bei Verwendung in einem Rundsteckver­ binder, insbesondere einem der beschriebenen Bauart, eine erfindungsgemäße Kabelschelle für die bereits bekannte Kabelschelle eingesetzt werden kann. Die erfindungsgemäße Kabelschelle ersetzt dann die bekannte, durch Schrauben zu befestigende Kabelschelle und wird erfindungsgemäß durch ein ohnehin vorhandenes Bauteil des Rundsteckver­ binders in seine Klemmposition gebracht.
Zur Lösung der genannten Aufgabe sieht die Erfindung eine Zugentlastungsklemme bzw. eine Kabelschelle bzw. einen Rundsteckverbinder der in den Ansprüchen genannten Art vor.
Insbesondere sieht die Erfindung vor, daß die Kabel­ schelle über einen vorzugsweise als Kurve ausgelegten Arm, vorzugsweise einen Federarm durch die Wirkung z. B. einer Hülse des Steckverbinders das Kabel auf einem Ge­ genlager festklemmt. Das Gegenlager ist vorzugsweise durch ein Bauteil des Steckverbinders gebildet. Dadurch werden zusätzliche Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schrauben oder dergleichen, unnötig.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich insbesondere auch aus den Unteransprüchen.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbei­ spiels einer erfindungsgemäßen Kabelschelle;
Fig. 2 einen Längsschnitt längs Linie 2-2 durch die Ka­ belschelle der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht der Kabelschelle der Fig. 1;
Fig. 4 ein Detail einer abgewandelten Kabelschelle der Fig. 2 mit einer sägenartigen Verrippung;
Fig. 5 im Schnitt einen Teil eines Rundsteckverbinders mit einer erfindungsgemäßen Kabelschelle gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in gelöster Stel­ lung;
Fig. 6 eine Draufsicht des in Fig. 5 dargestellten Steckverbinders; und
Fig. 7 den Steckverbinder der Fig. 12 mit der Zugentla­ stung im Klemmzustand;
Fig. 8 einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbei­ spiels der Kabelschelle, in zweiteiliger Ausfüh­ rung;
Fig. 9 eine Vorderansicht eines dritten Ausführungsbei­ spiels der Kabelschelle, aus Metall;
Fig. 10 einen Längsschnitt längs Linie 10-10 in Fig. 9;
Fig. 11 eine Vorderansicht eines vierten Ausführungsbei­ spiels einer Kabelschelle der in Fig. 1 gezeig­ ten Art, aber mit Führungsstiften;
Fig. 12 einen Längsschnitt längs Linie 12-12 in Fig. 11;
Fig. 13 eine Draufsicht auf das in Fig. 11 und 12 ge­ zeigte vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 14 eine Draufsicht auf ein Auf- oder Gegenlager einer Halbschale eines Steckverbinders, insbe­ sondere für die in Fig. 11-13 gezeigte Kabel­ schelle;
Fig. 15 eine Ansicht eines weiteren Ausführungs­ beispiels einer Kabelschelle gemäß der Erfin­ dung, von hinten;
Fig. 16 eine Ansicht der Kabelschelle von Fig. 15, von oben;
Fig. 17 eine Ansicht der Kabelschelle von Fig. 15, von unten;
Fig. 18 eine Seitenansicht der Kabelschelle von Fig. 15; und
Fig. 19 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 16.
Die Fig. 1 bis 3 sowie 5 bis 7 zeigen ein erstes Aus­ führungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kabelschelle 1. Die einstückige aus Form- oder Kunststoff bestehende Ka­ belschelle 1 weist ein Feder- oder Oberteil 4 und ein Un­ terteil 5 auf, wobei zwischen beiden Teilen eine Ausneh­ mung in der Form eines Schlitzes 8a gebildet ist. Das Oberteil 4 ist vorzugsweise federnd ausgebildet und be­ sitzt - wie gezeigt - einen Schlitz 8. Gegebenenfalls können auch mehrere Schlitze 8 im Oberteil vorgesehen sein. Das Unterteil 5 ist mit vorzugsweise bogenförmig verlaufenden zum Eingriff mit einem Kabel 14 dienenden Rippen (Verrippung) 6 ausgerüstet. Vorzugsweise sind Un­ terteile und/oder Oberteile bezüglich einander federnd ausgebildet.
Ferner besitzt das Unterteil 5 seitliche Führungsvor­ sprünge 7, 7a (allgemeine Führungsmittel) zur Führung in zwei Führungsnuten (allgemeine Führungsmittel) 9, 9a (Fig. 6) eines ersten Steckverbinderbauteils (z. B. eines Kontaktträgers oder aber eines Kontaktträger tragenden Steckverbinderbauteils) z. B. einer Halbschale 10 (Fig. 7) vorzugsweise eines Rundsteckverbinders 15. Die vom Ka­ bel 14 wegweisende Oberfläche des gewölbten (leicht kon­ vexen) Oberteils 4 bildet eine Kurve oder Kurvenfläche 2 zum Zusammenwirken mit einem ohnehin vorhandenen Bauteil des Steckverbinders 15, insbesondere einer Hülse 3. Die Wölbung des Oberteils 4 entspricht im wesentlichen dem Innenumfang der Hülse 3. Die Steigung der Wölbung (in Fig. 2 von links nach rechts) erfolgt vorzugsweise unter einem Winkel von 30°. Zwischen dem Oberteil 4 und dem Un­ terteil 5 ist ein Schlitz 8a vorgesehen, der eine keil­ förmige Gestalt hat und von einem Verbindungsteil 16 des Ober- und Unterteils aus sich verbreiternd öffnet. Allge­ mein ist das Oberteil 4 so ausgebildet, daß es bei Berüh­ rung mit einem Bauteil 3 der Steckverbinder zum Urteil 5 hin gedrückt wird.
Wie in der Abwandlung gemäß Fig. 4 gezeigt, kann die bogenförmige Verrippung 6 des Unterteils 5 im Profil auch sägezahnförmig sein, was bei bestimmten Kabeln einen bes­ seren Schutz gegen Herausziehen bietet.
In den Fig. 5 bis 7 wird die Anwendung der Kabelschelle 1 der Fig. 1 bis 3 in dem Rundsteckverbinder 15 gezeigt. Das Kabel 14 wird in herkömmlicher Weise an die Kontakt­ punkte des (nicht gezeigten) Isolierkörpers des nur teil­ weise gezeigten Steckverbinders 15 angeschlossen. Das er­ ste Steckverbinderbauteil (Abdeckung) 10 und ein zweites Steckverbinderbauteil (Abdeckung) 17 z. B. eine Halbscha­ len, 17 des Rundsteckverbinders 15 werden um einen Iso­ lierkörper (Kontaktträger) und das Kabel 14 herum zusam­ mengesetzt. Die Kabelschelle 1 wird mit ihren Führungs­ vorsprüngen 7, 7a in die Führungsnuten 9, 9a eingesetzt, die in der Halbschale 10 des Rundsteckverbinders 15 vor­ gesehen sind und auf das Kabel 14 gesetzt. Zusätzlich zu einer nicht gezeigten, die Steckverbinderbauteile 10, 17 umgebenden Kupplungshülse wird die Hülse 3 über die aus dem Bereich der Kupplungshülse ragenden Halbschalen 10, 17 geschoben und auf dem Steckverbinderbauteil 10 be­ festigt, vorzugsweise aufgeschraubt, auf die auch die Kabelschelle 1 gesetzt wird. Die Bauteile 10, 17 mit der Kabelschelle 1 besitzen zusammen einen größeren Durch­ messer als der Innendurchmesser der Hülse 3. Beim axialen Aufschieben und Aufschrauben der Hülse 3 auf die Halb­ schalen mit der Kabelschelle 1 kommt die Hülse 3 mit der Kabelschelle 1 an der Kurve 2 in Kontakt und drückt dabei das Oberteil 4 der Kabelschelle 1 radial nach innen.
Dadurch wird die Kabelschelle 1 auf das Kabel 14 ge­ drückt. Das Kabel 14 wiederum wird auf ein Gegenlager 13 auf der Halbschale 10 gedrückt und somit festgeklemmt. Die Klemmkraft der Zugentlastung bestimmt sich aus der Federkraft der Kabelschelle. Beim Zusammendrücken der Ka­ belschelle 1 wird der Schlitz 8a verkleinert. Der Schlitz 8a bestimmt auch den maximalen Federweg des Federarms 4 (Oberteils). Kabelschelle 1 und Gegenlager 13 bilden zu­ sammen eine Zugentlastung 50 (Zugentlastungsklemme).
Da das Aufschieben der Hülse 3 zur Fertigstellung des Rundsteckverbinders ohnehin notwendig ist, ist kein zu­ sätzlicher Arbeitsgang erforderlich zum Festlegen des Ka­ bels 14 mittels der erfindungsgemäßen Zugentlastungsklemme 50.
In Fig. 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer zwei­ teiligen Kabelschelle 21 gezeigt, wobei das Federteil 24 aus Metall besteht. Vorzugsweise ist das Federteil 24 ein Stanzteil. Das Unterteil 25 besteht aus Kunststoff, wie beispielsweise Polypropylen oder dgl. Federteil 24 und Unterteil 25 sind zusammengesteckt und vorzugsweise auch verklebt. Vorzugsweise kann das Unterteil 25 auch aus Metall bestehen, so daß sich eine 360° Schirmwirkung ergibt.
Eine Kabelschelle 31 kann gemäß einem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel auch komplett aus Metall sein, wie in Fig. 9 und 10 gezeigt. Die Kabelschelle 31 ist dann vorzugs­ weise ein Stanzteil. Der Unterteil 25 weist in diesem Fall vorzugsweise zwei Stege 40, 40a auf, welche jeweils mit Zähnen versehene bogenförmige Einschnitte aufweisen für den Klemmkontakt mit dem Kabel 14. Die Metallaus­ führung ist vorteilhaft, da sie eine verbesserte Schirm­ wirkung bietet. Der Schlitz ist wiederum mit 8 bezeich­ net.
Die Fig. 11-14 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel. Hier ist die Kabelschelle 51 an den Führungsvorsprüngen 7, 7a mit Führungsstiften 11, 11a versehen. Die Führungs­ stifte 11, 11a werden beim Einsetzen der Kabelschelle 51 in die Halbschale 60 des Rundsteckverbinders vorzugsweise in vorhandene Löcher 12, 12a in den Führungsnuten 9, 9a (Fig. 14) eingeführt. Diese Löcher 12, 12a können auch die Gewindebohrungen in der Halbschale 10 des Steckver­ binders sein, die beim Stande der Technik für die her­ kömmliche (geschraubte) Art der Zugentlastung benötigt wurden. Somit können diese herkömmlichen Halbschalen un­ verändert verwendet werden. Die Führungsstifte 11, 11a dienen zur besseren Führung und Fixierung der Kabel­ schelle 51 auf derjenigen Halbschale 60, welche das Ge­ genlager 13 und die Führungsnuten 9, 9a aufweist. Hin­ sichtlich der übrigen Teile sei auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels verwiesen.
In den Fig. 15-19 ist eine Modifikation des in Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsbeispiels gezeigt. Hierbei ist das Unterteil 25 der Kabelschelle 61 im wesentlichen eben, d. h. ohne die Stege 40, 40a. Anstatt der Stege sind an dem Unterteil 25 Zähne 62 ausgebildet, die aus der Ebene des Unterteils 25 heraus leicht nach unten ge­ bogen sind zum Eingriff mit dem Kabel. Ferner ist der Fe­ derteil oder Federarm 24 in seinem von dem Unterteil 25 entfernten Bereich im wesentlichen eben und parallel zu dem Unterteil 25 ausgebildet. Ein Schlitz 8 ist nur im Übergangsbereich zwischen Federteil 24 und Unterteil 25 empfehlenswert, um eine geeignete Federkraft des Feder­ arms 24 zu erreichen. Von dem ebenen Teil des Federarms 24 erstrecken sich seitliche Lappen 63, 63a, die nach un­ ten abgebogen sind, um ein Verhaken oder übermäßige Rei­ bung der Hülse 3 beim Einschrauben zu verhindern. Ferner ist der Federarm 24 an seinem äußersten Ende 24a nach un­ ten, d. h. zum Kabel hin umgebogen und erstreckt sich bis knapp oberhalb des Unterteils 25, um einen Anschlag vor­ zusehen, der den maximal möglichen Federweg begrenzt.
Zusammenfassend sieht die Erfindung eine Kabelschelle vor, die mindestens einen Federteil aufweist, der durch eine einen Teil eines Steckverbinders bildende Hülse vor­ zugsweise mit Gewinde über eine Kurve und ein Unterteil das Kabel auf ein Gegenlager drückt, und dadurch das Ka­ bel in einer Klemmposition festhält.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor: Kabel- Zugentlastung für einen Steckverbinder, insbesondere einen Rundsteckverbinder, wobei folgendes vorgesehen ist: ein Gegenlager für ein Kabel und eine das Kabel am Gegen­ lager festlegende Kabelschelle, wobei die Kabelschelle ein separates Teil ist, das das Kabel am Gegenlager mit­ tels einer Klemmkraft festklemmt, und wobei die Klemm­ kraft durch Abstützen eines federnden Teils der Kabel­ schelle an einem Steckverbinderteil erzeugt wird.

Claims (17)

1. Kabel-Zugentlastung für einen Steckverbinder, insbe­ sondere einen Rundsteckverbinder, wobei folgendes vorgesehen ist:
ein Gegenlager (13) für ein Kabel (14) und eine das Kabel am Gegenlager festlegende Kabel­ schelle (1; 21; 31; 51; 61),
wobei die Kabelschelle ein separates Teil ist, das das Kabel am Gegenlager mittels einer Klemmkraft festklemmt, und
wobei die für die Zugentlastung erforderliche Klemm­ kraft durch Abstützen eines federnden Teils (4; 24) der Kabelschelle (1; 21; 31; 51; 61) an einem Steck­ verbinderteil erzeugt wird.
2. Kabel-Zugentlastung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Steckverbinder mit Führungsmitteln (9, 9a) ausgestattet ist, daß die Kabelschelle (1) zum Festklemmen eines Ka­ bels in den Führungsmitteln (9, 9a) geführt ist, und daß die Kabelschelle (1) durch eine Hülse (3) des Steckverbinders gegen ein Gegenlager (13) auf ein Steckverbinderbauteil gedrückt wird.
3. Kabel-Zugentlastung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschelle (1; 21; 31; 51; 61) ein Unterteil (5; 25) und ein Oberteil (4; 24) aufweist, wobei das Unterteil (5; 25) im eingebauten Zustand das Kabel (14) gegen ein Gegenlager (13) drückt, und wobei das durch ein Steckverbinderteil (Hülse 3) betätigbares Oberteil (4; 24), ausgebildet vorzugsweise als Federarm, im eingebauten Zustand das Unterteil (5; 25) gegen das Kabel (14) und somit dieses gegen das im Steckverbinder vorgesehene Gegenlager (13) drückt.
4. Kabelschelle (1; 21; 31; 51; 61) mit einem Federarm (4; 24)′ dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem Federarm (4; 24) ein Unterteil (5; 25) zur Anlage für ein Kabel (14) derart ausgebildet ist, daß beim Zusammenbau eines die Kabelschelle aufnehmenden Steckverbinders oder anderen elektrischen Geräts der Federarm (4; 24) das Unterteil (5; 25) gegen das Kabel (14) drückt, um das Kabel (14) festzuklemmen.
5. Kabelschelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß Führungsmittel für die Kabelschelle vorgesehen sind, wobei vorzugsweise das Unterteil (5; 25) seitliche Führungsvorsprünge (7, 7a) aufweist.
6. Kabelschelle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Federarm (24) seitliche Ansätze oder Lappen (63, 63a) aufweist, die zu dem Unterteil (25) hin umgebogen sind.
7. Kabelschelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kabelschelle (1) seitlich Führungsvor­ sprünge (7, 7a) aufweist.
8. Kabelschelle nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsvorsprünge (7, 7a) mit Führungsstiften (11, 11a) versehen sind.
9. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschelle (1) aus Kunst­ stoff, vorzugsweise Formstoff, wie Polypropylen oder ähnlichem gebildet wird.
10. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschelle ganz oder teil­ weise aus Metall besteht.
11. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschelle zweiteilig ist, wobei das Federteil (4) aus Metall besteht und wobei das Unterteil (5) aus Metall oder Kunststoff besteht.
12. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 4-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche zum Kontakt mit dem Kabel (14) mit bogenförmigen Stegen (40, 40a) quer zur Richtung des Kabels ausgerüstet ist.
13. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 4-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche zum Kontakt mit dem Kabel (14) Rippen (6) aufweist, die im Profil quer zur Richtung des Kabels sägezahnförmig sind.
14. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 4-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche zum Kontakt mit dem Kabel (14) im wesentlichen eben ist, wobei Zähne (62) aus dieser Ebene herausgebogen sind zum Eingriff mit dem Kabel (14).
15. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 4-13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ober- oder Federteil (4; 24) einen oder mehrere Schlitze (8) aufweist.
16. Kabel-Zugentlastung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Zugentlastung erforderliche Klemmkraft durch Abstüt­ zen eines federnden Teils (4; 24) der Kabelschelle (1; 21; 31; 51; 61) an einem Steckverbinderteil er­ zeugt wird.
17. Kabel-Zugentlastung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckver­ binder zwei Halbschalen (10, 17) aufweist, von denen die eine (10; 60) länger ist als die andere.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT410616B (de) * 2001-03-27 2003-06-25 Weingartner Bernhard Elektrischer kabelstecker
DE102006018295B4 (de) * 2005-05-13 2013-05-23 Delta Electronics, Inc. Basisanordnung und ein Kabelbefestigungselement davon
EP2804267A1 (de) 2013-05-14 2014-11-19 Bombardier Transportation GmbH Zugentlastung für Steckverbinder

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