DE4319083A1 - Zugentlastungsklemme - Google Patents
ZugentlastungsklemmeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugentlastungsklemme
(oder Zugentlastung) für einen Steckverbinder, ferner auf
eine Kabelschelle, die zusammen mit einer Auflage die
Zugentlastungsklemme bildet, und schließlich bezieht sich
die Erfindung auch auf einen Steckverbinder, insbesondere
einen Rundsteckverbinder, der eine Zugentlastung bzw.
eine Kabelschelle verwendet.
Zugentlastungen sowie Steckverbinder mit Zugentlastungen
sind in außerordentlich großer Anzahl bekannt. Bei be
kannten Rundsteckverbindern wird ein Isolierkörper von
zwei diesen umgreifenden, aus Metall bestehenden Halb
schalen gehalten. Eine diese Halbschalen umgebende Hülse
dient zur Befestigung des Rundsteckverbinders an einem
Gegensteckverbinder. Ferner dient eine weitere, vorzugs
weise aus Kunststoff bestehende Hülse dazu, die aus der
erst genannten Hülse herausragenden Teile der Halbschalen
abzudecken. Die letztgenannte Hülse ist mit einem Innen
gewinde auf ein Außengewinde an einer der Halbschalen
aufschraubbar. Dieser bekannte Rundsteckverbinder ver
wendet eine Zugentlastungsklemme, die einerseits aus ei
nem an der einen Halbschale ausgebildeten Auflager für
das Kabel besteht. Andererseits ist noch eine Kabel
schelle vorgesehen, die in Führungsnuten einsetzbar ist,
welche von der die Auflage bildenden Halbschale gebildet
werden. Diese Kabelschelle ist mit zwei Schrauben an der
einen Halbschale befestigbar, um das Kabel gegen das Auf
lager zu drücken. Die Verbindung mittels solcher Schrau
ben ist verhältnismäßig umständlich. Auch können die
Schrauben verloren gehen, was insgesamt eine schwierige
Handhabung einer solchen Zugentlastungsklemme zur Folge
hat.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt,
Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden. Insbeson
dere soll durch die Erfindung eine einfach handhabbare
Zugentlastungsklemme vorgesehen werden, und zwar vorzugs
weise derart, daß bei Verwendung in einem Rundsteckver
binder, insbesondere einem der beschriebenen Bauart, eine
erfindungsgemäße Kabelschelle für die bereits bekannte
Kabelschelle eingesetzt werden kann. Die erfindungsgemäße
Kabelschelle ersetzt dann die bekannte, durch Schrauben
zu befestigende Kabelschelle und wird erfindungsgemäß
durch ein ohnehin vorhandenes Bauteil des Rundsteckver
binders in seine Klemmposition gebracht.
Zur Lösung der genannten Aufgabe sieht die Erfindung eine
Zugentlastungsklemme bzw. eine Kabelschelle bzw. einen
Rundsteckverbinder der in den Ansprüchen genannten Art
vor.
Insbesondere sieht die Erfindung vor, daß die Kabel
schelle über einen vorzugsweise als Kurve ausgelegten
Arm, vorzugsweise einen Federarm durch die Wirkung z. B.
einer Hülse des Steckverbinders das Kabel auf einem Ge
genlager festklemmt. Das Gegenlager ist vorzugsweise
durch ein Bauteil des Steckverbinders gebildet. Dadurch
werden zusätzliche Befestigungsmittel, wie beispielsweise
Schrauben oder dergleichen, unnötig.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
insbesondere auch aus den Unteransprüchen.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten ergeben sich aus
der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnungen; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbei
spiels einer erfindungsgemäßen Kabelschelle;
Fig. 2 einen Längsschnitt längs Linie 2-2 durch die Ka
belschelle der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht der Kabelschelle der Fig. 1;
Fig. 4 ein Detail einer abgewandelten Kabelschelle der
Fig. 2 mit einer sägenartigen Verrippung;
Fig. 5 im Schnitt einen Teil eines Rundsteckverbinders
mit einer erfindungsgemäßen Kabelschelle gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel in gelöster Stel
lung;
Fig. 6 eine Draufsicht des in Fig. 5 dargestellten
Steckverbinders; und
Fig. 7 den Steckverbinder der Fig. 12 mit der Zugentla
stung im Klemmzustand;
Fig. 8 einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbei
spiels der Kabelschelle, in zweiteiliger Ausfüh
rung;
Fig. 9 eine Vorderansicht eines dritten Ausführungsbei
spiels der Kabelschelle, aus Metall;
Fig. 10 einen Längsschnitt längs Linie 10-10 in Fig. 9;
Fig. 11 eine Vorderansicht eines vierten Ausführungsbei
spiels einer Kabelschelle der in Fig. 1 gezeig
ten Art, aber mit Führungsstiften;
Fig. 12 einen Längsschnitt längs Linie 12-12 in Fig. 11;
Fig. 13 eine Draufsicht auf das in Fig. 11 und 12 ge
zeigte vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 14 eine Draufsicht auf ein Auf- oder Gegenlager
einer Halbschale eines Steckverbinders, insbe
sondere für die in Fig. 11-13 gezeigte Kabel
schelle;
Fig. 15 eine Ansicht eines weiteren Ausführungs
beispiels einer Kabelschelle gemäß der Erfin
dung, von hinten;
Fig. 16 eine Ansicht der Kabelschelle von Fig. 15, von
oben;
Fig. 17 eine Ansicht der Kabelschelle von Fig. 15, von
unten;
Fig. 18 eine Seitenansicht der Kabelschelle von Fig. 15;
und
Fig. 19 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in
Fig. 16.
Die Fig. 1 bis 3 sowie 5 bis 7 zeigen ein erstes Aus
führungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kabelschelle 1.
Die einstückige aus Form- oder Kunststoff bestehende Ka
belschelle 1 weist ein Feder- oder Oberteil 4 und ein Un
terteil 5 auf, wobei zwischen beiden Teilen eine Ausneh
mung in der Form eines Schlitzes 8a gebildet ist. Das
Oberteil 4 ist vorzugsweise federnd ausgebildet und be
sitzt - wie gezeigt - einen Schlitz 8. Gegebenenfalls
können auch mehrere Schlitze 8 im Oberteil vorgesehen
sein. Das Unterteil 5 ist mit vorzugsweise bogenförmig
verlaufenden zum Eingriff mit einem Kabel 14 dienenden
Rippen (Verrippung) 6 ausgerüstet. Vorzugsweise sind Un
terteile und/oder Oberteile bezüglich einander federnd
ausgebildet.
Ferner besitzt das Unterteil 5 seitliche Führungsvor
sprünge 7, 7a (allgemeine Führungsmittel) zur Führung in
zwei Führungsnuten (allgemeine Führungsmittel) 9, 9a
(Fig. 6) eines ersten Steckverbinderbauteils (z. B. eines
Kontaktträgers oder aber eines Kontaktträger tragenden
Steckverbinderbauteils) z. B. einer Halbschale 10 (Fig. 7)
vorzugsweise eines Rundsteckverbinders 15. Die vom Ka
bel 14 wegweisende Oberfläche des gewölbten (leicht kon
vexen) Oberteils 4 bildet eine Kurve oder Kurvenfläche 2
zum Zusammenwirken mit einem ohnehin vorhandenen Bauteil
des Steckverbinders 15, insbesondere einer Hülse 3. Die
Wölbung des Oberteils 4 entspricht im wesentlichen dem
Innenumfang der Hülse 3. Die Steigung der Wölbung (in
Fig. 2 von links nach rechts) erfolgt vorzugsweise unter
einem Winkel von 30°. Zwischen dem Oberteil 4 und dem Un
terteil 5 ist ein Schlitz 8a vorgesehen, der eine keil
förmige Gestalt hat und von einem Verbindungsteil 16 des
Ober- und Unterteils aus sich verbreiternd öffnet. Allge
mein ist das Oberteil 4 so ausgebildet, daß es bei Berüh
rung mit einem Bauteil 3 der Steckverbinder zum Urteil 5
hin gedrückt wird.
Wie in der Abwandlung gemäß Fig. 4 gezeigt, kann die
bogenförmige Verrippung 6 des Unterteils 5 im Profil auch
sägezahnförmig sein, was bei bestimmten Kabeln einen bes
seren Schutz gegen Herausziehen bietet.
In den Fig. 5 bis 7 wird die Anwendung der Kabelschelle 1
der Fig. 1 bis 3 in dem Rundsteckverbinder 15 gezeigt.
Das Kabel 14 wird in herkömmlicher Weise an die Kontakt
punkte des (nicht gezeigten) Isolierkörpers des nur teil
weise gezeigten Steckverbinders 15 angeschlossen. Das er
ste Steckverbinderbauteil (Abdeckung) 10 und ein zweites
Steckverbinderbauteil (Abdeckung) 17 z. B. eine Halbscha
len, 17 des Rundsteckverbinders 15 werden um einen Iso
lierkörper (Kontaktträger) und das Kabel 14 herum zusam
mengesetzt. Die Kabelschelle 1 wird mit ihren Führungs
vorsprüngen 7, 7a in die Führungsnuten 9, 9a eingesetzt,
die in der Halbschale 10 des Rundsteckverbinders 15 vor
gesehen sind und auf das Kabel 14 gesetzt. Zusätzlich zu
einer nicht gezeigten, die Steckverbinderbauteile 10, 17
umgebenden Kupplungshülse wird die Hülse 3 über die aus
dem Bereich der Kupplungshülse ragenden Halbschalen 10,
17 geschoben und auf dem Steckverbinderbauteil 10 be
festigt, vorzugsweise aufgeschraubt, auf die auch die
Kabelschelle 1 gesetzt wird. Die Bauteile 10, 17 mit der
Kabelschelle 1 besitzen zusammen einen größeren Durch
messer als der Innendurchmesser der Hülse 3. Beim axialen
Aufschieben und Aufschrauben der Hülse 3 auf die Halb
schalen mit der Kabelschelle 1 kommt die Hülse 3 mit der
Kabelschelle 1 an der Kurve 2 in Kontakt und drückt dabei
das Oberteil 4 der Kabelschelle 1 radial nach innen.
Dadurch wird die Kabelschelle 1 auf das Kabel 14 ge
drückt. Das Kabel 14 wiederum wird auf ein Gegenlager 13
auf der Halbschale 10 gedrückt und somit festgeklemmt.
Die Klemmkraft der Zugentlastung bestimmt sich aus der
Federkraft der Kabelschelle. Beim Zusammendrücken der Ka
belschelle 1 wird der Schlitz 8a verkleinert. Der Schlitz
8a bestimmt auch den maximalen Federweg des Federarms 4
(Oberteils). Kabelschelle 1 und Gegenlager 13 bilden zu
sammen eine Zugentlastung 50 (Zugentlastungsklemme).
Da das Aufschieben der Hülse 3 zur Fertigstellung des
Rundsteckverbinders ohnehin notwendig ist, ist kein zu
sätzlicher Arbeitsgang erforderlich zum Festlegen des Ka
bels 14 mittels der erfindungsgemäßen Zugentlastungsklemme
50.
In Fig. 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer zwei
teiligen Kabelschelle 21 gezeigt, wobei das Federteil 24
aus Metall besteht. Vorzugsweise ist das Federteil 24 ein
Stanzteil. Das Unterteil 25 besteht aus Kunststoff, wie
beispielsweise Polypropylen oder dgl. Federteil 24 und
Unterteil 25 sind zusammengesteckt und vorzugsweise auch
verklebt. Vorzugsweise kann das Unterteil 25 auch aus
Metall bestehen, so daß sich eine 360° Schirmwirkung
ergibt.
Eine Kabelschelle 31 kann gemäß einem dritten Ausfüh
rungsbeispiel auch komplett aus Metall sein, wie in Fig.
9 und 10 gezeigt. Die Kabelschelle 31 ist dann vorzugs
weise ein Stanzteil. Der Unterteil 25 weist in diesem
Fall vorzugsweise zwei Stege 40, 40a auf, welche jeweils
mit Zähnen versehene bogenförmige Einschnitte aufweisen
für den Klemmkontakt mit dem Kabel 14. Die Metallaus
führung ist vorteilhaft, da sie eine verbesserte Schirm
wirkung bietet. Der Schlitz ist wiederum mit 8 bezeich
net.
Die Fig. 11-14 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel.
Hier ist die Kabelschelle 51 an den Führungsvorsprüngen
7, 7a mit Führungsstiften 11, 11a versehen. Die Führungs
stifte 11, 11a werden beim Einsetzen der Kabelschelle 51
in die Halbschale 60 des Rundsteckverbinders vorzugsweise
in vorhandene Löcher 12, 12a in den Führungsnuten 9, 9a
(Fig. 14) eingeführt. Diese Löcher 12, 12a können auch
die Gewindebohrungen in der Halbschale 10 des Steckver
binders sein, die beim Stande der Technik für die her
kömmliche (geschraubte) Art der Zugentlastung benötigt
wurden. Somit können diese herkömmlichen Halbschalen un
verändert verwendet werden. Die Führungsstifte 11, 11a
dienen zur besseren Führung und Fixierung der Kabel
schelle 51 auf derjenigen Halbschale 60, welche das Ge
genlager 13 und die Führungsnuten 9, 9a aufweist. Hin
sichtlich der übrigen Teile sei auf die Beschreibung des
ersten Ausführungsbeispiels verwiesen.
In den Fig. 15-19 ist eine Modifikation des in Fig. 9 und
10 gezeigten Ausführungsbeispiels gezeigt. Hierbei ist
das Unterteil 25 der Kabelschelle 61 im wesentlichen
eben, d. h. ohne die Stege 40, 40a. Anstatt der Stege
sind an dem Unterteil 25 Zähne 62 ausgebildet, die aus
der Ebene des Unterteils 25 heraus leicht nach unten ge
bogen sind zum Eingriff mit dem Kabel. Ferner ist der Fe
derteil oder Federarm 24 in seinem von dem Unterteil 25
entfernten Bereich im wesentlichen eben und parallel zu
dem Unterteil 25 ausgebildet. Ein Schlitz 8 ist nur im
Übergangsbereich zwischen Federteil 24 und Unterteil 25
empfehlenswert, um eine geeignete Federkraft des Feder
arms 24 zu erreichen. Von dem ebenen Teil des Federarms
24 erstrecken sich seitliche Lappen 63, 63a, die nach un
ten abgebogen sind, um ein Verhaken oder übermäßige Rei
bung der Hülse 3 beim Einschrauben zu verhindern. Ferner
ist der Federarm 24 an seinem äußersten Ende 24a nach un
ten, d. h. zum Kabel hin umgebogen und erstreckt sich bis
knapp oberhalb des Unterteils 25, um einen Anschlag vor
zusehen, der den maximal möglichen Federweg begrenzt.
Zusammenfassend sieht die Erfindung eine Kabelschelle
vor, die mindestens einen Federteil aufweist, der durch
eine einen Teil eines Steckverbinders bildende Hülse vor
zugsweise mit Gewinde über eine Kurve und ein Unterteil
das Kabel auf ein Gegenlager drückt, und dadurch das Ka
bel in einer Klemmposition festhält.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor: Kabel-
Zugentlastung für einen Steckverbinder, insbesondere
einen Rundsteckverbinder, wobei folgendes vorgesehen ist:
ein Gegenlager für ein Kabel und eine das Kabel am Gegen
lager festlegende Kabelschelle, wobei die Kabelschelle
ein separates Teil ist, das das Kabel am Gegenlager mit
tels einer Klemmkraft festklemmt, und wobei die Klemm
kraft durch Abstützen eines federnden Teils der Kabel
schelle an einem Steckverbinderteil erzeugt wird.
Claims (17)
1. Kabel-Zugentlastung für einen Steckverbinder, insbe
sondere einen Rundsteckverbinder, wobei folgendes
vorgesehen ist:
ein Gegenlager (13) für ein Kabel (14) und eine das Kabel am Gegenlager festlegende Kabel schelle (1; 21; 31; 51; 61),
wobei die Kabelschelle ein separates Teil ist, das das Kabel am Gegenlager mittels einer Klemmkraft festklemmt, und
wobei die für die Zugentlastung erforderliche Klemm kraft durch Abstützen eines federnden Teils (4; 24) der Kabelschelle (1; 21; 31; 51; 61) an einem Steck verbinderteil erzeugt wird.
ein Gegenlager (13) für ein Kabel (14) und eine das Kabel am Gegenlager festlegende Kabel schelle (1; 21; 31; 51; 61),
wobei die Kabelschelle ein separates Teil ist, das das Kabel am Gegenlager mittels einer Klemmkraft festklemmt, und
wobei die für die Zugentlastung erforderliche Klemm kraft durch Abstützen eines federnden Teils (4; 24) der Kabelschelle (1; 21; 31; 51; 61) an einem Steck verbinderteil erzeugt wird.
2. Kabel-Zugentlastung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Steckverbinder mit Führungsmitteln
(9, 9a) ausgestattet ist,
daß die Kabelschelle (1) zum Festklemmen eines Ka
bels in den Führungsmitteln (9, 9a) geführt ist, und
daß die Kabelschelle (1) durch eine Hülse (3) des
Steckverbinders gegen ein Gegenlager (13) auf ein
Steckverbinderbauteil gedrückt wird.
3. Kabel-Zugentlastung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kabelschelle (1; 21; 31; 51;
61) ein Unterteil (5; 25) und ein Oberteil (4; 24)
aufweist, wobei das Unterteil (5; 25) im eingebauten
Zustand das Kabel (14) gegen ein Gegenlager (13)
drückt, und wobei das durch ein Steckverbinderteil
(Hülse 3) betätigbares Oberteil (4; 24), ausgebildet
vorzugsweise als Federarm, im eingebauten Zustand
das Unterteil (5; 25) gegen das Kabel (14) und somit
dieses gegen das im Steckverbinder vorgesehene
Gegenlager (13) drückt.
4. Kabelschelle (1; 21; 31; 51; 61) mit einem Federarm
(4; 24)′ dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem
Federarm (4; 24) ein Unterteil (5; 25) zur Anlage
für ein Kabel (14) derart ausgebildet ist, daß beim
Zusammenbau eines die Kabelschelle aufnehmenden
Steckverbinders oder anderen elektrischen Geräts der
Federarm (4; 24) das Unterteil (5; 25) gegen das
Kabel (14) drückt, um das Kabel (14) festzuklemmen.
5. Kabelschelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß Führungsmittel für die Kabelschelle
vorgesehen sind, wobei vorzugsweise das Unterteil
(5; 25) seitliche Führungsvorsprünge (7, 7a)
aufweist.
6. Kabelschelle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Federarm (24) seitliche Ansätze
oder Lappen (63, 63a) aufweist, die zu dem Unterteil
(25) hin umgebogen sind.
7. Kabelschelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Kabelschelle (1) seitlich Führungsvor
sprünge (7, 7a) aufweist.
8. Kabelschelle nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsvorsprünge (7, 7a) mit
Führungsstiften (11, 11a) versehen sind.
9. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kabelschelle (1) aus Kunst
stoff, vorzugsweise Formstoff, wie Polypropylen oder
ähnlichem gebildet wird.
10. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kabelschelle ganz oder teil
weise aus Metall besteht.
11. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kabelschelle zweiteilig ist,
wobei das Federteil (4) aus Metall besteht und wobei
das Unterteil (5) aus Metall oder Kunststoff
besteht.
12. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 4-11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fläche zum Kontakt mit dem
Kabel (14) mit bogenförmigen Stegen (40, 40a) quer
zur Richtung des Kabels ausgerüstet ist.
13. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 4-12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fläche zum Kontakt mit dem
Kabel (14) Rippen (6) aufweist, die im Profil quer
zur Richtung des Kabels sägezahnförmig sind.
14. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 4-13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fläche zum Kontakt mit dem
Kabel (14) im wesentlichen eben ist, wobei Zähne
(62) aus dieser Ebene herausgebogen sind zum
Eingriff mit dem Kabel (14).
15. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 4-13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ober- oder Federteil (4; 24)
einen oder mehrere Schlitze (8) aufweist.
16. Kabel-Zugentlastung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die für die
Zugentlastung erforderliche Klemmkraft durch Abstüt
zen eines federnden Teils (4; 24) der Kabelschelle
(1; 21; 31; 51; 61) an einem Steckverbinderteil er
zeugt wird.
17. Kabel-Zugentlastung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckver
binder zwei Halbschalen (10, 17) aufweist, von denen
die eine (10; 60) länger ist als die andere.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934319083 DE4319083A1 (de) | 1992-06-09 | 1993-06-08 | Zugentlastungsklemme |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4218895 | 1992-06-09 | ||
DE19934319083 DE4319083A1 (de) | 1992-06-09 | 1993-06-08 | Zugentlastungsklemme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4319083A1 true DE4319083A1 (de) | 1993-12-16 |
Family
ID=25915530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934319083 Withdrawn DE4319083A1 (de) | 1992-06-09 | 1993-06-08 | Zugentlastungsklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4319083A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT410616B (de) * | 2001-03-27 | 2003-06-25 | Weingartner Bernhard | Elektrischer kabelstecker |
DE102006018295B4 (de) * | 2005-05-13 | 2013-05-23 | Delta Electronics, Inc. | Basisanordnung und ein Kabelbefestigungselement davon |
EP2804267A1 (de) | 2013-05-14 | 2014-11-19 | Bombardier Transportation GmbH | Zugentlastung für Steckverbinder |
-
1993
- 1993-06-08 DE DE19934319083 patent/DE4319083A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT410616B (de) * | 2001-03-27 | 2003-06-25 | Weingartner Bernhard | Elektrischer kabelstecker |
DE102006018295B4 (de) * | 2005-05-13 | 2013-05-23 | Delta Electronics, Inc. | Basisanordnung und ein Kabelbefestigungselement davon |
EP2804267A1 (de) | 2013-05-14 | 2014-11-19 | Bombardier Transportation GmbH | Zugentlastung für Steckverbinder |
DE102013104957A1 (de) | 2013-05-14 | 2014-12-04 | Bombardier Transportation Gmbh | Zugentlastung für Steckverbinder |
DE102013104957B4 (de) | 2013-05-14 | 2019-01-31 | Bombardier Transportation Gmbh | Steckverbindungsvorrichtung, Steckverbindung und konfektioniertes Kabel |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |