DE4317537A1 - Einrichtung zum Abdichten und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie - Google Patents

Einrichtung zum Abdichten und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie

Info

Publication number
DE4317537A1
DE4317537A1 DE19934317537 DE4317537A DE4317537A1 DE 4317537 A1 DE4317537 A1 DE 4317537A1 DE 19934317537 DE19934317537 DE 19934317537 DE 4317537 A DE4317537 A DE 4317537A DE 4317537 A1 DE4317537 A1 DE 4317537A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seal
channel
sealing
monitoring
leak
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19934317537
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dr Jax
Thomas Dr Egloffstein
Gerd Dr Burkhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19934317537 priority Critical patent/DE4317537A1/de
Priority to ES94104968T priority patent/ES2122065T3/es
Priority to DK94104968T priority patent/DK0624782T3/da
Priority to AT94104968T priority patent/ATE171542T1/de
Priority to DE59406950T priority patent/DE59406950D1/de
Priority to EP94104968A priority patent/EP0624782B1/de
Publication of DE4317537A1 publication Critical patent/DE4317537A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/04Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
    • G01M3/20Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Examining Or Testing Airtightness (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abdichten und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie, mit einer Abdichtung und mit einer Überwachungsvorrichtung mit mindestens einem für einen zu detektierenden Stoff permeablen Kanal, der eine Eintrittsöffnung und eine Austrittsöffnung für ein Transportmedium aufweist und an der Austrittsöffnung mit einem Sensor für den zu detektierenden Stoff verbunden ist.
Eine Einrichtung zum Abdichten und Überwachen ist aus der veröffentlichten internationalen Anmeldung WO 92/16316 be­ kannt. Dort wird beschrieben, daß zum Abdichten eines Körpers eine Doppelabdichtung verwendet wird. Eine solche Doppelabdichtung besteht aus zwei Abdichtungen, die durch Stützelemente voneinander beabstandet angeordnet sind. Zwischen diesen beiden Abdichtungen befindet sich mindestens ein Kanal, der eine Eintrittsöffnung und eine Austrittsöffnung für ein Medium aufweist, wobei an die Austrittsöffnung mindestens ein Sensor angeschlossen werden kann. Der Kanal, der als Schlauch ausgebildet sein kann, ist an seiner Eintrittsöffnung mit einer Pumpe verbunden, mit der einzelne Volumen des Mediums in zeitlichen Abständen nacheinander durch ihn hindurch befördert werden. Der Kanal wird also in regelmäßigen zeitlichen Abständen mit gleichbleibender Spülfrequenz gespült. Falls in die Umgebung des Kanals ein Schadstoff gelangt, dringt dieser in den für diesen Stoff permeablen Kanal oder Schlauch ein und wird mit dem nächsten Pumpvorgang mit dem Medium zur Austrittsöffnung gebracht.
Dort wird der Schadstoff durch einen Sensor registriert. Da das Medium im Kanal mit einer bekannten Geschwindigkeit strömt, läßt sich aus der Differenz zwischen dem Einschalt­ zeitpunkt der Pumpe und dem Ansprechzeitpunkt des Sensors genau der Ort bestimmen, an dem zwischen zwei Spülungen des Kanals der Schadstoff in den Kanal gelangt ist. Eine derartige Einrichtung zur Positionsbestimmung eines Lecks wird mit LEOS (Leckerkennungs- und Ortungssystem) bezeich­ net und ist aus der DE-PS 24 31 907 bekannt.
Die bekannte Einrichtung zum Abdichten und Überwachen benötigt stets eine Doppelabdichtung, wobei an beide Ab­ dichtungen gleiche Anforderungen hinsichtlich der Undurch­ lässigkeit gestellt sind. Beide Abdichtungen bestehen bei­ spielsweise aus Kunststoffolien. Zum Aufbau einer Doppel­ abdichtung sind beim Bekannten Stützelemente notwendig, die die beiden Abdichtungen beabstanden.
Die bekannte Einrichtung zum Abdichten und Überwachen er­ fordert einen hohen Material- und Verlegeaufwand. Außerdem muß die Doppelabdichtung für die Reparatur eines Lecks zu­ gänglich sein.
Eine Einrichtung zum Abdichten und Überwachen einer Abfalldeponie ist auch aus dem Aufsatz "Die Rollins-Hoch­ deponie mit neuen Kontrollsystemen" in BMT, April 1987, Seiten 196-200, bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Abdichten und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie, anzugeben, die bei hoher Zuverlässig­ keit einfach und kostengünstig herzustellen und zu verlegen ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine erste, flüssigkeitsdichte Abdichtung vorhanden ist, daß der ersten Abdichtung der mindestens eine Kanal zuge­ ordnet ist und daß die erste Abdichtung und den min­ destens einen Kanal überdeckend als zweite Abdichtung ein mineralisches dichtendes Material angeordnet ist.
Mit der Einrichtung nach der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß nur eine einzige flüssigkeitsdichte Abdich­ tung, die beispielsweise eine Kunststoffolie ist, verlegt zu werden braucht. Die zweite Abdichtung kann vorteilhaf­ terweise aus einzelnen Matten oder sogar aus einem Schütt­ gut mit hinreichender Schichtdicke bestehen. Die zweite Abdichtung ist nicht folienartig aufgebaut. Ein Stoff kann in die zweite Abdichtung eindringen, wird aber in ihr weitgehend zurückgehalten. Die Einrichtung nach der Erfindung kommt ohne Stützelemente aus. Zusätzlich kann eine durchlässige Zwischenschicht zwischen den beiden Ab­ dichtungen, z. B. Sand oder eine dünne Fasermatte aus Kunststoffvlies, vorhanden sein.
Insbesondere die zweite Abdichtung aus dichtendem Material kann schnell und einfach verlegt werden.
Die Einrichtung nach der Erfindung ist beispielsweise weitgehend horizontal angeordnet. Sie kann dann oberhalb oder unterhalb eines Körpers, der insbesondere eine Ab­ falldeponie ist, eingesetzt werden.
Beispielsweise ist die erste Abdichtung dem Körper zuge­ wandt angeordnet. Der mindestens eine Kanal befindet sich dann auf der vom Körper abgewandten Seite der ersten Abdichtung. Die zweite Abdichtung ist auf der vom Körper abgewandten Seite der ersten Abdichtung und des mindestens einen Kanals angeordnet.
Eine solche Einrichtung ist besonders für eine Basisab­ dichtung einer Abfalldeponie geeignet. Sie ist dazu unterhalb eines Abfallkörpers angeordnet.
Falls ein Leck in der ersten Abdichtung auftreten sollte, gelangt ausgetretener Schadstoff in die Grenzschicht zwischen den beiden Abdichtungen und gelangt dort durch diffusen, aber vor allem kapillaren Transport zu einem Kanal. Der Schadstoff wird durch die zweite mineralische Abdichtung weitgehend zurückgehalten, so daß bis zur Reparatur eines erkannten Lecks fast kein Schadstoff durch die zweite Abdichtung hindurch gelangt. Eine Flüssigkeit, die durch ein Leck in der ersten Abdichtung in die zweite Abdichtung eingedrungen ist, bleibt dort weitgehend gefangen.
Nach einem anderen Beispiel ist der mindestens eine Kanal auf der dem Körper zugewandten Seite der ersten Abdichtung angeordnet. Die zweite Abdichtung ist dabei auf der dem Körper zugewandten Seite der ersten Abdichtung und des mindestens einen Kanals angeordnet.
Eine solche Einrichtung ist besonders als obere Abdichtung eines Abfallkörpers geeignet.
Während flüssige Schadstoffe aus einer Abfalldeponie nach unten absinken, steigen Deponiegase und Dämpfe nach oben. Dort treffen sie bei der genannten Ausführungsform der Einrichtung zum Abdichten zuerst auf die zweite Abdichtung, die aus mineralischem dichtendem Material besteht. Diese Abdichtung ist so dick ausgeführt, daß sie üblicherweise dicht ist und keine Gase und Dämpfe durchläßt. Das gilt für mineralisches Material insbesondere dann, wenn es feucht ist. Bei Verwendung der zweiten Abdichtung als Deckschicht einer Abfalldeponie ist stets gewährleistet, daß das mineralische Material feucht ist. Mindestens ein Kanal zur Detektion von Gasen und Dämpfen ist bei dieser Ausführungsform oberhalb oder im oberen Bereich der zwei­ ten Abdichtung angeordnet. Die zweite Abdichtung und den mindestens einen Kanal nach oben überdeckend ist die erste, flüssigkeitsdichte Abdichtung angeordnet.
Mittels der Kanäle wird bei der genannten Ausführungsform untersucht, ob die zweite Abdichtung, nämlich die minera­ lische Abdichtung, gasdicht und dampfdicht ist. Die erste Abdichtung hält im genannten Fall Gase und Dämpfe zurück, bis nach einem Leck in der zweiten Abdichtung eine Repara­ tur erfolgt sein kann.
Die beiden geschilderten Ausführungsformen der Einrichtung nach der Erfindung unterscheiden sich dadurch, daß bei einer Basisabdichtung die erste, flüssigkeitsdichte Abdichtung dem Abfallkörper zugewandt ist und bei der oberen Abdichtung die zweite, mineralische Abdichtung dem Abfallkörper zugewandt ist. In beiden Fällen wird die jeweils dem Körper zugewandte Dichtung durch mindestens einen Kanal auf Dichtheit überprüft. Während bei der Basisabdichtung die zweite mineralische Abdichtung eine zusätzliche sichere Abdichtung gewährleistet, kommt die gleiche Funktion bei der oberen Abdichtung der ersten flüssigkeitsdichten Abdichtung zu.
Nach einem anderen Beispiel ist die Einrichtung seitlich vom Körper weitgehend senkrecht angeordnet. Damit wird der Vorteil erzielt, daß auch ein weitgehend quaderförmiger Körper von allen Seiten eingeschlossen werden kann. Seit­ lich vom Körper kann die Abfolge der Abdichtungen wahl­ weise erfolgen.
Die erste Abdichtung besteht beispielsweise aus einzelnen miteinander verbundenen Segmenten. Diese Segmente können starre Kunststoffplatten sein, die einzeln installiert und dann dicht miteinander verbunden werden können. Zum Ver­ binden können übliche Verfahren eingesetzt werden. Bei­ spielsweise können die Segmente verschweißt werden. Es können aber auch als Schlösser bezeichnete Verbindungs­ teile eingesetzt werden. Die aus den Segmenten aufgebaute erste Abdichtung umschließt den abzudichtenden Körper wie eine Wand.
Der Kanal, der zum Überwachen der Abdichtung notwendig ist, ist beispielsweise mit Halteschlaufen an der ersten Abdichtung befestigt. Insbesondere bei einer senkrechten Anordnung der Abdichteinrichtung ist dadurch gewähr­ leistet, daß während des Aufbaus der Einrichtung der Kanal an der gewünschten Position an der ersten Abdichtung bleibt.
Die zweite Abdichtung kann dreilagig sein, wobei die mitt­ lere Lage aus einem absorbierenden Material und die beiden anderen Lagen aus einem inerten mineralischen Material bestehen. Das absorbierende Material kann ein chemisch reaktives Tonmineral sein oder auch ein speziell abge­ stimmter Sorbent, die in der Lage sind, in sie kapillar hineindringende Schadstoffe zu binden. Durch den dreila­ gigen Aufbau wird verhindert, daß durch ein Leck in der ersten Abdichtung hindurchdringender Schadstoff unkon­ trolliert abfließt. Dieser Schadstoff wird in der mittle­ ren Lage der zweiten Abdichtung absorbiert. Der Kanal der Überwachungsvorrichtung ist in der der ersten Abdichtung, die eine Kunststoffdichtungsbahn sein kann, zugewandten Lage aus mineralischem Material angeordnet.
In einer weiteren Variante weist die zweite Abdichtung quellfähiges Material auf. Damit wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß ein durch ein Leck in der ersten Abdichtung oder unmittelbar eingedrungener flüssiger oder feuchter Schadstoff im dichtenden Material der zweiten Abdichtung einen Quellprozeß auslöst. Der Schadstoff ge­ langt in der Grenzschicht zwischen den beiden Abdichtungen zum Kanal und gleichzeitig wird das Leck in der ersten Ab­ dichtung durch das gequollene Material der zweiten Abdich­ tung verschlossen. Es ist also kein Reparaturschritt not­ wendig, um ein festgestelltes Leck wieder zu verschließen. Die Einrichtung ist daher vorteilhafterweise unterhalb einer Abfalldeponie oder an anderen schwer zugänglichen Orten einsetzbar.
Beispielsweise besteht das quellfähige Material aus min­ destens einer quellfähigen Fasermatte. Es können eine einstückige Fasermatte oder mehrere Fasermatten, die zusammengefügt werden können, vorhanden sein. In beiden Fällen ist das Material leicht zu verlegen.
Der mindestens eine Kanal kann beispielsweise an einer solchen Fasermatte fixiert angeordnet sein. Eine solche Fasermatte mit der ersten Abdichtung zugewandtem fixierten Kanal ist schnell und einfach zu verlegen. Durch Verlegen der Fasermatte ist dann auch gleich der Kanal verlegt. Das vereinfacht den Aufbau der Abdichtung deutlich.
Beispielsweise ist die zweite Abdichtung, die insbeson­ dere eine Fasermatte sein kann, zum Kanal hin geneigt angeordnet. Damit wird der Vorteil erzielt, daß ein in das Material eingedrungener Schadstoff im Material zum Kanal hin fließen kann.
Die zweite Abdichtung kann aus Bentonit bestehen, oder Bentonit, z. B. in der Form einer Schicht enthalten. Bento­ nit ist vorteilhafterweise kostengünstig.
Zwischen den beiden Abdichtungen kann eine dem mindestens einen Kanal zugeordnete durchlässige Zwischenschicht, z. B. aus Sand, angeordnet sein, durch die hindurch eingedrungene Schadstoffe leicht zu einem Kanal gelangen.
Die Kanäle können beispielsweise in unterschiedlichen Ab­ ständen von der ersten Abdichtung angeordnet sein. Damit wird der Vorteil erzielt, daß bei getrennter Überwachung der Kanäle das Vordringen eines Schadstoffes in das dich­ tende Material erfaßt und sogar die vom Körper weg gerich­ tete Vordringgeschwindigkeit bestimmt werden können.
Beispielsweise ist zum Erkennen eines Lecks in der ersten Abdichtung eine Lanze vorhanden, mit der ein Tracer in die Nähe der ersten Abdichtung gebracht werden kann. Eine solche Lanze kann insbesondere dann eingesetzt werden, wenn es sich um eine oberhalb eines Körpers angeordnete Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung handelt. Durch den mindestens einen Kanal wird dann nämlich nur die Dichtheit der zweiten mineralischen Dichtung überprüft, weil am mindestens einen Kanal in der Regel nur Gase detek­ tiert werden können. Bei einem Leck in der ersten, bei dieser Anordnung oberen Abdichtung würden jedoch von außen nur Wasser oder wäßrige Lösungen zum Kanal vordringen. Die­ se Flüssigkeiten werden nicht vom angeschlossenen Sensor erkannt, so daß ein Leck nicht zu erkennen wäre. Die Über­ prüfung der ersten, flüssigkeitsdichten Abdichtung erfolgt daher derart, daß über die Lanze ein im Sensor zu erkennen­ des Gas in die Nähe der ersten Abdichtung gebracht wird. Dieses Gas kann eine nicht verletzte erste Abdichtung nicht durchdringen. Nur wenn ein Leck vorliegen sollte, gelangt das durch die Lanze herangeführte Gas durch das Leck hin­ durch zum Kanal und wird detektiert. Mit dem Einsatz der Lanze wird der Vorteil erzielt, daß die Einrichtung zum Abdichten nach der Erfindung nicht nur auf austretende Stoffe, sondern auch auf von außen eindringende Stoffe überwacht werden kann.
Mit der Einrichtung nach der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß ein Körper, insbesondere eine Abfalldeponie, mit einfachen Mitteln abgedichtet und überwacht werden kann.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Einrichtung zum Abdichten und Über­ wachen eines Körpers, wobei eine durchlässige Zwischenschicht vorgesehen ist.
Fig. 2 zeigt eine Variante der Einrichtung nach Fig. 1, die keine durchgehende Zwischenschicht aufweist.
Fig. 3 zeigt eine Einrichtung zum Abdichten und Über­ wachen eines Körpers, wobei die zweite Abdich­ tung quellfähiges Material enthält.
Fig. 4 zeigt eine Einrichtung zum Abdichten und Über­ wachen eines Körpers, wobei die zweite Abdich­ tung quellfähige Fasermatten umfaßt.
Fig. 5 zeigt eine Einrichtung zum Abdichten und Über­ wachen eines Körpers mit einer dreilagigen zweiten Abdichtung.
Fig. 6 zeigt eine Einrichtung zum Abdichten und Über­ wachen eines Körpers, die weitgehend senkrecht angeordnet ist.
Fig. 7 zeigt eine Einrichtung zum Abdichten und Über­ wachen eines Körpers mit mehreren Kanälen in unterschiedlichen Abständen von der ersten Ab­ dichtung.
Fig. 8 zeigt eine erste Variante eines möglichen Ver­ laufs eines Kanals in einer Einrichtung zum Ab­ dichten und Überwachen eines Körpers.
Fig. 9 zeigt eine zweite Variante eines Verlaufs eines Kanals in einer Einrichtung zum Abdichten und Überwachen eines Körpers.
Fig. 10 zeigt Einrichtungen zum Abdichten und Überwachen unterhalb und oberhalb eines Körpers.
Nach Fig. 1 ist unterhalb einer Abfalldeponie 1 eine Einrichtung zum Abdichten und Überwachen angeordnet. Die Einrichtung kann auch oberhalb der Abfalldeponie 1 oder seitlich von der Abfalldeponie 1 angeordnet sein. Diese besteht aus einer ersten Abdichtung 2, die eine weitgehend gas- und flüssigkeitsdichte Kunststoffolie sein kann, die z. B. 2,5 mm dick ist. Auf der von der Abfalldeponie 1 abgewandten Seite der ersten Abdichtung 2 sind Kanäle 3 angeordnet, die Teil eines als solchen bekannten Lecker­ kennungs- und Ortungssystems (LEOS) sind. Die erste Ab­ dichtung 2 und die Kanäle 3 überdeckend ist auf der von der Abfalldeponie 1 abgewandten Seite der ersten Abdich­ tung 2 eine zweite Abdichtung 4 angeordnet, die als mine­ ralische Schicht ausgebildet ist. Diese mineralische Schicht kann z. B. mindestens 50 cm dick sein. Das minera­ lische Material kann Kaolinit sein. Zwischen den Abdich­ tungen 2 und 4 ist eine Zwischenschicht 5 aus Sand ange­ ordnet, die die Kanäle 3 umgibt.
Die Variante nach Fig. 2 unterscheidet sich von der Aus­ führungsform nach Fig. 1 dadurch, daß keine Zwischen­ schicht 5 vorhanden ist. In die zweite Abdichtung 4, die als mineralische Schicht ausgebildet ist, sind nach Fig. 2 Gräben 4A eingefräst oder auf andere Weise eingebracht. In jedem dieser Gräben 4A verläuft ein Kanal 3. Die Gräben 4A sind durch die erste Abdichtung 2 überdeckt und können mit Sand oder einem ähnlichen Material gefüllt sein.
Fig. 3 zeigt eine erste Abdichtung 2, die mit einer zweiten Abdichtung 4 überdeckt ist, die aus quellfähigem Material besteht oder zumindest eine Schicht aus quell­ fähigem Material aufweist. Kanäle 3 sind in die zweite Abdichtung 4 eingebettet. Falls ein Leck 2* in der ersten Abdichtung 2 entstehen sollte, könnten aus der Abfallde­ ponie 1 Schadstoffe in Verbindung mit einer Flüssigkeit in die zweite Abdichtung 4 eindringen. Das quellfähige Ma­ terial der zweiten Abdichtung 4 würde dann eine Volumen­ vergrößerung erfahren. Dieses zusätzliche Volumen 7 er­ möglicht ein verbessertes Abdichten der Leckstelle. Gleichzeitig gelangt der Schadstoff in einen der Kanäle 3 und wird in bekannter Weise detektiert, wobei auch der Leckageort bestimmt werden kann.
Als Variante zeigt Fig. 4 eine erste Abdichtung 2, Kanäle 3 und eine zweite Abdichtung 4, die aus quellfähigen Fa­ sermatten 4a bis 4c aufgebaut ist. An jeder Fasermatte 4a bis 4c ist ein Kanal 3 derart fixiert, daß er der ersten Abdichtung 2 zugewandt ist.
Fig. 5 zeigt eine erste Abdichtung 2, der eine dreilagige zweite Abdichtung 4 zugeordnet ist. Die zweite Abdichtung 4 besteht aus drei Lagen 11, 12, 13. Die mittlere Lage 12 besteht aus einem absorbierenden Material und die beiden anderen Lagen 11 und 13 bestehen aus einem inerten mine­ ralischen Material. Die Kanäle 3 sind in der der ersten Abdichtung 2 zugewandten Lage 11 angeordnet. Die drei­ lagige zweite Abdichtung 4 ist beispielsweise mindestens 75 cm dick. Die erste Lage 11, die der ersten Abdichtung 2 zugewandt ist, besteht aus mineralischem Material, des­ sen Feinstkornanteil aus chemisch stabilen Tonmineralien wie Kaolinit bestehen kann. Der durchflußwirksame Poren­ raum kann mit einem chemisch inerten Hydrosilikatgel weitgehend versiegelt sein. Die erste Lage 11 hat mög­ lichst kein Adsorbtionsvermögen. Hingegen ist die mittlere Lage 12 als Sorbtionsschicht ausgebildet. Sie kann aus chemisch reaktiven Tonmineralien, wie Montmorillonit, einem Hauptbestandteil von Bentonit, bestehen. Die dritte Lage 13 ist wie die erste Lage 11 aufgebaut. Jedoch ist in der dritten Lage 13 kein Verschließen des Porenraumes mit Hydrosilikatgel notwendig. Falls ein Schadstoff durch ein Leck in der ersten Abdichtung 2 hindurchdringt, gelangt er innerhalb der ersten Lage 11 zum nächsten Kanal 3. Wegen der geringen Durchlässigkeit des Materials der ersten Lage 11 wird eine zu große Ausbreitung des Schadstoffes verhindert. Die mittlere Lage 12 dient dazu Schadstoffe, die trotzdem die erste Lage 11 durchdringen, aufzuhalten. Die dritte Lage 13 verhindert, daß Schadstoffe die mitt­ lere Lage 12 verlassen.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine Einrich­ tung zum Abdichten und Überwachen seitlich von dem zu überwachenden Körper angeordnet ist. Dabei besteht die erste Abdichtung 2, damit sie weitgehend senkrecht aufge­ baut werden kann, aus einzelnen Segmenten 2a bis 2c. Diese Segmente 2a bis 2c sind miteinander verbunden. Dazu können mechanische Verbindungen, sogenannte Schlösser 15, dienen. Die Segmente 2a bis 2c können aber auch durch andere Mittel verbunden werden. Sie können beispielsweise mitein­ ander verschweißt werden. Die Kanäle 3 sind durch Halte­ schlaufen 14 auf der dem zu überwachenden Körper abge­ wandten Seite der Segmente 2a bis 2c befestigt. Dadurch können die Segmente 2a bis 2c zusammen mit den Kanälen 3 schnell aufgebaut werden. Um die Kanäle 3 eines Segmentes 2a bis 2c mit den Kanälen 3 des benachbarten Segmentes 2a bis 2c zu verbinden, sind Verbindungsstücke 16 vorgesehen, die nach Aufbau der Segmente 2a bis 2c angebracht werden.
Fig. 7 zeigt eine erste Abdichtung 2, eine zweite Ab­ dichtung 4 in der Form einer mineralischen Schicht und daran fixierte Kanäle 3a. Die zweite Abdichtung 4 kann aus quellfähigem Material oder aus Fasermatten bestehen. Zusätzliche Kanäle 3b und 3c sind in unterschiedlicher Entfernung zur ersten Abdichtung 2 in der zweiten Abdich­ tung 4 angeordnet. Die Zeiträume zwischen dem Eintreffen eines Schadstoffes an einem nahen Kanal 3a und einem weiter entfernten Kanal 3b, bzw. 3c geben Auskunft über die Eindringgeschwindigkeit des Schadstoffs in die zweite Abdichtung 4. Durch die zusätzlichen Kanäle 3b und 3c wird überprüft, ob die zweite Abdichtung 4 noch dicht ist.
Die Kanäle 3a können auch in einer zusätzlichen Zwischen­ schicht, wie in Fig. 1 gezeigt, angeordnet sein.
Die Fig. 8 und 9 zeigen Ausführungsformen für die Ver­ legung eines Kanals 3 unterhalb oder oberhalb einer Abfalldeponie 1. Der Eintrittsöffnung 3A des Kanals 3 ist eine Pumpe 8 zugeordnet, durch die in bekannter Weise in zeitlichen Abständen Luftvolumina durch den Kanal 3 hindurch befördert werden. Der Austrittsöffnung 3B des Kanals 3 ist ein Sensor 9 zugeordnet, der in den Kanal 3 eingedrungene Schadstoffe registrieren kann. Es können auch mehrere Sensoren 9 für verschiedene Schadstoffe vorhanden sein.
Fig. 10 zeigt eine Abfalldeponie 1 mit einer unteren Ba­ sisabdichtung und mit einer oberen Abdichtung. Bei der un­ teren Abdichtung ist die erste Abdichtung 2α, die eine weitgehend gas- und flüssigkeitsdichte Kunststoffolie sein kann, der Abfalldeponie 1 zugewandt angeordnet. Wie in den Fig. 1 bis 5 und 7 dargestellt, sind Kanäle 3α auf der von der Abfalldeponie 1 abgewandten Seite der ersten Abdichtung 2α angeordnet. Die Kanäle 3α und die erste Abdichtung 2α überdeckend ist eine zweite Abdichtung 4α aus mineralisch dichtendem Material angeordnet. Die Kanäle 3α sind Teil eines als solchen bekannten Leckerkennungs- und Ortungssystems. Bei einem Leck in der ersten Abdich­ tung 2α gelangen Schadstoffe aus der Abfalldeponie 1 in die Kanäle 3α und werden registriert. Die zweite Abdich­ tung 4α hält durch ein Leck in der ersten Abdichtung 2α kommende Schadstoffe zurück.
Bei der oberen Abdichtung der Abfalldeponie 1 ist eine mineralische zweite Abdichtung 4β der Abfalldeponie 1 zugewandt. Diese mineralische zweite Abdichtung 4β hält aufsteigende Gase zurück. Das gilt insbesondere dann, wenn die zweite Abdichtung 4β feucht ist, was jedoch bei un­ mittelbarem Angrenzen an die Abfalldeponie 1 gegeben ist. Sollte ein Leck in der zweiten Abdichtung 4β dazu führen, daß Gase oder Dämpfe aus der Abfalldeponie 1 in die zweite Abdichtung 4β eindringen, dann werden diese Dämpfe in Kanälen 3β aufgefangen, die sich im oberen Teil oder auch oberhalb der zweiten Abdichtung 4β befinden. Diese Kanäle 3β sind Teil eines als solchen bekannten Leckerkennungs- und Ortungssystems, wo die Gase und Dämpfe registriert werden können. Bei der oberen Abdichtung der Abfalldeponie 1 dient die oberste, erste, beispielsweise aus einer Kunststoffolie bestehende Abdichtung 2b als zu­ sätzliche Abdichtung.
Um ein Leck in dieser oberen ersten Abdichtung 2β erkennen zu können, kann ein Tracergas von oben durch eine Lanze 17 in die Nähe der ersten Abdichtung 2β gebracht werden. Dazu wird die Lanze 17 in Material 18, das die Abfalldepo­ nie überdeckt, eingeführt. Das Material 18 kann Sand oder Erde sein. Das Tracergas gelangt dann durch ein mögliches Leck in der ersten Abdichtung 2β hindurch zu den Kanälen 3β. Das Tracergas wird so gewählt, daß es durch Sensoren des mit den Kanälen 3β verbundenen Leckerkennungs- und Ortungssystems erkannt werden kann. Ohne die Verwendung eines Tracergases würde nämlich nur Wasser durch ein Leck in der ersten Abdichtung 2β eindringen, das dann nicht erkannt werden kann.
Wenn durch ein Leck in einer Abdichtung 2, 4 ein Schad­ stoff oder Tracergas hindurchgelangt, bewegt sich dieser zum nächsten Kanal 3 und dringt in den permeablen Kanal 3 ein. Mit dem nächsten durch die Pumpe 8 eingespeisten Luftvolumen wird der Schadstoff zum Sensor 9 bewegt und dort registriert. Aus dem Zeitunterschied zwischen dem Einspeisen des Luftvolumens und dem Registrieren des Schadstoffs am Sensor 9 läßt sich der Leckageort be­ stimmen.
Die Einrichtung zum Abdichten und Überwachen eines Körpers nach der Erfindung kann mit einfachen Mitteln aufgebaut werden. Darüber hinaus kann ohne äußere Eingriffe ein Leck in einer Abdichtung 2, 4 dadurch beseitigt werden, daß in der zweiten Abdichtung 4 eine Fasermatte oder eine Schicht aus quellfähigem Material am Ort eines Lecks aufquillt und das Leck verschließt.

Claims (17)

1. Einrichtung zum Abdichten und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie (1), mit einer Abdichtung (2) und mit einer Überwachungsvorrichtung mit mindestens einem für einen zu detektierenden Stoff permeablen Kanal (3), der eine Eintrittsöffnung (3A) und eine Austritts­ öffnung (3B) für ein Transportmedium aufweist und an der Austrittsöffnung (3B) mit einem Sensor (9) für den zu de­ tektierenden Stoff verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine er­ ste, flüssigkeitsdichte Abdichtung (2) vorhanden ist, daß der ersten Abdichtung (2) der mindestens eine Kanal (3) zugeordnet ist und daß die erste Abdichtung (2) und den mindestens einen Kanal (3) überdeckend als zweite Abdich­ tung (4) ein mineralisches dichtendes Material angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weitgehend horizontal angeordnet ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abdichtung (2α) dem Körper zugewandt angeordnet ist, daß der mindestens eine Kanal (3α) auf der vom Körper abgewandten Seite der ersten Abdichtung (2α) angeordnet ist und daß die zweite Abdichtung (4α) auf der vom Körper abgewandten Seite der ersten Abdichtung (2α) und des mindestens einen Kanals (3α) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der min­ destens eine Kanal (3β) auf der dem Körper zugewandten Seite der ersten Abdichtung (2β) angeordnet ist und daß die zweite Abdichtung (4β) auf der dem Körper zugewandten Seite der ersten Abdichtung (2β) und des mindestens einen Kanals (3β) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie seitlich vom Körper weitgehend senkrecht angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abdichtung (2) aus einzelnen miteinander verbundenen Segmenten (2a-c) besteht.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (3) mit Halteschlaufen (14) an der ersten Abdich­ tung (2) befestigt ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abdichtung (4) dreilagig ist und daß die mitt­ lere Lage (12) aus einem absorbierenden Material und die beiden anderen Lagen (11, 13) aus einem inerten mine­ ralischen Material bestehen.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abdichtung (4) quellfähiges Material aufweist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als zweite Abdichtung (4) mindestens eine quellfähige Faser­ matte (4a-4c) angeordnet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß min­ destens ein Kanal (3) der ersten Abdichtung (2) zugewandt an jeweils einer Fasermatte (4a-4c) fixiert ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abdichtung (4) zu einem benachbarten Kanal (3) hin geneigt angeordnet ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abdichtung (4) aus Bentonit besteht oder Bentonit enthält.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Abdichtungen (2 und 4) eine dem mindestens einen Kanal (3) zugeordnete durchlässige Zwischenschicht (5) angeordnet ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlässige Zwischenschicht (5) aus Sand besteht.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Kanäle (3a-c) in unterschiedlichem Abstand von der ersten Ab­ dichtung (2) angeordnet sind.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erkennen eines Lecks in der ersten Abdichtung (2) eine Lanze (17) vorhanden ist, mit der ein Tracer in die Nähe der ersten Abdichtung (2) zu bringen ist.
DE19934317537 1993-03-30 1993-05-26 Einrichtung zum Abdichten und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie Withdrawn DE4317537A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934317537 DE4317537A1 (de) 1993-05-26 1993-05-26 Einrichtung zum Abdichten und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie
ES94104968T ES2122065T3 (es) 1993-03-30 1994-03-29 Dispositivo para impermeabilizar y vigilar un cuerpo, en especial un vertedero de residuos.
DK94104968T DK0624782T3 (da) 1993-03-30 1994-03-29 Indretning til tætning og overvågning af et emne, især et affaldsdepot
AT94104968T ATE171542T1 (de) 1993-03-30 1994-03-29 Einrichtung zum abdichten und überwachen eines körpers, insbesondere einer abfalldeponie
DE59406950T DE59406950D1 (de) 1993-03-30 1994-03-29 Einrichtung zum Abdichten und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie
EP94104968A EP0624782B1 (de) 1993-03-30 1994-03-29 Einrichtung zum Abdichten und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934317537 DE4317537A1 (de) 1993-05-26 1993-05-26 Einrichtung zum Abdichten und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4317537A1 true DE4317537A1 (de) 1994-12-01

Family

ID=6488977

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934317537 Withdrawn DE4317537A1 (de) 1993-03-30 1993-05-26 Einrichtung zum Abdichten und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4317537A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29605856U1 (de) * 1996-03-29 1996-06-13 Haug, Manfred, 85579 Neubiberg Anordnung zur Kontrolle von Abdichtungsmaßnahmen bei Auffangräumen und -flächen gegen wassergefährdende Stoffe
DE102007010856A1 (de) 2007-03-01 2008-09-04 Gts Grube Teutschenthal Sicherungs Gmbh & Co. Kg Verfahren und Einrichtung zum Nachweis der Permeabilität

Citations (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3505076A1 (de) * 1985-02-14 1986-08-14 Ed. Züblin AG, 7000 Stuttgart Adsorptionsschicht
DE3540715A1 (de) * 1985-11-16 1987-05-21 Helmut Dipl Ing Zirm Dichtungssystem fuer die lagerung von abfallstoffen
DE3604600A1 (de) * 1986-02-14 1987-08-20 Holzmann Philipp Ag Verfahren zur leckerkundung einer unter einer hauptdrainschicht einer deponie angeordneten flaechigen hauptdichtung
DE3616380A1 (de) * 1985-02-14 1987-11-19 Zueblin Ag Adsorptionsschicht
DE3616377A1 (de) * 1986-05-15 1987-11-19 Zueblin Ag Vorrichtung und verfahren zur abdichtung von umweltgefaehrdende stoffe enthaltenden lager- und betriebsstaetten
DE3700645A1 (de) * 1987-01-12 1988-07-21 Niederberg Chemie Abdichtung fuer neu zu errichtende deponien
DE3704503A1 (de) * 1987-02-13 1988-08-25 Naue Fasertechnik Wasserundurchlaessige dichtungsmatte, bestehend im wesentlichen aus einer traegerschicht, einer zwischenschicht aus quellfaehigem ton und einer deckschicht
DE3811487A1 (de) * 1987-04-09 1988-10-27 Franz Dipl Ing Hippmann Anlage und verfahren zum deponieren und lagern von abfall, muell und dgl.
DE3812705A1 (de) * 1988-04-02 1989-10-26 Cpm Ceramic Patent Management Verfahren zur behandlung bzw. aufbereitung von ton oder tonigen massen, verfahren zum entsorgen von schadstoffen mittels ton oder tonigen massen, und deponieabdichtung bzw. -auskleidung mittels ton oder tonigen massen
DE3729653C2 (de) * 1987-09-04 1989-11-23 Wayss & Freytag Ag, 6000 Frankfurt, De
DE3917761A1 (de) * 1989-05-31 1990-12-06 Wilhelm Radmer Bau Ag Vorrichtung zur verbindung von dichtungsplatten einer dichtungswand, insbesondere fuer deponien
DE9107693U1 (de) * 1991-03-22 1991-08-22 Siemens AG, 80333 München Element zum Abdichten und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie
DE9108467U1 (de) * 1991-07-09 1991-09-19 Siemens AG, 80333 München Element zum gas- und flüssigkeitsdichten Sichern und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie
DE9112500U1 (de) * 1991-10-08 1991-11-21 Schreck, Paul, 97892 Kreuzwertheim Dichtungsmatte für den Einsatz im Tiefbau zur Isolation von Erdreich gegen Flüssigkeiten
DE4038962A1 (de) * 1990-12-06 1992-06-11 Akzo Gmbh Verwendung einer schutzmatte fuer abdichtungen
GB2255292A (en) * 1991-05-02 1992-11-04 Frank Brian Mercer Multi-layer lining system and components therefor
DE9215913U1 (de) * 1992-11-24 1993-01-14 Strabag Bau-AG, 5000 Köln Deponie und Asphaltdichtung hierfür
DE4122992A1 (de) * 1991-07-11 1993-01-28 Naue Fasertechnik Verbesserter verbund im ueberlappungsbereich von vernadelten bentonit-dichtungsmatten

Patent Citations (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3616380A1 (de) * 1985-02-14 1987-11-19 Zueblin Ag Adsorptionsschicht
DE3505076A1 (de) * 1985-02-14 1986-08-14 Ed. Züblin AG, 7000 Stuttgart Adsorptionsschicht
DE3540715A1 (de) * 1985-11-16 1987-05-21 Helmut Dipl Ing Zirm Dichtungssystem fuer die lagerung von abfallstoffen
DE3604600A1 (de) * 1986-02-14 1987-08-20 Holzmann Philipp Ag Verfahren zur leckerkundung einer unter einer hauptdrainschicht einer deponie angeordneten flaechigen hauptdichtung
DE3616377A1 (de) * 1986-05-15 1987-11-19 Zueblin Ag Vorrichtung und verfahren zur abdichtung von umweltgefaehrdende stoffe enthaltenden lager- und betriebsstaetten
DE3700645A1 (de) * 1987-01-12 1988-07-21 Niederberg Chemie Abdichtung fuer neu zu errichtende deponien
DE3704503A1 (de) * 1987-02-13 1988-08-25 Naue Fasertechnik Wasserundurchlaessige dichtungsmatte, bestehend im wesentlichen aus einer traegerschicht, einer zwischenschicht aus quellfaehigem ton und einer deckschicht
DE3811487A1 (de) * 1987-04-09 1988-10-27 Franz Dipl Ing Hippmann Anlage und verfahren zum deponieren und lagern von abfall, muell und dgl.
DE3729653C2 (de) * 1987-09-04 1989-11-23 Wayss & Freytag Ag, 6000 Frankfurt, De
DE3812705A1 (de) * 1988-04-02 1989-10-26 Cpm Ceramic Patent Management Verfahren zur behandlung bzw. aufbereitung von ton oder tonigen massen, verfahren zum entsorgen von schadstoffen mittels ton oder tonigen massen, und deponieabdichtung bzw. -auskleidung mittels ton oder tonigen massen
DE3917761A1 (de) * 1989-05-31 1990-12-06 Wilhelm Radmer Bau Ag Vorrichtung zur verbindung von dichtungsplatten einer dichtungswand, insbesondere fuer deponien
DE4038962A1 (de) * 1990-12-06 1992-06-11 Akzo Gmbh Verwendung einer schutzmatte fuer abdichtungen
DE9107693U1 (de) * 1991-03-22 1991-08-22 Siemens AG, 80333 München Element zum Abdichten und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie
GB2255292A (en) * 1991-05-02 1992-11-04 Frank Brian Mercer Multi-layer lining system and components therefor
DE9108467U1 (de) * 1991-07-09 1991-09-19 Siemens AG, 80333 München Element zum gas- und flüssigkeitsdichten Sichern und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie
DE4122992A1 (de) * 1991-07-11 1993-01-28 Naue Fasertechnik Verbesserter verbund im ueberlappungsbereich von vernadelten bentonit-dichtungsmatten
DE9112500U1 (de) * 1991-10-08 1991-11-21 Schreck, Paul, 97892 Kreuzwertheim Dichtungsmatte für den Einsatz im Tiefbau zur Isolation von Erdreich gegen Flüssigkeiten
DE9215913U1 (de) * 1992-11-24 1993-01-14 Strabag Bau-AG, 5000 Köln Deponie und Asphaltdichtung hierfür

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z "Wasser und Boden", 4/1993, S. 242-244 u. S. 261-264 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29605856U1 (de) * 1996-03-29 1996-06-13 Haug, Manfred, 85579 Neubiberg Anordnung zur Kontrolle von Abdichtungsmaßnahmen bei Auffangräumen und -flächen gegen wassergefährdende Stoffe
DE102007010856A1 (de) 2007-03-01 2008-09-04 Gts Grube Teutschenthal Sicherungs Gmbh & Co. Kg Verfahren und Einrichtung zum Nachweis der Permeabilität

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0214191B1 (de) Abdichtungsschirm für deponien
DE69916020T2 (de) Leckerkennung und Leckortung in einer Deponie
EP0525278B1 (de) Anordnung auf Dichtigkeit kontrollierbarer Dichtungsbahnen aus Kunststoff für Deponien
DE3444895A1 (de) Vorrichtung zur abdeckung von deponien
DE4429136A1 (de) Multi-Level-Packer-System (MLPS) zur Gewinnung von Grundwasserproben, sowie physikalischen, chemischen und geophysikalischen Meßwerten aus genau definierten Tiefen
DE3435983A1 (de) Vorrichtung zur basisabdichtung von speicherbecken und deponien
DE3620976C2 (de) Chemisch beständiger, flüssigkeitsdichter Belag für Auffangräume, Behälter oder dergleichen aus Beton
DE3445127C2 (de)
EP0525593B1 (de) Sensorschlauch zur Überwachung eines Mediums
EP0637271B1 (de) Überwachungseinrichtung für eine mülldeponie und verfahren zur leckageortung
EP0274564A2 (de) Abdichtung für neu zu errichtende Deponien
EP0542042B1 (de) Überwachbare Einrichtung und Verfahren zum Überwachen einer Einrichtung zum Abdichten eines Körpers
EP0166433A2 (de) Vorrichtung zur Fassung von Sickerwasser aus Deponien
DE19610402B4 (de) Bodengas-Sammelanlage
DE60201292T2 (de) Hydraulische Abdichtung
DE4317537A1 (de) Einrichtung zum Abdichten und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie
EP0575441B1 (de) Element zum abdichten und überwachen eines körpers, insbesondere einer abfalldeponie
DE4326361C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Durchlässigkeit von Bodenformationen, insbesondere von Deponiebasisabdichtungen und/oder von Deponieabdeckungen
EP0525594B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Überwachung eines Mediums mittels eines Sensorschlauches
EP0624782B1 (de) Einrichtung zum Abdichten und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie
DE4310317A1 (de) Einrichtung zum Abdichten und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie
DE3811487A1 (de) Anlage und verfahren zum deponieren und lagern von abfall, muell und dgl.
EP0676043A1 (de) Sensorschläuche
DE9304826U1 (de) Einrichtung zum Abdichten und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie
DE9108467U1 (de) Element zum gas- und flüssigkeitsdichten Sichern und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal