DE4317395A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Versorgung von Verbrauchern mit odoriertem Gas - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Versorgung von Verbrauchern mit odoriertem GasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Versorgung von
einem oder mehreren Verbrauchern - oder eines gesamten
Versorgungsnetzes - mit odoriertem Gas,
bei dem das Gas unodoriert aus einem Gasspeicher(n) oder
einer sonstigen Gasquelle zur Verfügung steht, und bei dem
das Gas mit einem Mindestdruck und in einer geeigneten
Menge, insbesondere auch in variierender Menge, über ein
Puffervolumen den Verbrauchern zur Verfügung gestellt
wird, wobei dem zum Verbrauch fließenden Gas ein Odorie
rungsmittel zugemischt wird.
Zum Odorieren oder Versetzen von Gasen mit einem Geruchs
stoff ist bislang ein Verfahren bekannt, bei dem die mit
tels eines hochwertigen Gasdurchflußmessers gemessene, in
einer Leitung fließende Menge an Gas in ein Stromsignal
umgewandelt wird, das, je nach Gasmenge, eine bestimmte
Menge von Stromimpulsen pro Zeiteinheit aufweist. Die
zeitliche Dichte der Stromimpulse wird im weiteren zur
Steuerung einer Dosierpumpe für Odorierungsmittel
herangezogen. Ein Stromimpuls kann dabei beispielsweise
einer fließenden Gasmenge von 1 m³ entsprechen, wobei
auf dieser Basis dann die Zugabemenge an Odoriermittel
ermittelt und die entsprechende Ansteuerung der besagten
Dosierpumpe bewerkstelligt wird. Auf diese Weise wird also
bekanntermaßen eine geeignete Zudosierung von Odorier
mittel zu einem zum Verbrauch kommenden Gas erreicht.
Da jedoch in der Praxis bei Gasversorgungen die fließen
den Gasmengen in sehr großen Bereichen schwanken, nämlich
von praktisch Null bis zum Spitzenverbrauch, stellt bei
dem geschilderten Verfahren die jeweils zuverlässige
Messung der Flußmenge - und davon abhängig auch die exakte
Zudosierung von Odorierungsmittel - ein Problem dar, das
auf die auftretenden, extrem großen Meß- und Steuerbe
reiche zurückzuführen ist. Dieses Problem wurde bislang
durch einen entsprechenden, erheblichen meß- und geräte
technischem Aufwand bewältigt, wodurch sich allerdings
auch entsprechend hohe Kosten bei derartigen Anlagen
ergeben haben.
Die Aufgabenstellung zu vorliegender Erfindung besteht
daher darin, ein die eben geschilderte Problematik
lösendes, die entsprechenden Nachteile vermeidendes und
möglichst wenig Aufwand erforderndes Verfahren sowie
Vorrichtung zum Odorieren von Verbrauchsgasen anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
einem Odorier-Verfahren, wie es eingangs definiert ist,
eine diskontinuierliche Gasnachlieferung vom oder von den
Gasspeichern zum Puffervolumen erfolgt, die so gestaltet
ist, daß ab einem festgelegten unteren Grenzdruck im
Puffervolumen eine Gas-Nachlieferung begonnen wird, diese
Gas-Nachlieferung mit nicht erheblich schwankender, inner
halb einer bestimmten Größenordnung verbleibender Fluß
menge solange durchgeführt wird, bis ein oberer Grenzdruck
wert erreicht ist und dann die Gas-Nachlieferung beendet
wird, wobei während der Gas-Nachlieferung Odorierungs
mittel in geeigneter Menge zum nachfließenden Gas zu
dosiert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ergibt mit seinem dis
kontinuierlichen Funktionsprinzip einen neuen Ansatz bei
der Odorierung von Verbrauchsgasen. Das von der
Odorierungseinrichtung an die Verbraucher abfließende Gas
wird nämlich gemäß der Erfindung nicht permanent durch von
den Gasspeichern kommendes Gas ersetzt, sondern es wird
das von den Leitungsvolumina und gegebenenfalls von einem
Pufferbehälter gebildete Gasreservoir in einer Gas
zufuhrphase bis zu einem oberen Grenzdruck aufgefüllt,
das dabei in weitgehend konstanter Menge zufließende Gas
odoriert und in der Folge die Verbraucher ohne weiteren
Gaszufluß aus dem so gebildeten Vorrat an odoriertem Gas
versorgt. Die Odorierung, d. h. die genügend exakte Zu
dosierung von Odoriermittel zum Verbrauchsgas, ist dabei
aufgrund der kalkulierbaren, größeren, wenig schwankenden
Flußmengen einfacher durchführbar, da die Mengenmessung
hierbei mit einfacheren Komponenten (z. B. einem Lochblen
dendurchflußmesser) möglich ist und auch hinsichtlich der
Mengenzugabe eine geringere Exaktheit ausreicht.
Mit Vorteil kommt das Verfahren bei Gasversorgungen auf
der Basis von Flüssiggas, hierbei vor allem bei Sauer
stoffversorgungen, zur Anwendung. Dabei sind erfindungs
gemäß vorzugsweise Gasdrucke in der Größenordnung von 5
bis 35 bar herstellbar, wobei die erfindungsimpliziten
Druckschwankungen mit Vorteil in einem Bereich zwischen
0.5 und 20, vorzugsweise zwischen 2 und 12 bar, einge
stellt werden. D.h., daß beispielsweise bei einer Gasver
sorgung mit einem geforderten Mindestdruck von 8 bar nach
vorliegender Erfindung etwa ein oberer Grenzdruckwert von
12 bar und ein unterer Grenzdruck von 8 bar vorgegeben
wird und somit der Druck im Puffervolumen bei arbeitender
Gasversorgung im Bereich von 4 bar oberhalb von 8 bar
schwankt.
Günstigerweise wird in der Gasnachlieferungsphase eine in
jedem Fall über der Spitzenverbrauchsmenge liegende
Gasflußmenge zugeführt, wobei für diese Flußmenge durch
bauliche oder einstellungstechnische Maßnahmen (z. B. ge
eignete freie Leitungsdurchmesser und Druckeinstellungen)
mit Vorteil höchsten Schwankungen um etwa den Faktor 3,
vorzugsweise nur um den Faktor 1.5, zugelassen werden.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Gasodorierung
besitzt eine Hauptgasleitung (HL) mit zugehörigem Gas
anschluß (AS) und dahinter angeordnetem Hauptventil (HV)
sowie in der Hauptgasleitung angeordnetem Gasdurchfluß
messer (MI) und Odoriermittelinjektor (INJ) und ist
insbesondere
dadurch gekennzeichnet, daß in der Hauptleitung (HL)
ein Drucksensor (PI2) installiert ist, der mit einer
Steuereinheit (SE) in Verbindung steht, die ihrerseits
mit dem Hauptventil (HV) verbunden ist und dieses
abhängig von dem vom Drucksensor (PI2) gemessenen Druck
hinsichtlich seines Schaltzustandes steuert.
In den Einsatzfällen in der Praxis, in denen durch das
Rohrleitungssystem alleine kein hinreichendes Puffer
volumen gegeben ist, ist es von Vorteil, wenn an die
Hauptleitung (HL) verbraucherseitig zusätzlich ein
Pufferbehälter (PV) angeschlossen ist.
Anhand der Figur wird im folgenden die Erfindung beispiel
haft näher erläutert.
Die in der Figur gezeigte Gasversorgungsanlage weist
prinzipiell zwei Teile auf, nämlich ein in bekannter Weise
aufgebautes Gasversorgungssystem A mit einem Flüssiggas
tank T und diversen Elementen zur Druckerzeugung und zum
Verdampfen des zum Verbrauch kommenden Flüssiggases (z. B.
Verdampfer DV) sowie einem Anlagenteil OE, der die Odorier
einrichtung darstellt.
Die hinsichtlich der vorliegenden Erfindung insbesondere
relevante Odoriereinrichtung OE setzt sich z. B. zum einen
aus einem in einer zentralen Hauptleitung HL angeordneten
Gasdurchflußmesser MI sowie einem Odoriermittelinjektor
INJ mit zugehöriger, regelbarer Dosierpumpe DOP und
Odoriermittelvorratsbehälter VOB zusammen, wobei diese
Elemente über eine Signalleitung SL und eine Regeleinheit
RE zusammenwirken. Darüber hinaus ist zum anderen ein
gangsseitig an der Hauptleitung HL der Odoriereinrichtung
OE ein Gasanschluß AS und ein ansteuerbares Schaltventil
HV vorgesehen, während andererseits - in dem zu den
Verbrauchern führenden Leitungsteil VL der Hauptleitung HL
- noch ein Drucksensor PI2 installiert ist. Der Druck
sensor PI2 ist im weiteren mit einer Steuereinheit SE elek
trisch verknüpft, welche ihrerseits wiederum, mit einem
entsprechenden Ausgang, mit dem bereits genannten, ansteu
erbaren Schaltventil HV gekoppelt ist. Weiters ist bei der
Beispielvorrichtung noch ein Pufferbehälter PV im verbrau
cherseitigen Teil der Hauptleitung HL angeschlossen und
schließlich ist an dieser auch noch eine Überdrucksiche
rung RV vorgesehen.
Durch den Drucksensor PI2 wird der Druck in der Haupt
leitung HL permanent gemessen, wobei der Druckwert laufend
in Form eines elektrischen Signals über die elektrische
Verbindung EV der Steuereinheit SE übermittelt wird, die
dieses Drucksignal verarbeitet. Die Steuereinheit SE ist
mit Vorteil speicherprogrammierbar ausgeführt, wobei alle,
für den Verfahrensablauf relevanten Daten eingebbar sind.
Dazu gehören insbesondere der für den erfindungsgemäßen
Steuerablauf wichtige Mindestgasdruck im Bereich der Haupt
leitung HL mit Puffer PV, der obere Grenzdruck in dem
selben Leitungsbereich sowie der Vordruckkontrollwert, der
stromaufwärts des Verdampfers DV anliegen muß und der von
einem Drucksensor PI1 gemessen und in Verbindung wiederum
mit der Steuereinheit SE kontrolliert wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieser Einrichtung und
damit das erfindungsgemäße Prinzip am Beispiel einer
Versorgung eines Verbrauchernetzes mit Sauerstoff auf
einem Druckniveau von 10 bar dargestellt:
Zunächst ist davon auszugehen, daß bei geschlossenem
Haupt- und Schaltventil HV ein gewisser Gasvorrat auf
einem Druckniveau von über 10 bar in dem mit dem Puffer
PV, der Hauptleitung HL und der Verbraucherleitung VL
gebildeten Puffervolumen vorhanden ist. Beim Betrieb eines
oder mehrerer Vebraucher erfolgt nun über die Verbraucher
leitung VL eine bedarfsgemäße Entnahme von Sauerstoff aus
dem beschriebenen Puffervolumen. Daraus ergibt sich, daß
der Druck im Bereich des Puffervolumens mit der Zeit
entsprechend abnimmt, da andererseits auch von seiten des
Gasspeichers T in dieser Phase kein Gas über das geschlos
sene Schaltventil HV zufließen kann. Schließlich wird im
Bereich des Puffervolumens der vorgegebene Versorgungs-
und Mindestdruckwert von 10 bar erreicht, was durch den
Drucksensor PI2 detektiert und durch die Steuereinheit SE
festgestellt wird, woraufhin diese die Öffnung des Haupt
ventils HV veranlaßt.
In der Folge strömt Sauerstoffgas, das am Anschluß AS und
am Hauptventil HV günstig mit einem Vordruck von mehr als
18 bar anliegt, in die Hauptleitung HL und den Puffer PV
ein, wobei eine dem Druckunterschied von Vordruck zu Haupt
leitungsdruck und den baulichen Verhältnissen entsprechen
de, im Vergleich zu durchschnittlichen Verbrauchsmengen
relativ große und nur wenig schwankende Gasmenge von der
Gasspeicherseite zum Puffervolumen fließt. Dieses nach
fließende, zunächst unodorierte Gas durchfließt die Haupt
leitung HL und den darin angeordneten Gasdurchflußmesser
MI, der auf der Basis seiner Mengenmessung die mit ihm
verbundene Dosierpumpe DOP vermittels der Regeleinheit RE
in geeigneter Weise ansteuert. Die Dosierpumpe ist an
einen Vorratsbehälter VOB für Odoriermittel und an den in
der Hauptleitung vor dem Flußmesser plazierten Injektor
INJ angeschlossen und pumpt so - entsprechend der An
steuerung durch den Durchflußmesser - Odorierungsmittel in
den in der Hauptleitung fließenden Sauerstoffgasstrom.
Da die fließenden Gasmengen beim erfindungsgemäßen "Auf
füllen" des Puffervolumens im Vergleich zum eingangs be
schriebenen Odorierverfahren mit permanent nachfließendem
Sauerstoffgas weit weniger schwanken und insbesondere in
keinem Betriebsfall nur sehr geringe Gasmengen fließen,
kann bei der erfindungsgemäßen Vorgehensweise ohne aufwen
dige, in weiten Bereichen sehr exakt arbeitende Meß- und
Steuertechnik gearbeitet werden. Es genügt beispielsweise
zur Mengenmessung ein vergleichsweise einfacher und
kostengünstiger Lochblenden-Durchflußmesser oder ein son
stiger, relativ unpräzise arbeitender Massendurchfluß
messer, welcher wiederum mit einer relativ einfachen
Dosierpumpe, z. B. einer 3 : 1-drehzahlgeregelten-Kolbenpumpe
(3 : 1 ist hierbei das Verhältnis von maximal möglichem zu
minimal möglichem Durchfluß), kombiniert werden kann, um
eine innerhalb ausreichender Grenzen genau arbeitende Odo
rierung eines Verbrauchsgases gemäß der Erfindung zu
erhalten.
Als Zahlenwerte ergeben sich beispielsweise bei einer
Gasversorgung die auf 100 Normal-m³/h ausgelegt ist, in
der erfindungsgemäßen Auffüll- oder Nachlieferphase Fluß
mengen von etwa 150-300 Normal-m³/h. Dabei werden pro
1 m³ Nutzgas beispielsweise 15 mg des Odoriermittels
Dimethylsulfid oder eines vergleichbaren Odoriermittels
zugeführt. Typische Puffervolumina liegen dabei bei etwa
2 m³, wobei durchaus auch Größen von 0,5 bis zu 10 m³
geeignet sind und vorgesehen werden können.
Nach Auslösung und Aufrechterhaltung einer Gaszufuhr-
bzw. Gasnachlieferungsphase, die im allgemeinen vom Sekun
denbereich bis in den Minutenbereich andauern kann, wird
schließlich im Puffervolumen die erfindungsgemäß vorzuge
bende obere Druckgrenze von z. B. 14 bar erreicht. Dies
wird wiederum vom Drucksensor PI2 gemessen und durch die
Steuereinheit SE festgestellt, worauf die Steuereinheit SE
das Schließen des bevorzugt magnetisch ausgebildeten
Schaltventils HV auslöst. Nunmehr beginnt wiederum die
Phase der Gasentnahme aus dem jetzt im Puffervolumen
wieder vorhandenen Gasvorrat.
Aus diesen Ausführungen ist erkennbar, daß, verglichen mit
dem vorbekannten Vorschlag mit dem erfindungsgemäßen Ver
fahren eine veränderte und verbesserte Möglichkeit zur
Odorierung von Gasen gegeben ist. Dieses Verfahren weist
insbesondere von der Aufwandseite Vorteile gegenüber dem
bekannten Verfahren auf.
Claims (5)
1. Verfahren zur Versorgung von einem oder mehreren
Verbrauchern oder eines Versorgungsnetzes mit
odoriertem Gas,
bei dem das Gas aus einem oder mehreren Gas speichern oder einer sonstigen Gasquelle unodoriert zur Verfügung steht und
bei dem das Gas mit einem bestimmten Druck und in geeigneter Menge, insbesondere auch in variierender Menge, über ein Puffervolumen den Verbrauchern zur Verfügung gestellt und zum Puffervolumen entsprechend nachgeliefert wird,
wobei dem zum Verbrauch kommenden Gas ein Odorie rungsmittel zugemischt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine diskontinuierliche Gas-Nachlieferung vom Gasspeicher(n) zum Puffervolumen erfolgt, die so gestaltet ist,
daß ab einem festgelegten unteren Grenzdruck im Puffer volumen eine Gas-Nachlieferung begonnen wird, diese Gas-Nachlieferung mit in etwa gleichbleibender Flußmenge solange durchgeführt wird, bis ein oberer Grenzdruckwert erreicht ist und dann die Gas-Nach lieferung beendet wird,
wobei während der Gas-Nachlieferung Odorierungsmittel im gewünschten Maß zum nachgelieferten Gas zudosiert wird.
bei dem das Gas aus einem oder mehreren Gas speichern oder einer sonstigen Gasquelle unodoriert zur Verfügung steht und
bei dem das Gas mit einem bestimmten Druck und in geeigneter Menge, insbesondere auch in variierender Menge, über ein Puffervolumen den Verbrauchern zur Verfügung gestellt und zum Puffervolumen entsprechend nachgeliefert wird,
wobei dem zum Verbrauch kommenden Gas ein Odorie rungsmittel zugemischt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine diskontinuierliche Gas-Nachlieferung vom Gasspeicher(n) zum Puffervolumen erfolgt, die so gestaltet ist,
daß ab einem festgelegten unteren Grenzdruck im Puffer volumen eine Gas-Nachlieferung begonnen wird, diese Gas-Nachlieferung mit in etwa gleichbleibender Flußmenge solange durchgeführt wird, bis ein oberer Grenzdruckwert erreicht ist und dann die Gas-Nach lieferung beendet wird,
wobei während der Gas-Nachlieferung Odorierungsmittel im gewünschten Maß zum nachgelieferten Gas zudosiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ausgehend von einem verflüssigt und tiefkalt bereitge
stellten Gas ein verdampftes und auf Normaltemperatur
befindliches Gas mit 5 bis 35 bar zur Verfügung
gestellt wird, wobei für die Gas-Nachlieferung eine
Druckspanne zwischen unterem und oberem Grenzdruck von
0,5 bis 20 bar, vorzugsweise 2 bis 12 bar, eingehalten
wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Gasnachlieferphase eine in
jedem Fall über der Spitzenverbrauchsmenge liegende
Flußmenge zugeführt wird und für diese Flußmenge
höchsten Schwankungen um etwa den Faktor 3, vorzugs
weise nur um den Faktor 1.5, zugelassen werden.
4. Vorrichtung zur Gasodorierung mit einer Hauptgas
leitung (HL) mit zugehörigem Gasanschluß (AS) und
dahinter angeordnetem Hauptventil (HV)
und mit einem in dieser Hauptgasleitung angeordneten
Gasdurchflußmesser (MI) sowie einem ebenso in der
Hauptgasleitung angeordneten Odoriermittelinjektor
(INJ),
wobei der Gasdurchflußmesser (MI) und der Odorier
mittelinjektor (INJ) regeltechnisch miteinander ver
bunden sind und eine gasmengenangepaßte Injektion von
Odoriermittel bewerkstelligen,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Hauptleitung (HL)
ein Drucksensor (PI2) installiert ist, der mit einer
Steuereinheit (SE) in Verbindung steht, die ihrerseits
mit dem Hauptventil (HV) verbunden ist und dieses
hinsichtlich seines Schaltzustandes steuert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Hauptleitung (HL) verbraucherseitig ein
Pufferbehälter (PV) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934317395 DE4317395A1 (de) | 1993-05-25 | 1993-05-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Versorgung von Verbrauchern mit odoriertem Gas |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934317395 DE4317395A1 (de) | 1993-05-25 | 1993-05-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Versorgung von Verbrauchern mit odoriertem Gas |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4317395A1 true DE4317395A1 (de) | 1994-12-01 |
Family
ID=6488877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934317395 Withdrawn DE4317395A1 (de) | 1993-05-25 | 1993-05-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Versorgung von Verbrauchern mit odoriertem Gas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4317395A1 (de) |
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- 1993-05-25 DE DE19934317395 patent/DE4317395A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LINDE GAS AG, 82049 HOELLRIEGELSKREUTH, DE |