DE4317110A1 - Verfahren zum Nachweis der Erdung einer Invertervorrichtung - Google Patents
Verfahren zum Nachweis der Erdung einer InvertervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Invertervorrichtung und mehr im
einzelnen ein Erdungsnachweisverfahren, um nachzuweisen, wenn
der Ausgang der Invertervorrichtung geerdet ist.
Eine Invertervorrichtung, wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt:
eine Gleichrichterschaltung 1 mit Dioden D1 bis D6 zum
Gleichrichten einer Wechselspannung, die von einer Drei
phasenstromquelle 5 zugeführt wird, eine Inverterschaltung 2
mit Schaltelementen T1 bis T6 wie zum Beispiel Bipolartransi
storen mit isoliertem Gate, welche so verbunden sind, daß sie
eine Dreiphasen-Brückenschaltung bilden mit einer U-Phasen
klemme U, einer V-Phasenklemme V und einer W-Phasenklemme W,
sowie eine Gleichspannungs-Zwischenschaltung 4 mit einem
Glättungskondensator C1, der dafür vorgesehen ist, die Aus
gangsspannung der Gleichrichterschaltung 1 zu glätten, und
die so geglättete Spannung der Inverterschaltung 2 zuzufüh
ren. In Fig. 3 bezeichnen die Bezugszeichen P und N die
positive und negative Polarität der Ausgangsbusleitungen der
Gleichspannungs-Zwischenschaltung.
Fig. 4 zeigt eine Invertervorrichtung, die ein Beispiel für
ein herkömmliches Erdungsnachweisverfahren anwendet. Wie aus
dem Vergleich von Fig. 4 mit Fig. 3 hervorgeht, wird die
Invertervorrichtung von Fig. 4 erhalten durch Hinzufügen
eines Widerstandes Ri und einer Stromnachweisschaltung 3 zu
der Invertervorrichtung von Fig. 3 in der Art, daß der Wi
derstand Ri mit der Ausgangsleitung negativer Polarität N der
Gleichspannungs-Zwischenschaltung 4 in Reihe geschaltet wird,
und die Stromnachweisschaltung 3 einen Spannungsabfall Vi an
dem Widerstand Ri nachweist.
Der Widerstand Ri und die Stromnachweisschaltung 3 bilden
eine Nachweisschaltung zum Nachweisen eines Inverterausgangs
stromes, welcher als normalerweise dem Busleitungs-Ausgangs
strom der Gleichspannungs-Zwischenschaltung 4 im wesentlichen
proportional angesehen werden kann. Die Stromnachweisschal
tung 3 gibt ein Überstromnachweissignal ab, wenn sie einen
Strom ermittelt, der größer ist als ein eingestellter Wert,
welcher vorbestimmt ist, um nachzuweisen, ob der Inverteraus
gangsstrom ein Überstrom ist oder nicht.
Wenn in der in Fig. 4 gezeigten Invertervorrichtung ihre
Lastseite, zum Beispiel die W-Phase geerdet ist, dann ist
dies der Tatsache äquivalent, daß ein Phantomschalter SW ge
schlossen ist und die Ausgangsklemme W erdet. Wenn in diesem
Fall das Schaltelement T6 leitend ist, dann zirkuliert der
Erdungsstrom I durch die Drehstromquelle 5 und Erde, wie
durch die Pfeile angedeutet. Der Wert des Erdungsstromes I
wird bestimmt durch die Null-Phasenimpedanz und die Null-Pha
senspannung des Stromzirkulationspfades. Da jedoch eine der
drei Phasen der Drehstromquelle normalerweise geerdet gehal
ten wird, wird dann, wenn die Null-Phasenimpedanz klein ist,
der Erdungsstrom beachtlich groß je nach der Null-Phasenspan
nung.
Wie in Fig. 4 gezeigt, fließt der Erdungsstrom durch den Wi
derstand Ri. Wenn der Erdungsstrom groß ist, wird daher die
ser Erdungszustand nachgewiesen als ein Zustand, in welchem
Überstrom fließt (nachfolgend "Überstromzustand" genannt,
wenn zutreffend). Der Widerstand Ri und die Stromnachweis
schaltung 3 dienen also als einfache Nachweisschaltung zum
Nachweis des Überstromzustandes und des Erdungszustandes der
Invertervorrichtung.
Fig. 5 zeigt eine Invertervorrichtung, die ein anderes Bei
spiel für das herkömmliche Erdungsnachweisverfahren anwendet.
Die in Fig. 5 gezeigte Invertervorrichtung wird aus der in
Fig. 3 gezeigten Invertervorrichtung durch folgende Modifi
kation erhalten: Stromtransformatoren CT1, CT2 und CT3 sind
zwischen der Inverterschaltung 2 und ihren jeweiligen Aus
gangsklemmen U, V und W angeordnet, und es ist eine Strom
nachweisschaltung 3A vorgesehen, welche die Sekundärströme
dieser Stromtransformatoren erhält. Die Stromnachweisschal
tung 3A führt den Nachweis des Null-Phasenstromes oder Er
dungsstromes durch, welcher erhalten wird durch Zusammenset
zen der Vektoren der Sekundärströme der Stromtransformatoren
und durch Vergleich des so nachgewiesenen Erdungsstromes mit
einem Stromwert, der zur Bestimmung des Erdungszustandes vor
eingestellt ist.
Das herkömmliche Erdungsnachweisverfahren, das ausgeübt wird,
wie in Fig. 4 gezeigt, hat jedoch folgenden Nachteil: wenn
das Schaltelement in dem Erdungsstrom-Zirkulationspfad, zum
Beispiel das Schaltelement T6, mit der geerdeten Phase W
nichtleitend ist, dann ist es unmöglich, den Erdungszustand
nachzuweisen, so daß der Nachweis des Erdungszustands nicht
zuverlässig ist.
Das herkömmliche Erdungsnachweisverfahren, das wie in Fig. 5
gezeigt ausgeübt wird, leidet auch unter dem Nachteil, daß es
erforderlich ist, die Stromtransformatoren für die drei
Phasen-Ausgänge der Invertervorrichtung vorzusehen und die
Stromnachweisschaltung vorzusehen, welche eine Vektorzusam
mensetzung der Sekundärströme dieser Stromtransformatoren
durchführt, weshalb die Invertervorrichtung unvermeidlich vo
luminös und in der Schaltungsanordnung verwickelt ist und
teuer in der Herstellung ist.
In Anbetracht dessen ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung
eines Erdungsnachweisverfahrens für eine Invertervorrichtung,
welches in dem Fall, in dem abgeschätzt wird, daß der
Erdungsstrom im wesentlichen auf den Wert ansteigt, den der
Inverterausgangsstrom aufweist, wenn es ein Überstrom ist,
ermöglicht, den Erdungszustand der Invertervorrichtung nach
zuweisen mit einer Schaltung, die einfach in der Anordnung
und niedrig in den Herstellkosten ist.
Das genannte Ziel der Erfindung ist erreicht worden durch
Schaffung eines Erdungsnachweisverfahrens für eine Inverter
vorrichtung, mit einer Gleichrichterschaltung zum Gleichrich
ten eines Wechselstromes, einer Gleichspannungs-Zwischen
schaltung zum Glätten der Ausgangsspannung der Gleichrichter
schaltung, einer Inverterschaltung mit einer Mehrzahl von als
Brücke verbundenen Schaltelementen, wobei die Inverterschal
tung eine von der Gleichspannungs-Zwischenschaltung zuge
führte Gleichspannung in eine vorbestimmte Wechselspannung
umwandelt, sowie einem Stromdetektor, der an einer Ausgangs
busleitung auf der Seite positiver oder negativer Polarität
der Gleichspannungs-Zwischenschaltung vorgesehen ist, um
einen Ausgangsstrom der Invertervorrichtung nachzuweisen, wo
bei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß dann, wenn
an die Invertervorrichtung eine Arbeitsanweisung ausgegeben
wird, bevor ein normaler Inverterbetrieb beginnt, sämtliche
Schaltelemente, welche Zweige der entsprechenden Phasen der
Inverterschaltung bilden, und welche mit einer Gleichspan
nungs-Eingangsbusleitung verbunden sind, die sich durch den
Stromdetektor erstreckt, leitend gemacht werden, so daß dann,
wenn ein von dem Stromdetektor ausgegebener Nachweiswert
gleich oder größer ist als ein Stromwert, der vorbestimmt
ist, um festzustellen, ob bei der Invertervorrichtung eine
Erdung auftritt oder nicht, die Feststellung getroffen wird,
daß die Ausgangsseite der Invertervorrichtung geerdet ist.
Wie vorher beschrieben, wird in dem herkömmlichen Erdungs
nachweisverfahren für die in Fig. 4 gezeigte Invertervor
richtung der Erdungszustand nur nachgewiesen, wenn das
Schaltelement der Inverterschaltung, welches in dem Stromzir
kulationspfad liegt, leitend ist.
In dem Erdungsnachweisverfahren der Erfindung wird eine Er
dungsnachweiszeit vorgesehen, um die jeweiligen Schaltele
mente der Inverterschaltung leitend zu machen gemäß einem
vorbestimmten Steuerprogramm, so daß die in Fig. 4 gezeigte
Stromnachweisschaltung in ihrer Zuverlässigkeit verbessert
wird, indem sie die Erdung der Invertervorrichtung nachweist.
Das Erdungsnachweisverfahren der Erfindung wird also auf die
in Fig. 4 gezeigte Inverterschaltung angewendet.
Wenn in dem Verfahren die Operationsanweisung an die Inver
tervorrichtung ausgegeben wird, bevor diese ihren normalen
Betrieb aufnimmt, werden sämtliche Schaltelemente (T2, T4 und
T6 in dem Fall von Fig. 4) eines Phasenzweiges der Inverter
schaltung, welche mit der Gleichspannungseingangs-Busleitung
(der Busleitung negativer Polarität) verbunden sind über den
Widerstand Ri, der dafür vorgesehen ist, den Ausgangsstrom
der Gleichspannungs-Zwischenschaltung nachzuweisen, leitend
gemacht während einer vorbestimmten Zeitspanne, die für die
Bestätigung des Erdungszustands benötigt wird. Wenn in dieser
Operation der Erdungszustand nachgewiesen wird, werden die
Schaltelemente nichtleitend gemacht, um die Invertervorrich
tung auszuschalten. Wenn nachgewiesen wird, daß die Inverter
vorrichtung sich in normalem Zustand befindet, dann wird zu
gelassen, daß die Invertervorrichtung ihren normalen Inver
terbetrieb aufnimmt.
Folglich kann durch Hinzufügen des Steuerprogramms der Inver
tersteuerschaltung oder durch Vorsehen einer Steuerschaltung
mit dem Steuerprogramm die in Fig. 4 gezeigte Invertervor
richtung verwendet werden, so wie sie ist.
Im folgenden wird ein Anwendungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Ablaufdiagramm zur Beschreibung eines Steuer
programms, das in einem Erdungsnachweisverfahren
für eine Invertervorrichtung gemäß der Erfindung
angewendet wird;
Fig. 2 ein Wellenformdiagramm zur Beschreibung der Opera
tionen von Schaltelementen in einer Invertervorrichtung
in Verbindung mit dem Ablaufdiagramm von
Fig. 1;
Fig. 3 ein Schaltbild, das ein Beispiel für die Haupt
schaltung einer Invertervorrichtung zeigt;
Fig. 4 ein Schaltbild einer Invertervorrichtung, die ein
Beispiel für ein herkömmliches Erdungsnachweisver
fahren anwendet; und
Fig. 5 ein Schaltbild einer Invertervorrichtung, die ein
anderes Beispiel der herkömmlichen Erdungsnachweis
einrichtung anwendet.
Ein Erdungsnachweisverfahren gemäß der Erfindung wird anhand
von Fig. 1 beschrieben, welche ein Ablaufdiagramm zur Be
schreibung eines für das Verfahren vorgesehenen Steuerpro
gramms ist. Mehr im einzelnen dient das Ablaufdiagramm für
den Fall, in welchem, wie in Fig. 4 gezeigt, der Stromnach
weiswiderstand Ri mit der Ausgangsbusleitung N negativer
Polarität der Gleichspannungs-Zwischenschaltung 4 in Reihe
geschaltet ist.
Das Steuerprogramm startet in Reaktion auf eine Operationsan
weisung, die der Invertervorrichtung erteilt wird. Zuerst
werden in Schritt S1 sämtliche Schaltelemente an dem unteren
Zweig der Inverterschaltung 2, das heißt, die mit der Ein
gangsbusleitung der negativen Polarität verbundenen Schalt
elemente T2, T4 und T6, welche die unteren Zweige der Phasen
U, V und W bilden, während einer vorbestimmten Zeitspanne
leitend gehalten, welche lang genug ist zum Nachweis des Er
dungszustandes. Danach bestimmt in Schritt S2 die Stromnach
weisschaltung 3, ob eine Erdung bei der Invertervorrichtung
aufgetreten ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß eine
Erdung aufgetreten ist (ja), dann wird Schritt S3 bewirkt. In
Schritt S3 werden alle Schaltelemente T1 bis T6 nichtleitend
gemacht, das heißt, die Tätigkeit der Invertervorrichtung
wird unterbrochen. Wenn in Schritt S2 festgestellt wird, daß
keine Erdung aufgetreten ist (nein), dann wird Schritt S4 be
wirkt, um zuzulassen, daß die Invertervorrichtung den norma
len Betrieb aufnimmt.
Das beschriebene Steuerprogramm kann der bestehenden Inver
tersteuerschaltung als zusätzliche Funktion zugefügt werden
oder kann als zusätzliche Steuerschaltung vorgesehen werden,
die in Verbindung mit der bestehenden Invertersteuerschaltung
arbeitet.
Fig. 2 zeigt Operationswellenformen der gemäß dem oben be
schriebenen Steuerprogramm betätigten Schaltelemente T1 bis
T6, in welchem die Abszisse die Zeitachse ist und die Ordi
nate die leitenden Zustände (ein) und nichtleitenden Zustände
(aus) der Schaltelemente angibt. Der leitende Zustand (ein)
und der nichtleitende Zustand (aus) entsprechen einem niedri
gen Pegel bzw. hohen Pegel auf der Ordinate. Die Schaltele
mente T1 und T2, T3 und T4 sowie T5 und T6 arbeiten in einem
einander zugeordneten (konjugierten) Modus mit einem vorbe
stimmten Totzeitintervall.
Nachdem die Operationsanweisung ausgegeben worden ist, werden
in Schritt S1 die Schaltelemente T2, T4 und T6 alle gleich
zeitig leitend gemacht (niedriger Pegel). In dieser Operation
sind die übrigen Schaltelemente T1, T3 und T5 nichtleitend
(hoher Pegel). Wenn in Schritt S2 der Erdungszustand nachge
wiesen wird, wird der Schritt S3 bewirkt, so daß die Schalt
elemente T2, T4 und T6 nichtleitend gemacht werden; das heißt
ihre Pegel werden von niedrigem Pegel auf hohen Pegel umge
schaltet, wie durch die gestrichelten Linien angedeutet. In
diesem Moment sind alle Schaltelemente T1 bis T6 nichtleitend
(hoher Pegel), und die Invertervorrichtung wird ausgeschal
tet. Wenn in Schritt S2 festgestellt wird, daß die Inverter
vorrichtung sich in normalem Zustand befindet, dann arbeiten
die Schaltelemente T1 bis T6 normal, wie durch die ausgezoge
nen Linien angezeigt.
Das oben beschriebene Erdungsnachweisverfahren gemäß dem
Steuerprogramm, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, dient für
den Fall, in dem, wie in Fig. 4 gezeigt, der Stromnachweis
widerstand Ri in Reihe geschaltet ist mit den Ausgangsbuslei
tungen N negativer Polarität der Gleichspannungs-Zwischen
schaltung 4. Das technische Konzept der Erfindung kann auch
auf den Fall angewendet werden, in welchem der Widerstand Ri
in Reihe geschaltet ist mit der Ausgangsbuslinie P positiver
Polarität der Gleichspannungs-Zwischenschaltung 4. In diesem
Fall werden in dem Zeitpunkt, der dem Schritt S1 entspricht,
anstelle der Schaltelemente T2, T4 und T6 des unteren Zweiges
die Schaltelemente T1, T3 und T5, welche den oberen Zweig der
Phasen bilden, gleichzeitig leitend gemacht (niedriger Pe
gel), so daß eine Erdungsnachweisoperation durchgeführt wird,
bevor die Invertervorrichtung den normalen Betrieb aufnimmt.
Also kann der Erdungszustand auf die gleiche Art nachgewiesen
werden.
Wie oben beschrieben, ist das Steuerprogramm so konstruiert,
daß in dem Fall, in dem abgeschätzt wird, daß der Erdungs
strom, der geliefert wird, wenn die Ausgangsseite der Inver
tervorrichtung geerdet ist, im wesentlichen auf den Wert an
steigt, welchen der Inverterausgangsstrom aufweist, wenn es
ein Überstrom ist, die Schaltelemente, welche Zweige der Pha
sen der Inverterschaltung bilden, und welche mit den Gleich
spannungs-Eingangsbusleitungen über den Stromnachweiswider
stand der Gleichspannungs-Zwischenschaltung in der in Fig. 4
gezeigten Schaltung verbunden sind, vor dem normalen Betrieb
der Invertervorrichtung leitend gemacht werden, und unter
dieser Bedingung wird festgestellt, ob der ermittelte Zwi
schen-Gleichstrom höher ist als der für den Nachweis des Er
dungszustandes vorbestimmte Stromwert oder nicht, um dadurch
zu bestimmen, ob die Ausgangsseite der Invertervorrichtung
geerdet ist oder nicht. Das derart konstruierte Steuerpro
gramm wird als eine zusätzliche Funktion der Invertersteuer
schaltung angewendet. Die Überstrom-Nachweisschaltung, wel
che, wie in Fig. 4 gezeigt, aus dem Ausgangsstrom der
Gleichspannungs-Zwischenschaltung ermittelt, ob die Inverter
vorrichtung sich in einem Überstromzustand befindet oder
nicht, kann folglich ohne Modifikation der Anordnung der
Hauptschaltung als Erdungsnachweisschaltung verwendet werden,
indem dieser lediglich Softwaremittel betreffend das Steuer
programm hinzugefügt werden.
Die so geschaffene Schaltung, die einfach im Aufbau ist und
niedrig in den Herstellkosten, ist also in der Lage, den
Überstromzustand und den Erdungszustand der Invertervorrich
tung zufriedenstellend nachzuweisen.
Obzwar die Erfindung in Verbindung mit der bevorzugten Aus
führungsform beschrieben worden ist, ist es offensichtlich
für den Fachmann, daß verschiedene Änderungen und Modifika
tionen daran vorgenommen werden können, ohne von der Erfin
dung abzuweichen, und daher sollen in den Ansprüchen alle
solchen Änderungen und Modifikationen erfaßt sein, die in dem
wahren Gedanken und Rahmen der Erfindung liegen.
Claims (1)
- Erdungsnachweisverfahren für eine Invertervorrichtung, mit einer Gleichrichterschaltung zum Gleichrichten eines Wechsel stromes, einer Gleichspannungs-Zwischenschaltung zum Glätten der Ausgangsspannung der Gleichrichterschaltung, einer Inver terschaltung mit einer Mehrzahl von als Brücke verbundenen Schaltelementen, wobei die Inverterschaltung eine von der Gleichspannungs-Zwischenschaltung zugeführte Gleichspannung in eine vorbestimmte Wechselspannung umwandelt, sowie einem Stromdetektor, der an einer Ausgangsbusleitung auf der Seite positiver oder negativer Polarität der Gleichspannungs-Zwi schenschaltung vorgesehen ist, zum Nachweisen eines Ausgangs stromes der Invertervorrichtung,
gekennzeichnet durch die Schritte,
daß sämtliche Schaltelemente, welche Zweige der entspre chenden Phasen der Inverterschaltung bilden, und welche mit einer Gleichspannungs-Eingangsbusleitung verbunden sind, die sich durch den Stromdetektor erstreckt, leitend gemacht wer den, wenn an die Invertervorrichtung eine Arbeitsanweisung ausgegeben wird und bevor ein normaler Inverterbetrieb be ginnt,
und daß festgestellt wird, daß eine Ausgangsseite der Invertervorrichtung geerdet ist, wenn ein von dem Stromdetek tor ausgegebener Nachweiswert gleich oder größer ist als ein Stromwert, der vorbestimmt ist, um festzustellen, ob bei der Invertervorrichtung eine Erdung auftritt oder nicht.
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