DE4317043B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Echokompensation in Übertragungssystemen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Echokompensation in Übertragungssystemen Download PDF

Info

Publication number
DE4317043B4
DE4317043B4 DE4317043A DE4317043A DE4317043B4 DE 4317043 B4 DE4317043 B4 DE 4317043B4 DE 4317043 A DE4317043 A DE 4317043A DE 4317043 A DE4317043 A DE 4317043A DE 4317043 B4 DE4317043 B4 DE 4317043B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
echo
coefficients
filter
decorrelation filter
input signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4317043A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4317043A1 (de
Inventor
Rainer Dr.-Ing. Poltmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Deutsche Telekom AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Telekom AG filed Critical Deutsche Telekom AG
Priority to DE4317043A priority Critical patent/DE4317043B4/de
Publication of DE4317043A1 publication Critical patent/DE4317043A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4317043B4 publication Critical patent/DE4317043B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/20Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other
    • H04B3/23Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other using a replica of transmitted signal in the time domain, e.g. echo cancellers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Filters That Use Time-Delay Elements (AREA)

Abstract

Verfahren zur Echokompensation in Übertragungssystemen, bei dem zur selbsttätigen Identifikation der Übertragungseigenschaften der echoerzeugenden Systemmerkmale zur Schätzwertbildung (ZC) für das Echo (Z) mit Hilfe implementierbarer adaptiver NLMS-(Normalized Least Mean Square) Algorithmen eine Impulsantwort gebildet wird, welche die N Koeffizienten eines zur Systemnachbildung verwendbaren adaptiven Transversalfilters (HC) enthält, die in regelmäßigen Zeitabständen (Abtasttakt) nach Dekorrelieren der Eingangssignale (IN) mittels eines einen dekorrelierten Eingangssignalvektor (U1) erzeugenden ersten Dekorrelationsfilters (F1) durch einen Koeffizientenabgleich neu eingestellt werden und bei dem der jeweils ermittelte Schätzwert (ZC) für das Echo (Z) vom Echo (Z) des Übertragungssystems (H) substrahiert wird, wobei von einem zweiten Dekorrelationsfilter (F2) eine Aktualiesierungsgröße (U2) für den genauen Koeffizientenabgleich des adaptiven Transversalfilters (HC) erzeugt und entsprechend dem NLMS-Algorithmus mit dem dekorrelierten Eingangssignalvektor (U1) in einer Update-Einrichtung (UPD) verknüpft wird, dadurch gekennzeichnet, daß fortlaufend Korrektursignale (Γ; γ1 ... γM) gebildet und zu dem als Substraktionsergebnis erhaltenen und in der Folge mit den Koeffizienten...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Echokompensation in Übertragungssystemen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine hierzu geeignete Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 2. Eine derartige Echokompensation ist z. B. aus IECE Japan, vol. E 62, pp. 851–857, Dec. 1979 bekannt.
  • Das bekannte Prinzip der Echokompensation wird vorzugsweise zur Kompensation von Leitungsechos im Fernsprechnetz oder zur Kompensation akustischer Echos in Freisprecheinrichtungen eingesetzt. Es beruht auf der selbsttätigen Identifikation der Übertragungseigenschaften der Systeme, die die Echos erzeugen (also z. B. der Echopfade im Fernsprechnetz oder der für Videokonferenzen genutzten Räume). Hierzu werden adaptive Algorithmen verwendet.
  • Am häufigsten wird der NLMS-(Normalized least mean square) Algorithmus eingesetzt, da er von allen verfügbaren Algorithmen am einfachsten implementierbar ist. Der NLMS-Algorithmus ermittelt die Systemeigenschaften in Form der Impulsantwort des Systems, wobei die Impulsantwort direkt die Koeffizienten eines zur Nachbildung des Systems verwendbaren Transversalfilters enthält. Man spricht dann von einem adaptiven Transversalfilter, dessen Koeffizienten adaptiv vom NLMS-Algorithmus eingestellt werden.
  • Als Signale, die den selbsttätigen Abgleich des NLMS-Algorithmus auf die Impulsantwort des zu identifizierenden Systems bewirken (im folgenden "Abgleichsignale" genannt), stehen bei den meisten praktischen Anwendungen nur Sprachsignale zur Verfügung.
  • Hieraus resultiert beim NLMS-Algorithmus der bekannte Nachteil, daß die Einstellung auf die Systemeigenschaften nur sehr langsam erfolgt. Die Erhöhung der Konvergenzgeschwindigkeit ist deshalb ein angestrebter Effekt bekannter Verfahren, die z. B. von S. Yamamoto; S. Kitayama, J. Tamura and H. Ishigami mit dem Titel "An adaptive echo canceller with linear predictor" in Trans. IECE Japan, vol. E 62, pp: 851–857, Dec. 1979 und von U. Schultheiß: mit dem Titel "Über die Adaption eines Kompensators für akustische Echos" in Fortschrittsberichte VDI, Reihe 10, Nr. 90,1988 beschrieben sind.
  • Bei diesen Verfahren werden die Eingangssignale des NLMS-Algorithmus über Dekorrelationsfilter geschickt, die in regelmäßigen Zeitabständen (ca. 25 msec) neu auf das Abgleichsignal eingesteht werden und die Aufgabe haben, das Abgleichsignal, d. h. das Sprachsignal, möglichst gut zu dekorrelieren. Die statistischen Eigenschaften der Sprachsignale werden dadurch den Eigenschaften von weißem Rauschen angenähert, wodurch sich die Konvergenzgeschwindigkeit des NLMS-Agorithmus erhöht.
  • Für das Verfahren ist jedoch ein Rechenaufwand von 3N Multiplikationen pro Abtasttakt erforderlich, im Gegensatz zum NLMS-Algorithmus ohne Dekorrelationsfilter, der nur 2N Multiplikationen pro Abtasttakt benötigt (N = Länge bzw, Anzahl der Koeffizienten des adaptiven Transversalfilters).
  • Für die praktische Anwendung des Verfahrens entsteht daher das Problem, daß entweder der Aufwand bei der Implementierung ansteigt, oder aber, bei gleichem Aufwand, nur ein adaptives Transversalfilter geringerer Länge implementiert werden kann.
  • Bei vielen Anwendungen, z. B. bei der Identifizierung einer Raumimpulsantwort zur Kompensation akustischer Echos, ist aber eine möglichst große Länge des adaptiven Transversalfilters erwünscht.
  • Ein anderes, von C. Acker, P. Vary and H. Ostendarp: mit dem Titel "Acoustic echo cancellation using prediction residual signals", in Proc. Second European Conf. Speech Communication and Technology, Genova, Italy, pp. 1297–1300, 1991 beschriebenes Verfahren, kommt zwar mit 2N Multiplikationen aus; jedoch sind bei diesem Verfahren grobe, im Prinzip unzulässige Näherungen gemacht worden, die bewirken, daß der NLMS-Algorithmus in seiner Konvergenz stark gestört wird. Es kannn daher bei diesem Verfahren nicht mehr von einer korrekten Implementierung des NLMS-Algorithmus gesprochen werden; und die Konvergenzeigenschaften sind oft stark verschlechtert bis hin zur Instabilität.
  • Ein weiteres Verfahren ist von H. Yasukawa, S. Shimada and I. Furukawa mit dem Titel "Acoustic echo canceller with high Speech quality", in Proc. IEEE Int. Conf. Acoust., Speech, Signal Processing, Dallas, Texas, pp. 49.8–1–49.8–4, Apr. 1987; von H. Yasukawa, I. Furukawa and Y. Ishiyama unter dem Titel "Characteristics of acoustic echo cancellers using sub-band sampling and decorrelation methods", in Electronics Letters, Vol. 24, pp. 1039–1040, Aug. 1988; von H. Yasukawa, I. Furukawa and Y. Ishiyama mit dem Titel "Acoustic echo control for high quality audio teleconferencing", in Proc., IEEE Int, Conf. Acoust, Speech Signal Processing, pp. 2041–2044, 1989; sowie von H. Yasukawa and S. Shimada mit dem Titel "An Acoustic Echo Canceler Using Subband Sampling and Decorrelation Methods" in IEEE Trans. on Signal Processing, vol. SP-41, pp. 926–930, Feb. 1993 beschrieben worden.
  • Bei diesem Verfahren können jedoch nur bestimmte, einfache Dekorrelationsfilter verwendet werden. Aus diesem Grund ergibt sich nur eine geringe Erhöhung der Konvergenzgeschwindigkeit des NLMS-Algorithmus.
  • Die Aufgabe der Endung gegenüber dem bisherigen Stand der Technik besteht darin, daß eine möglichst exakte Realisierung des NLMS-Algorithmus erreicht werden soll, daß dabei aber mit weniger Multiplikationen pro Abtasttakt ausgekommen werden soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß durch die Merkmale des Patentanspruch 1 bzw. 2 gelöst. Damit werden bei exakter Realisierung des NLMS-Algorithmus, ca. N Multiplikationen pro Abtasttakt eingespart. Bei der Anwendung "Identifizierung einer Raumimpulsantwort zur Kompensation akustischer Echos" kann z. B. bei einer 8 kHz-Taktfrequenz N = 2000 betragen, so daß in diesem Fall, ca. 2000 Multiplikationen pro Abtasttakt eingespart werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den zugehörenden Zeichnungen zeigen die
  • 1 Struktur des Echokompensators,
  • 2 Addition der Korrektursignale,
  • 3a und 3b Teilstrukturen des Echokompensators,
  • 4 Berechnung der Korrektursignale.
  • Das empfangene Signal IN durchläuft das unbekannte System H (auch "Echopfad" genannt) und gelangt als unerwünschtes Echo Z an den Sendeeingang Sin Der Echokompensator EC hat die Aufgabe, das System H nachzubilden, einen Schätzwert ZC für das Echo Z zu bilden und ihn vom Echo Z zu subtrahieren, um damit das unerwünschte Echo Z möglichst gut zu kompensieren.
  • Die Nachbildung des unbekannten, zu identifizierenden Systems H besteht aus einem Transversalfilter HC mit N Koeffizienten, wobei das Echo Z umso besser kompensiert werden kann, je größer N ist. Die N Koeffizienten werden von dem bekannten NLMS-Algorithmus adaptiv eingestellt. Der für diesen in der Update-Einrichtung UPD stattfindenden Koeffizientenabgleich notwendige Signalvektor U1 der Länge N wird gewonnen, indem das Empfangssignal IN über das Dekorrelationsfilter F1 geschickt wird, wobei stets sämtliche Werte des Vektors U1 von demselben Dekorrelationsfilter beeinflußt sind Das Dekorrelationsfilter F1 ist als Transversalfilter ausgebildet, dessen M zu bestimmende Koeffizienten a1 ... aM in gewissen Zeitabständen (z. B. alle 25 msec) mit Hilfe einschlägiger Verfahren selbsttätig aus dem Empfangssignal IN so neuberechnet werden, daß das Empfangssignal fortlaufend möglichst gut dekorreliert wird.
  • Die für den in der Update-Einrichtung UPD stattfindenden Koeffizientenabgleich notwendige Aktualisierungsgröße U2 wird gewonnen, indem das Fehlersignal E über ein gleiches Dekorrelationsfilter F2 geschickt wird In diesem Filter werden an den in 2 näher gekennzeichneten Stellen. So S1 ... SM Korrektursignale addiert, die in 1 zu dem Korrektursignalvektor K zusammengefaßt sind und die die Wirkung haben, daß die in 1 gezeigte Struktur des Echokompensators EC eine exakte Realisierung des NLMS-Algorithmus darstellt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele hierzu zeigen die 3a und 3b. Die Berechnung der Korrektursignale Γ in der 3a bzw. γ1 ... γν in 3b kann entsprechend 4 erfolgen.
  • Hierzu werden benötigt die Koeffizienten a1 ... aM des Dekorrelationsfilters F1 zum laufenden Abtastzeitpunkt k und zum vorigen Abtastzeitpunkt k-1, und die Größe λ zum Abtastzeitpunkt k-1, die in der Update-Einrichtung UPD ohnehin gebildet wird und mit dem gefilterten Signalvektor U1 multipliziert wird, um entsprechend dem NLMS-Algorithmus den Koeffizienten-Update-Vektor für das Transversalfilter HC zu erhalten. Ferner werden die aus dem Eingangssignal IN zu berechnenden Kurzzeit-AKF-Werte rμ,ν, = x'(k – μ)x(k – ν) benötigt, wobei der Vektor x(k) die letzten N Abtastwerte des Eingangssignals IN enthält.
  • Das Fehlersignal E wird gewonnen, indem der Subtrahierer s die Differenz Z-ZC bildet. Das geschätzte Echo ZC, auch Kompensationsecho genannt, entsteht durch Faltung des Eingangssignals IN mit den N Koeffizienten des Transversalfilters HC, wobei hierfür die letzten N Abtastwerte des Eingangssignals IN benötigt werden.
  • Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal gegenüber dem Stand der Technik liegt in der in 1 gezeigten Anordnung der beiden Dekorrelationsfilter F = F1 = F2 in Verbindung mit dem Hinzufügen des Korrektursignalvektors K.
  • Wichtig ist weiterhin, daß an den in 2 näher spezifizierten Stellen S0, S1 ... SM Korrektursignale addiert werden mit der Wirkung, daß die in 1 gezeigte Struktur des Echokompensators EC eine exakte Realisierung des NLMS-Algorithmus darstellt, für die in 3a und 3b zwei Ausführungsbeispiele gezeigt sind.
  • Die Berechnung der darin vorkommenden Korrektursignale Γ bzw. γ1 ... γM kann entsprechend 4 erfolgen Diese Korrektursignale werden, wie oben bereits genauer geschildert, fortlaufend berechnet aus dem Eingangssignal IN, den Koeffizienten des Dekorrelationsfilters F und einer speziellen, in der Update-Einrichtung UPD gebildeten Größe. Von den in 3a und 3b gezeigten Ausführungsbeispielen ist das in 3b gezeigte Ausführungsbeispiel günstiger, da gegenüber dem Ausführungsbeispiel 3a noch M Multiplikationen eingespart werden (vergl. 4).
  • a1 ... aM
    = zu bestimmende Koeffizienten des Dekorrelationsfilters F = F1 = F2
    E
    = Fehlersignal
    EC
    = Echokompensator
    F1
    = erstes Dekorrelationsfilter, (Transversalfilter mit M + 1 Koeffizienten)
    F2
    = zweites, mit dem ersten identisches Dekorrelationsfilter,
    Γ
    = Korrektursignal
    γ1 ... γM
    = Korrektursignale
    H
    = unbekanntes System, Echopfad
    HC
    = adaptives Transversalfilter mit N Koeffizienten
    IN
    = empfangenes Signal
    K
    = Korrekiursignalvektor
    k
    = Abtastzeitpunkt
    k-1
    = voriger Abtastzeitpunkt
    λ
    = Größe, in UPD berechnet
    N
    = Zahl der abzugleichenden Koeffizienten des Transversalfilters HC
    M
    = Zahl der zu bestimmenden Koeffizienten des Dekorrelationsfilters
    Rin
    = Empfangssignaleingang
    Rout
    = Empfangssignalausgang
    rμ,ν
    = aus IN zu berechnende Kurzzeit-AKF-Werte
    S
    = Subtrahierer
    Sin
    = Sendeeingang
    Sout
    = Sendesignalausgang
    S0, S1 ... SM
    = Stellen für Korrektursignaladdition
    T
    = Verzögerungsglied
    UPD
    = Update-Einrichtung
    U1
    = dekorrelierter Signalvektor der Länge N
    U2
    = Aktualisierungsgröße
    x(k)
    = Vektor, der die letzten N Abtastwerte von IN enthält
    Z
    = Echo
    ZC
    = Schätzwert für das Echo Z

Claims (2)

  1. Verfahren zur Echokompensation in Übertragungssystemen, bei dem zur selbsttätigen Identifikation der Übertragungseigenschaften der echoerzeugenden Systemmerkmale zur Schätzwertbildung (ZC) für das Echo (Z) mit Hilfe implementierbarer adaptiver NLMS-(Normalized Least Mean Square) Algorithmen eine Impulsantwort gebildet wird, welche die N Koeffizienten eines zur Systemnachbildung verwendbaren adaptiven Transversalfilters (HC) enthält, die in regelmäßigen Zeitabständen (Abtasttakt) nach Dekorrelieren der Eingangssignale (IN) mittels eines einen dekorrelierten Eingangssignalvektor (U1) erzeugenden ersten Dekorrelationsfilters (F1) durch einen Koeffizientenabgleich neu eingestellt werden und bei dem der jeweils ermittelte Schätzwert (ZC) für das Echo (Z) vom Echo (Z) des Übertragungssystems (H) substrahiert wird, wobei von einem zweiten Dekorrelationsfilter (F2) eine Aktualiesierungsgröße (U2) für den genauen Koeffizientenabgleich des adaptiven Transversalfilters (HC) erzeugt und entsprechend dem NLMS-Algorithmus mit dem dekorrelierten Eingangssignalvektor (U1) in einer Update-Einrichtung (UPD) verknüpft wird, dadurch gekennzeichnet, daß fortlaufend Korrektursignale (Γ; γ1 ... γM) gebildet und zu dem als Substraktionsergebnis erhaltenen und in der Folge mit den Koeffizienten (a1, ... aM) des zweiten Dekorrelationsfilters (F2) transformierten Fehlersignal (E) an Stellen (S0; S1 ..., SM) des zweiten Dekorrelationsfilters (F2)addiert werden, und daß die Korrektursignale (Γ; γ1 ... γM) aus dem Eingangssignal (IN), den Koeffizienten (a1 ... aM) des zweiten Dekorrelationsfilters (F2) und einer in der Update-Einrichtung (UPD) gebildeten Größe (λ) gebildet werden.
  2. Vorrichtung eingerichtet zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1.
DE4317043A 1993-05-21 1993-05-21 Verfahren und Vorrichtung zur Echokompensation in Übertragungssystemen Expired - Lifetime DE4317043B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4317043A DE4317043B4 (de) 1993-05-21 1993-05-21 Verfahren und Vorrichtung zur Echokompensation in Übertragungssystemen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4317043A DE4317043B4 (de) 1993-05-21 1993-05-21 Verfahren und Vorrichtung zur Echokompensation in Übertragungssystemen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4317043A1 DE4317043A1 (de) 1994-11-24
DE4317043B4 true DE4317043B4 (de) 2004-03-25

Family

ID=6488651

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4317043A Expired - Lifetime DE4317043B4 (de) 1993-05-21 1993-05-21 Verfahren und Vorrichtung zur Echokompensation in Übertragungssystemen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4317043B4 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4418792C2 (de) * 1994-05-25 2003-08-21 Deutsche Telekom Ag Verfahren und Vorrichtung zur Echokompensation in Übertragungssystemen
DE19702117C1 (de) * 1997-01-22 1997-11-20 Siemens Ag Echosperre für ein Spracheingabe Dialogsystem
US6868157B1 (en) 1997-09-16 2005-03-15 Sanyo Electric Co., Ltd. Echo canceling method, echo canceller and voice switch
DE19925046A1 (de) * 1999-06-01 2001-05-03 Alcatel Sa Verfahren und Vorrichtung zur Unterdrückung von Rauschen und Echos

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT30821B (de) 1907-04-13 1907-11-25 Hotchkiss Ordnance Company Ltd Maschinengewehr.
FR2526612A1 (fr) * 1982-05-04 1983-11-10 Thomson Csf Mat Tel Dispositif numerique de mesure de niveaux d'energie en particulier pour annuleur d'echo
EP0116968A1 (de) * 1983-02-18 1984-08-29 Nec Corporation Adaptiver Echokompensator
US4562312A (en) * 1983-02-17 1985-12-31 At&T Bell Laboratories Subsampling delay estimator for an echo canceler
US4672665A (en) * 1984-07-27 1987-06-09 Matsushita Electric Industrial Co. Ltd. Echo canceller
US4677668A (en) * 1984-05-01 1987-06-30 North Carolina State University Echo canceller using parametric methods
EP0246425A1 (de) * 1986-03-27 1987-11-25 SIP Società Italiana per l'Esercizio Telefonico p.a. Einrichtung zur Echokompensation in einem Duplex-Digitalübertragungssystem
WO1988003341A1 (en) * 1986-10-30 1988-05-05 Fujitsu Limited Echo canceller with short processing delay and decreased multiplication number
US4852161A (en) * 1983-09-02 1989-07-25 Nec Corporation Echo canceller using an echo path status detection
FR2674389A1 (fr) * 1991-03-20 1992-09-25 France Telecom Dispositif d'asservissement de la convergence d'un annuleur d'echo d'un signal numerique de parole.
FR2675648A1 (fr) * 1991-04-19 1992-10-23 France Telecom Dispositif de traitement de l'echo residuel d'un annuleur du signal d'echo d'un signal numerique de parole.

Patent Citations (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT30821B (de) 1907-04-13 1907-11-25 Hotchkiss Ordnance Company Ltd Maschinengewehr.
FR2526612A1 (fr) * 1982-05-04 1983-11-10 Thomson Csf Mat Tel Dispositif numerique de mesure de niveaux d'energie en particulier pour annuleur d'echo
US4562312A (en) * 1983-02-17 1985-12-31 At&T Bell Laboratories Subsampling delay estimator for an echo canceler
EP0116968B1 (de) * 1983-02-18 1987-11-11 Nec Corporation Adaptiver Echokompensator
EP0116968A1 (de) * 1983-02-18 1984-08-29 Nec Corporation Adaptiver Echokompensator
ATE30821T1 (de) * 1983-02-18 1987-11-15 Nec Corp Adaptiver echokompensator.
US4852161A (en) * 1983-09-02 1989-07-25 Nec Corporation Echo canceller using an echo path status detection
US4677668A (en) * 1984-05-01 1987-06-30 North Carolina State University Echo canceller using parametric methods
US4672665A (en) * 1984-07-27 1987-06-09 Matsushita Electric Industrial Co. Ltd. Echo canceller
EP0246425A1 (de) * 1986-03-27 1987-11-25 SIP Società Italiana per l'Esercizio Telefonico p.a. Einrichtung zur Echokompensation in einem Duplex-Digitalübertragungssystem
WO1988003341A1 (en) * 1986-10-30 1988-05-05 Fujitsu Limited Echo canceller with short processing delay and decreased multiplication number
FR2674389A1 (fr) * 1991-03-20 1992-09-25 France Telecom Dispositif d'asservissement de la convergence d'un annuleur d'echo d'un signal numerique de parole.
WO1992017004A1 (fr) * 1991-03-20 1992-10-01 France Telecom Dispositif d'asservissement de la convergence d'un annuleur d'echo d'un signal numerique de parole
FR2675648A1 (fr) * 1991-04-19 1992-10-23 France Telecom Dispositif de traitement de l'echo residuel d'un annuleur du signal d'echo d'un signal numerique de parole.
WO1992019048A1 (fr) * 1991-04-19 1992-10-29 France Telecom Dispositif de traitement de l'echo residuel d'un annuleur du signal d'echo d'un signal numerique de parole

Non-Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
$ Communication and Technology 1991, Genova, Italy , S. 1297-1300
ACKER,C., VARY,P., OSTENDARP,H.: Acoustic Echo Cancellation Using Prediction Residual Signals. In: Proc. Second European Conf. Speech *
SCHULTHEISS,U.: �ber die Adaption eines Kompensa- tors f�r akustische Echos. 1988, Dissertation, Fachbereich 19 der Technischen Hochschule Darmsta-dt. S. 1-5, 17-20, 71-85, 114-117 *
SCHULTHEISS,U.: Über die Adaption eines Kompensa- tors für akustische Echos. 1988, Dissertation, Fachbereich 19 der Technischen Hochschule Darmsta- dt. S. 1-5, 17-20, 71-85, 114-117
YAMAMOTO,S. (u.a.): An Adaptive Echo Canceller wi- th Linear Pedictor. In: The transactions of the IE CE of Japan., 1979, Vol. E62, No.12, S.851-857
YAMAMOTO,S. (u.a.): An Adaptive Echo Canceller wi-th Linear Pedictor. In: The transactions of the IECE of Japan., 1979, Vol. E62, No.12, S.851-857 *
YASUKAWA, H., FURUKAWA, I., ISHIYAMA, Y.: Characteristics of Acoustic Echo Cancellers Using Sub-Band Sampling and Decorrelation Methods, In: Electronics Letters, 1988, S. 1039/1040 *
YASUKAWA, H., FURUKAWA, I., ISHIYAMA,Y.: Acoustic Echo Control for High Quality Audio Teleconferen- cing. In: Proc. IEEE Int. Conf. Acoust. Speech Signal Processing, 1989, S. 2041-2044
YASUKAWA, H., SHIMADA, S.: An Acoustic Echo Canceller Using Subband Sampling and Decorrelation Methods, In:IEEE Trans., on Signal Processing, 1993, S. 926-930 *
YASUKAWA, H., SHIMADA,S., FURUKAWA,I.: Acoustic echo canceller with high speech quality. In: Pro- ceedings of ICASSP- International Conference on Acoustics, Speech and Signal Processing, 1987, Da- llas, Texas, April 6-9, S. 2125-2128

Also Published As

Publication number Publication date
DE4317043A1 (de) 1994-11-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69632851T2 (de) Akustischer Teilband-Echokompensator
DE69211211T2 (de) Echokompensator
DE3880228T2 (de) Digitaler Echokompensator.
DE69221949T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Echokompensation in einem digitalen Fernmeldesystem
DE69531136T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur mehrkanaligen Kompensation eines akustischen Echos
DE69129467T2 (de) Adaptiver kompensator eines akustischen echos
DE69637266T2 (de) System und verfahren zum vermeiden falscher konvergenz in gegenwart von tönen in einem in der zeitdomäne arbeitendem echokompensationsprozess
DE69631086T2 (de) Teilbandechokompensationsverfahren unter Verwendung eines Projektionsalgorithmus
DE1537740C2 (de) Schaltungsanordnung zur Echounterdrückung
DE69427770T2 (de) Verfahren zur bestimmung der echolage in einem echokompensator
DE69429947T2 (de) Echokompensator
DE68919807T2 (de) Vollduplex-digitaler Lautfernsprecher.
DE69822128T2 (de) Anordnung zur verarbeitung von audiosignalen aus mehreren quellen
DE69633458T2 (de) Verfahren und gerät zur echounterdrückung unter verwendung der leistungsschätzung des restsignals
DE10240007B4 (de) Auffinden von Subband-Echos und Erkennung von Double-Talk in Kommunikationssystemen
DE69734932T2 (de) Schätzung der verzögerung auf einem echopfad
DE69700593T2 (de) Verfahren und anordnung zur durchführung von echokompensation in einem übertragungsnetzwerk unter verwendung eines gemischten adaptiven balancefilters nach dem verfahren des kleinsten quadratischen fehlers
DE3405010A1 (de) Vorrichtung zur erzeugung eines verzoegerungsschaetzwertes fuer eine echoausloescheinrichtung
DE69427693T2 (de) Verfahren und einrichtung zur echokompensation mit mehreren kaskadierten adaptiven filtern
DE69801083T2 (de) Adaptives Filter
DE69926451T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Unterdrückung von Mehrkanalechos
DE112007000974T5 (de) Verfahren und Systeme zum Verringern akustischer Echos bei Kommunikationssystemen
DE60106582T2 (de) Verfahren und vorrichtung für stereoechounterdrückung in einen voip-kommunikationsystemen
DE69817461T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur optimierten Verarbeitung eines Störsignals während einer Tonaufnahme
DE4317043B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Echokompensation in Übertragungssystemen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DEUTSCHE TELEKOM AG, 53175 BONN, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right
R071 Expiry of right