DE4316941C2 - Vorrichtung zur Handhabung bzw. zum Umsetzen von Pipettenspitzen - Google Patents

Vorrichtung zur Handhabung bzw. zum Umsetzen von Pipettenspitzen

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung bzw. zum Umsetzen von Pipettenspitzen, mit einem plattenähnlich ausgebildeten Umsetzkörper, der auf einer Seite orthogonal abragende Aufnahmepins aufweist, wobei die Aufnahmepins in vorgegebenem Raster, d. h. in vorgegebener Anzahl und Anordnung vorhanden und derart ausgeformt sind, daß sie in die anschlußseitigen Enden der Pipettenspitzen zu deren vorzugsweise loser Aufnahme hineinpassen, und wobei ein über die Pipetten­ spitzen auf den Umsetzkörper aufsetzbarer Deckel vorhanden ist.
Zum Entnehmen, Abmessen und Übertragen geringer Mengen von Flüssigkeiten werden Pipetten verwendet, die mit sich verengender Spitze ausgeführt sind. Die Spitzen der Pipetten werden in Form austauschbarer Pipettenspitzen aus Kunststoff verwendet, die nach einmaligem Gebrauch ausgetauscht und weggeworfen werden.
Folglich werden Pipettenspitzen der in Rede stehenden Art als Massen-Wegwerfarti­ kel stets in erheblichen Mengen geliefert und vor der eigentlichen Verwendung - vom Benutzer - meist autoklaviert.
Aus der Praxis sind autoklavierbare Behälter mit einer Lochplatte bekannt, in der eine Anzahl von Pipettenspitzen derart gehaltert sind, daß sie - falls erforderlich - ohne Berührung mit der Hand durch einfaches Aufstecken auf die Pipette entnehmbar sind. Zum ggf. erforderlichen Sterilisieren der Pipettenspitzen vor der eigentlichen Benutzung wird der gesamte Behälter, d. h. der Behälter mit der darin befindlichen Lochplatte und den eingesteckten Pipettenspitzen, in einem Autoklaven behandelt.
Die in Rede stehenden Behälter kommen mit bereits eingesteckten Pipettenspitzen in den Handel. Ist der dadurch gegebene Vorrat an Pipettenspitzen verbraucht, besteht bei den bekannten Behältern die Möglichkeit, die Lochplatte des Behälters erneut - per Hand - mit Pipettenspitzen zu bestücken, die lose in Beuteln angeboten und ver­ trieben werden. Dieses erneute Bestücken der Lochplatte ist jedoch äußerst arbeits- und zeitintensiv, so daß in der Praxis der Behälter nach kompletter Entnahme der Pipettenspitzen weggeworfen wird, obwohl ein mehrfaches Autoklavieren des Be­ hälters ohne weiteres möglich ist. Diese einmalige Nutzung des in Rede stehenden Behälters und ggf. der Lochplatte im Sinne eines Wegwerfartikels ist insbesondere im Hinblick auf knappe Ressourcen eine enorme Materialverschwendung, da die in un­ terschiedlichen Labors zum Einsatz kommenden Pipettenspitzen ohnehin als Ein­ wegartikel in großem Umfange verwendet werden. Der Entsorgungsaufwand und die dadurch entstehende Belastung der Umwelt durch die in der Regel aus Kunststoff bestehenden Behälter ist somit enorm.
Bei den aus der Praxis bekannten Behältern der in Rede stehenden Art ist die Loch­ platte einteilig mit den Behälterwandungen verbunden. Aus der EP-A-0 174 706 ist eine alternative Bauform bekannt, wonach die Lochplatte als ein von dem Behälter lösbares Teil ausgeführt ist, so daß diese aus dem Behälter entnehmbar ist, wobei der Behälter nach Entnahme der Lochplatte einer anderen Verwendung zugeführt werden kann. Auch hier wird der Behälter jedoch in der Praxis meist weggeworfen.
Des weiteren ist aus der US-A-3 853 217 eine besondere Halterung für Pipettenspit­ zen bekannt, die mit Pipettenspitzen fertig bestückt, stapelweise in einem Karton an­ geboten wird. Diese Halterung muß zum Zwecke des Autoklavierens in einen entsprechenden Behälter eingesetzt werden, wobei hier sichergestellt sein muß, daß die Halterung der Beanspruchung beim Autoklavieren standhält.
Weiterhin ist aus der EP-A-0 339 557 eine Vorrichtung zum Bereitstellen sterilisierter Pipettenspitzen bekannt, die einen mehrfach autoklavierbaren Behälter, eine mit Pi­ pettenspitzen bestückte Lochplatte und eine Faltschachtel aufweist. Die Faltschachtel enthält wiederum eine mit Pipettenspitzen bestückte Lochplatte zum Ersetzen der nach dem Verbrauch der Pipettenspitzen leeren Lochplatte in dem Behälter. Bei die­ ser Handhabungsweise wird einerseits die die Lochplatte mit den Pipettenspitzen enthaltende Faltschachtel, andererseits die Lochplatte nach Entnahme der Pipetten­ spitzen weggeworfen, was aufgrund der aus Kunststoff bestehenden Lochplatte ins­ besondere im Hinblick auf die Entsorgung ebenfalls äußerst problematisch ist.
Schließlich ist aus der JP-OS 63-194735 eine Vorrichtung zur Handhabung bzw. zum Umsetzen von Pipettenspitzen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 be­ kannt. Die bekannte Vorrichtung bildet quasi einen Behälter mit in Richtung der orthogonal abragenden Aufnahmepins angeordneten Seitenwänden. Durch die Aus­ bildung als Behälter ist die Zugänglichkeit bereits auf die Aufnahmepins aufgesteck­ ter und damit in den Behälter eingesetzter Pipettenspitzen äußerst schlecht, da ledig­ lich ein Greifen eingesteckter Pipettenspitzen von oben bzw. an deren äußerer Spitze möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Handhabung bzw. zum Umsetzen von Pipettenspitzen anzugeben, die auch gleich­ zeitig zum Transport, zum Anliefern bzw. Bereitstellen der Pipettenspitzen geeignet ist und mit der eine einfache und schnelle Handhabung der Pipettenspitzen, insbe­ sondere zum gleichzeitigen Umsetzen der Pipettenspitzen, möglich ist. Des weiteren soll es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch möglich sein, die in einer Loch­ platte eingesetzten und darin gelieferten Pipettenspitzen schnell und ohne Mühe von dieser Lochplatte in eine zum ständigen Gebrauch bestimmte, d. h. mehrfach autokla­ vierbare Lochplatte oder Box mit entsprechender Lochplatte umzusetzen, die dann eingesetzt in einem entsprechenden Behälter mit den eingesetzten Pipettenspitzen insgesamt autoklaviert werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Handhabung bzw. zum Umsetzen von Pipet­ tenspitzen löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspru­ ches 1. Danach ist die in Rede stehende Vorrichtung derart ausgebildet, daß sie auch zum Transport, Anliefern bzw. Bereitstellen der Pipettenspitzen dient, dazu nämlich ein über die Pipettenspitzen auf den Umsetzkörper aufsetzbarer Deckel vor­ handen ist. Mit anderen Worten ist die aus dem Umsetzkörper mit den Aufnahmepins bestehende Vorrichtung gemeinsam mit dem darauf aufsetzbaren Deckel im Sinne einer Box ausgebildet, die zum Transport, zum Anliefern bzw. zum Bereitstellen der Pipettenspitzen dient. Nach Abnehmen des Deckels verbleibt der die Aufnahmepins aufweisende Umsetzkörper, wobei die Aufnahmepins in die Pipettenspitzen hineinra­ gen und diese somit tragen bzw. das Raster der Pipettenspitzen vorgeben. Folglich läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung derart handhaben, daß die Pipettenspit­ zen direkt von den Aufnahmepins abgenommen werden oder daß der Umsetzkörper - nach Abnahme des Deckels - zum Umsetzen genutzt wird, daß nämlich von dort aus die Pipettenspitzen in eine autoklavierbare Box - durch übliches Umsetzen - ver­ bracht werden. Der Umsetzkörper nebst Deckel kann dann wieder im Rahmen eines Pfandsystems zum Hersteller bzw. Lieferanten der Pipettenspitzen zurückgeschickt werden. Somit ist jedweder Abfall bzw. jedwedes überflüssiges Verpackungsmaterial wirksam vermieden. Ein Beitrag zum aktiven Umweltschutz ist somit gegeben.
Nun läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zur grundsätzlichen Handha­ bung bzw. zum Umsetzen von Pipettenspitzen - ungeachtet der Möglichkeit zum Transport, zum Anliefern oder zum Bereitstellen - in üblicher Weise verwenden. Grundsätzlich ist hier nämlich zunächst einmal der Bedarf einer Vorrichtung der in Rede stehenden Art erkannt worden. Es ist nämlich erkannt worden, daß das mit dem Einsatz von Pipettenspitzen verbundene Problem der Materialentsorgung in ganz erheblichem Maße dadurch verringert werden kann, daß Pipettenspitzen in üblicher rastermäßiger Anordnung in einer Lochplatte angeliefert werden und das ge­ samte Verpackungsmaterial, also beispielsweise auch die Lochplatte, aus einem recyclebaren Material besteht. Dazu bietet sich ganz besonders Karton an.
Nun müßte man ohne die erfindungsgemäße Vorrichtung die in die aus Karton be­ stehende Lochplatte eingesetzten Pipettenspitzen von Hand, d. h. Stück für Stück, in eine autoklavierbare Box mit integrierter Lochplatte oder in eine Lochplatte aus autoklavierbarem Material zum Einsatz in eine entsprechende Box umsetzen bzw. umstecken. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich jedoch die ra­ stermäßig in die Lochplatte eingesteckten Pipettenspitzen in einem einzigen Arbeits­ gang aus der Lochplatte dadurch entnehmen, daß der Umsetzkörper mit seinen orthogonal abragenden Aufnahmepins, die exakt in dem durch die Lochplatte vorge­ gebenen Raster angeordnet sind, vom offenen Ende der Pipettenspitzen her auf diese zubewegt wird. Die Aufnahmepins werden so in die Pipettenspitze von deren anschlußseitigem Ende her hineingesteckt, so daß die Lochplatte gemeinsam mit den aufgeschobenen Pipettenspitzen und den eingesteckten Aufnahmepins bzw. dem gesamten Umsetzkörper umgedreht werden können, so daß die ursprünglich in die Lochplatte eingesteckten Pipettenspitzen nunmehr auf den Aufnahmepins bzw. mit deren anschlußseitigen Enden auf dem Umsetzkörper aufsitzen. In einem näch­ sten Arbeitsschritt kann die beispielsweise lediglich zur Anlieferung dienende Loch­ platte von den Pipettenspitzen abgezogen werden, so daß die Pipettenspitzen in der vorgegebenen rastermäßigen Ordnung von der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf­ genommen sind. In einem weiteren Handhabungsschritt wird dann eine zum Autokla­ vieren geeignete, beispielsweise in eine entsprechende Box einbringbare Lochplatte oder als integraler Bestandteil eines Behältnisses ausgeführte Lochplatte mit ihren rasterartig angeordneten Durchgängen über die Pipettenspitzen geschoben, so daß diese nach Umdrehen der ganzen Anordnung und Abziehen des Umsetzkörpers, d. h. nach Herausziehen der Aufnahmepins, erneut in einer Lochplatte, nämlich in der zum Autoklavieren geeigneten Lochplatte, eingesteckt sind.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich somit in Lochplatten geordnet eingesteckte Pipettenspitzen beliebig von einer Lochplatte in eine andere verbringen, ohne dabei die Pipettenspitzen anfassen oder gar einzeln aus der einen Lochplatte herausziehen und in die andere Lochplatte hineinstecken zu müssen. Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Handhabungshilfe geschaffen, die die Handhabung von Pipettenspitzen bei einfachster Konstruktion und damit schnell ermöglicht. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird somit - indirekt - ein erheb­ licher Beitrag zur Abfallreduzierung und somit auch zur Entlastung der Umwelt gelie­ fert.
Im Hinblick auf eine besonders einfache Ausgestaltung der Aufnahmepins ist es von Vorteil, wenn diese zylindrisch ausgebildet sind. Zur wirksamen Aufnahme der Pi­ pettenspitze muß lediglich sichergestellt sein, daß die Aufnahmepins in die Pipetten­ spitzen hineinpassen und dort, möglicherweise mit dem vorderen Ende der Aufnah­ mepins, zur Anlage kommen.
Die Aufnahmepins können des weiteren zum Umsetzkörper hin einen sich in minde­ stens einer Stufe erweiternden, ebenfalls zylindrischen Bereich aufweisen, der in den anschlußseitig erweiterten Bereich der Pipettenspitze hineinpaßt, so daß insoweit eine besonders wirkungsvolle Aufnahme der Pipettenspitze gewährleistet ist. Ebenso können sich die Aufnahmepins in mehreren Stufen, d. h. unstetig, zu ihrem freien Ende hin verjüngen, so daß die Aufnahmepins an den Rändern der jeweiligen Stufen einen Linienkontakt zu den Pipettenspitzen haben, der sich mühelos wieder lösen läßt. Das freie Ende der Aufnahmepins kann der Einfachheit halber in etwa flach ausgeführt sein, wodurch eine Verletzungsgefahr durch die erfindungsgemäße Vor­ richtung, insbesondere im Bereich der freien Enden der Aufnahmepins, wirksam vermieden ist.
Im Rahmen einer alternativen Ausgestaltung der einzelnen Aufnahmepins können diese insgesamt der Innenwandung der aufzunehmenden Pipettenspitze in etwa an­ gepaßt sein, so daß sich die Aufnahmepins zum freien Ende hin stetig verjüngen. Dabei muß jedoch gewährleistet sein, daß die Aufnahmepins bei aufgesteckter Pi­ pettenspitze nicht insgesamt an der Innenwandung anliegen, so daß ein leichtes Ab­ ziehen der erfindungsgemäßen Vorrichtung von den in die Lochplatte wieder einge­ setzten Pipettenspitzen ohne weiteres wieder möglich ist.
Im Hinblick auf eine besonders vielseitige Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es von ganz besonderem Vorteil, wenn der Umsetzkörper beidseitig Aufnahmepins aufweist und wenn die Aufnahmepins beider Seiten unterschiedliche Maße zur Aufnahme unterschiedlich großer bzw. dimensionierter Pipettenspitzen ha­ ben. Folglich wäre die Vorrichtung mehr oder weniger universell verwendbar, nämlich zur Aufnahme unterschiedlich großer Pipettenspitzen. In ganz besonders vorteilhafter Weise kann die Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art mit unterschiedlich "gepaarten" Größen von Aufnahmepins auf den beiden Seiten des Umsetzkörpers bestückt sein. Da die auf jeweils einer Seite befindlichen Aufnahmepins stets gleiche Länge haben, läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung quasi flächig auf eine ebene Unterlage legen, macht also hinsichtlich der Lagerung bzw. Aufbewahrung keine Probleme.
Im Hinblick auf marktübliche Lochplatten bzw. Behältnisse mit integrierten Lochplat­ ten ist es von ganz besonderem Vorteil, wenn die Aufnahmepins in einem 8×12-Ra­ ster, d. h. mit 96 Aufnahmepins je Seite, auf dem Umsetzkörper ausgebildet sind. Da­ bei würden die Aufnahmepins identische Abstände zueinander aufweisen, damit eine mühelose Aufnahme der in die übliche Lochplatte eingesteckten Pipettenspitzen ohne weiteres möglich ist.
Im Hinblick auf eine einfache Handhabung ist der Umsetzkörper rechteckig ausge­ führt. Mit anderen Worten handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. deren Umsetzkörper um eine rechteckige Platte, die zur besseren Handhabung eine greifbare Dicke aufweist, beispielsweise eine Dicke von etwa eineinhalb bis drei Zentimetern.
Der Umsetzkörper weist einen von Aufnahmepins freien umlaufenden Randbereich auf, was die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung begünstigt, zumal am äußeren Rand angeordnete Aufnahmepins das Greifen der Vorrichtung erschweren würden.
Ebenfalls im Hinblick auf eine gute Handhabbarkeit kann der umlaufende Außenrand des Umsetzkörpers, d. h. der seitliche Randbereich des Umsetzkörpers, Ausformun­ gen, Vertiefungen, Rillen und/oder aufgerauhte Bereiche zur Anlage der Finger einer Handhabungsperson aufweisen. Damit wäre gewährleistet, daß die erfindungsge­ mäße Vorrichtung besonders gut in der Hand liegt und beispielsweise während der Handhabung, d. h. während des Umsetzens der Pipettenspitzen, nicht ungewollt aus der Hand rutschen kann.
Die Aufnahmepins können in den Umsetzkörper hineingeschraubt, vorzugsweise kraftschlüssig hineingesteckt und/oder hineingeklebt sein. Im Rahmen einer solchen Ausgestaltung kann der Umsetzkörper selbst schlicht und einfach aus einer Platte mit planparallelen Oberflächen hergestellt bzw. aus einer größeren Platte herausgetrennt bzw. herausgesägt sein. Zum Anbringen der Aufnahmepins würden rastermäßig an­ geordnete Löcher in den Umsetzkörper gebohrt werden, so daß die Aufnahmepins hineinsteckbar bzw. hineinschraubbar sind.
Im Hinblick auf eine besonders vorteilhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Vor­ richtung ist es von weiterem Vorteil, wenn der Umsetzkörper und die Aufnahmepins einteilig, d. h. integral ausgeführt sind. Dabei bietet es sich ganz besonders an, den Umsetzkörper und die Aufnahmepins aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polypropylen oder Polycarbonat, herzustellen. Die Herstellung selbst kann in weiter vorteilhafter Weise spritzgußtechnisch erfolgen, was die Herstellkosten insbesondere bei großer Stückzahl erheblich verringert.
Bei den erfindungsgemäßen Vorrichtungen ist ein über die Pipettenspitzen auf den Umsetzkörper aufsetzbarer Deckel vorhanden. Dieser Deckel ist in bzw. auf den Um­ setzkörper ein- bzw. aufsteckbar und kann mit dem Umsetzkörper verrastbar sein. Damit ist gewährleistet, daß der die Pipettenspitzen schützende Deckel bzw. der gemeinsam mit dem Umsetzkörper eine Box bildende Deckel auch tatsächlich fest mit dem Umsetzkörper verbindbar ist, so daß ein ungewolltes Öffnen wirksam verhindert ist. Dabei ist es wiederum von Vorteil, wenn der Umsetzkörper eine der den Aufnahmepins zugeordneten Seite ausgebildete Einstecknut zum Einstecken des Deckels aufweist. Mit anderen Worten wird dann der Deckel in den Umsetzkör­ per eingesteckt und in der Einstecknut verrastet. Zum Abheben des Deckels bzw. Öffnen der durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gebildeten Box muß der Deckel beispielsweise schräg an- bzw. abgehoben, d. h. aus der Verrastung herausgezogen werden.
Der Deckel kann im Rahmen einer alternativen Ausgestaltung den Umsetzkörper zumindest teilweise umgreifen, so daß er am umlaufenden Rand des Umsetzkörpers mit diesem verrastbar ist. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten zu bevorzugen, da nämlich eine aufwendige Nut in der Oberfläche des Umsetzkörpers nicht erforderlich ist. Vielmehr würde der Deckel über den Umsetzkörper - insgesamt - gestülpt werden, so daß dieser nahezu insgesamt das Volumen der so gebildeten Box vorgibt. Im konkreten kann der Deckel im Bereich des offenen Endes nach innen abragende Vorsprünge, Nasen oder dgl. aufweisen, die in entsprechende Ausnehmungen am umlaufenden Rand des Um­ setzkörpers eingreifen. Auch insoweit wäre ein ungewolltes Öffnen der durch Umsetzkörper und Deckel gebildeten Box weitgehend verhindert.
Nun ist es grundsätzlich auch möglich, den Deckel bzw. die Anschlußmöglichkeit des Deckels an den Umsetzkörper derart auszugestalten, daß der Deckel nach pinseiti­ gem Entfernen von unten an den Umsetzkörper ansteckbar bzw. auf den Umsetzkör­ per aufsteckbar sind. Insoweit kann der pinseitig entfernte Deckel einerseits zur Ver­ meidung eines Verlierens bei offenliegenden Pipettenspitzen mit dem Umsetzkörper verbunden werden und andererseits eine Art Untersatz oder Tisch für den Umsetz­ körper darstellen. Nach Handhabung kann man den Deckel von der den Aufnah­ mepins abgewandten Seite wieder abziehen und im eigentlichen Sinne - d. h. im Sinne eines Deckels - wieder auf der die Aufnahmepins tragenden Seite aufstecken, so daß die sich aus Umsetzkörper und Deckel gebildete Box wieder geschlossen ist.
Des weiteren ist es von besonderem Vorteil, wenn der Deckel einen Griff oder Träger aufweist. Insoweit wäre eine besonders einfache Handhabung der sich aus Umsetz­ körper und Deckel ergebenden Box gewährleistet. Der Deckel kann dann einfach durch Ergreifen des Griffes oder Trägers abgezogen werden. Bei eingerastetem Deckel kann der Griff bzw. Träger zum Tragen der gesamten Box dienen.
Von weiterem Vorteil ist es, wenn die aus Umsetzkörper und Deckel bestehende An­ ordnung bzw. Box stapelbar ausgeführt ist. Eine Stapelung kann sich auf eine Anord­ nung über- bzw. untereinander oder auch auf eine seitlich verrastbare Anordnung verschiedener Stapel beziehen.
Schließlich kann der Umsetzkörper auf der den Aufnahmepins abgewandten Seite eine Aufnahme für den Griff oder Träger des Deckels aufweisen, so daß die Stapel­ fähigkeit der Boxen bzw. Behältnisses durch Ineinandergreifen von Umsetzkörper und Griff bzw. Träger begünstigt ist.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfol­ gende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbei­ spiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vor­ richtung zur Handhabung bzw. zum Umsetzen von Pipettenspitzen, wo­ bei der gemeinsam mit dem Umsetzkörper eine Box bildende Deckel bei vorhandenen Pipettenspitzen auf den Umsetzkörper aufgesetzt ist und
Fig. 2 den Umsetzkörper des Gegenstandes aus Fig. 1 bei abgenommenem Deckel ohne Pipettenspitzen in einer Draufsicht.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Handhabung bzw. zum Umset­ zen von Pipettenspitzen 1. Die Vorrichtung weist einen plattenähnlich ausgebildeten Umsetzkörper 2 und auf einer Seite des Umsetzkörpers 2 orthogonal abragende Auf­ nahmepins 3 auf. Die Aufnahmepins 3 sind in vorgegebenem Raster, d. h. in vorge­ gebener Anzahl und Anordnung, vorhanden und derart ausgeformt, daß sie in die anschlußseitigen Ende 4 der Pipettenspitzen 1 zu deren vorzugsweise loser Auf­ nahme hineinpassen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung derart ausge­ bildet, daß sie auch zum Transport bzw. zur Anlieferung bzw. zum Bereitstellen der Pipettenspitzen 1 dient. Dazu ist ein über die Pipettenspitzen 1 auf den Umsetzkörper 2 aufsetzbarer Deckel 5 vorhanden. Fig. 1 zeigt dabei besonders deutlich, daß der Umsetzkörper 2 gemeinsam mit dem Deckel 5 eine Box 6 bilden. Diese Box dient somit zum Transport bzw. zum Anliefern bzw. Bereitstellen der Pipettenspitzen 1, wobei bei abgenommenem Deckel 5 der Umsetzkörper 2 in herkömmlicher Weise - nämlich als Umsetzkörper - verwendet werden kann.
Fig. 1 zeigt besonders andeutungsweise, daß die Aufnahmepins 3 zylindrisch ausge­ bildet sind, und zum Umsetzkörper 2 hin einen sich in einer Stufe 7 erweiternden, ebenfalls zylindrischen Bereich aufweisen, der in den anschlußseitig erweiterten Be­ reich 8 der Pipettenspitze 1 hineinpaßt.
Fig. 1 zeigt des weiteren, daß das freie Ende 9 des Aufnahmepins 3 flach ausgeführt ist. Im Hinblick auf alternative Ausgestaltungen der Aufnahmepins 3 wird auf den all­ gemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Fig. 2 zeigt besonders deutlich, daß die Aufnahmepins 3 in einem 8×12-Raster, d. h. daß insgesamt 96 Aufnahmepins 3 mit vorgegebenen, identischen Abständen zuein­ ander, angeordnet sind. Des weiteren ist aus der in Rede stehenden Figur ersichtlich, daß der Umsetzkörper 2 rechteckig ausgeführt ist und daß dieser einen von Aufnah­ mepins freien umlaufenden Randbereich 10 aufweist. Dieser begünstigt die Handha­ bung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wesentlich, zumal der Randbereich 10 keine die Handhabung störenden, möglicherweise in der Hand der Handha­ bungsperson drückenden Teile aufweist.
Der umlaufende Außenrand 11 des Umsetzkörpers 2 kann zur besseren Handha­ bung bzw. zum sicheren Halten der erfindungsgemäßen Vorrichtung Vertiefungen, Rillen und/oder aufgerauhte Bereiche zur Anlage der Finger einer Handhabungsper­ son aufweisen. Der Einfachheit halber sind diese Vorkehrungen in den Figuren nicht berücksichtigt.
Des weiteren ist von ganz besonderem Vorteil, daß bei dem hier gewählten Ausfüh­ rungsbeispiel der Umsetzkörper 2 und die Aufnahmepins 3 einteilig, d. h. integral, ausgeführt sind. Sie sind aus Kunststoff, genauer gesagt aus einem Polypropylen oder Polycarbonat hergestellt. Die Herstellung der gesamten erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt zumindest bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel spritz­ gußtechnisch.
Fig. 1 zeigt des weiteren besonders deutlich, daß der Deckel 5 auf den Umsetzkörper 2 aufsteckbar und mit dem Umsetzkörper 2 verrastbar ist. Genau gesagt weist der Deckel 5 zumindest geringfügig größere Innenmaße als die Außenmaße des Um­ setzkörpers 2 auf, so daß der Deckel 5 den Umsetzkörper 2 teilweise umgreift und am umlaufenden Rand 11 des Umsetzkörpers 2 mit diesem verrastbar ist.
In der in Fig. 1 gewählten Darstellung ist zumindest angedeutet, daß der Deckel 5 im Bereich des offenen Endes 12 einen nach innen abragenden Vorsprung 13 bzw. ent­ sprechende Nasen oder dgl. aufweist, der in eine entsprechende Ausnehmung 14 am umlaufenden Rand 11 des Umsetzkörpers 2 eingreift.
Des weiteren ist in Fig. 1 angedeutet, daß der Deckel einen Griff 15 zur Handhabung des Deckels 5 bzw. zur Handhabung der aus Umsetzkörper 2 und Deckel 5 beste­ henden Box 6 aufweist.

Claims (22)

1. Vorrichtung zur Handhabung bzw. zum Umsetzen von Pipettenspitzen (1), mit einem plattenähnlich ausgebildeten Umsetzkörper (2), der auf einer Seite orthogonal abragende Aufnahmepins (3) aufweist, wobei die Aufnahmepins (3) in vorgegebenem Raster, d. h. in vorgegebener Anzahl und Anordnung vorhanden und derart ausgeformt sind, daß sie in die anschlußseitigen Enden (4) der Pipettenspitzen (1) zu deren vorzugsweise loser Aufnahme hineinpassen, und wobei ein über die Pi­ pettenspitzen (1) auf den Umsetzkörper (2) aufsetzbarer Deckel (5) vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzkörper (,2) eine rechteckige Platte mit einer greifbaren Dicke ist, die einen von Aufnahmepins (3) freien umlaufenden Randbereich (10) aufweist und daß der Deckel (5) sowohl in bzw. auf den Umsetzkörper (2) ein- bzw. aufsteckbar als auch auf der den Aufnahmepins (3) abgewandten Seite des Umsetzkörpers (2) an diesen an- bzw. in diesen einsteckbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnah­ mepins (3) zylindrisch ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf­ nahmepins (3) zum Umsetzkörper (2) hin einen sich in mindestens einer Stufe (7) erweiternden, ebenfalls zylindrischen Bereich aufweisen, der in den anschlußseitig erweiterten Bereich (8) der Pipettenspitze (1) hineinpaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnah­ mepins (3) in mehreren Stufen, d. h. unstetig, zum freien Ende (9) hin verjüngen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (9) der Aufnahmepins (3) in etwa flach ausgeführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Aufnahmepins (3) insgesamt der Innenwandung der aufzunehmenden Pipettenspitze (1) angepaßt ist und daß sich die Aufnahmepins (3) zum freien Ende (9) hin stetig verjüngen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzkörper (2) beidseitig Aufnahmepins (3) aufweist und daß die Aufnah­ mepins (3) beider Seiten unterschiedliche Maße zur Aufnahme unterschiedlich großer bzw. dimensionierter Pipettenspitzen (1) haben.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmepins (3) in einem 8×12 Raster, d. h. daß 96 Aufnahmepins (3) mit vor­ gegebenen, identischen Abständen zueinander angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzkörper (2) rechteckig ausgeführt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Außenrand (11) des Umsetzkörpers (2) Ausformungen, Vertiefun­ gen, Rillen und/oder aufgerauhte Bereiche zur Anlage der Finger einer Handha­ bungsperson aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmepins (3) in den Umsetzkörper (2) hineingeschraubt, vorzugsweise kraft­ schlüssig hineingesteckt und/oder hineingeklebt sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Umsetzkörper (2) und Aufnahmepins (3) einteilig, d. h. integral, ausgeführt sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzkörper (2), die Aufnahmepins (3) und ggf. der Deckel (5) aus Kunststoff hergestellt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzkör­ per (2), die Aufnahmepins (3) und ggf. der Deckel (5) aus Polypropylen, Polycarbonat oder Polystyrol hergestellt sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzkörper (2), die Aufnahmepins (3) und ggf. der Deckel (5) spritzgußtech­ nisch hergestellt sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) mit dem Umsetzkörper (2) verrastbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzkörper (2) eine vorzugsweise auf der den Aufnahmepins (3) zugeordneten Seite ausgebildete Einstecknut zum Einstecken des Deckels (5) aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) den Umsetzkörper (2) zumindest teilweise umgreift und am umlaufen­ den Rand (11) des Umsetzkörpers (2) mit diesem verrastbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) im Bereich des offenen Endes (12) nach innen abragende Vorsprünge (13), Nasen oder dgl. aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen (14) am umlaufenden Rand (11) des Umsetzkörpers (2) eingreifen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) einen Griff (15) oder Träger aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Umsetzkörper (2) und Deckel (5) bestehende Anordnung stapelbar ausge­ führt ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Um­ setzkörper (2) auf der den Aufnahmepins (3) abgewandten Seite eine Aufnahme für den Griff (15) oder Träger des Deckels (5) aufweist.
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