DE4316334A1 - Dielektrischer Resonator - Google Patents
Dielektrischer ResonatorInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01P7/00—Resonators of the waveguide type
- H01P7/10—Dielectric resonators
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Description
Die Erfindung betrifft dielektrische Resonatoren, wie sie bei
Filtern und für die Frequenzstabilisierung bei Oszillatoren
Anwendung finden, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Die Güte der in herkömmlicher Technik bzw. mit den üblichen
Materialien erzeugten Resonatoren ist verhältnismäßig gering.
So werden bei Hohlraumresonatoren und bei dielektrischen
Resonatoren mit Keramik-Körper im Dezimeterwellen-Bereich
maximal Gütewerte von Q₀ = 20 000 erzielt. Diese Werte sind
nach heutigem Standard unzureichend, wenn z. B. hochselektive,
steilflankige Filter für Mobilfunknetze mit den Betriebs
frequenzen 0,9 oder 1,8 GHz aufgebaut werden sollen, bzw.
es ist mit sehr hohen Einfügungsdämpfungen zu rechnen.
Damit wird die Kapazität des Netzes, d. h. die Zahl der
möglichen Kanäle im zur Verfügung stehenden Gesamt-
Frequenzbereich, unnötig reduziert.
Bei der Frequenzstabilisierung von Oszillatoren führt eine zu
geringe Güte des Resonators zu Phasenrauschen, dessen Stärke
sich reziprok zu der Resonatorgüte verhält.
Das Phasenrauschen des Oszillators beeinträchtigt und
begrenzt seinerseits die Dynamik von Empfängern, denn mit
dem Oszillatorsignal wird das Empfangssignal gemischt.
So sind aufwendige Quarzoszillatoren bei niedrigen Frequenzen
und nachfolgende Vervielfacherschaltungen erforderlich, will
man ein weitgehend phasenrauscharmes Signal gewährleisten.
Eine wirkungsvolle Erhöhung der Resonatorgüte wird durch
Anwendung der Supraleitung erzielt.
So wird in der DE-OS 39 23 439 ein kreiszylindrischer
Hohlraumresonator beschrieben, bei dem die Endflächen aus
einer auf ein Substrat aufgewachsenen Schicht eines
Hochtemperatur-Supraleiters bestehen. Mit der Anordnung
wurden für eine Resonanzfrequenz von 86 GHz unter speziellen
Bedingungen Gütewerte bis über 100 000 erzielt.
Hochtemperatur-Supraleiter bieten gegenüber den bisherigen
supraleitenden Materialien den Vorteil des geringeren
Kühlungsaufwands. Andererseits ist es noch nicht möglich, die
neuen keramischen Stoffe auf gekrümmte Flächen aufzubringen.
So mußte für die Mantelfläche der Anordnung nach OS 39 23 439
ein Normalleiter verwendet werden.
Ebenso ist die Flächengröße der planen supraleitenden
Schicht begrenzt. Bisher werden Flächen mit einem Seiten-
oder Achsmaß von maximal 50 mm erreicht.
Damit ist die Anwendung der Hochtemperatur-Supraleiter bei
Resonatoren erst bei Nutzfrequenzen oberhalb etwa 5,6 GHz
möglich.
Als ein Versuch, die unter den gegenwärtigen Bedingungen
erzielbaren Labor-Höchstwerte der Resonanzgüte zu ermitteln,
kann die in [1] beschriebene Arbeit gewertet werden.
In einem Hohlzylinder mit HTc-supraleitenden End- und
normalleitenden Mantelflächen ist, zur Ausbildung eines
dielektrischen Resonators, ein Saphir-Zylinder als
dielektrischer Körper angeordnet. Die beiden Gehäuse-
Endflächen sind durch Federdruck, ohne Abstand aufliegend
direkt gegen die Stirnflächen des Saphir-Zylinders gepreßt,
und der umgebende Raum im Gehäuse ist evakuiert.
Saphir ist ein extrem verlustarmes Dielektrikum, und durch
die supraleitenden Endflächen und die Minimierung der Mantel
fläche aus dem normalleitenden Material (Gehäusehöhe gleich
Höhe des Saphirzylinders) wurden auch die Gehäuseverluste
verringert. Mit dieser Anordnung wurden für eine Resonanz
frequenz von 5,55 GHz Gütewerte von 2×106 bei 90 K, 3×10⁶
bei 80 K und 1,4×10⁷ bei 4,2 K gemessen.
Abgesehen davon, daß die Begrenzung des nutzbaren Frequenz
bereichs nach unten auch für diesen Aufbau gilt, ist es
fraglich, ob die extremen Gütewerte in der Praxis wirklich in
angemessenem und größerem Umfang wirtschaftlich genutzt
werden können bzw. ob Resonatoren mit diesem Aufbau und
diesen Parametern - über spezielle Anwendungsfälle hinaus -
unter Berücksichtigung des dabei erforderlichen Aufwands vom
Praktiker tatsächlich favorisiert werden.
Wenn auch die Anforderungen an die Kühlung beim Einsatz von
HTc-Supraleitern geringer als bei den herkömmlichen
Supraleitern sind, wird man doch auch hier nicht auf mehr
oder weniger aufwendige Kühleinrichtungen verzichten können,
will man in der Praxis Betriebssicherheit auf Dauer
gewährleisten. Das bedeutet zusätzliche Investitions- und
Betriebskosten und Kosten für Überwachung und Wartung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung
von Saphir, aber ohne Einsatz von Supraleitern, einen
dielektrischen Resonator zu konzipieren, dessen Güte in
signifikantem Maß über der Güte herkömmlicher Resonatoren
liegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruchs angegebenen Mitteln gelöst.
Die Unteransprüche enthalten bevorzugte Ausführungsdetails
und -varianten.
Auf Grund der Verwendung von Saphir als Dielektrikum an
Stelle der dem Stand der Technik entsprechenden Keramik wird
die Güte des Resonators im wesentlichen durch die Verluste
auf den Innenflächen des Gehäuses bestimmt.
Bei der in [1] beschriebenen Anordnung ergibt sich die
Gehäuse-Innengeometrie zwangsläufig aus den angewendeten
technischen Mitteln: Der Durchmesser resultiert aus der
technologisch maximal realisierbaren Fläche der HTc-
Supraleiter-Schicht, und die normalleitende Mantelfläche
wurde über die Gehäusehöhe auf das geringstmögliche Maß
reduziert.
Mit dem begrenzten Endflächen-Querschnitt ist gleichzeitig
die recht hohe untere Grenze des nutzbaren Frequenzbereichs
vorgegeben.
Bei einem Verzicht auf die supraleitenden Endflächen ist das
Prinzip der Gehäuseflächen-Minimierung nicht anwendbar.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale und Maßnahmen wurden die
Grundlagen für die optimale Auslegung der Gehäusegeometrie,
bei Vorgabe eines quasi verlustlosen dielektrischen Körpers
und unabhängig von der Höhe der Betriebsfrequenz, geschaffen.
Die Güte der erfindungsgemäßen Resonatoren beträgt z. B. für
den 1,8-GHz-Resonator 200 000 und ist beim 900-MHz-Resonator
270 000.
Es ist möglich, für beliebige, etwa entsprechend den
jeweiligen praktischen Gegebenheiten zulässige niedrigere
Gütewerte geringere Gehäuseabmessungen festzulegen - die dann
jedoch ebenfalls Optima im Rahmen der Erfindung darstellen -
und damit Aufwand und Ergebnis zu relativieren.
In jedem Fall bleibt der wesentliche Vorteil der Erfindung
erhalten, daß trotz Verzichts auf die Anwendung und die
Möglichkeiten der Supraleittechnik eine Verbesserung der
Resonanzgüte um mindestens eine Zehnerpotenz erzielt wird.
Die Güte ist ausreichend hoch, um mit vertretbarem Aufwand
den Aufbau hochselektiver, steilflankiger Filter mit geringer
Einfügungsdämpfung zu gewährleisten. So ist bei Mobilfunk
netzen oder anderen Funknetzen eine Erhöhung der Netz
kapazität möglich, da die Frequenzlücken zwischen den
Nutzsignalkanälen verringert werden können. Des weiteren
können nunmehr auch Meßsysteme realisiert werden, bei denen
eine Trennung von dicht beieinander liegenden Signalen
erforderlich ist, z. B. Einrichtungen zur Intermodulations
messung mit hohem Dynamikbereich. Filter mit supraleitenden
Komponenten waren für diese Zwecke wegen der geringen
Linearität der Supraleiter nicht geeignet.
Bei der Erzeugung von phasenrauscharmen Signalen - z. B. im
Dezimeterwellen-Bereich - kann auf die bisher notwendigen
Quarzoszillatoren und Vervielfacherschaltungen verzichtet
werden. Das Signal kann direkt bei der gewünschten
Mischfrequenz generiert werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungs
beispielen näher erläutert, in den zugehörigen Zeichnungen
zeigt
Fig. 1 Maßverhältnisse bei einem erfindungsgemäßen
dielektrischen Resonator,
Fig. 2. Halterung des dielektrischen Körpers mit
monolithisch angeformten Halteelementen
- a) axiale Halterung
- b) radiale Halterung
Fig. 3 Halterung des dielektrischen Körpers über Formteile
aus einem geschäumten Dielektrikum mit hohem
Luftanteil,
Fig. 4 Frequenzabstimmung,
Fig. 5 Einfluß des Gehäusevolumens V auf die Güte Q des
Resonators,
Fig. 6 Erforderliche Mindestgüte (Bauelementegüte) von
Resonatoren zum Aufbau von mehrkreisigen Filtern in
Abhängigkeit von der relativen Bandbreite nach [2],
Fig. 7 Güte in Abhängigkeit von der Resonanzfrequenz -
Vergleich der erfindungsgemäßen Resonatoren mit dem
Stand der Technik.
Fig. 1 dient der Erläuterung der Maßverhältnisse, wie sie
sich aus den erfindungsgemäßen Näherungsgleichungen ergeben.
Diese Maßverhältnisse gewährleisten eine Minimierung der
Gehäuseverluste über den gesamten Bereich der möglichen
Nutzfrequenzen.
Vom zylindrischen Gehäuse 1 sind die Innenabmessungen mit A
für den Radius und H für die Höhe angegeben. Der dielek
trische Körper 2, ebenfalls zylindrisch, hat den Radius a
und die Höhe h.
Es folgen Beispiele für dielektrische Resonatoren mit Saphir
als Dielektrikum, die gemäß der Erfindung angefertigt wurden.
Die für die verschiedenen Frequenzen angegebenen Gütewerte
wurden in Versuchsmessungen ermittelt.
Die Halterung 3 für den Saphir 2 in Fig. 1 wird ebenfalls
aus weitgehend verlustarmem Dielektrikum ausgeführt, z. B.
Polystyrol oder Quarzglas. Sie kann in herkömmlicher Weise
aus einem Bolzen bestehen, der durch eine zentrische Bohrung
im dielektrischen Körper 2 geführt ist, und der Saphir ruht
auf einem Absatz 4 und wird an der gegenüberliegenden Stirn
seite mit einer Mutter 5 o. ä. gesichert.
In Fig. 2 und 3 werden Anordnungen gezeigt, die in
Weiterführung des der Erfindung mit zugrunde liegenden
Gedankens der komplexen Verlustminimierung entworfen wurden:
Bei den Varianten nach Fig. 2 werden der dielektrische
Körper und die Halterung als ein monolithisches Komplett-Teil
aus Saphir gefertigt. Unter bestimmten Bedingungen kann man
den Einkristall in einer entsprechenden Form wachsen lassen,
so daß kaum Nacharbeiten erforderlich sind.
Fig. 2a zeigt einen Saphirkörper 2 mit koaxialen stabartigen
Fortsetzungen 6, und Fig. 2b zeigt eine flanschartige
Ausbildung 7 in z. B. halber Höhe des Körpers 2.
Wenn die Flanschdicke 1/10 der Resonanzfrequenz nicht über
steigt, wird der Teilungsschlitz im Gehäuse zur Aufnahme
des Halterungsflansches 7 vom elektromagnetischen Feld nicht
erkannt und bleibt ohne Einfluß auf Betriebsverhalten und
-werte des Resonators.
In Fig. 3 ist eine Halterung mit Formteilen 8 aus einem
Material mit niedriger relativer Dielektrizitätskonstante und
sehr geringen dielektrischen Verlusten dargestellt. Die
Formteile 8 müssen ausreichend dimensioniert sein, um den
Saphirkörper 2 zu halten und in seiner Lage dauerhaft zu
fixieren; mit den Auflagen an den Gehäuse-Endflächen dienen
sie gleichzeitig zur Zentrierung der Anordnung im Gehäuse 1.
Der durch die Formteile gegebene Anteil an Dielektrikum im
Gehäuse kann durch geeignete Aussparungen an den Formteilen
gering gehalten werden.
Die Lösung kann ohne Schwierigkeiten und kostengünstig
realisiert werden und stellt eine Vorstufe zur vollständigen
Füllung des Gehäuses mit einem den Saphir umschließenden
Dielektrikum dar.
Fig. 4 zeigt schematisch eine besonders günstige, verlust
arme Lösung für die Frequenzabstimmung. Ein Bolzen 9 aus
Dielektrikum, vorzugsweise ebenfalls Saphir, wird in der
zentrischen Bohrung 10 im Saphirkörper 2 verschoben.
Dabei bietet sich an, die Halterung nach Fig. 2a mit diesem
Abstimmungs-Prinzip zu kombinieren: Der Saphirkörper 2 ruht
auf einem angewachsenen Stab über einer Endfläche des
Gehäuses, und auf der anderen Seite ragt der Saphirbolzen 9
in ein zentrisches Sackloch im Saphirkörper 2 und stellt
gleichzeitig eine Sicherung gegen radiale Kräfte dar.
Fig. 5 verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen dem Gehäuse
volumen und der Güte, hier für eine Frequenz von 900 MHz.
Dabei entsprach in den Versuchsreihen ein Volumen von 3 dm³
einem Gehäusedurchmesser von 170 mm und ein Volumen von 19
dm³ einem solchen von 300 mm.
Selbst bei einer wesentlichen Unterschreitung der als optimal
gefundenen Maßverhältnisse von Gehäuse und Saphirkörper ist
noch eine Güte von 100 000, d. h. das fünffache des mit den
herkömmlichen Anordnungen erreichten Werts, gewährleistet.
Eine Güte von 100 000 ist gleich dem Wert, der für den Aufbau
von Mehrkreisfiltern als Bauelemente- bzw. Mindestgüte bei
einer relativen Kanal-Bandbreite von 0,01% gefordert wird
(Fig. 6). Die 0,01% entsprechen z. B. bei einem Funknetz im
1,8 GHz-Bereich der geforderten Kanal-Bandbreite von 200 kHz.
Für den Bereich 900 MHz entsprechen die 200 kHz einer
relativen Bandbreite von 0,02%.
Das Diagramm in Fig. 6 sagt aus, daß die für den Aufbau
ausreichend kanalselektiver Filter z. B. für moderne
Mobilfunknetze erforderliche Güte mit den herkömmlichen
dielektrischen Filtern nicht erreicht wird; mit den
Resonatoren gemäß der vorliegenden Erfindung werden Parameter
erzielt, mit denen die Anforderungen ohne Schwierigkeiten
erfüllt und überschritten werden können.
Das in Fig. 6 gezeigte Diagramm wurde an Hand der Formel
darstellungen und Werte in den Abschnitten
Filtergüte und Verlusteinfluß (F4; d.A.) und Filtercharakteristika normierter Standardtiefpässe (F6f; d.A.) in [2]
aufgestellt.
Filtergüte und Verlusteinfluß (F4; d.A.) und Filtercharakteristika normierter Standardtiefpässe (F6f; d.A.) in [2]
aufgestellt.
In Fig. 7 werden abschließend Meßkurven der Güte in
Abhängigkeit von der Resonanzfrequenz gezeigt, die mit
herkömmlichen dielektrischen Resonatoren auf keramischer
Basis (Kurve 1) und, im Vergleich dazu, mit den erfindungs
gemäßen Resonatoren (Kurve 2) aufgestellt wurden. Die Grafik
spricht für sich. Hier wird nochmals demonstriert, welche
gravierenden Verbesserungen durch die Erfindung gelungen
sind.
[1] Shen, Z.-Y., et al.: High Tc superconductor-sapphire
microwave resonator with extremely high Q-values
up to 90 K. IEEE MTT-S Digest, 1992.
[2] Meinke/Gundlach: Taschenbuch der Hochfrequenztechnik.
Vierte Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New
York, Tokyo, 1986.
Claims (6)
1. Dielektrischer Resonator für Frequenzen im Dezimeter
wellen-Bereich und darüber, mit einem zylindrischen
dielektrischen Körper aus Saphir, gekennzeichnet durch
die folgenden Merkmale:
- - das Verhältnis der Höhe H des Gehäuses (1) zur Höhe h
des dielektrischen Körpers (2) ist
H : h = 5 : 1 bis 6 : 1
und das Verhältnis des Gehäusehalbmessers A zum Radius a des dielektrischen Körpers (2) ist
A : a = 2,5 : 1 bis 3 : 1,
wobei die optimalen Maße und Maßverhältnisse des Resonators in Abhängigkeit von der Resonanzfrequenz f [Hz] in guter Näherung nach den Gleichungen
a = 5 10⁷/f [m]
A = 2,76 a
h = 0,9 a
H = 1,8 A
zu ermitteln sind, - - zur Positionierung des Saphirkörpers (2) im Gehäuse (1) dienen Halteelemente (3, 6, 7, 8) aus verlustarmem dielektrischem Material, vorzugsweise aus Saphir, wobei die aus Saphir bestehenden Halteelemente (6, 7) mit dem Saphirkörper (2) ein monolithisches Komplett-Teil bilden.
2. Dielektrischer Resonator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltelemente aus Saphir als
beidseitig über die Endflächen des Saphirkörpers (2)
koaxial hinausragende Stäbe (6) ausgebildet und mit ihren
Endbereichen in den Endflächen des Gehäuses (1) ein
gespannt sind.
3. Dielektrischer Resonator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Halteelement aus Saphir als
flanschartige Fortsetzung (7) in halber Höhe des
Saphirkörpers (2) ausgebildet und in eine umlaufende
Teilungsfuge des Gehäuses (1) eingespannt ist, wobei die
Flanschdicke d kleiner 1/10 der Resonanzfrequenz f ist.
4. Dielektrischer Resonator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Saphirkörper (2) in eine
dielektrische Füllung des Gehäuses mit niedriger relativer
Dielektrizitätskonstante und sehr niedrigen dielektrischen
Verlusten eingebettet ist oder von Formteilen (8) aus
einem solchen Material fixiert und gehalten wird.
5. Dielektrischer Resonator nach Anspruch 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Saphirkörper (2) in eine
dielektrische Füllung eingebettet ist, deren Außenkonturen
den Innenabmessungen des Gehäuses (1) entsprechen und
deren gesamte äußere Oberfläche metallisiert ist, wobei
die Metallisierung an die Stelle des Gehäuses tritt.
6. Dielektrischer Resonator nach Anspruch 1 und 3 bis 5,
gekennzeichnet durch eine zentrische Bohrung (10) oder ein
Sackloch im Saphirkörper (2) und einen Bolzen (9) aus
verlustarmem Dielektrikum, vorzugsweise Saphir, wobei der
Bolzen (9) in der Bohrung (10) oder dem Sackloch zur Fein
abstimmung der Resonanzfrequenz axial verschiebbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934316334 DE4316334A1 (de) | 1993-05-15 | 1993-05-15 | Dielektrischer Resonator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934316334 DE4316334A1 (de) | 1993-05-15 | 1993-05-15 | Dielektrischer Resonator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4316334A1 true DE4316334A1 (de) | 1994-11-17 |
Family
ID=6488203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934316334 Withdrawn DE4316334A1 (de) | 1993-05-15 | 1993-05-15 | Dielektrischer Resonator |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4316334A1 (de) |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: F.I.T. MESSTECHNIK GMBH, 31162 BAD SALZDETFURTH, D |
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