DE4313251C2 - Sensorelement zur Bestimmung der Gaskomponentenkonzentration - Google Patents
Sensorelement zur Bestimmung der GaskomponentenkonzentrationInfo
- Publication number
- DE4313251C2 DE4313251C2 DE4313251A DE4313251A DE4313251C2 DE 4313251 C2 DE4313251 C2 DE 4313251C2 DE 4313251 A DE4313251 A DE 4313251A DE 4313251 A DE4313251 A DE 4313251A DE 4313251 C2 DE4313251 C2 DE 4313251C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sensor element
- gas
- diffusion channel
- element according
- measuring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/26—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
- G01N27/403—Cells and electrode assemblies
- G01N27/406—Cells and probes with solid electrolytes
- G01N27/407—Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases
- G01N27/4071—Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases using sensor elements of laminated structure
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Measuring Oxygen Concentration In Cells (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Sensor mit Diffu
sionskanal gemäß der Gattung des Hauptanspruchs
zum Beispiel zur Abgasmessung von Brennkraftmaschi
nen in verschiedenen Ausführungsformen, am häufig
sten als Laminar- oder Fingersonde, die mit verschiede
nen Hohlraumsystemen d. h. Meßgasräumen ausgeführt
werden.
Aus der EP-A 01889 00 ist ein gattungsgemäßer Sen
sor bekannt, bei dem die Gestaltung des Meßgasraumes
mit seinem Diffusionskanal durch eine Beziehung von
Abständen festgelegt ist, die empirisch für verschiedene
Bauarten ermittelt wurden. Diese Beziehung war von
der Bauform der planar ausgeführten Sonde unabhän
gig konstant und legte Abstände des Abgasraumes zu
den Elektroden und deren Geometrie zueinander fest.
Die mathematische Beziehung m - 1 < 5 w, bezie
hungsweise im Grenzfall m - 1 = 5 w, der EP-
A 0 188 900 mit 1 als Abstand zwischen dem Einlaß des
Meßgasraumes und einem nächstliegenden Punkt der
ersten Elektrode relativ zum Einlaß, m als Abstand zwi
schen dem Einlaß des Meßgasraumes und einem nächst
liegenden Punkt der dritten Elektrode relativ zum Ein
laß, und w als Abstand zwischen den ersten und dritten
Elektroden, die dem Abgas ausgesetzt sind, beziehen
sich auf eine planare Anordnung, die laminar konstru
iert wurde.
Diese Formel verliert ihre Gültigkeit für Abmessun
gen, die atomaren Größenordnungen entsprechen und
würde für sehr kleine Abmessungen zur Verflüssigung
des Gases aufgrund von Wandreaktionen und Adsorp
tionen führen (Lin Zhang and Nigel A. Seaton, Predic
tion of the effective diffusity in Pore Networks close to
the percolation threshold, AIChE Journal 38, Igg2,
1816-1824). Eine Messung kann ferner wegen der pla
naren Elektrodenanordnungen überwiegend nur mit
homogenen elektrischen Feldern erfolgen.
Eine weitere Einschränkung ist für Gasströmungen
vom Meßgasraum in den scheibenförmigen Diffusions
kanal durch das rechtwinklige Umlenken diffundieren
der Gaskomponenten, selbst für den Fall, daß w bereits
die mehrfache Abmessung des Durchmessers der Gas
komponente annimmt, gegeben.
Aufgebaut wird ein solches Sensorelement aus einem
Grundkörper aus z. B. Zirkoniumdioxidkeramik, der als
Festkörperelektrolyt dient. Aus wirtschaftlichen Grün
den ist eine laminare Konstruktion des Sensors vorteil
haft, dies ist aber nicht die einzige Bauform.
Beispiele für Abgassonden sind EGOS (exhaust gas
oxygen sensor), HEGOS (heated EGOS), PEGOS (pro
portional EGOS), UEGOS (universal EGOS) und TF
HEGOS (thin film HEGOS). Gemessen wird in dem
elektrochemischen Sensorelement, unter anderem in ei
ner Grenzstromsonde, mit mindestens zwei Elektroden,
von denen eine mit dem Referenzgas, die andere mit
dem Abgas in Kontakt treten kann.
Die zu messende Gaskomponente kommt vollständig
mit der porösen Elektrode in Kontakt. Im Fall des Auf
tretens von Sättigungserscheinungen an der Elektro
denoberfläche durch vollständige Bedeckung mit einer
oder mehreren Gaskomponenten kann dies zu einer
Vergiftung oder Überlastung der Kontaktfläche führen.
Derartige Sensoren arbeiten nach dem polarographi
schen Meßprinzip. Dabei wird zwischen eine Anode und
eine Kathode eine konstante Elektrodenspannung an
gelegt und ein Diffusionsgrenzstrom gemessen. Der
Sensor konnte aber auch nach einem anderen elektro
chemischen Meßprinzip z. B. dem potentiometrischen
Meßprinzip arbeiten.
Der Diffusionsgrenzstrom, bei zum Beispiel einer
Grenzstromsonde, wird durch Ionen nach dem Über
winden einer Diffusionsbarriere der zu messenden
Komponente des Meßgases, deren Ladungen den Strom
verursachen, bestimmt. Die Gestaltung des Meßgasrau
mes, im besonderen des Diffusionskanals vor den Elek
troden, legt den Diffusionswiderstand für das Meßgas
fest und beeinflußt den Gradienten der zu messenden
Konzentration der Meßgaskomponente. Eine Rückwir
kung auf die Regellage des Sensors tritt ein.
Im folgenden wird der Begriff Meßgasraum auch den
Diffusionskanal und den Elektrodenraum umfassen,
wenn diese nicht besonders genannt sind. In einen Diffu
sionskanal, der Teil des Meßgasraumes, z. B. einer Ab
gassonde ist, strömt über den von außen versorgten
Meßgasraum das zu messende Gasgemisch in die Son
de. Der Meßgasraum soll jeden Gasraum umfassen, der
die zu messende Gaskomponente des Sensors beher
bergen kann.
Der Elektrodenraum ist derjenige Raum, der zwi
schen den Elektroden liegt und das Gas enthält. Er
schließt sich an den Diffusionskanal an und wird minde
stens von der zu messenden Gaskomponente durchflu
tet.
Aussagen und Verwirklichungen, die es erlauben wür
den, von planaren Strukturen abweichend einen Meß
gasraum für eine Abgassonde zu gestalten, fehlen bisher
weitgehend. Nachteilig an bekannten, einen Diffusions
kanal-Tunnel aufweisenden Sensoren ist, daß die Abga
be der Signale temperatur- und druckempfindlich bleibt
oder zumindest nicht ohne störende Abhängigkeiten ar
beitet.
In herkömmlichen Ausführungen mit kleinen Diffu
sionskanal-Tunnelabmessungen bzw. gefüllten Tunneln
des Diffusionskanals liegt sogenannte Mischdiffusion
aus Knudsen- und Gasphasendiffusion vor, was der
Grund für die Druckabhängigkeit der Sondensignale
sein kann.
Aus der DE-PS 37 28 289 ist es bekannt, Diffusionska
näle entweder durch Füllmaterial für die Knudsendiffu
sion oder ohne Füllmaterial für die Gasphasendiffusion
auszuführen und Serien- und/oder Parallelschaltungen
mit den Füllmaterialien auszugestalten, wobei dies meh
rere Herstellungsschritte erfordert und eine Streuung
der physikalischen und chemischen Eigenschaften der
Sensorexemplare zur Folge hat.
Sensorelemente mit Diffusionskanälen, die gemäß der
Erfindung gestaltet sind, weisen für die Meßgaskompo
nente ausreichende freie Weglängen auf. Damit tritt für
das Meßgas im wesentlichen Gasphasendiffusion auf,
ohne Stöße gegen die Wand oder eintretende chemi
sche Reaktionen, die dies verfälschen könnten. Der Dif
fusionskoeffizient der Meßgaskomponente ist dann um
gekehrt proportional zum Druck im Meßgasraum. Strö
mungsprobleme und Neigungen zu Wandreaktionen
der zu messenden Gaskomponente durch Kollisionen
der Moleküle unterbleiben weitgehend.
Auf eine Arbeitstemperatur T2 von 800 Grad Celsius
und p2 = 1 bar umgerechnet folgt eine mittlere freie
Weglänge von etwa 0.3 Mikrometer. Daraus bestimmt
sich die minimale Abmessung des Diffusionskanals zu 30
Mikrometer, was der hundertfachen mittleren freien
Weglänge des Sauerstoffanions entspricht.
Eine Sonde ist aus funktionalen Gründen hinsichtlich
ihres Volumens des Meßgasraumes und des Diffusions
kanals für ihr inneres Kanalsystem begrenzt. Die mini
male Ausdehnung des Meßgasraumes an jeder Stelle im
Innenraum des Sensors ist bekannt.
Weiterhin gewinnt die Berücksichtigung der minima
len Abmessungen des Diffusionskanals und Meßgasrau
mes an Vorteilen durch eine größere Auswahlfreiheit
der Elektrodengeometrie zum Beispiel im Elektroden
raum. Zusätzliche Bauelemente, zum Beispiel Stützele
mente oder Kanalerweiterungssysteme des Elektroden
raumes, können an geeigneter Stelle angebracht wer
den.
In den Zeichnungen sind vorteilhafte Ausführungs
formen des Diffusionskanals dargestellt. Fig. 1 zeigt ei
nen Querschnitt durch den Meßgasraum mit Diffusions
kanal für einen Sensor, Fig. 2 zeigt einen Querschnitt
durch einen Sensor, der aus Pump- und Meßzelle aufge
baut wurde, Fig. 3 zeigt einen Teil des Meßgasraumes in
zylindrischer Form, zu dem senkrecht angeordnet ein
Diffusionskanal gehört, Fig. 4 zeigt einen Querschnitt
durch den Meßgasraum eines Sensors der Fig. 3 entlang
der Achse A-B mit nicht geweitetem Diffusionskanal,
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den Meßgasraum
eines Sensors der Fig. 3 entlang der Achse A-B mit fä
cherförmig aufgeweitetem Diffusionskanal, Fig. 6 zeigt
im schraffierten Bereich die Elektrodenbeschichtung am
Beispiel eines teilweise beschichteten Kreissektors, d. h.
eine Ringelektrodenbeschichtung, Fig. 7 zeigt anhand je
eines Querschnittes für den Winkel β = 60 Grad den
Einbau zusätzlicher Bauteile oder Bauelemente (Stütz
pfeiler) in den Elektrodenraum, Fig. 8 zeigt ein Pump
strom-Pumpspannungs-Diagramm zur Darstellung der
Druckabhängigkeit eines Sensors, Fig. 9 zeigt die mitt
lere freie Weglänge für eine Auswahl von verschiede
nen Gasen in Abhängigkeit vom Gasdruck eines Meß
gases und die sich bei 20 Grad Celsius ergebenden Ka
nalabmessungen, Fig. 10 zeigt die Wirkungsweise eines
nicht geregelten Heizelementes einer Abgassonde und
die druckempfindliche Lage des Arbeitspunktes der Ab
gassonde.
In Fig. 1 ist ein auf einem Substrat 11 aufgebauter
Diffusionskanal 12 der Mindestabmessung w = 30 Mi
krometer für eine Sauerstoffgaskomponentenmessung
mit einem Elektrodenpaar einer porösen, unvergüteten
Kathode 13 und einer porösen Anode 15 mit einer porö
sen Zwischenschicht 14 versehen. Die poröse Anode 15
wird mit einer Deckschicht 16 abgedeckt. Die Mindest
abmessung wird durch eine eingezeichnete Kugel mit
dem Durchmesser w angegeben, die frei verschoben
werden kann. Die Struktur wird mit dem Maß w = 30
Mikrometer aufgebaut aus einer mit Y2O3 stabilisierten
Zirkoniumdioxidkeramik für die poröse Deckschicht 16
und die poröse Zwischenschicht 14 und einer Alumini
umoxidkeramik für die Substratschichten 11). Die porö
sen Elektroden 15 und 13 bestehen aus Platin oder einer
Platinlegierung. Für das Beispiel dieses Diffusionskanals
12 wurde ein Verhältnis der Höhe w, welche die minima
le Abmessung des Kanals enthält, und der Länge L auf
w : L = 3 : 80 festgesetzt.
Im Falle eines größeren Maßes w < 30 Mikrometer
kann Füllmaterial 17 zum Beispiel poröses Al2O3 in den
Diffusionskanal eingebracht sein. Es ist denkbar, daß das
Meßgas 20 von mehreren Seiten in den Diffusionskanal
12 des Meßgasraumes 18 einströmt. In Richtung der
dritten Dimension kann die Abgassonde 21 auch in
nichtplanarer Form ausgeführt sein. Aufgrund von Ver
suchen bei aufwendigeren Sensoren konnte das w : L-
Verhältnis auch für andere Sensoren beibehalten wer
den.
Es wäre möglich, die Elektroden zu vergüten. Bei
spielsweise kann die Kathode 13 durch eine poröse
Schutzschicht oder mehrere poröse Schutzschichten
vergütet werden, um Korrosionseinflüsse und Vergif
tungen ihrer Oberfläche, sowie Abtrag ihres Materials
zu verhindern oder Beschädigungen und/oder Beein
trächtigungen die durch Bestandteile des Meßgases 20
verursacht werden, zu vermeiden. Ein an seinen Enden
abgebogener Diffusionskanal könnte strömungstech
nisch günstiger ausgeführt sein.
In Fig. 2 ist eine weitgehend druckunabhängige Ab
gassonde 21, bestehend aus einer Meßzelle 22 und einer
Pumpzelle 23 gezeichnet. Nicht alle Elektroden wurden
vergütet, z. B. die Kathode 13 und die erste Elektrode 24
liegen frei.
Tritt Meßgas 20 über den Diffusionskanal 12 in den
Elektrodenraum 24, 31 so kommt es mit der ersten Elek
trode 24 der Meßzelle 22 in Kontakt, deren Potential
sich relativ zur zweiten Elektrode 31 ändert. Die erste
Elektrode 24 und die zweite Elektrode 31 sind mittels
einer Sauerstoffanionen leitenden Zwischenschicht 32
getrennt. Die Potentialdifferenz wird erfaßt und zur Re
gelung des Potentials zwischen Kathode 13 und Anode
15 der Pumpzelle 23 benutzt. Die zu messende Sauer
stoffkonzentration wird nach Anschluß der Elektroden
an ein elektrisches Netzwerk gemessen. Das Meßprin
zip ist zum Beispiel in der EP-A 0 194 082 ausführlicher
beschrieben.
Die Elektroden der Meßzelle 22 könnten auch mittig
unterhalb den Elektroden der Pumpzelle 23 angeordnet
sein. Maßgebend für ihre Position ist die Zahl der Diffu
sionskanäle 12, deren Topographie und deren Quer
schnittsabmessungen zueinander. Weiterhin ist eine
Wegstrecke für das Abgas denkbar, dessen Sauerstoff-
Gaskonzentration an mehreren Punkten gemessen
wird, um eine bessere Regelung der einströmenden
Gase, das heißt eine Zufuhrregelung über mehrere zur
Messung benutzte Elektrodenpaare zu verwirklichen.
In der Fig. 3 ist ein Elektrodenraum 25 fächerartig
gespreizt. In diesen Elektrodenraum 25 strömt das Meß
gas 20 über einen zylinderförmigen Meßgasraum 18, der
auch ein Teilvolumen des Meßgasraumes sein kann,
über den Diffusionskanal 12 ein. Die Elektrodenflächen
25 und 27 sind als abgedeckte Anodenfläche 25 und
abgedeckte Kathodenfläche 27 gut zur Kontaktierung
der Elektroden geeignet. Die Elektroden werden als
sektorförmige Abschnitte gestaltet wie dies Fig. 4 zeigt.
Der Öffnungswinkel β beträgt 60 Grad.
Durch die Kontaktierung der Elektroden außerhalb
des Meßgasraumes 18 erweitern sich die Herstellungs
möglichkeiten der Elektrodenkontakte. Innerhalb des
abgedeckten Raumes sind sehr dünne Schichten verschiedener
Materialdicke und verschiedener lokaler Zu
sammensetzung für die Kontaktierung mit großen Frei
heiten für die Materialwahl und damit guter elektrischer
und mechanischer Kontaktierungsstabilität und
Rauschfreiheit realisierbar. Die aktive Elektrodenfläche
und ein kontaktspendendes Mittel zur Ankopplung der
Zuleitungen zur Elektrode an ein äußeres elektrisches
Netzwerk liegen in getrennten Bereichen, weshalb eine
doppelte Funktion an einem geometrischen Ort nicht zu
Kompromissen für die Elektrode und den Kontakt
zwingt. Die abgedeckten Elektrodenflächen 26, 27
schließen unmittelbar an die nicht abgedeckten wirksa
men Elektrodenflächen 28, 29 an, wie Fig. 6 dies zeigt.
Es wäre möglich die Öffnungswinkel ein- oder beidseitig
unterschiedlich für die abgedeckte und wirksame Elek
trodenfläche zu wählen, so daß Unterbrechnungen der
Leiterbahn gegeben sind oder geknüpft werden.
Eine Kreisscheibenbeschichtung in sinngemäßer Ab
wandlung gemäß Fig. 6 ist denkbar.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt A-B, in dem die wirksame
Elektrodenfläche 28 direkt an die Kante des rechteckig,
säulenförmig ausgeführten Diffusionskanals 12 an
schließt. Der Öffnungswinkel β ist 45 Grad.
Die Ausführung der Abgassonde gemäß Fig. 5 und
Fig. 6 erfolgt wie in Beispiel 3 und Fig. 3, jedoch sind die
Elektroden ringförmig gestaltet. Fig. 5 zeigt einen
Schnitt A-B, in dem die wirksame Elektrodenfläche 2g
nicht unmittelbar an die Kante des rechteckig, säulen
förmigen Diffusionskanals 12 anschließt sondern nur ei
nen Ringabschnitt umfaßt. In diesem Fall ist auch der
Diffusionskanal 12 fächerförmig erweitert.
Der Öffnungswinkel β kann für die in Fig. 4 und 5 bis
zu 90 Grad gewählt werden, je nachdem wie viele Elek
trodenräume über mehrere Diffusionskanäle miteinan
der verbunden werden. Es wäre denkbar, die Anoden
fläche wie die Kathodenfläche auszuführen. Auch eine
andere Geometrie des elektrischen Feldes für die Mes
sung mit nicht homogenen Feldern ist herstellbar.
In Fig. 7 ist ein Beispiel für einen Querschnitt durch
den Diffusions- und Elektrodenraum einer Abgassonde
mit innerer Struktur gezeigt. Die säulenförmigen Ein
baupfeiler, das heißt Hohlraumstützen 30 dienen der
Regelung der Meßgasströmung an die Elektrodenober
fläche. Die Blendenfunktion der Säulen schützt die Elek
troden vor Übersättigung und Verunreinigungen. Wei
terhin wird die Struktur mechanisch stabiler und besser
verkleinerbar.
Weiterhin ist es möglich, eine Abgassonde aus Kurz
schlußzelle, Pumpzelle und Meßzelle aufzubauen, wie
dies aus den Beispielen 1 und 2 hervorgeht. Die erfin
dungsgemäßen Abmessungen der genannten Beispiele
werden beibehalten. Es kann auch ein Meßgasraum mit
drei um 60 Grad gegeneinander geneigten Diffusionska
nälen einen Stern mit daran anschließenden Elektroden
räumen bilden.
Mittels der Beziehung l2 = (l1.T2.P1)/(T1.P2)
kann bei bekannter Temperatur T1, bekannten Drücken
p1 und p2 und bekannter mittlerer freier Weglänge l1 für
die bekannte Temperatur T1 die mittlere freie Weglänge
der zu messenden Gaskomponente berechnet werden
(Quelle: K. G. Müller, Vakuumtechnische Berechnungs
grundlagen, Verlag Chemie, Weinheim 1961, Seite 15,
16).
Für z. B. Luft, einem Gasgemisch aus im wesentlichen
O2, N2, CO2 und Edelgasen, oder reinem Sauerstoff O2
oder reinem Stickstoff N2 liegt dieser Wert bei p1 =
1 bar und 20 Grad Celsius, bei einer mittleren freien
Weglänge von größenordnungsmäßig 0.08 Mikrometer.
Damit berechnet sich der minimale Durchmesser des
Diffusionskanals zu 8 Mikrometer für eine Umgebungs
temperatur von 20 Grad Celsius.
Auf eine Arbeitstemperatur T2 von 800 Grad Celsius
und P2 = 1 bar umgerechnet folgt eine mittlere freie
Weglänge von etwa 0.3 Mikrometer. Daraus bestimmt
sich die minimale Abmessung des Diffusionskanals zu 30
Mikrometer bei 800 Grad Celsius.
Für eine Abmessung des Diffusionskanals von 30 Mi
krometern bei einer Meßtemperatur im Betrieb, im Ge
biet von der Umgebungstemperatur bis 800 Grad Celsi
us, wird der Sauerstoffgehalt bei einem Druck zwischen
0.1 bis zu 10 bar für die Beispiele gemessen.
Eine Messung mit zwei sich in der Abmessung w
(Fig. 1, 2) unterscheidenden Sensoren gleichen Typs, mit
einer Elektrodengestaltung wie sie Fig. 5 entspricht,
wurde ausgeführt mit w = 5 und w = 30 Mikrometer
für die lateralen Querschnittsabmessungen des Durch
messers des Diffusionskanals. Eine Grenzstrommessung
für jedes Exemplar beider Grenzstromsensoren ergab
eine Druckabhängigkeit von 8 Prozent/bar bei w = 30
Mikrometer gegenüber 40 Prozent/bar bei w = 5 Mi
krometer für die gemessenen Grenzströme, wie dies der
Fig. 8 für a = 1.5 bar/1.09 mA, b = 1.25 bar/1.07 mA
und c = 1.0 bar/1.05 mA im Spannungsintervall zu ent
nehmen ist.
Fig. 9 enthält Beispiele zur Kanalauslegung für die
Gase a H2, b Luft, c CO2, und gibt auf den vertikalen
Achsen links die mittlere freie Weglänge und rechts die
Kanalabmessungen w wieder. Die horizontale Achse
entspricht dem Gasdruck. Für Kohlendioxid ergibt sich
eine Diffusionskanalabmessung von w = 22 Mikrome
ter und analog gilt für Wasserstoff w = 80 Mikrometer.
Ein Beispiel für die Druckunempfindlichkeit einer
Sonde, z. B. der Sonde gemäß Fig. 2 ist in Fig. 10 darge
stellt. Wird am unteren Substrat der der Abgassonde ein
Heizelement angebracht, so kann die Sonde geheizt
werden. Fig. 10 verdeutlicht für zwei derart ausgeführte
Abgassonden A und B, mit Elektrodenräumen entspre
chend Fig. 4 und Fig. 5, das Verhältnis der Grenzströme
bei verschiedener Temperaturstabilität, die durch die
Heizleistung eingestellt wird.
Aufgezeichnet wird in Fig. 10 für zwei verschiedene
Sonden deren Elektrodenräume, die denen der Fig. 4
beziehungsweise Fig. 5 entsprechen, jeweils das Ver
hältnis der Grenzströme dieser Sonden bei einem Gas
druck der Umgebung von 1 bar, beziehungsweise er
höhten Gasdruck von 2 bar. Schraffierte Flächen be
zeichnen veränderliche Temperaturen für das Gas, helle
Flächen bezeichnen konstante Temperaturen. Die ge
strichelten Linien verdeutlichen keine Überlappung der
Meßfelder für konstante und veränderliche Temperatu
ren im Fall der Sonde der Fig. 4 und deshalb eine etwas
höhere Temperaturempfindlichkeit dieses Layouts für
die Abgasmessung der Sauerstoffkonzentration. Als Ar
beitspunkt wird ein Grenzstromverhältnis von i (2 bar)/i
(1 bar) = 1 definiert.
Als bessere Ausführungsform erwies sich die der
Fig. 5 gegenüber der in Fig. 4 gezeigten Ausführungs
form. Die Höhe der Rechtecke in Fig. 10 erfaßt die Fer
tigungsstreuung verschiedener Exemplare des erfin
dungsgemäß hergestellten Sondentyps.
Die beste Ausführungsform einer Sonde liegt in
Fig. 10 für Sonde B vor, bei kleinen Rechteckflächen der
Fig. 10, die auf gleicher Höhe symmetrisch um das
Grenzstromverhältnis bei einem Sollwert von 1 für das
Grenzstromverhältnis bei verschiedenen Drücken lie
gen. Der Parameter d ist ein Maß für die fehlende Über
lappung des Arbeitspunktes der Abgassonden A bzw.
B). Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Sensoren,
bei denen einer Reaktionselektrode eine Diffusionsbar
riere vorgelagert ist.
Eine Technik zur Herstellung einer Abgassonde ist
das Siebdrucken z. B. einer crackbaren organischen
formprägenden Schicht, dem formbildenden Mittel,
oder eines Körperteils dieses Materials auf ein Substrat
11 oder allgemein auf eine andere Schicht. Unter Be
rücksichtigung der Schwindmaße der verwendeten Ke
ramik wird der Hohlraum des Meßgasraumes 18 in Ge
stalt und Maßen, das heißt auch das w/L-Verhältnis fest
gelegt. Diese siebgedruckte Schicht bildet beispielswei
se das Diffusionskanalvolumen. Nach dem Zusammen
laminieren aller den Sensor aufbauenden Schichten
wird später beim Sintern der Meßgasraum 18 zersetzt,
verdampft oder ausgebrannt. Das Übereinanderlegen
kann beispielsweise Keramik-, Anpassungs-, Elektro
den-, Katalysator-, Leitungs-, Abdeck- oder Keramik
schichten der Abgassonde umfassen und gegebenenfalls
maschinell ausgeführt werden. Die Keramikschichten
sind häufig zwischen 0,3 und 2 Millimeter dick.
Ein Herstellungsprozeß durch Sinterung der Diffu
sionsbarriere erfordert die minimale Höhe des Kanals
von 30 Mikrometern. Das Schwindmaß für eine 20 Volu
menprozent Schwindung bei Verwendung des Theobro
mins als formbildendem Material wird dann zu 42 Mi
krometer gewählt und die laminare Struktur bei minde
stens 1000 Grad Celsius gesintert. Als Keramik wurde
ZrO2 mit 4 Molprozent Y2O3 gewählt.
Die Elektroden 28/29 für die Kathode und/oder die
korrespondierende Anode des Sensors bestehen vor
zugsweise aus einem Metall der Platingruppe, insbeson
dere Platin, oder aus Legierungen der Platingruppe
oder Legierungen von Metallen der Platingruppe mit
anderen Stoffen, wie dies unter anderem in der DE PS 41 00 106
beschrieben sieht. Gegebenenfalls erhal
ten sie ein keramisch mit Yttrium stabilisiertes Zirkoni
umoxid Stützgerüstmaterial, zum Beispiel in Form eines
YSZ-Pulvers, mit einem Volumenanteil von vorzugs
weise etwa 40 Volumenprozent. Sie sind porös und
möglichst dünn. Vorzugsweise weisen sie eine Dicke
von 8 bis 15 Mikrometer auf. Die zu den Elektroden
gehörenden Leiterbahnen bestehen vorzugsweise eben
falls aus Platin oder einer Platinlegierung des beschrie
benen Typs. Sie können ferner ebenfalls ausgehend von
einer Paste auf Edelmetall-Cermetbasis erzeugt werden.
Die Festelektrolytschicht (Zwischenschicht) 14 bzw.
26 besteht aus einem der bekannten, zur Herstellung
von zweiwertig negativen Sauerstoffionen leitenden
Festelektrolytfolien verwendeten Oxiden, wie insbeson
dere ZrO2, CeO2, HfO2 und ThO2 mit einem Gehalt an
zweiwertigen Erdalkalioxiden und/oder dreiwertigen
Oxiden der seltenen Erden. In typischer Weise kann die
Schicht zu etwa 80 bis 97 Molprozent aus ZrO2, CeO2,
HfO2 oder ThO2 und zu 3 bis 20 Molprozent aus MgO,
CaO, SrO und/oder Oxiden der seltenen Erden und/
oder insbesondere Y2O3 bestehen. In vorteilhafter Wei
se besteht die Schicht aus mit Y2O3 stabilisiertem ZrO2.
Als vollständigen oder teilweisen Ersatz für Y2O3 kann
Sc2O3 verwendet werden. Die Dicke der Schicht kann in
vorteilhafter Weise bei 10 bis 200 Mikrometer, insbe
sondere 15 bis 50 Mikrometer liegen.
Der Diffusionskanal kann eine Füllung aus grob po
rös sinterndem Material, zum Beispiel auf Al2O3- oder
ZrO2-Basis aufweisen, wenn dies nicht ausschließlich
Gasphasendiffusion des Meßgases für alle Volumenbe
reiche des Meßgasraumes des Sensors zweckmäßig.
Als porenbildende Mittel oder formbildende Mittel
für die Gestaltung des Meßgasraumes 18 und/oder des
Diffusionskanals 12 und/oder des Elektrodenraumes 24,
25 wurden Thermalrußpulver, Graphit, Kunststoffe zum
Beispiel auf Polyurethanbasis, Salze zum Beispiel Am
moniumcarbonat und weitere organische Substanzen,
wie zum Beispiel Theobromin und Indanthrenblau be
nutzt.
Die Auswahl der Raumformen erweitert sich be
trächtlich. Freitragende Strukturen verändern ihre
Form auch bei Sintertemperaturen, die oberhalb einer
Schwelltemperatur von etwa 300 Grad Celsius liegt, was
zum Beispiel beim Einsatz von Theobromin Deforma
tionen der Struktur zur Folge hat, weil Theobromin be
reits vollständig aus der Hohlraumstruktur entfernt
wurde. Eine Verfestigung, das heißt formtreue Struktur,
erhält man erst bei Temperaturen größer als etwa 700 Grad
Celsius. Weitere Vorteile entstehen, wenn ver
schiedene formbildende Mittel zusammen eingesetzt
werden, indem die Volumina einzelner Hohlräume die
ausgebrannt werden durch Zusammenfügen, beispiels
weise Zusammenkleben einzelner formbildender Teil
volumina, hergestellt werden. Abstandselemente kön
nen auch aus Glaskeramik gefertigt werden. Das Bei
spiel 7 wurde unter Verwendung von Picein hergestellt.
Claims (11)
1. Sensorelement zur Bestimmung der Konzentra
tion einer Komponente bzw. chemisch verwandter
Komponenten eines Gasgemisches, insbesondere
auf der Grundlage einer elektrochemischen Meß
methode arbeitender Sensor, vorzugsweise für Ab
gassonden von Verbrennungsmotoren, mit einem
Diffusionskanal, welcher in einen Meßgasraum
führt und an einen Elektrodenraum grenzt, wobei
der Meßgasraum zumindest die Abmessungen des
Diffusionskanals aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß die Abmessungen des Diffusionskanals
(12) in jeder Dimension eines Schnittes mindestens
ein Mehrfaches der mittleren freien Weglänge der
zu messenden Komponente des Meßgases (20) auf
weisen.
2. Sensorelement nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß es aus einer an sich bekannten
Kurzschlußzelle, einer Pumpzelle (23) und einer
Meßzelle (22) oder wenigstens zwei dieser Zellen
aufgebaut ist, die mittels Diffusionskanälen (12) mit
dem Meßgasraum (18) verbunden sind.
3. Sensorelement nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich an den Meßgasraum (18) ein
Diffusionskanal (12) mit einem Höhen- zu Längen
verhältnis von w : L = 2-4 : 70-90 unter Einhal
tung der Mindestabmessung der mittleren freien
Weglängenabmessung der zu messenden Gaskom
ponente anschließt.
4. Sensorelement nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abmessungen eines Quer
schnittes des Diffusionskanals (12) mindestens den
zehnfachen, vorzugsweise den hundertfachen Wert
der mittleren freien Weglänge der zu messenden
Gaskomponente aufweisen.
5. Sensorelement nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Diffusionskanal (12) mehr als
einen Zufluß (20, b) und mehr als einen Abfluß (19)
für das Meßgas (20) aufweist.
6. Sensorelement nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Meßgasraum (18) und der
Diffusionskanal (12) bei festgelegten Mindestab
messungen (w), ausgedrückt in Mehrfachen der
mittleren freien Weglänge der Meßgaskomponen
te eine beliebige Raumform aufweisen.
7. Sensorelement nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Falle einer Meßmethode mit
Referenzgasen auch diese einen geeigneten Meß
gasraum (18), beziehungsweise geeignete Meßgas
räume (18) der druckunempfindlichen Konstruk
tion aufweisen.
8. Sensorelement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Diffu
sionskanal (12) in ein oder mehr Dimensionen trich
terförmig durch den Elektrodenraum (25) erweitert
wird.
9. Sensorelement nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Meßgasraum (18) mit Diffu
sionskanal (12) und Elektrodenraum (25) in Sieb
drucktechnik und durch Aufbringen eines formbil
denden Mittels hergestellt wird.
10. Sensorelement nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Elektroden der Meßzelle (22)
kreisring- oder kreissektorförmig ausgeführt sind.
11. Sensorelement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, mit einem formbildenden Mittel für die
Gestaltung des Meßgasraumes und/oder des Diffu
sionskanals und oder des Elektrodenraumes, da
durch gekennzeichnet, daß für unterschiedliche Be
reiche (18; 12; 24, 25) unterschiedliche formbildende
Mittel verwendet und unterschiedliche Bereiche
zusammengefügt, insbesondere geklebt werden.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4313251A DE4313251C2 (de) | 1993-04-23 | 1993-04-23 | Sensorelement zur Bestimmung der Gaskomponentenkonzentration |
EP94912450A EP0647319A1 (de) | 1993-04-23 | 1994-04-13 | Sensorelement zur bestimmung der gaskomponentenkonzentration |
PCT/DE1994/000407 WO1994025864A1 (de) | 1993-04-23 | 1994-04-13 | Sensorelement zur bestimmung der gaskomponentenkonzentration |
JP6523729A JPH07508353A (ja) | 1993-04-23 | 1994-04-13 | ガス成分濃度測定のためのセンサ素子 |
US08/360,737 US5545301A (en) | 1993-04-23 | 1994-12-23 | Sensor element for the determination of concentration of gas constituent(s) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4313251A DE4313251C2 (de) | 1993-04-23 | 1993-04-23 | Sensorelement zur Bestimmung der Gaskomponentenkonzentration |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4313251A1 DE4313251A1 (de) | 1994-10-27 |
DE4313251C2 true DE4313251C2 (de) | 2003-03-27 |
Family
ID=6486150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4313251A Expired - Fee Related DE4313251C2 (de) | 1993-04-23 | 1993-04-23 | Sensorelement zur Bestimmung der Gaskomponentenkonzentration |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5545301A (de) |
EP (1) | EP0647319A1 (de) |
JP (1) | JPH07508353A (de) |
DE (1) | DE4313251C2 (de) |
WO (1) | WO1994025864A1 (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19815700B4 (de) | 1998-04-08 | 2004-01-29 | Robert Bosch Gmbh | Elektrochemisches Sensorelement mit porösem Referenzgasspeicher |
US5887240A (en) * | 1998-05-11 | 1999-03-23 | General Motors Corporation | Method of manufacturing a platinum electrode |
US6310398B1 (en) | 1998-12-03 | 2001-10-30 | Walter M. Katz | Routable high-density interfaces for integrated circuit devices |
DE19857471A1 (de) * | 1998-12-14 | 2000-06-15 | Bosch Gmbh Robert | Sensorelement für Grenzstromsonden zur Bestimmung des Lambda-Wertes von Gasgemischen und Verfahren zu dessen Herstellung |
CN1659810B (zh) * | 2002-04-29 | 2012-04-25 | 三星电子株式会社 | 直接连接信号传送*** |
US7750446B2 (en) | 2002-04-29 | 2010-07-06 | Interconnect Portfolio Llc | IC package structures having separate circuit interconnection structures and assemblies constructed thereof |
US6891272B1 (en) | 2002-07-31 | 2005-05-10 | Silicon Pipe, Inc. | Multi-path via interconnection structures and methods for manufacturing the same |
US7014472B2 (en) * | 2003-01-13 | 2006-03-21 | Siliconpipe, Inc. | System for making high-speed connections to board-mounted modules |
DE102004063084A1 (de) * | 2004-12-28 | 2006-07-06 | Robert Bosch Gmbh | Sensorelement für einen Gassensor |
DE102006062056A1 (de) * | 2006-12-29 | 2008-07-03 | Robert Bosch Gmbh | Sensorelement mit unterdrückter Fettgasreaktion |
DE102006061955A1 (de) * | 2006-12-29 | 2008-07-03 | Robert Bosch Gmbh | Sensorelement mit brenngassensitiver Anode |
JP5519596B2 (ja) * | 2011-08-08 | 2014-06-11 | 日本特殊陶業株式会社 | ガスセンサ装置およびガスセンサを用いた濃度測定方法 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0188900A2 (de) * | 1984-12-20 | 1986-07-30 | Ngk Insulators, Ltd. | Elektrochemische Vorrichtung |
EP0194082A1 (de) * | 1985-02-23 | 1986-09-10 | Ngk Insulators, Ltd. | Verfahren zur Konzentrationsbestimmung einer Komponente in Gasen und elektrochemische Einrichtung, geeignet zur Durchführung des Verfahrens |
US4657659A (en) * | 1985-05-09 | 1987-04-14 | Ngk Insulators, Ltd. | Electrochemical element |
DE3728289C1 (de) * | 1987-08-25 | 1988-08-04 | Bosch Gmbh Robert | Nach dem polarographischen Messprinzip arbeitende Grenzstromsonde |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58153155A (ja) * | 1982-03-09 | 1983-09-12 | Ngk Spark Plug Co Ltd | 酸素センサ |
JPS59178354A (ja) * | 1983-03-29 | 1984-10-09 | Ngk Spark Plug Co Ltd | 酸素センサ |
JPH0612354B2 (ja) * | 1983-11-28 | 1994-02-16 | 株式会社日立製作所 | 酸素濃度測定装置の製造方法 |
JP2659793B2 (ja) * | 1988-04-01 | 1997-09-30 | 日本特殊陶業株式会社 | 空燃比検出素子 |
US5106482A (en) * | 1989-04-24 | 1992-04-21 | Ephraim S. Greenberg | High speed oxygen sensor |
JP2744088B2 (ja) * | 1989-10-13 | 1998-04-28 | 日本特殊陶業株式会社 | 空燃比センサ |
DE4007856A1 (de) * | 1990-03-13 | 1991-09-19 | Bosch Gmbh Robert | Sensorelement fuer eine sauerstoffgrenzstromsonde zur bestimmung des (lambda)-wertes von gasgemischen |
JP2989961B2 (ja) * | 1991-05-27 | 1999-12-13 | 株式会社デンソー | 吸気管内用酸素濃度検出器 |
-
1993
- 1993-04-23 DE DE4313251A patent/DE4313251C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-04-13 WO PCT/DE1994/000407 patent/WO1994025864A1/de not_active Application Discontinuation
- 1994-04-13 EP EP94912450A patent/EP0647319A1/de not_active Withdrawn
- 1994-04-13 JP JP6523729A patent/JPH07508353A/ja active Pending
- 1994-12-23 US US08/360,737 patent/US5545301A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0188900A2 (de) * | 1984-12-20 | 1986-07-30 | Ngk Insulators, Ltd. | Elektrochemische Vorrichtung |
EP0194082A1 (de) * | 1985-02-23 | 1986-09-10 | Ngk Insulators, Ltd. | Verfahren zur Konzentrationsbestimmung einer Komponente in Gasen und elektrochemische Einrichtung, geeignet zur Durchführung des Verfahrens |
US4657659A (en) * | 1985-05-09 | 1987-04-14 | Ngk Insulators, Ltd. | Electrochemical element |
DE3728289C1 (de) * | 1987-08-25 | 1988-08-04 | Bosch Gmbh Robert | Nach dem polarographischen Messprinzip arbeitende Grenzstromsonde |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0647319A1 (de) | 1995-04-12 |
US5545301A (en) | 1996-08-13 |
JPH07508353A (ja) | 1995-09-14 |
WO1994025864A1 (de) | 1994-11-10 |
DE4313251A1 (de) | 1994-10-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3783103T2 (de) | Elektrochemischer gassensor und verfahren zu seiner herstellung. | |
DE3782584T2 (de) | Elektrochemischer nox-sensor. | |
DE4313251C2 (de) | Sensorelement zur Bestimmung der Gaskomponentenkonzentration | |
EP0449846B1 (de) | Sensorelement für grenzstromsensoren zur bestimmung des lambda-wertes von gasgemischen | |
DE3120159C2 (de) | ||
DE4445033A1 (de) | Verfahren zur Messung der Konzentration eines Gases in einem Gasgemisch sowie elektrochemischer Sensor zur Bestimmung der Gaskonzentration | |
EP0938668A1 (de) | Gassensor | |
DE4007856C2 (de) | ||
DE10058014C2 (de) | Sensorelement eines Gassensors | |
EP3394605B1 (de) | Sensorelement zur erfassung mindestens einer eigenschaft eines messgases in einem messgasraum | |
DE112009004403T5 (de) | Sensor mit Elektroden aus einem gleichen Material | |
DE19930636A1 (de) | Elektrochemischer Gassensor und Verfahren zur Bestimmung von Gaskomponenten | |
DE3728289C1 (de) | Nach dem polarographischen Messprinzip arbeitende Grenzstromsonde | |
DE102006062056A1 (de) | Sensorelement mit unterdrückter Fettgasreaktion | |
DE102007049715A1 (de) | Sensorelement mit abgeschirmter Referenzelektrode | |
DE3783127T2 (de) | Elektrochemischer gassensor. | |
DE102023103268A1 (de) | Gassensor und Gassensorbetriebsverfahren | |
DE3908393C2 (de) | ||
DE102009027276A1 (de) | Sensorelement zur Bestimmung einer Eigenschaft eines Gases | |
DE19929771B4 (de) | Sauerstoffsensor | |
DE19906908B4 (de) | Sensor zur Analyse von Gasen | |
EP1273910B1 (de) | Sensorelement mit leitfähiger Abschirmung | |
DE102017207802A1 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Sensors zur Erfassung mindestens einer Eigenschaft eines Messgases in einem Messgasraum | |
DE102023103283A1 (de) | Gassensor | |
DE10146100A1 (de) | Sensorelement eines Gassensors |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |