DE4312759A1 - Rad, insbesondere Riemen- oder Kettenrad - Google Patents
Rad, insbesondere Riemen- oder KettenradInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rad, insbesondere Riemen- oder
Kettenrad, das aus Radsektoren zusammengesetzt ist, die
stirnseitig umlaufend ringförmige Nuten aufweisen, in denen
ringförmige, axial zusammenziehbare Spannringe angeordnet sind,
mittels derer verspannt die Radsektoren zusammengehalten und das
Rad so auf einer Welle zu befestigen ist.
Ein Rad der eingangs genannten Art ist aus der deutschen
Gebrauchsmusterschrift G 89 03 076.1 U1 bekannt. Das bekannte
Rad hat den Nachteil, daß die einzelnen Radsektoren zwischen
zwei zu verschraubenden Spannringen gespannt auf der Welle
gehalten sind. Bei der Montage oder Demontage einzelner
Radsektoren ist es erforderlich, daß beide Spannringe zugänglich
sind. Deshalb muß bei Arbeiten an dem Rad das gesamte Rad von
der Welle abgezogen werden. Hierdurch ist eine Reparatur des
Rades aufwendig und kostenintensiv.
Zudem ist es bei Entfernen des bekannten Rades erforderlich, die
anliegende Kettenspannung zu lösen. Bei anschließender Montage
des Rades ist daher die Kettenspannung zeitaufwendig erneut zu
justieren.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Rades ist, daß bei
Verwendung von Radsektoren aus Kunststoff, welche zur
Schalldämmung geboten ist, die Drehfestigkeit des Rades an der
Welle, weil dort Kunstoff auf Metall liegt, gering ist. Deshalb
ist zur sicheren Übertragung des Drehmoments der Welle auf das
Rad eine Paßfeder oder ein Keil erforderlich, wodurch das Rad
aufwendiger herzustellen und schwieriger zu montieren bzw. zu
warten ist.
Zudem sind die Spannringe durch viele Schrauben zu verbinden, um
einen gleichförmigen Anpressdruck des Rades auf die Welle zu
erreichen. Bei Montagearbeiten an dem Rad sind alle Schrauben zu
lösen. Die vielen Schrauben erhöhen die für ein Wechseln der
Radsektoren erforderliche Montagedauer.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rad zu offenbaren, welches
ohne zusätzliche Drehsicherungen drehfest auf einer Welle
anzuordnen ist und deren einzelnen Radsektoren von der
Bedienerseite zugänglich sowie schnell und einfach ohne
Justagearbeit zu wechseln sind, ohne ein gänzliches Entfernen
des Rades von der Welle und ein Entspannen des Ketten- oder
Riemenantriebes zu erfordern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Rad aus
mindestens drei gleichen oder annähernd gleichen Radsektoren
besteht und einer der Spannringe ein geschlossener Ring ist, der
über eine stirnseitige Scheibe mit einem Innenring fest
verbunden ist, und der andere Spannring aus Spannringsektoren
besteht, die jeweils den Radsektoren einzeln zugeordnet sind und
sich jeweils über Stirnseitensektoren bis zu Nabensektoren
erstrecken, die innenseitig Wellenanlageflächen und andererseits
zu einer Innenfläche des Innenringes komplementär konische
Spannflächen aufweisen, wobei der geschlossene Spannring mit den
Spannringsektoren durch axiale Schraubverbindungen verspannt
zusammengehalten ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Rad ist schnell und einfach zu montieren.
Zur Montage wird der geschlossenen Spannring lose auf die Welle
gesteckt, wobei der Innenring dem Monteur zugewandt ist.
Vorteilhaft weist der geschlossene Spannring eine mittige
Wellenaufnahmebohrung auf, wodurch der Spannring bereits
annähernd zentriert auf der Welle angeordnet ist.
Nunmehr werden schrittweise die einzelnen Radsektoren dem
Spannring zugeführt, indem die einzelnen Spannringsektoren auf
den geschlossenen Spannring geschraubt werden und der jeweilige
Radsektor zwischen dem Spannring und dem jeweils einem Radsektor
zugeordnetem Spannringsektor verspannt wird.
Durch das Verschrauben der Spannringsektoren mit dem
geschlossenen Spannring werden die konischen Spannflächen der
Nabensektoren mit der entsprechend konisch gestalteten
Innenfläche des Innenringes verspannt, wodurch die
Wellenanlageflächen der Nabensektoren an die Welle drehfest,
diese umschließend, angepreßt werden.
Vorzugsweise ist die Spannfläche und komplementär die
Innenfläche des Innenrings um 2,5° konisch gestaltet.
Durch das Verschrauben des Rades wird dieses auf der Welle
zentriert.
Vorteilhaft umschließen bereits zwei Spannringsektoren mit ihren
Wellenanlageflächen die Welle um mehr als 180°. Hierdurch ist
das Rad bereits bei unvollständiger Montage zentriert. Diese
Gestaltung ermöglicht ein Austauschen von Radsektoren, z. B. zur
Reparatur, ohne ein Ausbau des Rades oder ein Entspannen des
Ketten- oder Riemenantriebes zu erfordern.
Hierzu wird das Rad gedreht, bis der zu ersetzende Radsektor
nicht mit der Kette bzw. dem Riemen belastet ist. Die
Verschraubung des den nunmehr unbelasteten Radsektor haltenden
Spannringsektors wird gelöst, der Spannringsektor abgezogen, der
Radsektor ausgetauscht und durch Aufschrauben des
Spannringsektors verspannt. Die mit dem geschlossenen Spannring
verschraubten Spannringsektoren halten das Rad stabil in der
Ursprungsposition, daher erübrigt sich ein Nachjustieren des
Ketten- bzw. Riemenantriebes.
Der geschlossene Spannring und die Spannringsektoren sind
vorteilhaft aus Metall, vorzugsweise Stahl, gefertigt. Durch die
Verwendung von Metall, insbesondere Stahl, ist zum einen eine
hohe Stabilität des Rades, zum anderen aber eine vorteilhafte
Drehfestigkeit des Rades auf der Welle erreicht, da an der Welle
Metall auf Metall mit der entsprechend hohen Drehfestigkeit
liegt.
Der geschlossene Spannring und die Spannringsektoren weisen
vorteilhaft miteinander verschraubt innenseitig ein Profil auf,
in welchem die mit einem entsprechendem Außenprofil gestalteten
Radsektoren drehfest gehalten sind.
Die Spannringe weisen vorteilhaft konische Andruckflächen auf,
welche in die entsprechend konisch gestalteten Nuten der
Radsektoren greifen und die Radsektoren vorteilhaft verspannt
auf den Innenring andrücken und drehfest halten.
Der Konus der Andruckflächen und der Nuten ist vorzugsweise um
ausgebildet. Dieser Konus ist unter Berücksichtigung des
Spannweges ausreichend, um ein drehfestes Verspannen der
Radsektoren zwischen den Spannringen zu sichern.
Die Radsektoren, insbesondere bei Verwendung des Rades als
Zahnrad, und korrespondierend hierzu die Spannringsektoren, sind
vorteilhaft jeweils im Zahngrund zwischen zwei Zähnen getrennt.
Durch diese Gestaltung ist ein Abbrechen randseitiger,
angeschnittener Zähne nicht möglich.
Vorzugsweise weisen der geschlossene Spannring und/oder die
Spannringsektoren einen jeweils einem Radsektor zugeordneten
Orientierungsstift auf, wobei die Radsektoren jeweils eine
entsprechende Orientierungsbohrung haben. Durch diese Gestaltung
wird eine Positionierung des zu befestigenden Radsektors
erleichtert und zudem die Drehfestigkeit der Radsektoren
zwischen den Spannringen erhöht.
Die Spannringsektoren weisen vorteilhaft jeweils zwei
Spannbohrungen und der geschlossene Spannring entsprechend
angeordnete Spannringbohrungen mit Innengewinde auf.
Die Spannringbohrungen sind vorzugsweise in dem Innenring des
geschlossenen Spannringes angeordnet.
Die Spannringe werden mit durch die Bohrungen geführte Schrauben
miteinander verschraubt und verspannt. Die Anordnung der
Bohrungen ergibt eine ausreichende Stabilität des Rades, bei
Auswechselung eines Radsektors sind lediglich zwei Schrauben zu
lösen.
Vorzugsweise weisen die Spannringsektoren mittig zwischen den
Spannbohrungen eine Abziehbohrung mit Innengewinde auf, welches
vorteilhaft dem Gewinde der Spannringbohrungen entspricht. Durch
die Abziehbohrung ist ein Lösen der verspannten
Spannringsektoren leicht möglich, indem die Schrauben gelöst
werden und eine Schraube in das Innengewinde der Abziehbohrung
gedreht wird. Diese eingedrehte Schraube stützt sich am
Innenring ab und drückt so den jeweils abzuziehenden
Spannringsektor heraus.
Das erfindungsgemäße Rad ist kostengünstig herzustellen, da im
allgemeinen lediglich drei unterschiedliche Bauteile verwendet
werden, nämlich der geschlossene Spannring, mindestens drei
gleiche Spannringsektoren sowie mindestens drei gleiche
Radsektoren.
Vorteilhaft sind die Spannringe kostensparend mit Radsektoren
unterschiedlicher Durchmesser und/oder Zahnungen verwendbar,
wodurch bei Rädern unterschiedlicher Ausgestaltung jeweils die
gleichen Spannringe verwendbar sind.
Das Rad ist ohne zusätzliche Drehsicherungen drehfest auf einer
Welle anzuordnen. Die einzelnen Radsektoren sind von der
Bedienerseite zugänglich sowie schnell und einfach zu wechseln,
ohne ein gänzliches Entfernen des Rades von der Welle und ein
Entspannen des Ketten- oder Riemenantriebes zu erfordern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispieles in den Fig. 1 bis Fig. 3 erläutert.
Fig. 1 zeigt eine spannringsektorseitige Aufsicht des
vollständig montierten Rades;
Fig. 2 zeigt eine spannringsektorseitige Aufsicht des montierten
Rades, wobei ein Rad- und ein Spannringsektor abgenommen
ist;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt III-III zu Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine spannringsektorseitige Aufsicht des
vollständig montierten Rades (1).
Das Rad (1) ist drehfest auf einer Welle (3) montiert.
Das Rad (1) besteht aus mindestens drei gleichen oder annähernd
gleichen Radsektoren (2A, 2B, 2C), den Spannringsektoren (4A,
4B, 4C) sowie dem aus der dargestellten Perspektive nicht
sichtbaren geschlossenen Spannring. Die Spannringsektoren (4A,
4B, 4C), deren Stirnseitensektoren (20A, 20B, 20C) sichtbar
sind, sind den Radsektoren (2A, 2B, 2C) jeweils einzeln
zugeordnet und durch Schrauben (14) mit dem geschlossenen
Spannring verbunden.
Die Wellenanlageflächen (22A, 22B, 22C) der Spannringsektoren
(4A, 4B, 4C) sind durch die konische Gestaltung der nicht
sichtbaren Spannflächen der Nabensektoren und der Innenfläche
des Innenrings an die Welle (3) gespannt, wie in Fig. 3
verdeutlicht, und umschließen diese um 360° drehfest.
Die Radsektoren (2A, 2B) sind jeweils im Zahngrund (26) zwischen
zwei Zähnen (27, 28) getrennt.
Der Abstand zwischen den Rad- und Spannringsektoren (2A-2C, 4A-4C)
ist zur Verdeutlichung relativ breit gezeichnet. Bei
genauer Fertigung ist dieser Abstand auf nahezu Null
reduzierbar.
Fig. 2 zeigt eine spannringsektorseitige Aufsicht des montierten
Rades (1), wobei ein Rad- und ein Spannringsektor abgenommen
ist.
In dieser Darstellung ist der geschlossene Spannring (4),
welcher der über eine stirnseitige Scheibe (5) mit einem
Innenring (6) fest verbunden ist, sichtbar.
Der Spannring (4) hat eine konische Andruckfläche (25A), welche
korrespondierend mit der nicht sichtbaren Nut des Radsektors
diesen drehfest an den Innenring (6) anpreßt.
Die stirnseitige Scheibe (5) des geschlossenen Spannrings (4)
hat eine mittige Wellenaufnahmebohrung (7).
Der Innenring (6) ist konzentrisch zur Wellenaufnahmebohrung (7)
angeordnet.
Der geschlossene Spannring (4) ist mit den Spannringsektoren
(4A, 4B) durch axiale Schraubverbindungen (14) verspannt
zusammengehalten.
Es wird deutlich, daß die zwei verbliebenen Wellenanlageflächen
(22A, 22B) die Welle (3) um mehr als 180° umschließen, so daß
das Rad (1) insgesamt stabil und zentriert auf der Welle (3)
gehalten ist. Strichpunktiert ist ein möglicher Kettenverlauf
angedeutet. Die Kette (30) ist trotz Abnahme eines Rad- und
eines Spannringsektors in ihrer Spannung unbeeinflußt gehalten.
Die Spannringsektoren (4A, 4B) weisen jeweils zwei
Spannbohrungen, welche durch die Schraubenköpfe (14) verdeckt
sind, und der geschlossene Spannring (4) entsprechend
angeordnete Spannringbohrungen (13, 13A) mit Innengewinde,
welche in der dargestellten Ausführung in dem Innenring (6)
angeordnet sind, auf.
Die Spannringe (4, 4A, 4B, 4C) sind durch die Bohrungen (13,
13A) geführte Schrauben (14) verschraubbar.
Der geschlossene Spannring (4) weist einen jeweils einem
Radsektor (2A, 2B) zugeordneten Orientierungsstift (10) auf, auf
welchen die Radsektoren (2A, 2B) mit jeweils einer entsprechende
Orientierungsbohrung auf steckbar sind.
Die Spannringsektoren (4A, 4B) weisen mittig zwischen den
Spannbohrungen eine Abziehbohrung (15) mit Innengewinde auf,
welches vorzugsweise dem Gewinde der Spannringbohrungen (13,
13A) entspricht. Durch die Abziehbohrung (15) ist ein Lösen der
mit dem Innenring (6) verspannten Spannringsektoren (2A, 2B)
leicht möglich, indem die Schrauben (14) gelöst werden und eine
Schraube in das Innengewinde der Abziehbohrung (15) gedreht
wird. Diese eingedrehte Schraube stützt sich am Innenring (6) ab
und drückt bei weiterem Drehen den jeweils abzuziehenden
Spannringsektor aus der Verspannung heraus.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt III-III zu Fig. 2.
Das Rad (1) ist mit dem geschlossenem Spannring (4), den
Spannringsektoren (4A, 4B) und den Radsektoren (2A, 2B) an der
Welle (3) drehfest angeordnet.
Die Spannringsektoren (4A, 4B) erstrecken sich jeweils über
Stirnseitensektoren (20A, 20B) bis zu Nabensektoren (21A, 21B).
Die Nabensektoren (21A, 21B) weisen innenseitig
Wellenanlageflächen (22A, 22B) und andererseits Spannflächen
(23A, 23B) auf. Die Spannflächen (23A, 23B) sind zu der
Innenfläche des am geschlossenem Spannring (4) angeordnetem
Innenringes (6) komplementär konisch.
Der geschlossene Spannring (4) ist mit den Spannringsektoren
(4A, 4B) durch axiale Schraubverbindungen (14) verspannt
zusammengehalten.
Die Spannfläche (23A, 23B) und komplementär die Innenfläche des
Innenrings (6) ist vorzugsweise um 2,5° konisch gestaltet.
Der geschlossene Spannring (4) und die Spannringsektoren (4A,
4B) weisen miteinander verschraubt innenseitig ein Profil auf,
in welchem die mit einem entsprechendem Außenprofil gestalteten
Radsektoren (2A, 2B) drehfest gehalten sind.
Die Spannringe (4, 4A, 4B) haben konische, vorzugsweise um 5°,
Andruckflächen (25A, 25B). Zu den Andruckflächen (25A, 25B) sind
die Nuten (8, 9) der Radsektoren (2A, 2B) komplementär konisch
gestaltet.
Durch diese Gestaltung werden zum einen durch gegenseitiges
Verschrauben die Spannringe (4, 4A, 4B) drehfest um die Welle
(3) verspannt und zum anderen die Radsektoren (2A, 2B) drehfest
von den Spannringen (4, 4A, 4B) gehalten.
Geschnitten ist ein am Spannring (4) angeordneter
Orientierungsstift (10) und die entsprechend am Radsektor (2B)
angeordnete Orientierungsbohrung (11) dargestellt.
Die Spannringsektoren (4B) weisen mittig zwischen den
Spannbohrungen die Abziehbohrung (15) mit Innengewinde auf.
Claims (12)
1. Rad, insbesondere Riemen- oder Kettenrad (1), das aus
Radsektoren (2A, 2B) zusammengesetzt ist, die stirnseitig
umlaufend ringförmige Nuten (8, 9) aufweisen, in denen
ringförmige, axial zusammenziehbare Spannringe (4, 4A, 4B, 4C)
angeordnet sind, mittels derer verspannt die Radsektoren (2A,
2B) zusammengehalten und das Rad (1) so auf einer Welle (3) zu
befestigen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (1) aus mindestens drei
gleichen oder annähernd gleichen Radsektoren (2A, 2B, 2C)
besteht und einer der Spannringe (4) ein geschlossener Ring ist,
der über eine stirnseitige Scheibe (5) mit einem Innenring (6)
fest verbunden ist, und der andere Spannring (4A, 4B, 4C) aus
Spannringsektoren besteht, die jeweils den Radsektoren (2A, 2B,
2C) einzeln zugeordnet sind und sich jeweils über
Stirnseitensektoren (20A, 20B, 20C) bis zu Nabensektoren (21A,
21B) erstrecken, die innenseitig Wellenanlageflächen (22A, 22B,
22C) und andererseits zu einer Innenfläche des Innenringes (6)
komplementär konische Spannflächen (23A, 23B) aufweisen, wobei
der geschlossene Spannring (4) mit den Spannringsektoren (4A,
4B, 4C) durch axiale Schraubverbindungen (14) verspannt
zusammengehalten ist.
2. Rad (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannfläche (23A, 23B) und komplementär die Innenfläche des
Innenrings (6) um 2,5° konisch gestaltet ist.
3. Rad nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die stirnseitige Scheibe (5) des
geschlossenen Spannrings (4) eine mittige Wellenaufnahmebohrung
(7) hat und der Innenring (6) konzentrisch zur
Wellenaufnahmebohrung (7) angeordnet ist.
4. Rad (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannringe (4, 4A, 4B, 4C) aus Metall,
vorzugsweise Stahl, sind.
5. Rad (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils zwei Wellenanlageflächen (22A, 22B)
einen um mehr als 180° geschlossenen Hohlzylindersektor bilden.
6. Rad (1) einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der geschlossene Spannring (4) und die
Spannringsektoren (4A, 4B, 4C) miteinander verschraubt
innenseitig ein Profil aufweisen, in welchem die mit einem
entsprechendem Außenprofil gestalteten Radsektoren (2A, 2B, 2C)
drehfest gehalten sind.
7. Rad (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannringe (4, 4A, 4B, 4C) konische,
vorzugsweise um 5°, Andruckflächen (25A, 25B) haben und
komplementär die Nuten (8, 9) konisch gestaltet sind.
8. Rad (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Radsektoren (2A, 2B, 2C) jeweils im
Zahngrund (26) zwischen zwei Zähnen (27, 28) getrennt sind.
9. Rad (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der geschlossene Spannring (4) und/oder die
Spannringsektoren (4A, 4B, 4C) einen jeweils einem Radsektor
(2A, 2B, 2C) zugeordneten Orientierungsstift (10) aufweisen und
die Radsektoren (2B) jeweils eine entsprechende
Orientierungsbohrung (11) haben.
10. Rad (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannringsektoren (4A, 4B, 4C) jeweils
zwei Spannbohrungen und der geschlossene Spannring (4)
entsprechend angeordnete Spannringbohrungen (13, 13A) mit
Innengewinde aufweisen und die Spannringe (4, 4A, 4B, 4C) durch
die Bohrungen (13, 13A) geführte Schrauben (14) verschraubbar
sind.
11. Rad (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannringbohrungen (13, 13A) in dem Innenring (6) angeordnet
sind.
12. Rad (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannringsektoren (4A, 4B, 4C) mittig
zwischen den Spannbohrungen eine Abziehbohrung (15) mit
Innengewinde, welches vorzugsweise dem Gewinde der
Spannringbohrungen (13, 13A) entspricht, aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312759 DE4312759A1 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Rad, insbesondere Riemen- oder Kettenrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312759 DE4312759A1 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Rad, insbesondere Riemen- oder Kettenrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4312759A1 true DE4312759A1 (de) | 1994-10-27 |
Family
ID=6485837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934312759 Withdrawn DE4312759A1 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Rad, insbesondere Riemen- oder Kettenrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4312759A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6599210B1 (en) * | 1998-02-26 | 2003-07-29 | Sunstar Giken Kabushiki Kaisha | Sprocket |
EP1659315A3 (de) * | 2004-11-18 | 2008-05-14 | Stefano Parrilla | Vorrichtung und Verfahren zur Kupplung von Riemenscheiben oder Zahnrädern und dergleichen |
CN101898678A (zh) * | 2010-06-29 | 2010-12-01 | 郑维武 | 一种毛链刮扳机组装式链轮 |
CN101966915A (zh) * | 2010-09-03 | 2011-02-09 | 湖南金马矿山设备有限公司 | 一种刮板输送机机头链轮 |
CN102817995A (zh) * | 2012-08-28 | 2012-12-12 | 无锡市华润环保设备有限公司 | 一种滚子链轮 |
-
1993
- 1993-04-20 DE DE19934312759 patent/DE4312759A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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