DE4312098C2 - Anordnung und Verfahren zur Ansteuerung von Anzeigetableaus für ein Geld- oder Unterhaltungsspielgerät - Google Patents

Anordnung und Verfahren zur Ansteuerung von Anzeigetableaus für ein Geld- oder Unterhaltungsspielgerät

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DE4312098C2 DE19934312098 DE4312098A DE4312098C2 DE 4312098 C2 DE4312098 C2 DE 4312098C2 DE 19934312098 DE19934312098 DE 19934312098 DE 4312098 A DE4312098 A DE 4312098A DE 4312098 C2 DE4312098 C2 DE 4312098C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Anzeigetableaus und Spielele­ menten für ein Geld- oder Unterhaltungsspielgerät, welches zumindest die allgemein bekannten und üblichen Funktionsgruppen, wie zentrale Steuerein­ heit mit Zufallszahlengenerator, Motorsteuervorrichtungen für die Antriebs­ motoren symboltragender Umlaufkörper, Sichtfenster zur Anzeige der Sym­ bole von zufallgesteuerten Anzeigeelementen, Anordnung zur Gewinn- /Nichtgewinnermittlung, Datenspeichervorrichtungen und Anzeigevorrich­ tungen für Guthaben und Gewinnspeicher aufweisen.
Die Arbeitsweise derartiger, allgemein bekannter Geld- oder Unterhaltungs­ spielgeräte besteht normalerweise darin, daß der Zufallszahlengenerator solange Zufallszahlen ermittelt, bis diese von der zentralen Steuereinheit als zulässig anerkannt werden und daß nachfolgend die Antriebsmotoren der Umlaufkörper auf den der jeweiligen Zufallszahl entsprechenden Position gestoppt werden und daß durch die Anordnung zur Gewinn-/Nichtge­ winnermittlung die Stoppositionen der einzelnen Umlaufkörper auf das Vor­ liegen einer Gewinnkombination geprüft werden, was ggf zur Erhöhung der Inhalte von Gewinnspeicher und deren nachgeordneten Anzeigevorrich­ tungen führt.
Sowohl der Grundaufbau als auch das Grundprinzip der oben beschriebenen Arbeitsweise ist bereits seit langem bekannt.
Geld- oder Unterhaltungsspielgeräte der gattungsgemäßen Art bestehen im wesentlichen aus den oben genannten Bau- und Funktionsgruppen. Lediglich durch unterschiedliche Spielsysteme, Zusatzgewinnchancen, wie Bonus- und Jackpotvariationen, Kombinationen von Frei-, Sonder- und Multispielen, Ausspielungen und ähnlichem soll ein Spielanreiz geschaffen werden, der möglichst viele Spieler anspricht und sie zum Spielen an derartigen Geräten animiert.
Weiterhin ist es bekannt, beliebte Brett- oder Würfelspiele, wie zum Beispiel Back Gammon, Max, "Mensch ärgere dich nicht" oder ähnliches, mittels derartiger Geldspielautomaten nachzubilden (DE 37 43 359 A1 und DE 37 02 041 A1). Hierbei werden für die Darstellung der Spielelemente, wie zum Beispiel Würfel, zumeist Klappkartenanordnungen (DE 37 16 674 A1), Leuchtanzeigen (DE 27 26 145 A1) oder rotorisch antreibbare Würfel (DE 40 35 757 A1) verwendet.
Bei all den bekannten Geldspielautomaten wird jeweils nur ein einziges Spiel­ system mit den zugehörigen Spielelementen (zufallsgesteuerte Anzeigeele­ mente) realisiert.
Hier setzt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein, die darin besteht, eine Anordnung von völlig verschiedenartigen Anzeigetableaus mit verschieden­ artigen Spielelementen und ein entsprechendes Ansteuerverfahren vorzu­ schlagen, so daß eine Kombination verschiedenartiger Spielsysteme mit unterschiedlichen Spielelementen in einem Gerät entsteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Haupt- und des Nebenanspruches in Verbindung mit dem jeweiligen Oberbegriff gelöst. Vorteilhafte Gestaltungsvarianten sind in den Unteran­ sprüchen aufgezeigt.
Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung dadurch aus, daß frontseitig ein erstes, aus hinterleuchtbaren Einzel­ feldern bestehendes Anzeigetableau vorgesehen ist, welches als umlaufendes Karree, als Mäanderanordnung, als kreisförmige Ringanordnung, als Zeilen­ anordnung, als Spaltenanordnung, als Sternanordnung, als Matrix oder als Kombinationen der vorgenannten Grundformen angeordnet sind, so daß hier durch die Anordnung eines Brettspieles entsteht.
Weiterhin ist vorgesehen, daß diese hinterleuchtbaren Einzelfelder des ersten Anzeigetableaus mit der zentralen Steuereinheit in Verbindung stehen, so daß deren Ansteuerung ereignisabhängig erfolgt.
Zur Erzeugung der Ereignisse, welche die Ansteuerung eines oder mehrerer hinterleuchtbarer Einzelfelder des ersten Anzeigetableaus zur Folge hat, ist mindestens eine erste zufallsabhängige Würfelvorrichtung vorgesehen, wel­ che mit dem Zufallsgenerator der zentralen Steuereinheit in Verbindung steht.
Vorteilhafterweise kann diese erste zufallsabhängige Würfelvorrichtung aus mindestens einem rotorisch antreibbaren Würfel, einer Klappkartenvorrichtung und/ oder ähnlichen Anzeigeelementen bestehen.
Weiterhin kann zur Aktivierung des brettspielartig angeordneten ersten. Anzeigetableaus mindestens ein weiteres Spielelement vorgesehen sein.
Dieses zweite Spielelement besteht aus einer zweiten Würfelvorrichtung, welche aus einer Gruppe von zufallsgesteuerten Umlaufkörpern, Klappkar­ ten, Würfeln, oder ähnlich anzeigbaren Spielelementen gebildet ist, die wie­ derum mit der zentralen Steuereinheit und deren Zufallsgenerator in Ver­ bindung stehen.
Mittels einer Umschalteinrichtung erfolgt in Abhängigkeit von zufälligen Ereignissen dieses zweiten Spielelementes die Aktivierung des ersten Spiel­ elementes.
Weiterhin ist mindestens ein weiteres Tableau vorgesehen, welches aus einem oder mehreren hinterleuchtbaren Einzelfeldern besteht und die wiederum jeweils mit der zentralen Steuereinheit in Verbindung stehen. Deren Ansteue­ rung erfolgt in Abhängigkeit von eingetretenen Ereignissen im Bereich dieses ersten Spielelementes.
Zwischen diesen weiteren Tableaus, deren besagte Einzelfelder ebenfalls mit der zentralen Steuereinheit und deren Zufallsgenerator in Verbindung stehen, so daß diese zufallsabhängig ansteuerbar sind, und dem ersten Anzeigetab­ leau besteht ein funktionaler Zusammenhang.
Vorteilhafterweise sind diese weiteren Tableaus innerhalb des ersten karree­ förmigen Anzeigetableaus angeordnet, so daß deren Zuordnung und funktio­ neller Zusammenhang hierdurch schon rein optisch erkennbar ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Ansteuerung von Anzeigetableaus für ein Geld- oder Unterhaltungsspielgerät zeichnet sich dadurch aus, daß die zentrale Steuereinheit in Verbindung mit ihrem Zufallsgenerator zunächst die zweiten Spielelemente bei ausreichendem Guthaben- und/oder Freispiel­ zählerstand ansteuert. Wird bei deren zufälligem Stopp eine Übereinstim­ mung mit einem Gewinnschlüssel festgestellt, so erfolgt nunmehr die Aktivierung der besagten Umschalteinrichtung.
Hierdurch wird wiederum die dem ersten Anzeigetableau zugeordnete erste Würfelvorrichtung über die zentrale Steuereinheit in Verbindung mit ihrem Zufallsgenerator angesteuert. In Abhängigkeit der Ereignisse dieser ersten Würfelvorrichtung erfolgt nun die Ansteuerung der hinterleuchtbaren Einzelfelder des ersten Anzeigetableaus.
Über die Wertigkeit der jeweils angesteuerten Einzelfelder des ersten Anzeigetableaus sind nachfolgend Gewinne erzielbar und/oder Felder der weiteren Tableaus ansteuerbar, wobei zwischen diesen und den Einzelfeldern des ersten Anzeigetableaus ein funktionaler Zusammenhang besteht.
Der funktionale Zusammenhang zwischen diesen Tableaus und dem ersten Anzeigetableau kann wechselweise in der Veränderung der Wertigkeit, der Veränderung aktueller (hinterleuchteter) Einzelfelder, einer Reaktivierung der Umschalteinrichtung mit Rücksprung zu den zweiten Spielelementen oder ähnlichen Ereignissen bestehen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß Geldge­ winne nur in Abhängigkeit bestimmter Ereignisse im Zusammenhang mit dem brettspielartig aufgebauten ersten Anzeigetableau erreichbar sind. Über die, von der zentralen Steuereinheit feststellbaren "Gewinnkombinationen" des zweiten zufallsabhängig gesteuerten Spielelementes, ist demzufolge nur die Ansteuerung der Umschalteinrichtung zur Aktivierung des ersten brettspiel­ artigen Spielelementes erreichbar.
Durch diese Kombination zweier völlig unterschiedlicher Spielabläufe und systeme in einem Gerät wird eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten erreicht, die das Spiel sehr abwechslungsreich und interessant gestalten.
Da beide Würfeleinrichtungen beider Spielsysteme über den Zufallsgenerator der zentralen Steuereinheit angesteuert werden, ist eine Wiederholung von Spielsituationen und Spielabläufen weitestgehend ausgeschlossen. Weiterhin beeinflussen die zusätzlichen Tableaus, die mit dem ersten Anzeigetableau in einem funktionellen Zusammenhang stehen, den Spielablauf ebenfalls auf der Basis der Zufälligkeit.
Für eine weitere Steigerung der Attraktivität eines erfindungsgemäß ausge­ bildeten Geldspielgerätes kann zusätzlich vorgesehen sein, daß der jeweilige Spieleinsatz, um welchen der Guthaben- oder Gewinnspeicher für das Spielen bei aktivierter erster Würfelvorrichtung oder aktivierter zweiter Würfelvorrichtung dekrementiert wird, jeweils unterschiedlich ist.
Da gemäß einer vorteilhaften Gestaltungsvariante nur im Falle der aktivierten ersten Würfelvorrichtung Geld- oder andere höherwertigen Gewinne erreich­ bar sind, kann vorgesehen sein, daß für das Spielen mit aktivierter erster Würfelvorrichtung ein höherer Spieleinsatz vom entsprechenden Speicher abgezogen wird, als bei aktivierter zweiter Würfelvorrichtung, bei welcher "nur" die Zugangsberechtigung zum Spielen mit der ersten Würfelvorrich­ tung und Freispiele gewinnbar sind.
Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Lösung an Hand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben werden. Hierbei zeigen:
Fig. 1: Frontansicht eines Geldspielgerätes;
Fig. 2: Zuordnung erfindungswesentlicher Funktionsgruppen in einem Blockschaltbild;
Fig. 3: Einen schematischen Ablaufplan.
Die in Fig. 1 dargestellte Frontansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Geldspielgerätes 1 zeigt die Anordnung des ersten Anzeigetableaus 4, welches aus einer Vielzahl einzeln hinterleuchtbarer Einzelfelder besteht. Im vorliegenden Beispiel soll dieses erste Anzeigetableau 4 in der Form eines umlaufenden Karrees ausgebildet sein, so daß hierdurch die Anordnung eines Brettspieles entsteht. Ohne von der erfindungsgemäßen Grundidee abzu­ weichen, könnte dieses Anzeigetableau 4 aber auch als Mäanderanordnung, als kreisförmige Ringanordnung, als Zeilenanordnung, als Spaltenanordnung, als Sternanordnung, als Matrix oder als Kombinationen der vorgenannten Grundformen ausgebildet sein.
Innerhalb des, von diesem ersten Anzeigetableau 4 umschlossenen Feldes sind sowohl die erste Würfelvorrichtung 6, als auch die zweite Würfelvor­ richtung 5 angeordnet. Bei der ersten Würfelvorrichtung 6 handelt es sich vorteilhafterweise um zwei rotorisch antreibbare Würfel und bei der zweiten Würfelvorrichtung 5 um eine Gruppe rotierbarer Scheiben oder Walzen. Weiterhin sind innerhalb des Karrees des ersten Anzeigetableaus 4 noch wei­ tere Tableaus 8 und 9, eine alphanumerische Anzeige 7 sowie ein nicht näher bezeichnetes Hi-Lo-Feature vorgesehen.
Ergänzt wird die Darstellung des Geldspielgerätes 1 durch die an sich bekannten Elemente, wie eine Einheit 2 zur Zahlungsmittelannahme, mehr­ eren Ziffernanzeigen 3 ihr die Darstellung der Gewinn-, Guthaben- und Sonder- und/oder Freispielzähler sowie einer Anzahl von Steuertasten 10 zur Spielablaufbeeinflussung.
Sämtliche Funktionsgruppen stehen, wie in Fig. 2 dargestellt direkt oder indirekt mit einer zentralen Steuereinrichtung 12, welche einen internen Zufallsgenerator 13 aufweist, in Verbindung.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Ansteuerung von Anzeigetableaus für ein Geld- oder Unterhaltungsspielgerät 1 zeichnet sich nach der Fig. 3 im wesentlichen dadurch aus, daß zunächst das Vorhandensein eines ausrei­ chenden Spieleinsatzes (welcher auch in Form von zuvor gewonnenen Freispielen vorliegen kann) abgefragt wird. Ergibt diese Abfrage ein positives Ergebnis, so erfolgt über die zentrale Steuereinheit 12 in Verbindung mit dem Zufallsgenerator 13 die Ansteuerung des zweiten Spielelementes 5. Stoppen die Umlaufkörper dieser Würfelvorrichtung 5 auf einer Zufallsposi­ tion, die eine Gewinnkombination derart darstellt, daß ein Weiterspielen im Bereich des ersten Anzeigetableaus 4 erfolgen kann, so wird über die zen­ trale Steuereinheit 12 die Umschalteinrichtung 11 aktiviert. Andernfalls erfolgt noch eine Abfrage nach dem Gewinn von Freispielen mit nachfolgen­ dem Rücksprung zur Einsatzabfrage. Wurden Freispiele gewonnen, so wird der zugeordnete Zähler 3 entsprechend erhöht und ebenfalls ein Rücksprung zur Einsatzabfrage vorgenommen.
Wurde durch die zentrale Steuereinheit 12 die Umschalteinrichtung 11 akti­ viert, so werden über selbige nachfolgend das erste Anzeigetableau 4, die zweite Würfelvorrichtung 6, die zusätzlichen Tableaus 8 und 9 sowie das Hi- Lo-Featue aktiv gesetzt Nunmehr kann das Weiterspielen mit all den, dem ersten Anzeigetableau 4 zugeordneten Funktionsgruppen erfolgen. Auch hier erfolgt dann zunächst eine Abfrage nach einem ausreichenden Spieleinsatz (welcher ebenfalls in Form von zuvor gewonnenen Freispielen vorliegen kann) Über die zentrale Steuereinheit 12 wird in Verbindung mit dem Zufallsgenerator 13 nunmehr die Würfelvorrichtung 6 angesteuert. In Abhängigkeit der zufällig ermittelten "Augenzahlen" (Würfel 1 + Würfel 2) werden wie bei einem üblichen Brettspiel die dieser "Augenzahl" ent­ sprechenden Einzelfelder des Anzeigetableaus 4 übersprungen und das Leuchtelement des letzten Feldes als aktuelles Feld auf "hell" gesetzt. Jedem der Einzelfelder sind entsprechende Gewinne und/oder Ereignisse zuge­ ordnet, die den weiteren Spielverlauf entsprechend beeinflussen. Bei Geld-, Freispiel- oder Sonderspiel-Gewinnen werden die jeweiligen Speicher um die entsprechenden Werte erhöht. Über das aktuelle Einzelfeld des Anzeigetable­ aus 4 sind weiterhin Spiel-Features aktivierbar, die im Zusammenhang mit den Ereignissen der weiteren Tableaus 8 und 9 stehen können. Wurde ein solches Feld erreicht, so wird dieses Feature ausgeführt und das Spiel entsprechend dem Ausgang im jeweiligen Spielelement fortgesetzt. Hierbei ist auch ein Rücksprung zur Würfelvorrichtung 5 möglich, was dann eine erneute Ansteuerung der Umschalteinrichtung 11 zur Folge hat.
Neben diesem Grundablauf der Umschaltung zwischen den Spielelementen 5 und 6 sowie den zugeordneten Anzeigetableaus 4, 8 und 9 kann vorgesehen sein, daß reine Geld-Gewinne nur im Zusammenhang mit dem Spielge­ schehen auf dem Anzeigetableaus 4, 8 und 9 erreichbar sind. Somit würde sich der Spielablauf im Zusammenhang mit der zweiten Würfelvorrichtung 5 als eine reine Zugangsberechtigung zur ersten Würfelvorrichtung 6 mit mög­ lichen Freispielgewinnen darstellen. Ausgehend hiervon kann vorgesehen sein, daß für ein Spielen in dem Spielelement, in welchem keine Geld- Gewinne erreichbar sind, ein geringerer Spieleinsatz als bei dem anderen Spielelement mit Geld-Gewinnmöglichkeit vom jeweiligen Speicher abge­ zogen wird.

Claims (10)

1. Anordnung von Anzeigetableaus für ein Geld- oder Unterhaltungs­ spielgerät, welches zumindest die Funktionsgruppen
zentrale Steuereinheit mit Zufallszahlengenerator,
Motorsteuervorrichtungen für die Antriebsmotoren symboltragender Umlaufkorper als zufallsgesteuerte Anzeigeelemente,
Sichtfenster zur Anzeige der Symbole der zufallsgesteuerten Anzeigeelemente,
Anordnung zur Gewinn-/Nichtgewinnermittlung,
Datenspeichervorrichtungen und
Anzeigevorrichtungen für Guthaben und Gewinnspeicher aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß frontseitig ein erstes, aus einer Anzahl hinterleuchtbarer Einzelfel­ der gebildetes Anzeigetableau (4) vorgesehen ist, welches als umlau­ fendes Karree, als Mäanderanordnung, als kreisförmige Ringanord­ nung, als Zeilenanordnung, als Spaltenanordnung, als Sternanordnung, als Matrix oder als Kombinationen der vorgenannten Grundformen in der Art eines Brettspieles angeordnet sind,
daß diese hinterleuchtbaren Einzelfelder des ersten Anzeigetableaus (4) mit der zentralen Steuereinheit (12) in Verbindung stehen, wobei deren Ansteuerung ereignisabhängig erfolgt und
daß zur Erzeugung der Ereignisse, welche die Ansteuerung eines oder mehrerer hinterleuchtbarer Einzelfelder des ersten Anzeigetableaus (4) zur Folge hat, mindestens eine erste zufallsabhängige Wurfelvorrich­ tung (6) vorgesehen ist, welche mit dem Zufallsgenerator (13) der zen­ tralen Steuereinheit (12) in Verbindung steht.
2. Anordnung von Anzeigetableaus für ein Geld- oder Unterhaltungs­ spielgerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese erste zufallsabhängige Würfelvorrichtung (6) aus mindestens einem rotorisch antreibbaren Würfel, einer Klappkartenvorrichtung oder ähnlichen Anzeigeelementen besteht.
3. Anordnung von Anzeigetableaus für ein Geld- oder Unterhaltungs­ spielgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aktivierung des brettspielartig angeordneten ersten Anzeige­ tableaus (4) mindestens ein weiteres Spielelement (5) vorgesehen ist,
daß dieses zweite Spielelement (5) aus einer zweiten Würfelvorrich­ tung besteht, welche aus einer Gruppe von zufallsgesteuerten Umlauf­ körpern, Klappkarten, Würfeln, oder ähnlich anzeigbaren Spielelemen­ ten gebildet ist, die mit der zentralen Steuereinheit (12) und deren Zufallsgenerator (13) in Verbindung stehen und
daß eine Umschalteinrichtung (11) vorgesehen ist, über welche in Abhängigkeit von zufälligen Ereignissen dieses zweiten Spielelementes die Aktivierung des ersten Spielelementes (4) erfolgt.
4. Anordnung von Anzeigetableaus ihr ein Geld- oder Unterhaltungs­ spielgerät nach Anspruch 1 und mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein weiteres Tableau (8; 9) vorgesehen ist, welches jeweils aus mindestens einem hinterleuchtbaren Einzelfeld besteht, das wiederum jeweils mit der zentralen Steuereinheit (12) in Verbindung steht und dessen Ansteuerung in Abhängigkeit von Ereignissen im Bereich des ersten Spielelementes (4) erfolgt und
daß zwischen diesem weiteren Tableau (8; 9), dessen besagte Einzel­ felder über die zentrale Steuereinheit (12) und deren Zufallsgenerator (13) zufallsabhängig ansteuerbar sind, und dem ersten Anzeigetableau (4) ein funktionaler Zusammenhang besteht.
5. Anordnung von Anzeigetableaus für ein Geld- oder Unterhaltungs­ spielgerät insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieses weitere Tableau (8, 9) innerhalb des vorzugsweise als Karree angeordneten ersten Anzeigetableaus (4) angeordnet ist.
6. Verfahren zur Ansteuerung von Anzeigetableaus für ein Geld- oder Unterhaltungsspielgerat, welches zumindest die Funktionsgruppen
zentrale Steuereinheit mit Zufallszahlengenerator,
Motorsteuervorrichtungen für die Antriebsmotoren symboltragender Umlaufkorper,
Sichtfenster zur Anzeige der Symbole von zufallsgesteuerten Anzeigeelementen,
Anordnung zur Gewinn-/Nichtgewinnermittlung,
Datenspeichervorrichtungen und
Anzeigevorrichtungen für Guthaben und Gewinnspeicher aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Steuereinheit (12) in Verbindung mit ihrem Zufalls­ generator (13) zunächst die zweiten Spielelemente (5) bei ausreichen­ dem Guthaben- und 1 oder Freispielzählerstand ansteuert,
daß in Übereinstimmung mit einem Gewinnschlüssel dieser zweiten Spielelemente (5) die Aktivierung der Umschalteinrichtung (11) erfolgt,
daß nunmehr die dem ersten Anzeigetableau (4) zugeordnete erste Würfelvorrichtung (6) über die zentrale Steuereinheit (12) in Verbin­ dung mit ihrem Zufallsgenerator (13) ansteuerbar ist,
daß nachfolgend in Abhängigkeit der Ereignisse der ersten Wür­ felvorrichtung (6) die Ansteuerung der hinterleuchtbaren Einzelfelder des ersten Anzeigetableaus (4) erfolgt und
daß über die Wertigkeit der jeweils angesteuerten Einzelfelder des ersten Anzeigetableaus (4) Gewinne erzielbar sind und/oder Felder der weiteren Tableaus (8; 9) ansteuerbar sind, wobei zwischen diesen und den Einzelfeldern des ersten Anzeigetableaus (4) ein funktioneller Zusammenhang besteht.
7. Verfahren zur Ansteuerung von Anzeigetableaus für ein Geld- oder Unterhaltungsspielgerat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der funktionale Zusammenhang zwischen den Tableau (8, 9) und dem ersten Anzeigetableau (4) wechselweise in der Veränderung der Wertigkeit, der Veränderung aktueller (hinterleuchteter) Einzelfelder, einer Reaktivierung der Umschalteinrichtung (11) mit Rücksprung zu den zweiten Spielelementen (5) oder ähnlichen Ereignissen besteht.
8. Verfahren zur Ansteuerung von Anzeigetableaus für ein Geld- oder Unterhaltungsspielgerät nach mindestens einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß insbesondere Geld- oder andere höherwertigen Gewinne nur in Abhängigkeit bestimmter Ereignisse im Zusammenhang mit dem brett­ spielartig aufgebauten ersten Anzeigetableau (4) erreichbar sind und
daß über die von der zentralen Steuereinheit (12) feststellbaren "Gewinnkombinationen" des zweiten zufallsabhängig gesteuerten Spielelementes (5) nur Freispiele oder die Ansteuerung der Umschal­ teinrichtung (11) zur Aktivierung des ersten brettspielartigen Spielele­ mentes (4) erreichbar ist.
9. Verfahren zur Ansteuerung von Anzeigetableaus für ein Geld- oder Unterhaltungsspielgerat nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Spieleinsatz, um welchen der Guthaben- oder Gewinnspeicher (3) für das Spielen bei aktivierter erster Würfelvor­ richtung (6) oder aktivierter zweiter Würfelvorrichtung (5) dekremen­ tiert wird, unterschiedlich ist.
10. Verfahren zur Ansteuerung von Anzeigetableaus für ein Geld- oder Unterhaltungsspielgerat nach mindestens einem der Anspruche 6 bis 8, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für das Spielen mit aktivierter erster Wurfelvorrichtung (6) ein höherer Spieleinsatz als bei aktivierter zweiter Würfelvorrichtung (5) vom entsprechenden Speicher (3) abgezogen wird.
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