DE4311112C2 - Videoprojektionseinrichtung zur Projektion von Videobildern - Google Patents
Videoprojektionseinrichtung zur Projektion von VideobildernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Videoprojektionseinrichtung zur Projektion von
Videobildern auf eine Projektionsfläche mittels roter, grü
ner und blauer Lichtstrahlen gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Einrichtungen zur Projektion von farbigen Videobildern
sind bereits aus der DE-OS 23 63 242 und DE-OS 23 41 705
bekannt. In der erstgenannten Druckschrift findet als
Lichtquelle eine bei Fernsehempfängern üblicherweise vor
handene Katodenstrahlröhre Verwendung, die nach Maßgabe
eines empfangenen Fernsehsignales Fernsehbilder auf ihrem
Bildschirm erzeugt. Diese auf dem Bildschirm erscheinenden
Fernsehbilder werden über einen Spiegel mit anschließender
optischer Einrichtung zur Vergrößerung des Bildes auf die
Projektionsfläche gelenkt.
In der DE-OS 23 41 705 ist ein Laser-Fernsehprojektor ei
nes Bildwiedergabegerätes beschrieben, bei dem von drei
Lasern gebildete Lichtquellen Lichtbündel der Primärfarben
rot, blau und grün aussenden. Diese Lichtbündel werden
über Lichtmodulatoren in Abhängigkeit eines Fernsehsigna
les zunächst getrennt voneinander moduliert und dann einem
Spiegelsystem zugeführt,das dazu dient, die drei getrenn
ten Lichtbündel der Farben rot, blau und grün wieder zu
vereinigen. Das vereinigte Lichtbündel gelangt dann bei
spielsweise über einen Polygonal-Drehspiegel für eine Ho
rizontalablenkung und einen Polygonal-Drehspiegel für eine
Vertikalablenkung in Abhängigkeit von Synchronsignalen des
Fernsehsignales auf die Projektionsfläche. Auf diese Weise
wird auf der Projektionsfläche die Reproduktion von farbi
gen Fernsehbildern erzeugt.
Problematisch bei solchen Bildwiedergabegeräten ist insbe
sondere die notwendige Spiegelanordnung, welche für einen
einwandfreien Betrieb des Bildwiedergabegerätes exakt auf
gebaut und justiert sein muß. Es kann nämlich bereits eine
geringe Abweichung der vorgegebenen Solleinstellungen der
Spiegel dazu führen, daß auf die Projektionsfläche nur ein
Teil des Bildes projiziert wird oder überhaupt kein Bild
zu sehen ist. Darüber hinaus besteht bei der in der DE-OS
23 41 705 beschriebenen Projektionseinrichtung das Pro
blem, daß dann Farbfehler im projizierten Bild auftreten,
wenn die roten, grünen und blauen Lichtstrahlen der Laser
quelle nicht bereits in der ersten Spiegeleinrichtung ge
nau vereinigt, d. h. gebündelt werden. Dieses Problem wird
noch dadurch erhöht, daß für jede der drei Lichtquellen
ein separater, zur Bündelung dienender Spiegel vorgesehen
ist. Ist auch nur einer dieser Spiegel nicht exakt ju
stiert oder eine der Lichtquellen mit ihrer Lichtaus
trittsseite nicht exakt auf diesen Spiegel eingestellt,
treten unerwünschte Artefakte auf dem projizierten Bild an
der Projektionsfläche auf.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß insbesondere bei
Videoprojektionseinrichtungen mit großen Videoleinwänden,
die notwendigerweise einen größeren Abstand zwischen Video
leinwand und Projetionseinrichtung benötigen, kein optimal
scharfes Bild auf der Videoleinwand darstellbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese bekannte Einrich
tung zur Projektion von Farbbildern so weiterzubilden, daß
auch bei der Verwendung von großen Videoleinwänden in großen
Abständen zur Projektionseinrichtung ein optimales Farbbild
auf die Projektionsfläche geleitet wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Videoprojektionseinrichtung zur Projektion
von Videobildern der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung beruht also im wesentlichen darauf, die ro
ten, grünen und blauen Lichtstrahlen der Lichtquelle, vor
zugsweise einer Laserlichtquelle, einem Lichtleitersystem
mit einer Lichtaustrittsseite zuzuführen, an welcher die
Lichtstrahlen eng aneinanderliegend und parallel zueinan
der austreten, um dann direkt die eng aneinanderliegenden
Lichtstrahlen ohne Zwischenschaltung einer weiteren Bün
deleinrichtung direkt auf die Spiegelanordnung zur Ablen
kung zu leiten.
Im Lichtweg der Lichtstrahlen ist nach der Ablenkung durch
die Spiegelanordnung erfindungsgemäß eine Defokussierein
richtung vorgesehen, durch welche die Lichtstrahlen defokus
sierbar sind. Des weiteren weist die Defokussiereinrichtung
Mittel zum Einstellen der Defokussierung nach Maßgabe eines
Abstandes der Projektionsfläche von der Videoprojektionsein
richtung auf. Damit ist gewährleistet, daß selbst bei einer
Änderung des Abstandes zwischen Projektionsfläche und Video
projektionseinrichtung stets ein scharfes Abbild des zu
projizierenden Videobildes möglich ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet sich durch eine
geringe Platzbeanspruchung aus, da die sonst übliche
Bündeleinrichtung in Form von Spiegeln und oder optischen
Linsen zum zusammenführen der roten, grünen und blauen
Lichtstrahlen nicht mehr notwendig ist. Zusätzlich ist bei
der erfindungsgemäßen Einrichtung von Vorteil, daß auf
grund der Verwendung eines Lichtleitersystems ein besseres
und leichteres Ausrichten der roten, grünen und blauen
Lichtstrahlen auf die Spiegeleinrichtung möglich ist.
Hierfür muß nämlich lediglich mittels einer einzigen
Justiereinstellung die Austrittsseite des Lichtleiter
systems so in der Einrichtung plaziert werden, daß die er
findungsgemäß bereits eng aneinanderliegenden einzelnen
Lichtstrahlen auf der für die Ablenkung der Lichtstrahlen
auf die Projektionsfläche vorgesehenen Spiegelanordnung
auftreffen.
Zweckmäßigerweise wird die Lichtaustrittsseite des Licht
leitersystems so ausgebildet, daß die roten, grünen und
blauen Lichtstrahlen zueinander dreiecksförmig angeordnet
aus dem Lichtleitersystem austreten. Durch eine derartige
dreiecksförmige Anordnung der roten, grünen und blauen
Lichtstrahlen wird erreicht, daß die verschiedenfarbigen
Lichtstrahlen jeweils gleich weit voneinander beabstandet
sind und somit eine gute Farbmischung dieser Primärfarben
rot, grün und blau möglich ist. In einer anderen Weiter
bildung der Erfindung ist es vorgesehen, diese Lichtaus
trittsseite derart zu gestalten, daß die roten, grünen und
blauen Lichtstrahlen auch eng aneinanderanliegend austre
ten, allerdings nebeneinander angeordnet. Eine solche An
ordnung der punktförmigen roten, grünen und blauen Licht
strahlen ermöglicht ebenfalls eine gute Farbmischung.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
als Lichtleitersystem ein Glasfasersystem mit mindestens
drei Glasfaserkabeln vorgesehen, von denen jeweils ein
Glasfaserkabel zum Leiten eines anders farbigen Licht
strahls der Lichtquelle vorgesehen ist. Bei Verwendung ei
nes derartigen Glasfasersystems ist darauf zu achten, daß
die Lichtaustrittsseite möglichst plan ausgebildet ist,
damit ein störungsfreier Austritt der einzelnen Licht
strahlen erreicht wird. Das Lichtleitersystem ist zweckmä
ßigerweise von einer gemeinsamen Ummantelung umgeben. Da
mit keine ungewollte Farbmischung in Folge Brechung der
Lichtstrahlen in den einzelnen Lichtleitern bzw. Glasfa
serkabeln auftritt, kann es vorgesehen werden, die einzel
nen Glasfaserkabeln jeweils mit einer lichtundurchlässigen
Umhüllung zu versehen.
In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung
weist die Spiegelanordnung zur Ablenkung der Lichtstrahlen
auf die Projektionsfläche Mittel zur Horizontalablenkung
und Vertikalablenkung der Lichtstrahlen nach Maßgabe von
Synchronsignalen des Videosignales auf. Vorzugsweise fin
det für die Horizontalablenkung ein Polygor- bzw. Polygo
nalspiegel Verwendung, der mit einer vorgegebenen
Geschwindigkeit rotiert. Um eine entsprechend gute Auflö
sung für Fernsehbilder zu erhalten, können beispielsweise
3072 Linien pro Bild bei 24 pro Sekunde erscheinenden Bil
dern mit dem Lichtstrahl geschrieben werden. Eine für HDTV
(High Densitiy Television) ausreichende Auflösung bedingt
nur halb so viel Linien.
Zur gemeinsamen Horizontalablenkung der roten, grünen und
blauen Lichtstrahlen kann auch ein elektrooptischer
Kristall, insbesondere ein Piezokristall, vorgesehen wer
den, dessen zur horizontalen Ablenkung der Lichtstrahlen
vorgesehenen Fläche verspiegelt ausgebildet ist.
Ist die Projektionsfläche nicht beweglich, so kann die ge
meinsame Vertikalablenkung der drei Lichtstrahlen in der
Spiegelanordnung durch einen separaten Spiegel, insbeson
dere einen Schwingspiegel, erfolgen. Zur Vertikalablenkung
kann aber auch ein weiterer Polygonspiegel verwendet
werden, der synchron zum anderen Polygonspiegel allerdings
mit niedrigerer Geschwindigkeit rotiert, abhängig von den
Synchronsignalen der darzustellenden Bilder. Die Geschwin
digkeit für die Rotation dieses Spiegels ergibt sich aus
der Anzahl der Bilder pro Sekunde dividiert durch die An
zahl der Spiegelflächen auf dem Polygonspiegel. Ist das zu
projizierende Bild ein Fernsehbild, ist zu berücksichti
gen, daß dort jeweils Halbbilder übertragen werden, wo
durch sich die Anzahl der Bilder verdoppelt.
Für den Fall, daß die Projektionsfläche Mittel enthält,
bewegt zu werden (beispielsweise nach Art eines Faxgerätes
oder herkömmlichen Druckers), wird die Projektionsfläche
nach Maßgabe der vertikalen Synchronsignale des Bildsigna
les verschoben.
Findet als Farbsignal ein Fernsehsignal herkömmlicher Norm
Verwendung findet, werden die drei Lichtstrahlen gemeinsam
beispielsweise mit einer Frequenz von 50, 60, 100 oder 120
Hz (je nach Fernsehnorm) durch eine entsprechende Bewegung
des in der Einrichtung vorgesehenen Spiegels zur Vertikal
ablenkung abgelenkt. Die Horizontalablenkung, also die Be
wegung des zur horizontalen Ablenkung der Lichtstrahlen
vorgesehenen Spiegels, schwingt dagegen mit einer Fre
quenz, die sich aus dem Produkt der Zeilenzahl × Bildfre
quenz des darzustellenden Fernsehbildes ergibt. Bei einem
1250-Zeilen-Fernsehsystem mit 100 Hz-Wechselfrequenz er
gibt sich somit eine Schwingfrequenz des Spiegels zur Ab
lenkung der Lichtstrahlen in Horizontalrichtung von 125
KHz. Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Projektion von
Farbbildern auf eine Projektionsfläche kann jedoch auch
für die Verarbeitung jeglicher anderer Ablenkparameter
eingesetzt werden.
Für den Fall, daß die Projektionsfläche verschiebbar aus
gebildet ist, also beispielsweise im Fall eines Druckers
oder Faxgerätes, wird zweckmäßigerweise eine Speicherein
richtung vorgesehen, in der die Bildsignale abgespeichert
werden und dann mit einer niedrigeren Ablenkfrequenz hori
zontal von der Spiegeleinrichtung oder Horizontalablenkung
und vertikal durch die Bewegung der Projektionsfläche ab
gebildet werden. Die erfindungsgemäße Einrichtung eignet
sich in diesem Falle insbesondere dafür, je nach Abstand
der bewegbaren Projektionsfläche zur Lichtaustrittsseite
der Einrichtung beliebig große Bilder liefern zu können.
Besteht die Projektionsfläche beispielsweise aus einem fo
toempfindlichen Papier, so kann die erfindungsgemäße Ein
richtung zum Drucken beliebig großer Farbbilder verwendet
werden, wobei im Falle der bewegbaren Projektionsfläche in
der Einrichtung zur Projektion der Bilder lediglich ein
Horizontalablenkspiegel vorgesehen werden muß. Bewegt sich
dagegen die Projektionsfläche nicht, so sind in der erfin
dungsgemäßen Einrichtung sowohl Spiegel zur Horizontal-
als auch Vertikalablenkung vorzusehen. Besteht die Projek
tionsfläche aus fotoempfindlichen Umkehrpapier, so kann
mittels der roten, grünen und blauen Laserstrahlen direkt
ein farbiges Videobild gedruckt werden. Wird dagegen fo
toempfindliches Negativpapier verwendet, so entstehen auf
dem fotoempfindlichen Negativpapier Bilder mit Komplemen
tärfarben und Komplementärhelligkeit.
Erfindungsgemäß wird, insbesondere
dann, wenn der Abstand von der Projektionsfläche zur er
findungsgemäßen Einrichtung groß ist, eine Defokussierein
richtung vorgesehen, durch welche die roten, grünen und
blauen Lichtstrahlen vor dem Auftreffen auf der Projek
tionsfläche so defokussiert werden, daß ein zufriedenstel
lendes Bild auf der Projektionsfläche dargestellt wird.
Als Defokussiereinrichtung kann beispielsweise eine Streu
linse kurz vor der Austrittsseite der die Spiegelanordnung
enthaltenen Einrichtung, also dem oben bereits erwähnten
Vakuumbehältnis, vorgesehen werden. Durch eine solche De
fokussiereinrichtung kann die Größe der Bildpunkte auf der
Projektionsfläche der Bildschirmgröße in geeigneter Weise
angepaßt werden.
Als Projektionsfläche kann neben einer vorteilhafterweise
hell gestalteten Fläche, z. B. eine Wand eines Raumes, auch
eine Fläche mit einer Beschichtung vorgesehen werden, wel
che beim Auftreffen der Lichtstrahlen nachleuchtet. Idea
lerweise besteht diese Fläche aus Glas oder glasähnlichem
Material oder ist mit Glas oder glasähnlichem Material be
schichtet. Die Nachleuchtzeit ist dabei so zu bemessen,
daß ein auf der Projektionsfläche von den Lichtstrahlen
angestrahlter Bildpunkt gerade so lange nachleuchtet, bis
der gleiche Bildpunkt mit neuen Lichtstrahlen beschrieben
wird. Die Verwendung einer nachleuchtenden Beschichtung
setzt voraus, daß die die Nachleuchtung bewirkende Schicht
jeweils in der Farbe des auftreffenden Lichtstrahles nach
leuchtet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer lediglich als
Beispiel dienenden Ausführungsform im Zusammenhang mit
vier Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Einrichtung mit einer Spiegelanordnung zur Ablenkung
der Lichtstrahlen auf die Projektionsfläche,
Fig. 2 eine erste mögliche Ausführung einer in Fig. 1 ge
zeigten Spiegelanordnung mit einer Defokussierein
richtung,
Fig. 3 eine erste mögliche Ausgestaltung einer Lichtaus
trittsfläche eines erfindungsgemäßen Lichtleiter
systems, bei welchem die roten, grünen und blauen
Lichtstrahlen zueinander dreiecksförmig austreten,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform einer Lichtaustritts
seite des Lichtleitersystems, bei welcher die roten,
grünen und blauen Lichtstrahlen zueinander nebenein
ander angeordnet austreten,
Fig. 5 eine zweite mögliche Ausführung einer in Fig. 1 ge
zeigten Spiegelanordnung mit Polygonspiegeln,
Fig. 6 ein Beispiel für eine Modulationseinrichtung zur
Helligkeitssteuerung der zu projizierenden Licht
strahlen mit einer LCD-Einrichtung,
Fig. 6a eine erste Ausführungsform einer in Fig. 5 gezeig
ten LCD-Einrichtung, und
Fig. 6b eine zweite Ausführungsform einer in Fig. 5 ge
zeigten LCD-Einrichtung.
In Fig. 1 ist eine Prinzipanordnung der erfindungsgemäßen
Einrichtung zur Projektion von Bildern auf eine Projek
tionsfläche mittels roter, grüner und blauer Lichtstrahlen
dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel wird angenom
men, daß die zu projizierenden Bilder Videobilder eines
Fernsehsignales sind. Es können jedoch auch andere Bilder,
wie z. B. Druckbilder, Fotos oder dergleichen auf die Pro
jektionsfläche projiziert werden, sofern entsprechend auf
bereitete Bildsignale vorliegen und der erfindungsgemäßen
Einrichtung zugeführt werden.
Die Projektionsfläche ist in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen
1 bezeichnet. Diese Projektionsfläche 1 befindet sich in
einem Abstand A von einer Lichtaustrittsseite 10 einer
noch im Detail zu erläuternden Spiegelanordnung 4. Diese
Spiegelanordnung 4 dient zur Ablenkung von roten, grünen
und blauen Lichtstrahlen 2a, 2b und 2c einer Lichtquelle 3
auf die Projektionsfläche 1. Die roten, grünen und blauen
Lichtstrahlen 2a, 2b, 2c werden erfindungsgemäß von der
Lichtquelle 3 über ein Lichtleitersystem 5, das vorzugs
weise aus drei Glasfaserkabeln besteht, einer Eingangs
seite der Spiegelanordnung 4 zugeführt. Darüber hinaus ist
die Lichtquelle 3 mit einer Modulatoreinrichtung 11 in
Verbindung, durch welche die roten, grünen und blauen
Lichtstrahlen der Lichtquelle 3 nach Maßgabe von aus den
Fernsehsignalen gewonnenen Informationen helligkeitsmodu
lierbar sind. Zusätzlich weist die in Fig. 1 dargestellte
Einrichtung noch eine mit der Spiegelanordnung 4 verbun
dene Vertikalablenkeinrichtung 12 und eine Horizontal
ablenkeinrichtung 13 auf, welche auf in der Spiegelanord
nung vorgesehene Spiegel zur Vertikalablenkung und Hori
zontalablenkung der Lichtstrahlen 2a, 2b und 2c einwirken.
In Fig. 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Spiegelanordnung 4 zur Ablenkung der Licht
strahlen 2a, 2b, 2c dargestellt. An einer Eingangsseite
der Spiegelanordnung 4 werden über das Lichtleitersystem 5
die roten, grünen und blauen Lichtstrahlen der Spiegel
anordnung 4 zugeführt. Das Lichtleitersystem 5, das bei
spielsweise aus drei Glasfasern 5a, 5b und 5c bestehen
kann, welche jeweils einen einzigen verschieden farbigen
Lichtstrahl 2a, 2b, 2c führen, ist an seiner Lichtaus
trittsseite 6 so gestaltet, daß die Lichtstrahlen 2a, 2b,
2c eng aneinanderanliegend austreten. Mögliche Ausfüh
rungsformen dieser Lichtaustrittsseite 6 sind in den
Fig. 3 und 4 dargestellt.
In Fig. 3 sind die drei Glasfaserkabel 5a, 5b und 5c, wel
che die roten, grünen und blauen Lichtstrahlen getrennt
voneinander führen, zueinander dreiecksförmig angeordnet.
Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, daß die roten,
grünen und blauen aus dem Lichtleitersystem 5 austretenden
Lichtstrahlen 2a, 2b, 2c jeweils gleichweit voneinander
entfernt sind, so daß eine gute Farbmischung möglich ist.
Zweckmäßigerweise ist jedes der Glasfaserkabel 5a, 5b und
5c mit einer Umhüllung 14 versehen. Darüber hinaus ist für
einen mechanischen Schutz des Lichtleitersystems das aus
den drei Glasfasern 5a, 5b und 5c bestehende Glasfaserbün
del mit einer Ummantelung 15 umgeben.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Lichtaustrittsseite 6 des
Lichtleitersystems 5 sind die drei Glasfaserkabel 5a, 5b,
5c nebeneinander eng anliegend angeordnet, so daß die
Lichtstrahlen 2a, 2b und 2c aus dem Lichtleitersystem 5
eng aneinanderliegend austreten. Um eine möglichst gute
Farbmischung der roten, grünen und blauen Lichtstrahlen
auf der Projektionsfläche zu ermöglichen, weisen die Glas
faserkabel 5a, 5b und 5c einen in etwa ovalen Querschnitt
auf. Darüber hinaus kann jedes einzelne Glasfaserkabel 5a,
5b, 5c wieder von einer Umhüllung 14 und die drei Glasfa
serkabel 5a, 5b, 5c gemeinsam von einer Ummantelung 15 um
geben sein.
Die also eng aneinanderanliegend aus der Lichtaustritts
seite 6 des Lichtleitersystems 5 austretenden roten, grü
nen und blauen Lichtstrahlen 2a, 2b und 2c werden in dem
Ausführungsbeispiel von Fig. 2 zunächst auf einen vor
zugsweise als Piezokristall 7 ausgebildeten Spiegel zur
Horizontalablenkung dieser Lichtstrahlen 2a, 2b, 2c gelei
tet. Dieser Piezokristall 7 steht mit einer (der Einfach
heit halber nicht dargestellten) Spannungsquelle in Ver
bindung, welche von der in Fig. 1 erwähnten und darge
stellten horizontalen Ablenkeinheit 13 gesteuert wird. Der
Piezokristall 7 ist auf seiner der Lichtstrahleinfallseite
zugewandten Fläche 9 verspiegelt ausgeführt. Je nachdem
welche Spannung an diesen Piezokristall 7 angelegt wird,
ändert sich dessen Dicke, wodurch die auf die verspiegelte
Fläche 9 des Piezokristalls 7 auftreffenden Lichtstrahlen
2a, 2b, 2c unterschiedlich horizontal abgelenkt werden.
In der Spiegelanordnung 4 ist ein weiterer Spiegel 8 zur
Vertikalablenkung der Lichtstrahlen 2a, 2b, 2c auf die
Projektionsfläche 1 vorgesehen. Dieser weitere Spiegel 8
kann beispielsweise als Schwingspiegel ausgeführt sein.
Dieser Schwingspiegel 8 wird - der Einfachheit halber wie
derum nicht dargestellt - von einer Vertikalablenkeinrich
tung so gesteuert, daß er sich nach Maßgabe von Verti
kalsynchronsignalen des Fernsehsignales um seine Vertikal
achse hin und her neigt. Die von diesem Schwingspiegel 8
reflektierten roten, grünen und blauen Lichtstrahlen 2a,
2b, 2c treten an einem an der Auslaßseite 10 der Spiegel
anordnung 4 vorgesehenen Fenster 16 aus, um anschließend
auf der entfernten Projektionsfläche 1 aufzutreffen.
Der Piezokristallspiegel 7 und der Schwingspiegel 8 sind
zueinander erfindungsgemäß so angeordnet, daß die von der
Lichtaustrittsseite des Lichtleitersystems 5 austretenden
Lichtstrahlen 2a, 2b, 2c vom Piezokristallspiegel 7 zum
Schwingspiegel 8 und anschließend zum Fenster 16 der Spie
gelanordnung 4 gelangen können. Um den Abstand der Projek
tionsfläche an die Auslaßseite 10 für eine einwandfreie
Bilddarstellung anpassen zu können, wird eine Defokussier
einrichtung 17 in der Spiegelanordnung 4 vorgesehen, die
beispielsweise eine Streulinse sein kann. Diese Defokus
sieranordnung 17 fächert die roten, grünen und blauen eng
aneinanderliegenden Lichtstrahlen 2a, 2b, 2c etwas auf, so
daß insbesondere bei relativ weit entfernten Projektions
flächen ein einwandfreies Bild darstellbar ist. Die durch
die Defokussiereinrichtung 17 erzeugte Defokussierung kann
beispielsweise über geeignete Verstellmittel nach Maßgabe
des eingestellten Abstandes A der Auslaßseite 10 zur Pro
jektionsfläche 1 eingestellt werden.
Die Erfindung und die darin vorgesehene Spiegelanordnung 4
ist zwar anhand der Verwendung eines verspiegelten Piezo
kristalls als Horizontalablenkeinheit und eines Schwing
spiegels als Vertikalablenkeinheit beschrieben worden. Die
Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Zur Verti
kalablenkung und Horizontalablenkung können auch andere
geeignete Spiegel eingesetzt werden, insbesondere Polygo
naldrehspiegel oder solche, die bereits aus der eingangs
erwähnten DE-OS 23 41 705 bekannt sind.
In Fig. 5 ist eine Spiegelanordnung 4 mit Polygonspiegeln
24, 26 zu Horizontal- und Vertikalablenkung dargestellt.
Die helligkeitsmodulierten Lichtstrahlen Rot, Grün und
Blau treffen von der Lichtquelle 3 kommend zunächst auf
einen zu Horizontalablenkung angeordneten ersten Poly
gonspiegel 24 auf. Dieser erste Polygonspiegel 24 wird von
einer Antriebseinrichtung 25 in eine geeignete Rotations
bewegung versetzt. Von dort gelangen die reflektierten
Lichtstrahlen zu einem zweiten Polygonspiegel 26, der zur
Vertikalablenkung der Lichtstrahlen vorgesehen ist und
ebenfalls rotiert. Die beiden Polygonspiegel 24, 26 sind
senkrecht zueinander angeordnet, wie in Fig. 5 zu erkennen
ist. Zusätzlich weist die Spiegelanordnung noch einen
feststehenden Spiegel 23 auf, der als Umlenkspiegel dient
und die vom zweiten Polygonspiegel 26 reflektierten Licht
strahlen auf die Projektionsfläche 1 leitet. Der Antrieb
dieser beiden Polygonspiegel 24, 26 erfolgt zweckmäßiger
weise über zwei Hochfrequenzmotoren, deren Frequenz je
weils von einer gemeinsamen Synchronisationsfrequenz abge
leitet wird.
Im Zusammenhang mit Fig. 1 wurde bereits auf eine Modula
tionseinrichtung 11 hingewiesen, die zur Helligkeits
steuerung der Lichtstrahlen Rot, Grün und Blau eingesetzt
wird. Eine mögliche Ausbildung dieser Modulationseinrich
tung zeigt Fig. 6. Dort werden die von der Lichtquelle 3
austretenden Lichtstrahlen über eine LCD-Einrichtung 22
geführt, die nach Maßgabe von Steuersignalen 21 einer
Steuereinrichtung 20 - vorzugsweise eine LCD-Treiber
einrichtung - mehr oder weniger Licht durchläßt. Das von
der LCD-Einrichtung 22 hindurchgelassene Licht wird dann
der erfindungsgemäßen Spiegelanordnung 4 zur Bild
projektion zugeführt. Die Lichtführung erfolgt hierbei
zweckmäßigerweise über eine Lichtleitersystem 5, vorzugs
weise über Glasfaserkabel. Anzumerken ist hierbei, daß für
jede der drei Lichtstrahlen Rot, Grün und Blau eine derar
tige LCD-Einrichtung vorzusehen ist.
In den Fig. 6a und 6b sind zwei Beispiele für die LCD-
Einrichtung 22 gezeigt. Die LCD-Einrichtung 22 besteht
dort aus einem kreisförmigen LCD-Element, das in 11 (Fig.
6b) bzw. 7 (Fig. 6a) Segmente unterteilt ist. Abhängig von
den Steuersignalen 21 der Steuereinrichtung 20 ist jedes
einzelne dieser Segmente a, b, . . . k so ansteuerbar, daß es
sich verdunkelt oder nicht. Diese LCD-Einrichtung 22 wird
dann nach Maßgabe der Steuersignale so angesteuert, daß 0
bis 11 bzw. 0 bis 7 Segmente auf Lichtdurchlaß geschaltet
werden. Hierdurch ändert sich die Lichtstärke auf der
Lichtaustrittsseite der LCD-Einrichtung, wenn dieser ein
gangsseitig Licht aus der Lichtquelle 3 zugeführt wird.
Die Helligkeitsauflösung liegt bei 12 Bit (Fig. 6a) bzw. 8
Bit (Fig. 6b).
Die Modulationseinrichtung ist jedoch nicht auf die in den
Fig. 6, 6a und 6b gezeigten Beispiele beschränkt. So kön
nen beliebig andere Formen oder Anordnungen der LCD-Seg
mente a, b, . . . k vorgesehen werden. Wesentlich ist ledig
lich, daß durch die Ansteuerung des im Lichtweg der Licht
strahlen angeordneten LCD-Einrichtung 22 deren Helligkeit
verändert werden kann. Es versteht sich, daß hierbei die
Lichtstrahlen mit maximal eingestellter Helligkeit aus der
Lichtquelle 3 austreten müssen, da die LCD-Einrichtung 22
diese Lichtstrahlen nur in ihrer Helligkeit vermindern
kann.
Bezugszeichenliste
1 = Projektionsfläche
2a, 2b, 2c = rote, grüne und blaue Lichtstrahlen
3 = Lichtquelle
4 = Spiegelanordnung
5 = Lichtleitersystem
6 = Lichtaustrittsseite
7 = Piezokristall
8 = Schwingspiegel
9 = verspiegelte Fläche des Piezokristalls
10 = Lichtauslaßseite der Spiegelanordnung
11 = Modulatoreinrichtung
12 = Vertikalablenkeinrichtung
13 = Horizontalablenkeinrichtung
14 = Umhüllung
15 = Ummantelung
16 = Fenster
17 = Defokussiereinrichtungen
21 = Steuersignale
22 = LCD-Einrichtung
23 = feststehender Spiegel
24 = erster Polygonspiegel
25 - Antriebseinrichtung
26 = zweiter Polygonspiegel
a, b, . . . k = Segmente der LCD-Einrichtung
2a, 2b, 2c = rote, grüne und blaue Lichtstrahlen
3 = Lichtquelle
4 = Spiegelanordnung
5 = Lichtleitersystem
6 = Lichtaustrittsseite
7 = Piezokristall
8 = Schwingspiegel
9 = verspiegelte Fläche des Piezokristalls
10 = Lichtauslaßseite der Spiegelanordnung
11 = Modulatoreinrichtung
12 = Vertikalablenkeinrichtung
13 = Horizontalablenkeinrichtung
14 = Umhüllung
15 = Ummantelung
16 = Fenster
17 = Defokussiereinrichtungen
21 = Steuersignale
22 = LCD-Einrichtung
23 = feststehender Spiegel
24 = erster Polygonspiegel
25 - Antriebseinrichtung
26 = zweiter Polygonspiegel
a, b, . . . k = Segmente der LCD-Einrichtung
Claims (15)
1. Videobildprojektionseinrichtung zur Projektion von
Videobildern auf eine Projektionsfläche (1) mittels
roter, grüner und blauer Lichtstrahlen (2a, 2b, 2c),
welche in einer Lichtquelle (3) nach Maßgabe eines
Videosignales modulierbar und über eine Spiegelanord
nung (4) zur Ablenkung der Lichtstrahlen (2a, 2b, 2c)
auf die Projektionsfläche (1) leitbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die roten, grünen und blauen Licht
strahlen (2a, 2b, 2c) der Lichtquelle (3) einem Licht
leitersystem (5) mit einer Lichtaustrittsseite (6)
zuführbar sind, an welcher die roten, grünen und blauen
Lichtstrahlen (2a, 2b, 2c) eng aneinanderliegend aus
treten, um direkt auf die Spiegelanordnung (4) geleitet
zu werden, und daß im Lichtweg der Lichtstrahlen (2a,
2b, 2c) nach der Ablenkung durch die Spiegelanordnung
(4) eine Defokussiereinrichtung (10) vorgesehen ist,
durch welche die Lichtstrahlen (2a, 2b, 2c) defokus
sierbar sind und die Defokussiereinrichtung (10) Mittel
zum Einstellen der Defokussierung nach Maßgabe eines
Abstandes (A) der Projektionsfläche (1) von der Video
projektionseinrichtung aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Lichtaustrittsseite (6), an der die roten, grünen und
blauen Lichtstrahlen (2a, 2b, 2c) zueinander dreiecksför
mig angeordnet austreten.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Lichtaustrittsseite (6), an der die roten, grünen und
blauen Lichtstrahlen (2a, 2b, 2c) zueinander nebeneinander
angeordnet austreten.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lichtleitersystem (5) mindestens
drei Glasfaserkabel (5a, 5b, 5c) aufweist, von denen je
weils ein Glasfaserkabel (5a, 5b, 5c) zum Leiten eines an
dersfarbigen Lichtstrahls (2a, 2b, 2c) der Lichtquelle (3)
vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spiegelanordnung (4) zur Ablenkung
der Lichtstrahlen (2a, 2b, 2c) auf die Projektionsfläche
(1) in einem Vakuumbehältnis (7) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spiegelanordnung (4) Mittel (7, 8)
zur Horizontalablenkung und Vertikalablenkung der Licht
strahlen (2a, 2b, 2c) nach Maßgabe von Synchronsignalen
des Farbsignales aufweist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spiegelanordnung (4) Mittel (7)
zur Horizontalablenkung der Lichtstrahlen (2a, 2b, 2c) und
die Projektionsfläche (1) Mittel zu deren Vertikalver
schiebung nach Maßgabe der Synchronisiersignale des Farb
signales aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel (7) zur Horizontalablenkung in
der Spiegelanordnung (4) einen elektrooptischen Kristall,
insbesondere einen Piezokristall, aufweisen, dessen zur
horizontalen Ablenkung der Lichtstrahlen (2a, 2b, 2c) vor
gesehene Fläche (9) verspiegelt ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel (7) zur Horizontalablenkung in der Spiegelan
ordnung (4) einen Polygonspiegel (24) aufweisen.
10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (8) zur Vertikalablenkung in der Spiegelan
ordnung (4) einen Spiegel, insbesondere einen Schwingspie
gel oder einen Polygonspiegel (26), aufweisen.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Projektionsfläche (1) eine Be
schichtung aufweist, welche beim Auftreten der Lichtstrah
len (2a, 2b, 2c) nachleuchtet.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Projektionsfläche (1) aus Glas oder glasähnlichem
Material besteht oder mit Glas oder glasähnlichem Material
beschichtet ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (3) eine rote, grüne
und blaue Laserstrahlen aussendbare Laserquelle ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Farbsignal ein Videosignal, insbe
sondere ein Fernsehsignal, ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Modulationseinrichtung (11) zur
Helligkeitssteuerung der abzulenkenden Lichtstrahlen (2a,
2b, 2c) vorgesehen ist, daß diese Modulationseinrichtung
eine im Lichtweg der Lichtstrahlen (2a, 2b, 2c) angeord
nete LCD-Einrichtung (22) mit einer Vielzahl von Segmenten
(a, b, . . . k) ist, und daß diese Segmente (a, b, . . . k) nach
Maßgabe von Steuersignalen (21) einer Steuereinrichtung
(20) hell- oder dunkelsschaltbar sind.
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- 1993-04-05 DE DE19934311112 patent/DE4311112C2/de not_active Expired - Fee Related
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