DE4310394A1 - Geländemobil - Google Patents
GeländemobilInfo
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- DE4310394A1 DE4310394A1 DE19934310394 DE4310394A DE4310394A1 DE 4310394 A1 DE4310394 A1 DE 4310394A1 DE 19934310394 DE19934310394 DE 19934310394 DE 4310394 A DE4310394 A DE 4310394A DE 4310394 A1 DE4310394 A1 DE 4310394A1
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- Germany
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- slats
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- vehicle
- tread
- distances
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/18—Tracks
- B62D55/24—Tracks of continuously flexible type, e.g. rubber belts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D11/00—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
- B62D11/22—Endless track steering being effected by deflecting endless track rollers or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Es ist bekannt, daß Radfahrzeuge, bedingt durch die geringe
Auflagefläche der einzelnen Räder oder Reifen, auf unbefestigtem
oder gleichfalls auf unebenem Untergrund schnell
den Bodenkontakt verlieren bzw. ein Einsinken des Fahrzeuges
unvermeidlich ist. Sämtliche auftretenden Stöße müssen
einzig und allein von Federung und Stoßdämpfern absorbiert
werden, ein gewisser Anteil dere Stöße findet aber dennoch
Zugang auf die Karosserie.
Es ist ferner bekannt, daß Kettenfahrzeuge eine bedeutend
größere Auflagefläche aufweisen und deshalb im Gelände
besser bestehen können. Sie haben aber den Nachteil, daß
bei Kurvenfahrten durch einseitiges Abbremsen der Laufketten
keine "saubere" Abrollbewegung mehr möglich ist und enorme
Energieverluste sowie Verschleiß an Fahrzeugteilen u.
Beschädigung des Untergrundes verursacht werden.
Weiterhin ist bekannt, daß beide Fahrzeugarten, Radfahrzeuge
sowie Kettenfahrzeuge eine verhältnismäßig starre Einheit
von Fahrwerk und Fahrerkabine aufweisen und somit eine
optimale Anpassung von Fahrwerk und Fahrerkabine an die jeweiligen
Bedürfnisse äußerst schwierig gestaltet und gegenseitige
Störungen nicht zu unterbinden sind.
Der im Patentanspruch 1. dargestellten Erfindung liegt das
Problem zugrunde, die Lenkung für ein Fahrzeug mit bedeutend
größerer Lauffläche und "sauberen" Abrollbewegungen
zu konstruieren. Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch
1. aufgeführten Merkmale gelöst.
Der im Patentanspruch 2. angegebenen Erfindung liegt das
Problem zugrunde, eine verhältnismäßig große ineinander
bewegliche, umlaufende Auflagefläche zur Aufnahme der
Federungselemente herzustellen. Dieses Problem wird durch
die im Patentanspruch 2. aufgeführten Merkmale gelöst.
Der im Patentanspruch 3. angegebenen Erfindung liegt das
Problem zugrunde, daß sich die Innenseite des Fahrwerks
bei Kurvenfahrt wie im Ausführungsbeispiel Fig. 3.1 verkürzt
und daß sich die Lamellen dennoch um die Wendepunkte
A und B der verkürzten Seite, wie im Ausführungsbeispiel
Fig. 1 herumgeführt werden können. Dieses Problem wird
durch die im Patentanspruch 3. aufgeführten Merkmale gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im
Patentanspruch 4. angegeben. Die Weiterbildung nach Patentanspruch
4. ermöglicht es dem Fahrwerk eine einzigartige
Beweglichkeit und Biegsamkeit zu verleihen, und dennoch
entfallen paßgenaue Blechteile.
Im allgemeinen reichen geringe Genauigkeiten aus. Die
Fahrerkabine kann relativ starr und aufklappbar gestaltet
werden und wird weitgehend erschütterungsfrei gehalten.
Aus dieser Tatsache der so aufgebauten Fahrerkabine resultieren
beste Abstellmöglichkeiten.
Die mit dieser Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß dieses Geländemobil alle Bodenunebenheiten
vorzüglich bewältigt und darüber hinaus über alle
Hindernisse, welche kleiner bemessen sind als die Federungselemente,
wortwörtlich darüber hinwegschwebt.
Dem Geländemobil liegen nur wenige metallische Werkstoffe
zugrunde.
Vorteile:
Vorteile:
- 1. Ein leichtes Fahrzeug mit geringem Energieverbrauch.
- 2. Es werden kaum ölhaltige Schmierstoffe
verwendet, da auf Differential und weitere
schmierintensive Bauteile weitgehend verzichtet
wird.
Weniger Schadstoffe - weniger Umweltbelastung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung:
Das Geländemobil besteht aus zwei nahezu unabhängigen Baugruppen,
dem Fahrwerk und der Fahrerkabine, die durch
seitliche Bügel wie im Ausführungsbeispiel Fig. 1 miteinander
verbunden sind.
- A. Die Fahrerkabine besteht wie im Ausführungsbeispiel Fig. 1 aus einzelnen Flächen, die in kürzester Zeit zusammengeklappt werden können. Einige Flächen können mit Solarzellen versehen werden, weiterhin enthält die Fahrerkabine die Einrichtungen zum Steuern des Fahrzeuges.
- B. Das Fahrwerk besteht hauptsächlich aus der Lenkung,
bei der Lamellen quer wie in den Ausführungsbeispielen
Fig. 2.1. bis Fig. 3.2. auf der Längsachse des Fahrwerks
im gleichen Abstand um den Rahmen des Fahrwerks
bewegt werden.
Jede Lamelle wird an einer Seite gehalten und an der verbleibenen Seite der Lenkbewegung entsprechend wie in den Ausführungsbeispielen Fig. 6.1. und Fig. 6.2. so geführt, daß mehrere Lamellen auf der Ober- und Unterseite wie im Ausführungsbeispiel Fig. 4 nahezu die Fläche einer Kreisbahn beschrieben. Bei Bedarf führen die Lamellen wie im Ausführungsbeispiel Fig. 4 auch eine geringe seitliche Auslenkung in die Breite durch. Jeder umlaufenden Lamelle ist eine ebenfalls umlaufende Führung wie in den Ausführungsbeispielen Fig. 6.1. und Fig. 6.2. zugeordnet. Es ist auch möglich, die Lamellen in die Mitte zu halten und beide Seiten zu führen.
Die Lamellen besitzen einige Besonderheiten:- 1. Die Lamellen besitzen eine U-Form, um bei der Kurvenfahrt an der verkürzten Innenseite um den Rahmen und die mitlaufende Führung wie im Ausführungsbeispiel Fig. 5.1. und Fig. 5.2. herumgeführt werden können.
- 2. Die obere Lauffläche jeder Lamelle ist wie im Ausführungsbeispiel Fig. 8 gebogen, damit die Auflagefläche des Fahrwerks bei Kurvenfahrt ineinandergeschoben werden kann.
- 3. Jede Lamelle besteht aus zwei Leisten wie im Ausführungsbeispiel Fig. 8, um die seitliche Auslenkung E wie im Ausführungsbeispiel Fig. 4 durchführen zu können.
- Die Federung erfolgt derart, daß auf der ineinander
beweglichen und umlaufenden Auflagefläche Federungselemente
angeordnet werden. Diese Auflagefläche besteht
aus den Lamellen, die wie im Ausführungsbeispiel Fig. 7
elastisch miteinander verbunden sind. Diese elastischen
Verbindungen tragen Zwischenlamellen, die die Lücken
zwischen den Lamellen ausfüllen.
Der Antrieb des Fahrwerks erfolgt über einen E-Motor.
Der rechteckige Rahmen des Fahrwerks enthält die Fahrwerkmechanik, die Antriebsaggregate und die Stromversorgung. Die Seiten des Fahrwerks sowie bestimmte Bereiche der Lauffläche werden verkleidet.
Claims (1)
- Das Geländemobil ist ein Fahrzeug, daß der Beförderung von Personen und Lasten dient, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- 1. Die Lenkung erfolgt derart, daß die Abstände L zwischen den umlaufenden Lamellen und den dazu gehörenden ebenfalls umlaufenden Führungen wie im Ausführungsbeispiel Fig. 6.1. und Fig. 6.2. verändert werden. Dabei werden die geführten Enden der Lamellen auf geringere Innenabstände und einen geringeren Umlaufweg gebracht. Die gespreizten Lamellen führen nun bei der Fortbewegung eine Kurvenfahrt aus. Durch die Möglichkeit, mit dem oberen Teil der Lamelle eine seitliche Auslenkung E wie im Ausführungsbeispiel Fig. 8 durchzuführen, wird eine "saubere" Abrollbewegung erreicht.
- 2. Die ineinander bewegliche Lauffläche entsteht durch die
Aufhängung der Zwischenlamellen an den elastischen Verbindungen
sowie durch gleitende Zentrierungen der Zwischenlamellen
auf den gebogenen Oberflächen der Lamellen
in Abhängigkeit der sich ändernden Lamellenabstände wie
im Ausführungsbeispiel Fig. 8.
Die so aufgebaute bewegliche Lauffläche ist um ein Vielfaches größer als bei Rad- und Kettenfahrzeugen und unterscheidet sich von diesen dadurch, daß sich die Lauffläche des Geländemobils auch über die gesamte Fahrzeugbreite erstreckt. - 3. Die Lamellen besitzen eine U-Form, damit sie bei Kurvenfahrt an der verkürzten Innenseite wie im Ausführungsbeispiel Fig. 5.1. und Fig. 5.2. um die Wendepunkte A und B im Ausführungsbeispiel Fig. 1 herumgeführt werden können.
- 4. Das Fahrzeug besteht aus einem weitgehend unabhängigen Fahrwerk, über dem eine Fahrerkabine wie im Ausführungsbeispiel Fig. 1 angeordnet wurde.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934310394 DE4310394A1 (de) | 1993-03-30 | 1993-03-30 | Geländemobil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934310394 DE4310394A1 (de) | 1993-03-30 | 1993-03-30 | Geländemobil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4310394A1 true DE4310394A1 (de) | 1994-10-06 |
Family
ID=6484274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934310394 Withdrawn DE4310394A1 (de) | 1993-03-30 | 1993-03-30 | Geländemobil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4310394A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6604590B2 (en) * | 1998-10-09 | 2003-08-12 | Robert Foulk, Jr. | Battery powered, all-terrain vehicle for the physically challenged |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE464763C (de) * | 1927-03-01 | 1928-08-25 | Otto Buck | Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit Gleisketten oder Laufbaendern |
US3934664A (en) * | 1973-02-01 | 1976-01-27 | Pohjola Jorma | Steering mechanism for track vehicles |
DE3626238A1 (de) * | 1986-08-02 | 1988-02-18 | Kloeckner Becorit Gmbh | Lenkbares raupenfahrwerk |
-
1993
- 1993-03-30 DE DE19934310394 patent/DE4310394A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE464763C (de) * | 1927-03-01 | 1928-08-25 | Otto Buck | Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit Gleisketten oder Laufbaendern |
US3934664A (en) * | 1973-02-01 | 1976-01-27 | Pohjola Jorma | Steering mechanism for track vehicles |
DE3626238A1 (de) * | 1986-08-02 | 1988-02-18 | Kloeckner Becorit Gmbh | Lenkbares raupenfahrwerk |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6604590B2 (en) * | 1998-10-09 | 2003-08-12 | Robert Foulk, Jr. | Battery powered, all-terrain vehicle for the physically challenged |
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