DE4309440A1 - Diebstahlsicherungseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Diebstahlsicherungseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE4309440A1
DE4309440A1 DE19934309440 DE4309440A DE4309440A1 DE 4309440 A1 DE4309440 A1 DE 4309440A1 DE 19934309440 DE19934309440 DE 19934309440 DE 4309440 A DE4309440 A DE 4309440A DE 4309440 A1 DE4309440 A1 DE 4309440A1
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Germany
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Peter Saeger
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Mannesmann VDO AG
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Mannesmann VDO AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherungseinrichtung, die aus einer Codeeingabeeinrichtung besteht, welche ein Betätigungselement und eine Umwandlungseinheit aufweist, wobei die Umwandlungseinheit mit einer Vergleichseinheit verbunden ist, die den eingegebenen Code mit einem in einem Speicher abgelegten Code vergleicht und bei Übereinstimmung eine Motorsteuerelektronik freigibt.
Es sind Diebstahlsicherungseinrichtungen bekannt, welche durch Blockierung einer Motorsteuerelektronik Einfluß auf den Verbrennungsmotor nehmen.
Sie beinhalten eine Codeeingabeeinrichtung, die ein Betäti­ gungselement zur Eingabe des Codes sowie eine Codeumwand­ lungseinrichtung enthält. Diese Umwandlungseinrichtung ist mit dem Mikroprozessor der Motorsteuerelektronik verbunden, welcher den eingegebenen Code mit dem in einem Speicher ab­ gelegten Freigabecode vergleicht. Bei Übereinstimmung bei­ der Signale wird durch den Mikroprozessor die Einspritz- und Zündelektronik freigegeben und der Motor kann gestartet werden.
Die Codeeingabeeinrichtung ist dabei am Armaturenbrett in­ stalliert. Dadurch ist eine umfangreiche Hardware zur Realisierung der Diebstahlsicherungseinrichtung notwendig, was einen hohen Herstellungsaufwand zur Folge hat.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Dieb­ stahlsicherungseinrichtung anzugeben, welche einen geringen Herstellungsaufwand erfordert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Freigabecode über ein an sich vorhandenes Betätigungsele­ ment eingebbar ist. Durch die Erfindung wird gewährleistet, daß die Diebstahlsicherungseinrichtung ohne zusätzliche Hardware-Baugruppen herstellbar ist. Über das Betätigungs­ element sind somit verschiedene Funktionen realisierbar.
Vorteilhafterweise weist das Betätigungselement mehrere de­ finierte Zustände auf, wodurch die Verarbeitung eines si­ chereren Codes möglich wird. Vorzugsweise kann das Betäti­ gungselement dabei ein Hebel oder eine Tastatur sein.
In einer Ausgestaltung ist das Betätigungselement Bestand­ teil einer Geschwindigkeitsregeleinrichtung.
Die Vergleichseinheit und der den Freigabecode enthaltende Speicher können dabei sowohl Bestandteil der Geschwindig­ keitsregeleinrichtung oder auch Teil der Motorsteuerelek­ tronik sein. Im letzteren Fall wird die Diebstahlsiche­ rungseinrichtung lediglich durch die elektrische Verbindung der Geschwindigkeitsregeleinrichtung mit einer an sich vor­ handenen Vergleichseinrichtung und durch eine Software­ änderung erreicht.
Um eine Änderung des Freigabecodes zu ermöglichen, ist der Speicher als NVRAM ausgebildet.
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsformen zu. Eins davon soll anhand der in der Zeichnung enthaltenen Figur näher erläutert werden.
Die Geschwindigkeitssteuereinrichtung ist Bestandteil der Motorsteuerelektronik.
Bei der Verwendung einer Geschwindigkeitsregeleinrichtung 1 ist am Lenkrad ein Bedienhebel 2 vorgesehen. Dieser Bedien­ hebel 2 ist mit 4 Schaltfunktionen versehen.
In der Geschwindigkeitsregeleinrichtung 1 haben die Schalt­ funktionen folgende Bedeutung:
S+B Beschleunigen und Setzen
S-B Verzögern und Setzen
WA Wiederaufnahme
AUS Ausschalten der Steuerung.
Dieser Bedienhebel 2 soll als Eingabeelement für die Co­ diernummer benutzt werden. Bei einer Codiernummer von bei­ spielsweise "2461" sollte die S+B-Taste zweimal betätigt werden, die S-B-Taste viermal, die WA-Taste sechsmal und die AUS-Taste einmal.
Um die Eingabe abzuschließen, wird als Übergabesignal die S+B-Taste ein weiteres Mal betätigt.
Die Eingabe wird in der Umwandlungseinheit 3 elektrisch co­ diert und auf den Mikroprozessor 5 der Motorsteuerelektro­ nik 4 gegeben. Die Kommunikation erfolgt dabei über die Software. Der Mikroprozessor 5 vergleicht den Eingabecode mit dem im Speicher 6 enthaltenen Freigabecode. Bei Über­ einstimmung der Signale wird die Einspritz- und Zündelek­ tronik freigegeben.
Die dem Fahrzeug entsprechende Codiernummer wird vom Her­ steller am Bandende in den als NVRAM ausgebildeten Speicher eingegeben.
Die Geschwindigkeitssteuereinrichtung 1 ist aber auch in der Lage, die Übereinstimmung der Codierungen festzustellen und nur das Freigabesignal an die Motorsteuerelektronik 4 weiterzugeben. Das ist dann der Fall, wenn Geschwindig­ keitssteuereinrichtung 1 und Motorsteuerelektronik 4 zwei getrennte Steuergeräte darstellen. Der Austausch der Infor­ mationen erfolgt dabei entweder über eine Schnittstelle oder über ein BUS-System, beispielsweise einen CAN-BUS.
Durch das im Steuergerät 1 befindliche NVRAM kann die Dieb­ stahlschutzfunktion zugeschaltet oder ausgeblendet werden. Der Fahrzeughersteller kann somit ohne Zusatzaufwand einen Diebstahlschutz als Sonderausstattung anbieten.

Claims (8)

1. Diebstahlsicherungseinrichtung, insbesondere für Kraft­ fahrzeuge, bestehend aus einer Codeeingabeeinrichtung, die ein Betätigungselement und eine Umwandlungseinheit auf­ weist, wobei die Umwandlungseinheit mit einer Ver­ gleichseinheit verbunden ist, die den eingegebenen Code mit einem in einem Speicher abgelegten Code vergleicht und bei Übereinstimmung eine Motorsteuerelektronik freigibt, da­ durch gekennzeichnet, daß der Freigabecode über ein an sich vorhandenes Betätigungselement (2) eingebbar ist.
2. Diebstahlsicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über das Betätigungselement (2) ver­ schiedene Funktionen realisierbar sind.
3. Diebstahlsicherungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (2) mehrere de­ finierte Schaltzustände aufweist.
4. Diebstahlsicherungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (2) ein Hebel oder eine Tastatur ist.
5. Diebstahlsicherungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (2) Teil einer Geschwindigkeitssteuereinrichtung (1) eines Kraftfahrzeuges ist.
6. Diebstahlsicherungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitssteuereinrichtung (1) die Vergleichseinheit (5) und/oder den Speicher (6) enthält.
7. Diebstahlsicherungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Vergleichseinheit (5) und/oder Speicher (6) Teil der Motorsteuerelektronik (4) sind.
8. Diebstahlsicherungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (6) ein NVRAM ist.
DE19934309440 1993-03-24 1993-03-24 Diebstahlsicherungseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Withdrawn DE4309440A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19601816A1 (de) * 1996-01-19 1997-07-24 Bayerische Motoren Werke Ag Fahrzeug mit einem Speicher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19601816A1 (de) * 1996-01-19 1997-07-24 Bayerische Motoren Werke Ag Fahrzeug mit einem Speicher

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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE

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