DE4308293A1 - Flächenheizkörper - Google Patents

Flächenheizkörper

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DE4308293A1
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Kathlen Groebe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D13/00Electric heating systems
    • F24D13/02Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating
    • F24D13/022Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating resistances incorporated in construction elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Flächenheizkörper mit einer Frontplatte aus Natur- oder Kunststein zur Verwen­ dung als dekorative Heizquelle für Wohn- und Geschäftsräume zur Anbringung an Gebäudewänden.
Bekannte elektrische Flächenheizkörper bestehen im wesentli­ chen aus einer Frontplatte aus Stein mit dahinter anliegen­ dem elektrischen Flächenheizelement. Zur Verminderung von Wärmestrahlung auf die hinter dem Flächenheizelement befind­ liche Gebäudewand sind an dem Flächenheizelement Wärmedämm­ schichten angebracht (DE 37 11 035).
Weiter ist es bekannt, mit Abstand zum Flächenheizelement ei­ ne Strahlungsplatte anzuordnen, welche gemeinsam mit dem Flä­ chenheizelement einen Konvektionsschacht bildet (DE 39 32 101).
Nachteilig ist beiden bekannten Flächenheizkörpern gemeinsam, daß durch die Konvektion zwischen Flächenheizelement und Ge­ bäudewand oberhalb des Flächenheizkörpers eine Verfärbung oder Verschmutzung der Gebäudewand eintritt. Transport im Ge­ bäude und Installation dieser Flächenheizkörper ist auf Grund des hohen Gewichtes der Frontplatte einerseits und der rela­ tiv empfindlichen elektrischen Ausrüstung sowie der Strah­ lungsplatte andererseits, schwierig, wobei sich auch die Elek­ troinstallation an verdeckter oder unauffälliger Stelle nur schwierig realisieren läßt. Zudem können von den Bolzen im Stein für dessen Befestigung an der Wand und die Befesti­ gung des Flächenheizelementes am Stein, Materialspannungen im Stein auftreten, welche auf Dauer durch die wechselnden Temperaturen zu Rissen im Stein führen können.
Das Problem der Erfindung besteht darin,einen Flächenheiz­ körper zu schaffen, welcher nur eine minimale Konvektionswir­ kung hat, der sich leicht transportieren läßt und erst am Ort der Installation aus seinen Baugruppen bzw. Bauteilen in ein­ facher Weise und mit verdecktem Elektroanschluß installieren läßt.
Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst, daß eine Na­ tur oder Kunststeinfrontplatte als Deckel eines kastenförmi­ gen Heizkörpergehäuses ausgebildet ist, in welchem sich ein elektrisches Flächenheizelement befindet.
Das Heizkörpergehäuse und das Flächenheizelement sind mit elektrischen Steck- oder Gleitkontakten versehen welche paß­ gerecht zueinander angeordnet sind. Diese sind mit einer vor Spritzwasser schützenden Dichtung versehen.
Am Heizkörpergehäuse und am Flächenheizelement oder an deren elektrischen Kontakten sind Bohrungen oder Löcher für die Anbringung von Plomben angeordnet.
Das Flächenheizelement liegt an der Rückseite der Natur- oder Kunststeinfrontplatte an und ist durch elastische Distanz­ stücke, Federn oder ein gut luftdurchlässiges elastisches Flächengebilde wie Drahtgeflecht, Streck- oder Prägematerial in seiner Lage im Heizkörpergehäuse arretiert. Das Heizkör­ pergehäuse ist an seiner gebäudewandseitigen Innenseite und/oder an der gebäudewandseitigen Außenseite wärmeisoliert. Zweckmäßig ist auch die Ausbildung der Heizkörpergehäuserück­ wand aus wärmedämmenden Material. In den seitlichen Wandungen und in der unteren Wandung des Heizkörpergehäuses befindet sich mindestens je eine Öffnung, wobei die seitlichen Öff­ nungen mit Luftströmungsleiteinrichtungen, wie Düsen, ver­ sehen sein können.
Die Natur- oder Kunststeinfrontplatte ist mit dem Heizkörper­ gehäuse formschlüssig verbunden oder mittels Klammern, Schie­ nen oder Schnappverbindungen materialspannungsfrei mit dem Heizkörpergehäuse verbunden.
Die Vorzüge der Erfindung bestehen darin, daß die Natur-oder Kunststeinfrontplatte separat von den übrigen Baugruppen oder Bauteilen des Flächenheizkörpers mit minimaler Ver­ packung zum Installationsort transportiert werden, wobei keine Gefahr der Beschädigung der übrigen empfindlichen elektrischen Baugruppen besteht.
Die Installation des leichten Heizkörpergehäuses und der elektrischen Baugruppen vor Ort ermöglicht ein bequemes Handtieren des Elektromonteurs auch bei abschließender Mon­ tage der Natur- oder Kunststeinfrontplatte.
Wartung und Reparatur des als einziges Verschleißteil anzu­ sehenden Flächenheizelementes sind durch die Steckverbin­ dungen besonders leicht zu handhaben.
Der erfindungsgemäße Flächenheizkörper verursacht durch die Gestaltung seines Gehäuses nur minimale Konvektion, so daß dadurch eine Verfärbung und Verschmutzung der Gebäudewand erheblich vermindert wird. Die Natur-oder Kunststeinfront platte erfordert zur Montage keine Bohrungen und keine Ker­ ben im Stein, was die Gefahr von Materialspannungsrissen in der Natur- oder Kunststeinfrontplatte vermindert.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Flächenheizkörper im Querschnitt,
Fig. 2 eine Teilansicht der Natur- oder Kunst­ steinfrontplatte.
Das Heizkörpergehäuse 4 ist an einer Gebäudewand befestigt. Dazu ist diese Gebäudewand mit einer Vertiefung für die elektrische Steck- oder Gleitkontakte 9 vorbereitet. Die Vertiefung wird mittels Bohrkrone hergestellt. Zwischen der Heizkörpergehäuserückwand und der Gebäudewand befindet sich eine Wärmeisolation 6. Innerhalb des Heizkörpergehäuses 4 befindet sich eine weitere Wärmeisolation 5. Elastische Dis­ tanzstücke 8 gewährleisten den Abstand zum elektrische Flä­ chenheizelement 3, welches mit seinem Steckkontakt 11 im Gegenstück dazu, dem Steckkontakt 9 hinein gesteckt ist. Zwischen den beiden Steckkontaktgehäusen ist eine Spritz­ wasserdichtung 10 angeordnet. Am Steckkontakt befindet sich auch eine Öse 12 für die Anbringung einer Plombe.
Das Heizkörpergehäuse 4 ist mit der Natur- oder Kunststein­ frontplatte 1 dicht verschlossen. Sie ist mit Klammern 2 am Heizkörpergehäuse arretiert.
In der Reihenfolge der Darstellung des Beispieles erfolgt auch die Montage der Baugruppen bzw. der Bauteile.
Bezugszeichenliste
1 Natur- oder Kunststeinfrontplatte
2 Klammer für formschlüssige Verbindung
3 Flächenheizelement
4 Heizkörpergehäuse
5 Wärmeisolation
6 Wärmeisolation
7 Öffnung
8 Distanzstück
9 elektrischer Steck- oder Gleitkontakt
10 Spritzwasserdichtung
11 elektrischer Steck- oder Gleitkontakt
12 Öse für Plombe

Claims (11)

1. Flächenheizkörper, bestehend aus einer Natur-oder Kunst­ steinfrontplatte an deren Rückseite ein elektrisches Flächenheizelement anliegt und einer Wärmeisolation hinter dem Flächenheizelement, dadurch gekennzeichnet, daß eine Natur- oder Kunststeinfrontplatte (1) als Deckel eines kastenförmigen Heizkörpergehäuses (4) aus­ gebildet ist, in welchem ein elektrisches Flächenheiz­ element (3) angeordnet ist.
2. Flächenheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß in dem Heizkörpergehäuse (4) elektrische Steck- oder Gleitkontakte (9) für das Flächenheizelement (3) angeordnet sind.
3. Flächenheizkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Flächenheizelement (3) mit elektri­ schen Steck- oder Gleitkontakten (11) paßgerecht zu den Steck- oder Gleitkontakten (9) im Heizkörpergehäuse (4) ausgebildet ist.
4. Flächenheizkörper nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zusammengeführten Heizkörpergehäuse- und Flächenheizelementesteck- oder Gleitkontakte (9; 11) spritzwassergeschützt mit Dichtung (10) ausgebildet sind.
5. Flächenheizkörper nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Heizkörpergehäuse (4) und das Flächenheizelement (3) in der deren Steck- oder Gleitkon­ takte (9; 11) paßgerecht zueinander Bohrungen oder Lö­ cher für die Anbringung von Plomben aufweisen.
6. Flächenheizkörper nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Heizkörpergehäuserückwand innen und/oder außen wärmeisoliert ist.
7. Flächenheizkörper nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Heizkörpergehäuserückwand aus wärmedämmenden Material besteht.
8. Flächenheizkörper nach Anspruch 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Heizkörpergehäuse (4) an seinen Seitenwänden und an der unteren Wandung mindestens je eine Öffnung (7) aufweist.
9. Flächenheizkörper nach Anspruch 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die seitlichen Öffnungen (7) mit Strömungsleiteinrichtungen versehen sind.
10. Flächenheizkörper nach Anspruch 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Natur- oder Kunststeinfrontplatte (1) formschlüssig oder mittels Klammern (2), Schienen oder Schnappverbindungen materialspannungsfrei mit dem Heizkörpergehäuse (4) verbunden ist.
11. Flächenheizkörper nach Anspruch 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen Flächenheizelement (3) und Heizkörpergehäuserückwand elastische Distanz­ stücke (8) oder Federn oder elastische, flächige, gut luftdurchlässige Distanzelemente angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2767443A1 (fr) * 1997-08-14 1999-02-19 Bernard Aulagne Panneau chauffant electrique
DE202006003865U1 (de) * 2006-03-11 2007-07-19 Jolly, Jürgen Heizkörper

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WO1999009790A1 (fr) * 1997-08-14 1999-02-25 Bernard Aulagne Panneau chauffant electrique
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